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In tiefster Nacht steht er plötzlich an den Betten seiner Opfer, zielt wortlos mit der Waffe auf sie ... Doch wer darf leben, wer wird sterben?In einer norwegischen Kleinstadt geht die Angst um: Drei Menschen haben die Überfälle des Einbrechers, den man "Nachtläufer" nennt, überlebt - aber wie lange noch, bis der Erste stirbt? Kommissar Eddie Feber ist sicher, dass die mysteriösen Zahlenkombinationen an den Tatorten einen Hinweis darauf geben - doch wird er das eiskalte Rätsel rechtzeitig lösen? Was Feber nicht ahnt: Ganz in seiner Nähe hat auch der junge Meidel Jonsson das Gefühl, v...
In tiefster Nacht steht er plötzlich an den Betten seiner Opfer, zielt wortlos mit der Waffe auf sie ... Doch wer darf leben, wer wird sterben?
In einer norwegischen Kleinstadt geht die Angst um: Drei Menschen haben die Überfälle des Einbrechers, den man "Nachtläufer" nennt, überlebt - aber wie lange noch, bis der Erste stirbt? Kommissar Eddie Feber ist sicher, dass die mysteriösen Zahlenkombinationen an den Tatorten einen Hinweis darauf geben - doch wird er das eiskalte Rätsel rechtzeitig lösen? Was Feber nicht ahnt: Ganz in seiner Nähe hat auch der junge Meidel Jonsson das Gefühl, vor Angst ersticken zu müssen: Immer näher rückt der Tag, an dem sein Vater aus dem Gefängnis nach Hause zurückkehren wird - und mit ihm das Böse ...
In einer norwegischen Kleinstadt geht die Angst um: Drei Menschen haben die Überfälle des Einbrechers, den man "Nachtläufer" nennt, überlebt - aber wie lange noch, bis der Erste stirbt? Kommissar Eddie Feber ist sicher, dass die mysteriösen Zahlenkombinationen an den Tatorten einen Hinweis darauf geben - doch wird er das eiskalte Rätsel rechtzeitig lösen? Was Feber nicht ahnt: Ganz in seiner Nähe hat auch der junge Meidel Jonsson das Gefühl, vor Angst ersticken zu müssen: Immer näher rückt der Tag, an dem sein Vater aus dem Gefängnis nach Hause zurückkehren wird - und mit ihm das Böse ...
Karin Fossums international erfolgreiche Krimis sind vielfach preisgekrönt. Ihr genaues Gespür für menschliche Abgründe beweist die norwegische Bestsellerautorin auch in der neuen Eddie-Feber-Reihe.¿
Produktdetails
- Verlag: SAGA Egmont
- Originaltitel: Der Nachtläufer
- Artikelnr. des Verlages: 301/50047
- Seitenzahl: 306
- Erscheinungstermin: 12. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 125mm x 24mm
- Gewicht: 348g
- ISBN-13: 9783987500473
- ISBN-10: 3987500476
- Artikelnr.: 67736084
Herstellerkennzeichnung
Saga Egmont Bücher
Ritterstraße 26
10969 Berlin
info@egmont.de
Ein Außenseiter spielt mit der Macht
„Der Nachtläufer“ von der norwegischen Autorin Karin Fossum ist der Auftakt für eine neue Krimireihe mit Kommissar Eddie Feber als Ermittler.
Worum geht es?
Nachts schleicht sich ein Mensch in fremde Schlafzimmer, nicht als …
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Ein Außenseiter spielt mit der Macht
„Der Nachtläufer“ von der norwegischen Autorin Karin Fossum ist der Auftakt für eine neue Krimireihe mit Kommissar Eddie Feber als Ermittler.
Worum geht es?
Nachts schleicht sich ein Mensch in fremde Schlafzimmer, nicht als Dieb, sondern er bedroht die Opfer mit einer Waffe, noch ohne zu töten. Warum? Und wann wird es den ersten Toten geben? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt für die Polizei.
