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Isabelle Steinmann ist schwer krank und hat nur noch einen Wunsch: die große, einsame Villa in Frankfurt hinter sich zu lassen und eine letzte Reise anzutreten. Nach Frankreich, wo sie während des Krieges aufwuchs und wo sie die Liebe ihres Lebens verlor. Kurzerhand heuert die exzentrische, alte Dame den Ex-Sträfling Ben Bäcker als Privatpfleger und Reisebegleiter an. Und obwohl Isabelles vernunftbegabte Tochter Carole ihrer Mutter nie nahestand, bangt sie nun um deren Verstand und Sicherheit. Notgedrungen schließt sie sich der seltsamen Truppe an. Sie kann nicht ahnen, dass die Reise in ...
Isabelle Steinmann ist schwer krank und hat nur noch einen Wunsch: die große, einsame Villa in Frankfurt hinter sich zu lassen und eine letzte Reise anzutreten. Nach Frankreich, wo sie während des Krieges aufwuchs und wo sie die Liebe ihres Lebens verlor. Kurzerhand heuert die exzentrische, alte Dame den Ex-Sträfling Ben Bäcker als Privatpfleger und Reisebegleiter an. Und obwohl Isabelles vernunftbegabte Tochter Carole ihrer Mutter nie nahestand, bangt sie nun um deren Verstand und Sicherheit. Notgedrungen schließt sie sich der seltsamen Truppe an. Sie kann nicht ahnen, dass die Reise in Isabelles geheimnisvolle Vergangenheit ihrer aller Leben für immer verändern wird ...
Nominiert für die DELIA für den besten deutschsprachigen Liebesroman des Jahres.
Nominiert für die DELIA für den besten deutschsprachigen Liebesroman des Jahres.
Sonja Roos, 1974 geboren, wuchs in einem kleinen Dorf im Westerwald auf. Sie studierte Germanistik und Anglistik und arbeitete als Redakteurin und Kolumnistin bei der Rhein-Zeitung. Sonja Roos lebt heute mit Mann, drei Töchtern und einem Hund in ihrer alten Heimat, dem Westerwald.
Produktdetails
- Verlag: Goldmann
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 21. September 2022
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 124mm x 35mm
- Gewicht: 374g
- ISBN-13: 9783442491858
- ISBN-10: 3442491851
- Artikelnr.: 62863754
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Wenn das Lesen zu einem Highlight wird
Urteile einen Menschen niemals nach seiner Herkunft- egal aus welchem Land er kommt oder wer seine Eltern sind, dafür kann er nichts.
Urteile einen Menschen niemals nach seinen Aussehen- dafür kann er ebenso nichts.
Urteile einen Menschen …
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Wenn das Lesen zu einem Highlight wird
Urteile einen Menschen niemals nach seiner Herkunft- egal aus welchem Land er kommt oder wer seine Eltern sind, dafür kann er nichts.
Urteile einen Menschen niemals nach seinen Aussehen- dafür kann er ebenso nichts.
Urteile einen Menschen niemals nach seiner Vergangenheit- du kennst die Umstände nicht!
Trete jedem Menschen offen und ohne Vorurteile entgegen und Du wirst sehen, wie leicht das Leben ist.
Mit Die Lavendeljahre ist der Autorin eine tiefgehende Geschichte gelungen , die von Anfang bis Ende absolut überzeugend aufgebaut und geschrieben ist, das man das Buch nicht einen Moment mehr aus den Händen legen möchte.
Der Schreibstil ist federleicht zu lesen und die Gegenwart hat die Autorin in einer atemberaubenden Geschichte mit der Vergangenheit perfekt verbunden und schenkt dem Leser eine grandiose Geschichte, die keine Frage und Wünsche offen lässt und dem Leser somit ein dunkles Kapitel unserer Geschichte präsentiert, die nicht emotionslos an einem vorbeigeht, im Gegenteil.
Die verschiedenen Emotionen wurden hier sehr auf mich übertragen, die mir so manches Mal eine Gänsehaut verursacht hat, die zum Teil gar nicht mehr weggehen wollte.
