Kristina Pfister
Broschiertes Buch
Ein unendlich kurzer Sommer
Eine atmosphärische Geschichte vom Ankommen und Neubeginnen 'Ein richtig, richtig schönes Sommerbuch.' Mona Ameziane bei ZDF Volle Kanne
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Feinfühlig, atmosphärisch und intensiv - ein Roman über den einen Sommer, der alles verändert.Wo soll man eigentlich hin, wenn man vor sich selbst davonläuft? In irgendeinen Zug einsteigen und bis zur Endstation fahren? So jedenfalls landet Lale auf dem heruntergekommenen Campingplatz an diesem See, der fast zu schön ist. Sie hilft dem alten, grantigen Besitzer Gustav beim Renovieren der maroden Bäder, füttert die flauschigen Kaninchen, trägt jeden Tag die gleiche, alte Latzhose und schweigt. Bis Christophe diese vermeintliche Ruhe durcheinanderbringt. Christophe mit den dunklen Augen...
Feinfühlig, atmosphärisch und intensiv - ein Roman über den einen Sommer, der alles verändert.
Wo soll man eigentlich hin, wenn man vor sich selbst davonläuft? In irgendeinen Zug einsteigen und bis zur Endstation fahren? So jedenfalls landet Lale auf dem heruntergekommenen Campingplatz an diesem See, der fast zu schön ist. Sie hilft dem alten, grantigen Besitzer Gustav beim Renovieren der maroden Bäder, füttert die flauschigen Kaninchen, trägt jeden Tag die gleiche, alte Latzhose und schweigt. Bis Christophe diese vermeintliche Ruhe durcheinanderbringt. Christophe mit den dunklen Augen, angereist vom anderen Ende der Welt, auf der Suche nach seinen Wurzeln. Christophe, der zu spüren scheint, was Lale fühlt. Gemeinsam erleben sie den einen Sommer, der bleibt: Flirrende Hitze, glitzerndes Wasser, gemeinsame Floßfahrten, ausgeblichenes Haar.
Im August erscheint »Tage im warmen Licht« von Kristina Pfister: ein berührend kluger Roman über die Magie der Freundschaft.
Wo soll man eigentlich hin, wenn man vor sich selbst davonläuft? In irgendeinen Zug einsteigen und bis zur Endstation fahren? So jedenfalls landet Lale auf dem heruntergekommenen Campingplatz an diesem See, der fast zu schön ist. Sie hilft dem alten, grantigen Besitzer Gustav beim Renovieren der maroden Bäder, füttert die flauschigen Kaninchen, trägt jeden Tag die gleiche, alte Latzhose und schweigt. Bis Christophe diese vermeintliche Ruhe durcheinanderbringt. Christophe mit den dunklen Augen, angereist vom anderen Ende der Welt, auf der Suche nach seinen Wurzeln. Christophe, der zu spüren scheint, was Lale fühlt. Gemeinsam erleben sie den einen Sommer, der bleibt: Flirrende Hitze, glitzerndes Wasser, gemeinsame Floßfahrten, ausgeblichenes Haar.
Im August erscheint »Tage im warmen Licht« von Kristina Pfister: ein berührend kluger Roman über die Magie der Freundschaft.
Kristina Pfister wurde 1987 in Bamberg geboren und verbrachte schon als Kind zahlreiche schöne Ferientage auf den Campingplätzen Europas. Der Sommer ist für sie am schönsten mit den Füßen im Wasser. Deshalb studierte sie am Bodensee, fährt wenn möglich jedes Jahr ans Meer, und freute sich sehr, als sie 2018 ein Aufenthaltsstipendium im 'Baltic Centre for Writers and Translators' auf der Insel Gotland bekam. Wenn sie nicht gerade an einem Strand zeltet oder auf schwedischen Inseln schreibt, lebt und arbeitet sie in Nürnberg.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 24. Mai 2023
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 33mm
- Gewicht: 339g
- ISBN-13: 9783596708789
- ISBN-10: 3596708788
- Artikelnr.: 66205527
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Einer unserer all time favorites [...]. Ein ganz toller Roman, der mich wirklich beglückt hat. Daniel Kaiser eat.read.sleep-Podcast 20240705
Nette Sommerlektüre mit problematischen Mustern und wenig emotionaler Nähe
Geschichten rund um schicksalhafte Gemeinschaften lese ich ziemlich gern. Eine solche haben wir hier auf jeden Fall auch, aber so richtig emotional erreichen konnte mich der Roman trotzdem nicht.
