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München in den 60er-Jahren: Inmitten der Studentenunruhen sucht eine junge Künstlerin nach ihren Wurzeln - und findet dabei ihre große Liebe ...München, 1965. Anna hat sich in ihrer Familie schon immer fremd gefühlt. Mit ihren dunklen Locken sticht sie buchstäblich wie das schwarze Schaf der Sonnlechners hervor. Während ihre Eltern und ihre Schwester das unaufgeregte Leben genießen und den familieneigenen Friseursalon mit Eifer betreiben, sehnt sie sich nach mehr. Vor allem das Malen hilft ihr dabei, ihren Träumen von Freiheit und Abenteuer Ausdruck zu verleihen. Als Anna eines Tages ...
München in den 60er-Jahren: Inmitten der Studentenunruhen sucht eine junge Künstlerin nach ihren Wurzeln - und findet dabei ihre große Liebe ...
München, 1965. Anna hat sich in ihrer Familie schon immer fremd gefühlt. Mit ihren dunklen Locken sticht sie buchstäblich wie das schwarze Schaf der Sonnlechners hervor. Während ihre Eltern und ihre Schwester das unaufgeregte Leben genießen und den familieneigenen Friseursalon mit Eifer betreiben, sehnt sie sich nach mehr. Vor allem das Malen hilft ihr dabei, ihren Träumen von Freiheit und Abenteuer Ausdruck zu verleihen. Als Anna eines Tages auf einen alten Brief stößt, in dem von einem Findelkind die Rede ist, wird sie stutzig: Könnte sie dieses Kind sein? Sie begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln - und findet dabei nicht nur zu sich selbst, sondern auch zu ihrer großen Liebe ...
Wenn Ihnen die Romane von Lilli Beck gefallen, lesen Sie z. B. auch:
- Mehr als tausend Worte
- Wenn die Hoffnung erwacht
München, 1965. Anna hat sich in ihrer Familie schon immer fremd gefühlt. Mit ihren dunklen Locken sticht sie buchstäblich wie das schwarze Schaf der Sonnlechners hervor. Während ihre Eltern und ihre Schwester das unaufgeregte Leben genießen und den familieneigenen Friseursalon mit Eifer betreiben, sehnt sie sich nach mehr. Vor allem das Malen hilft ihr dabei, ihren Träumen von Freiheit und Abenteuer Ausdruck zu verleihen. Als Anna eines Tages auf einen alten Brief stößt, in dem von einem Findelkind die Rede ist, wird sie stutzig: Könnte sie dieses Kind sein? Sie begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln - und findet dabei nicht nur zu sich selbst, sondern auch zu ihrer großen Liebe ...
Wenn Ihnen die Romane von Lilli Beck gefallen, lesen Sie z. B. auch:
- Mehr als tausend Worte
- Wenn die Hoffnung erwacht
Lilli Beck wurde in Weiden/Oberpfalz geboren und lebt seit vielen Jahren in München. Nach der Schulzeit begann sie eine Ausbildung zur Großhandelskauffrau. 1968 zog sie nach München, wo sie von einer Modelagentin in der damaligen In-Disko Blow up entdeckt wurde. Das war der Beginn eines Lebens wie aus einem Hollywood-Film. Sie arbeitete zehn Jahre lang für Zeitschriften wie 'Brigitte', 'Burda-Moden' und 'Twen'. 'Die Farben unserer Träume' ist ihr fünfter historischer Roman bei Blanvalet.
Produktdetails
- Verlag: Blanvalet
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 444
- Erscheinungstermin: 19. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 118mm x 36mm
- Gewicht: 365g
- ISBN-13: 9783734113017
- ISBN-10: 3734113016
- Artikelnr.: 70269979
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet Taschenbuchverl
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Mitreißend geschrieben!« Gong
Gebundenes Buch
Das Leben geht manchmal seltsame Wege
Ich habe schon einige Bücher von Lilli Beck gelesen und auch diesmal hat sie mich von Beginn an abgeholt, in die Geschichte hinein gezogen und vollkommen überzeugt.
Mitte Dezember 1948 legt eine junge Frau ein Baby in eine Decke gewickelt in …
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Das Leben geht manchmal seltsame Wege
Ich habe schon einige Bücher von Lilli Beck gelesen und auch diesmal hat sie mich von Beginn an abgeholt, in die Geschichte hinein gezogen und vollkommen überzeugt.
