Petra Hammesfahr
Broschiertes Buch
Die Verlierer
Packender Krimi, der unter die Haut geht, von der beliebten Bestsellerautorin
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				Dieser Fall bringt Rita Voss an ihre Grenzen. Am 5. Juli erscheint der 38-jährige Fred Keller in ihrem Büro und erklärt, im Urlaub sei ihm die Frau weggelaufen. Nun verdächtigt sein Schwager ihn, Kirsten getötet zu haben. Fred Keller beteuert, dass Kirsten nach der Ankunft auf dem Campingplatz ihr Joggingzeug anzog und loslief, zurück kam sie nicht mehr. Im April hat sie das schon mal gemacht, blieb drei Tage weg. Fred vermutet, dass sie eine Affäre hat.Wo sein Stiefsohn sich aufhält, der die drei Tage im April bestätigen könnte, weiß niemand. Seinem Onkel hat der 13-jährige Til ei...
Dieser Fall bringt Rita Voss an ihre Grenzen. Am 5. Juli erscheint der 38-jährige Fred Keller in ihrem Büro und erklärt, im Urlaub sei ihm die Frau weggelaufen. Nun verdächtigt sein Schwager ihn, Kirsten getötet zu haben. Fred Keller beteuert, dass Kirsten nach der Ankunft auf dem Campingplatz ihr Joggingzeug anzog und loslief, zurück kam sie nicht mehr. Im April hat sie das schon mal gemacht, blieb drei Tage weg. Fred vermutet, dass sie eine Affäre hat.
Wo sein Stiefsohn sich aufhält, der die drei Tage im April bestätigen könnte, weiß niemand. Seinem Onkel hat der 13-jährige Til eine Woche vor Urlaubsbeginn erklärt, dass er nicht mitfahren wird. Das wäre nämlich für Fred die Gelegenheit, Mama und ihn verschwinden zu lassen und abzukassieren. Kirsten Keller ist vermögend.
Rita Voss bemüht sich vergebens, den neuen Leiter des KK 11 von einem möglichen Doppelmord zu überzeugen. Dass Anfang Juli eine junge Frau nicht von ihrer Arbeitsstelle zurückkam undes noch mehr solcher Fälle gibt, erfährt Rita Voss erst später.
    Wo sein Stiefsohn sich aufhält, der die drei Tage im April bestätigen könnte, weiß niemand. Seinem Onkel hat der 13-jährige Til eine Woche vor Urlaubsbeginn erklärt, dass er nicht mitfahren wird. Das wäre nämlich für Fred die Gelegenheit, Mama und ihn verschwinden zu lassen und abzukassieren. Kirsten Keller ist vermögend.
Rita Voss bemüht sich vergebens, den neuen Leiter des KK 11 von einem möglichen Doppelmord zu überzeugen. Dass Anfang Juli eine junge Frau nicht von ihrer Arbeitsstelle zurückkam undes noch mehr solcher Fälle gibt, erfährt Rita Voss erst später.
				Petra Hammesfahr schrieb mit 17 ihren ersten Roman. Mit ihrem Buch "Der stille Herr Genardy" kam der große Erfolg. Seitdem schreibt sie einen Bestseller nach dem anderen. Die Autorin lebt in der Nähe von Köln.			
		 
													© privat
Produktdetails
- Verlag: SAGA Egmont
- Artikelnr. des Verlages: 301/50053
- Seitenzahl: 444
- Erscheinungstermin: 7. Mai 2024
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 137mm x 33mm
- Gewicht: 600g
- ISBN-13: 9783987500534
- ISBN-10: 3987500530
- Artikelnr.: 69275754
Herstellerkennzeichnung
Saga Egmont Bücher
Ritterstraße 26
10969 Berlin
info@egmont.de
																									
								
								Fred Keller erscheint Anfang Juli auf der Polizeiwache und meldet seine Frau als vermisst, nachdem sein Schwager ihm vorgeworfen hat, Kirsten getötet zu haben. Auf Nachfrage stellt sich heraus, dass Kirsten bereits seit über einer Woche nicht mehr gesehen wurde, auch von dem …							
							
