Jeanette Limbeck
Gebundenes Buch
Die Farben der Revolution. Éléonore und Robespierre
Roman Eine große Liebe in Zeiten der Französischen Revolution. Historischer Roman
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Hoffnung und Schrecken der Französischen Revolution und ein unsterbliches LiebespaarDer mitreißende historische Liebesroman »Die Farben der Revolution. Éléonore und Robespierre« lässt uns die Französischen Revolution aus der Sicht von Robespierres großer Liebe, seiner Verlobten Éléonore, erleben.Paris, 1791. Die junge Malerin Éléonore Duplay ist auf dem Marsfeld, um eine Petition für ein allgemeines Wahlrecht zu unterzeichnen - und entgeht nur knapp einem Blutbad an den versammelten Bürgern. Éléonore flüchtet zu ihrem Vater und anderen Gegnern der absolutistischen Monarchie i...
Hoffnung und Schrecken der Französischen Revolution und ein unsterbliches Liebespaar
Der mitreißende historische Liebesroman »Die Farben der Revolution. Éléonore und Robespierre« lässt uns die Französischen Revolution aus der Sicht von Robespierres großer Liebe, seiner Verlobten Éléonore, erleben.
Paris, 1791. Die junge Malerin Éléonore Duplay ist auf dem Marsfeld, um eine Petition für ein allgemeines Wahlrecht zu unterzeichnen - und entgeht nur knapp einem Blutbad an den versammelten Bürgern. Éléonore flüchtet zu ihrem Vater und anderen Gegnern der absolutistischen Monarchie in den Jakobinerklub. Dort begegnet sie dem attraktiven, charismatischen Revolutionsführer Maximilien Robespierre.
Obwohl Éléonore bereits einem anderen Mann versprochen ist, verändert diese Begegnung ihrer beider Leben für immer. Während Robespierre, der überzeugte Humanist und vom Volk "der Unbestechliche" genannt, an seinem Traum der freien Republik als führender Politiker der Jakobiner arbeitet, setzt Éléonore sich furchtlos für die Frauenbewegung und ihre eigenen Überzeugungen und Rechte als Frau und Künstlerin ein.
Für kurze Zeit scheint ihr gemeinsames Liebesglück perfekt. Doch bald beginnen die grausamen Wirren der Revolution immer größere Opfer zu fordern ...
Die perfekte Mischung aus Anspruch und emotionaler Unterhaltung!
Jeanette Limbeck gelingt es meisterhaft, dieses wichtige Stück Geschichte greifbar, lebendig und mitreißend zu erzählen. Bewegend und einfühlsam erzählt sie in ihrem historischen Liebesroman von einer mutigen jungen Frau, die in einer Zeit lebt, die die Welt verändert hat. Von einem Kampf für Freiheit und Gleichheit und von einer bedingungslosen Liebe zwischen Idealismus und dem Preis der Macht. Ein mitreißender historischer Roman über persönliche Opfer, Hingabe, Kunst und Verrat vor dem Hintergrund des dramatischsten Kapitel der französischen Geschichte.
Der mitreißende historische Liebesroman »Die Farben der Revolution. Éléonore und Robespierre« lässt uns die Französischen Revolution aus der Sicht von Robespierres großer Liebe, seiner Verlobten Éléonore, erleben.
Paris, 1791. Die junge Malerin Éléonore Duplay ist auf dem Marsfeld, um eine Petition für ein allgemeines Wahlrecht zu unterzeichnen - und entgeht nur knapp einem Blutbad an den versammelten Bürgern. Éléonore flüchtet zu ihrem Vater und anderen Gegnern der absolutistischen Monarchie in den Jakobinerklub. Dort begegnet sie dem attraktiven, charismatischen Revolutionsführer Maximilien Robespierre.
Obwohl Éléonore bereits einem anderen Mann versprochen ist, verändert diese Begegnung ihrer beider Leben für immer. Während Robespierre, der überzeugte Humanist und vom Volk "der Unbestechliche" genannt, an seinem Traum der freien Republik als führender Politiker der Jakobiner arbeitet, setzt Éléonore sich furchtlos für die Frauenbewegung und ihre eigenen Überzeugungen und Rechte als Frau und Künstlerin ein.