Mitte Dezember 1948 legt eine junge Frau ein Baby in eine Decke gewickelt in einem Weidenkorb auf die Stufen des Frisiersalon Sonnlechner in der Münchner Amalienstraße. Dazu ein Brief, er einiges erklären soll.
1965 ist dieses Baby fast erwachsen. Anna Sonnlechner ist 17 Jahre alt und lebt mit ihrem Vater Xaver, Mutter Traudl und der um ein Jahr jüngeren Schwester Elsie in der Amalienstraße, wo die Familie schon in der 5. Generation einen Frisiersalon betreibt. Und den sollen Anna und Elsie in der Zukunft weiterführen. Nur fühlt sich Anna irgendwie nicht richtig zugehörig zu dieser Familie. Schon gar nicht mag sie die Arbeit im Frisiersalon, fällt sogar bei der Friseurprüfung durch. Und dieser Verdacht der Andersartigkeit verstärkt sich, als sie auf dem Dachboden einen Brief findet, der sie als ein Findelkind ausweist.
Anna macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln, ihrer großen Liebe und nach ihrer eigenen Zukunft, die sie in der Malerei sieht.
In diesem Roman erzählt Autorin Lilli Beck die Geschichte von Anna, die in der bürgerlichen Welt, in der sie aufwächst nicht glücklich scheint. Beim Lesen spüre ich regelrecht, dass Anna nicht in diese Friseurfamilie passt. Sie findet dann ja auch heraus, dass sie keine leibliche Tochter der Sonnlechners ist und macht sich auf den Weg ihr eigenes Leben zu leben. Zusammen mit dem armen (reichen) Künstler Clemens Altmann, der an der Leopoldstraße seine Bilder verkauft. Ich finde es toll, wie die Beiden jede Hürde ihres gemeinsamen Lebens meistern. Ich habe mich mit ihnen im Dachgeschoss der Schwabinger Wohnung richtig wohl gefühlt. Da ich in München lebe, hatte ich viele der Orte, die hier eine Rolle spielen und die alle sehr bildhaft beschrieben sind, direkt vor Augen. Genau so wie die Menschen, mit denen ich es hier zu tun bekomme. Alle haben ihre kleinen oder größeren Eigenheiten, sind fast alle sehr liebenswert und passen sehr gut in diese Nachkriegszeit.
Für mich hat dieses Buch alles, was ich mir von einer guten Geschichte wünsche. Eine interessante nachvollziehbare Story; Menschen, mit denen ich auf einer Wellenlänge bin und eine gute Portion Spannung, die ich hier auch gefunden habe.
Ein wunderbarer Familienroman mit einer Hauptdarstellerin, die ich schnell ins Herz geschlossen habe und die ihr Herz am rechten Fleck hat. Mit ihr hätte ich noch ewig durch die Stadt streifen können. Sie, ihre Familie und ihre Freunde haben mich für einige Stunden sehr gut unterhalten.
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Gebundenes Buch
Annas großer Traum
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Lilli Beck hat mich auch mit ihrem neusten Werk wieder hellauf begeistert, es ist als wäre das ganze extra für mich geschrieben, ich fühlte mich als Annas Seelenverwandte, auch ich hatte einen Traum Modezeichnerin zu …
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Annas großer Traum
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Lilli Beck hat mich auch mit ihrem neusten Werk wieder hellauf begeistert, es ist als wäre das ganze extra für mich geschrieben, ich fühlte mich als Annas Seelenverwandte, auch ich hatte einen Traum Modezeichnerin zu werden, mir ging es wie Anna ich musste im Elterlichen Geschäft lernen, Einzelhandelskaufmann. Deshalb konnte ich mich so gut hinein versetzen und verstehen.
Die Nachkriegsjahre, als Deutschland am Boden liegt, die ausgehungerte Bevölkerung, die Not, die meisten hatten kein Dach auf dem Kopf, der Wohnungsnotstand, in den großen Städten. Der langsame Wiederaufstieg, die Studentenbewegung, Oswald Kolle, eine Welt im Umbruch, ich war 1965 gerade 13 Jahre alt etwas jünger . Ich habe mich Anna sehr nah gefühlt . Sie war für mich wie meine andere Hälfte von mir.