Da spielten natürlich die Charaktere auch eine riesengroße Rolle, die die Autorin mit einer Leichtigkeit so perfekt gut gezeichnet und ausgekleidet hat, dass diese sofort vor Augen entstanden und greifbar wurden.
Trotz, das man ahnen konnte, dass die Geschichte der Hauptprotagonistin schon bald ein Ende haben würde, so traf mich das Ende dennoch unvorbereitet und während ich die Worte las und die Tränen nur so herunter flossen fuhren meine Gedanken im Karussel.
Was für ein Buch- was für eine Geschichte, die sich in bunten Bildern umwandelten und die in mir eine bandbreite an Emotionen verursachte- TOP. Besser kann man kein Buch schreiben mit einer schweren Kost und einem schweren Päckchen- ein Hammer Buch, das ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann.
Fazit:
Eine grandiose Geschichte, die dem Leser nicht nur wunderschöne Lesestunden serviert, sondern dazu noch eine ganze Bandbreite an Emotionen schenkt.
5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung
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Straßburg, 1942, während der Schicht der Krankenschwester Sabine wird ein kleines Mädchen geboren. Die Mutter war mit einem deutschen Soldaten liiert und wurde daher geächtet. Ihr blieb keine andere Wahl als das Baby im Krankenhaus zurückzulassen. Sabine bringt es nicht …
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Straßburg, 1942, während der Schicht der Krankenschwester Sabine wird ein kleines Mädchen geboren. Die Mutter war mit einem deutschen Soldaten liiert und wurde daher geächtet. Ihr blieb keine andere Wahl als das Baby im Krankenhaus zurückzulassen. Sabine bringt es nicht über sich die kleine Isabelle in ein Heim zu bringen und so wächst diese bei Sabine, ihrem Mann und ihrem Sohn Philippe auf.
Frankfurt, Gegenwart, Isabelle ist 77 Jahre alt und unheilbar krank. Ihr bleibt nicht mehr viel Zeit und sie hat noch einen letzten Wunsch, der sie nach Frankreich führt. Da sie zu ihrer Tochter Carole kein enges Verhältnis hat, sucht sie eine Pflegekraft als Reisebegleitung und wird mit Ben Bäcker fündig. Doch der junge Mann saß bereits im Gefängnis...
Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen, durch die beiden geschickt miteinander verwobenen Erzählstränge aus Vergangenheit und Gegenwart bleibt der Roman durchgehend fesselnd. Sonja Roos schreibt flüssig, mitreißend und gefühlvoll.
Die drei Protagonisten könnten verschiedener nicht sein, was die Handlung umso interessanter macht. Die schwierige Mutter-Tochter-Beziehung, der einfühlsame Pfleger mit dunkler Vergangenheit und der letzte Wunsch einer totkranken alten Dame lassen die Seiten nur so davonfliegen.
Was ist Isabelles Geheimnis, warum möchte sie mit einer letzten Reise nach Frankreich ihren inneren Frieden schließen, warum saß Ben jahrelang im Gefängnis?
Diese Fragen klären sich erst am Ende wodurch der Spannungsbogen kontinuierlich aufrecht erhalten wird. Zwischen Ben und Carole knistert es schon bald, doch kann Carole dem jungen Mann vertrauen?
Trotz des traurigen Hintergrunds ist der Roman voller Hoffnung, Liebe, Vertrauen und auch humorvollen Momenten.
Carole ist ehrgeizig, fleißig und hat sich eine angesehene Position als Anwältin in einer Steuerkanzlei erkämpft.
Ihre Mutter Isabelle hat sich als Kind eines deutschen Besatzers in Frankreich nie zugehörig fühlen dürfen, weder in Deutschland noch in Frankreich. Immer wieder wurde sie von Nachbarn und Mitschülern mit Gemeinheiten bedacht, scheinbar unüberwindbar sind die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges. Nur der vier Jahre ältere Philippe, mit dem sie zusammen aufwächst, hält stets zu ihr.
