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Elena Ferrante
Gebundenes Buch
Die Neapolitanische Saga 1: Meine geniale Freundin
Nach dem Roman von Elena Ferrante Die Comic-Adaption des 1. Teils der Neapolitanischen Saga
Übersetzung: Alfano, Myriam;Illustration: Lagani, Chiara; Cerri, Mara
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Die Comic-Adaption des WeltbestsellersOb man den modernen Klassiker von Elena Ferrante bereits gelesen hat oder es noch vor hat - Chiara Lagani und Mara Cerri schaffen in ihrer Adaption eine starke Atmosphäre, die jede_n sofort in ihren Bann zieht. Intensiv und poetisch erzählen die beiden Künstlerinnen vom Aufwachsen und der Freundschaft von Elena und Lila. Ein unauflösliches Band, das damit beginnt, dass sich zwei kleine Mädchen in einem Armenviertel der neapolitanischen Vorstadt in den 1950er-Jahren an die Hand nehmen, und das Schritt für Schritt ihre individuelle Entwicklung verfolgt...
Die Comic-Adaption des Weltbestsellers
Ob man den modernen Klassiker von Elena Ferrante bereits gelesen hat oder es noch vor hat - Chiara Lagani und Mara Cerri schaffen in ihrer Adaption eine starke Atmosphäre, die jede_n sofort in ihren Bann zieht. Intensiv und poetisch erzählen die beiden Künstlerinnen vom Aufwachsen und der Freundschaft von Elena und Lila. Ein unauflösliches Band, das damit beginnt, dass sich zwei kleine Mädchen in einem Armenviertel der neapolitanischen Vorstadt in den 1950er-Jahren an die Hand nehmen, und das Schritt für Schritt ihre individuelle Entwicklung verfolgt.
Eine spannende Adaption, die das ausdrucksstarke Potenzial der Comic-Sprache nutzt, um Elena Ferrantes bekanntestes und beliebtestes Werk neu zu lesen und aus anderen Blickwinkeln zu beleuchten.
Ein Muss für alle Ferrante-Fans und die, die es werden wollen!
Ob man den modernen Klassiker von Elena Ferrante bereits gelesen hat oder es noch vor hat - Chiara Lagani und Mara Cerri schaffen in ihrer Adaption eine starke Atmosphäre, die jede_n sofort in ihren Bann zieht. Intensiv und poetisch erzählen die beiden Künstlerinnen vom Aufwachsen und der Freundschaft von Elena und Lila. Ein unauflösliches Band, das damit beginnt, dass sich zwei kleine Mädchen in einem Armenviertel der neapolitanischen Vorstadt in den 1950er-Jahren an die Hand nehmen, und das Schritt für Schritt ihre individuelle Entwicklung verfolgt.
Eine spannende Adaption, die das ausdrucksstarke Potenzial der Comic-Sprache nutzt, um Elena Ferrantes bekanntestes und beliebtestes Werk neu zu lesen und aus anderen Blickwinkeln zu beleuchten.
Ein Muss für alle Ferrante-Fans und die, die es werden wollen!
Elena Ferrante ist als Autorin weltbekannt durch die Veröffentlichung ihrer Neapolitanischen Saga. Die Bestsellerreihe besteht aus den vier Teilen: Meine geniale Freundin, Die Geschichte eines neuen Namens, Die Geschichte der getrennten Wege und Die Geschichte des verlorenen Kindes.Die Schriftstellerin gewann dafür viele Preise und die Reihe wurde zusätzlich als Fernsehserie adaptiert.Den ersten Band gibt es nun endlich auch als atmosphärische Graphic Novel.
Produktdetails
- Neapolitanische Saga - L'amica geniale 1
- Verlag: Carlsen / Carlsen Comics
- Auflage
- Seitenzahl: 254
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 27. Juni 2023
- Deutsch
- Abmessung: 267mm x 205mm x 32mm
- Gewicht: 1082g
- ISBN-13: 9783551710857
- ISBN-10: 3551710856
- Artikelnr.: 66256784
Herstellerkennzeichnung
Carlsen Verlag GmbH
Völckersstr. 14-20
22765 Hamburg
info@carlsen.de
"Die Zeichnungen saugen uns regelrecht in sich auf und lassen die Erzählstimme Elenas lebendig werden." Mechthild Wiesner ALFONZ - Der Comicreporter 20240101
Ich war sehr gespannt auf die Comic Adaption von Elena Ferrantes "Meine geniale Freundin", da ich bisher wenig in diesem Genre unterwegs bin. Mir hat es sehr gut gefallen. Bereits das Cover hat mich sehr angesprochen, es ist superschön gestaltet. Dies setzt sich im Buch fort- es ist …
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Ich war sehr gespannt auf die Comic Adaption von Elena Ferrantes "Meine geniale Freundin", da ich bisher wenig in diesem Genre unterwegs bin. Mir hat es sehr gut gefallen. Bereits das Cover hat mich sehr angesprochen, es ist superschön gestaltet. Dies setzt sich im Buch fort- es ist sehr liebevoll und schön gezeichnet. Spannend ist, wie toll die Emotionen aufgefangen und dargestellt sind- so ist es weniger bunt und fröhlich im Laufe der Geschichte, sondern durchaus melancholisch, was der Graphic Novel eine sehr besondere und außergewöhnliche Note verleiht. Ich kann das Buch absolut empfehlen, hat es doch meine Erwartungen (da ich es durch das für mich neue Genre) nicht einschätzen konnte, absolut übertroffen. Es war ein kurzweiliges Leseerlebnis, das mir sehr viel Spaß gemacht hat und mir neue Horizonte eröffnet hat- ich freue mich auf weitere Bücher dieser Art.
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Strahlend blau öffnet sich der Himmel über der deprimierend grauen Betontristesse des Rione, in dem die beiden Freundinnen Lila und Lenù in einem einfachen Milieu aus Armut, Vernachlässigung und Gewalt aufwachsen, in dem die Angst vor der Übermacht alter Padrones …
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Strahlend blau öffnet sich der Himmel über der deprimierend grauen Betontristesse des Rione, in dem die beiden Freundinnen Lila und Lenù in einem einfachen Milieu aus Armut, Vernachlässigung und Gewalt aufwachsen, in dem die Angst vor der Übermacht alter Padrones alltäglich ist und roher Machismo allgemeinverständlicher Ausdruck des Absteckens von Reviergrenzen zu sein scheint, den die Graphic Novel in den Blicken der männlichen Figuren transportiert, ebenso wie das vermeintliche Ausgeliefert-Sein der beiden so unterschiedlichen Mädchen.
Die Bildsprache bleibt vage, mutet durch die "verwaschen" wirkenden Zeichnungen an wie fragmentarische Erinnerungen oder böse Träume. Ohne Kenntnis des Plots könnte die Geschichte wirr und düster wirken, mit ihrer Kenntnis hält sie Schlüsselmomente des Aufwachsens der Freundinnen fest, wie sie verschreckt-verhuscht, aber auch entschlossen gucken, sich resigniert bewusst werdend, kaum eine Chance zu haben, der Miefigkeit des Rione und der Vorherrschaft seiner Bewohner zu entkommen.
Es ist eine teilweise derbe erzählte Geschichte von Schuldgefühl und Rache, von Emanzipation und Entfaltung, vom Glück der Chance, der Aussichtslosigkeit eines vorgezeichneten Werdegangs und dem unbändigen Willen der Selbstermächtigung.
Für mich ist die Graphic Novel eher als "Begleitbuch" zum Roman geeignet, denn entscheidende Zusammenhänge - das liegt schon in ihrer Kürze begründet - kann sie nicht beantworten und ist daher auch keine "abgeschlossene Geschichte", sondern mehr Verbildlichung gravierender Begebenheiten der Geschichte.
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großes Format mit wirkungsvollen Zeichnungen
Elena Ferrantes Erfolgsroman Meine Geniale Freundin bleibt in seinen wichtigsten Elementen auch als Graphic Novel vollständig erhalten. Auch wenn man den Roman schon kennt, versinkt man schnell in die Graphic Novel und ist wieder ganz und …
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großes Format mit wirkungsvollen Zeichnungen
Elena Ferrantes Erfolgsroman Meine Geniale Freundin bleibt in seinen wichtigsten Elementen auch als Graphic Novel vollständig erhalten. Auch wenn man den Roman schon kennt, versinkt man schnell in die Graphic Novel und ist wieder ganz und gar bei den beiden Mädchen, später jungen Frauen in Neapel. Stimmungen transportiert das Buch durch manchmal helle, meistens aber dunkle Bilder. Das verdeutlicht die Gefühlslage von Elena und Lila, die nicht selten durch die soziale Not und das soziale Milieu beeinflusst sind. Lila muss die Schule abbrechen, dabei ist sie intelligent. Elena lernt weiter, aber Lila fehlt ihr. Das Verhältnis zu Lila ist davon geprägt, dass es eine tiefe Freundschaft gibt, manchmal aber auch Rivalität.
Die Zeichnungen sind überwiegend mit jeweils 2 Bildern auf einer Seite verteilt, gelegentlich auch mal nur eine oder sogar 4.
Das Buch ist groß und bietet den Raum, damit die Zeichnungen stark wirken können.
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Von curly
Das Cover des besonderen Comic Romans " Meine geniale Freundin " von Chiara Lagani und Mara Cerri springt mir sofort angenehm ins Auge , und ich finde es sehr schön und passend gestaltet und gezeichnet . Die beiden Freundinnen und Protagonistinnen Elena und Lila sind sehr …
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Von curly
Das Cover des besonderen Comic Romans " Meine geniale Freundin " von Chiara Lagani und Mara Cerri springt mir sofort angenehm ins Auge , und ich finde es sehr schön und passend gestaltet und gezeichnet . Die beiden Freundinnen und Protagonistinnen Elena und Lila sind sehr gut getroffen und ausdrucksvoll gemalt.
Die Idee diesen Welt- Bestseller von Elena Ferrante als Graphic Novel herauszubringen ist super und ich bin begeistert .Ich finde die Geschichte über die tiefe Freundschaft von Elena und Lila sehr interessant und spannend , und ihre Geschichte und Entwicklung gut umgesetzt .Die Illustrationen sind sehr schön und treffend , und passen hervorragend zum Text. Sie haben mich sehr beeindruckt und bewegt , und ich habe sie mir manchmal sehr lange angeschaut .
Ich kenne den Roman von Elena Ferrante und habe ihn schon als Jugendliche gelesen , deshalb war ich sehr gespannt auf die für mich ganz neue Variante im Stil eines Comics . Für mich war das Lesen dieser Graphic Novel eine wunderbare Erfahrung , und eröffnete mir eine ganz neue Sichtweise .Deshalb werde ich dieses Buch noch öfter zur Hand nehmen und mich ein bisschen ganz in Ruhe darin vertiefen .
Mir hat das Lesen sehr viel Spaß bereitet , und ich kann diese Graphic Novel auf jeden Fall weiterempfehlen .
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Ich kenne den ursprünglichen Roman von Elena Ferrante nicht. Deshalb brauchte ich ein bißchen, um diese Graphik Novelle zu verstehen. Es ist berührend zu sehen, wie viele Dinge sich wiederholen oder auch gleich geblieben sind, egal in welcher Zeit man lebt. Höher, schneller, …
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Ich kenne den ursprünglichen Roman von Elena Ferrante nicht. Deshalb brauchte ich ein bißchen, um diese Graphik Novelle zu verstehen. Es ist berührend zu sehen, wie viele Dinge sich wiederholen oder auch gleich geblieben sind, egal in welcher Zeit man lebt. Höher, schneller, weiter, besser sein als der andere.
Die Interpretation von Freundschaft, in diesem Fall eine Mädchenfreundschaft. Zwischen Hassliebe und Bewunderung, Freundin oder Konkurrentin, fast schon toxisch.
Im jungen Erwachsenenalter spielt eine mit dem Feuer und blüht durch die Bewunderung anderer förmlich auf. Während die Freundin immer blasser wird und von Gefühlen wie Neid und Rivalität geplagt wird. Erst eine räumliche Trennung bringt eine scheinbare Erlösung.
Auch ich verstehe unter einer Freundschaft oft etwas anderes, als mein Gegenüber. Zu akzeptieren, wie und wer wir sind und sich nicht mit anderen, in dieser Form, zu messen muss man lernen und bedeutet Selbstliebe.
Ich finde die Novelle berührend und abschreckend zugleich. Viele Bilder sind dunkel, viele Gesichter und Zeichnungen fast schon häßlich. Aber ich denke, genau das ist so gewollt.
Das Buch an sich ist mir etwas zu unhandlich und wäre mir auch zu hochpreisig. Trotzdem gebe ich 4 Sterne, weil ich meine ganz eigene Botschaft mitnehme.
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Ich habe die Reihe damals sehr gerne gelesen und der erste Band war auch mein Lieblingsband, darum war ich sehr gespannt auf diese Graphic Novel. Dadurch, dass ich es vor langer Zeit gelesen habe, wusste ich auch vieles nicht mehr, zum Beispiel, wie die Freundschaft zwischen Elena und Lila war. …
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Ich habe die Reihe damals sehr gerne gelesen und der erste Band war auch mein Lieblingsband, darum war ich sehr gespannt auf diese Graphic Novel. Dadurch, dass ich es vor langer Zeit gelesen habe, wusste ich auch vieles nicht mehr, zum Beispiel, wie die Freundschaft zwischen Elena und Lila war. Für mich war das damals eine "normale" Freundschaft. Dass Lila gemein war und Elena Dinge gemacht hat, weil sie Lila neidisch machen wollte, habe ich damals aus dem Roman nicht so herausgelesen. Dass sie sich gegenseitig versucht haben, sich zu schaden. Ich hatte Lila so in Erinnerung, dass sie einfach gemacht hat "man muss ausprobieren, sonst verändert sich nichts."
Ich weiß nicht, was ich von dieser Graphic Novel halten soll. Ich mochte den ersten Band wie gesagt sehr, obwohl es eine krasse Kindheit gewesen sein muss. Mir ist diese Graphic Novel ein bisschen zu sehr düster. Auch wenn sie deutlich zeigt, was die prägendsten Erlebnisse und Gefühle in deren Kindheit waren. Ich weiß nicht, ob ich es weiterempfehlen würde.
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Zum Inhalt:
Es geht um die Freundschaft von Elena und Lila und viele werden das Buch sicher schon gelesen haben, denn es ist eine Art moderner Klassiker. Die Mädchen leben im Armenviertel einer neapolitanischen Vorort in den Fünfzigern und nehmen beide ihre eigene Entwicklung, …
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Zum Inhalt:
Es geht um die Freundschaft von Elena und Lila und viele werden das Buch sicher schon gelesen haben, denn es ist eine Art moderner Klassiker. Die Mädchen leben im Armenviertel einer neapolitanischen Vorort in den Fünfzigern und nehmen beide ihre eigene Entwicklung, gehören aber dennoch irgendwie immer zusammen.
Meine Meinung:
So richtig hatte ich keine Ahnung, was mich bei em Buch erwartet, da ich es als Leihgabe gelesen habe und das zugrunde liegende Buch auch gar nicht so richtig kenne, zu mindestens konnte ich mich nicht daran erinnern. Das Buch hat was ganz besonderes. Einmal bekommt man die Geschichte trotz des wenigen Textes sehr gut vermittelt und anderseits sind die Zeichnungen oder Illustrationen wirklich sehenswert. Je nach Verlauf der Geschichte mal sehr düster oder eben auch farbenfroh und fröhlich, aber immer passend.
Fazit:
Sehr interessante Variation
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Meine geniale Freundin ist eine tolle Geschichte über Freundschaft, das Aufwachsen in ärmlichen Umständen im Italien der 1950er, das Erwachsenwerden, den Kampf um den sozialen Aufstieg, Neapel und vieles mehr. Dieses Buch versucht der Geschichte als Graphic Novel eine neue Facette …
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Meine geniale Freundin ist eine tolle Geschichte über Freundschaft, das Aufwachsen in ärmlichen Umständen im Italien der 1950er, das Erwachsenwerden, den Kampf um den sozialen Aufstieg, Neapel und vieles mehr. Dieses Buch versucht der Geschichte als Graphic Novel eine neue Facette abzugewinnen. Und das gelingt durchaus gut. Unaufdringliche Bildsprache und schöne Ideen machen es Lesens- und betrachtenswert, auch wenn man das Original schon kennt und schätzt. Wir sind sehr gespannt auf die weiteren Bände und darauf mehr über Lilas und Elenas weiteres Leben im Stil eines Comics zu erfahren. Kein bisschen sentimental, dafür mit hohem Suchpotenzial und mitreißend umgesetzt und man kann sich nach Italien versetzen lassen, ganz ohne lange Anreise. Daher eine Empfehlung für diese Graphic Novel, auch wenn mir der Roman noch besser gefallen hat.
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Eine gut eingefangene Geschichte in Bilder
Die Geschichte handelt von den Freundinnen Lila und Elena, die im Neapel der fünfziger Jahre in einem Arbeiterviertel aufwuchsen. In dem ersten Teil der Reihe wird die Geschichte der beiden Freundinnen über einen Zeitraum von ca. 10 …
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Eine gut eingefangene Geschichte in Bilder
Die Geschichte handelt von den Freundinnen Lila und Elena, die im Neapel der fünfziger Jahre in einem Arbeiterviertel aufwuchsen. In dem ersten Teil der Reihe wird die Geschichte der beiden Freundinnen über einen Zeitraum von ca. 10 Jahren über ihre Kindheit und Jugend erzählt. Die beiden Mädchen sind einerseits sehr gute Freundinnen, andererseits erschien es mir manchmal, dass sie auch von einer Hass-Liebe erfüllt waren, da sie sehr unterschiedlich und trotzdem über die gesamte Zeit enge Freundinnen geblieben sind. Aber es wird auch das brutale Leben auf der Straße und in den Familien dargestellt, in dem Prügeleien sowohl innerhalb der Familie als auch auf der Straße an der Tagesordnung waren. Durch diese Schilderungen empfand ich die Geschichte als sehr düster und bedrückend.
Parallel zu dem Roman habe ich auch die Graphic Novel gelesen, bei der diese düstere Geschichte durch die vielen Bilder in Grautönen noch stärker hervorgehoben wurde. Allerdings wurden durch die sehr wenigen und kurzen Dialoge manche Zusammenhänge und Beschreibungen nicht so klar, wie in dem Roman. Die Bilder sind zwar sehr ausdrucksstark, reichen jedoch an einen Roman mit fast 500 Seiten nicht heran.
Fazit: Eine gut herausgearbeitete Geschichte als Graphic Novel, bei der es jedoch gut ist, wenn man die Romanvorlage kennt.
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Nichts für Kinder - eher für Erwachsene, ggf. für ältere Jugendliche.
Ich muss sagen, dass mir das fast schon brave Coverbild nicht zusagt. Mara Cerris Bilder haben dann im Buch aber einen anderen Charakter, der mir viel besser gefällt. Ich finde sie sehr stimmungsvoll, …
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Nichts für Kinder - eher für Erwachsene, ggf. für ältere Jugendliche.
Ich muss sagen, dass mir das fast schon brave Coverbild nicht zusagt. Mara Cerris Bilder haben dann im Buch aber einen anderen Charakter, der mir viel besser gefällt. Ich finde sie sehr stimmungsvoll, sowohl was den Handlungsort als auch die Emotionen der Mädchen betrifft. Insgesamt sind sie düsterer als es das Cover vermuten lässt, was aber gut zur Geschichte und zum Handlungsort Rione (Wohnviertel Neapels, in dem die Handlung angesetzt ist) passt.
Die Geschichte von Elena Ferrante wird in der Graphic Novel von Chiara Lagani natürlich verkürzt dargestellt. Vor allem fehlen viele der zahlreichen wiederkehrenden Nebenpersonen, die im Roman den Charakter des Rione unterstreichen und für mich auch ein wichtiges Merkmal und Reiz der Romanreihe sind. Für die eigentliche Geschichte rund um Lenú und Lila sind sie aber verzichtbar, wie man in der Graphic Novel merkt. Der Rione nimmt dafür in anderer Form, nämlich in den Bildern Gestalt an. Diese Konzentration auf die beiden Mädchen und ihre ungewöhnliche Freundschaft finde ich sehr passend für die Form Graphic Novel.
Die Bilder sind vor allem halbseitig, kleinere Bilder sind die Ausnahme, wodurch die 254 Seiten schneller als gedacht gelesen sind.
Wie auch der Roman endet die Graphic Novel offen - hoffentlich wird die Tetralogie komplett als Graphic Novel veröffentlicht.
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