
C. S. Harris
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Die Ruinen von Northcott Abbey
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Ein idyllisches Dorf voller Geheimnisse und der Tod von Schuldigen wie Unschuldigen Die packende Krimi-Reihe im geheimnisvollen Regency England geht spannend weiter! England, 1813. Sebastian reist in das scheinbar friedliche Dorf Ayleswick-on-Teme, um mehr über seine eigene Abstammung zu erfahren. Doch als die Leiche einer hübschen Witwe zusammen mit einer leeren Flasche Laudanum gefunden wird, bittet der unerfahrene Magistrat des Dorfes Sebastian St. Cyr um Hilfe. Schnell wird klar: Emma Chance hat sich nicht selbst das Leben genommen, doch alles weitere bleibt rätselhaft, denn Emma hat ih...
Ein idyllisches Dorf voller Geheimnisse und der Tod von Schuldigen wie Unschuldigen Die packende Krimi-Reihe im geheimnisvollen Regency England geht spannend weiter! England, 1813. Sebastian reist in das scheinbar friedliche Dorf Ayleswick-on-Teme, um mehr über seine eigene Abstammung zu erfahren. Doch als die Leiche einer hübschen Witwe zusammen mit einer leeren Flasche Laudanum gefunden wird, bittet der unerfahrene Magistrat des Dorfes Sebastian St. Cyr um Hilfe. Schnell wird klar: Emma Chance hat sich nicht selbst das Leben genommen, doch alles weitere bleibt rätselhaft, denn Emma hat ihre wahre Identität und ihre Gründe, nach Ayleswick zu kommen, gut verborgen. Ist es Zufall, dass auch Lucien Bonaparte, Napoleons Bruder, sich gerade in dem kleinen Dorf aufhält? Sebastians Ermittlungen nehmen Gestalt an, als er entdeckt, dass schon mehrere junge Frauen unter verdächtigen Umständen in dem Dorf ihr Leben ließen. Ayleswick entpuppt sich als dunkler Ort voller Geheimnisse und einer grausamen Vergangenheit, die möglicherweise mit Sebastians eigener rätselhafter Herkunft zusammenhängt. Und als er seinem bisher teuflischsten Gegner gegenübersteht, muss er entscheiden, wie weit er gehen will, um einen gefährlichen Mörder zu vernichten. Erste Leser:innenstimmen „Die historischen Romane von C.S. Harris lassen durch die authentische Beschreibungen das England des 19. Jahrhunderts vor unseren Augen entstehen!" „Es gab so viele falsche Fährten in diesem historischen Krimi, dass ich bis zum Ende nicht wusste, wer der Mörder war." „Ich liebe diese Krimi-Reihe, sie wird mit jedem neuen Band besser!" „Wieder eimal bewundere ich die Art und weise, wie Harris solche fesselnden Thriller webt, die mich in die Vergangenheit ziehen."
C. S. Harris, auch bekannt als Candice Proctor und C. S. Graham, ist die USA-TODAY-Bestsellerautorin von mehr als zwei Dutzend Romanen, darunter die historische Krimi-Bestsellerserie rund um Sebastian St. Cyr. Als ehemalige Akademikerin mit einem Doktortitel in europäischer Geschichte hat Candice einen Großteil ihres Lebens im Ausland verbracht und in Spanien, Griechenland, England, Frankreich, Jordanien und Australien gelebt. Heute wohnt sie zusammen mit ihrem Ehemann, dem pensionierten Armeeoffizier Steven Harris, in New Orleans, Louisiana.
