Andreas Eschbach
Gebundenes Buch
Die Auferstehung
Ein packender Kriminalfall aus Rocky Beach für alle Fans von spannender Unterhaltung von SPIEGEL-Bestseller-Autor Andreas Eschbach
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Können Tote wieder auferstehen? Eine junge Frau ist vor vielen Jahren nicht mehr aus dem brasilianischen Regenwald zurückgekehrt. Nun taucht sie plötzlich wieder auf. Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews kommen - inzwischen erwachsen geworden - auf verschiedenen Wegen mit ihrer Rückkehr in Verbindung und in gewohnt detektivischer Manier ziehen sie ihre Schlüsse. Irgendwann kreuzen sich ihre Wege und die drei Freunde von einst müssen sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Ein spannender Krimi von SPIEGEL Bestseller-Autor Andreas Eschbach.
Produktdetails
- Die drei Fragezeichen
- Verlag: Kosmos (Franckh-Kosmos)
- Artikelnr. des Verlages: 17974
- Seitenzahl: 442
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 21. Juli 2025
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 150mm x 49mm
- Gewicht: 733g
- ISBN-13: 9783440179741
- ISBN-10: 3440179745
- Artikelnr.: 73739920
Herstellerkennzeichnung
Franckh-Kosmos
Pfizerstr. 5 - 7
70184 Stuttgart
info@kosmos.de
Drei einzelne Fragezeichen
Inhalt:
Vor sieben Jahren ist im brasilianischen Regenwald die Hälfte einer Filmcrew verschollen, darunter auch Tracy, die Tochter des Millionärs Alec Hitfield, mit dem auch die drei ??? Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews bekannt waren. Nun taucht eine …
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Drei einzelne Fragezeichen
Inhalt:
Vor sieben Jahren ist im brasilianischen Regenwald die Hälfte einer Filmcrew verschollen, darunter auch Tracy, die Tochter des Millionärs Alec Hitfield, mit dem auch die drei ??? Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews bekannt waren. Nun taucht eine Frau auf und behauptet, Tracy Hitfield zu sein. Während Alec sie freudestrahlend mit offenen Armen willkommen heißt, hegt seine Schwester Mary Zweifel an Tracys Identität. Sie beauftragt Justus, dem nachzugehen. Auch Bob und Peter werden in den Fall verwickelt - jeder für sich.
Meine Meinung:
Ich habe die Kriminalgeschichten um die drei ??? früher geliebt und sie auch mit meinen Kindern gelesen und gehört. So freute ich mich unbändig auf „Die Auferstehung“ - quasi auch eine Auferstehung der alten drei ???. Doch leider konnte mich das Buch nicht abholen. Ich fürchte, ich habe mich in den vergangenen Jahren schneller weiterentwickelt als Justus, Peter und Bob, obwohl auch sie älter und reifer geworden sind und Andreas Eschbach ihnen einen passenden Background verpasst hat. Aber in vielem blitzen einfach noch die damaligen Jugendlichen durch, was auch am Schreibstil liegen mag, der dem früheren recht ähnlich ist. Das wirkt einerseits nostalgisch, andererseits für mich aber nicht hundertprozentig glaubwürdig. Zudem hat es mich gestört, dass die drei eine lange Zeit jeder für sich im Fall Tracy wursteln und sich erst spät zusammentun. Die drei ??? waren für mich einfach immer ein super Trio, das sich toll ergänzt hat und nur zu dritt stark war.
Gegen ein bisschen mehr Spannung hätte ich auch nichts einzuwenden gehabt. Ab und an zieht es sich doch ein wenig, und große Teile der Lösung sind schon früh vorherzusehen. Die Story ist aber trotzdem einigermaßen verzwickt und gut konstruiert.
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In meiner Jugend habe ich die Folgen der Drei ??? rauf und runter gehört, und so war die Aussicht auf eine Erwachsenenversion der drei Detektive sehr verlockend.
Justus, Peter und Bob sind mittlerweile in ihren 50ern und haben sich, auch aufgrund eines tragischen Vorfalls, aus den Augen …
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In meiner Jugend habe ich die Folgen der Drei ??? rauf und runter gehört, und so war die Aussicht auf eine Erwachsenenversion der drei Detektive sehr verlockend.
