
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Atmosphärisch, düster, spannend - perfekt für alle Fans von Deborah Harkness."Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende." Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien un...
Atmosphärisch, düster, spannend - perfekt für alle Fans von Deborah Harkness.
"Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende." Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist - verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt ...
"Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende." Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist - verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt ...
McDonald, Ann A.
Ann A. McDonald wurde in Sussex geboren, studierte Philosophie, Politik und Wirtschaft in Oxford, um anschließend als Musikjournalistin und Unterhaltungskritikerin zu arbeiten. Heute lebt sie in Los Angeles und schreibt hauptberuflich Romane und Drehbücher.
Ann A. McDonald wurde in Sussex geboren, studierte Philosophie, Politik und Wirtschaft in Oxford, um anschließend als Musikjournalistin und Unterhaltungskritikerin zu arbeiten. Heute lebt sie in Los Angeles und schreibt hauptberuflich Romane und Drehbücher.
Produktdetails
- Verlag: Penhaligon
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 17. Mai 2017
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 143mm x 35mm
- Gewicht: 623g
- ISBN-13: 9783764531775
- ISBN-10: 3764531770
- Artikelnr.: 46432395
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Spannendere und phantastischere Unterhaltung als mit Romanen aus Ann A. McDonalds Feder bekommt man definitiv nicht alle Tage in die Hände« literaturmarkt.info
Rezension zu dem Buch
„Die Schule der Nacht“ von Ann A. McDonald
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 22.05.2017
Aktuelle Ausgabe : 22.05.2017
Verlag : Penhaligon
ISBN: 9783764531775
Fester Einband 416 Seiten
Sprache: Deutsch
Zur Autorin:
Ann A. McDonald …
Mehr
Rezension zu dem Buch
„Die Schule der Nacht“ von Ann A. McDonald
Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 22.05.2017
Aktuelle Ausgabe : 22.05.2017
Verlag : Penhaligon
ISBN: 9783764531775
Fester Einband 416 Seiten
Sprache: Deutsch
Zur Autorin:
Ann A. McDonald wurde in Sussex geboren, studierte Philosophie, Politik und Wirtschaft in Oxford, um anschließend als Musikjournalistin und Unterhaltungskritikerin zu arbeiten. Heute lebt sie in Los Angeles und schreibt hauptberuflich Romane und Drehbücher.
Quelle: Penhaligon Verlag
Zum Inhalt:
Ein mysteriöses Päckchen bringt Cassie nach Oxford. Wer hat es ihr geschickt? Was verbarg Ihre Mutter all die Jahre vor Ihr? In Oxford angekommen fängt Cassie bei null an und gerät schnell in Schwierigkeiten. Wem kann Sie trauen?
Meine Meinung:
Die Gestaltung des Covers gefällt mir außerordentlich gut. Es ist sehr mysteriös gestaltet. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er liest sich leicht und flüssig. Aufgrund des Klappentext hatte ich eine ganz andere Handlung vermutet. Zunächst war ich darüber etwas enttäuscht, aber dennoch wurde die Handlung sehr interessant. Ich hätte mir aber gewünscht das sich das Buch etwas mehr um die Geheimorganisation dreht. Leider geht es viel um die Suche danach, das Rätselraten. Das Ende kam dann recht schnell und knapp. Aber ich hätte mir das gern etwas ausgedehnter gewünscht.
Die Charaktere sind allesamt sehr gelungen. Cassie und Charlie sind beide sehr sympathisch. Ich mochte sich gleich von Anfang an. Die anderen Charaktere wie Henry, Hugo, Olivia und Co haben etwas undurchsichtiges, mysteriöses und spannendes an sich. Sie sind sehr schwer zu durch schauen und passen somit perfekt zum Buch. Alle Charaktere spielen Ihre Rolle sehr authentisch.
Die Handlung spielt hauptsächlich auf einem College in Oxford. Das hat mir gut gefallen und die Autorin hat alles sehr bildhaft beschrieben. So konnte ich mir die Gewölbe und Handlungsorte gut vorstellen.
Mein Fazit:
Ich habe eine völlig andere Richtung erwartet, der Title und der Klappentext versprechen eine andere Handlung. Aber dennoch ist es ein solides Buch, das es lohnt gelesen zu werden. Ich vergebe 4 von 5 Sternen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zugegeben, mit dem Einstieg macht es einem die Autorin nicht unbedingt leicht. Dabei beginnt es äußerst vielversprechend: die junge Cassandra Blackwell erhält mysteriöse Post mit der Aufforderung, an die Oxford Universität zurückzukehren. Sie kann sich darauf keinen …
Mehr
Zugegeben, mit dem Einstieg macht es einem die Autorin nicht unbedingt leicht. Dabei beginnt es äußerst vielversprechend: die junge Cassandra Blackwell erhält mysteriöse Post mit der Aufforderung, an die Oxford Universität zurückzukehren. Sie kann sich darauf keinen Reim machen, ist aber dennoch neugierig, denn dort eröffnet sich ihr die Möglichkeit, mehr über ihre verstorbene Mutter zu erfahren, die dort wohl einst selbst studierte. So reist sie also als Studentin für ein Auslandssemester von Amerika nach England und beginnt mit der Spurensuche.