Produktdetails
- Verlag: dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH / dp Verlag
- Seitenzahl: 492
- Erscheinungstermin: 29. Januar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 30mm
- Gewicht: 465g
- ISBN-13: 9783989988194
- ISBN-10: 3989988190
- Artikelnr.: 73170727
Herstellerkennzeichnung
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Landpartie mit Überraschungen
1813 - In dem kleinen Ort Ayleswick-on-Teme, wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Alles wirkt wie ein Selbstmord, doch der junge Friedensrichter Squire Archibald Rawlins, hat so seine Zweifel und wendet sich an den Viscount Sebastian St. Cyr, der gerade …
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Landpartie mit Überraschungen
1813 - In dem kleinen Ort Ayleswick-on-Teme, wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Alles wirkt wie ein Selbstmord, doch der junge Friedensrichter Squire Archibald Rawlins, hat so seine Zweifel und wendet sich an den Viscount Sebastian St. Cyr, der gerade mit seiner kleinen Familie im Dorf verweilt. Obwohl Sebastian eigentlich aus ganz anderen und persönlichen Gründen angereist ist, nimmt er sich der Sache an. Die ortsfremde junge Malerin Emma Chance wurde erstickt und scheint ihrerseits Nachforschungen im Dorf betrieben zu haben. Während Devlin und Hero versuchen mehr über Emmas rätselhafte Beweggründe und Identität herauszufinden, kommt es zu weiteren mysteriösen Morden!
In der Sebastian St. Cyr-Reihe folgt mit „Die Ruinen von Northcott Abbey“ mittlerweile schon der elfte Teil dieser historisch angelegten Krimiserie von C. S. Harris. Ihr Held, der charmante Viscount Sebastian St. Cyr, seine Ehefrau Hero und sogar ihr kleiner Sohn Simon, verbringen dieses Mal abenteuerliche Tage in der Gegend von Shropshire. Sebastian wollte bei seiner Landpartie nur der Familie seines verstorbenen Halbbruders etwas aus dessen Nachlass übergeben und das er auf ihrer beschaulichen Landpartie wieder auf Mordopfer treffen wird, war natürlich nicht geplant. Sogar dem Bruder von Napoleon begegnen die beiden. Der Autorin ist es jedenfalls wieder hervorragend gelungen, ganz geschickt Historie, Politik und Verbrechen miteinander zu verknüpfen. Aus dem ehemals einsamen Draufgänger Devlin ist mittlerweile ein selbstbewusster Familienmensch geworden, der zusammen mit seiner eigenwilligen Frau Hero, ein glänzendes Ermittlungsteam bildet. Seine persönliche Entwicklung habe ich über alle Teile hinweg verfolgt und kann es immer kaum erwarten bis eine neue Folge erscheint. Vielleicht wird sich auch irgendwann das Geheimnis lüften, das seine Existenz um schwebt. Ein fortlaufender Cliffhänger der sich über die komplette Staffel zieht. Schreibstil und Handlung sind wie gewohnt fesselnd und aufregend.
Schön auch das Cover „Mann mit Zylinder“ das durch seinem Wiedererkennungswert die Serie aufwertet.
Zum besseren Verständnis, sollte man die einzelnen Krimis in ihrer Reihenfolge genießen.
Mein Fazit:
Wieder ein gelungener Teil mit einer bewegenden und spannungsvollen Handlung, die dieses Mal aufs Land führt und mich ganz wunderbar unterhalten hat. Als großer Fan der Serie, war für mich die Lektüre wie immer ein Genuss und Hurra, Band 12 ist auch schon in Sicht!
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… Geheimnisse der Vergangenheit
Die Ruinen von Northcott Abbey von C.S. Harris
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman, der uns in ein kleines idylisches Dorf in Jahr 1813 führt. Die Autorin hat wieder mit viel Feingefühl die Atmosphäre der damaligen Zeit …
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… Geheimnisse der Vergangenheit
Die Ruinen von Northcott Abbey von C.S. Harris
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman, der uns in ein kleines idylisches Dorf in Jahr 1813 führt. Die Autorin hat wieder mit viel Feingefühl die Atmosphäre der damaligen Zeit für den Leser eingefangen und so die Charaktere zum Leben erweckt. Dies ist bereits der 11. Teil einer mehrteiligen Serie. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen und erzählt von Sebastians Ermittlungen... In unserer Geschichte geht es um die Frage nach seiner Abstammung. Er will wissen, wer sein biologischer Vater war.