Für kurze Zeit scheint ihr gemeinsames Liebesglück perfekt. Doch bald beginnen die grausamen Wirren der Revolution immer größere Opfer zu fordern ...
Die perfekte Mischung aus Anspruch und emotionaler Unterhaltung!
Jeanette Limbeck gelingt es meisterhaft, dieses wichtige Stück Geschichte greifbar, lebendig und mitreißend zu erzählen. Bewegend und einfühlsam erzählt sie in ihrem historischen Liebesroman von einer mutigen jungen Frau, die in einer Zeit lebt, die die Welt verändert hat. Von einem Kampf für Freiheit und Gleichheit und von einer bedingungslosen Liebe zwischen Idealismus und dem Preis der Macht. Ein mitreißender historischer Roman über persönliche Opfer, Hingabe, Kunst und Verrat vor dem Hintergrund des dramatischsten Kapitel der französischen Geschichte.
Geschichten aus der Geschichte faszinieren Jeanette Limbeck seit ihrer Kindheit. Bereits mit zwölf Jahren zog die französische Revolution sie in ihren Bann. Während der sieben Jahre, die sie an diesem Buch arbeitete, verbrachte sie viel Zeit in Paris und suchte die Schauplätze des Romans persönlich auf. Sie lebt heute in der Nähe von Heidelberg, wo sie auch Schreiben unterrichtet. Nach "Die Fliegerinnen" (2022 im Grafit Verlag erschienen) ist dies ihr zweiter Roman.
Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur / Knaur HC
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 464
- Altersempfehlung: 12
- Erscheinungstermin: 3. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 149mm x 42mm
- Gewicht: 656g
- ISBN-13: 9783426561348
- ISBN-10: 3426561344
- Artikelnr.: 72013926
Herstellerkennzeichnung
Knaur HC
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
service@holtzbrinckverlage.de
»Für mich sind gut recherchierte historische Romane ein feine Sache. Ein solcher ist der Roman "Die Farben der Revolution". Die Lektüre lohnt sich unbedingt.« Anna Anzulewicz General-Anzeiger 20250405
Frei leben oder sterben
Die Autorin Jeanette Limbeck beschreibt in ihrer Romanbiographie „die Farben der Revolution“ vor allem die zweite Phase der französischen Revolution, die 1792 bis 1794 mit der Gründung der Republik und der Schreckensherrschaft durch die Jakobiner, die …
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Frei leben oder sterben
Die Autorin Jeanette Limbeck beschreibt in ihrer Romanbiographie „die Farben der Revolution“ vor allem die zweite Phase der französischen Revolution, die 1792 bis 1794 mit der Gründung der Republik und der Schreckensherrschaft durch die Jakobiner, die aus der Sicht der Malerin Éléonore Duplay „die Malerin der Revolution“, die gleichzeitig die Verlobte von Robespierre war, erzählt wird.
Ich konnte mir alle Szenen bildlich sehr gut vorstellen und habe mit der Hauptprotagonistin Éléonore mitgelitten. Es werden die sozialen Spannungen, die moralischen Normen der damaligen Zeit und die sich ändernden Stimmungslagen der Pariser Bevölkerung treffend beschrieben
Des Weiteren gibt es eine weitere Zeitebene, die in Paris im Jahr 2017 handelt und die Motivation der Autorin für diesen Roman dem Leser erläutert.
Der Schreibstil ist flüssig, detailliert und einfühlsam. Auch die Struktur mit dem Inhaltsverzeichnis, der Überschriften mit Datumsangaben und die optimalen Kapitellängen haben mich restlos überzeugt. Abgerundet wird dies durch einen umfangreichen Anhang mit Verzeichnis der historischen Persönlichkeiten, eine ausführliche Auflistungen, an welchen Stellen im Roman Abweichungen zur Realität gab, und ein Quellenverzeichnis, das ich nur selten bei Romanbiographien finde und mir persönlich umso mehr gefreut hat. Ich habe viel über diese Zeit gelernt, da mir die ganzen komplexen Hintergründe, die sehr gut recherchiert und leicht verständlich beschrieben wurden, nicht bekannt waren.
