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Maud Woolf
Gebundenes Buch
Die 13 Tode der Lulabelle Rock (Mängelexemplar)
Das unvergessliche Science-Fiction-Debüt: Blade Runner meets Barbie
Übersetzung: Leo, Ruggero
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Blade Runner meets Killing Eve - Maud Woolf lässt in ihrem messerscharfen SF-Thriller-Debüt einen Klon in einem futuristischen Los Angeles Jagd auf ihre Schwestern machen.Als der 13. Klon einer berühmten Filmschauspielerin hat Lulabelle Rock es nicht leicht. Schon weil sie kurz nach ihrer Geburt eine Pistole in die Hand gedrückt bekommt zusammen mit dem Auftrag, alle früheren Versionen ihrer selbst umzubringen, die in Bubble City unterwegs sind. Was als Marketing-Coup beginnt, nimmt als Killing-Spree seinen Lauf und verwandelt sich, Mord für Mord, in die Suche nach Antworten auf existenz...
Blade Runner meets Killing Eve - Maud Woolf lässt in ihrem messerscharfen SF-Thriller-Debüt einen Klon in einem futuristischen Los Angeles Jagd auf ihre Schwestern machen.
Als der 13. Klon einer berühmten Filmschauspielerin hat Lulabelle Rock es nicht leicht. Schon weil sie kurz nach ihrer Geburt eine Pistole in die Hand gedrückt bekommt zusammen mit dem Auftrag, alle früheren Versionen ihrer selbst umzubringen, die in Bubble City unterwegs sind. Was als Marketing-Coup beginnt, nimmt als Killing-Spree seinen Lauf und verwandelt sich, Mord für Mord, in die Suche nach Antworten auf existenzielle Fragen. Was macht uns als Individuum aus? Wie kann man seine Freiheit finden, in einer Welt, in der jede Handlung vorherbestimmt zu sein scheint? Eins ist klar: Am Ende ihrer langen Reise durch die Nacht wird Lulabelle Rock nicht mehr dieselbe sein.
Für Leser_innen von Blake Crouch, Naomi Alderman und Fans von Black Mirror
Als der 13. Klon einer berühmten Filmschauspielerin hat Lulabelle Rock es nicht leicht. Schon weil sie kurz nach ihrer Geburt eine Pistole in die Hand gedrückt bekommt zusammen mit dem Auftrag, alle früheren Versionen ihrer selbst umzubringen, die in Bubble City unterwegs sind. Was als Marketing-Coup beginnt, nimmt als Killing-Spree seinen Lauf und verwandelt sich, Mord für Mord, in die Suche nach Antworten auf existenzielle Fragen. Was macht uns als Individuum aus? Wie kann man seine Freiheit finden, in einer Welt, in der jede Handlung vorherbestimmt zu sein scheint? Eins ist klar: Am Ende ihrer langen Reise durch die Nacht wird Lulabelle Rock nicht mehr dieselbe sein.
Für Leser_innen von Blake Crouch, Naomi Alderman und Fans von Black Mirror
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Produktdetails
- Verlag: FISCHER Tor
- Originaltitel: Thirteen Ways to Kill Lulabelle Rock
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 333
- Erscheinungstermin: 27. November 2024
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 127mm x 27mm
- Gewicht: 414g
- ISBN-13: 9783596709311
- ISBN-10: 3596709318
- Artikelnr.: 75917745
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
'Die 13 Tode der Lulabelle Rock' ist also ein komplexer, rasant erzählter und atmosphärischer Genre-Beitrag [...]. VIRUS 20250113
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Ich und meine verschiedenen Persönlichkeiten
Zu Beginn habe ich gedacht, es wird eine etwas futuristische Krimi-Story.
Doch ich habe mich sehr getäuscht.
Lulabelle ist ein Filmstar und hat dementsprechend viel um die Ohren. Irgendwie muss man an allen Orten gleichzeitig sein und da …
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Ich und meine verschiedenen Persönlichkeiten
Zu Beginn habe ich gedacht, es wird eine etwas futuristische Krimi-Story.
Doch ich habe mich sehr getäuscht.
Lulabelle ist ein Filmstar und hat dementsprechend viel um die Ohren. Irgendwie muss man an allen Orten gleichzeitig sein und da das bekanntlich nicht geht, hat sie Klone von sich erschaffen. 12 an der Zahl. Doch diese sollen nun weg. Und darum soll sich nun Nummer 13 kümmern. Ausgestattet mit einer Ringmappe und einer Pistole voller Informationen wird sie auf Bubble City losgelassen und soll sich darum kümmern.