Sebastian Alister St. Cyr, Viscount Devlin ist der einzig lebende Sohn und Erbe des Earl of Hendon. Sein Vater ist einer der Kabinettsminister. Er hat ein unnatürlich gutes Sehvermögen ein empfindliches Gehör, unfassbar schnelle Reflexe und besitzt zudem die Fähigkeit, im Dunkeln zu sehen. Er hat 5 Jahre als Spion beim militärischen Geheimdienst gedient.
Gemeinsam mit seiner Frau Hero und seinem kleinen Sohn begibt er sich auf die Reise. Kaum angekommen, wird im Dorf die Leiche einer jungen Witwe gefunden. Der unerfahrene Magistrat des Dorfes bittet Sebastian St. Cyr um Hilfe bei der Untersuchung. Schnell wird klar: Emma Chance hat sich nicht selbst das Leben genommen, doch alles weitere bleibt rätselhaft, denn Emma hat ihre wahre Identität gut verborgen. Warum hat sich die Tote für Maplethorpe Hall interessiert?
Spannend fand ich die wechselnde Perspektive beim Erzählen der Geschichte.
Aufmerksam hab ich alle Schritte bei Sebastians Ermittlungen verfolgt. Er ging allen wichtigen Spuren zur Vergangenheit des Ortes nach. Der Schreibstil war sehr bewegend, authentisch und hat mich von Anfang bis Ende in den Bann gezogen. Das Ende war für mich überraschend, nachvollziehbar und extrem spannend.
Ich freue mich schon auf weiter Abenteuer von Sebastian St. Cyr, denn er hat noch u wenig Antworten auf seine Abstimmung erhalten...
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Die Suche nach den Wurzeln
Der 11. Band der Reihe um Sebastian St. Cyr spielt im Dort Ayleswick-on-Teme, weil er sich dort Aufklärung über seinen Vater erhofft. Als die junge Emma Chance tot aufgefunden wird, wird Sebastian um Hilfe gebeten.
Ich habe nicht alle Bände der Reihe …
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Die Suche nach den Wurzeln
Der 11. Band der Reihe um Sebastian St. Cyr spielt im Dort Ayleswick-on-Teme, weil er sich dort Aufklärung über seinen Vater erhofft. Als die junge Emma Chance tot aufgefunden wird, wird Sebastian um Hilfe gebeten.
Ich habe nicht alle Bände der Reihe gelesen, empfehle dies jedoch. Die zu untersuchenden Fälle werden jeweils lückenlos aufgeklärt, den Reiz macht jedoch die Rahmenhandlung um Sebastian St. Cyr und seine kleine Familie aus.
Sebastian St. Cyr eilt inzwischen ein Ruf voraus, den er auch im vorliegenden Fall gerecht werden möchte – und, so viel sei gesagt, auch wird. So erkennt er schnell, dass der Selbstmord der jungen Frau nur vorgetäuscht ist und es sich tatsächlich um Mord handelt. Der Grund dafür ist lange unklar, u.a. auch, weil Emma Chance ihre wahre Identität verschleiert hat.
Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr angenehm und lebendig zu lesen. So sind die Bewohner überwiegend sehr schweigsam. Haben sie etwas zu verbergen? Oder sind sie misstrauisch? Oder liegt es daran, dass Sebastian St. Cyr einem von ihnen sehr ähnlich sieht? Es ist nicht ganz einfach, hinter die vielen Geheimnisse zu kommen.
Der Fall wird wie immer vollständig und nachvollziehbar aufgeklärt. Sebastians Wunsch, seinen Vater zu finden, bleibt (noch) unerfüllt und bietet Stoff für weitere Kriminalfälle.