Fazit:
Es ist eine empfehlenswerte historischer Romanbiographie, die uns Robespierre in einem anderen Licht sehen lässt.
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Die Autorin Jeanette Limbeck, versteht es mit ihrem neuen historischen Roman „Die Farben der Revolution. Éléonore und Robespierre“ auf eine eindrucksvolle Weise, die Schrecken der Französischen Revolution aus der Sicht von Robespierres großer Liebe, seiner …
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Die Autorin Jeanette Limbeck, versteht es mit ihrem neuen historischen Roman „Die Farben der Revolution. Éléonore und Robespierre“ auf eine eindrucksvolle Weise, die Schrecken der Französischen Revolution aus der Sicht von Robespierres großer Liebe, seiner Verlobten Éléonore, zu erzählen.
Paris, 1791. Die junge Malerin Éléonore Duplay ist auf dem Marsfeld, um eine Petition für ein allgemeines Wahlrecht zu unterzeichnen – und entgeht nur knapp einem Blutbad an den versammelten Bürgern. Éléonore flüchtet zu ihrem Vater und anderen Gegnern der absolutistischen Monarchie in den Jakobinerklub. Dort begegnet sie dem attraktiven, charismatischen Revolutionsführer Maximilien Robespierre und diese Begegnung, verändert ihrer beiden Leben für immer.
Éléonore ist die älteste Tochter des Schreinermeisters Maurice Duplay und seiner Frau Françoise-Éléonore Vaugeois. Von Kindheit begeistert sich Éléonore für die Malerei und erhält zunächst nur die Unterstützung durch ihren Vater, während ihre Mutter ablehnend reagiert. Robespierre sucht immer mehr die Nähe der Familie Duplay und ermuntert Éléonore sogar, zu einem Studium für Malerei. Was damals für Frauen fast unmöglich war gelingt ihr. Éléonore studiert dann während der Französischen Revolution Malerei unter Jean-Baptiste Regnault an der Académie des inscriptions et belles-lettres und setzt sich furchtlos für die Frauenbewegung und ihre eigenen Überzeugungen und Rechte als Frau und Künstlerin ein.
Während Maximilien Robespierre, für die Höhen und Tiefen der Französischen Revolution steht. Gefeiert als der Unbestechliche und kompromisslose Verfechter von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, stürzt er Frankreich in eine Ära des radikalen Umbruchs. Mit scharfsinniger Rhetorik und eiserner Entschlossenheit führt er die Revolution, doch seine Methoden werden immer rücksichtsloser.
Éléonore und Maximilien Robespierre werden nach zahlreichen Irrungen und Wirrungen ein Liebespaar. Sie hoffen auf eine gemeinsame Zukunft, doch Robespierre lebt als Politiker gefährlich und auch Eleonore bekommt zu spüren, was es heißt, als Frau in einer von Männern dominierenden Welt zu leben.
Maximilien Robespierre wird selbst Opfer seiner revolutionären Prinzipien und kann am Ende der Guillotine nicht entkommen. Nach seiner Hinrichtung wird Éléonore bekannt als la Veuve Robespierre (die Witwe Robespierre). Als Erinnerung an ihre große Liebe, bleibt Éléonore nur ein von ihr selbst gemaltes Portrait von Maximilien, das sie vor der Vernichtung bewahren konnte.
Besonders hervorheben möchte ich den ausführlichen Anhang mit den fiktiven und realen Charaktere, dem Glossar und den Anmerkungen zur historischen Genauigkeit.
Fazit:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mit ihren fiktiven und realen Charaktere sowie den gut recherchierten historischen Ereignissen, eine sehr bewegende und emotionale Geschichte über eine große Liebe während der Schrecken der Französischen Revolution, zu erzählen. Interessant finde ich, wie gekonnt und geschickt die Autorin hier eine ganz andere Seite von Maximilien Robespierre, lebendig und mitreißend schildert.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!
