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Benutzername: 
Aranka
Wohnort: 
Flensburg

Bewertungen

Insgesamt 13 Bewertungen
12
Bewertung vom 07.05.2023
Be My First / First & Forever Bd.1
McLean, Jay

Be My First / First & Forever Bd.1


ausgezeichnet

Es war das erste Buch, was ich von der Autorin gelesen habe. Doch definitiv nicht das letzte, da ich mir direkt den zweiten Band bestellt habe. „be my first“ ist der erste Teil der „First & Forever“- Reihe. Zeitgleich erschienen ist der zweite Band „be my forever“. Das Buch endet mit einem absoluten Cliffhanger. Ich persönlich kann daher nur empfehlen, beide direkt zu kaufen, da es mir schwer fiel, den ersten Band aus der Hand zu legen, und nun aber auf den zweiten warten muss.

Nun aber zu „be my first“.

Das Cover gefiel mir sehr gut, da es schlicht gehalten ist, aber dennoch alles zusammen sehr toll harmoniert. Es passt auch zum zweiten Band, wie ich dann feststellen konnte.

Es geht um die Geschichte von Ava und Connor.
Ava lebt mit ihrer Mutter und ihrem Stiefbruder Trevor zusammen. Sie kümmert sich aufopferungsvoll um ihre schwer traumatisierte Mutter, und lässt kaum jemanden an sich heran. Doch dann trifft sie in der Highschool auf Connor.
Connor lebt zusammen mit seinem Vater und sie sind neu hinzugezogen aus Florida. Er spielt leidenschaftlich Basketball und wechselt im Abschlussjahr auf die St. Lukes Academy, in der Hoffnung dort von Scouts entdeckt zu werden.
Ihr erster Kontakt zeigt direkt, wie hoch Ava ihre Mauer um sich herum baut, denn sie ignoriert Connor schlicht und ergreifend einfach. Connor schreckt diese Verhalten jedoch nicht ab, und Ava geht ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Und wie der Zufall es so will, müssen sie beide zusammen an einer Hausarbeit arbeiten. Der Start einer wunderschönen Geschichte!

Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Ava und Connor geschrieben. Dadurch konnte ich mich unglaublich gut in beide herein versetzen, und meine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle begann. Beide Charaktere haben sich schnell in mein Herz geschlichen.
Viel mehr werde ich auf die Geschichte rund um die beiden aber nicht weiter eingehen, da ich nicht zu viel verraten möchte. Es lohnt sich einfach dieses Buch zu lesen.

Es erzählt nämlich nicht nur einfach die Geschichte von Ava und Connor, sondern die Autorin zeigt mit dem Buch so viel mehr.
Jay McLean schafft es hier auf eine sehr einfühlsame und nachvollziehbare Weise zu beschreiben, was Erlebnisse aus der Vergangenheit mit einem Menschen machen können, aber auch welche Auswirkungen sie für die Familie haben kann.
Dieses Buch beinhaltet eine Triggerwarnung u.a zu dem Thema PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung). Ich finde dieses wichtig zu erwähnen, da es eben Themen beschreibt, die manche Leser triggern könnte.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, und ich freu mich schon darauf, die Fortsetzung in den Händen halten zu können 😊

Bewertung vom 25.11.2021
In ewiger Freundschaft / Oliver von Bodenstein Bd.10
Neuhaus, Nele

In ewiger Freundschaft / Oliver von Bodenstein Bd.10


ausgezeichnet

Endlich war es soweit, Pia Sander und Oliver von Bodenstein samt Team ermitteln wieder.
Erst einmal zum Cover. Das Cover hat mir unglaublich gut gefallen. Es passte farblich alles perfekt zusammen, und die schwarze Katze sitzend vorm Haus hat ebenfalls dazu beigetragen, dass meine Gedanken bereits anfing auf Hochtouren zu laufen.

