Hanna Caspian
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Die Kirschvilla
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Isabell und ihre Großmutter Pauline treten ein Erbe in Köln an - Paulines Geburtshaus. Doch die alte Villa am Rheinufer birgt dunkle Geheimnisse. Bald sieht sich Isabell mit der Frage konfrontiert, ob ihr Liebesglück mit den Geheimnissen ihrer Familie zusammenhängt. Denn ausgerechnet Julius, Isabells neue Liebe, scheint tief in die schmerzliche Familientragödie verstrickt. Doch schließlich geben zwei Tagebücher aus den 1920er-Jahren, die die Zeit überdauert haben, Auskunft über die schockierenden Geschehnisse am Rheinufer - und über Wahrheiten, die niemand gerne über seine Familie e...
Isabell und ihre Großmutter Pauline treten ein Erbe in Köln an - Paulines Geburtshaus. Doch die alte Villa am Rheinufer birgt dunkle Geheimnisse. Bald sieht sich Isabell mit der Frage konfrontiert, ob ihr Liebesglück mit den Geheimnissen ihrer Familie zusammenhängt. Denn ausgerechnet Julius, Isabells neue Liebe, scheint tief in die schmerzliche Familientragödie verstrickt. Doch schließlich geben zwei Tagebücher aus den 1920er-Jahren, die die Zeit überdauert haben, Auskunft über die schockierenden Geschehnisse am Rheinufer - und über Wahrheiten, die niemand gerne über seine Familie erfährt.
Hinter Hanna Caspian verbirgt sich eine erfolgreiche deutsche Autorin, die ihr Herz ans Rheinland verloren hat. Ihre Liebesromane behandeln spannende Themen der vergessenen deutschen Geschichte. Hanna Caspian studierte Literaturwissenschaften und Sprachen. Mit ihrem Mann wohnt und arbeitet sie dort, wo auch ihr neuer Roman spielt ¿ in unmittelbarer Nähe zum Rhein.
Produktdetails
- Heyne Bücher 41955
- Verlag: Heyne
- Artikelnr. des Verlages: 55087167
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 477
- Erscheinungstermin: 12. September 2016
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 116mm x 43mm
- Gewicht: 395g
- ISBN-13: 9783453419551
- ISBN-10: 3453419553
- Artikelnr.: 44124778
Herstellerkennzeichnung
Heyne
Neumarkter Str. 28
81673 München
www.heyne.de
+49 (0800) 5003322
"Spannend und packend geschrieben." FÜR SIE
Nach den ersten einhundert Seiten dachte ich so bei mir „Das Buch ist so schön und bewegend“ es wäre schade dies jetzt im Galopp runterzulesen. Daher habe ich mich dazu entschlossen, jeden Tag nur ein paar wenige Seiten zu lesen. Und so konnte ich das Buch auf mehr als 4 Wochen …
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Nach den ersten einhundert Seiten dachte ich so bei mir „Das Buch ist so schön und bewegend“ es wäre schade dies jetzt im Galopp runterzulesen. Daher habe ich mich dazu entschlossen, jeden Tag nur ein paar wenige Seiten zu lesen. Und so konnte ich das Buch auf mehr als 4 Wochen verteilt genießen. Im Nachhinein betrachtet war dies eine richtig gute Entscheidung.
Das Buch erstreckt sich über drei Erzählstränge die im heute, in den neunzehnhundertzwanzigern und in und um den zweiten Weltkrieg handeln. Jeder Strang für sich ist schon eine schöne und spannende Geschichte, doch zusammen konnte mich das Buch wirklich begeistern.
Was mich jedoch wirklich überrascht hat, dass der Verlag das Buch als reine Liebesgeschichte verkaufen will.
Klar ist es vorrangig eine Liebesgeschichte, doch es ist vielmehr als nur das. Es ist eine wirklich wunderschöne Familiensaga, die aus den gefundenen Tagebüchern, aber auch aus Großmutter Paulines Erinnerungen ihre Spannung zieht. Also liebe männlichen Leser, keine Angst und ran an das Buch.
Hanna Caspian gelingt es dank ihrer wirklich sehr bildhaften Beschreibung der Figuren und Schauplätze, dem Leser einen bunten farbenfrohen Film in den Kopf zu pflanzen. Und so erscheint es dem Leser als sei er nicht außen vor sondern als stünde er mitten in der Story.