Es mag sein, dass ich das Buch philosophischer gelesen habe, als es gedacht war. Doch des Öfteren habe ich mir gedacht, was, wenn es eigentlich keine Klone, sondern verschiedene Leben der einen Person sind? Haben wir uns alle nicht ab und an mal gefragt, was gewesen wäre, wenn wir doch den anderen Ausbildungsplatz genommen hätten? Das Jahr im Ausland absolviert hätten oder dem Typen in der Bar doch die Nummer gegeben? Was wäre dann das Leben, das wir führen würden? Auch ist die Story eigentlich ein gutes Synonym für die verschiedenen Lebensphasen und “Persönlichkeiten” in uns. Manchmal möchte man gesehen werden, manchmal eben nicht.
Aber auch abgesehen davon hat mich das Buch wirklich sehr gut unterhalten. Ich bin der Geschichte rund um all die Lulabelles sehr gern gefolgt und wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht. An einer Stelle konnte ich mir den Verlauf schon etwas denken, aber das fand ich nicht schlimm und war alles in allem wirklich sehr begeistert.
Der Schreibstil von Woolf ist kurzweilig und hat mich eigentlich immer direkt in die Geschichte eintauchen lassen. Soweit ich es online sehen konnte, ist es ihr erstes Buch. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn dem noch weitere folgen. Ich finde ihren Ansatz richtig gut und würde daher gern mehr von ihr lesen wollen.
ISBN: 978-3596709311
Umfang: 327 Seiten
Autor: Maud Woolf
Verlag: TOR Fischer
Preis: 20 Euro im Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 01.11.2024
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Gebundenes Buch
Killing Portraits in Bubble City – von Tarantino zur Philosophie
„Ich bin der Tod. Ich bin die dreizehnte Karte.“ (S. 323)
Meine Meinung:
Ich finde es ganz geschickt gemacht von Maud Woolf, dass wir genauso unvermittelt in die Geschichte hineinkatapultiert werden wie …
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Killing Portraits in Bubble City – von Tarantino zur Philosophie
„Ich bin der Tod. Ich bin die dreizehnte Karte.“ (S. 323)
Meine Meinung:
Ich finde es ganz geschickt gemacht von Maud Woolf, dass wir genauso unvermittelt in die Geschichte hineinkatapultiert werden wie „Lula13“ selbst, die sich nur wenige Minuten nach ihrer „Geburt“ auf der Terrasse mit Lulabelle Rock wiederfindet und ihren Tarantino-artigen Auftrag bekommt, ihre zwölf Vorgängerinnen auszuschalten.
Gemeinsam mit „Lula13“ beginnen wir, die Zukunfts-Welt um sie herum zu entdecken und zu hinterfragen, immer in dem Versuch, die Zusammenhänge verstehen zu wollen. Zunächst ergibt sie sich bereitwillig ihrem Schicksal und dem Auftrag, der ihr Lebenswerk sein soll. Doch mit jeder neuen zwischenmenschlichen Begegnung, mit jeder Konversation und mit jeder ihrer Handlungen, fängt Lula13 an, sich selbst zu entwickeln und weiter zu denken.
Lula13 auf ihrer „Reise“ zu begleiten, ist spannend zu lesen. Was sich zu Beginn noch wie ein klassischer Tarantino- oder Guy Ritchie-Plot liest, entwickelt dabei nach und nach eine ganz eigene Erzähl- und Denkweise, die uns zusammen mir der Protagonistin hin zu ethischen und philosophischen Fragen führt. Schon bald weicht die Autorin von der zunächst gradlinigen Storyline ab und schlägt die ersten überraschenden Haken und präsentiert uns zum Schluss ein Ende, dass ich so nicht erwartet hätte, dass aber einen legitimen Punkt hinter diese Geschichte setzt und mir persönlich gut gefallen hat.
FAZIT:
Eine Killer-Story mit But und Tiefgang.
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Maud Woolfs Debütroman Die 13 Tode der Lulabelle Rock entführt seine Leser in eine dystopische Zukunft, in der Klone als Porträts für Prominente agieren. Der 13. Klon der berühmten Schauspielerin Lulabelle Rock erhält den Auftrag, alle vorherigen Versionen ihrer selbst …
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Maud Woolfs Debütroman Die 13 Tode der Lulabelle Rock entführt seine Leser in eine dystopische Zukunft, in der Klone als Porträts für Prominente agieren. Der 13. Klon der berühmten Schauspielerin Lulabelle Rock erhält den Auftrag, alle vorherigen Versionen ihrer selbst in Bubble City zu eliminieren. Was als Marketingstrategie beginnt, entwickelt sich zu einer tiefgründigen Reise der Selbstfindung und des Hinterfragens von Identität und freiem Willen.