Wir begleiten …
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Nette Sommerlektüre mit problematischen Mustern und wenig emotionaler Nähe
Geschichten rund um schicksalhafte Gemeinschaften lese ich ziemlich gern. Eine solche haben wir hier auf jeden Fall auch, aber so richtig emotional erreichen konnte mich der Roman trotzdem nicht.
Wir begleiten fünf Menschen, die den Sommer auf einem kleinen Campingplatz verbringen. Das Setting fand ich gut gewählt und der zu Beginn entstandene Hype inkl. des plötzlich florierenden Tourismus war schon recht amüsant. Ich hatte figurentechnisch aber meine Probleme. Mehrere Perspektiven finde ich toll - hier waren sie aber nicht klar voneinander abgegrenzt und wechselten teils innerhalb eines Kapitels nur durch einen Absatz getrennt. Außerdem finden nur drei Perspektiven direkt Raum, über die verbleibenden beiden Hauptfiguren wird nur durch die anderen drei gesprochen. Dieser Fakt hat mich immer mal wieder verwirrt/unzufrieden zurückgelassen
Was ich ganz besonders kritisiere, sind einige Muster in der Handlung. Einem noch Minderjährigen wird einfach wiederholt von Erwachsenen harter Alkohol und Cannabis verabreicht, sodass dieser in einem völlig betrunkenen/zugedröhnten Zustand zurückbleibt. Kaninchen werden ständig hochgehoben und auf den Schoß verschiedener Personen gesetzt - ein Fluchttier, das nur im äußersten Notfall hochgehoben werden sollte und nein, die finden Kuscheleinheiten in der Regel nicht toll! Das rassistische I-Wort, welches gleich zweimal reproduziert wird. Und ein irgendwie ziemlich überzeichneter, flacher, überflüssiger Ehemann, der am Ende noch einmal einen kurzen Auftritt bekommt.
Besonders die Kritikpunkte, aber auch die für mich allgemein fehlende emotionale Nähe zu den Figuren führen zu meinem Punktabzug in der Bewertung. Der Roman lässt sich trotz allem gut lesen und ist eine nette Sommerlektüre. Ich finde einfach, dass bspw. eine Jasmin Schreiber sehr ähnliche Geschichten deutlich ergreifender und reflektierter geschrieben hat.
3,5 ⭐️
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Sommermelancholie
Nach einem Schicksalsschlag flüchtet Lale kurzerhand aus ihrem gewohnten Umfeld und landet bei Gustav auf einem ruhigen Campingplatz am See irgendwo in Deutschland. Sie hilft dem alten Mann bei diversen anfallenden Arbeiten und lernt dabei nicht nur Gustav kennen, …
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Sommermelancholie
Nach einem Schicksalsschlag flüchtet Lale kurzerhand aus ihrem gewohnten Umfeld und landet bei Gustav auf einem ruhigen Campingplatz am See irgendwo in Deutschland. Sie hilft dem alten Mann bei diversen anfallenden Arbeiten und lernt dabei nicht nur Gustav kennen, sondern auch den Nachbarsjungen Flo. Und dann sind da auch noch plötzlich Chris, der auf der Suche seines leiblichen Vaters ist und James ein alter Freund von Gustav. Zusammen verbringt die ungleiche Gruppe einen wunderbaren Sommer.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie hat etwas sehr Melancholisches, dass an warmen Sommerregen erinnert. Die Geschichte ist teilweise sehr traurig ohne einen dabei auch deprimiert zurück zu lassen. Nachdenklich macht sie aber allemal. Es geht um Liebe, Trauer, Krankheit und verpasste Chancen, aber auch um Freundschaft und Zusammenhalt. Dies ist kein typischer Liebes- oder Sommerroman, aber sehr lesenswert. Die Geschichte wird noch eine Weile bei mir nachklingen.