Justus, Peter und Bob sind mittlerweile in ihren 50ern und haben sich, auch aufgrund eines tragischen Vorfalls, aus den Augen verloren. Eines Tages taucht plötzlich eine Frau wieder auf, die vor sieben Jahren im brasilianischen Dschungel bei einem Unwetter verschollen ist und für tot erklärt wurde. Da es sich hierbei um Tracy Hitfield, die Enkelin des legendären Albert Hitfield, handelt, dauert es nicht lange, bis jeder der drei auf die eine oder andere Weise mit dem aufsehenerregenden Ereignis zu tun bekommt, denn es gibt jemanden, der Zweifel daran hat, dass die Vermisste tatsächliche diejenige ist, für die sie sich ausgibt…
Der Werdegang von Justus, Peter und Bob in den letzten 30 Jahren ist glaubwürdig dargestellt, und auch, dass sich ihre Wege getrennt hatten, war für mich nachvollziehbar. Dass Freundschaften zerbrechen oder einschlafen, passiert oft genug. Die Erzählweise erinnert sehr an die Originalwerke, was vermutlich beabsichtigt ist, mich aber doch etwas gestört hat. Bei einem Roman für Erwachsene hatte ich einen etwas anspruchsvolleren Stil erwartet. Auch der Handlungsverlauf erinnert mich eher an ein Jugendbuch, da die Geschichte und die Charaktere sehr oberflächlich bleiben, die Wendungen vorhersehbar sind und insgesamt viel zu viele Zufälle eintreten, um plausibel zu sein. Echte Spannung kam beim Lesen leider nicht auf. In manchen Situationen fühlte ich mich auch ein bisschen an „Die Drei ??? und das leere Grab“ erinnert.
Arg breitgetreten wurden die Anfälle von Nostalgie und die Vergleiche zwischen der Technik von damals und heute, wenn sich die drei immer wieder wundern, was heute im Gegensatz zu früher alles möglich ist. Da hatte ich eher den Eindruck, diese wären Mitte 70 und nicht Mitte 50. Kurios klingt in einem Dialog auch der Satz „Das ist ein riesiges Gebiet, größer als Österreich“ angesichts eines amerikanischen Settings. Ich bezweifle, dass in den USA irgendjemand Österreich als Vergleichsmaßstab heranziehen würde. Er würde wohl eher South Carolina wählen.
So charmant ich die Idee finde, die Geschichte der Drei ??? als Erwachsene weiterzuführen, die Umsetzung in „Die Auferstehung“ konnte mich leider nicht überzeugen.
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Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews hat es erwischt: Sie sind nicht nur erwachsen geworden, sondern auch noch mittelalt. Und Peter und Justus hatten wegen einer üblen Sache seit Jahrzehnten keinen Kontakt mehr. Das ändert sich erst wieder, als etwas Ungewöhnliches einen …
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Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews hat es erwischt: Sie sind nicht nur erwachsen geworden, sondern auch noch mittelalt. Und Peter und Justus hatten wegen einer üblen Sache seit Jahrzehnten keinen Kontakt mehr. Das ändert sich erst wieder, als etwas Ungewöhnliches einen spezialgelagerten Sonderfall darstellt. Eine reiche Erbin, die vor sieben Jahren verschollen ist, kehrt plötzlich aus dem brasilianischen Urwald zurück. Auf verschlungenen Wegen kommt jeder der drei ehemaligen Detektive mit der Sache in Verbindung und ihre Ermittlungen aus verschiedenen Richtungen führen sie schließlich wieder zusammen. Aber werden Peter und Jonas ihre Funkstille überwinden können?
Ich gebe zu, die ??? haben mich schon immer zwiegespalten zurückgelassen. Einerseits mochte ich es sehr, dass da Jugendliche (meist) spannende Fälle aufklärten, andererseits konnte ich Justus noch nie leiden. Auch hier hat er sich bei mir quasi mit dem ersten Satz erst einmal disqualifiziert, auch wenn ich mich später wieder an ihn gewöhnt habe. Zum Glück hat Eschbach auf das dümmliche "Kollege", was ich bei den jugendlichen ??? verzichtet, aber das "Erster Detektiv", "Zweiter Detektiv" ist leider noch geblieben. In der Mitte zieht er auch das Ganze zu lang: Wo man anfangs schön in Nostalgie eintauchen konnte, sind die ganzen Reisevorbereitungen der drei eindeutig zu langatmig, ebenso wie Peters Ermittlungen. Es gibt natürlich ein paar Sachen, die bei genauer Betrachtung furchtbar unlogisch rüberkommen, aber echte Fans können sich zumindest trotzdem auf ein wunderschönes Nostalgie-Feeling einstellen. 3.5/5 Punkten.