Cassandra forscht in alten Unterlagen, stöbert in Kellern und Bibliotheken, stößt auf erste Ergebnisse, doch statt sie weiterzubringen, werfen diese nur neue Fragen auf. Im Laufe ihrer Ermittlungen bleibt sie stets für sich, einzig zu ihrer Mitbewohnerin hat sie sporadisch Kontakt. Allen anderen, denen sie begegnet, zeigt sie jedoch die kalte Schulter. Im Grunde ist das angesichts Cassandras schwieriger Vergangenheit verständlich, dennoch drohte Ann A. McDonald mich hier zu verlieren.
Zu zäh gehen die Nachforschungen vonstatten, zu unnahbar blieb die Protagonistin. Es fehlte an Abwechslung und Tempo. Oft legte ich das Buch zur Seite, da wenig meine Aufmerksamkeit langfristig zu fesseln vermochte. Dennoch war da der Drang zu wissen, wie die Geschichte weitergeht. Irgendwie lässt einen die Geschichte dann doch nicht los. Bis zur Hälfte musste ich mich gedulden, doch dann kam für mich der große Umschwung, der sogar den behäbigen Anfang wieder etwas wettmachen konnte.
Ich fühlte Cassandras Ungeduld, denn sie war auch meine eigene geworden, ich stürzte mich ebenso versessen auf jeden Schnipsel an Informationen, die das Geheimnis um „Die Schule der Nacht“ würden lüften können. Hier spielt die Autorin ganz geschickt ihre Hinweise aus, bringt Charaktere ins Spiel, die zuvor eher Randfiguren waren, und nun maßgeblich zum Verlauf der Geschichte beisteuerten. Ich war fasziniert von dem Aufbau des Plots, so dass die anfänglichen Beschwerlichkeiten schnell vergessen waren.
Ich überließ mich der düsteren Atmosphäre, die ganz unterschwellig entsteht und bis zum Ende immer mehr zunimmt. Sie zieht sich durch festliche Dinnerabende, sickert in die Studentenwohnung von Cassandra und kriecht durch die nächtlichen Straßen Oxfords. „Die Schule der Nacht“ ist dabei nicht zaghaft, sondern mutet teilweise regelrecht wie ein Thriller und ein Kriminalroman an, um schlussendlich ein fantastischer Mystery-Roman zu werden.
Cassandra bleibt bis zum Ende etwas distanziert, dafür gibt es andere Charaktere, die umso emotionaler und nahbarer sind. Allen voran Charlie, über den ich im Grunde nichts verraten möchte, außer, dass er der ideale Konterpart für Cassandra ist. Erwähnenswert finde ich an dieser Stelle, dass die Geschichte ganz ohne „Insta-Love“ zurechtkommt. Ich hatte angesichts des Themas beinahe damit gerechnet, doch dieses Klischee wird glücklicherweise nicht bedient.
Fazit
„Die Schule der Nacht“ erfordert etwas Geduld, denn der Einstieg ist etwas langatmig und daher mühselig. Ich war kurz davor abzubrechen, doch nach etwa der Hälfte wendet sich das Blatt und die Geschichte gewinnt an Tempo. Im Nachhinein betrachtet war der zögerliche Start dann auch genau richtig, denn nur dadurch konnte diese tolle, subtile Spannung aufgebaut werden, diese dichte und düstere Atmosphäre wachsen. Die zweite Hälfte des Buches liest sich dann auch fast wie in einem Atemzug und das Ende wusste zu überzeugen. Dranbleiben lohnt sich.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Düster und spannend...
Ann A. McDonald hat mit „Die Schule der Nacht“ einen ziemlich skurrilen, düsteren und spannenden Roman vorgelegt.
Cassandra Blackwell, oder kurz Cassie, ist die Hauptfigur dieser obskuren Geschichte. Cassie hat ein begehrtes Auslandsjahr am Raleigh …
Mehr
Düster und spannend...
Ann A. McDonald hat mit „Die Schule der Nacht“ einen ziemlich skurrilen, düsteren und spannenden Roman vorgelegt.