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Lale braucht eine Auszeit und packt kurzerhand ihre Tasche. Ohne Ziel landet sie auf einem Campingplatz in Deutschland und freundet sich mit dessen Besitzer Gustav an. Dieser ist vom Leben gezeichnet und meist eher grummelig und abweisend seinen Mitmenschen gegenüber. Als eines Tages Christophe …
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Lale braucht eine Auszeit und packt kurzerhand ihre Tasche. Ohne Ziel landet sie auf einem Campingplatz in Deutschland und freundet sich mit dessen Besitzer Gustav an. Dieser ist vom Leben gezeichnet und meist eher grummelig und abweisend seinen Mitmenschen gegenüber. Als eines Tages Christophe auf dem Campingplatz auftaucht, der auf der Suche nach seinem leiblichen Vater ist, beginnt ein unendlich kurzer Sommer.
„Ein unendlich kurzer Sommer“ von Kristina Pfister ist ein leichter, aber auch trauriger Sommerroman. Mit schönem und zeitweise auch atmosphärischem Schreibstil begleitet der Leser in wechselnden Abschnitten die Protagonisten Lale, Christophe und Gustav. Während mir Lale und Christoph durchweg zu kindisch und teilweise auch sehr unsympathisch waren, hat der grummelige Gustav recht schnell mein Herz erobert. Mein Favorit war aber die Figur des 17-Jährigen Florians, der mit seiner positiven, jungenhaften und ungestümen Art den Roman auflockerte.
Inhaltlich habe ich nach dem Klappentext deutlich mehr Tiefe und auch Atmosphäre erwartet. Letztendlich handelt es sich bei dem Roman um einen eher typischen Sommerroman für Frauen mit einer Atmosphäre, die zu Melancholie und Trägheit neigt. Das Ende war mehr oder weniger vorhersehbar und es gab keine großen Überraschungen. Das hat mich enttäuscht. Zudem haben mir Lale und Christophe mit ihrem egoistischen Verhalten unfassbar genervt. Gustavs Geschichte und seine Entwicklung haben mir jedoch gut gefallen und ein bisschen den Roman „gerettet“. Auch die vielen niedlichen Situationen und kleinen Details, der die Autorin Aufmerksamkeit schenkt, sowie der angenehme Sprachstil haben letztendlich für einen kurzweiligen Sommerroman gesorgt. Der Roman bleibt insgesamt aber wohl einer derjenigen, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob ich ihn mochte oder nicht.
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„Wo soll man eigentlich hin, wenn man vor sich selbst davonläuft? In irgendeinen Zug einsteigen und bis zur Endstation fahren? So jedenfalls landet Lale auf dem heruntergekommenen Campingplatz an diesem See, der fast zu schön ist. Sie hilft dem alten, grantigen …
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Klappentext:
„Wo soll man eigentlich hin, wenn man vor sich selbst davonläuft? In irgendeinen Zug einsteigen und bis zur Endstation fahren? So jedenfalls landet Lale auf dem heruntergekommenen Campingplatz an diesem See, der fast zu schön ist. Sie hilft dem alten, grantigen Besitzer Gustav beim Renovieren der maroden Bäder, füttert die flauschigen Kaninchen, trägt jeden Tag die gleiche, alte Latzhose und schweigt.
Bis Christophe diese vermeintliche Ruhe durcheinanderbringt. Christophe mit den dunklen Augen, angereist vom anderen Ende der Welt, auf der Suche nach seinen Wurzeln. Christophe, der zu spüren scheint, was Lale fühlt.