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Mit diesem Buch scheint mir Andreas Eschbach der Nostalgie verfallen zu sein. Es ist ein Versuch, die Jugend wieder aufleben zu lassen und den drei ??? ein Denkmal zu setzen. Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews, die legendären Detektive, sind nun in ihren 50ern und gesetzte Männer. …
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Mit diesem Buch scheint mir Andreas Eschbach der Nostalgie verfallen zu sein. Es ist ein Versuch, die Jugend wieder aufleben zu lassen und den drei ??? ein Denkmal zu setzen. Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews, die legendären Detektive, sind nun in ihren 50ern und gesetzte Männer. Die Freundschaft ist durch einen tragischen Vorfall geplatzt und sie leben auch räumlich getrennt.
Als an Justus ein Fall herangetragen wird, erzählt er dennoch Bob davon und dieser wiederum Peter. Alle drei sind gefesselt von der Idee, dass mit der wiederauferstandenen Tochter von Alec Hitfield etwas nicht stimmen könnte. Tracy war sieben Jahre davor bei einem massiven Unwetter im Dschungel Brasiliens verschollen. Angeblich hat sie die Zeit bei einem Stamm verbracht, der keinen Kontakt zur Zivilisation pflegt und wie es der Zufall will, hat sie auch kaum Erinnerungen an diese Zeit im Urwald.
Alec ist außer sich vor Freude, denn er ist todkrank und hatte immer nur diesen einen Wunsch, dass seine Tochter wieder auftauchen möge. Sie wird nun Alleinerben sein und das Hitfield-Vermögen ist beträchtlich.
Der Fall ist interessant, aber auch nicht wirklich spektakulär und es braucht leider fast das halbe Buch, bis die Fakten alle auf dem Tisch liegen. Die Geschichte entwickelt sich sehr langsam, weil der Autor viel Raum für die Entwicklung der Protagonisten lässt. Dadurch verstehen wir, warum sie sich getrennt haben und begreifen gleichzeitig, dass sie trotzdem immer noch an ihren Freundschaften hängen.
Nachdem zunächst jeder für sich mit den Ermittlungen beginnt, finden die Beteiligten schließlich wieder zueinander. Durch die Versöhnung kommt es zur Auferstehung der drei ??? und ihre gebündelten Fähigkeiten bringen den Durchbruch. Das letzte Drittel des Buches war dann doch sehr spannend und ließ mich schlußendlich durch die Seiten fliegen.
Das Buch lässt mich mit einem positiven Gefühl zurück. Die Freundschaft hat gesiegt und die Option für einen weiteren Band ist gelegt. Ob ich diesen dann lesen werden, weiß ich allerdings noch nicht. Mich konnte diese Auferstehung nämlich nicht so begeistern. Für mich war das bislang der langweiligste Eschbach.
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Die drei ??? sind zurück!
Vor vielen Jahren verschwand eine junge Frau im Regenwald, nun taucht sie plötzlich wieder auf. Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews haben den drei ??? mittlerweile den Rücken gekehrt, sind Erwachsen und alle in unterschiedlichen Bereichen tätig. …
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Die drei ??? sind zurück!
Vor vielen Jahren verschwand eine junge Frau im Regenwald, nun taucht sie plötzlich wieder auf. Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews haben den drei ??? mittlerweile den Rücken gekehrt, sind Erwachsen und alle in unterschiedlichen Bereichen tätig. Doch der Fall der Auferstandenen kommt bei allen Dreien auf den Tisch und so finden sie einander wieder, um einen neuen Fall zu lösen, der sie in die eigene Vergangenheit befördert.
Die Auferstehung von Andreas Eschbach ist eine Reunion der drei ??? in ihren 50er Jahren, deren Freundschaft vor einiger Zeit in die Brüche ging und die nun doch wieder zusammen finden. Der Bruch zwischen den Dreien ist auch lange ein großes Thema, weswegen der Fall selbst nur langsam ins Rollen kommt und erst sehr spät konnten allen Fakten präsentiert werden. Vielleicht liegt es auch daran, dass mir das drei ??? Universum nicht so geläufig ist, aber alles rund um die Freundschaft war für mich leider weniger interessant und ich hätte gerne mehr Spannung im Bezug auf den Fall gehabt. Dieser war für mich jedoch sehr vorhersehbar und konnte mich leider nicht vom Hocker hauen.