Es war toll mit Anna und Clemens durch München zu streifen, mit ihnen alle Höhen und Tiefen zu erleben.
Es beginnt schon sehr spannend, mit dem Prolog das einem noch neugierigerer machte. Eine Frau die sich 1948 in München durch das Schneetreiben kämpfte, ehrlich gesagt ich habe mit ihr mitgelitten. Was für ein schwerer Entschluss er brach einem fast das Herz. 1965 Anna ist 17 Jahre ihre jüngere Schwester Elise 16 , beide haben im gleichen Monat und Tag Geburtstag. Die beiden Schwestern sind so unterschiedlich, Elise geht in ihrem Beruf als Friseuse im Elternlichen Betrieb auf, Anna dagegen hast ihren Beruf, sie hätte lieber Kunst studiert, die Begabung hat sie dazu. Eigentlich geht es den Geschwistern gut, die Eltern sind liebevoll und führen ein Gut Bürgerliches Leben. Aber Anna fühlt sich fremd in der Familie Sonnlechner, so als würde sie nicht dazu gehören.
Dann begegnet ihr eines Tages Clemens Altmann, der Sohn eines reichen Likörfabrikanten. Clemens lebt seinen Traum vom Künstlerleben, auch wenn er oft von der Hand in den Mund lebt. Die beiden verlieben sich, es ist die wirkliche große Liebe. Besonders der Satz von Clemens: „Welche Farben hat der Regen „ fragt Anna. Clemens erwidert „ Die Farben unserer Träume, wenn du in meinen Armen liegst. „ Beide haben das Gefühl die andere Hälfte zu sein, nur zusammen sind sie ein ganzes.
Es wird aufregend und turbulent, als Anna rebelliert als sie endlich 18 ist, sie will endlich ihren Träumen nachgehen. Es passiert sehr viel, Schönes und leidvolles, besonders an einem Tag als Anna einen Brief und ein wertvolles Schmuckstück findet, bricht für sie eine Welt zusammen, nichts ist mehr wie vorher. Gut das es Clemens gibt der sie immer wieder auffängt.
Jetzt habe ich eigentlich schon zu viel Preis gegeben, lest das Buch selbst und macht euch euer eigenes Bild.
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Gebundenes Buch
Meine Meinung:
Tolle Familiengeschichte um ein Findelkind
Der Prolog hat mir ein paar Tränen entlockt. Es ist Winter und sehr kalt. Eine verzweifelte junge Frau stellt einen ärmlichen Weidenkorb, mit einem Baby darin, vor dem Friseursalon Sonnlechner ab. Klopft und versteckt sich in …
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Meine Meinung:
Tolle Familiengeschichte um ein Findelkind
Der Prolog hat mir ein paar Tränen entlockt. Es ist Winter und sehr kalt. Eine verzweifelte junge Frau stellt einen ärmlichen Weidenkorb, mit einem Baby darin, vor dem Friseursalon Sonnlechner ab. Klopft und versteckt sich in einer Ruine gegenüber. Beobachtet wie ihr kleines Mädchen von dem Ehepaar entdeckt wird ....
Das ist nicht mein erster historischer Roman von Lilli Beck. *Die Farben unserer Träume* spielt in München der 60er. Die Auswirkungen des 2. Weltkrieges sind noch zu spüren. Die etwas ältere Generation hält noch an alten Werten fest. Nach diesen Werten möchten die Sonnlechners auch ihre beiden Töchter erziehen. Beide lernen das Friseurhandwerk. Während die ein Jahr jüngere Tochter Elsie mit Leib und Seele im Friseursalon arbeitet, kann Anna es gar nicht erwarten, bis sie 18 Jahre alt ist. Sie ist künstlerisch veranlagt. Ihre Familie nimmt ihr *Hobby* nicht ernst. Überhaupt ist Anna total anders. Die natürliche junge Frau fühlt sich vor einer Leinwand mit Farben und Pinsel wohl. Motzt sich nicht so gerne auf wie ihre Schwester. Kann dem Friseurhandwerk einfach nichts abgewinnen.
