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Es ist Herbst 1892. Kurz vor seinem zwölften Geburtstag sterben die Eltern des jungen Rune Trautner an der Cholera. Als bald darauf nachts der kleine Bauernhof der Eltern in der Nähe von Flensburg in Brand gesetzt wird, beschließt er, auf eigene Faust nach einer Verwandten zu suchen. Doch in der Nähe von Rendsburg wird er überfallen. Mit Mühe gelingt es ihm zu entkommen. Nach einem traumatischen Erlebnis nimmt ihn ein alter Schäfer bei sich auf. Doch zehn Jahre später muss er sich der Vergangenheit stellen. Denn das Bild an eine fast vergessenen Brosche weckt Neugier und Angst in ihm. ...
Es ist Herbst 1892. Kurz vor seinem zwölften Geburtstag sterben die Eltern des jungen Rune Trautner an der Cholera. Als bald darauf nachts der kleine Bauernhof der Eltern in der Nähe von Flensburg in Brand gesetzt wird, beschließt er, auf eigene Faust nach einer Verwandten zu suchen. Doch in der Nähe von Rendsburg wird er überfallen. Mit Mühe gelingt es ihm zu entkommen. Nach einem traumatischen Erlebnis nimmt ihn ein alter Schäfer bei sich auf. Doch zehn Jahre später muss er sich der Vergangenheit stellen. Denn das Bild an eine fast vergessenen Brosche weckt Neugier und Angst in ihm. Die Suche führt ihn zu einem Gestüt in der Nähe des Herzogssitzes in Schleswig-Holstein.
Der Autor ging in Schleswig-Holstein zur Schule, studierte in Hamburg und arbeitete lange Zeit in einem Hamburger Forschungsinstitut. Er schreibt seit einigen Jahren Abenteuer- und Fantasyromane. Und mittlerweile auch Krimis.
Produktdetails
- Verlag: tredition
- Seitenzahl: 264
- Erscheinungstermin: 20. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 196mm x 125mm x 23mm
- Gewicht: 382g
- ISBN-13: 9783347151048
- ISBN-10: 3347151046
- Artikelnr.: 60427482
Herstellerkennzeichnung
tredition
Heinz-Beusen-Stieg 5
22926 Ahrensburg
support@tredition.com
eBook, ePUB
Was geschah mit der kleinen Elisabeth ?
1892 verliert der Junge Rune seine Eltern durch die Cholera und sein Zuhause durch einen nächtlichen Brand. Notgedrungen macht Rune sich auf den Weg zu entfernten Verwandten. Zu allem Unglück wird er auf seiner Wanderung in einer Gewitternacht von …
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Was geschah mit der kleinen Elisabeth ?
1892 verliert der Junge Rune seine Eltern durch die Cholera und sein Zuhause durch einen nächtlichen Brand. Notgedrungen macht Rune sich auf den Weg zu entfernten Verwandten. Zu allem Unglück wird er auf seiner Wanderung in einer Gewitternacht von Räubern überfallen. In der gleichen Nacht brennt der Gutshof der von Waasens nieder und die kleine Tochter Elisabeth des Gutsherrn verschwindet. Jahre danach versucht Elisabeths Onkel die Geschehnisse von damals aufzuklären.
Ich muss zugeben, die ersten Kapitel empfand ich etwas sperrig zu lesen. Das lag zum einen an der Vielzahl der Namen, die aufgrund der Verwandtschaft auch noch ähnlich klangen und der etwas altertümlichen Sprache, die der damaligen Zeit entspricht. Das gibt sich mit der Zeit und ich konnte mich auf die Handlung konzentrieren. Zu Beginn war mir keiner Protagonisten wirklich sympathisch und ich konnte nicht einordnen, wer gut oder böse ist. Jeder schien ein Geheimnis mit sich zu tragen. Wie an einem nebligen Herbsttag die Sonne durchbricht, kommt auch im Roman immer mehr die Wahrheit ans Licht und ich konnte ein Muster in den Handlungen erkennen. Dabei war manche Entwicklung allzu offensichtlich. Andere Informationen dagegen haben mich überrascht. Am Ende des Buches spitzt sich die Situation dann richtig zu und es bleibt einige Seiten unklar, ob das Gute gewinnt. Der Abschluss der Geschichte hat meinen Gerechtigkeitssinn nur bedingt befriedigt, entspricht aber wohl den damaligen sozialen Gegebenheiten.