Nun aber zum Buch selbst. Auf den direkten Inhalt werde ich nicht eingehen, da ich niemanden etwas vorweg nehmen möchte, und es sich wirklich lohnt, das Buch zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und unglaublich fesselnd. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil es wirklich durchgehend spannend war, und wenn ich mal dachte, hmm jaaa so könnte das gewesen, wurde ich eines besseren belehrt, und musste einfach weiter lesen.
Sehr gut hat mir gefallen, dass es zwischendrin immer wieder mal kleine Rückblicke auf alte Fälle gab. Bei mir war es so, dass ich da nicht lange überlegen musste, worum es in dem alten Fall ging, es war einfach sofort da, teilweise schon als ein Name erwähnt wurde. Für mich persönlich spricht es wirklich für die Autorin und ihre Art zu schreiben.

Interessant fand ich, dass ich als Leserin einen kleinen Einblick bekam in die Verlagswelt.

Das Privatleben der Ermittler kommt hier auch nicht kurz, man erfährt wie es ihnen seit dem letzen Fall ergangen ist, und für mich war einiges dabei, wo ich wirklich nicht mitgerechnet habe, dass es soweit kommen könnte.
Es war wirklich eine gelungene Mischung dabei, da ich einges traurig, aber eben auch sehr witzig fand.

Es war für mich zwar nicht der beste Band rund um Oliver und Pia, aber das ist eben meine ganz persönliche Meinung, und ich denke jeder Nele Neuhaus Fan hat sicherlich seinen ganz eigenen Favoriten.

Dennoch fand ich den 10.ten Band der Taunus Reihe wirklich sehr spannend und gebe daher auch eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 06.01.2019
Zwischen uns die Sterne
Sivec, Tara

Zwischen uns die Sterne


ausgezeichnet

Das Cover zog direkt meine Blicke an, und ich fand es auf Anhieb einfach wunderschön, da alles perfekt miteinader harmoniert und mich direkt zum träumen veranlasste, einfach dass ich gerade selber unter einem Sternenhimmel stehen würde, mit meinem Lieblingsmenschen.

Wie man dem Klappentext entnehmen konnte, verband Everett, Cameron und Aiden eine wahnsinnig tiefe Freundschaft, bis etwas zwischen Everett und Cameron vorfiel, und seitdem Funkstille herrscht.

Das Buch bzw die Leseprobe beginnt damit, dass Everett einen Brief erhält von Aiden, den dieser kurz vor seinem Tod verfasst hast. Everett ist als Arzt in Kambodscha unterwegs, und Aiden bittet ihn nach Hause zu kommen, er soll sich um Cameron kümmern.
Bis dahin hatte Everett keine Ahmung von der Krankheit Aidens, geschweige denn dass er zwei Wochen zuvor verstorben ist.
Doch Everett kehrt zurück, nur ist aufgrund seiner Erlebnisse die er in Kambodscha als Arzt erlebt hat, nicht in der Lage sich bei Cameron zu melden, sondern verfällt zunehmend mehr dem Alkohol. Sein jüngerer Bruder Jason kümmert sich um ihn, und versucht ihn zum Entzug zu überreden. Im zweiten Teil der Leseprobe befinden wir uns in der Vergangenheit, wo Everett, Cameron und Aiden noch Kinder sind, und sie ist aus der Sicht von Everett geschrieben. Es ist der Beginn ihrer Freundschaft, die beiden Jungs im Alter von zehn Jahren und Cameron ist hier sieben Jahre alt.

Nun nimmt die Geschichte ihren Lauf, und dieses Buch ist eines der schönsten und emotionalsten Bücher das ich gelesen habe.
Dieses Buch ist die reinste Achterbahnfahrt der Gefühle, und ich hab oftmals so mitgelitten.
Tara Sivec hat hier ein unglaublich tolles Buch geschrieben, über Freundschaft über Liebe, über Wünsche, wo man einfach nur hofft, dass sie wahr werden.
Der erste Teil des Buches wechselt immer mal wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit. Immer aus der Sicht Everett oder Cameron. Das hat mir unglaublich gut gefallen, da ich mich dadurch noch mehr in die Charaktere reinfühlen konnte, und die Geschichte dadurch noch lebendiger wirkte.
Tara Sivec hat unglaublich sympathische Charaktere erschaffen, die ich einfach nur direkt ins Herz schließen konnte.
Der Schreibstil gefiel mehr sehr gut und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da mich die Geschichte um Everett und Cameron einfach emotinal so angesprochen hat, all die Erlebnisse die sie hatten, die daraus resultierenden Missverständnisse, und einfach ihre Wünsche die sie immer wieder aufs neue auf Sterne schrieben, ohne den anderen von diesen Wünschen zu erzählen.
Ich werde mit Sicherheit noch lange über die Geschichte nachdenken, da diese mir wieder aufs neue gezeigt hat, wie wichtig es ist zu seinen Gefühlen zu stehen, was Missverständnisse anrichten können, was Angst und Misstrauen mit einem anrichten können, und wie wichtig es einfach ist, seine Wünsche niemals aufzugeben.