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                  				Fred Keller erscheint Anfang Juli auf der Polizeiwache und meldet seine Frau als vermisst, nachdem sein Schwager ihm vorgeworfen hat, Kirsten getötet zu haben. Auf Nachfrage stellt sich heraus, dass Kirsten bereits seit über einer Woche nicht mehr gesehen wurde, auch von dem dreizehnjährigen Stiefsohn von Keller fehlt jede Spur. Kriminalhauptkommissarin Rita Voss befürchtet ein Verbrechen, ihr neuer Chef beim KK11 indessen geht von einer Privatangelegenheit aus. Beide wissen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass zum Zeitpunkt des Verschwindens von Kirsten eine weitere Frau verschwunden ist.
Der Prolog ließ bereits nichts Gutes erkennen, allerdings war lange nicht klar, wie dieser mit der folgenden Geschichte zusammenhängt. Erst zum Ende hin kristallisierte sich heraus, wie dieses Ereignis ins Gesamtbild passt. Die laufenden Ermittlungen wurden durch Erzählungen einer unbekannten Person unterbrochen, deren Ausführungen zwar erschütternd und emotional waren, allerdings sah ich keinen Zusammenhang zu dem vorliegenden Fall, bis die einzelnen Erzählstränge irgendwann ineinander griffen und mich sprachlos gemacht haben, weil erst da für mich klar wurde, um was es eigentlich geht. Was für eine aufwühlende und spannende Story das war! Obwohl fast überwiegend unblutig, war mein Kopfkino unerbittlich und zeigte mir Szenen, die ungeheuerlich waren. Umso erstaunter war ich, als es zum Ende hin eine Enthüllung gab, die mich an meinem Geisteszustand zweifeln ließ. Wie perfide ich hinters Licht geführt wurde, das war schon ziemlich krass! Mein Verdacht hatte sich nicht bestätigt, dann gab es eine weitere Wendung und die Auflösung hat mich vollends überrascht, denn es war doch vieles anders als gedacht. Großartige Unterhaltung, so liebe ich das!                  				
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								Spitzenthriller
Zugegebenermaßen habe ich noch nie ein Buch von Petra Hammersfahr (Jahrgang 1951) gelesen und so war ich auf dieses psychologisches spannende Buch mehr als gespannt!
Schon nach den ersten paar Seiten war ich sofort in der Geschichte drin:
Der Prolog über die 2 …							
							
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                  				Spitzenthriller
Zugegebenermaßen habe ich noch nie ein Buch von Petra Hammersfahr (Jahrgang 1951) gelesen und so war ich auf dieses psychologisches spannende Buch mehr als gespannt!
Schon nach den ersten paar Seiten war ich sofort in der Geschichte drin:
Der Prolog über die 2 Teenager ist ziemlich schnell vergessen, und bekommt erst später wieder eine Bedeutung. 
Doch zu erst kommt Fred Keller ins Büro von Rita Voss (Ermiitlerin) und erklärt, dass seine Frau im bayerischen Wald "verloren gegangen" ist. Dies ist allerdings Tage her. Zu erst vermutet man, dass sie durchgebrannt ist, doch nachdem noch eine weitere Frau vermisst wird, beginnen die Ermittlungen. 
Im Wechsel zu den Ermittlungen erzählt Carli seine (traurige) Lebensgeschichte. Erst später erkennt man, wo und wie sich die beiden Geschichten verknüpfen.
Das Ende lässt einen dann letztendlich sprachlos zurück. Denn es gibt nur Verlierer-der Buchtitel könnte also nicht passender sein.
Wie bereits angedeutet,  war ich vom Buch gleich ab den ersten Seiten gefesselt. Der Spannungsbogen wurde das ganze Buch gehalten,  so dass ich jede freie Minute mit lesen verbracht habe.
Die Charaktere von Carli war absolut glaubhaft dargestellt. Für ihm habe ich viel Verständnis entwickelt.
Rita Voss Charaktere ist auch sehr gut getroffen, allerdings haben mich die endlosen Rangeleien mit ihrem neuen Chef Metzner genervt. Da hätte ich mir mehr Produktivität gewünscht. 
Letztendlich profitiert das Buch vom Lebensalter bzw den Lebenserfahrungen seiner Autorin. Ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen!                  				
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								Spannend, aber ein bisschen unübersichtlich;
Mir scheint dieses Buch mit der Kriminalkommissarin Rita Voss nicht Teil einer Reihe zu sein, sondern ein eigenständiger Roman. Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch ist sehr spannend. Das Motiv hinter der Handlung fand ich sehr …							
							
