Petra Aicher
Broschiertes Buch
Die Prinzregentenmorde / Fräulein Anna, Gerichtsmedizin Bd.1
Neue große historische Romanserie mit Spannung und Liebe
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Die junge Anna vom Land und der adelige Journalist Fritz: ein ungewöhnliches ErmittlerduoAnna Zech beginnt 1912 als Krankenschwester in der Münchner Gerichtsmedizin. Gleich ihre erste Leichenschau ist eine Tote aus der Isar. Anna glaubt nicht, dass die alternde Schauspielerin selbst ins Wasser gegangen ist. Auch der Skandalreporter Fritz von Weynand vermutet, jemand hat hier nachgeholfen. Denn die Tote hatte beste Verbindungen und kannte viele Persönlichkeiten. Anna, aus kinderreicher, kleinbürgerlicher Familie, ist vom adeligen Charmeur Fritz zuerst ein wenig eingeschüchtert. Aber ihre C...
Die junge Anna vom Land und der adelige Journalist Fritz: ein ungewöhnliches Ermittlerduo
Anna Zech beginnt 1912 als Krankenschwester in der Münchner Gerichtsmedizin. Gleich ihre erste Leichenschau ist eine Tote aus der Isar. Anna glaubt nicht, dass die alternde Schauspielerin selbst ins Wasser gegangen ist. Auch der Skandalreporter Fritz von Weynand vermutet, jemand hat hier nachgeholfen. Denn die Tote hatte beste Verbindungen und kannte viele Persönlichkeiten. Anna, aus kinderreicher, kleinbürgerlicher Familie, ist vom adeligen Charmeur Fritz zuerst ein wenig eingeschüchtert. Aber ihre Courage und Neugier sind stärker. Gemeinsam decken sie die dunklen Seiten der feinen Münchner Gesellschaft auf.
Die Prinzregentenzeit geht zu Ende, doch für Fräulein Anna beginnt das Leben.
Band 2: Die Schwabinger Morde
Anna Zech beginnt 1912 als Krankenschwester in der Münchner Gerichtsmedizin. Gleich ihre erste Leichenschau ist eine Tote aus der Isar. Anna glaubt nicht, dass die alternde Schauspielerin selbst ins Wasser gegangen ist. Auch der Skandalreporter Fritz von Weynand vermutet, jemand hat hier nachgeholfen. Denn die Tote hatte beste Verbindungen und kannte viele Persönlichkeiten. Anna, aus kinderreicher, kleinbürgerlicher Familie, ist vom adeligen Charmeur Fritz zuerst ein wenig eingeschüchtert. Aber ihre Courage und Neugier sind stärker. Gemeinsam decken sie die dunklen Seiten der feinen Münchner Gesellschaft auf.
Die Prinzregentenzeit geht zu Ende, doch für Fräulein Anna beginnt das Leben.
Band 2: Die Schwabinger Morde
Petra Aicher, geboren 1972, ist Münchnerin mit ganzem Herzen und recherchiert die Geschichte und Geschichten ihrer Stadt, wenn ihre Zeit es zulässt.
Produktdetails
- Die Gerichtsärztin 1
- Verlag: Ullstein TB
- Auflage
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 29. Dezember 2022
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 121mm x 34mm
- Gewicht: 308g
- ISBN-13: 9783548064000
- ISBN-10: 3548064000
- Artikelnr.: 63717003
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Krimi im historischen Ambiente
Fräulein Anna, Gerichtsmedizin von Petra Aicher
Anna gelernte Krankenschwester, beginnt 1912 in der Gerichtsmedizin zu arbeiten. Gleich ihre erste Leichenschau ist eine weibliche ältere Tote die aus der Isar gezogen wurde. Anna glaubt nicht das die Tote, …
Mehr
Krimi im historischen Ambiente
Fräulein Anna, Gerichtsmedizin von Petra Aicher
Anna gelernte Krankenschwester, beginnt 1912 in der Gerichtsmedizin zu arbeiten. Gleich ihre erste Leichenschau ist eine weibliche ältere Tote die aus der Isar gezogen wurde. Anna glaubt nicht das die Tote, von Beruf Schauspielerin. ins Wasser gegangen ist. Auch der Skandalreporter Fritz von Weynand glaubt nicht an Selbstmord. Als Anna zum ersten Mal mit dem Reporter zusammen trifft, ist sie noch eingeschüchtert, dies gibt sich aber mit der Zeit. Aber lest selbst was Anna erlebt, wie sich die Verbindung zum Reporter entwickelt und wie ihr Arbeitsleben sich gestaltet. Flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut umgesetzt worden. Man kann sie sich gut vorstellen und ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen nach voll ziehen. Beschreibung der Orte ist gut gelungen, sodass man diese bildlich beim lesen vor den Augen hat. Eine tolle Geschichte die Fiktion und wahre Gegebenheiten gut verwoben wieder gibt.