Das Cover vermittelt ebenso das norwegische Flair wie die nächtliche Situation, wenn der Täter unterwegs ist. Die Originalausgabe erschien 2022 unter dem Titel „Natteløperen“ (=Nachtläufer). Aus dem Norwegischen übersetzt wurde diese von Roland Hoffmann. Die deutschsprachige Ausgabe erschien 2024. Es gibt keinerlei Unterteilung in Kapitel, trotzdem sind die Perspektivenwechsel zwischen Täter und Polizeiaktionen problemlos nachvollziehbar. Der Schreibstil ist flüssig, gut beschreibend, auch im Hinblick auf die Schauplätze, auf das etwas düstere, auch einsame Umfeld, eben darauf, dass die Handlung in Norwegen spielt. Nicht vorrangig, doch unterschwellig werden Anderssein, Behinderung und die Probleme der Betroffenen bzw. die Akzeptanz durch andere Menschen thematisiert.
Das Besondere dieses Kriminalromans liegt erstens darin, dass man von Beginn an den Täter kennt, dessen Umfeld, dessen Charakter und somit in gewissem Maße auch dessen Handlungen nachvollziehen kann. Folglich verfügt man als Leser auch über einen Wissensvorsprung gegenüber den Ermittlern. Die Spannung kreiert sich aus den bedrohlichen Szenen, wo man mit den im Schlaf überraschten Opfern mitleidet, mitzittert, bzw. daraus, wann es der Polizei gelingen wird, den Täter zu stoppen. Doch der Täter hat sich ein perfides Spiel ausgedacht.
Die zweite Besonderheit ist das sehr intensive Charakterbild des Täters, das vermittelt wird. Ein unscheinbarer Außenseiter findet eine Waffe. Zitat (S. 39): „Die Waffe veränderte etwas in ihm.“ Ich fand es faszinierend, seine Entwicklung zu verfolgen, was er sich da ausdenkt, und wie dann doch nicht alles so verläuft, wie er sich das vorgestellt hat, wie die Reaktionen seiner Opfer auf ihn wirken, ihn beeinflussen. Die Waffe gaukelt ihm Stärke und Macht vor, hebt sein Selbstbewusstsein. Im Kern seiner Persönlichkeit bleibt er unsicher, kann er seine Herkunft nicht abschütteln, dieses bisher verspottete, ungeliebte Dasein. Er verkörpert die Sorte von Täter, die man als Leser bemitleidet. Er ist nicht von Grund auf böse, ihn treibt Verzweiflung, auch der Wunsch nach Anerkennung, nach Liebe, die Suche nach seinen Wurzeln. Letztlich mündet sein Plan in einer total unerwarteten, aber gerecht scheinenden Lösung, in einem dramatischen und tragischen Ende.
Auch sein Gegenspieler, Kommissar Eddie Feber, ist eine ungewöhnliche Persönlichkeit. Ein Familienmensch, Vater von acht Kindern, teilweise mit besonderen Bedürfnissen, verheiratet mit einer Kriminalautorin. Er hat nicht nur ein besonderes Gespür und Verständnis für seine Kinder, sondern er strahlt generell eine positive Aura aus, was sich in harmonischer Zusammenarbeit mit seinem Team ebenso äußert wie bei seine Befragungstaktik Verdächtigen gegenüber. Was die Tiefe der Charakterschilderung anbelangt, so lag das Hauptaugenmerk in diesem Band eindeutig beim Täter. Ich hoffe, dass die Folgebände über die rein sympathische Ausstrahlung noch etwas mehr Einblick in Eddie Febers Seele und Gedankenwelt geben werden. Generell sind die weiteren Personen gut vorstellbar beschrieben, jedoch eher nur oberflächlich.