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                  				Spannend, aber ein bisschen unübersichtlich;
Mir scheint dieses Buch mit der Kriminalkommissarin Rita Voss nicht Teil einer Reihe zu sein, sondern ein eigenständiger Roman. Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch ist sehr spannend. Das Motiv hinter der Handlung fand ich sehr interessant und es entwickelt sich erst sehr langsam mit den verschiedenen Perspektiven und hat einige Überraschungen zu bieten. Obwohl es so spannend ist, wurde das Buch für mich ab der Mitte etwas unübersichtlich und ich hatte Probleme, die Personen alle auseinander zu halten. Es waren vielleicht ein paar zu viel mögliche Fälle und Figuren. Die Charaktere fand ich extrem gut gezeichnet, sehr nachvollziehbar und glaubhaft. Ritas Gedanken über die einzelnen Fälle und Personen sowie ihre Gespräche mit ihrem neuen Chef werden irgendwann sehr kleinteilig und waren mir dann auch einen Tick zu viel. Am Ende wird die Handlung plausibel aufgelöst und ich empfand das Ergebnis als befriedigend, aber ich hätte in manchen Handlungssträngen eine ausführlichere Lösung erwartet, auch wenn in groben Zügen das Ergebnis klar war.                  				
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								Ich hatte mich unglaublich auf das neue Werk von Petra Hammesfahr gefreut. 
Doch jetzt sitze ich hier und muss das erste mal tatsächlich überlegen, wie ich die Rezension am besten formulieren soll. 
Die ersten Seiten, die Leseprobe, war der absolute Hammer und der Grund weswegen ich …							
							
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                  				Ich hatte mich unglaublich auf das neue Werk von Petra Hammesfahr gefreut. 
Doch jetzt sitze ich hier und muss das erste mal tatsächlich überlegen, wie ich die Rezension am besten formulieren soll. 
Die ersten Seiten, die Leseprobe, war der absolute Hammer und der Grund weswegen ich mich so gefreut hatte. 
Sie war spannend und versprach ein absolutes Lesevergnügen. 
Leider hielt sich die Begeisterung nicht das gesamte Buch durch. 
Am besten haben mir die Kapitel aus der Sicht von Carli gefallen.
Diese waren flüssig und machten einfach Lust auf mehr. 
Die Kapitel des Ermittlerteam und den Ermittlungen selbst, waren für mich teilweise sehr langatmig und unverständlich. Es war kein Ermittlerteam was ich mochte, sie wirkten überhaupt nicht harmonisch, erst zum Schluss haben sie mehr oder weniger als Team zusammen gearbeitet. 
Und dann war auch plötzlich alles erledigt, und ich dachte „das war es jetzt?!“ 
Ich habe die Bücher von Petra Hammesfahr früher wirklich geliebt, aber dieses hier konnte leider gar nicht mithalten. Vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach zu hoch. 
Ich hätte gerne 5 Sterne vergeben, weil ich die Autorin wirklich sonst sehr gerne gelesen habe. Doch bei diesem
Buch hat mir persönlich einfach was gefehlt. 
Der Spannungsbogen sackte sehr oft ab, ich fand es teilweise sogar etwas langweilig, so dass ich manchmal nicht wirklich Lust hatte weiter zu lesen. 
Was ich aber wirklich sehr gut fand, war das Thema was die Autorin hier beschrieben hat. Da passt der Name des Buches nämlich auch sehr gut zu. - Die Verlierer- 
Achtung Spoiler: 
Carli versucht dafür zu sorgen, auf eine eigene Art und Weise, dass die Kinder nach einer Trennung Kontakt haben zu beiden Elternteilen. 
Oftmals ist es leider so, dass obwohl nichts (!) vorgefallen ist, ein Elternteil versucht, dem anderen die Kinder vorzuenthalten. Das finde ich persönlich auch ganz schlimm. Weil die Kinder sind hierbei einfach die Verlierer, und manche Eltern ist gar nicht bewusst was sie damit anrichten. Ich schreibe absichtlich Eltern, denn es gibt sowohl Mütter als auch Väter, die versuchen dem Ex-Partner das Kind vorzuenthalten. 
Natürlich gibt es auch Situationen, wo ein Kontaktverbot unumgänglich ist, das will ich nicht abstreiten, gerade wenn physische, psychische oder sexuelle Gewalt im Spiel waren! Einfach wenn das Kindeswohl gefährdet ist! 
Nur sollten Eltern niemals die Kinder,  nach einer Trennung, als „Spielball“, „Druckmittel“ oder ähnliches nutzen.                  				
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								Auch im neuen Buch der Autorin hat mich dieser besondere Schreibstil wieder gefesselt.
Es geht um eine verschwundene Frau und ihren ebenfalls verschwundenen Sohn, wobei die primäre Aufklärung des Falles in den Hintergrund rückt. 
Vielmehr glänzt dieses Buch durch die …							
							
