Andrzej Sapkowski
Broschiertes Buch
Der Schwalbenturm / The Witcher Bd.4
Roman, Die Hexer-Saga 4
Übersetzung: Simon, Erik
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Die Bücher zur NETFLIX-Serie - Die Witcher-Saga 4 in der opulenten Fan-Edition
Ciri sucht ihren Schicksalsort, dem legendären Schwalbenturm. Unterdessen will die rivische Königin den Hexer als Kämpfer im Krieg gegen Nilfgaard verpflichten. Es gelingt ihm zwar, sich abzusetzen - doch bei einem Überfall gerät sein Wolfsmedaillon in fremde Hände.
Ciri sucht ihren Schicksalsort, dem legendären Schwalbenturm. Unterdessen will die rivische Königin den Hexer als Kämpfer im Krieg gegen Nilfgaard verpflichten. Es gelingt ihm zwar, sich abzusetzen - doch bei einem Überfall gerät sein Wolfsmedaillon in fremde Hände.
Andrzej Sapkowski, geboren 1948, ist Wirtschaftswissenschaftler, Literaturkritiker und Autor. Er lebt in ¿ód¿. Seine Witcher-Saga erreicht weltweit Millionenauflagen. Höchst erfolgreich ist auch seine Mittelalter-Trilogie um den Medicus Reinmar von Bielau. 2008 wurde Andrzej Sapkowski mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt ¿ód¿ ausgezeichnet.

© Wojciech Koramowicz
Produktbeschreibung
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Wieza Jaskolki (Niezalezna Oficyna Wydawnicza NOWA sp. z o.o., Warschau)
- 8. Aufl.
- Seitenzahl: 544
- Erscheinungstermin: 20. September 2019
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 137mm x 50mm
- Gewicht: 722g
- ISBN-13: 9783423262460
- ISBN-10: 342326246X
- Artikelnr.: 56409243
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Mit der mehrfach ausgezeichneten Geralt-Saga hat der polnische Autor Andrzej Sapkowski eine der faszinierendsten Figuren der Fantasy-LIteratur erschaffen. Jakob Hübner The Red Bulletin, Februar 2021
Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird von außen erzählt. Mehrere Sichtweisen geben einen guten Rundum Blick und heben auch die Spannung an. Jedoch erzählt hier Ciri am meisten was ihr wiederfahren ist. Geralt und Yennefer rücken etwas in den …
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Sichtweise/Erzählstil: Die Geschichte wird von außen erzählt. Mehrere Sichtweisen geben einen guten Rundum Blick und heben auch die Spannung an. Jedoch erzählt hier Ciri am meisten was ihr wiederfahren ist. Geralt und Yennefer rücken etwas in den Hintergrund.
Spannung/Story: Die Geschichte knüpft an den voherigen Band an, auch hier wieder langsamer Storyaufbau. Viel Action und Gewalt demonieren hier. Die Grausamkeiten, Brutalität und Skrupellosigkeit der menschlichen Natur sehr gut und detailiert dargestellt. Das Buch ist nichts für schwache Nerven und Ciri will man am liebsten einfach nur umarmen und beschützen. Vereinzelt lassen unerwartete Wendungen die Spannung weiter höher schlagen und am Ende kann man das Buch gar nicht mehr weglegen. Die Emotionen kommen jedoch nicht zu kurz. Auch wenn man eher von außen zusieht leidet man mit den Hauptprotagonisten mit und baut eine immer tiefere Verbindung auf. Jedoch könnten die Politischen Intriegen und Machtgier-Zurschaustellungen hier stellenweise zu langeweile führen, da viele Verbindungen und Personen erörtert werden. Da den Überblick zu behalten und alles genau nachzuvollziehen, führte bei mir etwas zu Kopfschmerzen. Man hätte vielleicht nicht alles so ausführlich durchkauen müssen, aber der Hauptgeschichte tut das keinen abbruch.
Fazit: Ciri's Schicksal nähert sich dem Ende und man fragt sich wirklich wie dieser Krieg nun ausgeht.
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Meiner Meinung nach die beste Fantasy-Reihe in Buchform! Der Wahnsinn, durch und durch. Bücher, Serie, Spiel ein absoluter Erfolg. Sehr spannend und mitreißend. Man ist so gefesselt während des Lesens. Man sollte nur aufpassen, dass man das Buch in Ruhe lesen kann, da man sonst …
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Meiner Meinung nach die beste Fantasy-Reihe in Buchform! Der Wahnsinn, durch und durch. Bücher, Serie, Spiel ein absoluter Erfolg. Sehr spannend und mitreißend. Man ist so gefesselt während des Lesens. Man sollte nur aufpassen, dass man das Buch in Ruhe lesen kann, da man sonst schonmal gerne den Überblick während der Dialoge verlieren könnte.