Der Roman überzeugt durch seinen flüssigen und leicht zugänglichen Schreibstil, der es ermöglicht, schnell in die Handlung einzutauchen. Die Parallelen zu Filmen wie Blade Runner sind unverkennbar und überbzeugen, insbesondere in der Darstellung einer künstlich erschaffenen Protagonistin, die ihre Existenz und Bestimmung hinterfragt. Die Darstellung der futuristischen Welt bleibt jedoch stellenweise oberflächlich; sowohl Bubble City als auch die Nebencharaktere hätten mehr Tiefe verdient. Die rasche Abfolge der Ereignisse lässt wenig Raum für eine tiefere emotionale Bindung zu den Figuren. Die Geschichte regt jedoch zum Nachdenken über die Essenz des Menschseins und die Bedeutung von Freiheit an und kann so überzeugen.
Ein gelungenes Erstlingswerk, das spannende Unterhaltung mit philosophischen Fragen verknüpft und Lust auf weitere Werke von Maud Woolf macht.
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Gebundenes Buch
Der 13. Klon der berühmten Filmschauspielerin Lulabelle Rock wird erschaffen, um alle früheren Versionen ihrer selbst umzubringen, die in Bubble City unterwegs sind.
Maud Woolf fackelt nicht lange und wirft ihre Leser*innen direkt in die Welt der Lulabelle Rock und ihrer 13 Porträts. …
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Der 13. Klon der berühmten Filmschauspielerin Lulabelle Rock wird erschaffen, um alle früheren Versionen ihrer selbst umzubringen, die in Bubble City unterwegs sind.
Maud Woolf fackelt nicht lange und wirft ihre Leser*innen direkt in die Welt der Lulabelle Rock und ihrer 13 Porträts. Ihr lockerer und leicht zu lesender Schreibstil macht es einem zum Glück leicht, sich auf ihr Worldbuilding einzulassen und sich darin zurechtzufinden.
Der Grundgedanke der Geschichte ist gut. Dank existenzieller Fragen, denen man sich automatisch gegenübergestellt sieht, ist sie alles andere als oberflächlich vom Kern. Nur leider lässt Maud Woolf viel Potenzial ungenutzt liegen.
So gewinnt weder Bubble City an Tiefe, noch empfindet man Gefühle mit Nr. 13, dem Original oder den anderen Porträts der Lulabelle Rock, die nach und nach den Tod finden, da alle ihrerseits oft keine tief empfundenen Emotionen vermitteln.
Die Tode und Morde sind recht unterschiedlich in der Ausführung, nicht zuletzt, da die Porträts auf verschiedene Weise auf ihr Schicksal reagieren. Manch eines nimmt es hin, manch eines setzt sich zur Wehr. Ein weiterer interessanter Aspekt. Warum reagieren die Porträts so unterschiedlich, wenn doch alle Kopien ein und derselben Vorlage sind?
Bedauerlicherweise lässt die Autorin ihren Leser*innen weder Zeit noch Raum diese wirklich interessanten Fragen zu erforschen und nach Antworten zu suchen. Zu schnell wird alles abgehandelt. Ein Tod folgt auf den anderen. Weder hat Nr. 13 Zeit sich zu entwickeln, noch der Leser Zeit eine Bindung auch zu irgendeiner Figur aufzubauen.
„Ich bin der Tod. Ich bin die dreizehnte Karte.“ (S. 323)
Die Geschichte bietet interessante Nebencharaktere, darunter einen Anhalter, der Nr. 13 zu Beginn der Story ein Deck Tarotkarten schenkt. Das erklärt auch, warum jedes Kapitel mit der Vorstellung einer Karte eröffnet wird. Leider bleiben jedoch auch diese interessanten Figuren flach in ihrer Darstellung, da der Umfang der Geschichte dafür zu knapp bemessen ist. Neben dem Anhalter gibt es noch weitere Figuren, über die ich gerne mehr erfahren hätte.
Das Ende kommt überraschend und unvorhersehbar daher. Da es mich jedoch mit mehr Fragen als Antworten zurückgelassen hat, konnte auch das nicht das Ruder für mich herumreißen.
Bis zuletzt verweigert die Autorin dem Leser also Antworten, aber auch tiefergehende Fragestellungen, um das Buch so dauerhaft nachklingen zu lassen.