Ist das Buch nun lesenswert oder nicht ? Selbst beim Schreiben meiner Eindrücke schwanke ich zwischen 3 und 4 Sternen. Das Buch als Krimi ergibt für mich eindeutig 3 Sterne. Lege ich den Focus auf die Erzählweise, die sozialen Hintergründe und die gut gelungenen Charaktere der Akteure neige ich zu 4 Sternen. Dieses Mal hängt die Bewertung stark von der Betrachtungsweise ab.
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Broschiertes Buch
Klapptext
:Es ist Herbst 1892. Kurz vor seinem zwölften Geburtstag sterben die Eltern des jungen Rune Trautner an der Cholera. Als bald darauf nachts der kleine Bauernhof der Eltern in der Nähe von Flensburg in Brand gesetzt wird, beschließt er, auf eigene Faust nach einer …
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Klapptext
:Es ist Herbst 1892. Kurz vor seinem zwölften Geburtstag sterben die Eltern des jungen Rune Trautner an der Cholera. Als bald darauf nachts der kleine Bauernhof der Eltern in der Nähe von Flensburg in Brand gesetzt wird, beschließt er, auf eigene Faust nach einer Verwandten zu suchen. Doch in der Nähe von Rendsburg wird er überfallen. Mit Mühe gelingt es ihm zu entkommen. Nach einem traumatischen Erlebnis nimmt ihn ein alter Schäfer bei sich auf. Doch zehn Jahre später muss er sich der Vergangenheit stellen. Denn das Bild an eine fast vergessenen Brosche weckt Neugier und Angst in ihm. Die Suche führt ihn zu einem Gestüt in der Nähe des Herzogssitzes in Schleswig-Holstein.
Meine Meinung:
Und wieder einmal ist dem Autor hier ein tolles Werk gelungen.Ich habe schon einige Bücher von Günter-Christian Möller gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Auch diesmal hat er mich nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig,Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es hab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Rune und habe ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch Herr Waaser fand ich sehr interessant.
Gemeinsam mit Herrn Waaser und Rune ging ich auf Spurensuche und wollte unbedingt wissen was vor 10 Jahren wirklich geschehen ist.Die Ermittlungen waren nicht sehr einfach.Günter-Christian Möller hat es geschafft mich in die Geschichte hinein zu ziehen.Es gab so viele aufregende und interessante Momente und ich durfte hautnah dabei sein.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Durch die sehr guten Recherchen des Autors habe ich auch viel Wissenswertes über das Leben und die Arbeit auf den Gutshöfen zu der damaligen Zeit erhalten.Das hat mir sehr gut gefallen.Es hat mich einfach begeistert bei den Nachforschungen dabei sein zu dürfen.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Die Handlung blieb durchweg aufregend und interessant.Bis zum Schluss habe ich mitgerätselt.
Auch das Cover gefällt mir sehr gut.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.
Wieder einmal hatte ich sehr lesenswerte und spannende Stunden und danke dem Autor dafür,Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.
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Die ertrunkene Angst: Brennende Vergangenheit von Günter - Christian Möller spielt in der Zeit von 1892 bis 1903. Die Eltern des 12jährigen Rune versterben und nachdem der Bauernhof seiner Eltern noch abgebrannt ist entschließt er sich eigenständig nach noch lebenden …
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Die ertrunkene Angst: Brennende Vergangenheit von Günter - Christian Möller spielt in der Zeit von 1892 bis 1903. Die Eltern des 12jährigen Rune versterben und nachdem der Bauernhof seiner Eltern noch abgebrannt ist entschließt er sich eigenständig nach noch lebenden Verwandten zu suchen. Dabei wird er von Räubern überfallen und erleidet bei der Flucht ein schweres Trauma. Ein Schäfer, bei dem er sich vor dem Haus befindet, nimmt sich seiner an und somit wird es sein neues Heim. Zehn Jahre später muss er sich dann allerdings seiner Vergangenheit wieder stellen.
