Der Kaufmann und der Rinpoche
Leben, Sterben und Dazwischen. Roman
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Zwei Lebensschicksale und eine Reise im BardoDen tibetischen Kaufmann Dorjee Wangchuck und den Rinpoche Sonam Tsering verbindet seit Kindertagen eine tiefe Freundschaft, auch wenn ihre Lebenswege nicht unterschiedlicher hätten verlaufen können. Während der eine sich im Strudel der Geschichte seinen Weg bahnte und ein Vermögen anhäufte, entschied sich der andere für ein Leben im Kloster.Als der alte Dorjee im Sterben liegt, lässt er seinen Freund rufen mit der Bitte, ihm den Bardo Thödol, das Tibetische Totenbuch, vorzulesen. Das soll ihn auf dem Weg zur Wiedergeburt durch den Bardo, di...
Zwei Lebensschicksale und eine Reise im Bardo
Den tibetischen Kaufmann Dorjee Wangchuck und den Rinpoche Sonam Tsering verbindet seit Kindertagen eine tiefe Freundschaft, auch wenn ihre Lebenswege nicht unterschiedlicher hätten verlaufen können. Während der eine sich im Strudel der Geschichte seinen Weg bahnte und ein Vermögen anhäufte, entschied sich der andere für ein Leben im Kloster.
Als der alte Dorjee im Sterben liegt, lässt er seinen Freund rufen mit der Bitte, ihm den Bardo Thödol, das Tibetische Totenbuch, vorzulesen. Das soll ihn auf dem Weg zur Wiedergeburt durch den Bardo, die Zwischenwelt, geleiten. Doch alles hängt davon ab, wie er sein Leben geführt hat. Wird Dorjee am Ende seines Weges durch die Zwischenwelt wiedergeboren oder muss er dort verharren?
Den tibetischen Kaufmann Dorjee Wangchuck und den Rinpoche Sonam Tsering verbindet seit Kindertagen eine tiefe Freundschaft, auch wenn ihre Lebenswege nicht unterschiedlicher hätten verlaufen können. Während der eine sich im Strudel der Geschichte seinen Weg bahnte und ein Vermögen anhäufte, entschied sich der andere für ein Leben im Kloster.
Als der alte Dorjee im Sterben liegt, lässt er seinen Freund rufen mit der Bitte, ihm den Bardo Thödol, das Tibetische Totenbuch, vorzulesen. Das soll ihn auf dem Weg zur Wiedergeburt durch den Bardo, die Zwischenwelt, geleiten. Doch alles hängt davon ab, wie er sein Leben geführt hat. Wird Dorjee am Ende seines Weges durch die Zwischenwelt wiedergeboren oder muss er dort verharren?
Aljoscha A. Long studierte Psychologie, Philosophie und Linguistik. Er ist als Autor, Komponist, Therapeut, Taijiquan- und Qigong-Lehrer tätig. Bekannt geworden ist er durch zahlreiche Publikationen und seine Seminartätigkeit in den Bereichen Psychologie und Philosophie. Er lebt mit seiner Frau, der chinesischen Heilerin Fei Long, in München und Guangzhou.
Produktdetails
- Verlag: Diederichs
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 2. März 2020
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 134mm x 25mm
- Gewicht: 368g
- ISBN-13: 9783424351002
- ISBN-10: 3424351008
- Artikelnr.: 58046779
Herstellerkennzeichnung
Diederichs Eugen
Neumarkter Strasse 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
„Wer nicht aus dem Haus geht, kann am weitesten reisen“
Vom „Der Kaufmann und der Rinpoche“ hatte ich keinesfalls erwartet eine philosophische Geschichte zu lesen, die den Leser anregt sich mit dem Sinn des Lebens zu befassen.
Zwei tibetische Jungen aus …
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„Wer nicht aus dem Haus geht, kann am weitesten reisen“
Vom „Der Kaufmann und der Rinpoche“ hatte ich keinesfalls erwartet eine philosophische Geschichte zu lesen, die den Leser anregt sich mit dem Sinn des Lebens zu befassen.
Zwei tibetische Jungen aus ähnliche einfachen Verhältnissen werden Freunde fürs Leben trotz sehr unterschiedlicher Entwicklungen, die sie nehmen.
Sonam Tsering (der Rinpoche) widmet sein Leben dem Buddhismus und wird Mönch. Dorjee Wangchuck’s Leben entwickelt sich sehr wechselhaft, der Zeit entsprechend, vom Hirten zum Soldaten und Übersetzer bis zum reichen Kaufmann. Als sich das Leben von Dorjee Wangchuk dem Ende neigt, bittet er seinen Freund Sonam ihm aus dem buddhistischen Totenbuch vorzulesen um in einer angenehmen Zwischenwelt (Bardo) zu leben. Dieser gesamte Handlungsablauf wird sehr abwechslungsreich mit Zeitfenstern in der schwierigen tibetischen Geschichte dargestellt.
