Nathan Winters
Broschiertes Buch
Der Zug aus Enfield
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Kurzentschlossen verschiebt Celeste Summersteen ihre Heimreise, um Inspector Edwards bei der Suche nach dem entflohenen Osbert Pudley zur Seite zu stehen. Doch der Verbrecher bleibt verschwunden und Pinkerton drängt Celeste nach Chicago zurückzukehren. Da geschieht ein Mord, bei dem Sergeant Fulston in die Schussbahn gerät.Er ringt mit dem Tod.Während ein brutaler Zugüberfall die Aufmerksamkeit von Edwards fordert, wird Celeste von Fulstons Verlobten gebeten, in London zu bleiben und den Täter zu finden.Schnell ahnen die beiden Ermittler, dass ihre Fälle miteinander verwoben sein könnt...
Kurzentschlossen verschiebt Celeste Summersteen ihre Heimreise, um Inspector Edwards bei der Suche nach dem entflohenen Osbert Pudley zur Seite zu stehen. Doch der Verbrecher bleibt verschwunden und Pinkerton drängt Celeste nach Chicago zurückzukehren. Da geschieht ein Mord, bei dem Sergeant Fulston in die Schussbahn gerät.Er ringt mit dem Tod.Während ein brutaler Zugüberfall die Aufmerksamkeit von Edwards fordert, wird Celeste von Fulstons Verlobten gebeten, in London zu bleiben und den Täter zu finden.Schnell ahnen die beiden Ermittler, dass ihre Fälle miteinander verwoben sein könnten. Erneut muss das ungleiche Duo zusammenarbeiten.Dabei geraten sie in einen Strudel aus Rache und Gewalt und bekommen es mit Gegnern zu tun, die nichts mehr zu verlieren haben.
Nathan Winters, ist ein Pseudonym des Autors Jürgen Bärbig. Der gelernte Maler wurde 1971 in der Nähe von Aachen geboren. 2014 war er Stipendiat der Bastei Lübbe Masterclass, in deren Verlauf die Kurzgeschichte Die Mauern von Ronwick Abbey entstand, die in der Horror-Anthologie Angel Island veröffentlicht wurde. 2016 erschien unter dem Pseudonym Dan Adams die Westernserie Three Oaks als e-book und Hörbuch bei Bastei Entertainment.
Produktdetails
- Summersteen & Edwards 2
- Verlag: BlueCat Publishing / Parlez Verlag
- Seitenzahl: 348
- Erscheinungstermin: November 2019
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 129mm x 30mm
- Gewicht: 342g
- ISBN-13: 9783863270605
- ISBN-10: 3863270606
- Artikelnr.: 57700217
Herstellerkennzeichnung
Parlez Verlag
Gneisenaustraße 64
10961 Berlin
info@parlez-verlag.de
Nachdem das „Geheimnis der Madame Yin“ gelöst wurde, sollte Celeste Summersteen eigentlich nach Chicago in die Pinkterton Detektei zurückkehren. Doch als Sergeant Fulston während eines Mordanschlages auf einen reichen Immobilienhai schwer verletzt wurde und dessen Verlobte …
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Nachdem das „Geheimnis der Madame Yin“ gelöst wurde, sollte Celeste Summersteen eigentlich nach Chicago in die Pinkterton Detektei zurückkehren. Doch als Sergeant Fulston während eines Mordanschlages auf einen reichen Immobilienhai schwer verletzt wurde und dessen Verlobte Celeste bittet, den Täter zu finden, verschiebt sie kurzentschlossen ihre Heimreise.
Inspektor Edwards hat es unterdessen mit einem brutalen Zugüberfall zu tun, bei dem Waffen für die Armee gestohlen wurden, beschuldigt werden die Iren, was dazu führt, dass in den irischen Vierteln Aufruht herrscht, daher ist der Inspektor ganz froh, dass sich Celeste um den Anschlag auf Fulston kümmert, nicht ahnend, dass beide Fälle miteinander in Verbindung stehen.
Schon der erste Band der Reihe hatte mir sehr gut gefallen und auch „Der Zug aus Enfield“ hat mich nicht enttäuscht. Eigentlich sollte Celeste nach Amerika zurückkehren, doch die Büroarbeit in der Pinkerton Detektei reizt sie so gar nicht. Als daher Sergeant Fulston schwer verletzt wird und dessen Verlobte sie bitte, den Täter zu finden, gibt es für die junge Detektivin kein Zögern und sie stürzt sich voller Elan in eine neue Ermittlung, sehr zum Ärger von Inspektor Edwards. Das Zusammenspiel der Beiden funktioniert wie schon im Vorgänger nicht reibungslos und sogt auch für ein paar humorvolle Szenen. Sowohl für den Inspektor als auch für Celeste wird es richtig gefährlich und gerade Edwards ist in großer Sorge um die doch etwas leichtsinnige Celeste, die manchmal doch etwas zu fruchtlos ist.
