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Der Übergang in den Ruhestand ist angesichts der demografischen Veränderungen ins Zentrum der Debatte um die künftige Finanzierung der Alterssicherung gerückt. Vor dem Hintergrund der Anhebung der Altersgrenzen der gesetzlichen Rentenversicherung kommt den sozialen Unterschieden im Renteneintrittsverhalten große Relevanz zu. Der Autor Jonas Radl unterzieht die Bestimmungsfaktoren des Ruhestandsalters einer stringenten empirischen Analyse: Inwiefern unterscheiden sich die Übergangspfade verschiedener Erwerbstätiger? Über welche Handlungsspielräume verfügen unterschiedliche soziale Gruppen beim…mehr

Produktbeschreibung
Der Übergang in den Ruhestand ist angesichts der demografischen Veränderungen ins Zentrum der Debatte um die künftige Finanzierung der Alterssicherung gerückt. Vor dem Hintergrund der Anhebung der Altersgrenzen der gesetzlichen Rentenversicherung kommt den sozialen Unterschieden im Renteneintrittsverhalten große Relevanz zu. Der Autor Jonas Radl unterzieht die Bestimmungsfaktoren des Ruhestandsalters einer stringenten empirischen Analyse: Inwiefern unterscheiden sich die Übergangspfade verschiedener Erwerbstätiger? Über welche Handlungsspielräume verfügen unterschiedliche soziale Gruppen beim Timing ihres Eintritts in den Ruhestand?
Die Untersuchung bildet die erste ihrer Art, indem sie sich dem Thema unter Verwendung prozessproduzierter Daten des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung widmet. Dabei greift der Autor auf ereignisanalytische Methoden zurück, um theoretische Vorhersagen aus Lebenslaufsoziologie, Rational-Choice Theorie, sowie der Arbeitsmarkt- und Ungleichheitsforschung auf ihre empirische Stichhaltigkeit zu überprüfen. Auf diese Weise wirft die Analyse ein neues Licht auf die soziale Vielfalt des Ruhestandsgeschehens in Deutschland.