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Lebendiger Historienroman
Jeanette Limbeck präsentiert in ihrem Roman 'Die Farben der Revolution – Éléonore und Robespierre' eine Fiktion aus historisch überlieferten Fakten und fantasievoll ausgeschmückten Geschichten aus der Zeit der französischen …
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Lebendiger Historienroman
Jeanette Limbeck präsentiert in ihrem Roman 'Die Farben der Revolution – Éléonore und Robespierre' eine Fiktion aus historisch überlieferten Fakten und fantasievoll ausgeschmückten Geschichten aus der Zeit der französischen Revolution, in der sich Maximilien Robespierre und die faszinierende Malerin Éléonore Duplay kennen und lieben lernen. Die Autorin lässt die junge Éléonore aus ihrer Sicht lebendig und gleichzeitig authentisch über das Zeitgeschehen in Paris zwischen den Jahren siebzehnhunderteinundneunzig und siebzehnhundertvierundneunzig berichten.
Die Tochter eines Schreinermeisters von Paris Éléonore ist interessierte Beobachterin des politischen Clubs der Jakobiner, gerät durch ihr engagiertes Wesen in so manche handfeste Auseinandersetzung zwischen staatlicher Macht und bürgerlichem Aufbegehren, lernt dabei den in vorderster Front für eine freiheitliche Republik Frankreich kämpfenden Robespierre kennen, geht mit ihm eine Verlobung ein. Sie fällt auf durch ihren starken Willen, den sie stets lautstark zu Gehör bringt, was in der damaligen Zeit eher ungewöhnlich für eine Frau war. Auch die Entwicklung ihres künstlerischen Talents setzt sie gegen Widerstände durch. Sie entwickelt sich an der Seite ihres Verlobten zu einer streitbaren Persönlichkeit, die mehr und mehr die Folgen ihres Handelns zum Teil sehr schmerzlich erfahren und verstehen muss.
Jeanette Limbeck versteht es, den Leser in eine Geschichte immer tiefer hinein zu ziehen, die sich durch ihren gründlich recherchierten historischen Hintergrund gepaart mit feinster spannender Unterhaltung hervorhebt. Sie liefert eine Lesevergnügen der besonderen Art, welches ich sehr gern empfehle.
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eBook, ePUB
Es gibt nicht mehr viele historische Frauengestalten, die literarisch noch unentdeckt sind. Dieser Roman hat eine besonders spannende Perspektive: Eleonore Duplay war der Legende nach die Verlobte des Revolutionspolitikers Maximilien Robespierre. Sie war selbst die Tochter eines Jakobiners und …
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Es gibt nicht mehr viele historische Frauengestalten, die literarisch noch unentdeckt sind. Dieser Roman hat eine besonders spannende Perspektive: Eleonore Duplay war der Legende nach die Verlobte des Revolutionspolitikers Maximilien Robespierre. Sie war selbst die Tochter eines Jakobiners und vertrat politisch so ähnliche Ansichten wie Robespierre - Im Roman manchmal sogar radikalere als der Revolutionär selbst. Das macht dieses Buch auch so außergewöhnlich für mich. Einmal die Frauenfigur mit ihren starken sozialen und poltischen Überzeugungen, die für eine gerechtere und freiere Welt kämpfen will. Das hat man in anderen historischen Romanen oft bestenfalls oberflächlich. Andererseits der ungewöhnliche Partner. Robespierre taucht in vielen Büchern als Bösewicht auf - hier ist er mal einer von den Guten, zumindest aus der Perspektive seiner Verlobten. Trotzdem haben die beiden natürlich auch ihre Konflikte während er langsam zur Macht aufsteigt und dabei auch immer wieder Dinge tut (oder tun muss), die moralisch fragwürdig sind.