Zunächst scheinen beide Fälle wenig miteinander zu tun zu haben, doch im Laufe der Ermittlungen zeigt sich, dass es hier Zusammenhänge gibt und am Ende werden beide Handlungsstränge gekonnt zusammengeführt und aufgelöst.
Wirklich gelungen ist wieder das historische Setting, dass als Kulisse für den Krimifall wunderbar plastisch und bildhaft vom Autor geschildert wird. Hier kann man in das viktorianische Zeitalter eintauchen und Gaslichtfeeling pur erleben, durch düstere Spelunken in Whitchapel geistern, zwielichtigen Gestalten folgen oder den Prunk der besseren Gesellschaft erleben. Auch das gesellschaftliche Leben, das besonders für die irischstämmigen Leute von Vorurteilen und Diskriminierung geprägt war, thematisiert der Autor und vermittelt so ein gutes Bild der damaligen Zeit.
Der Schreibstil ist gut an die damalige Zeit angepaßt und läßt sich zügig lesen. Eine Entwicklung am Ende läßt darauf hoffe, dass das nicht der letzte Fall für das ungewöhnliche Duo war.
FaziT: gelungene Fortsetzung mit einem spannenden Fall und einem stimmungsvollen und atmosphärisch dichten historischen Hintergrund in den man beim Lesen eintauchen kann. Hier freut man sich auf weitere Bände!
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Gelungener zweiter Krimi im viktorianischen Stil
Der zweite Teil der Krimireihe um die quirlige Celeste Summersteen und ihren Inspector Edwards ist sehr gelungen. Eine spannende Geschichte um einen Zugüberfall, viele Schurken, Schießereien und gefährliche Situationen- kurzum eine …
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Gelungener zweiter Krimi im viktorianischen Stil
Der zweite Teil der Krimireihe um die quirlige Celeste Summersteen und ihren Inspector Edwards ist sehr gelungen. Eine spannende Geschichte um einen Zugüberfall, viele Schurken, Schießereien und gefährliche Situationen- kurzum eine gute Mischung und facettenreiche Handlung im viktorianischen London.
Sympatische, eigenwillige Charaktere und eine Geschichte die mitreisst.
Eine tolle Reihe, die hoffentlich noch viele ereignisreiche Geschichten hervorbringen wird.
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Ein interessantes Ermittler Duo im viktorianischen England
Ich wurde durch das Cover des Buches neugierig.
Dieses ist gut gestaltet und gefällt mir sehr.
Auch mag ich gern historische Bücher und wenn es Krimis sind, umso besser ;o)
Der Klappentext tat sein Übriges und der Autor …
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Ein interessantes Ermittler Duo im viktorianischen England
Ich wurde durch das Cover des Buches neugierig.
Dieses ist gut gestaltet und gefällt mir sehr.
Auch mag ich gern historische Bücher und wenn es Krimis sind, umso besser ;o)
Der Klappentext tat sein Übriges und der Autor war mir bisher unbekannt- noch ein weiterer Grund das Buch kennen zu lernen!
Aus dem Inhalt:
Inspektor Edwards sucht einen Entflohenen Straftäter und Celeste sollte ihn unterstützen.
Dieser bleibt unauffindbar.
Dann geschieht ein Mord und Sergeant Fulton wird lebensgefährlich verletzt.
Edwards wird durch einen Zugüberfall gebunden und Celeste von Fulstons Verlobten gebeten den Mörder zu finden.
Celeste verschiebt ihre Rückreise nach Chicago um bei den Ermittlungen zu unterstützen.
Schnell merken Edwards und Celeste das beide Fälle zusammenhängen und sie beginnen zusammen zu arbeiten.
Und das wird kein Spaziergang denn die Gegner sind zu allem entschlossen!
Meine Meinung:
Zu diesem Buch gibt es einen Vorgängerband welcher erklärt, dass sich Celeste und Edwards kennen und schon miteinander ermittelt haben.
Das erkennt man im Lesefluss.
Diesen kenne ich nicht und ich konnte der Handlung auch so gut folgen.
Das ungleiche Duo finde ich gut angelegt und vorstellbar.
Ihre Art und persönliche Note miteinander umzugehen hat mir gut gefallen.
Der Schreibstil ist bildlich so, dass man sich die Umgebung gut vorstellen kann und entspannt zu lesen.
