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Max, Paul, Simon, Fabrizio und Theo wird kurz hintereinander von ihren Frauen der Laufpass gegeben. Nach und nach ziehen sie alle in eine alte Schule in Paris ein, die Max gerade zu einer Pension umbaut. Als Mitbewohner gegen ihren Willen läuft das Zusammenleben im Alltag nicht immer reibungslos, doch die fünf raufen sich zusammen und bei gemeinsamen Ausflügen und Gesprächen über Frauen und Gefühle gewinnen sie neue Einsichten in das Beziehungsleben. Ihre Welt ist in sich zusammengefallen. Wird es ihnen gelingen, eine neue zu erfinden? Eines ist sicher: Auf die Liebe werden sie nie verzi...
Max, Paul, Simon, Fabrizio und Theo wird kurz hintereinander von ihren Frauen der Laufpass gegeben. Nach und nach ziehen sie alle in eine alte Schule in Paris ein, die Max gerade zu einer Pension umbaut. Als Mitbewohner gegen ihren Willen läuft das Zusammenleben im Alltag nicht immer reibungslos, doch die fünf raufen sich zusammen und bei gemeinsamen Ausflügen und Gesprächen über Frauen und Gefühle gewinnen sie neue Einsichten in das Beziehungsleben. Ihre Welt ist in sich zusammengefallen. Wird es ihnen gelingen, eine neue zu erfinden? Eines ist sicher: Auf die Liebe werden sie nie verzichten.
Karine Lambert ist eine belgische Fotografin und Schriftstellerin. Nach längeren Aufenthalten in verschiedenen Ländern lebt sie heute wieder in ihrer Geburtsstadt Brüssel. Ob in Bildern oder Worten, immer erzählt Karine Lambert von der Freude und der Liebe, von der Verletzlichkeit und der Fähigkeit, sich neu zu erfinden. Die Romane der Bestsellerautorin erscheinen in über 25 Ländern.
Produktdetails
- Verlag: Diana
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 20. Mai 2021
- Deutsch
- Abmessung: 22mm x 133mm x 206mm
- Gewicht: 339g
- ISBN-13: 9783453292482
- ISBN-10: 3453292480
- Artikelnr.: 60483755
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Feminismus? Nein danke!
Max und seine Jugendliebe stecken ihre ganze Leidenschaft in die alte Schule in Paris, die sie als Pension umbauen, bis Louise ihm alles vor die Füße wirft und geht. Kurz darauf wird Paul von seiner großen Liebe rausgeschmissen, weil er sie betrogen hat …
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Feminismus? Nein danke!
Max und seine Jugendliebe stecken ihre ganze Leidenschaft in die alte Schule in Paris, die sie als Pension umbauen, bis Louise ihm alles vor die Füße wirft und geht. Kurz darauf wird Paul von seiner großen Liebe rausgeschmissen, weil er sie betrogen hat und zieht bei Max ein. Später folgen noch Simon, Fabrizio und Théo, die ebenfalls von ihren Frauen bzw. Freundinnen verlassen wurden. Gemeinsam helfen sie Max bei der Renovierung, stoßen aber auch oft aufgrund ihrer unterschiedlichen Charaktere aneinander an. Einige von ihnen möchten die große Liebe zurückgewinnen, der Rest der fünf verlassenen Männer kann sich nur die Wunden lecken.
Ich habe eine humorvolle Geschichte über die Männer erwartet, wie sie versuchen ihre gebrochenen Herzen zu kurieren, ihre verlorene Beziehung analysieren und vielleicht sogar die jeweilige Frau zurückerobern wollen. Mit jeder Seite hatte ich aber das Gefühl, dass die Männer nur in ihrem Ego verletzt sind und sich wenig für die Fehler in der Beziehung oder die Wünsche der Frauen interessieren. Erst am Ende wird die vergangene Beziehung hinterfragt, die Erkenntnisse kommen aber aus dem Nichts. Es gibt keine Entwicklung bezüglich ihrer Liebesbeziehungen. Trotzdem ist das Buch stets kurzweilig zu lesen, weil in der Pension einiges drunter und drüber geht, die Männer lustige Dinge zusammen erleben und die/der Leser/in Einblicke in die Vergangenheit ihrer gesamten Liebesleben erhält.