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                  				Auch im neuen Buch der Autorin hat mich dieser besondere Schreibstil wieder gefesselt.
Es geht um eine verschwundene Frau und ihren ebenfalls verschwundenen Sohn, wobei die primäre Aufklärung des Falles in den Hintergrund rückt. 
Vielmehr glänzt dieses Buch durch die detaillierte Beschreibung aller Charaktere. Und das sind nicht wenige.
Wie so oft bei Büchern dieser Autorin kann man als Leser keine Figur ausmachen, die einem sofort sympathisch ist. Dafür sind alle sehr facettenreich ausgearbeitet und man kann sich als Leser trotzdem mit den verschiedenen Charakteren identifizieren. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei Carli einen recht großen Anteil hat. Es wird ziemlich schnell klar, welche Rolle Carli spielt, aber die Spannung bleibt trotzdem (oder gerade deswegen) sehr gut erhalten, da dieser Charakter so umfassend beschrieben wird, dass man als Leser unglaublich viel Mitgefühl für ihn empfindet.
Genau mit diesen Emotionen des Lesers spielt das Buch sehr geschickt. Wer verliert?
Das Thema ist alltäglich, es geht um Trennungen, Scheidungen und wer dabei verliert.
Die Auflösung ist dann ganz anders als erwartet, aber sehr geschickt, denn die Verlierer werden zu Gewinnern. Es dauert eine Weile, bis man mit dem Buch warm wird und man muss sich auf den besonderen Schreibstil einlassen können, da hier sehr viele Grenzen zwischen Gut und Böse einfach nicht gezogen werden bzw. vom Leser gezogen werden können. Das Buch funktioniert nur, wenn man als Leser bereit ist, nicht nur mitzufiebern, sondern auch mitzudenken und vor allem nachzudenken. Über die im Buch gezeigten Charaktere, die Hilferufe und natürlich auch über mögliche Lösungen.
Eingefleischte Thriller-Fans könnten enttäuscht sein, da dieses Buch seine Spannung ausschließlich aus psychologischen Aspekten bezieht und den Fall den Charakterisierungen und dem Figurenensemble unterordnet. Auch das Ende ist geordnet, wird zwar spektakulär aufgelöst, endet aber eher in einer Win-Win-Situation für alle. Selten in diesem Genre, aber absolut passend. So kann man sich als Leser seine eigenen Gedanken machen.                  				
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								Es ist wieder ein spannendes Buch von Petra Hammesfahr und es liest sich wieder sehr zügig. Ich habe es an einem Nachmittag durchgelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte. Ich konnte mich gut in die beschriebenen Situationen, Beschreibungen und Charaktere einfinden. 
Petra …							
							
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                  				Es ist wieder ein spannendes Buch von Petra Hammesfahr und es liest sich wieder sehr zügig. Ich habe es an einem Nachmittag durchgelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte. Ich konnte mich gut in die beschriebenen Situationen, Beschreibungen und Charaktere einfinden. 
Petra Hammesfahr hat es wieder geschafft, mich mit ihrer absolut spannenden Schreibweise in den Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist genauso wie ich ihn mag. 
Das Cover ist in dunklen-bedeckten Farben gehalten und ähnelt den anderen Bücher der Autorin und hat somit Wiedererkennungswert. Es ist sehr ausdrucksstark, auf das Wesentliche beschränkt und hat bei mir spannende Vorfreude ausgelöst. 
Ich warte begierig auf das nächste Buch von Petra Hammesfahr und werde auch dieses Buch kaufen und lesen.
Eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle Krimi- und Thrillerfans.                  				
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								Herausfordernd ausschweifend
"Und obwohl es nichts an der aktuellen Sachlage änderte, war es eine Überlegung wert."
Ziemlich viele handelnde Personen, mehrere Handlungsstränge und damit stetig wechselnde Schauplätze, dazu Rückblenden in die Vergangenheit: der …							
							