Ich habe das Buch als so interessant und wichtig empfunden, da es uns aufzeigen will, wie ein Mensch der in der Innenwelt lebt (der Rinpoche), über geistige Kräfte verfügt, die es ihm ermöglichen, die geistige Welt seines Freundes zu sehen und zu helfen.
Der in der Aussenwelt lebende Kaufmann, muss am Lebensende seine materiellen Güter zurücklassen und ist karmisch so belastet, dass er im Bardo Schreckliches erleiden muss. Daraus kann man auch für das reale Leben so seine Rückschlüsse ziehen...
Für uns, die gerade jetzt in einer Zeit leben, wo nichts mehr sein wird wie vorher, hat das Buch, obwohl es in der buddhistischen Welt spielt, einen besonderen Wert für die Gestaltung unseres inneren Lebens.
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Klapptext:
Den tibetischen Kaufmann Dorjee Wangchuck und den Rinpoche Sonam Tsering verbindet seit Kindertagen eine tiefe Freundschaft, auch wenn ihre Lebenswege nicht unterschiedlicher hätten verlaufen können. Während der eine sich im Strudel der Geschichte seinen Weg bahnte und …
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Klapptext:
Den tibetischen Kaufmann Dorjee Wangchuck und den Rinpoche Sonam Tsering verbindet seit Kindertagen eine tiefe Freundschaft, auch wenn ihre Lebenswege nicht unterschiedlicher hätten verlaufen können. Während der eine sich im Strudel der Geschichte seinen Weg bahnte und ein Vermögen anhäufte, entschied sich der andere für ein Leben im Kloster.
Als der alte Dorjee im Sterben liegt, lässt er seinen Freund rufen mit der Bitte, ihm den Bardo Thödol, das Tibetische Totenbuch, vorzulesen. Das soll ihn auf dem Weg zur Wiedergeburt durch den Bardo, die Zwischenwelt, geleiten. Doch alles hängt davon ab, wie er sein Leben geführt hat. Wird Dorjee am Ende seines Weges durch die Zwischenwelt wiedergeboren oder muss er dort verharren?
Meine Meinung:
Dem Autorenduo ist hier ein wunderschönes Werk gelungen.Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Ich habe die beiden Hirtenjungen Dorjee und Sonam kennen gelernt und sie auf ihren Lebenswegen begleitet.Sie sind so unterschiedlich und doch verbindet sie eine tiefe Freundschaft.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Ich fand Dorjee und Sonam sehr sympatisch und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.
Durch die sehr einfühlsame und ruhige Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Sehr sinnlich und liebevoll wurde mir die Geschichte der beiden nahegelegt.Und ich habe mitgefühlt,mitgelitten und mitgebangt.Durch die sehr guten Recherchen habe ich auch viele Informationen über Tibet,seine Geschichte und den Buddhismus erhalten.Das hat mir sehr gut gefallen.Besonders der Brauchtum des Totenbuches hat mich fasziniert.Gedanken und Gefühle haben die Autoren hervorragend zum Ausdruck gebracht und mich dabei zum Nachdenken angeregt.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hatte viele bewegende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.
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Die beiden Hirtenjungen Dorjee Wangchuck und Sonam Tsering sind sehr unterschiedlich und doch verbindet sie eine enge Freundschaft. Dorjee hatte schon immer das Bestreben, etwas zu erreichen und er hat es geschafft. Er ist ein vermögender Kaufmann. Sein Freund hat sich für ein Leben im …
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Die beiden Hirtenjungen Dorjee Wangchuck und Sonam Tsering sind sehr unterschiedlich und doch verbindet sie eine enge Freundschaft. Dorjee hatte schon immer das Bestreben, etwas zu erreichen und er hat es geschafft. Er ist ein vermögender Kaufmann. Sein Freund hat sich für ein Leben im Kloster entschieden, ein Leben in Armut und nach den Lehren Buddhas. Als Dorjee im Sterben liegt, lässt er seinen Freund kommen. Der Rinpoche soll ihm den Bardo Thödol, das Tibetische Totenbuch, vorlesen. Dorjee, dem ein Leben lang der Glaube nichts bedeutet hat, macht sich nun Sorgen, dass ihm der Weg in die Wiedergeburt verwehrt wird. Er möchte die Unterstützung seines Freundes auf dem schweren Weg durch die Zwischenwelt.
Dies ist ein wundervolles und sehr philosophisches Buch. An den Schreibstil musste ich mich erst ein wenig gewöhnen, aber dann fand ich ihn sehr angenehm zu lesen. Immer wieder wechseln sich Gegenwart und Vergangenheit ab, so dass man die Freunde gut kennenlernt.
Mir hat es gut gefallen, dass ich Neues über Tibet, seine Geschichte und den Buddhismus erfahren habe.
Wir Menschen streben ständig nach mehr – mehr Geld, mehr Ansehen, mehr Macht -, doch das alles muss uns nicht glücklich machen. Viel wichtiger ist es, ob wir unseren inneren Frieden gefunden haben. Auch Dorjee hatte stets das Bestreben, voran zu kommen. Nun, am Ende seines Lebens, spürt er wohl, dass da noch mehr sein muss. Sonam dagegen ruht in sich; er ist sein Freund und daher der richtige Mensch, um ihn am Ende zu begleiten.
Ein wundervoller, sehr spiritueller Roman, der einen nachdenklich macht. Meine absolute Leseempfehlung!
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Das Leben der Hauptpersonen in dem Buch „Der Kaufmann und der Rinpoche“ kann gegensätzlicher nicht sein. Sie kennen sich seit Kindertagen und waren Freunde. Der Lebensinhalt des Kaufmanns Dorjee Wangchuck war geprägt vom Streben nach Geld und Unabhängigkeit, während …
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Das Leben der Hauptpersonen in dem Buch „Der Kaufmann und der Rinpoche“ kann gegensätzlicher nicht sein. Sie kennen sich seit Kindertagen und waren Freunde. Der Lebensinhalt des Kaufmanns Dorjee Wangchuck war geprägt vom Streben nach Geld und Unabhängigkeit, während sein Freund Sonam Tsering allem irdischem Mammon entsagte und in ein Kloster ging.
Es spielt keine Rolle, wie das Leben eines Menschen verlief. Sobald er dem Tod ins Auge schaut, wird jeder demütig und hofft auf die Gnade des Schöpfers. So geht es auch dem Kaufmann. Aus dem Grund ruft er auch seinen alten Freund an sein Sterbelager. Aber nicht nur das. Er möchte, dass dieser ihm das „Tibetische Totenbuch“ vorliest. Warum dies sein letzter Wunsch ist? Das wird der Leser erfahren, wenn er das Buch liest.
Dieses Buch zog mich tatsächlich in seinen Bann. Tibet, das ist ein Land, welches weit weg liegt. Ich wusste wenig von der Geschichte und nichts von den Schwierigkeiten der Einwohner. Das änderte sich beim Lesen dieses Buches. Was mussten die Menschen dort durchleben und wie grausam waren ihre Eroberer. Dass sie trotzdem an ihrem Glauben festhielten zeugt in meinen Augen von Größe. Ganz im Gegensatz zu dem Kaufmann, dessen Leben von Unglauben geprägt war. Kann sein bester Freund ihn dazu bringen, dass er diesen überwindet und kurz vor seinem Tod die Seiten wechselt?
Neben dem beeindruckenden Cover stellt auch der Inhalt von „Der Kaufmann und der Rinpoche“ für mich ein imponierendes Werk dar, dessen Autor ich bisher nicht kannte. Die Sprache ist gehoben und besonders die Historie Tibets wird hier beeindruckend beschrieben.
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Der Weg des Glaubens wird berührend und eindringlich erzählt
Diese Geschichte um den tibetanischen Kaufmann Dorjee und seinen Freund den Lama Sonam ist sehr besonders und erzählt einfühlsam mit bewegenden Worten die Geschichte Tibets, in der Glaube, Hoffnung, Leid und …
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Der Weg des Glaubens wird berührend und eindringlich erzählt
Diese Geschichte um den tibetanischen Kaufmann Dorjee und seinen Freund den Lama Sonam ist sehr besonders und erzählt einfühlsam mit bewegenden Worten die Geschichte Tibets, in der Glaube, Hoffnung, Leid und Freundschaft eine große Rolle spielen. Der Leser wird behutsam auf den verschlungenen Pfad der Religion geführt, der nicht immer einfach zu verstehen ist, aber bei dieser wunderbaren Erzählung bekommt man ein gutes Gespür für diese tiefgründigen und philosophischen Gedanken.
Die eingestreuten Rückblenden auf das Leben der Protagonisten sind gut gewählt und helfen beim Verstehen des Ganzen.
Eine sehr gelungene Geschichte die berührt und nachdenklich stimmt.
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