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Und es wird sich erheben der König des Südens gegen die Könige des Nordens und wird ihre Länder wie eine Überschwemmung überfluten; sie werden zerschmettert werden und ihre Völker vernichtet. Denn es kommt Tedd Deireáth, die Zeit des Endes, eine Schwertzeit …
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Und es wird sich erheben der König des Südens gegen die Könige des Nordens und wird ihre Länder wie eine Überschwemmung überfluten; sie werden zerschmettert werden und ihre Völker vernichtet. Denn es kommt Tedd Deireáth, die Zeit des Endes, eine Schwertzeit und Beilzeit, die Zeit der Verachtung, die Zeit der Weißen Kälte und der Wolfsstürme.
Sechs Tage nach der Schlacht auf der Brücke. Rittersporn, Geralt, Regis, Milva und Cahir sind immer noch auf der Suche nach den Druiden, um zu erfahren wo sich Ciri aufhält. Aber eine Prophezeiung verheißt Geralt nichts Gutes. Er wird sie finden, um sie sofort wieder zu verlieren. Und das für immer, unwiderruflich und er wird alle seine Gefährten verlieren. Die Welt die er kennt wird aufhören zu existieren und wiedergeboren werden.
Wenn es in jener Nacht jemandem gelungen wäre, sich zu der in mitten der Sümpfe verborgenen Hütte mit dem eingesackten und moosbewachsenen Strohdach zu schleichen, wenn er durch die Spalten in den Fensterläden gelugt hätte, hätte er im spärlich erhellten Inneren einen graubärtigen Greis in einem Schafspelz und ein aschblondes Mädchen erblickt, dessen Gesicht von einer Narbe auf der Wange entstellt war. Doch das war nicht möglich. Niemand konnte das sehen. Die Hütte war im Röhricht des Sumpflandes verborgen. In einer ewig in Nebel gehüllte Einöde, in die sich niemand wagte.
Hier nun der vierte Band der Saga um den Hexer Geralt und sein Schicksalskind, Ciri, die Schwalbe, das Löwenjunge von Cintra. Die Geschichte spielt zwischen dem Winteräquinoktium (22. oder 23. September) bis in die dritte Novemberwoche hinein.
Unglaublich verschachtelt, poetisch und geschickt wird diese Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und von verschiedenen Zeitpunkten aus erzählt. Zum einen erzählt Ciri ihre Erlebnisse einem alten Einsiedler, Teils werden sie ein Jahr später vor einem Tribunal rückblickend erzählt, teils berichten Protagonisten nur wenige Monate und Tage zurückliegende Erinnerungen und diese Blickwinkel werden ineinander verschränkt und verschachtelt. Aus diesen verschiedenen Erzählungen, die von den unterschiedlichsten Personen erzählt werden, erschließt sich dem Leser nach und nach das Gesamtbild der Geschichte ohne dass es jedoch jemals unübersichtlich und verwirrend werden würde. Trotz der verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven, die teils mitten in Abschnitten von einem Satz zum nächsten wechseln, wird die Geschichte doch fast linear erzählt. Eine ungewöhnliche, meisterliche Erzählweise, die ich so noch nie erlebt und gelesen habe. Sehr lebendig, Abwechslungsreich und doch anspruchsvoll.
Das Geheimnis das Ciri umgibt wird immer mehr gelüftet, aber nicht so weit, dass man wirklich wüsste was es damit schlussendlich auf sich hat und haben wird.
Der Humor kommt diesmal auch nicht zu kurz. Sapkowskis Humor ist teilweise sehr schwarz und dezent (Regis nennt sein Maultier Drakuul (S. 101)) und erschließt sich teils nur aus dem Zusammenhang.
Fazit: Sapkowskis erzählweise ist meisterlich, ungewöhnlich und poetisch, voll schwarzem Humor und doch spannend. Diese Geschichte ist ohne die Vorkenntnisse der 3 Vorgängerbände nicht zu verstehen und es gibt auch keine Zusammenfassung am Anfang, daher ist von einem Querseinstieg in die Reihe nur dringend abzuraten.
Die Reihe:
Der letzte Wunsch
Das Schwert der Vorsehung
Das Erbe der Elfen
Die Zeit der Verachtung
Feuertaufe
Der Schwalbenturm
Die Dame vom See
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