Eleonore ist Malerin und engagiert sich in den Anfängen der Frauenbewegung, deshalb ist das hier auch ein feministisches Buch, aber für die Epoche glaubhaft aufbereitet. Eleonore ist einerseits eine junge Frau ihrer Zeit und von dieser geprägt, z. B. muss sie erst mal auf die Idee kommen, dass es ein Frauenwahlrecht geben könnte, denn diese Ansicht teilten damals nur wenige. Auf der anderen Seite ist sie ein leidenschaftlicher und kämpferischer Charakter, mit dem ich mich als Leserin gut identifizieren konnte. Sie ist auch Liebende und wünscht sich Ehe und Kinder, aber sie ist vor allem Malerin und Revolutionärin. Gerade deshalb, so klingt es an vielen Stellen durch, liebt Robespierre sie.
Eine sehr überzeugende Darstellung von Robespierres geheimem Privatleben und ein überfälliger Einblick in die Revolution der Frauen.
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eBook, ePUB
Die junge Malerin Éléore Duplay und Maximilian Robespierre begegnen sich im Jahre 1791 nach einer dramatischen Demonstration auf dem Marsfeld,einem geschichtsträchtigen Ort, bei dem sie nur knapp einem Blutbad entgeht.Diese Begegnung verändert das Leben von …
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Die junge Malerin Éléore Duplay und Maximilian Robespierre begegnen sich im Jahre 1791 nach einer dramatischen Demonstration auf dem Marsfeld,einem geschichtsträchtigen Ort, bei dem sie nur knapp einem Blutbad entgeht.Diese Begegnung verändert das Leben von Éléonore ,die sich,obwohl bereits einem Mann versprochen, von Grund auf.Während die junge Malerin leidenschaftlich für die Rechte der Frauen kämpft, versucht Robespierre, den Traum von einer freien Republik zu verwirklichen. Auf diesem Weg verlieben Sie sich mehr und mehr ineinander, wird diese Liebe Erfüllung finden?
Meine Meinung:
Die Autorin hat die Liebesgeschichte der beiden starken Persönlichkeiten ,auf eine beeindruckende Weise mit den Geschehnissen rund um die französische Revolution verbunden.Die Ziele und Widerstände der Revolutionäre,welche konträr zur politischen Meinung verlaufen ,wurden bildlich genau dargestellt.
Ich muß gestehen,dass ich bisher wenig über diese Zeit wußte,das hat sich durch dieses Buch geändert.Man merkt dem Roman die Leidenschaft,mit welcher sich die Autorin diesem Thema gewidmet hat,sehr deutlich an.Die ausführliche Recherche ist deutlich spürbar.Ein Roman,in welchem reale und fiktive Personen auf geschickte und spannende Art miteinander verbunden werden,wodurch anspruchsv Unterhaltung geboten wird.
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eBook, ePUB
Sehr eindrucksvoll beschreibt dieser Roman die Wirren und Intrigen der Französischen Revolution. Im Mittelpunkt stehen die junge Malerin Éléonore Duplay und der Freiheitskämpfer Maximilien Robespierre. Beide lernen sich im Jakobinerclub kennen, wo Eleonore nach einem Blutbad …
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Sehr eindrucksvoll beschreibt dieser Roman die Wirren und Intrigen der Französischen Revolution. Im Mittelpunkt stehen die junge Malerin Éléonore Duplay und der Freiheitskämpfer Maximilien Robespierre. Beide lernen sich im Jakobinerclub kennen, wo Eleonore nach einem Blutbad auf dem Marsfeld in Paris hin flüchtet. Damit nimmt eine ungewöhnliche Liebesgeschichte ihren Lauf.
Das Buch hat mich von Anfang an gepackt. Und das lag nicht nur an der ohne Kitsch beschriebenen Liaison zwischen Éléonore und Robespierre, sondern auch an der Fachkenntnis, mit der Jeanette Limbeck die historischen Geschehnisse beschreibt. So wünsche ich mir, dass Geschichte vermittelt wird. Spannend, faszinierend und unterhaltsam.