Der größte Kritikpunkt an dem Buch ist, dass die Fünf oft sehr frauenfeindlich und anti-feministisch denken. Sie sind gekränkt in ihrem Ego, in ihrer Männlichkeit. „Ich bin ein Mann. Ich bekomme einen Ständer, also bin ich.“ (Fabrizio, S. 72). Die Männer sind verstimmt, dass die Frauen nicht auf sie angewiesen sind und eigenständig ihr Leben weiterführen. Auch bezüglich des Geschlechtsverkehrs befürchten die Männern nun gänzlich überflüssig geworden zu sein. „Als Jungs haben sie alle bei jeder Gelegenheit masturbiert. […] Heute fühlt es sich an wie eine Strafe, auf diese eine Variante reduziert zu werden“ (S. 77). Paul wird rausgeschmissen, weil er seine Frau immer und immer wieder betrügt. Ist ja eigentlich kein Betrug, denkt Paul, schließlich trifft er jedes „Maschinchen“ nur einmal, kennt nicht einmal den Namen und liebt nur seine Frau über alles. Fabrizio z. B. wurde rausgeschmissen, weil seine Freundin erst heiraten möchte, wenn er mit einem Putzlappen umgehen kann. Statt es zu erlernen, macht er sich mit seinen neugewonnen Freunden darüber lustig, dass sie mit ihrem Feminismus übertreibt. Einige Textstellen und Ansichten in diesem Buch haben mir den Atem geraubt und wütend gemacht.
Andererseits akzeptiert Max aber gleichgeschlechtliche Liebe und die Männer haben sich darüber unterhalten, dass Frauen „nicht mit einem Wasch-, Spül- oder Koch-Gen auf die Welt“ kommen und sie „es genauso unangenehm wie Männer“ (S. 136) fänden. Auch wenn die eigenen Frauen/Freundinnen sie tief verletzt haben, haben die Fünf der Allgemeinheit der Frauen nicht abgeschworen. Dies kommt in einem offenen Brief an alle Frauen zum Ausdruck, der mir überraschenderweise wirklich gut gefallen hat. Der beste Punkt an dieser Geschichte! Leider sind die frauenfeindlichen Aussagen nicht nur von einem Protagonisten, der am Ende eine Selbsterkenntnis erfährt. Das hätte mir nämlich mehr zugesagt.
Fazit:
Das Buch ist eine sehr kurzweilige und zuweilen auch unterhaltsame Geschichte über die fünf Männer, die verlassen wurden und darunter leiden. Leider gibt es wenig Entwicklung in ihrem Liebesleben und zum Schluss kommen die Erkenntnisse aus dem Nichts. Sehr störend ist, dass die Männer oft sehr frauenfeindlich sind, in dem sie kaum Verständnis für deren Wünsche zeigen und über Feminismus herziehen. Ich würde dieses Buch weder Frauen empfehlen, weil diese nur verletzt werden, weil sie gleichberechtigt leben wollen, noch Männern, da diese womöglich noch den Eindruck gewinnen, es sei okay so zu denken. Von der Autorin bin ich ge
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Das Cover ist nett. Der Titel verspricht viel Liebenschaos.
Fünf Männer werden - einer nach dem anderen - von ihren Frauen verlassen. Max der mit seiner Lebenspartnerin eine alte Schule gekauft hatte, sieht sich damit konfrontiert, dass Louise ihn verlässt und das, nachdem der …
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Das Cover ist nett. Der Titel verspricht viel Liebenschaos.
Fünf Männer werden - einer nach dem anderen - von ihren Frauen verlassen. Max der mit seiner Lebenspartnerin eine alte Schule gekauft hatte, sieht sich damit konfrontiert, dass Louise ihn verlässt und das, nachdem der Umbau der alten Schule fast fertig ist. Damit Louise in aller Ruhe die Beziehung überdenken kann, zieht Max in die alte Schule.
Sehr schnell bekommt er Zuwachs. Denn auch Paul, Simon, Fabrizio und Theo sind von ihren Frauen verlassen worden und suchen eine Unterkunft, die Max ihnen wider Willen bietet. In vielen Gesprächen und Unternehmungen der fünf Männer, ändert sich das Beziehungsbild. Aber gelingt es Ihnen auch, diese neuen Erkenntnisse umzusetzen?
Ich habe mich mit dem Lesen ein wenig schwer getan, weil mir zeitweilig die Spannung gefehlt hat. Dennoch finde ich es toll, dass ein Buch die Sichtweise der Männer im Beziehungsleben beschreibt, was häufig genug vernachlässigt wird.
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Klischeehafte Geschichte, reicht nicht an die anderen Bücher der Autorin heran
Fünf frisch gebackene Single-Männer philosophieren darin über die Liebe, Gefühle und Beziehungen.