Fazit: ein unterhaltsamer historischer Krimi
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Die beschauliche Idylle trügt
Sebastian reist in das beschauliche Dorf Ayleswick - on - Teme. Begleitet wird er von seine Ehefrau Hero und ihrem kleinen Sohn. Er will dort den letzten Wunsch eines Bekannten erfüllen und gleichzeitig mehr über seine Abstammung erfahren , denn den …
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Die beschauliche Idylle trügt
Sebastian reist in das beschauliche Dorf Ayleswick - on - Teme. Begleitet wird er von seine Ehefrau Hero und ihrem kleinen Sohn. Er will dort den letzten Wunsch eines Bekannten erfüllen und gleichzeitig mehr über seine Abstammung erfahren , denn den Namen seines biologischen Vaters kennt er nicht. Was als Familienausflug gedacht war, wird schnell zu einer aufwändigen Mordermittlung. Eine junge Frau wurde ermordet und der Täter inszeniert es als Selbstmord. Es gibt keine brauchbaren Spuren und das Leben des Opfers ist ein weißes Blatt, das darauf wartet, beschrieben zu werden. Welche Rolle spielt der jüngere Bruder von Napoleon Bonaparte, der sich dort bei einer befreundeten Adligen aufhält ? Und Sebastian stößt auf weitere verdächtige Selbstmorde - immer junge Frauen von bezaubernder Schönheit. Sollte dieser beschauliche Ort Schauplatz einer Vielzahl ungesühnter, grausamer Verbrechen sein ? Sebastian selbst kämpft mit eigenen Dämonen, muss er doch befürchten , mit dem Mörder verwandt zu sein.
Ich liebe diese Reihe. Werden in Krimis aus dieser Zeit gerne Ermittler aus Nicht-Adelskreisen ins Rennen geschickt, gehört Sebastian dem Hochadel an. Seine Ermittlungen haben also ganz andere Probleme und das finde ich zur Abwechslung erfrischend und sehr spannend. Sebastian ist mir rundum sympathisch. Er ist intelligent, empathisch, hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, liebt seine Freiheitsliebende Ehefrau und lässt ihr genügend Raum. Dieser Fall ist in meinen Augen sehr tragisch. Zum einen sind in der Mehrzahl junge unschuldige Mädchen die Opfer. Zum anderen haben mich Sebastians Seelenqualen stark berührt und ich habe gehofft, dass seine Befürchtungen grundlos sind. Es gibt eine Vielzahl von Verdächtigen und unterschiedlicher Tatmotive. Sebastians Überlegungen haben mich in jedem einzelnen Fall überzeugt, bis erneut etwas geschieht, das ein anderes Licht darauf wirft. Ich hatte bis zur letzten Seite keine wirkliche Ahnung, wer der Mörder ist. Besonders gut gefallen hat mir, dass Hero in diesem Fall bei den Ermittlungen mit hilft und auch hier Sebastian auf Augenhöhe begegnet. Erwähnenswert finde ich zudem den historischen Kontext, der mehrfach eine wichtige Rolle spielt und ein mehr als schlechtes Licht auf die Beziehungen zwischen Adligen und Landbewohnern wirft.