Eleonore Duplay wird als starke Persönlichkeit geschildert. Furchtlos setzt sich für die Rechte der Frauen ein und deren Anerkennung als Künstlerinnen. Der Roman ist aus ihrer Sicht geschrieben. Und so begleiten wir sie durch diese turbulenten Jahre und erleben ihre wachsende Liebe zu Robespierre hautnah mit.
Ein horizonterweiternder Roman, der keine Langeweile aufkommen lässt. Einer, der aufwühlt und Geschichte lebendig werden lässt. Sehr lesenswert!
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eBook, ePUB
Packendes Frauenschicksal in bewegten Zeiten
Éléonore Duplay und ihre Schwester Babette machen am 17. Juli 1791 bei dem Blutbad auf dem Marsfeld eine traumatische Erfahrung. Als Malerin brennt sich das Szenario bildlich in ihr Gedächtnis. Die beiden Frauen flüchten zum …
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Packendes Frauenschicksal in bewegten Zeiten
Éléonore Duplay und ihre Schwester Babette machen am 17. Juli 1791 bei dem Blutbad auf dem Marsfeld eine traumatische Erfahrung. Als Malerin brennt sich das Szenario bildlich in ihr Gedächtnis. Die beiden Frauen flüchten zum Vater in den Jakobinerclub und Leo begegnet dem charismatischen Maximilien Robespierre, der zu ihrem Schicksal wird.
Der Roman „Die Farben der Revolution“ beginnt im Jahr 2017 mit der Entdeckung des Porträts der Malerin Éléonore Duplay, in einem Pariser Museum. Der Faszination des Bildes folgend, führt die Autorin Jeanette Limbeck uns direkt auf eine Zeitreise ins Jahr 1791. Die Autorin versetzt sich in die Rolle ihrer Protagonistin Éléonore, mit der sie zahlreiche bildgewaltige Szenerien und beklemmende Episoden heraufbeschwört, die mit dem geschulten Blick einer Malerin eingefangen werden. Leos enge Beziehung zu Robespierre und anderen berühmten Figuren betrachten die Ereignisse aus dem liebevollen Blickwinkel einer Verlobten, Freundin und Sympathisantin. Die Stimmung ist aufgeheizt und je weiter die Zeit voranschreitet, desto größer die Missklänge. Der Roman wirkt auf mich sehr lebhaft und realistisch, glänzend recherchiert und geschrieben, es hätte so passiert sein können. Bei vielen Szenen bekam ich Gänsehaut und es fühlte sich an als hätte man einen schrecklichen Alptraum.
Auch das gelungene Cover des Romans, mit dem Bildnis von Éléonore Duplay hat mich beeindruckt und ihre Lebensgeschichte darin umso mehr!
Mein Fazit:
Ein rundum gelungener historischer Roman, mit einer starken Figur dieser Epoche und einem großen Nachhall für mein weiteres Interesse. Diese Zeit bewegt mich immer wieder und trotz aller Schrecken fasziniert es sehr über die damaligen Ereignisse und Abläufe zu lesen.
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eBook, ePUB
Wie der Titel schon verrät, geht es in diesem Roman um die französische Revolution. Im Mittelpunkt steht die junge Élèonore, deren Herz für die Malerei schlägt. Sie ist aber auch begeistert von den Ansichten der Revolution. Als Maxime Robespierre bei ihren Eltern …
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Wie der Titel schon verrät, geht es in diesem Roman um die französische Revolution. Im Mittelpunkt steht die junge Élèonore, deren Herz für die Malerei schlägt. Sie ist aber auch begeistert von den Ansichten der Revolution. Als Maxime Robespierre bei ihren Eltern ein Zimmer mietet ist sie schnell mitten drin in den Geschehnissen. Zwischen ihr und Robespierre entwickelt dich bald eine Liebesgeschichte .