Gemeinsam erleben sie den einen Sommer, der bleibt: Flirrende Hitze, glitzerndes Wasser, gemeinsame Floßfahrten, ausgeblichenes Haar.“
Ja, das war wahrlich ein unendlich kurzer Sommer für Lale, viel zu kurz war er. Das Leben steht Kopf und man will einfach nur weg. Genau so geht es Lale und irgendwie kann man sie verstehen, denn es ging jeden mal von uns so. Irgendwann platzt der innerliche Kragen und mal will raus. Zuflucht findet Lale bei Gustav und beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Gegensätze ziehen sich an, zumindest was hier die Arbeit betrifft. Neben ihm sind auch noch andere Charaktere hier und bringen Lale besondere Ansichten. Und dann taucht Christophe auf. Lales Leben steht Kopf und er bringt genau das mit, was Lale so unendlich gut tun würde - Leichtigkeit, Spontanität und ein wenig Lebenserfahrung. Ja, man kann durch die Buchseiten die Sonnencreme förmlich riechen, das Wasser rauschen hören und das Flirren der Sonne über den Straßen sehen. Das Feeling ist hier genial und bietet dem Leser eine besondere Atmosphäre. Autorin Kristina Pfister weiß genau wo sie anpacken muss um den Leser zu gewinnen. Ihr Schreibstil ist rund, bildgewaltig, emotional wenn es an die richtige Stelle passt, ihre Worte sind selbstbewusst und klug gewählt, aber, ich muss klar gestehen, wer Ewald Arenz Lese-Knaller „Der große Sommer“ gelesen hat und begeistert war, wird hier unweigerlich Parallelen ziehen. Da kommt man nicht drumherum. Auch wenn sich beide Geschichten in gewissen Punkten ähneln (Erfahrungen machen, sich finden, den Sommer genießen, die Liebe finden) und in anderen wieder nicht (das Alter der Protagonisten ist in beiden Büchern völlig anders und Arenz‘ Buch war ein Coming-of-age-Roman und der hier eher im Bereich Liebe/Romantik angesiedelt), so sind sie doch irgendwie sehr ähnlich, aber das ist alles Ansichtssache. Autorin Pfister lässt jedenfalls das warme Sommerflair durch die Seiten jagen und nimmt den Leser auf besondere Weise ein - ich bin ihr gern gefolgt aber dennoch war es nicht so herausragend und deshalb vergebe ich 4 von 5 Sterne.
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Ein Zuhause auf Zeit - besonders im Sommer bieten Campingplätze für viele Menschen ein solches Zuhause. So auch Gustavs Campingplatz, auf dem sich Gustav, Lale, Chris, James und Flo treffen. Lale hat das Gefühl ihrem Alltag entfliehen zu müssen, um ihr Leben wieder in den Griff …
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Ein Zuhause auf Zeit - besonders im Sommer bieten Campingplätze für viele Menschen ein solches Zuhause. So auch Gustavs Campingplatz, auf dem sich Gustav, Lale, Chris, James und Flo treffen. Lale hat das Gefühl ihrem Alltag entfliehen zu müssen, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Chris hingegen möchte nach dem Verlust seiner Mutter den Wurzeln seines Vaters nachgehen. Flo, dessen Kaninchen in Gustavs Garten wohnen, schließt sich immer häufiger den Neuankömmlingen an und riskiert dabei stets "dass seine Mutter ihn umbringt" - vor Sorge versteht sich. Und Gustav, der erträgt alles was so auf und um seinen Campingplatz passiert. Dass er ein großes Herz hat, versucht er dabei mit seiner direkten, mürrischen Art zu verstecken.
Gemeinsam erleben die Protagonisten einen einzigartigen Sommer, den die Autorin Kristina Pfister perfekt in ihren Beschreibungen und der Sommerstimmung festhält. Sowohl Gefühle und Ängste, als auch Geheimnisse finden ihren Platz in der Geschichte. Doch trotz des Tiefgangs an manchen Stellen gab es auch immer wieder welche, die mich sehr zum Schmunzeln gebracht haben.
An manchen Stellen lies sich das Buch wie ein Song lesen, was mir sehr gut gefallen hat.
Mit "Ein unendlich kurzer Sommer" hat Katrin Pfister eine feinfühlige, atmosphärische Sommerlektüre geschaffen, die ich herzlichst weiterempfehlen kann!
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Camping mal anders
"Ein unendlich kurzer Sommer" von Kristina Pfister ist der Roman eines Sommers. Ich habe ihn an so heißen Tagen gehört, wo die Luft fast flirrte und er passte perfekt dazu.