Isabelles innere Zerrissenheit ist spürbar, sie möchte sich endlich ihrer Tochter offenbaren, hat aber auch Angst davor. Carola hingegen hat immer unter der kühlen Fassade ihrer Mutter gelitten, aber sie macht sich auch große Sorgen. Ben Bäcker versucht zu vermitteln, scheint aber an der abweisenden, harten Carole zu scheitern.
Der Schlagabtausch innerhalb der ungleichen Reisegruppe war amüsant zu lesen, wenngleich die Geschichte einen dramatischen Hintergrund hat, der mich berührt hat und am Ende kein Auge trocken gelassen hat.
Fazit:
Ein berührender, warmherziger & fesselnder Roman, mit authentischen Protagonisten und dem zarten Duft von Lavendel.
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Dieses wirklich wunderbar geschriebene Buch lädt einfach zum Lesen ein. Mit Einfühlungsvermögen und Sensibilität hat Sonja Roos den einzelnen Protagonisten Leben eingehaucht. Ab der ersten Seite ist man mitten im Leben von Isabelle, Carole und Ben.
Isabelle Steinmann ist …
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Dieses wirklich wunderbar geschriebene Buch lädt einfach zum Lesen ein. Mit Einfühlungsvermögen und Sensibilität hat Sonja Roos den einzelnen Protagonisten Leben eingehaucht. Ab der ersten Seite ist man mitten im Leben von Isabelle, Carole und Ben.
Isabelle Steinmann ist todkrank. Ihr letzter Wunsch ist, sich auf die Reise nach Frankreich zu begeben, dort ist sie aufgewachsen und dort war ihre große Liebe. Allein schafft sich es nicht mehr und deswegen stellt sie kurzerhand, sehr zum Leidwesen ihrer Tochter Carole, den Ex-Häftling Ben ein. Er soll mit ihr diese Reise, die viele Überraschungen bereithält, unternehmen. Gezwungenermaßen begleitet Carole die beiden.
Toll ist, dass der Leser sowohl an dem Leben der jungen als auch der alten Isabelle teilhaben kann. So rundet sich das Bild um das Leben von Isabelle ab.
Dieses Buch empfehle ich uneingeschränkt. Sonja Roos hat mich mit diesem Buch tief berührt. Ich freue mich auf weitere Bücher!
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Nach der Diagnose Krebs setzt Isabelle Steinmann alles daran noch ein letztes Mal in ihre alte Heimat zu reisen. In dem Ex-Häftling Ben findet sie einen möglichen Begleiter für die beschwerliche aber für sie sehr bedeutungsvolle Reise ins Elsass, ganz zum Missfallen ihrer Tochter …
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Nach der Diagnose Krebs setzt Isabelle Steinmann alles daran noch ein letztes Mal in ihre alte Heimat zu reisen. In dem Ex-Häftling Ben findet sie einen möglichen Begleiter für die beschwerliche aber für sie sehr bedeutungsvolle Reise ins Elsass, ganz zum Missfallen ihrer Tochter Carole, zu der sie seit jeher leider ein weniger enges Verhältnis hat. Was diese Reise für die ungleiche Gruppe jedoch bedeutet und wohin sie wirklich führt, das konnte niemand ahnen ...
Durch das Cover mit den Feldern, Bergen und dem namensgebenden Lavendel bekommt man direkt Fernweh und es passt richtig gut zu der Geschichte. Der Klappentext zeigt einen Teil dessen auf, was den Leser erwartet, aber es wird dennoch einiges ausgelassen, was mich während des Lesens dann positiv überrascht hat.
Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, er ist leicht verständlich und der Lesefluss ist gut, so dass man gut in das Buch reinfindet. Die Zeiten- und auch Ortswechsel innerhalb eines Kapitels sind gut überschrieben, so dass man zu jeder Zeit weiß, wo man sich gerade aufhält, und sie sind wunderbar ausgeglichen, ich konnte mich wirklich nicht entscheiden, welchen Handlungsstrang ich interessanter finde, weshalb ich immer weiterlesen wollte.
Die drei Hauptprotagonisten Isabelle, Carole und Ben sind mir wirklich sehr schnell ans Herz gewachsen, auch wenn Carole mit ihrer unnahbaren Art etwas kühl wirkt, aber es wird schnell klar, wieso sie so ist wie sie ist, und sie macht eine tolle Entwicklung durch. Man taucht auch schnell in die Nachkriegszeit und in Isabelles Jugend ein, und fiebert mit, wie es mit ihr und ihrem Leben wohl weitergeht.