Bewertung vom 29.07.2018
Das Leben, das wir begraben
Eskens, Allen

Das Leben, das wir begraben


ausgezeichnet

Wie man dem Klappentext entnehmen kann verspricht das Buch Spannung pur. Und was soll ich sagen, es war extremst geil. Ich war von der ersten Seite an total gefesselt, und es hielt sich das gesamte Buch aufrecht.
Der Schreibstil war flüssig, und ich hab die Seiten nur so in mich aufgesogen. Durch die Ich- Perspektive von Joe, war ich immer mittendrin im Geschehen, und Joe mir sofort unglaublich sympathisch. Doch auch die anderen Charaktere sind wunderbar beschrieben, und einfach jeder auf seine Art und Weise äußerst sympathisch. Ich hab Carl Iverson und Jeremy sofort ins Herz geschlossen.
Ich hab mich mit diesem Buch auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen begeben, speziell das Ende. Manche Wendungen kamen überraschend, doch keine war davon enttäuschend, im Gegenteil. Zum Inhalt selber möchte ich nichts weiter verraten, da ich niemanden etwas vorweg nehmen möchte.
Das Cover fiel mir persönlich als erstes auf, es zeigt das Gesicht eines (jungen) Mädchens, deren Lippen in farblich hervor gehoben sind. Als ich dann den Klappentext las, dachte ich direkt, perfekt zum Buch gewählt, da mir direkt der Gedanken kam, dass eben das Mädchen, was Carl Iverson getötet haben sollen, die Wahrheit kennt, doch ihre Lippen wurden versiegelt, in dem man sie umgebracht hat.
Dieses Buch hat in den USA mehrere Literatur- Preise erhalten, und das zu Recht.
Von mir gibt es eine glasklare Leseempfehlung, da bei diesem Buch einfach alles vorhanden ist, was ich mir von einem Thriller wünsche. Daher meine Zustimmung an den Festa- Verlag, dieses Buch ist wirklich ein MUST READ.

Bewertung vom 23.07.2018
Böser Ort
Limar, Fiona

Böser Ort


ausgezeichnet

Der Klappentext versprach ja bereits Spannung, und ich wurde in keinster Weise enttäuscht.
Das Buch fesselte mich von der ersten Seite an.
Worum es in dem Buch kann man ja bereits dem Klappentext entnehmen.
Nachdem bereits mehrere junge Frauen spurlos verschwanden, wird eine Leiche grauenhaft zugerichtet aufgefunden.
Die Mordkommission beginnt zu ermitteln, und ihr neuer Kollege bringt seine Erfahrungen aus seiner früheren Stelle perfekt mit ein.
Die Kapitel handeln abwechselnd von der Kriminalkomissarin Sarah, der Streifenpolizistin Pia und dem Täter. Dadurch kann man sich perfekt in die einzelnen Charaktere rein versetzen, und gerade die Kapitel des Täter haben mich doch sehr gefesselt, seine Sicht- und Denkweise waren meines Erachtens nach super rüber gebracht.
Generell der Schreibstil gefiel mir sehr gut, das Buch ließ sich flüssig lesen, und die Spannung hielt sich für mich durchgehend aufrecht, und ich konnte mir bildlich alles sehr gut vorstellen.
Für mich persönlich war auch nicht erkennbar wer nun der Täter ist, ich hatte zwar eine Idee aber damit lag ich komplett falsch, was mir sehr gut gefallen hat, es war somit nichts vorhersehbar.
Das Cover gefiel mir sehr gut, es wirkt mystisch, nicht zu overdressed.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für Thriller- Liebhaber.