Tatsächlich bin ich der Meinung, dass die Geschichte besser als Drehbuch beziehungsweise als Film, denn als Roman funktioniert hätte.
Den Namen Maud Woolf sollte man sich dennoch merken, auch wenn mich ihr Debüt zwiegespalten zurücklässt.
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Gebundenes Buch
Nr. 13 erwacht. Sie ist der 13. Klon einer berühmten Schauspielerin. Die Schauspielerin sitzt ihr gegenüber, eiskalt erklärt sie ihr, wofür sie geschaffen wurde - sie soll ihre Vorgängerinnen töten. Jeder Klon hat eine "Aufgabe" im Leben der Schauspielerin, …
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Nr. 13 erwacht. Sie ist der 13. Klon einer berühmten Schauspielerin. Die Schauspielerin sitzt ihr gegenüber, eiskalt erklärt sie ihr, wofür sie geschaffen wurde - sie soll ihre Vorgängerinnen töten. Jeder Klon hat eine "Aufgabe" im Leben der Schauspielerin, sie braucht sie nicht mehr. Aber irgendwie scheinen alle miteinander verbunden zu sein und Nr. 13 fängt nach einigen Morden an, zu zweifeln.
Dieses Buch ist enorm spannend geschrieben. Eine Art Road-Trip und Thriller zugleich. Der Schreibstil ist flott und das Buch hält einige Überraschungen bereit. Ein sehr modernes Buch, teilweise auch einiges von Science Fiction. Mir hat es gut gefallen!
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eBook, ePUB
Auf dieses Buch muss man sich wirklich einlassen. Zunächst kam ich absolut nicht in die Geschichte, aber je mehr ich gelesen habe, desto spannender fand ich sie. Das Buch ist gut geschrieben und lässt sich prima lesen. Überraschend ist im übrigen das Ende, das ich so nicht …
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Auf dieses Buch muss man sich wirklich einlassen. Zunächst kam ich absolut nicht in die Geschichte, aber je mehr ich gelesen habe, desto spannender fand ich sie. Das Buch ist gut geschrieben und lässt sich prima lesen. Überraschend ist im übrigen das Ende, das ich so nicht erwartet habe.
Eine berühmte Schauspielerin hat 13 Klone, sogenannte Porträts. Jedes mit besonderen Aufgaben ausgestattet. Das dreizehnte hat einen Auftrag erhalten, der es in sich hat. Die anderen 12 Porträts sollen von Lulabelle 13 eliminiert werden. Zunächst sieht alles sehr einfach aus und Nr. 13 meint, die Aufgabe schnell zu erledigen. Doch das erweist sich nur am Anfang so. Irgendwann hinterfragt Nr. 13 zunehmend ihren Auftrag und versucht Antworten zu finden.
Das Buch empfehle ich gern Lesern, die in eine Phantasiewelt abtauchen wollen.
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Gebundenes Buch
Die Porträts sind leicht zu erkennen, nicht nur wegen ihrer Schönheit. Sie haben etwas Gekünsteltes an sich, eine seltsame Stille umgibt sie, selbst wenn sie umherlaufen und reden. Sie wirken, als seien alle ihre Bewegungen aus einer endlos langen Fotoserie …
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Die Porträts sind leicht zu erkennen, nicht nur wegen ihrer Schönheit. Sie haben etwas Gekünsteltes an sich, eine seltsame Stille umgibt sie, selbst wenn sie umherlaufen und reden. Sie wirken, als seien alle ihre Bewegungen aus einer endlos langen Fotoserie zusammengestellt."
Die Schauspielerin Lulabelle Rock hat von sich 13 Porträts erschaffen lassen. Porträts sind eine Art Klone, die ihren Originalen unangenehme Aufgaben abnehmen. Doch nun soll Schluss damit sein, denn Nr. 13 wurde einzig erschaffen, um ihre zwölf Vorgängerinnen zu "entsorgen"....
Wir folgen der bewaffneten 13, die durch die Stadt Bubble City irrt. Für 13 ist diese Welt genauso neu wie für die Lesenden, wodurch ein ganz eigener Reiz entsteht. Schade nur, dass kaum Zeit für ein Worldbuilding aufgewendet wird, was Bubble City etwas kulissenhaft Skizzenartiges gibt. Während 13 allmählich Bewusstsein und Identität ausbildet, spielt die Story mit existentiellen Fragen, ohne ihnen wirklich Tiefe zu verleihen, was angesichts des rasenden Tempos, mit dem sich 13 durch die Porträts arbeitet, auch kaum möglich wäre. Trotzdem bleibt die Story bis zum Schluss fesselnd, auch wenn viele Fragen offen bleiben. Mit Blade Runner bzw. der berühmten Klassiker-Buchvorlage "Träumen Roboter von elektrischen Schafen" kann das Buch leider nicht mithalten und wirkt im.Vergleich dann eher selbst wie ein Porträt.