Die Seiten sind durch die beiden zeitlich versetzten Handlungsstränge nur so an mir vorbeigeflogen und ich wollte wissen, was Isabelle alles erlebt hat und wieso sie unbedingt nochmal ins Elsass reisen möchte. Rückblickend muss ich sagen, dass ich mich tatsächlich etwas in die Irre führen habe lassen, was sicherlich beabsichtigt war und mich dann wirklich nochmal überrascht hat. Aber ich will nicht spoilern, nur mein Lob aussprechen für diesen Twist in der Handlung.
Das war wieder ein tolles Buch von Sonja Roos, das mich berührt und aufgewühlt hat, mich aber auch zufrieden und selig zurückgelassen hat. Absolute Empfehlung dieser tollen Autorin!
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Die Lavendeljahre bewegen mich tief
Unsere Vergangenheit ist generationsübergreifend.
Um was es geht:
Isabelle ist todkrank und hegt einen letzten großen Wunsch, für den sie dringend Hilfe benötigt. Der auf Bewährung entlassene Ben kommt ihr da gerade recht, um sie …
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Die Lavendeljahre bewegen mich tief
Unsere Vergangenheit ist generationsübergreifend.
Um was es geht:
Isabelle ist todkrank und hegt einen letzten großen Wunsch, für den sie dringend Hilfe benötigt. Der auf Bewährung entlassene Ben kommt ihr da gerade recht, um sie auf die Reise zu ihren Wurzeln zu begleiten, doch auch ihre Tochter Carole hat noch ein Wörtchen mitzureden und so nehmen die Turbulenzen ihren Lauf.
Ergreifende Figuren:
Isabelle Steinmann ist 77 Jahre alt und eine bunte Persönlichkeit. Ich liebe ihre Art zu denken und kann mich problemlos mit ihr identifizieren.
Carole Steinmann ist 34 Jahre alt und urteilt allzu oberflächlich. Sie kommt eingebildet und unfreundlich rüber, doch unter ihrem Panzer steckt so viel mehr, wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Ben Bäcker ist 38 Jahre alt und auf Bewährung entlassen. Ihm sitzt der Schalk im Nacken und ich genieße seine schlagfertige Seite. Über seine Vergangenheit bleibe ich lange Zeit im Dunkeln, was ich sehr gelungen finde.
Die Umsetzung:
Es ist bereits das zweite Buch von Sonja Roos für mich und entsprechend erwartungsvoll starte ich in die Geschichte, die mich mit einem Prolog ins Jahr 1942 zieht und sofort fesselt. Der flüssige und bildhafte Schreibstil überschwemmt mich mit Emotionen und an einigen Stellen herrscht eine melancholische Grundstimmung, die der Story geschuldet ist. Es ist keine lockere, leichte Liebesgeschichte im klassischen Sinn, sondern eine tief bewegende. Ich erlebe eine teilweise tragische Entwicklung über Generationen hinweg, aber die Liebe findet immer ihren Weg darin.
Neugierig verfolge ich die Verknüpfungen von Isabelles Leben in der Vergangenheit und zu deren Tochter Carole ins Heute, wobei mich sanfte Klänge begleiten. Diese können jedoch nicht verhindern, dass mich die volle Härte des jeweiligen Jahrzehnts trifft und Roos zeigt mir ungeschönt die oft hässlichen Fratzen, die sich in den Zeiten nach dem Krieg nicht verstecken. Dabei überläuft mich eine Gänsehaut. Die Kapitel der Gegenwart bringen mich häufig zum Lachen, beschleunigen meinen Herzschlag und lassen mich die aufkeimende Traurigkeit empfinden.
