Delia Owens
Broschiertes Buch
Der Gesang der Flusskrebse
Roman - Der Nummer 1 Bestseller jetzt im Taschenbuch - "Zauberhaft schön" Der Spiegel
Übersetzung: Wasel, Ulrike; Timmermann, Klaus
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Die berührende Geschichte von Kya, dem Marschmädchen, von der Zerbrechlichkeit der Kindheit und der Schönheit der NaturChase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben - mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder b...
Die berührende Geschichte von Kya, dem Marschmädchen, von der Zerbrechlichkeit der Kindheit und der Schönheit der Natur
Chase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben - mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder bleiben, die wir einmal waren. Und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können.
Chase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben - mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder bleiben, die wir einmal waren. Und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können.
Delia Owens, geboren in Georgia, lebt auf einer Ranch in Idaho. Über zwanzig Jahre erforschte die Zoologin in verschiedenen afrikanischen Ländern Elefanten, Löwen und Hyänen. Als Kind verlebte Owens die Sommerurlaube mit ihren Eltern in North Carolina, wo auch ihr Romandebüt spielt.
Produktdetails
- Heyne Bücher 42401
- Verlag: Heyne
- Artikelnr. des Verlages: 82940897
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 25. Januar 2021
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 120mm x 30mm
- Gewicht: 365g
- ISBN-13: 9783453424012
- ISBN-10: 3453424018
- Artikelnr.: 59135784
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Sumpf ist Trumpf
Der riesige Erfolg des Romans „Der Gesang der Flusskrebse“ von
Delia Owens kam völlig überraschend und hält verblüffend lange an. Woran liegt’s?
VON CORNELIUS POLLMER
Wie seit dieser Woche aktenkundig ist, spielt das in Deutschland meistverkaufte Buch des vergangenen Jahres an einem Ort, der sonst egal ist, in einer Zeit, die kaum noch jemanden interessiert und es wurde geschrieben von einer Rentnerin, die bis zu seinem Erscheinen zwei Sommer zuvor (!) keine Schriftstellerin gewesen war. Aber, aber, fragt da Kommissar Hugendubel, dann muss doch wenigstens der Titel ein prächtiger Lockvogel gewesen sein, mit bunten Federn und monströser Flügelspannweite? Nun, das Mega-, nein, Tera-Erfolgsbuch
Der riesige Erfolg des Romans „Der Gesang der Flusskrebse“ von
Delia Owens kam völlig überraschend und hält verblüffend lange an. Woran liegt’s?
VON CORNELIUS POLLMER
Wie seit dieser Woche aktenkundig ist, spielt das in Deutschland meistverkaufte Buch des vergangenen Jahres an einem Ort, der sonst egal ist, in einer Zeit, die kaum noch jemanden interessiert und es wurde geschrieben von einer Rentnerin, die bis zu seinem Erscheinen zwei Sommer zuvor (!) keine Schriftstellerin gewesen war. Aber, aber, fragt da Kommissar Hugendubel, dann muss doch wenigstens der Titel ein prächtiger Lockvogel gewesen sein, mit bunten Federn und monströser Flügelspannweite? Nun, das Mega-, nein, Tera-Erfolgsbuch
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von Delia Owens heißt „Der Gesang der Flusskrebse“. Die Autorin könnte unter dieser Zeile auch ein schlecht gebuchtes Naturschutzbund-Seminar anbieten. Und wer je Flusskrebse gesehen hat, will nicht zwingend wissen, wie sie klingen, wenn sie singen.
Die New York Times jedenfalls nannte „Where the Crawdads Sing“ in gerade so noch nobler Zurückhaltung einen „seltsamen Titel“ für ein Buch. Sie trug aber Ende 2019 auch einige interessante Beobachtungen zu einem Phänomen zusammen, das in den mehr als zwei Jahren seitdem nur noch phänomenaler geworden ist. Demnach umfasste die englische Erstauflage der Flusskrebse bei Putnam sehr überschaubare 28 000 Bücher, ein kleiner Stapel, der fast verschwindet gemessen an den weltweit zehn Millionen verkauften Exemplaren, die vor einem knappen Jahr in der Zwischenbilanz standen.
Der Erfolg lässt sich noch anders messen als einzig im Verkauf. So krabbelte die Vokabel „Flusskrebs“ seinerzeit in die Top Ten der meistgesuchten Wörter im Online-Nachschlagewerk von Merriam-Webster, nachdem die Anfragen um 1200 Prozent zugelegt hatten. Als bemerkenswert stellte sich auch die Breite der Leserschaft nach Parametern heraus, etwa der politischen Einstellung. In einer Umfrage von Codex unter 4000 Käufern und Lesern des Buches bezeichneten sich 55 Prozent als progressiv und 30 Prozent als konservativ, der Rest sortierte sich dazwischen ein.
Diese Erstaunlichkeiten im amerikanischen Markt brachte in der New York Times Jaci Updike auf einen Punkt, President of sales for Penguin Random House und vermarktungsstrategisch geschult an vorherigen Übertiteln wie dem „Da Vinci Code“ oder „Gone Girl“. Nie zuvor in dreißig Jahren habe sie derlei erlebt, sagte Updike, „dieses Buch hat alle Regeln gebrochen“. Damit meinte Updike auch den erstaunlichen Verlauf der Verkaufskurve, die nicht wie anderen Titel üblich ihr Maximum mit dem Erscheinen erreichte.