Bewertung vom 17.07.2018
Bucket List
Meyers, Mia B.

Bucket List


ausgezeichnet

Rote Briefumschläge die das Leben verändern, und mich zu Tränen rührt

Wie man dem Klappentext entnehmen kann, geht es in diesem Buch um die Geschichte von Noah, Amy und Kyle.
Noah stirbt an einer unheibaren Krankheit, und für seine große Liebe Amy und sein bester Freund Kyle bricht eine Welt, nein ihre Welt, zusammen.
Beide leiden ungemein an diesen Verlust, und finden nur schwer ins Leben zurück, da ihnen alles so sinnlos erscheint ohne Noah.
Eines Tages überreicht Noahs Mum ihnen einen roten Briefumschlag. In diesen finden sich Zeilen, die Noah vor seinem Tod geschrieben hat an die beiden. Er bittet sie, seine Bucket List abzuarbeiten, seine Liste mit Dingen, die er gerne in seinem Leben noch gemacht hätte.
Und mit diesem ersten Brief, soll sich das Leben von Amy und Kyle nochmals wenden.
Alle zwei Wochen erhalten sie einen weiteren Umschlag von Noah mit einem neuen Wunsch seiner Bucket List, und eben diese Briefe bewirken, dass Amy und Kyle mehr und mehr zu Vertrauten werden.
Die Kapitel sind im Wechsel aus Amys und Kyle Sicht geschrieben, Amys erzählt in der Ich- Perspektive, und Kyles Kapitel waren so beschrieben, als würde er direkt zu Noah sprechen, ihm alles erzählen. Diese Art zu schreiben, schaffte es aus Anhieb, dass ich mittendrin war in der Geschichte, ich konnte die Gefühle der beiden, speziell vom Kyle, regelrecht spüren, so dass ich emotional ebenfalls hin und hergerissen war. Mal hab ich gelacht, verspürte Traruigkeit, bis hin dass mir die Tränen einfach nur so liefen.
Das Buch zeigt so unglaublich gut, wie unterschiedlich sich der Verlust eines geliebten Menschen auf das eigene Leben auswirken kann, wie einen die Trauer innerlich zerfrisst.
Es gibt keine bestimmte Zeitvorgabe, wie lange ein Mensch sich in der Trauerphase befinden sollte, und sollte es auch nie geben, da jeder Mensch mit dem Tod anders umgeht. Und das bringt die Autorin so unglaublich schön rüber. Mein Kompliment an dieser Stelle an Mia B. Meyers.
Das Cover passt perfekt zu dem Buch, und gefiel mir auf Anhieb.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, da mich das Buch emotional so berührt hat, und die Geschichte um Noah, Amy und Kyle einfach mitten in mein Herz ging, und da sicherlich noch lange verweilen wird.

Bewertung vom 11.07.2018
Zwillingsschmerz
Dee, Ana

Zwillingsschmerz


sehr gut

Als ich den Klappentext las, war meine Neugierde direkt geweckt, und mir war klar, das Buch möchte ich lesen.
Anfangs hat mir das Buch auch recht gut gefallen, doch zum Ende hatte ich mehr und mehr das Gefühl mir fehlt einfach was. Plötzlich ging alles sehr schnell und mir fehlten einfach schlicht und ergreifend oftmals mehr Details.
Die Kapitel erzählen abwechselnd von Marlene, von dem Privatdetektiven Thomas, den Entführungsopfern, wie auch der ermittelnden Kommissare, doch auch von einigen Personen zusammen. Ich mag solche unterschiedlichen Kapitelperspektiven eigentlich recht gerne, doch hier fand ich es manchmal verwirrend, da man plötzlich zu einem Ereignis wieder zurück springt halt eben nur aus anderer Sicht, wo mir dann aber einfach (mehr) Details fehlten.
Trotz kleinerer Rechtschreibfehler ließ sich das Buch sehr flüssig lesen, und an Spannung fehlte es mir nicht.
Da mir das Buch dennoch gefallen hat, gebe ich 4 Sterne, da mir 3 doch wieder zu wenig erscheinen.