Wie der Klappentext schon verrät, geht es in der Geschichte um ein Findelkind. Von Anfang ist klar, dass es sich um Anna handelt. Die Autorin hat das Thema Adoption sehr gut transportiert. Ich kenne eine Frau, die adoptiert worden ist. Auch sie wusste lange nicht, dass sie nicht bei ihren leiblichen Eltern aufgewachsen ist, und hat es, (wie Anna,) durch Zufall entdeckt. Aus vielen Gesprächen damals kann ich sagen, die Beschreibungen im Buch sind identisch. Der Spagat zwischen Handwerk und Kunst ist absolut gelungen. Die Kluft zwischen Jung und Alt ist gut eingefangen. Ich liebe die Geschichten von Lilli Beck. Ein Stück weit habe ich diese Zeit selbst miterlebt. Besonders gut hat mir der Mix aus Liebesgeschichte, Gemäldemalerei und Friseurhandwerk gefallen. Ich habe mich wieder an eine Zeit erinnert, bei der es noch keine Friseur ketten gab. Mich daran erinnert, wie besonders früher ein Besuch im Friseursalon war. Die Künstlerszene in Schwabing hatte ich bildlich vor Augen. Ist es doch auch der Ort, bei dem Anna ihren Seelenverwandten gefunden hat. Annas Werdegang fand ich total spannend. Sie hat für ihren Lebenstraum und große Liebe gebrannt. Starke Entbehrungen akzeptiert und das Beste daraus gemacht.
Fazit:
Diese spannende Geschichte behandelt wichtige Themen. Eine Adaption und die damit verbundenen Probleme. Die Flower Power Zeit in all ihren Facetten kommt gut rüber. Schlaghose, lange Haare gegen Anzug und gepflegten Kurzhaarschnitt war auch Thema in meiner Jugend. Mini oder Maxi hat die Gemüter gespalten.
Ich war wieder mal gerne in München. Konnte in ein paar Erinnerungen schwelgen. Einziger Kritikpunkt für mich ist das Ende. Das hat überhaupt nicht zu Anna gepasst.
Herzlichen Dank Lilli Beck. Ich hatte wunderschöne Lesestunden.
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Gebundenes Buch
Zum Cover:
Die Buchgestaltung gefällt mir sehr gut. Die Mischung aus dem Schwarz/Weiß Motiv und den leuchtend roten Farben des Titels harmonieren zusammen. Das Bild passt zu den Protagonisten - wie glücklich das Paar darauf erscheint - genauso habe ich mir Anna & Clemens vom …
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Zum Cover:
Die Buchgestaltung gefällt mir sehr gut. Die Mischung aus dem Schwarz/Weiß Motiv und den leuchtend roten Farben des Titels harmonieren zusammen. Das Bild passt zu den Protagonisten - wie glücklich das Paar darauf erscheint - genauso habe ich mir Anna & Clemens vom Empfinden her vorgestellt, bis auf die Haare, die nicht ganz mit der jungen Frau übereinstimmen.
Meine Meinung:
Mit "Die Farben unserer Träume" von Lilli Beck las ich mein erstes historisches Buch der Autorin, nachdem ich bereits ihre humorvollen Romane gelesen habe, und war total begeistert von dieser Geschichte - ich möchte unbedingt mehr von ihr aus diesem Genre lesen.
München 1948: Anna wird als Findelkind bei der Friseurfamilie Sonnlechner vor dem Salon abgelegt. Die Familie hatte bereits einige Schicksalsschläge hinter sich und der Traum eine eigene Familie zu gründen blieb erstmal aus, bis Anna in deren Leben trat. Sie zogen Anna liebevoll auf und ihre Schwester Elsie, doch Anna fühlte sich fehl am Platz - als gehöre sie nicht in diese Familie. München 1965 findet sie an ihrem Geburtstag einen geheimnisvollen Brief und ihre Sorgen bestätigen sie. Anna ist ein Findelkind. Mit dieser Erkenntnis stürzt sie sich in ein neues Leben - mit Clemens und ihrem gemeinsamen Träum als Maler/in in eine Galerie aufgenommen zu werden. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt für Anna, mit vielen Hürden, die sie überwinden muss - ihr starker Halt dabei ist ihre große Liebe und die Leidenschaft zur Malerei.
Lilli Beck hat mich mit dieser Geschichte und ihren wundervollen flüssigen Schreibstil abgeholt und begeistert. Ich konnte ab der ersten Seite in die damalige Zeit eintauchen und fieberte mit den Charakteren Anna & Clemens mit, die in der schweren Zeit um ihre Existenz kämpften. Anna war eine starke Persönlichkeit, die niemals aufgab für ihre Leidenschaft zu kämpfen, sei es die Malerei oder ihre große Liebe gegenüber - eine herzliche junge Frau, die mir imponiert hat.