Max hat eine alte Schule gekauft und renoviert sie mühevoll, viel Zeit für seine …
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Klischeehafte Geschichte, reicht nicht an die anderen Bücher der Autorin heran
Fünf frisch gebackene Single-Männer philosophieren darin über die Liebe, Gefühle und Beziehungen.
Max hat eine alte Schule gekauft und renoviert sie mühevoll, viel Zeit für seine Partnerschaft mit Louise bleibt da nicht und gefrustet verlässt sie ihn. Nach und nach ziehen vier Männer bei ihm ein, die ebenfalls von ihren Frauen verlassen wurden. Das Zusammenleben läuft nicht ohne Reibereien, es prallt eine Menge Testosteron aufeinander, aber die Männer lernen, miteinander auszukommen. Sie renovieren gemeinsam die Schule und diskutieren über Frauen, Sex und ihre Gefühle. Wie können sie mit ihren Ansichten Frauen gewinnen, oder müssen sie sich verändern und mehr auf die Frauen eingehen? Egal, für die Liebe sind sie zu vielem bereit.
Max vermisst Louise und leidet unter der Einsamkeit, als großherziger Mensch gibt er vier Männern ein Obdach in der alten Schule. So unterschiedlich die Männer auch sind, sie werden zu Freunden, weil sie sich gegenseitig öffnen und am Ende auch Fehler eingestehen müssen.
Die Charaktere bergen viele individuelle Einstellungen, die die Sicht von Männern auf die Frauen klischeehaft beschreibt. Als einziger Mann konnte bei mir Max Sympathiepunkte gewinnen, mit allen anderen wurde ich nicht warm. Außerdem fehlte es an Spannungsmomenten, wobei der Erzählstil sehr flüssig, ansprechend und unterhaltsam wirkte. Aber die Renovierungsvorgänge und die jeweiligen Beziehungsgeschichten der Männer fand ich recht langweilig.
Die Frauen kommen bei dieser Geschichte nicht so gut weg, sie werden als Feministinnen beschimpft und als Lustobjekt beschrieben, meistens auch sehr selbstsüchtig dargestellt. Was erwarten diese Männer von ihren Frauen? Darüber machen sie sich in langen Gesprächen ihre einseitigen Überlegungen. Gemeinsam als Paar über ihre Wünsche zu sprechen, dieser Gedanke kommt ihnen scheinbar gar nicht.
Ein Buch zum Nachdenken über Rollenklischees, über Geschlechter-Wunschdenken und über die Liebe. Die anderen Romane der Autorin haben allerdings mehr Niveau.
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Die Schule – ein Ort des Lernens
Max wollte so gern mit seiner Frau aus einer alten Schule ein Hotel machen und arbeitet mit ganzem Herzen und Körpereinsatz daran. Kurz vor der Fertigstellung verlässt ihn Louise und für Max bricht schlichtweg alles zusammen. Nach und nach …
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Die Schule – ein Ort des Lernens
Max wollte so gern mit seiner Frau aus einer alten Schule ein Hotel machen und arbeitet mit ganzem Herzen und Körpereinsatz daran. Kurz vor der Fertigstellung verlässt ihn Louise und für Max bricht schlichtweg alles zusammen. Nach und nach ziehen vier weitere Neu-Singles bei ihm ein und so wird aus der Schule eine Männerpension. Die fünf Männer könnten unterschiedlicher nicht sein und entsprechend gestaltet sich das Zusammenleben …
Ich liebe die Bücher von Karine Lambert. Sie haben alle einen ganz besonderen Zauber und verändern den Leser sanft, aber gründlich. Doch zu diesem Buch fiel mir der Zugang leider erstaunlich schwer. Ich fand so wenig von der wunderbaren Sprache, die die Autorin sonst nutzt. Die Männer haben mich allesamt sehr enttäuscht und keiner konnte meine Sympathie so richtig gewinnen. Doch auch die Frauen blieben mir bis zum Schluss erschreckend fremd und fern. Ich hatte fast die ganze Zeit das Gefühl, ungewollt Dinge mitzuhören, die nicht für mich bestimmt sind. Es war fast, als wüsste nebenan jemand nicht, wie dünn die Wände sind.
Karine Lambert hat hier viel mit Klischees gearbeitet und für jeden Typ Mann einen Gast in der Pension geschaffen. Gut kommt keiner weg. Der eine ist zu weich, der andere zu arrogant, der dritte wieder zu arbeitsscheu … Doch auch die Frauen sind nicht ohne. Keine hat ihrem Partner überhaupt eine echte Chance gegeben, sondern einfach den Koffer vor die Tür gestellt. Hm!