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zum Morden erschaffen
Eine berühmte Schauspielerin hat 13 Klone, auch Porträts genannt erschaffen, die jeweils mit bestimmte Aufgaben ausgestattet sind. Doch der 13. Klon "Lula13" hat eine besondere Aufgabe, die es in sich hat. Sie soll die anderen 12 Porträts einfach …
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zum Morden erschaffen
Eine berühmte Schauspielerin hat 13 Klone, auch Porträts genannt erschaffen, die jeweils mit bestimmte Aufgaben ausgestattet sind. Doch der 13. Klon "Lula13" hat eine besondere Aufgabe, die es in sich hat. Sie soll die anderen 12 Porträts einfach eliminieren. Die ersten sind schnell ausgeschaltet. doch dann soll es nicht mehr so einfach für sie werden. Zumal sie anfängt ihre Aufgabe zu hinterfragen. Aber auch die anderen Porträts entwickeln sich weiter, zwar langsamer als Lula 13, aber dennoch schließen sie sich zusammen um dies nicht kampflos hinzunehmen.
Indessen stellt Lula 13 sich die Frage: Wie kann man in dieser Welt, wo alles vorbestimmt ist, seine eigene Freiheit erhalten? Ihr wird immer bewusster, dass sie so nicht weiter machen und leben will...
Die Autorin schickt den Leser in eine kontroverse Zukunfts-Welt, in der reiche Menschen von sich Klone erschaffen können, die unliebsame Aufgaben übernehmen und dann einfach wieder eliminiert werden können. In dieser Geschichte geht es um Lula 13, deren Aufgabe das Eliminieren von Klonen ist. Zuerst ergibt sie sich ihren Schicksal, doch sie entwickelt sich schnell weiter durch jeder Begegnung und Konversation mit den Porträts, so das sie ihre Aufgabe und sinn darin hinterfragt.
Die Autorin schreibt so, das wir die Denkweise und die Fragestellung von Lula 13 mitbekommen. Diese Geschichte erscheint zunächst sehr gradlinig, wird aber durch Wendungen spannend und führt dann zu einem überraschenden Ende.
Mir hat diese Fantasy-Geschichte, die Anfangs sehr blutig war sehr gut gefallen
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Was für ein tolles Ausgangsszenario: Wir leben in einer Welt, in der man sich (bei passendem Kleingeld) Klone erschaffen kann, die - beliebig modifiziert - Aufgaben für einen erledigen oder einen ganz anderen Lifestyle ausprobieren können. Genau das hat Lulabelle Rock schon 13 Mal …
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Was für ein tolles Ausgangsszenario: Wir leben in einer Welt, in der man sich (bei passendem Kleingeld) Klone erschaffen kann, die - beliebig modifiziert - Aufgaben für einen erledigen oder einen ganz anderen Lifestyle ausprobieren können. Genau das hat Lulabelle Rock schon 13 Mal getan und ihr 13. Klon hat nun den Auftrag, alle anderen 12 Klone umzubringen. Warum? Tja, das ist hier die große Frage.
Als Leser folgen wir der 13. Lulabelle Rock, die kurz ihren Auftrat erläutert bekommt und dann hinaus nach Bubble City geschickt wird. Ich hatte mir mit dieser Ausgangssituation ehrlicherweise ein bisschen mehr Action und Spannung erhofft, stattdessen begeben wir uns eher auf eine Sinn-Reise und eine Suche nach den großen Fragen des Lebens: Wer bin ich eigentlich? Und bin ich wirklich nur der Abklatsch der Original-Lulabelle-Rock oder habe ich eine eigene Persönlichkeit? Diese Sinn-Suche ist ebenfalls spannend, hat mich jedoch nicht so abgeholt. Auch passierten mir im Laufe der Geschichte dann zu viele gedankliche Sprünge der Protagonistin, so dass ihre Handlungen teils vollkommen überraschend und unvorhergesehen passieren (aber leider nicht auf die gute Weise). Nichtsdestotrotz hat mir die Idee der Geschichte sehr gut gefallen und auch das Ende bot eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet hatte, aber weggelegt habe ich das Buch dann doch eher mit einer kleinen Enttäuschung.
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