Es gibt Wendungen und somit wurde es wenig langatmig und ich war meist im Lesefluss.
Das Ende ist schlüssig und actionreich.
Fazit:
Ich fühlte mich gut unterhalten und freu mich auf neue spannende Fälle mit dem Duo!
Natürlich auch auf eine persönliche Weiterentwicklung der Beiden und empfehle das Buch gern Lesern welche historische Krimis mögen und vergebe gern 4,5 Sterne!
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Ein spannender Krimi mit einem tollen Ermittlerteam im viktorianischen London
"Der Zug aus Enfield" von Nathan Winters ist im Oktober 2019 als Taschenbuch beim Parlez Verlag erschienen und hat 410 Seiten.
Das Cover ist sehr schön gestaltet mit der alten Dampflok, die aus dem …
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Ein spannender Krimi mit einem tollen Ermittlerteam im viktorianischen London
"Der Zug aus Enfield" von Nathan Winters ist im Oktober 2019 als Taschenbuch beim Parlez Verlag erschienen und hat 410 Seiten.
Das Cover ist sehr schön gestaltet mit der alten Dampflok, die aus dem Nebel kommt.
Es handelt sich hier um den zweiten Band einer Reihe um die Ermitteler Inspector Edwards und Celeste Summersteen, man muss Band 1 aber nicht kennen, um der Handlung folgen zu können.
Ich war direkt mittendrin im viktorianischen London, der Schreibstil ist klasse und so detailreich, dass man unmittelbar die passenden Bilder vor Augen hat. Was natürlich beim Schauplatz der Explosion, die bei dem Zugüberfall geschieht und einen sehr blutigen Tatort hinterlässt, weniger schön war als an anderen Stellen...
Edwards soll herausfinden, wer hinter dem Überfall steckt. Außerdem geschieht ein Mord, bei dem Sergeant Fulston angeschossen wird. Dessen Verlobte Mable (Fulston hatte ihr gerade erfolgreich einen Heiratsantrag gemacht) bittet Celeste, den Täter zu finden.
Super gefallen hat mir die Charakterisierung der Arbeitsweisen von Celeste -mit Charme, kleinen Flunkereien und Rafinesse- und Edwards -wie mit dem Vorschlaghammer- das ist ein vielversprechendes und abwechslungsreiches Gespann :)
Fulston hatte sofort mein Herz gewonnen durch seine einnehmende Art ...wird er seine Schußverletzung überleben?
Mein Fazit: "Der Zug aus Enfield" ist ein spannender Krimi, der im viktorianischen London spielt. Im Verlauf gibt es einige überraschende Wendungen, eine Menge Action und ich habe die Charaktere liebgewonnen und die Lektüre bis zum Schluss genossen!
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eBook, ePUB
Dies ist der zweite Band um die amerikanische Detektivin Celeste Summersteen und dem jungen Scotland Yard Inspector Edwards.
Die beiden verstehen sich besser, als sie es sich selbst eingestehen können. Celeste musste ihre Heimreise verschieben, weil sie den Mord an einem Immobilienmakler …
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Dies ist der zweite Band um die amerikanische Detektivin Celeste Summersteen und dem jungen Scotland Yard Inspector Edwards.
Die beiden verstehen sich besser, als sie es sich selbst eingestehen können. Celeste musste ihre Heimreise verschieben, weil sie den Mord an einem Immobilienmakler aufklären möchte. Edwards bearbeitet den Überfall auf einen Waffentransport. Beide Vorfällen hängen eng zusammen, wie sich später herausstellt. Die Drahtzieher sind skrupellos, und besonders Celeste entkommt nur um Haaresbreite dem Tod. Aber sie gibt sich weiterhin zäh und unerschrocken ....
Diesmal geht es wesentlich rauer zu als noch bei "Das Geheimnis der Madame Yin". Es gibt fast schon westernreife Schussszenen und auch Summersteen muss derbe Prügel einkassieren. Die sozialen Gegensätze rücken mehr in den Vordergrund. Insofern hat sich der Autor und mit ihm seine Hauptpersonen weiterentwickelt. Es ist spannend zu lesen, aber für mich persönlich ist jetzt auch schon die Grenze der Gewalt erreicht. Ich habe nicht gern so detaillierte Actionszenen, mir gefällt normale Ermittlungstätigkeit und logische Denkarbeit in Verbindung mit ansprechender Milieuschilderung in viktorianischen Krimis besser. Trotzdem habe ich dieses Buch gerne gelesen und wäre einer Fortsetzung nicht abgeneigt.
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