„Der Nachtläufer“ ist ein Kriminalroman mit einer ungewöhnlichen Grundidee, einer eher psychologisch angesetzten Handlung. Ich fand das Buch interessant, aber es ist kein Pageturner. Auch ist es schwierig, mit den Protagonisten richtig warm zu werden, vor allem Eddie Feber hat für mich noch etwas zu wenig charakterliche Struktur. Dennoch bin ich neugierig auf die Fortsetzung. Dieses Buch empfehle ich vor allem an jene weiter, die einmal „einen etwas anderen Krimi“ lesen möchten. Ich vergebe 4 Punkte.
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Der Krimi beginnt ganz profan mit dem anscheinenden natürlichen Tod eines älteren Mannes und Grossvaters. Sein beim ihm lebender Enkel hat ihn morgens tot in seinem Bett gefunden und die Behörden benachrichtigt. Es folgt das normale Prozedere was beim Ableben eines Menschen so …
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Der Krimi beginnt ganz profan mit dem anscheinenden natürlichen Tod eines älteren Mannes und Grossvaters. Sein beim ihm lebender Enkel hat ihn morgens tot in seinem Bett gefunden und die Behörden benachrichtigt. Es folgt das normale Prozedere was beim Ableben eines Menschen so geschied. Das einzig bemerkenswerte ist die abwehrende Haltung des Enkels Meisel bei der kurzen Befragung durch die Polizisten. Doch das ist nicht Neues für die Beamten und alles läuft seinen Gang.
Als wieder Ruhe ins Haus eingekehrt ist nimmt man teil an den defusen Gedanken des gerade 18jährigen und wird nach und nach immer tiefer in eine andere Welt voller Verbrechen hineingezogen
Der Kriminalroman von Karin Fossum ist sehr eindringlich und glaubhaft geschrieben, man sieht sich direkt in die Psyche des Täters hineinversetzt und kann seine Gedanken nachvollziehen.
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Der Nachtläufer besitzt eines dieser Cover, die mich magisch anziehen und Spannung und Nervenkitzel erwarten lassen. Sein nordischer Charakter ist darauf sehr gut zu erkennen und trifft damit genau meinen Geschmack. Und so hatte ich vorab schon eine gewisse Erwartung an dieses Hörbuch, …
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Der Nachtläufer besitzt eines dieser Cover, die mich magisch anziehen und Spannung und Nervenkitzel erwarten lassen. Sein nordischer Charakter ist darauf sehr gut zu erkennen und trifft damit genau meinen Geschmack. Und so hatte ich vorab schon eine gewisse Erwartung an dieses Hörbuch, welches dieses letztendlich aber nicht erfüllen konnte.
Zu Anfang benötigte ich erstaunlich lange um in die Geschichte hineinzufinden. Der Sprecher sprach mir zu langsam, zwar gut intoniert, aber irgendwie auch langweilig, wodurch nur wenig Spannung aufkam und ich teilweise sogar Probleme hatte mich auf das Geschehen zu konzentrieren. Feinheiten gingen so verloren und Wiederholungen von einzelnen Passagen waren immer wieder nötig.
Auch die Handlung selbst war nicht, das was ich erwartet hatte, zog sich teilweise sehr, mir fehlte Spannung aber auch eine klare Ausrichtung. Der kinderreiche Kommissar war mir selbst zwar sympathisch, der Täter blieb jedoch seltsam diffus in seinem Verhalten. Warum er so handelte, konnte ich bis zum Schluss nicht so ganz begreifen. Schade.