Das Cover spricht mich hier leider überhaupt nicht an. Der Titel passt perfekt zur Thematik und liest sich trotz der zahlreichen Charaktere die hier vorkommen leicht. Auf 264 Seiten und in 23 Kapiteln beschreibt der Autor das Leben eines Jungen um 1892. Um uns die Zeit gedanklich noch näher zu bringen, gibt es anfangs eines jeden Kapitels einen Originalausschnitt aus einer damaligen Zeitschrift. Bis 1903 erlebt man hier ein spannendes gut recherchiertes fiktives Leben von Rune. Ist man zuerst noch ein wenig verwirrt in Bezug auf die ganzen verschiedenen Charaktere, liest man anschließend immer interessierter, weil man wissen will, wie sich die Dinge nun entwickeln. Zum Schluss fügt sich alles logisch zusammen, denn die Ortschaften bzw. die Charaktere sind alle authentisch und glaubhaft vorstellbar dargestellt. Historie kombiniert mit Abenteuer, eine gelungene Mischung.
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Geschichte rund um eine Familientragödie
In diesem Buch versetzt der Autor seine Leser in die Zeit Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts. Seine Beschreibungen lassen Land und Leute dieser Zeit sehr bildlich und lebhaft vor dem inneren Auge entstehen. Auch sind Szenerie und Emotionen …
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Geschichte rund um eine Familientragödie
In diesem Buch versetzt der Autor seine Leser in die Zeit Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts. Seine Beschreibungen lassen Land und Leute dieser Zeit sehr bildlich und lebhaft vor dem inneren Auge entstehen. Auch sind Szenerie und Emotionen sehr gut beschrieben, sodass man tief ins Geschehen eintauchen kann.
Die Geschichte selbst ist spannend, teilweise leicht abenteuerlich angehaucht. Man wird mit vielen Figuren konfrontiert und fragt sich, wie wohl am Ende die Auflösung aussehen könnte. Als diese sich dann immer klarer herauskristallisiert, möchte man am liebsten in die Geschichte hineinspringen und helfend eingreifen. Das Ende ist sehr dramatisch, alle Fäden laufen zusammen.
Was mir besonders gefiel, waren zeitgenössische, reale Zeitungsausschnitte, die den einzelnen Kapiteln vorangestellt wurden. So bekam man einen Überblick über das Leben der damaligen Zeit und hatte gleichzeitig den direkten Vergleich mit der fiktiven Geschichte.
Fazit:
Eine sehr interessante und auch glaubhafte Geschichte, die ich mir durch die Art der Ausarbeitung sehr bildlich vorstellen konnte. Allerdings agieren eine Menge Figuren, sodass ich stellenweise kurzzeitig den Überblick verlor. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten.
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Broschiertes Buch
Die Geschichte beginnt im Herbst 1892. Viele Menschen sterben an der Colera. So auch die Eltern des elfjährigen Rune. Er verliert nicht nur seine Eltern, sondern auch sein Elternhaus Rune muss zusehen, wie der kleine Bauernhof in der Nähe von Flensburg in Flammen aufgeht. Allein macht er …
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Die Geschichte beginnt im Herbst 1892. Viele Menschen sterben an der Colera. So auch die Eltern des elfjährigen Rune. Er verliert nicht nur seine Eltern, sondern auch sein Elternhaus Rune muss zusehen, wie der kleine Bauernhof in der Nähe von Flensburg in Flammen aufgeht. Allein macht er sich auf den Weg um seine Verwandten zu suchen. Doch unterwegs wird er überfallen und er erlebt ein schreckliches Abenteuer, bevor er auf den Schäfer John trifft, bei dem er viele Jahre wohnen kann. Aber die Vergangenheit lässt ihn nicht ruhen…
Günter-Christian Möller hat in „Die ertrunkene Angst“ eine Geschichte erzählt, die nicht nur durch den der Zeit angepassten Schreibstil, sondern auch durch regionale Zeitungsausschnitte zu Beginn eines Kapitels sehr glaubwürdig klingt.
Mich hat die Buchbeschreibung neugierig gemacht auf die Geschichte. Das Cover hingegen hatte mich so gar nicht angesprochen – bis ich im Laufe der Geschichte plötzlich genau diese Szene ganz klar vor meinen Augen sah.
Hass, Neid, Freundschaft und Feindschaft, Liebe, Vertrauen und Hoffnung werden in diesem Buch thematisiert.
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