Ben und Carole sind großartig in ihren Rollen. Zwei, die sich nichts und alles zu sagen haben. Die einander nicht widerstehen können und dabei blank ziehen müssen, was keinem von ihnen leicht fällt. Reichlich seelische Narben auf beiden Seiten sind vorhanden. Am Anfang vermitteln sie das Gefühl von Sprengstoff in den Zeilen, aber die grobe Schärfe verschwindet und macht anderen Emotionen Platz. Ich erfahre alles aus Sicht des personalen Erzählers, was genial passt.
Mein Fazit:
„Die Lavendeljahre“ sind packend aufgebaut und so fliege ich durchs Buch, bei dem es zu keiner Zeit zu einem Spannungsabbruch kommt. Schon mit „Der Windhof“ hat mich Roos vom Fleck weg mitgerissen und mit „Die Lavendeljahre“ ist es ihr erneut gelungen. Ein realistisches Setting, das sich nie aufdrängt, der Duft von Lavendel in den Seiten, eine durchdachte Storyline und Charaktere, die mir unter die Haut gehen, sind die Grundzutaten, die mich komplett gefangen nehmen. Isabelle ist todkrank, das macht schon der Klappentext deutlich und doch trifft mich die Endlichkeit unvorbereitet. Ich will sie noch nicht gehenlassen, aber das Leben zieht weiter und ich beende mit einem tröstlichen Gefühl in der Brust ihre aufwühlende Geschichte, weil eine neue bereits begonnen hat. Was für ein Buch.
Von mir bekommen „Die Lavendeljahre“ 5 berührende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.
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Die unheilbar kranke Isabelle Steinmann begibt sich zusammen mit ihrem Privatpfleger Ben Bäcker und ihrer Tochter Carole auf eine letzte Reise- eine Reise in die Vergangenheit nach Frankreich, wo sie als Kind im Krieg aufwuchs. Keiner ahnt, dass diese gemeinsame Tour das Leben für alle …
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Die unheilbar kranke Isabelle Steinmann begibt sich zusammen mit ihrem Privatpfleger Ben Bäcker und ihrer Tochter Carole auf eine letzte Reise- eine Reise in die Vergangenheit nach Frankreich, wo sie als Kind im Krieg aufwuchs. Keiner ahnt, dass diese gemeinsame Tour das Leben für alle verändern wird.
Mir hat der neue Roman „ Die Lavendeljahre“ von Sonja Roos sehr gut gefallen.
Mir fiel es schwer das Buch beiseite zu legen und die Seiten flogen nur so dahin. Die Autorin hat es geschafft mich tief in ihr Buch zu entführen und konnte somit wunderbar ein-, und abtauchen.
Sonja Ross konnte mich mit ihrem flüssigen, emotionsgeladenen und spannenden Schreibstil total überzeugen und ich hatte die Bilder der Geschichte vor meinen Augen,
Das Buchcover ist mir direkt ins Auge gesprungen. Zu sehen ist eine wunderschöne Landschaft in Frankreich mit Lavendelblüten.
Besonders gut haben mir die zwei verschiedenen Zeitebenen gefallen, die ineinander übergeflossen sind und sich nach und nach verknüpft haben.
Alle Figuren wurden sehr authentisch ausgearbeitet und jeder hatte einen unterschiedlichen Charakter.
Die Hauptprotagonistin Isabelle war mir von Anfang an sympathisch. Sie hat so viel unsagbares in ihrem Leben durchmachen müssen. Sie hat ihre große Liebe verloren, wurde fremdbestimmt und musste zum Schluss mit dem Krebs kämpfen. Sie hat ihre Vergangenheit jedoch nie vergessen können und die Hoffnung nie aufgegeben.
Carole, Isabelles Tochter war anfangs sehr stur und kühl, aber jeder kann sich verändern.
Der Privatpfleger Ben Bäcker ist ein feiner Kerl, er hat das Herz am rechten Fleck.
Fazit:
Sonja Roos ist mit ihrem neuen Roman“ Die Lavendeljahre“ ein großes Meisterwerk gelungen. Mir fiel es schwer, die Geschichte zu verlassen, sie wurde sehr gefühlvoll und herzergreifend verfasst. Ich hatte spannende und zauberhafte Lesestunden.
Ich empfehle ihr Buch vom ganzen Herzen weiter und vergebe mehr wie 5 Lesesterne
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