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Krimi, dem die Spannung fehlt
Ein Krimi im herkömmlichen Sinn ist "Der Nachtläufer" in keiner Weise, fehlen ihm doch die erwarteten Mordfälle, "wirklichen" Opfer und ein Gesamtszenarium, das danach drängt aufgelöst zu werden. Stattdessen blickt das Buch …
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Krimi, dem die Spannung fehlt
Ein Krimi im herkömmlichen Sinn ist "Der Nachtläufer" in keiner Weise, fehlen ihm doch die erwarteten Mordfälle, "wirklichen" Opfer und ein Gesamtszenarium, das danach drängt aufgelöst zu werden. Stattdessen blickt das Buch über weite Strecken und immer wieder auf das psychopathische Leben des halbwüchsigen Meidel Jonsson, der - allein gelassen von seinen Eltern und "der Welt" - versucht, mit sich und der Welt zurecht zu kommen. Etliche Passagen widmen sich seinem trostlosen, abwechslungsbescheidenen und entwicklungsarmen Lebenswandel, dem er über Pseudotaten mit einer Art russischem Roulette einen Sinn zu verleihen versucht, um dadurch seinem bedeutungslosen Ego und seinen Minderwertigkeitsgefühlen Abhilfe zu schaffen. Insgesamt wirkt er doch wie ein bemitleidenswerter, abgedrehter und harmloser Typ.
Glanz verleiht diesem Krimi die Person des Ermittlers Eddie Feber, der mit seiner überraschenden Verhörfragetechnik und seinem wunderlichen und eher befremdlichen Umgang mit seinen acht Kindern für Vergnügen und Unterhaltung sorgt.
Wenn dieses Buch, dann nur seinetwegen!
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Russisches Roulette
Da ich schon lange nichts mehr von Karin Fossum gelesen habe, habe ich hier zugeschlagen. „Der Nachtläufer“ ist der erste Band einer neuen norwegischen Krimi-Reihe um Kommissar Eddie Feber. Worum geht es?
Wir lernen den 18-jährigen Meidel Jonsson kennen. …
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Russisches Roulette
Da ich schon lange nichts mehr von Karin Fossum gelesen habe, habe ich hier zugeschlagen. „Der Nachtläufer“ ist der erste Band einer neuen norwegischen Krimi-Reihe um Kommissar Eddie Feber. Worum geht es?
Wir lernen den 18-jährigen Meidel Jonsson kennen. Er hatte eine schlimme Kindheit. Sein Vater ist im Gefängnis, seine Mutter in einer psychiatrischen Einrichtung. Seit vier Jahren lebt er bei seinem Großvater Lennart, der in der Nacht verstorben ist. Als er das Haus durchsucht, findet er Patronen und die dazugehörige Waffe.
Ein anderer Handlungsstrang erzählt die Geschichte vom Nachläufer. Er bricht nachts in Wohnungen ein, bedroht die Schlafenden mit einem Revolver und betätigt den Abzug. Dann hinterlässt er einen Zettel mit einer mysteriösen Zahlenkombination. Drei Menschen haben überlebt - aber wie lange noch, bis der Erste stirbt?
Eddie Feber entdeckt einen Zusammenhang…
„Der Nachtäufer“ ist ein leiser Krimi mit literarischem Anspruch. Der Einstieg ist etwas zäh, aber dann geht die Post ab.
Eddie kommt sympathisch rüber, denn er hat viel Empathie. Er ist mit einer Krimi-Autorin verheiratet, hat mit ihr acht Kinder und sieht aus wie Rami Malek.
Mit ausgeprägtem psychologischen Einfühlungsvermögen beschreibt die Autorin, was ihre Protagonisten bewegt, was sie fühlen und warum sie so handeln, wie sie es tun.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen und so freue ich mich schon auf Eddies nächsten Einsatz in »Familienbande«.
Fazit: Wow, was für ein Krimi! Frau Fossum hat es immer noch drauf.
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Dieser Kriminalroman war von der ersten bis zur letzten Seite mega spannend. Und das, obwohl man von Anfang wusste wer der Täter war. Es gab einige offene Situationen in dem Buch, welche sich erst nach ein paar Seiten aufgeklärt haben. Das sorgte für die nötige Verwirrung und …
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Dieser Kriminalroman war von der ersten bis zur letzten Seite mega spannend. Und das, obwohl man von Anfang wusste wer der Täter war. Es gab einige offene Situationen in dem Buch, welche sich erst nach ein paar Seiten aufgeklärt haben. Das sorgte für die nötige Verwirrung und hielt den Spannungsbogen hoch. Es gruselt einen beim Lesen, wie perfide und abgebrüht Menschen sein können und Schwächen von Menschen auszunutzen und für sich zu nutzen wissen. An einigen Stellen kam ich ins Grübeln. Es war teilweise zu einfach und offensichtlich, wie sich der Fall für die Ermittler zu lösen begann. Das war zum Teil an den Haaren herbeigezogen und wäre in der Realität nur sehr unwahrscheinlich so passiert. Trotzdem hat mir dieses Buch eine große Freude beim Lesen bereitet und ich kann es für alle Thriller- und Krimifans nur empfehlen. Aber vergesst danach nicht, eure Fenster richtig zu schließen...
