Stuart Turton
Gebundenes Buch
Der letzte Mord am Ende der Welt
Kriminalroman In limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt
Übersetzung: Merkel, Dorothee
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122 Überlebende, 1 Mörder, 107 Stunden bis zum Ende der WeltIn limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem FarbschnittDie letzte bewohnte Insel der Welt. Eine Idylle. Hier leben Dorfbewohner und eine Handvoll Wissenschaftler friedlich zusammen. Doch dann geschieht das Undenkbare: Eines Morgens wird die Leiche einer brutal ermordeten Wissenschaftlerin gefunden. Sie sorgte für Sicherheit auf der Insel. Wird ihr Mörder nicht rechtzeitig gefunden, steht das Überleben der Menschheit auf dem Spiel.Die Welt wurde durch einen giftigen Nebel zerstört, nur auf einer kleinen Insel im Mitte...
122 Überlebende, 1 Mörder, 107 Stunden bis zum Ende der Welt
In limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt
Die letzte bewohnte Insel der Welt. Eine Idylle. Hier leben Dorfbewohner und eine Handvoll Wissenschaftler friedlich zusammen. Doch dann geschieht das Undenkbare: Eines Morgens wird die Leiche einer brutal ermordeten Wissenschaftlerin gefunden. Sie sorgte für Sicherheit auf der Insel. Wird ihr Mörder nicht rechtzeitig gefunden, steht das Überleben der Menschheit auf dem Spiel.
Die Welt wurde durch einen giftigen Nebel zerstört, nur auf einer kleinen Insel im Mittelmeer existieren dank eines komplizierten Abwehrsystems letzte Überlebende. Wissenschaftler sorgen für ein friedliches Leben, sie überwachen die Landwirtschaft, die nächtliche Sperrstunde und sogar die Gedanken der Dorfbewohner. Die wiederum stellen keine Fragen - bis eine der Wissenschaftlerinnen eines Morgens ermordet aufgefunden wird. Schnell stellt sich heraus, dass dieser Mord das Abwehrsystem der Insel heruntergefahren hat. Wird der Mörder nicht innerhalb der nächsten 107 Stunden gefunden, wird die Insel von dem Nebel verschluckt. Und auch die letzten Menschen auf Erden werden aussterben. Das Problem: Niemand erinnert sich daran, was in der vergangenen Nacht geschehen ist.
»Ein ausgeklügelter, fesselnder Thriller, in dem nichts so ist, wie es scheint.« The Guardian
»Stuart Turton beweist wieder einmal, was für ein hervorragender Thrillerautor er ist.« Independent
In limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt
Die letzte bewohnte Insel der Welt. Eine Idylle. Hier leben Dorfbewohner und eine Handvoll Wissenschaftler friedlich zusammen. Doch dann geschieht das Undenkbare: Eines Morgens wird die Leiche einer brutal ermordeten Wissenschaftlerin gefunden. Sie sorgte für Sicherheit auf der Insel. Wird ihr Mörder nicht rechtzeitig gefunden, steht das Überleben der Menschheit auf dem Spiel.
Die Welt wurde durch einen giftigen Nebel zerstört, nur auf einer kleinen Insel im Mittelmeer existieren dank eines komplizierten Abwehrsystems letzte Überlebende. Wissenschaftler sorgen für ein friedliches Leben, sie überwachen die Landwirtschaft, die nächtliche Sperrstunde und sogar die Gedanken der Dorfbewohner. Die wiederum stellen keine Fragen - bis eine der Wissenschaftlerinnen eines Morgens ermordet aufgefunden wird. Schnell stellt sich heraus, dass dieser Mord das Abwehrsystem der Insel heruntergefahren hat. Wird der Mörder nicht innerhalb der nächsten 107 Stunden gefunden, wird die Insel von dem Nebel verschluckt. Und auch die letzten Menschen auf Erden werden aussterben. Das Problem: Niemand erinnert sich daran, was in der vergangenen Nacht geschehen ist.
»Ein ausgeklügelter, fesselnder Thriller, in dem nichts so ist, wie es scheint.« The Guardian
»Stuart Turton beweist wieder einmal, was für ein hervorragender Thrillerautor er ist.« Independent
Stuart Turton ist freiberuflicher Reisejournalist. Sein Debüt 'Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle' war ein überwältigender Publikumserfolg in Großbritannien und wurde u. a. mit dem Costa First Novel Award 2018 ausgezeichnet. Das Buch erscheint in 25 Ländern. Stuart Turton lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in London. Dorothee Merkel lebt als freie Übersetzerin in Köln. Zu ihren Übertragungen aus dem Englischen zählen Werke von Edgar Allan Poe, John Banville, John Lanchester und Monica Ali.
Produktdetails
- Verlag: Tropen
- Originaltitel: The Last Murder at the End of the World
- 1. Auflage 2025
- Seitenzahl: 454
- Erscheinungstermin: 15. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 150mm x 40mm
- Gewicht: 640g
- ISBN-13: 9783608502619
- ISBN-10: 3608502610
- Artikelnr.: 71950877
Herstellerkennzeichnung
Tropen
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
»Der Autor Stuart Turton erzählt sehr dicht und dabei absolut fesselnd. Einmal angefangen, entwickelt sich direkt ein richtiger Lesesog und man möchte die Geschichte gar nicht mehr aus der Hand legen. [...] Ein gutes Buch zum Eintauchen.« Pia Patt, WDR 2, 17. März 2025 Pia Patt WDR 2 20250317
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Manchmal wagt Stuart Turton ein bisschen zu viel, hält Rezensentin Maria Wiesner zu seinem neuen Krimi fest, der auf einer einsamen, abgeschotteten Insel spielt, auf der nur 122 Menschen genügend Lebensraum finden. Die Lehrerin Niema erklärt, dass die Abschottung viel mit dem bedrohlichen Nebel zu tun hat, der um die Insel wabert - dann ist sie tot und die Schülerin Emory, die heimlich die auf der Insel verbotenen Krimis liest, versucht, den Fall aufzuklären. Erzählt wird das Ganze aus der Perspektive einer künstlichen Intelligenz, was Wiesner mehr nervig als reizvoll findet, denn Turton schummelt der allwissenden KI Inkonsistenzen unter, damit die Leser miträtseln können - aber warum dann überhaupt dieser "Kunstgriff", fragt die Rezensentin. Stark findet die Kritikerin aber die spannenden Plottwists, wie sie schließt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Dystopisches Meisterwerk
Eine mit den letzten Menschen bewohnte Insel, unter den 122 Überlebenden befindet sich ein Mörder. Den Dorfbewohnern und den verbliebenen Wissenschaftlern bleiben nur wenige Stunden, um den Mörder zu finden, damit die Menschheit überlebt. 107 Stunden …
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Dystopisches Meisterwerk
Eine mit den letzten Menschen bewohnte Insel, unter den 122 Überlebenden befindet sich ein Mörder. Den Dorfbewohnern und den verbliebenen Wissenschaftlern bleiben nur wenige Stunden, um den Mörder zu finden, damit die Menschheit überlebt. 107 Stunden bis zum Ende der Welt.
»Überleben war schwer und Sterben war leicht, und viele gaben den Kampf von ganz allein auf. Doch zum Glück für den Fortbestand der Menschheit hinterließen sie Kinder, und diesem Genpool entstammen die heutigen Dorfbewohner.« (Seite 38)
Nach einem - hier zitiere ich den Autor - Und-täglich-grüßt-das-Murmeltier-Krimi sowie einer historischen Gespensterschiff-Geschichte legt Stuart Turton nun einen Sciencefiction-Apokalypse-Roman vor; kann das funktionieren? Es kann und nicht nur das: dieses Buch ist in diesem Genre eines der besten Bücher, die ich in den letzten Jahren, um nicht zu sagen Jahrzehnten, gelesen habe! Der Autor hat hier eine Welt weit in der Zukunft erschaffen, die so phantasievoll und vielfältig gestaltet ist, dass ich immer nur staunen konnte, über wieviel Einfallsreichtum er verfügt. Mein Erstaunen und mein Entzücken möchte ich euch nicht nehmen, deswegen gehe ich nicht näher auf die Einzelheiten dieser Welt ein. Diese zu entdecken, war ein so großartiges und unvergessliches Erlebnis, dass es fast schon ein Frevel wäre, es zukünftigen Leserinnen und Lesern vorzuenthalten.
Insgesamt besticht die Geschichte durch eine ungewöhnliche Erzählweise, großartige Charaktere, viele unerwartete Wendungen sowie einen Kriminalfall, der neben der dystopischen Atmosphäre dazu beigetragen hat, eine hohe Spannungskurve aufzubauen und zum Mitraten zu animieren. Für mich ein Meisterwerk, das förmlich nach einer Verfilmung schreit. Phänomenal!
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Geniale Story mit leichten Längen
Inhalt:
Irgendwo im griechischen Mittelmeer befindet sich die letzte bewohnte Insel der Welt. Alles andere Leben wurde durch einen ominösen Nebel ausgelöscht. Hier auf der Insel haben es drei Wissenschaftler*innen geschafft, eine Barriere gegen …
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Geniale Story mit leichten Längen
Inhalt:
Irgendwo im griechischen Mittelmeer befindet sich die letzte bewohnte Insel der Welt. Alles andere Leben wurde durch einen ominösen Nebel ausgelöscht. Hier auf der Insel haben es drei Wissenschaftler*innen geschafft, eine Barriere gegen den Nebel hochzuziehen. Doch dann geschieht ein Mord, und die Barriere fällt. In 107 Stunden wird auch diese Insel verschlungen werden und die Menschheit endgültig aussterben - es sei denn, der Mörder wird gefunden. Dann wird Abi, eine künstliche Intelligenz, die das Leben der Dorfbewohner*innen steuert, die Barriere wieder hochziehen.
Meine Meinung:
Die Bücher von Stuart Turton sind immer etwas ganz Besonderes und lassen sich nicht einfach in eine Schublade stecken. Auch mit „Der letzte Mord am Ende der Welt“ berührt er diverse Genres. Am ehesten würde ich den Roman als dystopischen Krimi mit viel Gesellschaftskritik bezeichnen.
Die Handlung beginnt langsam, und zunächst waren mir viele Hintergründe absolut unklar. Ich kam mir beim Lesen vor, als würde ich im Nebel stochern. Das ist aber nicht negativ gemeint, sondern macht das Lesen umso spannender. Mit jedem neuen Kapitel steigt man mehr durch - oder auch nicht. Denn die Geschichte entwickelt sich nicht geradlinig. Unvorhersehbare Wendungen werfen einen (bzw. die Ermittlerin Emory) bei der Ermittlung des Täters immer wieder zurück. Dass Emory mit Sherlock Holmes verglichen wird, fand ich dabei etwas übertrieben, denn ganz so haarscharf sind ihre Schlussfolgerungen nicht. Trotzdem habe ich mich gerne darauf eingelassen, mich an ihrer Seite durch diesen Wirrwarr an Ereignissen zu wühlen und schließlich die Symbiose zwischen Wissenschaftler*innen und Dorfbewohner*innen zu verstehen.
Emory war mir gleich sehr sympathisch, unterscheidet sie sich doch von den übrigen durch ihre leicht rebellische Art. Während die anderen brav alles tun, was ihnen gesagt wird, hinterfragt Emory die Dinge und gibt keine Ruhe, bis sie Antworten hat. So lag es nahe, ihr die Ermittlungen zu dem Mord zu übertragen. Und Emory gibt ihr Bestes, gegen alle Lügen und Widerstände.
Von ein paar Längen im Mittelteil abgesehen, fand ich dieses Buch richtig gut. Die Hintergründe sind interessant und der Schreibstil fesselnd. Empfehlenswert für alle, die das Besondere suchen.
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In seinem dystopischen Science-Fiction-Krimi “Der letzte Mord am Ende der Welt” stellt Stuart Turton zwar die Aufklärung eines Mordes in den Mittelpunkt. Doch nur vordergründig geht es hier um eine klassische “Whodunit”-Story. Mit leisen Tönen und ohne viel …
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In seinem dystopischen Science-Fiction-Krimi “Der letzte Mord am Ende der Welt” stellt Stuart Turton zwar die Aufklärung eines Mordes in den Mittelpunkt. Doch nur vordergründig geht es hier um eine klassische “Whodunit”-Story. Mit leisen Tönen und ohne viel Action hinterfragt er ein System. Das sein Überleben einzig und allein der perfekten Überwachung verdankt. Und er stellt die Frage, ob es vielleicht etwas Besseres gäbe als die Menschen. Die bis dato die Erde beherrscht und dabei fast vollständig zerstört haben. Unaufgeregt wird berichtet, wie die Welt an der menschlichen Gier zugrunde gegangen ist. Aber auch, wie eine bemerkenswerte utopische Idee zu ihrer Zukunft aussehen könnte. Aus der Perspektive der (fast) allwissenden KI Abi entrollt Stuart Turton das Geschehen, Und stellt seine Figuren wie die abgebrühte Wissenschaftler Thea, den emotionsgetriebenen Hephaistos, die logisch denkende Emory oder die mutige Clara vor. So ist “Der letzte Mord am Ende der Welt” von Stuart Turton ein fesselnder und dennoch ruhiger, sogar philosophisch angehauchter, feiner Sci-Fi-Krimi.
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Der letzte Mord am Ende der Welt ist nicht mein erstes Buch von Stuart Turton und wie auch die anderen Bücher verlangt dieses ein großes Maß an Konzentration beim Lesen.
Eine griechische Insel ist der letzte Ort auf der Erde, der für Menschen bewohnbar ist und 122 Personen …
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Der letzte Mord am Ende der Welt ist nicht mein erstes Buch von Stuart Turton und wie auch die anderen Bücher verlangt dieses ein großes Maß an Konzentration beim Lesen.
Eine griechische Insel ist der letzte Ort auf der Erde, der für Menschen bewohnbar ist und 122 Personen leben dort geschützt vor dem tödlichen Nebel der Welt. Als das Schutzsystem der Insel durch einen Mord ausfällt, haben die Bewohner genau 107 Stunden Zeit den Mörder zu finden und ihre Welt vor dem Untergang zu schützen. Soweit so gut. Die Gesellschaft auf der Insel besteht aus drei Ältesten, die quasi verehrt werden und der jüngeren Generation, die den Ältesten dienen. Geleitet wird die Welt von einer KI, die vernetzt mit den Gehirnen der Bewohner alle Gedanken und Geschehnisse auf der Insel mitbekommt. Sie ist in gewissem Sinne der Kopf der Insel.
Nach einem spannenden Einstieg, von dem ich durch den Klappentext schon einiges wusste, begann die Geschichte für mich ein wenig auseinander zu fallen. Es gab für viele unterschiedliche Szenarien Informationen, die sich mir nicht immer auf den ersten Blick erschlossen.
Nach einer Lesepause gelang mir dann allerdings wieder ein sehr guter Einstieg und die einzelnen Figuren, besonders Emory sind mir näher gekommen.
Meine Erwartung an das Buch war eine gänzliche andere, als die, die ich letztendlich bekommen habe. Dennoch konnte mich dieses Genre Mix insgesamt gut unterhalten, auch wenn einige Informationen für mein Empfinden überflüssig waren und etwas von der Spannung nahmen.
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Eine andere Welt
Zuerst hat mir das Cover des Buches mit dem Farbschnitt sehr gut gefallen. Ich bin normalerweise nicht so für Farbschnitte zu haben, besonders, wenn Sie einfach nur farbig sind ohne Muster oder so. Aber dieser hat mir außerordentlich gut gefallen. Die Story …
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Eine andere Welt
Zuerst hat mir das Cover des Buches mit dem Farbschnitt sehr gut gefallen. Ich bin normalerweise nicht so für Farbschnitte zu haben, besonders, wenn Sie einfach nur farbig sind ohne Muster oder so. Aber dieser hat mir außerordentlich gut gefallen. Die Story entwickelt sich anfangs etwas schleppend. Bis man sich so reingefunden hat in diese doch ganz andere Welt, dauert es etwas. Die Abläufe auf der Insel, die klimatischen Gegebenheiten, die verfallenden Unterkünfte, die Sperrzeit, wo die Leute schlafen bzw einfach umfallen, dort wo sie gerade sind usw. Aber wir müssen diese Welt erst richtig kennenlernen, bevor der im Titel genannte Mord passiert, damit wir alles verstehen und nachvollziehen können. Und dann beginnen die Ermittlungen, wer denn nun der Mörder ist. Denn wenn er nicht gefunden wird, geht auch diese letzte Insel im tödlichen Nebel unter.
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Seit langem mal wieder ein Buch, dass einer Dystophie sehr nahe kommt. Es ist aber sicherlich auch eine Parabel in der wir eine kleine Gemeinschaft kennenlernen, die versucht durch eine strenge Hierarchie, eine feste Struktur und ein enges Miteinander zu überleben in einer feindlichen Natur. …
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Seit langem mal wieder ein Buch, dass einer Dystophie sehr nahe kommt. Es ist aber sicherlich auch eine Parabel in der wir eine kleine Gemeinschaft kennenlernen, die versucht durch eine strenge Hierarchie, eine feste Struktur und ein enges Miteinander zu überleben in einer feindlichen Natur. Erschüttert wird diese Gemeinschaft durch einen Mord und plötzlich bröckelt die Fassade und nichts ist mehr so, wie die Menschen es glaubten zu wissen.
Die Geschichte ist erstaunlich einfach erzählt und die Feinheiten liegen eher darin, dass man sich ständig fragt, was passiert hier eigentlich, wer ist der Mörder, warum möchte jemand den spärlichen Rest der Menschheit ausrotten?
Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen, weil ich so neugierig war, was hinter all dem steckt. Die Charaktere waren mir vielleicht etwas zu oberflächlich dargestellt und oft sehr einfältig. Dennoch eine unterhaltsame Geschichte.
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Krimi im dystopischen Setting
„Der letzte Mord am Ende der Welt“ war mein erstes Buch des Autoren Stuart Turton, wobei er nun definitiv einen Fan mehr gewonnen hat. Die Geschichte konnte mich von Beginn an fesseln, wobei sich die Spannung allerdings nur langsam aufbaut. Innerhalb der …
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Krimi im dystopischen Setting
„Der letzte Mord am Ende der Welt“ war mein erstes Buch des Autoren Stuart Turton, wobei er nun definitiv einen Fan mehr gewonnen hat. Die Geschichte konnte mich von Beginn an fesseln, wobei sich die Spannung allerdings nur langsam aufbaut. Innerhalb der ersten 100 Seiten entfaltet sich zunächst detailliert das Setting und auch für die Figurenzeichnung nimmt der Autor sich Zeit. Dann wird es aber doch auch noch richtig spannend und ganz schön brenzlig. Insgesamt hat mir die Mischung aus dystopischer Atmosphäre und klassischer Ermittlungsarbeit sehr gut gefallen. Allerdings bin ich aber auch sowohl Fan von Krimis, wie auch von Dystopien. Die Handlung hält finde ich jede Menge feiner Zwischentöne bereit, überrascht durch bestimmte Wendungen aber auch immer wieder. Und auch der Schreibstil passte für mich perfekt und zieht durch die lebendigen Schilderungen direkt in die Geschichte. Auch deshalb konnte mich „Der letzte Mord am Ende der Welt“ faszinieren und fesseln. Da das Buch meine großen Erwartungen absolut erfüllt hat vergebe ich gerne begeisterte 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
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Dystopischer Krimi
Das Buch Der letzte Mord am Ende der Welt von Stuart Turton spielt in der Zukunft und handelt von der letzten bewohnten Insel der Welt. Alles auf der Welt, bis auf diese eine Insel, wurde von einem gefährlichen und tödlichen Nebel eingenommen. Auf der letzten Insel …
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Dystopischer Krimi
Das Buch Der letzte Mord am Ende der Welt von Stuart Turton spielt in der Zukunft und handelt von der letzten bewohnten Insel der Welt. Alles auf der Welt, bis auf diese eine Insel, wurde von einem gefährlichen und tödlichen Nebel eingenommen. Auf der letzten Insel der Welt leben Dorfbewohner und einige Wissenschaftler, die es geschafft haben, den Nebel zu kontrollieren und sich nicht weiter auszubreiten. Gleichzeitig sorgen die Wissenschaftler dafür, dass alle Dorfbewohner friedlich und in Harmonie zusammenleben. Alles hat seine Ordnung und Routine, es gibt eine Sperrstunde und sobald ein Dorfbewohner mit 60 Jahren stirbt, kommt ein neues Kind in die Gemeinschaft. Durch Gedankenkontrolle wird nicht allzu viel hinterfragt. Doch dann wird die älteste Wissenschaftlerin tot aufgefunden, sie wurde eindeutig getötet. Mit ihrem Tod ist die Barriere für den Nebel verschwunden und den Dorfbewohnern bleiben 107 Stunden, um den Mörder zu finden und den Nebel aufzuhalten.
Ich persönlich fand diesen Krimi sehr außergewöhnlich. Ich habe am Anfang etwas gebraucht, um ihn die Geschichte reinzukommen, weil zu Anfang nicht sofort alles erklärt wird und erst im Laufe der Geschichte alles einen Sinn ergeben hat. Die Geschichte wird aus der Ich-Persepektive einer KI namens Abi erzählt, die als Stimme in den Köpfen der Bewohner auf der Insel zu hören ist. Auch hier offenbart sich erst nach und nach, was es mit dieser Stimme auf sich hat. Neben all dem gibt es natürlich noch einen Krimi, der meiner Meinung nach sehr gut konstruiert war.
Wir haben hier einen Krimi von der besonderen Art. Hat mir sehr gut gefallen.
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Ein Durcheinander
Ein wilder Mix aus Dystopie und Krimi der sich nicht ganz entscheiden kann.
"Der letzte Mord am Ende der Welt" hat mich leider etwas enttäuscht und verwirrt zurückgelassen. Ein Kriminalroman in dystopischem Setting ist die Prämisse, aber zwischendrin …
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Ein Durcheinander
Ein wilder Mix aus Dystopie und Krimi der sich nicht ganz entscheiden kann.
"Der letzte Mord am Ende der Welt" hat mich leider etwas enttäuscht und verwirrt zurückgelassen. Ein Kriminalroman in dystopischem Setting ist die Prämisse, aber zwischendrin hat sich der Erzählstrang irgendwo verloren.
Die Welt wird konsequent aufgebaut. Durch den Mord an der Wissenschaftlerin wird das Gesellschaftliche Gefüge in Aufruhr versetzt. Wir verfolgen Emory, die den Mord aufklären will. Die Ermittlungen wirkten auf mich zeitweise langweilig und im schlimmsten Fall unlogisch.
Das KI-Element wirkte viel mehr wie Science-Fiction, statt Dystopie und hat wenig für die Stimmung in einem Kriminalroman bewirkt.
Generell war es besonders in der Mitte des Buches sehr langweilig und die ich musste mich teilweise zwingen dranzubleiben. Das Ende liefert zudem nicht alle Antworten auf die Fragen, die das Buch über seine Geschichte hinweg aufwirft. Details, die erst betont werden, um dann nicht mehr relevant zu werden stören mich noch immer.
Die Charaktere sind generell eher flach und nicht besonders packend oder überzeugend geschrieben. Vielleicht nur etwas für Fans von Turton.
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Inhalt
Es gibt nur noch sehr wenige Überlebende. Sie leben auf einer kleinen Insel, die durch eine Barriere von dem tödlichen Nebel geschützt wird, der die restliche Menschheit bereits vernichtet hat. Als eine Wissenschaftlerin tot aufgefunden wird, schaltet sich jedoch die …
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Inhalt
Es gibt nur noch sehr wenige Überlebende. Sie leben auf einer kleinen Insel, die durch eine Barriere von dem tödlichen Nebel geschützt wird, der die restliche Menschheit bereits vernichtet hat. Als eine Wissenschaftlerin tot aufgefunden wird, schaltet sich jedoch die schützende Barriere ab und ihnen bleiben noch 107 Stunden bis die restliche Menschheit ausgelöscht wird.
Meinung
Wie soll man dieses Buch nur beschreiben und bewerten ohne zu viel vorweg zu nehmen? Denn ich war wirklich völlig überrascht vom Verlauf der Geschichte und ich denke genauso muss es sein. Es ist so viel mehr als ein Krimi, für mich ist es sogar eher ein Science-Fiction-Roman! Ich finde Bücher, die keinem festen Genre zugeordnet werden können, sehr faszinierend und so hat auch dieses Buch total meinen Geschmack getroffen.
Aber gut, fangen wir vorne an. Die Überlebenden haben sich ein neues Leben auf der Insel aufgebaut und sind damit auch sehr zufrieden. Sie leben als friedliche Gemeinschaft, bewirtschaften das Land und in ihrer Freizeit betätigen sie sich künstlerisch, jeder nach seinen Vorlieben und Talenten. Dieses Idyll wird eines Tages allerdings tief erschüttert, als eine Wissenschaftlerin tot aufgefunden wird. Erst glauben alle an einen Unfall, doch Emory zweifelt. Und deshalb beginnt Emory zu ermitteln. Gemeinsam mit ihr begeben wir uns auf eine aufregende Reise über die Insel, auf der es mehr Geheimnisse gibt als alle dachten.
Wir verfolgen hauptsächlich Emory, eine Dorfbewohnerin, die noch nicht so recht ihren Platz in der Gemeinschaft gefunden hat. Sie besitzt kein ausgeprägtes Talent, stellt schon immer zu viele Fragen und ist so etwas unbequem, selbst für ihre eigene Familie.
Es gibt aber auch einen Ich-Erzähler und hier habe ich einige Seiten gebraucht, um herauszufinden, wer da erzählt. Aber dadurch ergibt sich eine sehr spannende Erzählweise!
Einzig die Spannung, die durch den Zeitdruck hätte erzeugt werden können, kam bei mir nicht so rüber. Vielleicht, weil doch einige Dinge passiert sind, die recht viel Zeit in Anspruch genommen haben.
Fazit
Ein spannender Genre-Mix! Davon möchte ich gerne noch mehr lesen.
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