Der Roman ist perfekt recherchiert und erzählt von den Ereignissen der Revolution in den Jahren 1791bis 1795. Dadurch das die Geschichte aus der Sicht von Èlèonore erzählt wird, hatte ich das Gefühl mitten im Geschehen zu sein und dadurch einen ganz neuen Blick auf die Ereignisse zu bekommen. So standen die Frauen der Zeit viel mehr im Fokus als wir es aus den Geschichtsbücher kennen. Ihre Rolle wird hier sehr interessant beleuchtet.
Mir hat es sehr gut gefallen das ich hier den Menschen Robespierre kennenlernen durfte. Ich kannte ihn bisher nur als blutigen Revolutionär. Aber war er das wirklich? Hier habe ich eine ganz andere Seite von ihm kennengelernt.
Natürlich geht es in erster Linie um Èlèonore und auch um ihre Beziehung zu Maxime, trotzdem ist das hier kein Liebesroman im herkömmlichen Sinne. Es ist die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau in dezenten der Revolution.
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Éléonore „Léo“ Duplay, eine junge Malerin und Tochter des die Revolution gutheißenden Tischlermeisters Maurice Duplay, will gemeinsam mit ihrer Schwester Elisabeth eine Petition rund um mehr Frauenrecht unterzeichnen als es auf dem geschichtsträchtigen …
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Éléonore „Léo“ Duplay, eine junge Malerin und Tochter des die Revolution gutheißenden Tischlermeisters Maurice Duplay, will gemeinsam mit ihrer Schwester Elisabeth eine Petition rund um mehr Frauenrecht unterzeichnen als es auf dem geschichtsträchtigen Marsfeld zu einer Demonstration kommt, die mit Gewalt aufgelöst wird und einige Tote fordert. Für Léo bringt dieses Ereignis neben Angst und Schrecken auch die Begegnung mit Maximilien Robespierre, dem Anwalt und nunmehrigen Mitglied der Assemblée Nationale, der Nationalversammlung.
Robespierre bezieht Unterkunft im Hause Duplay und erhält Léos Malzimmer, das sie - aus Sicht der Mutter - nur für ihr Vergnügen benutzt. Nun ja, auf Grund der allgemeinen Teuerung können die Duplays die Mieteinnahmen gut brauchen.
Léo und Maxime, wie Robespierre genannt wird, diskutieren viel miteinander. Während SIE leidenschaftlich für die Rechte der Frauen kämpft, versucht Maxime seinen Traum von einer Republik zu verwirklichen, in der die Menschen tugendhaft und ohne Religion leben. Der Politiker nimmt für seine Vision von Tugend im Staat den Terror in Kauf, dem er letztlich selbst zum Opfer fallen wird, während einige der (doch) korrupten Mitglieder des Wohlfahrtsausschusses wie Joseph Fouché und Paul Barras den Terror überleben und wenig später, unter Napoleon Bonaparte, noch eine große Rolle spielen werden.
Meine Meinung:
Da ich schon zahlreiche Bücher über die Französische Revolution und ihre Folgen, nämlich 25 Jahre Krieg mit fast allen Dynastien Europas, gelesen habe, war ich äußerst gespannt, wie Jeanette Limbeck diesen historischen Roman, der eine Liebesgeschichte zwischen der jungen Malerin und Robespierre, der als blutrünstiger Politiker in die Geschichte eingegangen ist, beschreibt, anlegen wird. Über Robespierres Privatleben ist wenig bekannt. Es scheint, als hätte er seine Vorstellung von Tugend selbst gelebt. Auch im Roman benimmt er sich Léo gegenüber, die augenscheinlich Gefühle für ihn entwickelt, obwohl sie auf Wunsch ihrer Eltern den Tischlergesellen Jean heiraten soll, damit die Werkstätte im Familienbesitz bleibt, zunächst zurückhaltend, ja fast asketisch.
Die (Vor)Geschichte der Französischen Revolution ist höchst komplex und kann in diesem Roman nicht in vollem Umfang erzählt werden. Dazu eignet sich das Sachbuch „Tugend und Terror“ von Johannes Willms sehr gut, das ich nun im Nachgang lese.