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Ich war total gespannt auf das Buch, da die Beschreibung spannend klang.
Anfangs hat es mich auch gefesselt, da erst nicht so viel verraten wird und die Beschreibungen der Autorin die Fantasie anregen, um sich alles bildlich vorzustellen.
Allerdings lässt der Spannungsbogen dann etwas nach …
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Ich war total gespannt auf das Buch, da die Beschreibung spannend klang.
Anfangs hat es mich auch gefesselt, da erst nicht so viel verraten wird und die Beschreibungen der Autorin die Fantasie anregen, um sich alles bildlich vorzustellen.
Allerdings lässt der Spannungsbogen dann etwas nach durch zahlreiche Nebencharaktere. Der Hauptcharakter kommt dabei meiner Meinung nach etwas zu kurz.
Trotzdem war das Ende bis ganz zum Schluss offen, das spricht für die Autorin. Zum einmaligen Lesen ist das Buch ok, allerdings würde ich mir wohl nicht den nächsten Band kaufen.
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Also anfangs möchte ich sagen, das dass Cover so wie Titel und Klappentext sehr sehr ansprechend auf mich gewirkt hat. Die Ersten Seiten habe ich auch für gut befunden, bin schnell rein gekommen und alles war flüssig geschrieben. Allerdings hat es für mich nach der Hälfte an …
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Also anfangs möchte ich sagen, das dass Cover so wie Titel und Klappentext sehr sehr ansprechend auf mich gewirkt hat. Die Ersten Seiten habe ich auch für gut befunden, bin schnell rein gekommen und alles war flüssig geschrieben. Allerdings hat es für mich nach der Hälfte an Spannung verloren und war auch schwierig/verwirrend geschrieben. Dann haben mir auch einfach die Kapitel gefehlt, klar waren die Absetze immer gekennzeichnet aber irgendwie hat es mich einfach gestört. Ansonsten war der Ablauf des Buches in Ordnung und die Idee der Story war auch gut, nur für meinen Geschmack einfach nicht richtig umgesetzt. Ich habe öfter mit dem Gedanken gespielt abzubrechen da es mich einfach nicht gepackt hat und ich teils auch den „Spaß“ verloren habe. Ich habe schon ein anderes Buch von der Autorin gelesen, das ist war für mich persönlicher 100x besser.
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Das Cover ist schön und passend, aber nicht sensationell. Der Titel hat mich sofort angesprochen.
Die Autorin schreibt in einem literarisch und psychologisch ausgezeichneten Stil. Die Charaktere werden sehr einfühlsam beschrieben. Man taucht sofort mitten hinein ins Geschehen. Die …
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Das Cover ist schön und passend, aber nicht sensationell. Der Titel hat mich sofort angesprochen.
Die Autorin schreibt in einem literarisch und psychologisch ausgezeichneten Stil. Die Charaktere werden sehr einfühlsam beschrieben. Man taucht sofort mitten hinein ins Geschehen. Die Handlung ist von Beginn an extrem spannend. Es ist ein Buch, daß man vor der letzten Seite nur schwer aus der Hand geben kann. Unbedingte Leseempfehlung! Erfreulich, dass es der 1. Band einer Krimireihe ist. Da kann man sich schon auf den nächsten Band freuen.