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Wie immer super
Sebastian St. Cyr reist 1813 in das scheinbar friedliche Dorf Ayleswick-on-Tome. Er will mehr über seine eigene Abstammung erfahren. Doch da wird die Leiche einer hübschen Witwe, zusammen mit einer leeren Flasche Laudanum gefunden. Der Arzt ist von Selbstmord …
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Wie immer super
Sebastian St. Cyr reist 1813 in das scheinbar friedliche Dorf Ayleswick-on-Tome. Er will mehr über seine eigene Abstammung erfahren. Doch da wird die Leiche einer hübschen Witwe, zusammen mit einer leeren Flasche Laudanum gefunden. Der Arzt ist von Selbstmord überzeugt, doch Sebastian stellt fest, dass sie ermordet worden ist. Er wird um Hilfe bei der Aufklärung gebeten und da es im gleich klar war, dass es sich hier um Mord handelt und er stellte auch fest, dass der angegebene Name nicht ihr richtiger ist. Auch Lucien Bonaparte, Napoleons Bruder, hält sich dort auf. Ob das ein Zufall ist? Sebastian entdeckt, dass schon ein paar Mal junge Frauen in dem Dorf unter verdächtigen Umständen zu Tode gekommen sind. Das Dorf ist ein dunkler Ort voller Geheimnisse und einer Vergangenheit, die möglicherweise mit Sebastians eigener Herkunft zusammenhängt. Und dann steht er seinem bisher teuflischsten Gegner gegenüber und muss sich entscheiden, wie er den gefährlichen Mörder vernichten kann.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich wieder leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text vermochten meinen Lesefluss zu stören. In die Geschichte bin ich, wie immer bei den Sebastian St. Cyr Romanen, wieder gut hineingekommen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich habe alle Sebastian St. Cyr Romane gelesen und sie haben mir durchweg sehr gut gefallen. So habe ich auch diesen regelrecht verschlungen. Ich habe mich mit Sebastian gefragt, warum die junge Fau in dem Dorf war. Wer hatte einen Grund sie zu töten? Und es blieb ja nicht bei diesem einen Mord. Hatte irgendwer etwas gesehen, was er nicht hätte sehen sollen? Außerdem befürchtete ich, dass der Mörder Sebastians kleinen Sohn Simon als Druckmittel benutzen könnte. Sebastian hatte ja einen Mann kennengelernt, in einem früheren Roman, der ihm sehr ähnlichsah. Hatten sie etwa den gleichen Vater? Und wer war das? Dieser Mann war gestorben und hatte Sebastian beauftragt, seiner Verwandten in dem Dorf etwas zu überbringen, was Sebastian getan hatte. Doch hat er dabei auch etwas über seine Herkunft erfahren? Der geneigte Leser dieses Buches wird es erfahren. Es ist wieder sehr spannend, hat mir wie schon geäußert gut gefallen, mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.
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Das Buch war so spannend, dass ich es innerhalb eines Tages las. Es dauerte zwar einige Seiten, bis ich der Story folgen konnte, das Durchhalten wurde aber belohnt. Es gab sehr viele Protagonisten, die ich verdächtigte. Und nicht nur ich. Auch die Ermittler mussten immer wieder ihre Vermutungen …
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Das Buch war so spannend, dass ich es innerhalb eines Tages las. Es dauerte zwar einige Seiten, bis ich der Story folgen konnte, das Durchhalten wurde aber belohnt. Es gab sehr viele Protagonisten, die ich verdächtigte. Und nicht nur ich. Auch die Ermittler mussten immer wieder ihre Vermutungen revidieren. Aber erst das macht für mich einen gelungen Thriller aus. Sehr spannend und niemals langweilig, so beurteile ich das Buch. Klare Leseempfehlung. #NetGalleyDE
Archies Vater übte mit seinem Pferd das Springen. Das Tier schaffte den Sprung, der Vater brach sich das Genick. Ehe er sich versah, musste Archie die Aufgaben des Vaters übernehmen. Nämlich als Friedensrichter in Ayleswick für Recht und Ordnung sorgen. Er war eigentlich viel zu jung dafür. Aber die Pflicht rief. Als er der ersten Leiche in seiner Amtszeit begegnet, muss er sich übergeben. Wie gut, dass Sebastian zufällig vor Ort ist und ihm bei den Ermittlungen hilft.
Sebastian ist glücklich. Er liebt seine Frau und den kleinen Sohn von ganzem Herzen. Dennoch treibt ihn die Unruhe um. Er möchte endlich erfahren, wer sein Vater ist. Deshalb reist er mit der Familie nach Ayleswick. Dass er dort auch noch einen Mörder sucht, das hätte er vorher nicht erwartet. Eine junge Frau liegt tot am Ufer eines Baches. Neben ihr eine leere Flasche Laudanum. Wer ist so schlau, dass er einen Suizid vortäuschen möchte? Schon bald gibt es einige Verdächtige. Die Suche nach dem wahren Täter gestaltet sich schwierig.