Die Autorin hat, so habe ich das Gefühl, das Buch weniger geschrieben, sondern viel mehr hat sie es komponiert. Jedes Detail passt wie in ein Mosaik und könnte man über ein Buch sagen es sei Perfekt, für „Die Kirschvilla“ würde dies zutreffen.
Einziger Kritikpunkt von meiner Seite, es war viel zu kurz, ich hätte gerne weitergelesen.
Ich kann für das Buch eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen, auch für Männer.
Und vergebe die hochverdiente Höchstpunktzahl von 5 Sternen von 5.
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Die Kirschvilla" von Hanna Caspian ist mein erstes Buch, dass ich von dieser bekannten Autorin gelesen habe. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite restlos begeistert und bin eingetaucht in dieses spannende, tragische und berührende Familiengeheimnis.
Der Inhalt: Isabell und ihre …
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Die Kirschvilla" von Hanna Caspian ist mein erstes Buch, dass ich von dieser bekannten Autorin gelesen habe. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite restlos begeistert und bin eingetaucht in dieses spannende, tragische und berührende Familiengeheimnis.
Der Inhalt: Isabell und ihre Großmutter Pauline erben in Köln von einem nach Amerika ausgewanderten Onkel eine verlassene Villa. Auf dem riesigen Grundstück befindet sich auch eine Brauerei. Die alte Villa am Rheinufer birgt so manches langgehütetes Geheimnis. Doch Oma Pauline, die einen Teil ihrer Kindheit hier verbracht hat, kann sich an fast nichts mehr erinnern. Licht ins Dunkel bringen erst zwei Tagebücher aus den zwanziger Jahren. Der Testamentvollstrecker Julius Grothues mit seinen traurigen Augen scheint auch etwas vor Isabell zu verbergen. Und als Isabell die Tagebücher liest, erkennt sie jedoch den Schleier der über der Vergangenheit liegt. Dieser muss erst gelöst werden, damit sie glücklich werden kann.
Ich muss sagen, der Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an eintauchen lassen in die Geschichte. Mit Isabell bin ich eingetaucht in die Vergangenheit und habe mich in den 20er Jahren befunden. In der Villa herrschte ja ein rauer Ton und Paulines Kindheit war ja nicht einfach. Beim Lesen der Tagbücher zusammen mit Isabell war ich zutiefst erschüttert. Wie gut, dass Mauern nicht sprechen können. Die Geschichte wird ja von Seite zu Seite spannender, ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Mir hat Oma Pauline leid getan, aber es war vielleicht auch für sie notwendig, endlich Licht in die dunkle Vergangenheit zu bringen. Es gab ja so viele ungeklärte Fragen über die Familie und die Schicksale der einzelnen Familienmitglieder, deren Angst beim Lesen direkt zu spüren war.
Und trotz all der Tragik kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Denn im hier und jetzt ist zwischen Isabell und Julius dieses zarte Knistern zu spüren. Doch Isabell hat Angst. Ist sie dennoch bereit, sich auf Julius einzulassen?
Ein Wahnsinnsbuch, eine atemberaubende Geschichte, die mich nicht mehr losgelassen hat. Ich habe beim Lesen mitgelitten, gehofft und gebangt. Das Buch, bzw. die Geschichte hat mich wirklich sehr berührt. Ein absolutes Lesehighlight. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon riesig auf das nächste Buch der Autorin.
Das auf mich etwas melancholisch wirkende Cover strahlt aber auch einen gewissen Optimismus aus. Auf dem Bild erstrahlt die Villa ja bereits in neuem Glanz.
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Hier ist der Autorin, Hanna Caspian, ein wunderschöner Schmöker gelungen mit dem ich es mir, bei dem kalten Winterwetter, so richtig gemütlich auf der Couch gemacht habe.
Die Geschichte beginnt mit einer Situation, wo ich erst nicht so richtig verstanden habe wieso, weshalb, warum, …
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Hier ist der Autorin, Hanna Caspian, ein wunderschöner Schmöker gelungen mit dem ich es mir, bei dem kalten Winterwetter, so richtig gemütlich auf der Couch gemacht habe.
Die Geschichte beginnt mit einer Situation, wo ich erst nicht so richtig verstanden habe wieso, weshalb, warum, da der Sinn dieser Aktion nur angedeutet wurde und kein Name von der Person genannt wird, um die es geht, aber keine Angst, es klärt sich alles auf.