Zum Inhalt: Der Tod des Großvaters bringt den erst 18jährigen Mendel Jonsson in eine prekäre Lage. Der Vater im Gefängnis, die Mutter psychisch krank, war der Großvater Mendels einziger Fixpunkt in seinem Leben. Plötzlich allein und im Besitz einer Schusswaffe!
Schnitt: Der Nachtläufer bricht nachts in Wohnungen ein und bedroht die Überfallenen mit gezogener Waffe, lässt sie aber, nachdem er ihnen die Waffe an den Kopf hält, am Leben. Zettel mit mysteriösen Zahlen werden am Tatort gefunden.
Kommissar Feber ermittelt und sieht Zusammenhänge….
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Spannende Grundidee, etwas verwirrend erzählt
„Die Waffe veränderte etwas in ihm. Es war, als wäre ein Schleier zur Seite gezogen worden. Plötzlich sah er mit neuen Augen auf die kommenden dreißig Tage.“
Kommissar Eddie Feber ermittelt in einem …
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Spannende Grundidee, etwas verwirrend erzählt
„Die Waffe veränderte etwas in ihm. Es war, als wäre ein Schleier zur Seite gezogen worden. Plötzlich sah er mit neuen Augen auf die kommenden dreißig Tage.“
Kommissar Eddie Feber ermittelt in einem besonderen Fall. Ein Verbrecher, genannt „der Nachtläufer“, überfällt und bedroht nachts Menschen und hinterlässt am Tatort mysteriöse Zahlen auf gelbem Zetteln. Bisher haben alle Opfer überlebt, aber Eddie ist sich sicher, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis jemand ermordet wird. Daher muss er den Täter dringend überführen. Ob Eddie den Kampf gegen die Zeit gewinnt?
Autorin Karin Fossum schreibt aus unterschiedlichen Perspektiven, so schildert sie Eddies Fortschritte bei den Ermittlungen, lässt aber auch an den Gedanken des Täters teilhaben. Der unkomplizierte, klare Sprachstil liest sich eigentlich ohne Probleme. Dass nicht durchgehend chronologisch erzählt wird, hat mich allerdings manchmal irritiert.
Den durchaus interessanten Figuren kommt man als Leser kaum nahe. Ermittler Eddie Feber ist von Verbrechen und Verbrechern fasziniert, was ihm selbst nicht ganz geheuer ist. Er ist es als Vater von acht Kindern gewohnt, andere zu beschützen. Auch bei viel Trubel behält er meist die Nerven. Eddie wirkt alles in allem nicht unsympathisch, aber richtig gut kennen lernte ich ihn nicht. Auch der Nachtläufer war für mich nicht recht greifbar. Obwohl er seine Gedanken ausführlich schildert und auch sein familiärer Hintergrund gründlich dargelegt wird, kam ich nicht genau dahinter, was ihn eigentlich antreibt.
Eine gruselige Vorstellung, dem Nachtläufer schutzlos ausgeliefert zu sein und nicht zu wissen, was als Nächstes passiert. Eddie Feber bringt auf den Punkt, was den Nachtläufer so gefährlich macht: Er ist ein Dieb und „stiehlt Sicherheit“. Das ist wirklich eine spannende Grundidee mit Gänsehautfaktor.
Trotz der eigentlich klaren, atmosphärischen Sprache, hat mich der Krimi aber oft etwas verwirrt. Ich ging häufig von für mich eigentlich eindeutigen Tatsachen aus, die sich aber dann doch ganz anders gestalteten. Das verunsicherte mich. Die Autorin legt bewusst falsche Spuren, erzählt nicht durchgehend stringent, um mit unterschiedlichen Wendungen zu überraschen. Für mich ging das Konzept allerdings nicht immer auf. Durchgehende Spannung wollte sich nicht aufbauen und auch der Rätselfaktor fehlt komplett, da von Anfang an klar ist, wer der Nachtläufer wirklich ist. Für mich unterm Strich ein interessantes, aber nicht hundertprozent gelungenes Krimiexperiment.
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