Cassandra Blackwell, oder kurz Cassie, ist die Hauptfigur dieser obskuren Geschichte. Cassie hat ein begehrtes Auslandsjahr am Raleigh College in Oxford ergattert, an einer der nobelsten und ältesten Universitäten überhaupt. Doch sie kommt nicht nur wegen des Studiums hierher. Sie ist vielmehr auf der Suche. Sie muss einem dunklen Geheimnis ihrer verstorbenen Mutter nachgehen, ihrer eigenen Identität auf die Spur kommen und sich dunklen Mächten entgegenstellen. Wird sie Antworten auf ihre Fragen erhalten, ohne dem bösen Sog, dem sie sich ausgesetzt sieht, zu erliegen?
Eine Story, die den Leser mit immer neuen kriminalistischen Elementen auf Trab hält und die eigentlichen Verstrickungen erst nach und nach offenlegt. Es schmiegt sich zunehmend ein Netz um die Figuren und den Plot und die Spannung nimmt immer weiter zu. Ich fand die Verläufe ziemlich spannend, wenn auch die Ideen zu den innersten Verläufen des Buches sehr überraschend waren und sich schon fast an den Grenzen der Glaubwürdigkeit bewegten.
Der Schreibstil ist jedoch durchweg sehr eingängig und die Erzählung extrem gut zu lesen. Einzig den von der Autorin voran gesetzten Epilog fand ich ein wenig deplatziert und als Einstieg in die Geschichte eher verwirrend als sinnstiftend. Aber es handelt sich hierbei lediglich um 3 Seiten, woran sich denn auch direkt der eigentliche Plot anknüpft.
Meiner Meinung nach waren die Protagonisten sehr gut konzipiert und wirkten auch recht authentisch. Die Inhalte werden im Verlauf definitiv immer mystischer und nehmen an Bedrohlichkeit zu. Insbesondere im Kontext der „Schule der Nacht“ wurden die Verläufe ziemlich geheimnisvoll und abgründig. Mehr sei dazu nicht verraten..
Der Spannungsbogen gefiel mir sehr gut, was sicherlich auch an einem gut durchdachten Aufbau des Romans, an den gut konstruierten Charakteren und einer durchgängig hohen atmosphärischen Dichte liegt. Nicht zuletzt trägt wahrscheinlich die reell und bedrohlich wirkende Umgebung von Raleigh sowie die dunklen Mächte, die am Werk sind, maßgeblich dazu bei, dass der Roman so wahnsinnig spannend bleibt.
„Die Schule der Nacht“ ist definitiv ein düsterer Roman, der viele Geheimnisse und kriminalistische Verläufe birgt und seinen wahren Kern erst spät preisgibt. Tolle Protagonisten, eine packende Geschichte und Spannung bis zur letzten Seite. Lesenswert und auch zu empfehlen! Wegen der kleineren Kritikpunkte meinerseits, würde ich den Roman mit sehr guten 4 Punkten bewerten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Die Schule der Nacht" sprach mich durch Cover und Klappentext sehr an, daher freute ich mich sehr, dass es mir zur Rezension zur Verfügung gestellt wurde. Leider lässt die versprochene atmosphärisch und düstere Spannung ein klein wenig auf sich warten bis der Roman …
Mehr
"Die Schule der Nacht" sprach mich durch Cover und Klappentext sehr an, daher freute ich mich sehr, dass es mir zur Rezension zur Verfügung gestellt wurde. Leider lässt die versprochene atmosphärisch und düstere Spannung ein klein wenig auf sich warten bis der Roman dann endlich an Fahrt aufnimmt und mich mitreißen konnte. Zuvor plätschert die Story eher oberflächlich vor sich hin und kann leider auch nicht mit seiner Protagonistin glänzen, die bis zum Ende hin blass erscheint. Ehrlich gesagt hatte ich mir mehr versprochen und konnte mich erst ab Mitte des Romans für die Handlung erwärmen. Ein uraltes Mysterium, welches sich "Die Schule der Nacht" nennt, gilt es zu ergründen. Cassie selbst begibt sich in große Gefahr, da sie die Vergangenheit ihrer Mutter aufzuklären versucht und sich dabei immer mehr in die Traditionen der Oxford Universität verstrickt. Manches geschieht völlig bewusst und manches wird unbewusst herbei geführt. Wirklich interessant ist der Alltag als Studentin, denn das Gebäude, die Professoren / Lehrer sind wunderbar wiedergegeben und zeigen auf, wie sehr man kämpfen muss, um den Anschluss nicht zu verlieren. Bei Cassie handelt es sich um ein Stipendium, welches sehr begehrt ist und auch nicht an jeden vergeben wird. Sie muss sich also als Studentin beweisen und gleichzeitig die Vergangenheit ihrer Mutter aufklären. Vergangenheitsbewältigung ist auch ein großes Thema im Roman und kann dadurch eine gewisse Neugier schüren, warum Cassies Mutter scheinbar immer auf der Flucht war. Letztendlich kommt die Auflösung völlig überraschend und so geballt, dass es mich regelrecht überfordert hat. Zuvor ein leichtes Dahinplätschern mit vielen kleinen und großen Details und dann ein Ende mit Schrecken, welches nicht wirklich vorhersehbar war. Manche Sätze musste ich mehrfach lesen, weil es urplötzlich eine Schreibstiländerung gab, die fast schon ein klein wenig zu aufgetragen wirkte. Wenn man Anfang, Mitte und Ende vergleicht, ist das Ende schnell und rasant in seiner Handlung, während zuvor eher alles detailliert und manchmal auch herauszögernd wirkt.Ich möchte eine bedingte Leseempfehlung aussprechen, da ich "Die Schule der Nacht" leider nicht komplett überzeugend fand. Es war an manchen Stellen tatsächlich so, als hätte ich den Roman in ähnlicher Form schon gelesen. Der Überraschungseffekt am Ende haut einiges raus und lässt meine Empfindungen zuvor ein klein wenig verblassen. Komplett überzeugt bin ich zwar nicht, aber ich habe natürlich schon wesentlich schlechtere Bücher gelesen. Da Bücher nun aber definitiv Geschmackssache sind, wird jemand anderes vielleicht eine ganz andere Meinung haben und sich besser auf "Die Schule der Nacht" einlassen können als ich es konnte?