Die beiden Erzählstränge einmal ab den 1920er Jahren und dann aus 2014, sind gut zu unterscheiden durch die Überschriften der einzelnen Kapitel. Die Abschnitte aus 2014 haben fast immer einen direkten Bezug zu den Geschehnissen der Kapitel aus den früheren Jahren und umgekehrt, sie ergänzen und erklären sich perfekt.
Wundervoll finde ich auch die Beschreibungen der Villa, des riesigen parkähnlichen Gartens und des Kirschbaumes, der den Namen des Titel ausmacht. Hier konnte ich mir beim Lesen alles sehr gut bildlich vorstellen. Die Gefühle der Kinder im Damals sind sehr ausdrucksstark und berührend geschrieben, vor allem in den gefundenen Tagebüchern. Oftmals sehr traurig, wenn man bedenkt, das die Kinder der Familie Korte nichts zu lachen hatten. Viele Gefühle stürzen auf den Leser ein, unter anderem Trauer, Wut und Hoffnungslosigkeit.
Ich muss gestehen, das mir die aktuellen Kapitel von Oma Pauline, Isabell und Julius gefallen haben, da es ja um die Aufdeckung des Geheimnisses geht und die Drei eine große Rolle dabei spielen, aber absolut berührt und überzeugt haben mich die Kapitel mit den Kortes aus den früheren Jahren.
Ein toller Roman, der mich in seinen Bann ziehen konnte, spannend und fesselnd von der ersten bis zur letzten Seiten und die ersten Sätze schließen sich mit den letzten Sätzen der Geschichte zu einem Kreis zusammen, den man nicht besser hätte vollenden können.
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Schreckliche Geheimnisse
Köln 1926: Die Geschwister Clementine, Magnus, Gustav, Josefine und Oskar haben jemandem im Rhein versenkt, aber wen und warum?!
Köln 2014: Isabell hat nur noch ihre Oma Pauline und als die eine Erbschaft aus Amerika erreicht, will sie ihr bei der Abwicklung …
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Schreckliche Geheimnisse
Köln 1926: Die Geschwister Clementine, Magnus, Gustav, Josefine und Oskar haben jemandem im Rhein versenkt, aber wen und warum?!
Köln 2014: Isabell hat nur noch ihre Oma Pauline und als die eine Erbschaft aus Amerika erreicht, will sie ihr bei der Abwicklung helfen. Zu Paulines Überraschung hat sie die alte Villa geerbt, in der sie geboren wurde. Sie dachte immer, dass diese im Krieg zerstört wurde. Pauline war erst 6 Jahre alt, als die Bomben fielen und sie die Villa verlassen mussten. Ihr Leben wurde vom Tod und Verlust der Familienmitglieder geprägt. Jetzt ist Oskar, der letzte ihrer Geschwister gestorben und obwohl er in Amerika lebte und sie keinen wirklichen Kontakt hatten, holt die Trauer sie wieder ein: „Ich bin die Königin der Trauernden. Fast scheint es mir, als habe ich mein ganzes Leben in Trauer verbracht. Irgendjemand war immer gerade gestorben.“
Auch Isabell ist nicht glücklich: heimatlos, unstet, nie irgendwo angekommen. Sie arbeitet als freie Tanz- und Yoga-Lehrerin. Ihr Vater hat die Familie verlassen, als sie 3 war. Beim Krebstod der Mutter war sie 23. Angstattacken und Albträume prägen ihr Leben – genau wie das von Pauline.
Pauline will die Villa nicht, ihr Unterbewusstsein warnt sie. Isabell soll das Erbe übernehmen, doch auch die hat dunkle Ahnungen. Gibt es einen Familienfluch? Kann sich Trauer und Ratslosigkeit vererben?
Und dann gibt es da noch den charmanten Anwalt Julius, der sich sehr um Isabelle und die Villa bemüht ...
Ich hatte eine Familiensage a la Teresa Simon erwartet. Schon in der Leseprobe gab es die Parallelen zum Holunderstrauch und den von ihm bewachten düsteren Geheimnissen.
Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Der Einstieg ins Buch hat mir sehr gut gefallen: die düstere Atmosphäre, die Beschreibungen der Orte und Personen – man kann sich alles sehr gut vorstellen und fiebert auch sofort mit.
Nicht ganz so gut kam ich mit den Zeitsprüngen klar. Paulines Familiengeschichte umfasst den Zeitraum 1924 bis 1942 – innerhalb dieser 8 Jahre wird häufig vor- und zurückgesprungen und ohne meine Notizen hätte ich die Ereignisse oft nicht richtig einzuordnen können.