Mir gefiel die Idee, die drei ??? zurückzuholen und sie als Erwachsene zu zeigen. Die Beschreibung der einzelnen Charaktere und ihre Entwicklung hat mir sehr gut gefallen, aber der Zwist zwischen ihnen war weniger meins und ich hätte stattdessen lieber mehr Twists im Fall gehabt. Auch hier gefiel mir zwar die Idee, jedoch war es mir zu vorhersehbar.
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Die Auferstehung der drei Kult-Detektive - ein vielversprechender Start!
„Das war alles ziemlich aussichtslos, fand Justus. Überhaupt war das hier kein richtiger Fall, wenn man es recht bedachte. Es ging nicht, wie früher, um Spukschlösser, flüsternde Mumien, verfluchte …
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Die Auferstehung der drei Kult-Detektive - ein vielversprechender Start!
„Das war alles ziemlich aussichtslos, fand Justus. Überhaupt war das hier kein richtiger Fall, wenn man es recht bedachte. Es ging nicht, wie früher, um Spukschlösser, flüsternde Mumien, verfluchte Edelsteine oder verborgene Schätze.“ (S. 144)
Meine Meinung:
Es gibt nicht Vieles, was ich nachhaltig so sehr mit meiner Kindheit in den 80er Jahren verbinde wie die Abenteuer der „Drei ???“, egal ob als Buch oder auf Kompaktkassette (ja, später dann auch auf CD). Entsprechend gespannt war ich auf dieses Buch, zumal Andreas Eschbach zu meinen Lieblingsautoren gehört.
Passender Weise sind Justus, Peter und Bob in dieser Geschichte mitgealtert und nun Anfang 50. Die größte Überraschung war aber, dass es die „Drei ???“ nicht mehr gibt und sich die drei Freunde von damals auseinandergelebt haben und jeder seiner eigenen Wege gegangen ist. Und genauso wie ich selbst mit dieser Situation beim Lesen gehadert habe, hadern auch Peter, Bob und vor allem Justus damit. Entsprechend nimmt die aktuelle Vorstellung der drei im ersten Drittel des Buches sehr breiten Raum ein, während der Fall dieses Buches doch sehr deutlich in den Hintergrund rückt. Mir persönlich war es in diesem ersten Abschnitt etwas zu viel Gehader und Bedauern, insbesondere bei Justus, der irgendwie noch immer nicht richtig im Erwachsenenleben angekommen zu sein scheint.
Vergleichsweise spät nimmt dann der eigentliche Fall etwas Fahrt auf, aber auch hier war ich zunächst etwas enttäuscht. Ich bin von Andreas Eschbach sehr komplexe, raffiniert gewobene und außergewöhnliche Geschichten gewohnt, vom genialen „Jesus Video“ über den prophetischen „Herr aller Dinge“ bis hin zum sehr spannenden „Todesengel“. Die Grundidee dieses Falls hier hatte ich allerdings schon ein paar Mal in diversen Serien (z.B. „White Collar“) oder Filmen gesehen. Erst als der Autor dann noch einen mystischen Touch mit hineingebracht hat (was ja sehr gut zu den „alten“ Fällen der Drei ??? passt), konnte mich der Fall dann doch in seinen Bann ziehen.
Das zweite Drittel des Buches fand dann auch eine bessere Balance zwischen Charakterentwicklung und Storytelling und im finalen Drittel kam dann auch die (von mir lang erwartete) Spannung nicht zu kurz, so dass sich doch noch ein echtes Abenteuer mit Gefahren, Überraschungen und einem authentischen „Drei ???“-Feeling ergeben hat. Auf den letzten Seiten beschert uns Andreas Eschbach sogar noch ein extrem überraschendes Widersehen!
Es hat lange gebraucht, um die Drei ??? wieder zusammen zu bringen und mich in der Geschichte ankommen zu lassen. Doch nun, wo dies „geschafft“ ist, würde ich mich über weitere Bände sehr freuen, in denen dann sicherlich die Fälle wieder in den Vordergrund gerückt werden.
FAZIT:
Ein würdiger Start mit leichten Anlaufschwierigkeiten aber einem aussichtsreichen Versprechen auf weiter neue Fälle!