Und wieder hat mich das Buch um den Ermittler Sebastian Styr überzeugt. Diese Mischung aus Historie und Krimi gefällt mir sehr gut. Die Spannung ist gleichbleibend hoch und die Beschreibung der Lebensbedingungen perfekt. Das gilt nicht nur für die Ansichten über Napoleon und seine Familie. Auch die Dekadenz des Adels hat die Autorin wieder einmal treffend ausgeführt.
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Sebastian St. Syr reist gemeinsam mit Ehefrau Hero und Söhnchen Simon in den kleinen Ort Ayleswick-on-Teme, in dem möglicherweise das Geheimnis seiner Abstammung lüften wird können, denn Jamie Knox, sein Halbbruder soll hier Verwandtschaft gehabt haben. Kaum angekommen, wird er …
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Sebastian St. Syr reist gemeinsam mit Ehefrau Hero und Söhnchen Simon in den kleinen Ort Ayleswick-on-Teme, in dem möglicherweise das Geheimnis seiner Abstammung lüften wird können, denn Jamie Knox, sein Halbbruder soll hier Verwandtschaft gehabt haben. Kaum angekommen, wird er von Archibald Rawlins, dem jungen unerfahrenen Friedensrichter des Dorfes um Hilfe gebeten. Eine junge Witwe ist zusammen mit einer leeren Flasche Laudanum tot aufgefunden worden. Während Constable Nash vom Selbstmord überzeugt ist, hat Rawlins seine Zweifel, die St. Cyr nach der Besichtigung der Leiche bestätigt. Emma Chance ist ermordet worden.
Die Frau gibt nicht nur St. Cyr zahlreiche Rätsel auf, sondern heizt die Gerüchteküche in Ayleswick an, denn niemand kann sagen, was sie hier wollte. Man vermutet einen Zusammenhang mit Lucien Bonaparte, der als Kriegsgefangener mit seine Familie auf einem Anwesen hier im Ort wohnt.
Als Sebastian bei seinen Ermittlungen entdeckt, dass in den vergangenen 15 Jahren mehrere Frauen unter verdächtigen Umständen gestorben sind, sieht er sich einem Gegner gegenüber, der echte oder vermeintliche Mitwisser skrupellos beseitigt.
Meine Meinung:
Dieser zehnte historische Roman der Reihe um Sebastian St. Syr hat mich ebenso begeistert wie seine Vorgänger. Diesmal muss er auf seinen Freund Paul, den Arzt, der den Toten ihre letzten Geheimnisse entreißt verzichten. Dafür lernen wir eine historische Figur kennen, die bislang noch nicht in Erscheinung getreten ist: Lucien Bonaparte (1775-1840), der jüngste Bruder Napoleons sowie dessen zehnjährigen Sohn Charles (1803-1857), der später als Ornithologe berühmt werden sollte.
Ich habe schon geglaubt, dass Sebastian und Hero diesmal ohne Blessuren davonkommen werden, aber auf den letzen „Metern“ kommt es doch noch zu einem Showdown.
Ob er ob dieser Ereignisse seine Obsession, das Geheimnis seiner Herkunft lösen zu wollen aufgeben wird? Man wird sehen, denn Band 12 “Die Verbrechen von Morton House“ ist für 17. April 2025 angekündigt.
Fazit:
Gerne gebe ich dieser gelungenen Fortsetzung 5 Sterne.
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Die Suche nach den Vätern
Buchmeinung zu C. S. Harris – »Die Ruinen von Northcott Abbey«
»Die Ruinen von Northcott Abbey« ist ein Historischer Kriminalroman von C. S. Harris, der 2025 im dp Verlag in der Übersetzung von Angelika Lauriel erschienen ist. …
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Die Suche nach den Vätern
Buchmeinung zu C. S. Harris – »Die Ruinen von Northcott Abbey«
»Die Ruinen von Northcott Abbey« ist ein Historischer Kriminalroman von C. S. Harris, der 2025 im dp Verlag in der Übersetzung von Angelika Lauriel erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet »When Falcons Fall« und ist 2016 erschienen. Dies ist der elfte Band in der Serie um Sebastian St. Cyr.