Dazu kommt, dass mir schon nach wenigen Seiten klar war, wer da im Rhein versenkt wurde. Auch die Hintergründe ließen sich erahnen, wobei sie letztendlich meine schlimmsten Erwartungen noch übertrafen.
Darüber hinaus war mir die Beziehung zwischen Julius und Isabell zu durchsichtig. Bald wurden mir Isabells Gefühlsdrama zu langatmig. Es wiederholte sich zu oft und es kamen nie wirkliche Zweifel auf, wie die Geschichte ausgeht.
Auch der „Aberglauben“, oder wie immer man das nennen will, war mir etwas zu viel. Die Schuldgefühle der Familie hätten m.E. für den Verlauf der Geschichte vollauf gereicht, aber das ist nur mein persönliches Empfinden.
Richtig gut hingegen fand ich das Drama um Pauline. Ihre Geschichte hat mich sehr berührt.
Alles in allem lässt mich die „Kirschvilla“ sehr zwiegespalten zurück. Das Thema fand ich sehr gut, das Familiendrama auch. Aber mit weniger Zeitsprüngen und etwas weniger durchsichtig hätte es mir noch besser gefallen.
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Ein sehr fesselndes Familiengeheimnis, dass es auf meine Jahresbestenliste 2016 geschafft hat.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt.
In der Gegenwart erbt Pauline, die Großmutter von Isabell die Villa am Rheinufer, in der sie als Kind aufgewachsen ist. Doch da sie mit der …
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Ein sehr fesselndes Familiengeheimnis, dass es auf meine Jahresbestenliste 2016 geschafft hat.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt.
In der Gegenwart erbt Pauline, die Großmutter von Isabell die Villa am Rheinufer, in der sie als Kind aufgewachsen ist. Doch da sie mit der Villa nur Unglück in Verbindung bringt, möchte sie diese gleich an ihre Nichte weitergeben.
Doch Isabell ist mit der riesen Villa, die auch noch Unsummen an Renovierung verschlingen würde, ebenfalls total überfordert.
In der Vergangenheit erleben wir dann das düstere Leben von Sofia und ihren Kindern, die sehr unter ihrem gewalttätigen Vater und Ehemann zu Leiden haben. Zudem ist die Villa auch noch verflucht und das über mehrere Generationen.
Mich hat die Geschichte derart gefesselt, dass ich sie am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte. Anhand des schönen Covers und des Buchtitels, erwartet man eher eine nette Familiengeschichte, doch in Wahrheit ist alles sehr düster.
Aber gerade das bindet den Leser unheimlich an die Geschichte und man ist mit allen Gefühlen dabei. Die Charaktere sind unheimlich lebendig geschildert, so dass man richtig körperlich mitfühlen kann.
Ich entwickelte richtige Hassgefühle, vor allem August gegenüber, denn für ihn und seine Grausamkeit fehlen mir wirklich alle Worte. Ich habe auch sehr mit Sofia und den Kindern mitgelitten, die wirklich keine schöne Kindheit hatten.
Aber auch Isabell hat es nicht einfach, sie erforscht mit dem Notar Julius an Hand von Tagebüchern nach und nach die schrecklichen Geheimnisse aus der Vergangenheit.
Sie hat auch öfters mit Angstzuständen zu kämpfen, die sie anscheinend vererbt bekommen hat.
Hanna Caspian hat einen sehr schönen fesselnden, mitreissenden und sehr bildhaften Schreibstil. Ich konnte mich so schön in den Beschreibungen der Villa und des Gartens verlieren.
Aber nichts wirkt überladen, es wird alles in der richtigen Dosis präsentiert auch die Auflösung des Geheimnisses.
Bei vielen Familiengeheimnissen plätschert die Geschichte ja nur so vor sich hin und zum Ende hin überschlägt sich dann alles. Auch dies war hier nicht der Fall, die ganze Geschichte wird spannend erzählt und an Hand der Tagebucheinträge, wird dem Leser im Laufe der Geschichte schon immer etwas offenbart, was einem oft die Luft anhalten läßt.
An zwei Stellen hätte ich zwar etwas anders gehandelt, aber die Geschichte war für mich rundum stimmig, konnte mich von der ersten Seite bis zum Schluß fesseln und bekommt von mir daher 5 Sterne.
Ich hoffe sehr, dass Frau Caspian noch viele so tolle Bücher schreiben wird.
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