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Die Auferstehung der Drei ??? – starke Grundidee, durchwachsene Umsetzung
Ich bin kein Hardcore Drei ??? Fan, habe als Kind aber gerne die Hörspiele gehört und war in den letzten Jahren regelmäßig bei den Live-Shows. Daher hat mich die Prämisse des Romans …
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Die Auferstehung der Drei ??? – starke Grundidee, durchwachsene Umsetzung
Ich bin kein Hardcore Drei ??? Fan, habe als Kind aber gerne die Hörspiele gehört und war in den letzten Jahren regelmäßig bei den Live-Shows. Daher hat mich die Prämisse des Romans begeistert: Eine Drei ??? Geschichte, in der die drei Detektive keine Teenager mehr sind, sondern erwachsene Männer von Mitte 50. Ein tragisches Unglück hat die Drei entzweit. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn während Bob noch sporadisch Kontakt zu beiden hat, haben Justus und Peter seit 30 Jahren kein Wort mehr miteinander gewechselt.
Gelungen fand ich die Charakterisierung und den Werdegang der drei Detektive. Das war plausibel beschrieben und vor allem Justus habe ich von Beginn an gemocht. Auch der Grund für den Bruch zwischen Justus und Peter war nachvollziehbar. Etwas unglaubwürdig war für mich allerdings, dass Peter 30 Jahre lang emotional auf der Stelle tritt und die Geschehnisse scheinbar nicht wirklich verarbeitet hat. Dafür erfolgte die Versöhnung dann aber sehr schnell.
Der „Fall“, um den es in diesem Buch geht, war durchaus interessant. Hauptfigur war hier aber häufig „Kommissar Zufall“, was mich doch gestört hat. Vor allem den Handlungsstrang von Peter und wie er mit dem Fall in Berührung kommt, fand ich doch arg konstruiert.
Leider hatte die Handlung auch ein paar Längen, es dauert für mein Empfinden, bis die Geschichte in Gang kommt. Ab dem Moment, in dem die drei wieder zusammenkommen und gemeinsam in dem Fall ermitteln, wurde es spannend und ich hatte wirklich Freude an dem Buch. Auch das Ende war dann clever gemacht und auf den letzten Seiten hatte ich sogar ein paar Tränen in den Augen.
Was das Buch für mich leider etwas madig gemacht hat, ist der Schreibstil des Autors. Die Geschichte wirkte auf mich lieblos heruntergeschrieben. Teilweise kam es zu Wiederholungen und holprigen Satzkonstruktionen. Außerdem hatte ich nicht den Eindruck, dass sich Eschbach mit der Geschichte der Drei ??? auseinandergesetzt hat. Es gab zwar Verweise auf Personen wie die Familie Hitfield, Kommissar Reynolds oder Skinny Norris, aber ansonsten blieben Querverweise zu vergangenen Fällen aus. Auch wenn sich Justus, Peter und Bob an die Vergangenheit erinnerten, blieb das sehr oberflächlich und klang hölzern.
Fazit. ‚Die Auferstehung‘ war für mich ein Buch mit Licht und Schatten. Die Grundidee fand ich großartig. Allerdings war mir die Handlung etwas zu konstruiert und der Schreibstil leider auch nicht überzeugend. Im letzten Drittel konnte mich das Buch dann aber doch noch packen und das Ende bietet auf jeden Fall Potenzial für weitere Romane mit den erwachsenen Detektiven. Diese würde ich mir aber von einem anderen Autor wünschen.
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Ich habe schon einige Bücher von Andreas Eschbasch begeistert gelesen. Eine Auferstehung der drei Fragezeichen aus der Kindheit und der Autor schienen mir die ideale Kombination zu sein.
Aber irgendwie war es nicht ergreifend und spannend genug für mich. Ich hatte mir mehr erhofft. Der …
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Ich habe schon einige Bücher von Andreas Eschbasch begeistert gelesen. Eine Auferstehung der drei Fragezeichen aus der Kindheit und der Autor schienen mir die ideale Kombination zu sein.