Besonders der schwäbische Dialekt der Adoptivfamilie Sonnlechner hat mir sehr gut gefallen und die Erzählungen Rund um den Friseursalon - ich wusste zb nicht, dass früher die Haare kopfüber gewaschen wurden und recherierte im Internet nach den damaligen Salons, um mir so noch mehr bildhafte Details vorstellen zu können.
Die Liebe zur Malerei konnte die Autorin wundervoll vermitteln und wie schwer die Künstler es zu dieser Zeit hatten. Ein ganz besonderes Bild, an dem Anna arbeitete, blieb mir im Gedächtnis, und ich konnte es mir bildhaft vorstellen, ein Motiv was sie in einer Discothek skizziert hat und mit Leidenschaft beschrieb, wie sie sich das Ergebnis vorstellte - zu gern hätte ich dieses Gemälde gesehen.
Ich fieberte dem Leben der Protagonisten mit und zum Ende hin wurde es dramatisch bishin zu einem gelungenem Abschluss. Ich hätte gerne mehr über Annas Mutter und ihren Wurzeln erfahren, denn die Suche nach ihrer leiblichen Familie war nicht so präsent, wie auf dem Klappentext beschrieben. Im Fokus standen hier vielmehr der Kampf um die Existenz und der tiefen Liebe zwischen Anna & Clemens.
Nur schweren Herzens konnte ich mich von allen Charakteren und der damaligen Zeit trennen.
_____________________________________________________________________________________________________
Fazit:
"Die Farben unserer Träume" von Lilli Beck entführte mich in eine wunderbare Zeit, mit herzlichen Charakteren, einer atemberaubenden Atmosphäre, in der ich mich wohlfühlte und mitfieberte ab der ersten Seite. Eine absolute Leseempehlung!
~ dramatischer Existenzkampf ~ eine große Liebe und die Leidenschaft zur Kunst ~ Träume niemals aufgeben sondern dafür Kämpfen und Leben ~
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Gebundenes Buch
Anna wächst in einer Friseurfamilie auf und es ist selbstverständlich für die Eltern, dass sie und Elsie diesen Beruf ausüben und später mal den Friseursalon übernehmen.
Anna ist nicht glücklich. Sie würde viel lieber malen, stößt aber auf …
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Anna wächst in einer Friseurfamilie auf und es ist selbstverständlich für die Eltern, dass sie und Elsie diesen Beruf ausüben und später mal den Friseursalon übernehmen.
Anna ist nicht glücklich. Sie würde viel lieber malen, stößt aber auf großes Unverständnis. Sie lernt in Schwabing in der Künstlermeile den Maler Clemens Altmann kennen und verliebt sich in ihn. Eines Tages entdeckt sie, dass sie ein Findelkind ist und ihr wird klar, warum sie so anders ist. Wird sie ihren Weg und ihre Wurzeln finden?
Dieses Buch spielt in München in den 60/70 Jahren. Man spürt den Umbruch und es gibt viel Einblicke in das Künstlerviertel. Viele stellen ihre Bilder aus und hoffen auf einen Galeristen. Anna ist eine sehr sympathische junge Frau, die nichts auf schöne Kleidung hält und sehr genügsam ist. Endlich ist sie 18 Jahre und erfüllt sich ihren heiß ersehnten Wunsch und Traum.
Mit Clemens findet sie ihren Seelenverwandten. Beide malen mit Hingabe. Clemens wird zwar gefördert, aber es gibt immer wieder Rückschläge für Beide. Viele Steine liegen auf ihrem Weg.
Alle Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie sind ausgereift, authentisch und jeder wird seiner Rolle mehr als gerecht.
Ich fand das Buch sehr spannend und konnte es kaum aus der Hand legen.
Fazit: Mir hat es unheimlich Spaß und Freude bereitet, das Künstlerpaar durch München und ihr Leben zu begleiten. Eine tolle Story mit sympathischen Charakteren machen ein richtiges Leseerlebnis daraus. Der besondere Schreibstil ließ mich nur so durch die Zeilen gleiten.
Ich bin erfreut wieder eine neue Autorin kennengelernt zu haben. Es wird nicht mein letztes Buch von ihr sein.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne
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