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                  				Herausfordernd ausschweifend
"Und obwohl es nichts an der aktuellen Sachlage änderte, war es eine Überlegung wert."
Ziemlich viele handelnde Personen, mehrere Handlungsstränge und damit stetig wechselnde Schauplätze, dazu Rückblenden in die Vergangenheit: der Thriller "Die Verlierer" von Petra Hammesfahr hat mich von Anfang an stark gefordert. 
Leider konnte mich die Darstellung der meisten Protagonisten und eben auch die von Rita Voss zu keiner Zeit wirklich überzeugen. Einzig mit Carli gelang mir zwischenzeitlich so etwas wie eine minimale Identifikation. 
Den von der Autorin gewählten Schreibstil empfand ich zeitweilig nur anstrengend. Die Dialoge wirkten auf mich sehr gestellt; ein zügiges Lesen fiel mir schwer. Zu enervierend lange dauerte es dann auch, bis endlich die verschiedenen Handlungsstränge zusammenfinden und man dann die Zusammenhänge und die Motive erkennt.
Der Thriller, oder besser: die erzählte Geschichte hat durchaus Tiefe, verschenkt aber einen Großteil seines Potentials in den vielen Schauplätzen und den zu endlosen und redundanten Ermittlungsansätzen, die die Erzählung kaum vorankommen und extrem unübersichtlich erscheinen lassen.
Etwas mehr Tempo wäre durchaus wünschenswert gewesen; der angelegte Spannungsbogen ist äußerst flach. 
Die auf dem Buchcover angekündigte "Psycho Spannung" konnte ich leider nirgendwo ausmachen.                  				
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								Der Mediator
          Petra Hammesfahr gehört seit vielen Jahren zu meinen Lieblingsautorinnen. Das letzte Buch von ihr – STILLE BEFREIUNG – las ich vor zwei Jahren. Dieses ging mir sehr unter die Haut. Das war hier auch so. Es wurde an einigen Stellen ziemlich emotional. Die …							
							
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                  				Der Mediator
          Petra Hammesfahr gehört seit vielen Jahren zu meinen Lieblingsautorinnen. Das letzte Buch von ihr – STILLE BEFREIUNG – las ich vor zwei Jahren. Dieses ging mir sehr unter die Haut. Das war hier auch so. Es wurde an einigen Stellen ziemlich emotional. Die wenigen Seiten der Leseprobe machten mich sehr neugierig darauf, wie die Dinge und die Personen miteinander korrespondieren. Der Ausgangspunkt der Story ist ziemlich verworren. Da gibt es verschwundene Frauen, ebenso ein 13 jähriger Junge, ein Ehemann, der seine Frau erst nach Tagen als vermisst meldet. Die Polizei sieht erst einmal keinen Handlungsbedarf, während die Ermittlerin Rita Voss sogar einen Doppelmord vermutet...
Die Verlierer ist ein Buch, dass mit Psycho und Spannung angekündigt wird. Es ist beides vorhanden, aber nicht in dem Maße wie ich das erwartet hatte. Die Story entwickelt sich eher ruhig mit einer gut durchdachten Handlung. Die Aktivitäten umfassen einen Zeitraum von wenigen Tagen, d.h. vom 5. Juli bis 21. Juli.
Carli, die Polizistin Rita Voss und Daniela sind die wichtigsten Personen, welche die Kapitelüberschriften bestimmen und von denen abwechselnd zu lesen ist. Aus hauptsächlich zwei Perspektiven entwickelt sich das Geschehen. Carli war dabei die interessanteste Figur für mich. Er tat mir leid, wie sich seine Kindheit und die Situation in der Familie drastisch veränderte und sein Vater für ihn nach und nach keine Rolle mehr spielte, schließlich ganz aus seinem Leben verschwand. Die Veränderungen und neuen Konstellationen im familiären Gefüge wurden sehr eindrucksvoll geschildert. Aus Carlis Erzählung wird klar, wer die Verlierer sind und was es mit dem Titel des Buches auf sich hat. Die Autorin führte mich mit Carli auf eine falsche Fährte. Ganz erstaunlich und ziemlich überraschend ist die Entwicklung dieser Person. Damit hatte ich nicht gerechnet, aber da ist am Ende das Unerwartete auch wieder in diesem Roman von Petra Hammesfahr. Auf jeden Fall schließt sich der Kreis vom Prolog bis zum Schluss und ließ bei mir keine Fragen offen.
Fazit:
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir. Ich mag es, wie sie es versteht, Spannung aufzubauen. Es gab für mich einige Längen, aber den Gesamteindruck tut das keinen Abbruch. 
Ich fühlte mich gut unterhalten und ich vergebe meine Leseempfehlung mit der Höchstbewertung!                  				
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								Ich hatte mich schon sehr auf das neueste Buch der Autorin Petra Hammesfahr gefreut, ich kenne etliche ihrer vorherigen Bücher. Ich hatte es als Wunschbuch gewählt. Der Plot und auch die Leseprobe hatten mir sehr zugesagt. Leider hat jedoch beim Lesen selbst die gesamte Story für mich …							
							