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Den ersten Eindruck versemmelt das Buch erstmal. Es startet direkt mit dem Epilog, also dem Nachwort und hat mich damit schon beim allerersten Wort, was ich gelesen habe, irritiert stocken lassen. Auch danach gestaltet sich der Einstieg in die Geschichte etwas schwierig. Gerade zu Anfang ist der …
Mehr
Den ersten Eindruck versemmelt das Buch erstmal. Es startet direkt mit dem Epilog, also dem Nachwort und hat mich damit schon beim allerersten Wort, was ich gelesen habe, irritiert stocken lassen. Auch danach gestaltet sich der Einstieg in die Geschichte etwas schwierig. Gerade zu Anfang ist der Schreibstil sehr anstrengend. Es wird zwar sehr bildlich erzählt, aber das teilweise in sehr sehr stark verschachtelten Sätzen. Außerdem werden einige für mich persönlich zu "hochgestochene" Wörter verwendet. Nach einer Weile gewöhnt man sich aber an diesen Schreibstil, aber trotzdem ziehen sich die ersten 100 Seiten sehr hin. Spätestens ab Seite 150 wird es allerdings richtig spannend. Und dann kommt man auch auf einmal sehr flüssig durch die Geschichte. Auch wenn ich meine Startschwierigkeiten mit dem Schreibstil hatte, finde ich im Nachhinein, dass der Stil sehr gut zu der Geschichte und seinem Setting in Oxford gepasst hat.
Auch bei der Protagonistin Cassandra hat es eine Weile gebraucht um warm mit ihr zu werden. Gerade am Anfang hat sie mich ein wenig genervt, weil sie ständig "gefährliche" Sachen tut, um dann hinterher selbst zu sagen, wie dumm diese Aktion gewesen ist. Sie sollte lernen erst zu denken und dann zu handeln…
Cassandra wirkt im Allgemeinen kühl und distanziert, wahrscheinlich ausgelöst durch ihre traurige Vergangenheit. Das hat mich als Leserin aber auch dazu veranlasst, distanziert zu Cassandra zu bleiben. Sie ist definitiv kein Charakter, den man ins Herz schließt. Und auch zu den Nebencharaktere, die nach und nach in die Geschichte eingeführt werden, bleibt man distanziert. Die Erzählungen waren mir für engere Beziehungen zu den Charakteren einfach zu gefühlsarm.
Den Mangel an emotionaler Tiefe macht das Buch allerdings durch die Spannung weg. Wie bereits erwähnt wird es nach circa 150 Seiten unglaublich spannend. Ich konnte das Buch manchmal nur schwer aus der Hand legen, weil mich die Geschichte so gefesselt hat. Durch ständig neue und unvorhersehbare Ereignisse und "Richtungswechsel" innerhalb der Geschichte wird die Spannung auf einem fast durchgängig hohem Niveau gehalten.
Zum Ende hin wird es natürlich nochmal eine Spur aufregendender, allerdings hat mir die Auflösung der Story nicht so gut gefallen. Ich hätte mir etwas realistischeres gewünscht, da der plötzliche Fantasyanteil zu abrupt und abwegig rüberkommt. Auch einige Fragen sind für mich nach dem Abschluss unbeantwortet geblieben.
Fazit: Trotz des missglückten Starts konnte mich das Buch spätestens ab dem Mittelteil von sich überzeugen. Und auch wenn ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte, war die Story sehr interessant und spannend. Für dieses mysteriöse Abenteuer gibt es vier Sterne von mir.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für