Weniger
Antworten 8 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 8 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Äußerlich betrachtet zeigt das Cover sehr viel vom Inhalt. München, eine Frau und ein Mann, eine interessante Farbgestaltung ... kurzum, ich finde Erscheinungsbild des Buches sehr ansprechend.
In der Innenklappe finden wir dann die Frau und den Mann vom Cover wieder. Die …
Mehr
Äußerlich betrachtet zeigt das Cover sehr viel vom Inhalt. München, eine Frau und ein Mann, eine interessante Farbgestaltung ... kurzum, ich finde Erscheinungsbild des Buches sehr ansprechend.
In der Innenklappe finden wir dann die Frau und den Mann vom Cover wieder. Die gezeigten Personen sollen wohl Anna Zech und Fritz von Weynand darstellen. Beide werden kurz vorgestellt, so dass man schnell weiterlesen und mehr über die Beiden erfahren möchte.
Mit "Rund um Anna eilten Leute durcheinander" lädt die Münchner Autorin zu den Ermittlungsarbeiten bezüglich des Todes einer Schauspielerin ein.
Ich möchte gleich anmerken, dass es sich nicht um einen rasanten, actionreichen Krimi handelt in dem das Blut nur so spritzt, nein, es ist ein Krimi, dessen Handlung leicht und locker vor sich hinplätschert. Er ist deshalb nicht uninteressant oder gar langweilig. Nein, ganz im Gegenteil. Der Krimileser sollte sich nur auf eine leichte Kost einstellen, ohne viel Blutvergießen.
Die Protagonisten sind detailliert charakterisiert und harmonieren perfekt. Es ist ein Genuss, den beiden Hauptdarstellern, Anna und Fritz, bei ihren Ermittlungsarbeit zuzu"sehen" und zu erleben, wie sie sich immer besser kennenlernen. Nein, eine große Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten sollte man nicht erwarten. Es ist eher eine Freundschaft, die im Laufe der Handlung sich verdichtet.
Mir hat dieser Reihenauftakt sehr gut gefallen, so dass ich voller Spannung auf die Fortsetzung warte, die für Juli 2023 geplant ist.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Ein gelungener Auftakt, der neugierig auf weitere Bände macht
München 1912:
Die junge Krankenschwester Anna startet als Assistentin in der Gerichtsmedizin. Als eine Schauspielerin aus der Isar gefischt wird, erkennt sie anhand von Kampfspuren an der Toten sofort, dass dies kein Suizid …
Mehr
Ein gelungener Auftakt, der neugierig auf weitere Bände macht
München 1912:
Die junge Krankenschwester Anna startet als Assistentin in der Gerichtsmedizin. Als eine Schauspielerin aus der Isar gefischt wird, erkennt sie anhand von Kampfspuren an der Toten sofort, dass dies kein Suizid war. Da Friedrich von Weynand, getarnt als Skandalreporter Fritz, auf derselben Spur ist, versucht er über Anna an Informationen zu gelangen. Nach anfänglichem Disput verbünden sich die beiden zu gemeinsamen Ermittlungen.
Die beiden Ermittler sind sehr verschieden was ihre Charaktere und Herkunft betrifft, aber es hat Spaß gemacht ihnen bei ihrer gemeinsamen Arbeit über die Schulter zu schauen.
Besonders interessant fand ich die pfiffige Protagonistin Anna, sie entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einer selbstbewussten und mutigen Frau. Die historischen Hintergründe wurden gut recherchiert und stimmig in die Handlung eingeflochten.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht, man fliegt nur so durch die Seiten.
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, der in der Zeit kurz vor dem ersten Weltkrieg spielt. Ich freue mich auf die Folgebände.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Fräulein Anna, Gerichtsmedizin ist der neue Roman von Petra Aicher.