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                  				Ich hatte mich schon sehr auf das neueste Buch der Autorin Petra Hammesfahr gefreut, ich kenne etliche ihrer vorherigen Bücher. Ich hatte es als Wunschbuch gewählt. Der Plot und auch die Leseprobe hatten mir sehr zugesagt. Leider hat jedoch beim Lesen selbst die gesamte Story für mich nicht ganz gehalten, was ich mir erwartet hatte.
Der Schreibstil und vor allem die Erzählweise ist doch etwas gewöhnungsbedürftig, die Handlungsstränge sind mehrere und man muss hier erst mal durchblicken. Dies beschert jedoch auch andererseits etliche überraschende Wendungen, das Ende war für mich ebenfalls nicht vorhersehbar, dafür einen der vier Sterne  Sämtliche Protagonisten haben mir sehr zugesagt, die Charaktere sind für mich sehr ansprechend ausgearbeitet. 
Die Story selbst ist nicht wirklich durchgehend spannend, obwohl die Handlung selbst dies durchaus hergegeben hätte; es reicht bestenfalls zum Krimi mit viel Familiengeschichte, sicher jedoch nicht zum Thriller. Unter einem anderen Genre wäre diese durchaus interessante Grundthematik besser angesiedelt. Trotz allem eine Leseempfehlung von mir.                  				
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								Der Krimi DIE VERLIERER von Petra Hammesfahr handelt von Kirsten Keller, die von einer Jogging-Tour nicht mehr zurückkommt und deren Verschwinden große Fragezeichen aufwirft.
Eigentlich wollte Kirsten sich nur kurz abreagieren auf einer Jogging-Runde, nachdem sie im Urlaub auf einem …							
							
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                  				Der Krimi DIE VERLIERER von Petra Hammesfahr handelt von Kirsten Keller, die von einer Jogging-Tour nicht mehr zurückkommt und deren Verschwinden große Fragezeichen aufwirft.
Eigentlich wollte Kirsten sich nur kurz abreagieren auf einer Jogging-Runde, nachdem sie im Urlaub auf einem Campingplatz mit ihrem Mann Fred angekommen ist. Allerdings verschwindet sie dann spurlos und ihr Mann Fred meldet das erst Tage später der Polizei. Sein Problem: Seine Frau war im April schon einmal für ein paar Tage verschwunden und es scheint, als habe sie eine Affäre. Bei Nachforschungen zu diesem Fall gibt es jedoch einige Ungereimtheiten, die Kommissarin Rita Voss an ihre Grenzen bringen. Denn sie muss sich nicht nur mit ihrem neuen Vorgesetzten arrangieren, sondern die Ermittlungen kommen auch ihrer eigenen Lebenssituation erstaunlich nah. Als dann auch noch ein ähnlicher Fall auftaucht, drängt die Zeit, denn es sind Kinder involviert.
Dieser Krimi hat mir gut gefallen, man kam schnell in einen Lesefluss. Besonders gefallen haben mir die verschiedenen Perspektiven, aus denen geschildert wird, so dass man die Zusammenhänge gut nachvollziehen kann und auch die ein oder andere Wendung kam zur richtigen Zeit und überraschend.                  				
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