Zum Autor:
C. S. Harris, auch bekannt als Candice Proctor und C. S. Graham, ist die USA-TODAY-Bestsellerautorin von mehr als zwei Dutzend Romanen, darunter die historische Krimi-Bestsellerserie rund um Sebastian St. Cyr. Als ehemalige Akademikerin mit einem Doktortitel in europäischer Geschichte hat Candice einen Großteil ihres Lebens im Ausland verbracht und in Spanien, Griechenland, England, Frankreich, Jordanien und Australien gelebt. Heute wohnt sie zusammen mit ihrem Ehemann, dem pensionierten Armeeoffizier Steven Harris, in New Orleans, Louisiana.
Zum Inhalt:
England, 1813. Sebastian reist in das scheinbar friedliche Dorf Ayleswick-on-Teme, um mehr über seine eigene Abstammung zu erfahren. Doch als die Leiche einer hübschen Witwe zusammen mit einer leeren Flasche Laudanum gefunden wird, bittet der unerfahrene Magistrat des Dorfes Sebastian St. Cyr um Hilfe. Schnell wird klar: Emma Chance hat sich nicht selbst das Leben genommen, doch alles weitere bleibt rätselhaft, denn Emma hat ihre wahre Identität und ihre Gründe, nach Ayleswick zu kommen, gut verborgen. Ist es Zufall, dass auch Lucien Bonaparte, Napoleons Bruder, sich gerade in dem kleinen Dorf aufhält?
Meine Meinung:
Vieles in diesem Roman ist anders als in den Vorgängerromanen. Sebastian und Hero sind diesmal weitgehend auf sich alleine gestellt, denn sie sind weit außerhalb Londons unterwegs. Sebastian hofft bei dieser Reise mehr über seinen Vater zu erfahren, als er es mit einem verdächtigen Todesfall einer jungen Frau zu tun bekommt. Zwar sind wieder Spione unterwegs, aber der umtriebige und mächtige Lord Jarvis spielt diesmal keine nennenswerte Rolle. So ist dieser Teil weitgehend ruhiger als üblich. Bei ihre Ermittlungen stellen Sebastian und Hero fest, dass auch das Opfer auf der Suche ach seinem Vater war. Mir hat dieser Plot sehr gut gefallen, auch weil Sebastian viel Zeit für seine Familie hat und so Zeit zum Atemholen bekommt. Die Untersuchungen im Mordfall bringen weitere Todesfälle von jungen Frauen ans Licht. Das Tempo legt deutlich zu und es kommt nach einigen überraschenden Wendungen zum Showdown mit dem Täter.
Etliche Figuren sind komplex gestaltet und sind immer für eine Überraschung gut. Thematisiert werden neben dem enormen sozialen Gefälle auch die unrühmlichen Rollen von einigen Adligen und Klerikalen im Umgang mit ihren Untertanen.
Auch dieser Fall ist faszinierend erzählt und durchgehend sehr spannend, auch wenn ruhige Sequenzen dominieren. Lange Zeit ist unklar, in welche Richtung sich die Ereignisse entwickeln. Am Ende steht wieder ein nachvollziehbar gelöster Fall und die offene Frage nach Sebaszians Vater.
Die historischen Elemente sind wieder eindrucksvoll eingebunden und die Atmosphäre des ländlichen Englands kommt zum Tragen. Der Erzählstil ist flüssig und fesselnd.
Fazit:
Dieser historische Kriminalroman hat mich wieder sehr gut unterhalten und hat mich mit seiner ruhigen Art überzeugt. Deshalb bewerte ich den Titel mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.
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