Anfang des 20. Jahrhundert fängt die junge Anna ihre Arbeitsstelle in der Gerichtsmedizin hat. Die erste Tote ist keine Unbekannte und ihr Tod zieht weitere Kreise mit sich. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten …
Mehr
Fräulein Anna, Gerichtsmedizin ist der neue Roman von Petra Aicher.
Anfang des 20. Jahrhundert fängt die junge Anna ihre Arbeitsstelle in der Gerichtsmedizin hat. Die erste Tote ist keine Unbekannte und ihr Tod zieht weitere Kreise mit sich. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten nähern sich der Reporter (welcher ein Doppelleben führt) und Anna freundschaftlich an. Gemeinsam gehen sie den Geheimnissen der Verstorbenen auf die Spur.
Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig, jedoch musste man sich an den Dialekt der Personen im Buch stark gewöhnen, welches mir bis zum Ende immer noch nicht ganz gelungen ist. Dies beeinträchtigt die Handlung jedoch nicht. Mir haben die Interaktionen zwischen Anna und Fritz sehr gut gefallen. Noch besser fand ich allerdings die Handlungen in der Gerichtsmedizin mit den beiden Ärzten. Diese waren mir beide sehr sympathisch und ich hätte mir dort ausführlichere Passagen gewünscht. Allgemein wären auch mehr Szenen, welche die Gerichtsmedizin im Allgemeinen beleuchten, wünschenswert gewesen. Dieser Teil fiel mir persönlich zu knapp aus.
Das ungewöhnliche Ermittlerduo hat mir im ganzen gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie sich das Verhältnis zwischen Anna und Fritz noch entwickeln wird.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Fräulein Anna Gerichtsmedizin- Die Prinzregentenmorde" hat mich von Beginn an durch seinen Charme und die fesselnde Geschichte in ihren Bann gezogen. Die Geschichte befasst sich mit der jungen Anna, ihrem Einstieg in die Gerichtsmedizin München und ihrem ersten Fall, der sie …
Mehr
"Fräulein Anna Gerichtsmedizin- Die Prinzregentenmorde" hat mich von Beginn an durch seinen Charme und die fesselnde Geschichte in ihren Bann gezogen. Die Geschichte befasst sich mit der jungen Anna, ihrem Einstieg in die Gerichtsmedizin München und ihrem ersten Fall, der sie nicht los lässt. Die Figuren sind sehr lebensnah und liebevoll beschrieben, man gewinnt den Eindruck, Anna bei ihrem alltäglichen Leben und Abenteuern über die Schulter sehen zu können. Die Figuren sprechen zudem in Dialekt, was mich sehr angesprochen hat. Das Cover des Buches beschreibt das Setting im München von 1912 sowie die zwei Hauptcharaktere, Fräulein Anna und Fritz von Weynand anschaulich. Der langsame aber stetige Spannungsaufbau des Krimis hat mich sehr angesprochen und den plot twist am Ende habe ich nicht kommen sehen! Insgesamt hat mir der Krimi sehr gut gefallen und ich freue mich darauf, in weiteren Bänden dieser Reihe der Freundschaft von Anna und Fritz zu folgen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein gelungener Auftakt
Als Liebhaber*in historischer Romane kam ich nicht umhin, auch in dieses Buch einen Blick zu werfen und wurde sofort in seinen Bann gezogen. Inhaltlich geht es um die junge Obduktionsassistentin Anna und den Skandalreporter Fritz, die gemeinsam mehrere Morde aufklären …
Mehr
Ein gelungener Auftakt
Als Liebhaber*in historischer Romane kam ich nicht umhin, auch in dieses Buch einen Blick zu werfen und wurde sofort in seinen Bann gezogen. Inhaltlich geht es um die junge Obduktionsassistentin Anna und den Skandalreporter Fritz, die gemeinsam mehrere Morde aufklären und mit der Zeit eine Freundschaft zueinander entwickeln.
Dieses Buch, das in der Zeit vor dem Beginn des Ersten Weltkrieges spielt, entführt die Leser*innen in die Landeshauptstadt München, wo das Festhalten an Standesdünkeln und der Kampf um gesellschaftliche Veränderung noch um die Vorherrschaft streiten. Im Fokus stehen dabei der Umgang mit den Arbeiter*innen und den Frauen sowie die Doppelmoral des Adels.