Zwar entwickeln sich die Männer im Laufe des Buches, aber mir scheint das nicht in sich stimmig zu sein. Symbolisch ist hier natürlich die Schule – die Männer lernen, über sich selbst, über das Leben und vor allem über Frauen. Die Entwicklung ist wichtig, aber das Ende ein bisschen zu glatt.
Jeder hat mal einen schlechten Roman in einer Serie genialer Bücher. Deshalb freue ich mich umso mehr auf das nächste Buch der Autorin. Dieses mochte ich nicht so sehr, aber sicher kommt sie beim nächsten Mal wieder mit einem genialen Werk um die Ecke. Von mir bekommt die „Pension der gebrochenen Herzen“ drei Sterne.
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Männer-WG
Ein kleines, feines Buch mit einem fröhlichen Cover.
Die meisten Geschichten dieser Art sind den weiblichen Protagonisten gewidmet. Hier geht es mal um die Männer!
Der Traum einer eigenen Pension war schön, so lange es lief. Aber die Zeit spielte gegen Ben. Nun …
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Männer-WG
Ein kleines, feines Buch mit einem fröhlichen Cover.
Die meisten Geschichten dieser Art sind den weiblichen Protagonisten gewidmet. Hier geht es mal um die Männer!
Der Traum einer eigenen Pension war schön, so lange es lief. Aber die Zeit spielte gegen Ben. Nun sitzt er alleine in der ehemaligen, unfertigen Schule und versteht die Welt nicht mehr. Aber seine Einsamkeit währt nicht lange. Schon bald ist so richtig Leben in der Pension, wenn auch anders als geplant.
Es ist witzig, zu sehen, wie fünf Männer versuchen sich und ihr Leben unter einen Hut zu bekommen. Keiner will alleine sein, aber zusammen, dass ist auch nicht so einfach. Während einer Liebeskummer hat, versucht der andere das Beste aus dieser Situation zu machen...hey wir sind 'ne Männer-WG!
Französische Lebensart, gepaart mit Humor, tiefgründigen Gesprächen und Männeralltag. Eine nette Geschichte, die mich gut unterhalten hat.
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Männer unter sich
"Pension der gebrochenen Herzen" ist ein sehr amüsanter Roman, der ehrlich gesagt Männer ziemlich durch den Kakao zieht. Ich habe vieles mit einem Augenzwinkern gelesen und mich dabei sehr wohlgefühlt. In Zeiten einer Pandemie benötigt es …
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Männer unter sich
"Pension der gebrochenen Herzen" ist ein sehr amüsanter Roman, der ehrlich gesagt Männer ziemlich durch den Kakao zieht. Ich habe vieles mit einem Augenzwinkern gelesen und mich dabei sehr wohlgefühlt. In Zeiten einer Pandemie benötigt es Bücher, die mich zurücklehnen lassen und den Verstand ausschalten. Ich konnte mich herrlich entspannen und genoss diese mitunter doch recht übertriebene Story sehr, denn wenn alle Männer so ticken, wie diese hier beschriebenen Spezies Mann, würde ich mich doch reichlich unwohl fühlen, denn es gibt eben auch die, die ich sehr unsensibel und wenig sympathisch fand. Andere hingegen lernen aus der Situation und verändern sich. Nicht alles bleibt oberflächlich, sondern gewinnt an Tiefe und Nachdenklichkeit.
Verlassen zu werden ist ein gewaltiger Schlag, dieses wird sehr verdeutlicht. Nun zeigt sich, wer bereit ist, um die Angebetete zu kämpfen und wer sich damit abfinden wird. Frauen die Rache nehmen sind mir sehr suspekt, wobei ich diese Begebenheit hier im Roman erzählt, als sehr gelungen empfand, denn es ging nur um Gegenstände, die nicht wirklich schaden. Es zeigt eine gewisse Kreativität, die der Story definitiv nicht geschadet hat.
Insgesamt gesehen ist "Pension der gebrochenen Herzen" der Männer hier und da auf die Schippe nimmt, aber auch den Ernst einer zerbrochenen Beziehung unter die Lupe nimmt, zumal die Gründe unterschiedlicher Natur sind. Mir haben gerade die Unterschiede der beschriebenen Charaktere sehr zugesagt, da der Roman dadurch sehr bunt und vielfältig wirkt. Natürlich wird das eine oder andere Klischee komplett erfüllt, aber gerade das ist es, was ich als sehr gelungen empfand, denn manchmal ändert sich der Mensch auch im Laufe der Handlung, aber das darf gerne überraschend sein.