Lale hat genug und sie will nur noch weg, sie weiß nicht genau warum und wohin. …
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Camping mal anders
"Ein unendlich kurzer Sommer" von Kristina Pfister ist der Roman eines Sommers. Ich habe ihn an so heißen Tagen gehört, wo die Luft fast flirrte und er passte perfekt dazu.
Lale hat genug und sie will nur noch weg, sie weiß nicht genau warum und wohin. Sie landet auf einem Campingplatz, der ungepflegt und heruntergekommen ist. Der Besitzer, Gustav ist ein wortkarger Eigenbrötler, knurrig und abweisend. Lale darf aber bleiben, da sie sich in sein Leben nicht einmischt.
Dann taucht Christoph auf und die Probleme, aber auch das Glück dieses Sommers beginnen. Christoph ist auf der Suche nach seinem leiblichen Vater um die halbe Welt gereist und versucht sich auch einzufügen.
Es gibt hier einige ganz toll gezeichnete Charakter, wie den grummeligen Gustav, aber auch eine Menge Stereotypen, die einfach nur ein Klischee bedienen sollen. Die Autorin schafft es aber mit viel Humor die skurrilsten Situationen zu schaffen und auch wieder aufzulösen.
Hier treffen auf engstem Raum eine Menge an Leid, Trauer und Enttäuschungen aufeinander, die sich nicht nur alleine durch Vertrauen, Freundschaft und Liebe auflösen lassen. Zum Glück hat die Autorin das auch nicht getan, dadurch wurde es vermieden ganz ins kitschige abzurutschen.
Geblieben ist eine sehr emotionale, stimmungsvolle Geschichte eines Sommers, die sich leicht lesen oder hören lässt.
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Magisches Sommerfeeling;
Auf einem alten Campingplatz treffen sich mehr oder wenig zufällig einige Personen, die in ihrem Leben vor etwas davonlaufen, einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben oder aus anderen Gründen nicht ganz mit sich im Reinen sind. Die Geschichte wird aus …
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Magisches Sommerfeeling;
Auf einem alten Campingplatz treffen sich mehr oder wenig zufällig einige Personen, die in ihrem Leben vor etwas davonlaufen, einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben oder aus anderen Gründen nicht ganz mit sich im Reinen sind. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt und die Charaktere von Lale, Chris, Gustav, usw. werden dadurch sehr gut getroffen. Die Personen werden sehr sympathisch mit ihren Eigenheiten dargestellt und es entwickelt sich plausibel und glaubhaft ein unglaublicher Zusammenhalt unter ihnen. Der Charme eines unbeschwerten Sommers wird toll beschrieben und ich fühlte mich beim Lesen leicht und frei. In manchen Passagen habe ich so mit den Figuren mitgefiebert, dass ich ihnen am liebsten etwas zugerufen hätte. Die Kurzbeschreibung ist nicht falsch, hatte mich aber nicht richtig abgeholt. Ich bin froh, dass ich das Buch trotzdem gelesen habe. Es hat mich angenehm überrascht und ist eine Empfehlung wert!
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eBook, ePUB
Es ist eine so tolle Geschichte, ich könnte unendlich schwärmen
"Ein unendlich kurzer Sommer" von Kristina Pfister hat mich sehr leseglücklich gemacht. Sie schreibt ganz wundervoll, es ist eine Geschichte aus dem Leben und sprüht vor guten Sätzen und …
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Es ist eine so tolle Geschichte, ich könnte unendlich schwärmen
"Ein unendlich kurzer Sommer" von Kristina Pfister hat mich sehr leseglücklich gemacht. Sie schreibt ganz wundervoll, es ist eine Geschichte aus dem Leben und sprüht vor guten Sätzen und beeindruckenden Worten.
Lale hat in ihrem Herzen einen Kummer sitzen, sie setzt sich ohne Ziel in einen Zug.
Ein Campingplatz im Nirgendwo wird ihr vorübergehendes Zuhause.
Gustav ist ein Brummbär, doch Lale erweicht sein Herz. Sie hilft ihm auf dem Campingplatz, putzt, renoviert und kocht mit ihm.
Der alte Mann hat selbst ein Geheimnis.