Gut beschrieben sind die gesellschaftlichen Zwänge, in denen sich Léo befindet. Als Frau gilt sie nichts. Die wenigen Zugeständnisse, die Kämpferinnen wie Olympe de Gouges erreicht haben, werden nach deren Hinrichtung wieder zurückgenommen. Statt mehr Freiheit und Gleichheit zu erhalten, werden die Frauen wieder an den Herd und in die Mutterschaft verbannt. Die Spirale der Gewalt dreht sich immer schneller. Als dann Léo auf einer der Proskriptionslisten steht, benutzt er seine Macht, um ihren Namen gegen einen anderen auszutauschen. Damit handelt er eigentlich, seinem eigenen, ehernen Gedanken der Unbestechlichkeit zuwider.
Geschickt verknüpft die Autorin fiktive und reale Personen sowie erfunden und historische Fakten miteinander. Dazu hat sie penibel recherchiert. Interessant habe ich den Konnex zum Jahr 2017 gefunden, in dem Massendemonstrationen in Paris ein wenig an jene Unruhen von 1789 erinnert haben. Von diesem Handlungsstrang habe ich mir, ehrlich gesagt, ein bisschen mehr erwartet. Er ist in den dramatischen Ereignissen rund um Robespierre und Léo Duplay dann ein wenig untergegangen.
Der Roman ist aus Sicht Éleonores und in der Ich-Form geschrieben, so dass man sich sehr gut in ihre Gedanken- und Gefühlswelt hineinversetzen kann. Obwohl es keinen Beweis für eine tatsächliche Liebesgeschichte zwischen Léo und Maxime gibt, kann es sich durchaus so oder ähnlich zugetragen haben.
"Ich war mit der Revolution verheiratet." und werde an den Mann denken, der sie verkörperte. "Ich war die Malerin der Revolution!" (S. 447)
Léos Schwester Elisabeth Le Bas, Witwe nach Philippe-François-Joseph Le Bas, der sich der Hinrichtung durch die Guillotine, durch Selbstmord entzogen hat, wird später in ihren Memoiren über die Verlobung Léos mit Maxime schreiben. Léo selbst wird bis zu ihrem Tod um Maxime trauern.
Fazit:
Ein penibel recherchierter historischer Roman, der mir sehr gut gefallen hat und dem ich gerne 5 Sterne sowie eine Leseempfehlung gebe.
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eBook, ePUB
Das Cover gefällt mir wirklich gut und ist perfekt zum Thema des Buches gewählt, mich hat der Titel sofort neugierig auf das Buch gemacht. Die Haptik des Hardcover Buches ist sehr ansprechend und der Gesamteindruck des Buches ist hochwertig.
Ind diesem Buch geht es um die …
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Das Cover gefällt mir wirklich gut und ist perfekt zum Thema des Buches gewählt, mich hat der Titel sofort neugierig auf das Buch gemacht. Die Haptik des Hardcover Buches ist sehr ansprechend und der Gesamteindruck des Buches ist hochwertig.
Ind diesem Buch geht es um die Französischen Revolution aus der Sicht von Robespierres und die Liebe zu seiner Verlobten, der jungen Malerin Éléonore. Éléonore ist ein unglaublich facettenreicher Charakter, die im Laufe der Handlung eine starke Entwicklung durchläuft. Auch die vielen Nebencharaktere fand ich interessant. Die Eindrücke und Szenen werden detailliert beschrieben und durch den tollen Schreibstil war ich sofort gepackt von dem Buch.Die Geschichte speilt um 1791 in Paris, Éléonore entkommt nur knapp einem Blutbad auf dem Marsfeld. Sie flüchtet zu ihrem Vater in den Jakobinerklub und dort begegnet sie das erste Mal Maximilien Robespierre. In den Wirren und Grausamkeiten der Revolituion bleibt Éléonore Liebe beständig.
Der Roman war beeindruckend, es gab viele spannende Informationen und eine packende Geschichte. Der Schreibstil war angenhem zu lesen und es gab viele emotionale Szenen. Das Buch ist ein wirkliches Highlight für mich und ich empfehle es auf jeden Fall weiter.
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