Bewertung vom 05.06.2018
Verliere mich. Nicht. / Berühre mich nicht Bd.2
Kneidl, Laura

Verliere mich. Nicht. / Berühre mich nicht Bd.2


ausgezeichnet

Ich war ja schon sehr begeistert vom ersten Band „Berühre mich. Nicht“, doch der zweite Band hat mir persönlich noch besser gefallen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, angenehm, gefühlvoll und ich konnte mich unglaublich gut in die jeweiligen Personen versetzen, und all die Gefühle nachvollziehen.
Sehr gut wurde auch wieder dieser Kampf mit den inneren Dämonen beschrieben, der einen oftmals ausbremst. Eben wie es sich auswirken kann, an einer Angststörung zu leiden.
Es fehlte mir auch keineswegs an Spannung, ich war so vertieft und konnte es gar nichts aus der Hand auslegen, da ich einfach unbedingt erfahren wollte wie es alles weiter geht um Sage und Luca.
Das Cover von dem Buch gefällt mir total, wie auch vom ersten Band, da die beiden vom Stil her, auch perfekt aufeinander abgestimmt sind, und nicht overdressed sind.
Schade fand ich lediglich, dass am Ende die Nebencharaktere etwas zu kurz kamen, aber das ändert nichts daran, dass auch der zweite Band mit zu den besten Büchern zählt, die ich bisher dieses Jahr gelesen habe.
Sage und Luca sind für mich ein einzigartiges Paar, und ich habe die beiden direkt ins Herz geschlossen.
Ihre Geschichte ist einfach wunderschön, etwas besonderes und speziell zugleich, dass ich gar nicht anders kann als sie definitiv weiter zu empfehlen.

Bewertung vom 16.05.2018
Berühre mich. Nicht. / Berühre mich nicht Bd.1
Kneidl, Laura

Berühre mich. Nicht. / Berühre mich nicht Bd.1


ausgezeichnet

So unglaublich schön

Dieses Buch war für mich eine Überraschung sondergleichen. Ich lese überwiegend Thriller und Krimis, und da fällt es mir auch einfacher eine Rezi zu schreiben.
Der Klappentext beschreibt sehr gut, worauf man sich bei diesem Buch einlässt, weswegen ich auf die Geschichte um Sage und Luca direkt nicht weiter eingehen möchte, einfach um niemandem etwas vorweg zu nehmen. Natürlich wird es dadurch etwas schwerer eine Rezi zu schreiben.
Aber ich hab mal gehört, dass wenn man gut schreiben will, denn soll man darüber schreiben was man weiß. Ich weiß folgendes: Dieses Buch war für mich persönlich eine Achterbahn der Gefühle, und stellenweise kam es mir vor wie ein Spiegel.
Die Autorin hat es meines Erachtens nach perfekt geschafft zu zeigen, wie sehr die Vergangenheit und die daraus resultierenden Umstände einen Menschen behindern können. Doch eben auch wie sehr eine Angst einen Menschen im Griff haben kann.
Durch die Ich-Perspektive hatte ich eben das Gefühl, oftmals einen Spiegel vor mir zu haben, weil ich die Gefühle und Emotionen von Sage regelrecht fühlen konnte, und davon kamen mir einige schmerzlich bekannt vor.
Ich finde die Geschichte um Sage und Luca regt sehr zum Nachdenken an, und es tummelten sich zig Gefühle und Emotionen in mir. Ich war so gefesselt von der Geschichte, was bisher sonst eigentlich nur Thriller schafften.
Und eins hat mir dieses Buch wieder bewusst gemacht, wie sehr einen die Vergangenheit doch prägt, wie eine Angst einen daran hindert glücklich zu sein, man Fehler macht, obwohl man es doch eigentlich gar nicht möchte, eben einen Kampf mit inneren Dämonen.
Ich warte nun gespannt auf den zweiten Teil und hoffe, dass mich dieser schnell erreicht, damit ich wieder abtauchen kann in die Welt von Sage und Luca.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, da es mit zu den besten Büchern zählt, die ich dieses Jahr bisher gelesen habe.

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