Christophe ist gezielt zum Campingplatz gefahren, um sich seiner Vergangenheit zu stellen.
Gemeinsam wird es ein unbeschreiblicher Sommer. In dem es um Geschichten geht, das Leben, vom Verzeihen und Loslassen.
Sehr tiefgründig beschreibt die Autorin die Charaktere und ihre Aktivitäten.
Es ist eine so tolle Geschichte, ich könnte unendlich schwärmen.
Die Figuren sprühen vor Leben und bereichern das Buch sehr.
Der Campingplatz ist ein Platz für Freude, Trauer, Spaß und Liebe.
Kristina Pfister kann extrem gut mit Worten umgehen. Mit amüsanten Dialogen würzt sie das Buch mit Situationskomik.
Dieser Sommer bietet viel Gefühl, Selbsterkenntnisse und Mut.
Lale, Gustav und Christophe erzählen ihr Leben und beleben die Geschichte mit ihrem Esprit.
Ich bin absolut begeistert und kann das Buch sehr empfehlen.
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Von Auszeiten, die manchmal den richtigen Weg weisen - federleichtes, stimmungsvolles Sommermärchen
„Sie waren irgendwie aus der Zeit gefallen, dachte Chris und jeder Tag fühlte sich an wie ein ganzer Sommer.“
Lale kann nicht mehr und nimmt sich eine Auszeit. Sie tritt …
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Von Auszeiten, die manchmal den richtigen Weg weisen - federleichtes, stimmungsvolles Sommermärchen
„Sie waren irgendwie aus der Zeit gefallen, dachte Chris und jeder Tag fühlte sich an wie ein ganzer Sommer.“
Lale kann nicht mehr und nimmt sich eine Auszeit. Sie tritt aus ihrem Leben „in ein Paralleluniversum“. Auf dem Parkplatz eines Supermarkts trifft sie Gustav, der ihr eine Stelle auf seinem alten Campingplatz am See anbietet. Spontan nimmt sie das Angebot an.
Christophe lebt auf Réunion. Als seine Mutter stirbt, findet er einen nie abgeschickten Brief von ihr. Dieser führt Christophe auf einen alten Campingplatz am See.
Schon bald wird aus der Zufallsgemeinschaft mehr. Alle erleben einen unvergesslichen, unendlich kurzen Sommer zusammen.
Autorin Kristina Pfister schreibt direkt, klar und unmittelbar, mal eher aus Lales, mal aus Christophes Sicht. Die Geschichte ist sehr leicht und flüssig zu lesen.
Alle Figuren, von denen hier erzählt wird, scheinen verloren. Lale ist nach einem schweren Schicksalsschlag nicht mehr glücklich in ihrem Leben. Überall lauern ihr Erinnerungen auf. Ihr Mann Mats ist immer für sie da, weiß, was gut für sie ist. Aber Lale selbst weiß das nicht mehr und auch nicht, was sie eigentlich will. Sie fühlt sich oft, als könne sie „nicht atmen“ und wie „der einsamste Mensch der Welt“.
Auch Christophe empfindet sich ohne seine Mutter als unvollständig, er scheint in ihrem leeren Haus auf Reunion „gefangen“. Seine Reise zum Campingplatz soll ihm seine Mutter näher bringen.
Dann gibt es noch Campingplatzbesitzer Gustav, der ein ziemlich offensichtliches Geheimnis hat, und den Nachbarjungen Flo, der aufgrund einer halbseitigen Lähmung eingeschränkt ist und von seiner Mutter Monika deshalb stets vor größeren Freiheiten bewahrt wird. Gustavs alter Freund James mit seinen Faible für„Herzumarmungen“ komplettiert die interessante Figurenkonstellation.