Die Geschichte ist lebendig und spannend verfasst und bekommt durch den bayrischen Dialekt eine ganz eigene Note. Ich bin jetzt schon gespannt auf die weiteren Bücher mit diesem ungleichen Duo.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die junge unverheiratete Anna fängt ihre erste Stelle in München, als Assistentin der Gerichtsmedizin an. Für eine Frau die in den damals 1910nern lebt ist das mehr aus außergewöhnliche. Gleich zu beginnt wird eine weibliche Leiche, eine ehemals bekannte Schauspielerin tot …
Mehr
Die junge unverheiratete Anna fängt ihre erste Stelle in München, als Assistentin der Gerichtsmedizin an. Für eine Frau die in den damals 1910nern lebt ist das mehr aus außergewöhnliche. Gleich zu beginnt wird eine weibliche Leiche, eine ehemals bekannte Schauspielerin tot im Wasser aufgefunden.
Anna lern darauf hin den Journalisten Fritz mit seiner kleinen Druckerei kennen, der nur auf ihre Informationen aus erster Hand aus ist.
Doch schon bald entwickelt sich alles anderes als es vorher gedacht war.
Wie sich alles weiter entwickeltmüsst und ihr selber herausfinden!
Nur hat der Roman,zu einem richtigen Krimi reichte es bei mir mit diesem Buch nicht, gut gefallen.
Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen.
Das Buch ist perfekt für einen entspannten Tag auf dem Sofa geeignet, das es eine leichte Lektüre ist.
Für mir eine gute Kaufempfehlung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Spannende Ermittlungen in einem anderen Jahrhundert
München im Jahr 1912: die junge Anna Zech beginnt eine Arbeit als Assistentin in der Gerichtsmedizin. Ihre erste Tote dort ist eine Leiche aus der Isar. Von der Polizei wire dies als Selbstmord abgetan, doch daran glaubt Anna nicht. Auch …
Mehr
Spannende Ermittlungen in einem anderen Jahrhundert
München im Jahr 1912: die junge Anna Zech beginnt eine Arbeit als Assistentin in der Gerichtsmedizin. Ihre erste Tote dort ist eine Leiche aus der Isar. Von der Polizei wire dies als Selbstmord abgetan, doch daran glaubt Anna nicht. Auch der Skandalreporter Fritz von Weynand glaubt, dass hier nachgeholfen wurde und die Frau keines natürlichen Todes gestorben ist. Die Tote hatte doch einige Kontakte zu Persönlichkeiten und durchaus einen gewissen Ruf. Durch Zufall begegnen sich Anna und Fritz. Zunächst ist Anna von Fritz eingeschüchtert, mit der Zeit lernt sie ihn dann aber besser kennen.
Auf diesen historischen Krimi war ich durchaus gespannt, da ich aus diesem Genre länger nichts gelesen hatte. Das Titelbild finde ich ansprechend, die Geschichte klingt spannend.
Der Schreibstil des Buches gefällt mir sehr gut, es liest sich angenehm, unterhaltsam und flüssig. Man merkt, dass das Buch in einem anderen Jahrhundert spielt, einfach anhand der damaligen technischen Entwicklung etc. Doch genau das macht es für mich auch spannend.
Die Geschichte ist wirklich spannend und unterhaltsam, auch das aufeinander treffen von Anna und Fritz. Hier kommen Welten zusammen, die junge Anna, die vom Land kommt und nun in der großen Stadt, München, wohnt und arbeitet. Fritz hingegen, der aus der gut situierten Gesellschaft kommt.
Für mich war die Geschichte wirklich spannend, unterhaltsam und interessant. Eine Zeitreise in eine andere Welt quasi. Die Überlegungen hinsichtlich der Toten fand ich gut und nachvollziehbar. Was mich etwas stört, ist der Untertitel: „die Prinzregentenmorde“. Natürlich geht es auch um historische Momente und Persönlichkeiten, wo ich zusätzlich noch einiges dazu nachgelesen habe. Dennoch passt dieser Untertitel für mich nicht zur eigentlichen Geschichte. Vielleicht habe ich was überlesen, ich wüsste allerdings nicht was.
Es ist ein spannender Auftakt zu einer neuen Reihe, mir hat der Schreibstil gut gefallen, die Geschichte war unterhaltsam.
Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Verschiedene Welten
An ihrem ersten Arbeitstag in der Rechtsmedizin wird Anna gleich ins kalte Wasser gestoßen. Eine Frau wird aus dem Fluss gezogen, Selbstmord oder vielleicht doch Mord. Einige Verletzungen deuten darauf hin das der Frau vor ihrem Tod etwas zugestoßen ist. …
Mehr
Verschiedene Welten
An ihrem ersten Arbeitstag in der Rechtsmedizin wird Anna gleich ins kalte Wasser gestoßen. Eine Frau wird aus dem Fluss gezogen, Selbstmord oder vielleicht doch Mord. Einige Verletzungen deuten darauf hin das der Frau vor ihrem Tod etwas zugestoßen ist. Fritz ein Skandalreporter sucht überall nach Informationen, so gerät er an Anna. Er kennt die Tote aus früheren Jahren und auch er vermutet zu mindestens Totschlag. Gemeinsam suchen sie nach Anhaltspunkten für ihren Verdacht. Dabei passen die beiden gar nicht gut zusammen, denn Anna stammt aus kleinbürgerlichen Milieu mit vielen Geschwistern die sie mit unterstützt. Fritz ist adeliger Herkunft, reich verheiratet und lebt mehr oder weniger in den Tag hinein.
Beide Figuren entwickeln sich im Laufe der Geschichte. Aus der braven, schüchternen Anna wird eine resolute, respektfordernde junge Frau, die mit wachen Verstand passende Schlussfolgerungen zieht. Der freche, egoistische Fritz übernimmt Verantwortung nicht nur für sich, sondern auch für andere. Auf einmal fängt er an zu denken bevor er handelt.
Auch die Umwelt der beiden im München kurz vor dem ersten Weltkrieg wird gut dargestellt. Wir Bayern sind anders als der Rest der Welt, im Grunde kann man es als hinterwäldlerisch empfinden. Dieser Lebensstil wird in vielen Kleinigkeiten dargestellt. Das zu spät zur Arbeit erscheinen, ein Kavaliersdelikt, öffentlich eine Geliebte, hat jeder. Die Frauen vom Theater alle als liederlich darzustellen, sie sind einfach so. Der Schluss kommt einem dagegen logisch vor, altmodisch aber absolut passend zum Rest des Geschehens.
Ich freue mich darauf die Entwicklung der beiden im nächsten Band weiter verfolgen zu können.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Interessant, aber nicht, was ich erwartet habe!
Die junge Anna kommt nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester auf Vermittlung ihres Onkels vom Land nach München an die Gerichtsmedizin. Dort soll sie als Assistentin den beiden Doktoren zur Hand gehen. Direkt am ersten Tag landet die Leiche …
Mehr
Interessant, aber nicht, was ich erwartet habe!
Die junge Anna kommt nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester auf Vermittlung ihres Onkels vom Land nach München an die Gerichtsmedizin. Dort soll sie als Assistentin den beiden Doktoren zur Hand gehen. Direkt am ersten Tag landet die Leiche einer alternden Schauspielerin auf dem Sektionstisch, die tot aus dem Fluß gezogen wurde. War es Selbstmord? Schnell kommen Zweifel auf!
Die Geschichte spielt in den Jahren 1912 bis 1914. Eigentlich ist dieses Buch eine gelungene Beschreibung der damaligen Gesellschaft, ihrer Ansichten und Gepflogenheiten. Für mich ist es weder ein Krimi, noch spielt das Thema Gerichtsmedizin eine größere Rolle. Es sind lediglich die Aufhänger für die Geschichte. Von daher fehlt mir eigentlich auch der Bezug zum Titel. Die Kriminalgeschichte ist im Hauptteil gar kein Thema mehr, die beiden Hauptprotagonisten ermitteln auch gar nicht im herkömmlichen Sinne. Daß Anna in der Gerichtsmedizin arbeitet, wird auch nicht weiter vertieft, wir erfahren auch nicht wirklich viel über ihre Arbeit und die damalige Gerichtsmedizin. Die „Prinzregentenmorde“ bezieht sich wohl auf das Attentat in Sarajewo, das den ersten Weltkrieg in Gang setzte.
Auch wenn das Buch nicht hält, was der Titel und der Klappentext versprechen, ist es sehr gut zu lesen. Der flüssige und leicht zu folgende Schreibstil zeichnen ein eindrückliches Bild der damaligen Gesellschaft, was ich sehr interessant finde. Die beiden Hauptprotagonisten agieren sehr sympathisch miteinander und es macht Spaß, ihren Dialogen zu folgen. Ich hatte angenehme Lesestunden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote