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Eine starke Heldin mit erschreckenden Flashbacks, die nicht ruht, bis der Täter gefasst ist.Kommissarin Lena Funk nimmt sich eine Auszeit auf einer abgeschiedenen Insel. Fernab der Erinnerungen, fernab des Schmerzes. Doch in einer stürmischen Nacht wird in den Dünen ein Toter freigespült. Offenbar brutal ermordet. In seiner Jackentasche findet Lena eine Handvoll Schmuckstücke. Und nicht irgendwelche: Es sind die Trophäen des Gezeitenmörders - jenes Mannes, dem auch ihre Schwester zum Opfer fiel. Endlich gibt es eine Spur, endlich eine Chance auf Gerechtigkeit. Aber je tiefer Lena in den...
Eine starke Heldin mit erschreckenden Flashbacks, die nicht ruht, bis der Täter gefasst ist.Kommissarin Lena Funk nimmt sich eine Auszeit auf einer abgeschiedenen Insel. Fernab der Erinnerungen, fernab des Schmerzes. Doch in einer stürmischen Nacht wird in den Dünen ein Toter freigespült. Offenbar brutal ermordet. In seiner Jackentasche findet Lena eine Handvoll Schmuckstücke. Und nicht irgendwelche: Es sind die Trophäen des Gezeitenmörders - jenes Mannes, dem auch ihre Schwester zum Opfer fiel. Endlich gibt es eine Spur, endlich eine Chance auf Gerechtigkeit. Aber je tiefer Lena in den Fall eintaucht, desto gefährlicher wird er. Jemand beobachtet sie. Jemand spielt mit ihr. Und die Wahrheit, die sie enthüllt, ist weitaus grausamer, als sie je befürchtet hatte.
Tim Pieper, geboren 1970 in Stade, studierte nach einer Weltreise Neuere und Ältere deutsche Literatur und Recht. Mit seiner Familie lebt er im Havelland, nur wenige Kilometer vor den Toren Potsdams. www.timpieper.net
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 20. März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 134mm x 31mm
- Gewicht: 396g
- ISBN-13: 9783740821722
- ISBN-10: 3740821728
- Artikelnr.: 71998700
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Klappentext:
Kommissarin Lena Funk nimmt sich eine Auszeit auf einer abgeschiedenen Insel. Fernab der Erinnerungen, fernab des Schmerzes. Doch in einer stürmischen Nacht wird in den Dünen ein Toter frei gespült. Offenbar brutal ermordet. In seiner Jackentasche findet Lena eine …
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Klappentext:
Kommissarin Lena Funk nimmt sich eine Auszeit auf einer abgeschiedenen Insel. Fernab der Erinnerungen, fernab des Schmerzes. Doch in einer stürmischen Nacht wird in den Dünen ein Toter frei gespült. Offenbar brutal ermordet. In seiner Jackentasche findet Lena eine Handvoll Schmuckstücke. Und nicht irgendwelche: es sind die Trophäen des Gezeitenmörders – jenes Mannes, dem auch ihre Schwester zum Opfer fiel. Endlich gibt es eine Spur, endlich eine Chance auf Gerechtigkeit. Aber je tiefer Lena in den Fall eintaucht, desto gefährlicher wird er. Jemand beobachtet sie. Jemand spielt mit ihr. Und die Wahrheit, die sie enthüllt, ist weitaus grausamer, als sie je befürchtet hatte.
Meine Meinung:
Schon der Prolog beginnt sehr spannend und diese Spannung hält sich das ganze Buch über, beziehungsweise wird noch gesteigert. Nichts ist so, wie es scheint und immer wieder gibt es neue spannende Wendungen. Durch geschickte Manipulationen verzweifelt die Protagonistin Lena immer mehr und weiß nicht ,was ihre Albträume und Flashbacks zu bedeuten haben.
Es gibt mehrere Personen, welche für die Handlung sehr wichtig sind, die aber zu Beginn in einem ganz anderen Licht erscheinen. Eine davon ist Frau Doktor.Hornschuh,deren Rolle mir über einen langen Zeitraum unklar war.In einem spannenden Showdown werden alle Zusammenhänge geklärt und eine spektakuläre Lösung präsentiert.
Ich kannte den Autor bisher von seinen Havel Krimis ,mit diesem Buch hat er unter Beweis gestellt,dass er auch Thriller schreiben kann. ich hoffe, es gibt weitere Fälle mit den sympathischen Protagonisten.
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Kommissarin Lena Funk nimmt sich eine Auszeit auf einer abgeschiedenen Insel. Fernab der Erinnerungen, fernab des Schmerzes. Doch in einer stürmischen Nacht wird in den Dünen ein Toter freigespült. Offenbar brutal ermordet. In seiner Jackentasche findet Lena eine …
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Klappentext:
Kommissarin Lena Funk nimmt sich eine Auszeit auf einer abgeschiedenen Insel. Fernab der Erinnerungen, fernab des Schmerzes. Doch in einer stürmischen Nacht wird in den Dünen ein Toter freigespült. Offenbar brutal ermordet. In seiner Jackentasche findet Lena eine Handvoll Schmuckstücke. Und nicht irgendwelche: Es sind die Trophäen des Gezeitenmörders – jenes Mannes, dem auch ihre Schwester zum Opfer fiel. Endlich gibt es eine Spur, endlich eine Chance auf Gerechtigkeit. Aber je tiefer Lena in den Fall eintaucht, desto gefährlicher wird er. Jemand beobachtet sie. Jemand spielt mit ihr. Und die Wahrheit, die sie enthüllt, ist weitaus grausamer, als sie je befürchtet hatte.
Leseeindruck:
Mit „Die Mündung“ von Erfolgsautor Tim Pieper liegt dem Leser ein fesselnder und stürmischer Thriller vor, der alle Register der Spannungsschublade zieht.
Im Mittelpunkt der Handlung steht Lena Funk, die nicht nur Kommissarin ist, sondern auch Schwester ihrer verschollenen Schwester Jette,
die scheinbar Opfer des Gezeitenmörders wurde. Also dann ein weiteres Opfer des Gezeitenmörders auftaucht, scheint es endlich eine Spur zu geben. Lena taucht tief in diesen Fall und ihrer Vergangenheit ein und weiß bald selbst nicht mehr, was ist real und was ist Fantasie…
Ein wirklich fesselnd geschriebener Thriller, der die gesamte Aufmerksamkeit des Lesers fordert. Insgesamt 79 hochspannende Kapitel verteilen sich auf 377 Seiten, die keine Sekunde Langeweile aufkommen lassen. Das Cover ist ebenso düster wie sein Inhalt. Ich habe mich kurzweilig unterhalten gefühlt.
@esposa1969
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Meine Meinung:
Ich habe schon viele Bücher von Tim Pieper gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich wurde nicht enttäuscht.Wieder einmal hat mir der Autor in den Bann gezogen.
Der Schreibstiol ist leicht,locker …
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Meine Meinung:
Ich habe schon viele Bücher von Tim Pieper gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich wurde nicht enttäuscht.Wieder einmal hat mir der Autor in den Bann gezogen.
Der Schreibstiol ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die relativ kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.
Ich habe die Kommisarin Lena Funk kennen gelernt.Natürlich blieb ich eine Weile bei ihr und begleitete sie bei ihren Ermittlungen.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.
Viele Szenen wurden sehr detaliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Die Spannung zog sich duch die gesamte Handlung.Ich habe einfach mitgerätselt,mitgefiebert und mitgebangt.Viel zu schnell war ich am Ende angelangt.
Das Cover ist auch gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Handlung.
Wieder einmal hatte ich seh lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.
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Nach einem Prolog, der neugierig macht, schwenken wir unsere Aufmerksamkeit auf Lena Funke, die auf einer kleinen unbewohnten Insel mit einer Vogelbeobachtungsstation eine Auszeit nimmt. Funke ist Kriminalkommissarin und muss den Tod ihrer Schwester Jette, die einem Serienmörder, den man …
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Nach einem Prolog, der neugierig macht, schwenken wir unsere Aufmerksamkeit auf Lena Funke, die auf einer kleinen unbewohnten Insel mit einer Vogelbeobachtungsstation eine Auszeit nimmt. Funke ist Kriminalkommissarin und muss den Tod ihrer Schwester Jette, die einem Serienmörder, den man Gezeitenmörder nennt, zum Opfer gefallen ist, verarbeiten. Als nach einer stürmischen Nacht die Leiche eines brutal ermordeten Mannes angespült wird, ist sich Lena sicher, dass es sich hier um den Gezeitenmörder handelt. In der Jackentasche des Toten findet sie Schmuckstücke der ermordeten Frauen. Sie bricht ihre Auszeit ab und stürzt sich in die Arbeit.
Soweit so gut - ein üblicher Kriminalroman, oder?
Nun beginnt ein Thriller, bei dem weder Lena Funke noch der Leser weiß, wem er trauen kann. In der Dienststelle muss sie entdecken, dass es die Leiche, der sie die Schmuckstücke abgenommen haben will, gar nicht existiert. Sie selbst gerät unter Verdacht und es scheint, als hätte sich die ganze Welt gegen Lena und ihre Bemühungen Licht ins Dunkel der Verbrechen zu bringen, verschworen. Sie fühlt sich verfolgt und entwickelt eine Paranoia, die es ihr kaum möglich macht, auch sich selbst und ihrem Gedächtnis zu trauen. Zudem hat Lena kognitive Aussetzer, die sie in die forensische Psychiatrie bringen. Die behandelnde Ärztin dort scheint ebenfalls Teil eines möglichen Komplotts zu sein und wirkt sehr eigenartig. In zahlreichen Sitzungen hebt sich für wenige Momente der Schleier des traumatisierten Geistes, als sich Lena bewusst wird, für mehrere Wochen in der Gewalt des Gezeitenmörders gewesen zu sein.
Wird es Lena Funke gelingen, die Verbrechen aufzuklären?
Meine Meinung:
Dieser Thriller fesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Autor Tim Pieper verwendet dafür extra kurze Kapitel, die gemeinsam mit dem hohen Erzähltempo uns kaum Zeit lassen, Atem zu holen.
Wir Leser werden mit zahlreichen unerwarteten Wendungen konfrontiert und Tim Pieper macht es uns nicht leicht, die Ereignisse einzuordnen. Dazu kommt eine Reihe von undurchsichtigen Figuren, wie der Vater von Lena und Jette, dem ich am liebsten den Hals umgedreht hätte. Jette ist nämlich ein hochbegabtes Kind mit Symptomen von Autismus, das der Familie so ziemlich alles abverlangt, weshalb man die ältere Schwester Lena, links liegen lässt und kaum beachtet. Zudem macht der Vater Lena für Jettes Verschwinden verantwortlich. Ein echtes Herzerl also. Auch die Kollegen bei der Polizei sowie ihr Vorgesetzter Bruns agieren stellenweise sehr eigenartig.
Eine höchst dubiose Figur ist die Ärztin, bei der man sich fragen muss, hat sie eine Approbation oder ist sie ein Mitglied eines Geheimdienstes. Ich hatte sofort Oberst Rosa Klebb aus dem James-Bond-Film „Liebesgrüße aus Moskau“ vor Augen.
Tim Pieper legt zahlreiche Spuren, die immer wieder in Sackgassen enden, bis der Thriller in einem fulminanten Showdown endet, den man so nicht erwartet hätte. Außer, man kennt den Autor aus früheren Büchern, dann kann man ahnen, was sich hinter der Geschichte möglicherweise verbirgt.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem Thriller 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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Fiktion oder Realität?
Die Kommissarin Lena Funk ist mit ihrer eigenen traumatischen Vergangenheit überfordert und sucht an der Nordseeküste Ablenkung und eine Neujustierung für ihr Leben. Gerade der Tod ihrer Schwester hat ihr zugesetzt, und die schweren Vorwürfe ihres …
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Fiktion oder Realität?
Die Kommissarin Lena Funk ist mit ihrer eigenen traumatischen Vergangenheit überfordert und sucht an der Nordseeküste Ablenkung und eine Neujustierung für ihr Leben. Gerade der Tod ihrer Schwester hat ihr zugesetzt, und die schweren Vorwürfe ihres Vaters wiegen ebenfalls schwer. So kann sie es kaum fassen, dass sie in den Taschen eines angespülten Leichnams Schmuckstücke von Opfern des Gezeitenmörders findet, der auch für den Tod ihrer Schwester verantwortlich gemacht wird. diese neue Spur setzt in ihr neue Energie frei, um sich auf die Suche nach dem Serientäter zu machen. Sie muss aber schnell erkennen, dass die Abgründe in diesem Fall viel tiefer sind, als sie jemals geahnt hat...
Der Autor Tim Pieper hat mit "Die Mündung" einen fesselnden Thriller veröffentlicht, der mir einige spannende Lesestunden bescherte. Er erzählt die Geschichte in einem hervorragend zu lesenden und sehr kurzweiligen Schreibstil, der das Buch für mich schnell zu einem Page-Turner machte. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden der Schmuckstücke und der verzweifelten Jagd auf den Gezeitenmörder sehr gut aufgebaut und über die mit vielen überraschenden Wendungen versehenden Ermittlungen auf einem für mich sehr hohen Niveau gehalten. Tim Pieper gelingt es dabei in meinen Augen außerordentlich gut, eine recht düstere Atmosphäre aufzubauen und der immer komplexer werdenden Geschichte immer wieder gekonnt neue Richtungen zu geben. Das Ganze konnte mich wirklich komplett in den Bann ziehen und bis zur gut nachvollziehbaren Auflösung begeistern.
Insgesamt ist "Die Mündung" ein mehr als gelungener Thriller, der mich in erster Linie mit einer sehr clever konzipierten Geschichte, einem wohldosierten Lokalkolorit, interessanten Protagonisten und nicht zuletzt mit dem Erzähltalent des Autors überzeugen konnte. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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Anfänglich sehr verwirrend
Zu Beginn dieses Thrillers hatte ich ein wenig Mühe, mich zurechtzufinden. Ein einsamer Mann auf einem Segelboot versucht mit waghalsigen Manövern, seinen Verfolgern um jeden Preis zu entkommen. Gleichzeitig lernen wir Lena kennen, die als …
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Anfänglich sehr verwirrend
Zu Beginn dieses Thrillers hatte ich ein wenig Mühe, mich zurechtzufinden. Ein einsamer Mann auf einem Segelboot versucht mit waghalsigen Manövern, seinen Verfolgern um jeden Preis zu entkommen. Gleichzeitig lernen wir Lena kennen, die als Umweltpraktikantin auf der Vogelinsel Scharhörn tätig ist. Es wird schnell klar, dass diese Tätigkeiten eigentlich immer der Wunsch ihrer verstorbenen Schwester Jette war. Jette ist seit einem Jahr tot – umgebracht, wie viele andere Frauen vor und nach ihr, vom Gezeitenmörder.
Doch die Geschichte wird noch verwirrender. Lena entdeckt auf der Vogelinsel einen Toten und findet in seiner Tasche Trophäen des Gezeitenmörders. Sie ist überzeugt, dass nur sie den Mörder finden kann, denn Lena ist eigentlich Kommissarin bei der Kripo und war sich immer sicher, dass bei den Ermittlungen zum Gezeitenmörder geschlampt wurde. Die Leiche ihrer Schwester wurde nie gefunden.
Soweit, so gut. Doch dann kommen die Flashbacks und Albträume, und ich wusste nie, was wahr und was nicht wahr ist. Die Begegnung mit ihrem Jugendfreund Mickel hilft Lena, auf die richtige Spur zu kommen. Auch das Hinzuziehen einer Hypnoseärztin soll ihr helfen, in ihren Erinnerungen weiterzukommen und der Wahrheit näher zu kommen.
Als ich dann tief im Buch versunken war, entstand bei mir ein Sog. Auch ich wollte nun unbedingt wissen, wie es weitergeht. Während des Lesens stellten sich mir mehrmals die Nackenhaare auf, da die Bedrohung für Lena immer wieder deutlich spürbar war. In diesem Moment konnte ich auch besser mit den Flashbacks und Albträumen umgehen, da ich wusste, dass es Manipulationen gab.
Viel mehr möchte ich gar nicht verraten. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und verdiente vier Lesesterne.
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Um über den Verlust ihrer Schwester Jette hinwegzukommen, verbringt Kommissarin Lena Funk ihre Zeit als Umweltpraktikantin auf einer Vogelinsel. Jette wurde vom Gezeitenmörder entführt und ermordet. Er wurde nicht gefasst. Als an der Insel eine Leiche mit Gegenständen des …
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Um über den Verlust ihrer Schwester Jette hinwegzukommen, verbringt Kommissarin Lena Funk ihre Zeit als Umweltpraktikantin auf einer Vogelinsel. Jette wurde vom Gezeitenmörder entführt und ermordet. Er wurde nicht gefasst. Als an der Insel eine Leiche mit Gegenständen des Gezeitenmörders angespült wird, kehrt Lena zurück um die Ermittlungen wieder aufzunehmen. Ihr fällt auf, dass sich die Menschen um sie herum anders verhalten. Ihr bester Freund Mickel und ihr Vorgesetzter Bruns sind sehr verständnisvoll und wollen ihr helfen. Doch dann wacht sie in einer Klinik auf, weil sie sich alles nur eingebildet hat. Mit Hilfe von Hypnose soll sie ihre Erinnerungen wiederfinden. Die Ärztin wirkt alles andere als kompetent, doch Lena hat keine Wahl, um wieder entlassen zu werden. Doch auch danach weiß sie nicht, was Realität oder Einbildung ist und wem sie trauen kann. Immer wieder hat sie verstörende Flashbacks, die sie für die Realität hält.
Mit Hilfe ihrer engsten Freunde kommt sie den Dingen langsam auf die Spur. Doch diese sind noch viel schlimmer als gedacht.
Das Buch ist sehr verwirrend, verstörend und beängstigend, aber auch emotional. Es spielt auf verschiedenen Zeitebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven. Doch meistens in der Gegenwart. Dabei wusste ich auch die meiste Zeit nicht, was wahr ist und was nicht. Erst nach und nach werden Zusammenhänge klar und es kommt zu einem dramatischen Ende. Die Auflösung war schon erschreckend und ich kann mir vorstellen, dass das Vorgehen leider auch schon Realität ist.
Es ist sicher kein Buch für zwischendurch, man muss schon aufpassen, den Faden nicht zu verlieren. Immer wieder kam es zu neuen Irritationen und Wendungen. Der Schreibstil ist sehr rasant und mitreißend.
Die Charaktere sind vielschichtig, mit ihren Beziehungen zueinander oder auch gegeneinander, dargestellt. Gerade Lena empfand ich als eine komplizierte Person. Sie ist rastlos, ungeduldig, oft ungerecht, ignoriert Anweisungen. Aber sie befindet sich auch in einer Ausnahmesituation. Ihr Leben war nicht einfach. Sie stand immer im Schatten ihrer hochintelligenten Schwester, für die alles getan wurde, von ihrem Vater wurde Lena immer abgelehnt. Doch sie hat auch gute Freunde aus der Zeit mit ihrer Rock-Band.
Ich kannte bisher nur die Havel-Krimis, in denen es etwas ruhiger, aber trotzdem spannend, zugeht. Daher bin ich von diesem Buch doch angenehm überrascht.
Auch von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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Nachdem ich die Havel-Krimis von Autor Tim Pieper allesamt sehr gern gelesen habe, war ich neugierig auf diesen neuen Thriller.
Die Charaktere sind insgesamt sehr lebensnah und authentisch gestaltet: Protagonistin Lena ist willensstark, jedoch gleichermaßen vielschichtig mit vielen weiteren …
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Nachdem ich die Havel-Krimis von Autor Tim Pieper allesamt sehr gern gelesen habe, war ich neugierig auf diesen neuen Thriller.
Die Charaktere sind insgesamt sehr lebensnah und authentisch gestaltet: Protagonistin Lena ist willensstark, jedoch gleichermaßen vielschichtig mit vielen weiteren Aspekten, die schlussendlich eine sympathische Hauptfigur zeichnen, die sich nicht in eine bestimmte Schublade pressen lässt (die Schublade "dickköpfig" würde aber schon gut passen). Auch die Nebencharaktere sind facettenreich dargestellt, so dass keine relevante Person zu flach dargestellt wurde.
Der Sprach- und Schreibstil des Autors ist sehr angenehm zu lesen, die Handlungsorte sind sehr detailliert beschrieben, so dass stets ein Bild im Kopf entsteht; es ist, als wäre man direkt in die Handlung hineinversetzt. Besonders hilfreich für mich als "Landratte" war auch das maritime Glossar am Ende des Buches, was mir tatsächlich bei dem ein oder anderen Fachbegriff eine nützliche Hilfe war.
Die Handlung ist bleibt bis zum Schluss voller Spannung, Lenas Hartnäckigkeit ist von zentraler Bedeutung. Zeitgleich stellt sich immer, vor allem zu Beginn des Buches, die Frage: was ist real? Die verschiedenen Erzählperspektiven und Zeitebenen geben geben mir als Leserin von Zeit zu Zeit einen Überblick über die Sichtweisen von Schlüsselpersonen. Obwohl viele verschiedene Sichtweisen bekannt sind, ist es mir unmöglich gewesen, auf eigene Faust den Täter zu ermitteln.
Insgesamt ist "Die Mündung" ein mitreißender Thriller, den ich sehr gern gelesen habe. Aufgrund von interessanten Wendungen wurde es mir nicht langweilig.
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Bei „ Die Mündung“ von Tim Pieper handelt es sich um einen Thriller.
Wow, was für ein spannender Thriller. Bis zum Schluß hat mich der Autor „ an der Nase herumgeführt“ . Hier ist so vieles verwirrend ( was den Fall betrifft), wirft Fragen auf und das …
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Bei „ Die Mündung“ von Tim Pieper handelt es sich um einen Thriller.
Wow, was für ein spannender Thriller. Bis zum Schluß hat mich der Autor „ an der Nase herumgeführt“ . Hier ist so vieles verwirrend ( was den Fall betrifft), wirft Fragen auf und das Ende ist absolut unvorhersehbar.
Durch den tollen Schreibstil des Autors, lässt sich dieser Thriller flüssig lesen. Der Einstieg ist mir leicht gefallen. Seitenfüller gibt es hier nicht, sodass dieser Thriller rasant voran schreitet. Nicht selten ist er so spannend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Habe so manche Hausarbeit liegen gelassen, da ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht.
Mit den Protagonisten kommt man schnell zurecht. Wie im wahren Leben auch, gibt es hier sympathische und unsympathische Charaktere. Alle Protagonisten sind gut gezeichnet, konnte mich in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen.
Der Plot ist abwechslungsreich, sehr spannend, hat so einige Wendungen.
Ich empfehle diesen Thriller weiter.
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Ich habe meine Auswahl an Büchern erweitert und lese seit einiger Zeit auch recht gern gut geschriebene Thriller. Hier ist ein Exemplar, das ich unbedingt empfehlen kann!
Zwei Schwestern stehen im Zentrum des Geschehens, eine ist Kriminalkommissarin, die jüngere ist eine …
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Ich habe meine Auswahl an Büchern erweitert und lese seit einiger Zeit auch recht gern gut geschriebene Thriller. Hier ist ein Exemplar, das ich unbedingt empfehlen kann!
Zwei Schwestern stehen im Zentrum des Geschehens, eine ist Kriminalkommissarin, die jüngere ist eine Wissenschaftlerin. Beide sehr gut dargestellt, ihre Konflikte und die familiären Hintergründe, die durch die besondere Begabung der jüngeren Schwester für Konflikte zwischen der nun als Kommissarin arbeitenden Frau und ihrer Familie führte. Nach dem gewaltsamen Tod der jüngeren Frau zieht sich ihre Schwester auf eine einsam gelegene Insel in der Nordsee zurück, um mit der Situation fertig zu werden. Diese Lebenssituation ist schon sehr gut beschrieben, eingefügt sind Rückblenden, die als solche klar bezeichnet werden (zum Glück, denn ich verliere mich immer in solchen Geschichten). Sehr authentisch ist das Alleinsein beschrieben, die kraftvolle Wucht des Meeres. Dass die jüngere Schwester Opfer eines Serienmörders geworden ist, bringt eine gewisse Unruhe und lauernde Gefahr in die Geschichte mit.
Alle Personen sind sehr gut beschrieben, insbesondere auch die Nebenfiguren. Es macht Spaß, den ein oder anderen Köder zu schlucken, um dann erstaunt über die Wendung nachzudenken. Was mir besonders gefallen hat, waren die Beschreibungen der einzelnen Orte und Situationen, da fand ich mich immer mitten in dem Geschehen. Nichts ist platt, nichts vorhersehbar, alles gut recherchiert und wunderbar spannend erzählt. Sehr klare Leseempfehlung von mir!
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