Ein einziger Sommer kann alles verändern. Kristina Pfister schreibt bemerkenswert direkt und intensiv. Hier wird dem Leser nichts vorgemacht, nichts steht zwischen dem Leser und dem Geschehen. Die Stimmung ist in jeder kleinsten Nuance zu spüren: von anfangs trübsinnig und deprimierend bis später heiter und hoffnungsvoll. Diese spezielle klare, ehrliche Atmosphäre, der allmähliche Stimmungswechsel und auch der Stillstand der Zeit, die Auszeit vom bisherigen Leben, machen den Roman aus. Der Campingplatz wird zu einem „Ort, der aus der Zeit gefallen war, wo alles stillstand.“
Und dennoch geschieht hier nichts ohne Zutun einfach so, die Figuren handeln durchaus aktiv, greifen selbst ein. Lale erkennt: „Es gibt keine Paralleluniversen, es gibt nur Entscheidungen, die man trifft.“
„Ein unendlich kurzer Sommer“ erzählt von Fremden, die zu Freunden werden, von einem alten, verwilderten Campingplatz, der schon bessere Zeiten gesehen hat und sich trotzdem zum Paradies entwickelt, von Pausen und Auszeiten, die den richtigen Weg weisen.
Der Roman ist ein wunderbar leichtes Sommermärchen, traurig wie zuversichtlich, das Mut macht und zeigt, dass es manchmal nur die richtigen Menschen am richtigen Ort braucht, um Wunder wahr werden zu lassen und wieder auf die richtige Spur zu kommen. Oder wie es Gustav ausdrückt: „Aber… Eigentlich ist alles ganz einfach: Wenn dich so ein Zufall wohin führt, wo du glücklich bist, solltest du….“
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Das Buch las ich in etwa zu dem Zeitpunkt, als es auch erschienen ist. Also schon vor einer ganzen Weile, doch ich fühle es noch, als wäre es gestern gewesen. Nicht, dass ich noch jedes Detail wüsste. Diese vergesse ich oft recht schnell. Aber oft kann ich mich erinnern, welche …
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Das Buch las ich in etwa zu dem Zeitpunkt, als es auch erschienen ist. Also schon vor einer ganzen Weile, doch ich fühle es noch, als wäre es gestern gewesen. Nicht, dass ich noch jedes Detail wüsste. Diese vergesse ich oft recht schnell. Aber oft kann ich mich erinnern, welche Gefühle das Buch in mir weckte. Hier kann nur sagen, dass das Buch noch heute nach klingt und ich es gefühlt jedem empfehle, der auf der Suche nach einem Sommerbuch ist. Würde man vor mir verlangen, dass ich es erneut lese, dann täte ich es. Ich habe Lales Geschichte so sehr gefühlt, ihre Beweggründe oftmals so unglaublich gut verstanden. Ich weiß nicht mehr, ob ich weinte, vermutlich schon, aber ich erinnere mich deutlich, dass mein Herz mehrfach brach. Doch wenn ich Tränen vergossen habe, was sicher der Fall war, dann nicht nur aus Trauer. Mir fällt es sogar tatsächlich schwer meinen Eindruck zu der Geschichte sachlich zu formulieren, denn eigentlich würde ich einfach jedem das Buch in die Hand drücken und sag: Lies!
Ich denke jedoch, dass diese Idee nicht unbedingt gut wäre, da ich mir vorstellen kann, dass die Geschichte auch Potential hat, dass man sie nicht mag - insbesondere die Protagonistin. Lale lässt kurzerhand ihr komplettes Leben hinter sich, haut einfach ab und genau das ist der Punkt, denn dies kann als egoistisch aufgefasst werden. Auch ich stellte ihre Entscheidungen bis zum Ende in Frage - bewunderte sie jedoch auch dafür-, besonders da ihre Beweggründe erst spät im Laufe der Geschichte ans Tageslicht kommen. Teils mag die Geschichte sehr vorhersehbar sein und mehr vor sich hinplätschern als wirklich super spannend zu sein, aber dennoch hat sie mich begeistert. Sie fühlte sich einfach richtig und gut beim Lesen an.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Die Protagonistin hatte ihren ganz eigenen Stil. Die Atmosphäre auf dem Platz konnte ich richtig fühlen, wobei es sich irgendwann mehr nach Kommune als nach Campingplatz angefühlt hat. Ich konnte den Sommer schmecken. Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung, da es für mich das absolute Sommer-Highlight war.
Fazit:
Eine Geschichte, die ich sehr gefühlt habe - sowohl im Guten, wie auch im Schlechten.
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