Aber irgendwie war es nicht ergreifend und spannend genug für mich. Ich hatte mir mehr erhofft. Der Fall an sich ist stimmig aber wie die drei Ermittler wieder zusammen kommen und quasi zufällig jeder für sich über den gleichen Fall stolpern ist mir zuviel konstruiert gewesen. Der Schreibstil ist sehr einfach und das Buch ist daher schnell gelesen. Eine Versöhnung scheint möglich aber ich werde hier und jetzt definitiv nicht spoilern. Gefallen haben mir der Bezug zur aktuellen Welt und insbesondere unser möglicher Beitrag hierzu. Dinge reparieren anstatt sinnloser Konsum bei vermeintlich billigen Preisen. Unterschwellig also durchaus Prädikat wertvoll.
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Ein ungewöhnlicher Kriminalroman, der die Kult-Detektive Justus, Peter und Bob aus der Welt der Drei ??? in ein neues, erwachsenes Licht rückt.
Eine junge Frau, vor Jahren im brasilianischen Regenwald verschollen, taucht plötzlich wieder auf und behauptet, von den Toten auferstanden …
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Ein ungewöhnlicher Kriminalroman, der die Kult-Detektive Justus, Peter und Bob aus der Welt der Drei ??? in ein neues, erwachsenes Licht rückt.
Eine junge Frau, vor Jahren im brasilianischen Regenwald verschollen, taucht plötzlich wieder auf und behauptet, von den Toten auferstanden zu sein. Die drei ehemaligen Juniordetektive – mittlerweile über 50 – leben getrennt und haben sich nach einem tragischen Vorfall entfremdet. Jeder wird auf eigene Weise in den Fall verwickelt, bis sie sich wieder begegnen und gemeinsam ermitteln.
Eschbachs Schreibstil ist klar und flüssig, mit einem Hauch Nostalgie für Fans der Originalreihe. Die Geschichte beginnt eher ruhig, gewinnt aber im Mittelteil deutlich an Spannung. Der Ton ist reifer und reflektierter als in den klassischen Jugendabenteuern, ohne den Charme der Figuren ganz zu verlieren.
Die Dynamik des Trios entfaltet sich erst spät, die Darstellung ist eher düster im Vergleich zur Originalreihe. Der Fall selbst ist solide, aber nicht übermäßig komplex – eher ein gemütlicher Krimi mit emotionaler Tiefe. Die Auflösung ist nachvollziehbar, aber nicht überraschend – der Fokus liegt mehr auf den Figuren als auf dem Rätsel.
Fazit
„Die Auferstehung“ ist ein nostalgischer Roman, der die Fragezeichen-Welt neu interpretiert. Für Fans, die neugierig sind, wie Justus, Peter und Bob als Erwachsene agieren, bietet das Buch viele schöne Momente. Wer jedoch auf klassische ???-Spannung oder eine heitere Zukunftsvision hofft, könnte enttäuscht werden.
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Ich habe mich vom Cover direkt verzaubern lassen. Wer genau hinschaut, sieht die weibliche Person in dem bekannten Farbenspiel der ???. Das hat mich interessiert. Sind nun Frauen im Spiel oder zielt das auf die Geschichte hin?
Andreas Eschbach bedient sich wie immer einem Schreibstil, der es dem …
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Ich habe mich vom Cover direkt verzaubern lassen. Wer genau hinschaut, sieht die weibliche Person in dem bekannten Farbenspiel der ???. Das hat mich interessiert. Sind nun Frauen im Spiel oder zielt das auf die Geschichte hin?
Andreas Eschbach bedient sich wie immer einem Schreibstil, der es dem Leser einfach macht, in die Geschichte einzusteigen. Der Stil zieht sich bis zum Ende hin, so dass das Buch mit über 400 Seiten schnell gelesen ist.
Aber nun zum Inhalt, ohne zuviel zu spoilern. Die ??? sind inzwischen auch 30 Jahre älter geworden und sprechen von den üblichen Wehwechen, die in diesem Alter auftreten, von zu wenig Sport und von den Dingen, die man bisher versäumt hat. Aber sind das diese Dinge, die die ??? ausmachen? Waren das Themen, die der Leser wissen möchte?
Und leider fand ich es sehr unpassend, dass ZUFÄLLIG jeder einzelne ZUFÄLLIG zum gleichen Fall gezogen wurde und ZUFÄLLIG jeder auf einen anderen Weg die Lösung gefunden hat. Das war mir leider ZUFÄLLIG zu viel.
Ich wollte das Buch verschenken, werde jedoch davon absehen, da es mich überhaupt nicht überzeugt hat. Leider.
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