Gerne eine Leseempfehlung!
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Ein Buch, das zwar in einfacher Sprache und gewitzt geschrieben ist, das aber zwischen den Zeilen genug Platz lässt für wichtige, ernste Themen wie Feminismus, Depression, Polyamorie und Bisexualität. Egal ob Mann oder Frau, single oder vergeben, wer sich beim Lesen dem Buch und den …
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Ein Buch, das zwar in einfacher Sprache und gewitzt geschrieben ist, das aber zwischen den Zeilen genug Platz lässt für wichtige, ernste Themen wie Feminismus, Depression, Polyamorie und Bisexualität. Egal ob Mann oder Frau, single oder vergeben, wer sich beim Lesen dem Buch und den Themen öffnet, dringt ein in tiefgründige Gedanken, die zum Nachdenken anregen und die eigene Rolle im Leben überdenken und analysieren lässt.
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Wer hat nur diesen schrecklichen Titel erlaubt? Er passt so gar nicht zur Geschichte.
Warum nicht "Das Haus ohne Frauen" oder "Männerhaus"?
Ich habe mich an den Klapptext gehalten und wurde mit einer unterhaltsamen, aber auch nachdenklichen Geschichte belohnt. Die …
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Wer hat nur diesen schrecklichen Titel erlaubt? Er passt so gar nicht zur Geschichte.
Warum nicht "Das Haus ohne Frauen" oder "Männerhaus"?
Ich habe mich an den Klapptext gehalten und wurde mit einer unterhaltsamen, aber auch nachdenklichen Geschichte belohnt. Die fünf Männer, die sich in der alten Schule zusammenraufen, sind entweder gerade verlassen wurden oder sie stecken in einer Beziehungskrise. Sie hadern mit ihrer Situation, wollen eigentlich nicht wirklich zusammenleben und doch finden sie es gut nicht allein zu sein. Während der ein oder andere noch um seine Frau/Freundin kämpft, hat der andere schon aufgegeben.
Fabrizio versucht durch gemeinsame Ausflüge und Kurse (u.a. Sexexpertin, Eisbaden und Radtour) ein Wir-Gefühl zu erschaffen. Dazu kommen noch kleine Gruppensitzungen, um über die Gefühle, die die Männer haben, zu reden und um die Frauenwelt besser zu verstehen. Dabei merken sie, dass sie vieles als zu selbstverständlich und als zu gegeben angesehen haben. Sie beobachten, dass Frauen sich emanzipieren, weil sie, die Männer, sie nicht richtig wahrgenommen und entsprechend respektiert und unterstützt haben.
Das Buch ist mit seinen 224 Seiten eher schmal, so dass man hier keine allumfassende Emanzipationsgeschichte erwarten darf. Die Autorin streift aber das Thema der Emanzipation und lässt die fünf Männer darüber nachdenken, warum die Beziehungen gescheitert sind bzw. drohen zu scheitern. Langsam und teilweise nur widerwillig öffnen sie sich für das Thema. In ihren Zimmern, leise und für sich, müssen sie erkennen, dass sie sich ändern müssen.
Gibt es ein Happy End für Männer? Vielleicht oder eben die Erkenntnis, dass ein Neuanfang auch etwas positives sein kann.
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Unterhaltsam geschriebene Geschichte. Mal nicht aus der Sicht der Frauen, sondern ein Versuch mal die Sichtweise einer Beziehung aus der Sichtweis vom Mann her zu sehen. 5 verschiedene männliche Charakter sind schlüssig geschriebenund wechseln sich regelmäßig it Ihren …
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Unterhaltsam geschriebene Geschichte. Mal nicht aus der Sicht der Frauen, sondern ein Versuch mal die Sichtweise einer Beziehung aus der Sichtweis vom Mann her zu sehen. 5 verschiedene männliche Charakter sind schlüssig geschriebenund wechseln sich regelmäßig it Ihren Geschichte ab.
Manchmal mit den französichen Namen schwer zu lesen, geht aber wohl nicht anders, wenn ein Buch in Frankreich spielt.
Teilweise sehr kreativ und mit viel Witz den Rosenkrieg beschrieben.
Ist für mich bestimmt nicht das Letzte Buch , welches ich von Karin Lambert lesen werde.
Wer nette ( liebes) Romane mag, die nicht zu schmalzig sind, ist hier genau richtig.
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