Auch in Deutschland war es so, dass die Flusskrebse 2019 zunächst lediglich von den Buchhändlern als Lieblingstitel benannt wurden, dass es 2020 für Platz zwei in den Jahresverkaufscharts reichte und das erst ein weiteres Jahr später mit 700 000 verkauften Büchern in 2021 der erste Platz steht. Hauptursächlich dafür ist die in Deutschland vor etwa einem Jahr erschienene Taschenbuchausgabe – und wie über vieles andere lässt sich auch über Owens’ Flusskrebse sagen: Corona hat diesen heftigen Ausschlag nicht verursacht, doch aber sicher mit begünstigt.
Damit zu ein paar Mutmaßungen über Muscheln, Flusskrebse, Federn – also zum Inhalt des Buches. Zu verfolgen ist das Coming-of-Age der Robinson-Figur Kya in der Sumpf- und Marschlandschaft North Carolinas in den 1950er und 1960er Jahren, zu verfolgen ist also ein früh auf sich allein gestelltes Mädchen, das fernab fast aller Zivilisation und ohne engeren Kontakt zu anderen Menschen in der Wildnis heranwächst wie auch selbst verwildert. Die Zoologin Owens, inzwischen 72 Jahre alt, packt in den Plot von Kya unter anderem die Größtthemen Familie, Einsamkeit, Liebe und Kriminalität, sie packt all dies in diese Geschichte wie etwas zu viele Sachen in einen etwas zu kleinen Koffer. Das Ergebnis ist fantastischer gehobener Kitsch, in dem seltsamer Weise ausgerechnet die Naturbeschreibungen ein wenig hinter andere Qualitäten des Buches zurückbleiben. Es klingelt kein Handy in diesem Buch, es sind kaum fahrende Autos zu sehen, die Landschaft ist einfach nur Landschaft und muss sich nicht als Hintergrund für Selfies bei Instagram prostituieren. An einen solchen Ort zu reisen, wenigstens in Gedanken, wirkt in der gegenwärtigen Gegenwart dauerattraktiv. Und es wirkte noch attraktiver in Zeiten lockdownähnlicher Zustände, in denen man nicht mal mehr an andere Orte fahren konnte, an denen zwar Handys klingelten und Autos fuhren, an denen es aber wenigstens warm gewesen wäre und sonnig.
Natürlich lässt sich das gewaltige Interesse an den Flusskrebse auch küchenpsychologisch ausdeuten, das mag jeder für sich in der eigenen Küche gerne tun, hier soll es vorrangig die Autorin selbst. Sie sagte in einem Interview, die Erfahrung existenzieller Einsamkeit sei sicher für Leser des Buches von Interesse, darüber hinaus ließe sich von der Natur selbst viel lernen über die Natur des Menschen. Die Wildnis sei das Ur-Zuhause aller Menschen und lehre diese Menschen alles mögliche, etwa Instinkt und Stärke, selbst gegen größte Widerstände zu überleben.
„Der Gesang der Flusskrebse“ ist ein Zeit- und Fernreisevergnügen in diese Wildnis. Im Verlauf des Lesens dieses Buches kann der Wunsch wachsen, sich noch stärker von der restlichen Welt zu isolieren. Stärker, als das schon vor Corona der Fall gewesen sein mag und stärker sogar, als es mit dem Aufkommen von Corona plötzlich geraten war. Das Einzelgängertum und die Introvertiertheit der Heldin Kya, ja, sogar ihre Misanthropie, all das ist in ihrer persönlichen Lebenswelt nicht ausschließlich eine Bürde.
Wiederum zu den äußerlichen Erfolgsfaktoren dieses Buches schließlich gehört auch die teilweise bedauernswerte Vermarktungslogik, dass erst großer Erfolg noch größeren Erfolg herbeiführen kann. Große Verkäufe von Büchern führen zu großer Sichtbarkeit und vielen Empfehlungen dieser Bücher, die dann zu noch größeren Verkäufen, und so weiter. Das Prinzip „Winner takes it all“ gilt, aber es begünstigt eben manchmal auch Sympathieträger wie dieses Buch und dessen Autorin.
Jede Wette, dass im garstigen Jahr 2021 mindestens hundertfach Menschen irgendwo mit einem leichten Film auf den Augen dieses Buch ausgelesen und zugeklappt haben, dass sie sich für ein paar Stunden nicht vom Lockdown erdrückt, von Einsamkeit zersetzt oder sonst wie verloren oder einfach nur beschissen fühlten. Dass sie sich stattdessen verbunden fühlten, konkret mit der sehr ambivalenten Heldin dieser Geschichte oder auch ganz abstrakt mit so etwas wie Sinn, „und letzten Endes“, schreibt Delia Owens, „ist alles, was wir haben, Verbundenheit“.
Marschland, auf den ersten Blick nicht unbedingt das spannendste Romansetting.
Foto: PantherMedia /Lee Torrens
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Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Die New York Times jedenfalls nannte „Where the Crawdads Sing“ in gerade so noch nobler Zurückhaltung einen „seltsamen Titel“ für ein Buch. Sie trug aber Ende 2019 auch einige interessante Beobachtungen zu einem Phänomen zusammen, das in den mehr als zwei Jahren seitdem nur noch phänomenaler geworden ist. Demnach umfasste die englische Erstauflage der Flusskrebse bei Putnam sehr überschaubare 28 000 Bücher, ein kleiner Stapel, der fast verschwindet gemessen an den weltweit zehn Millionen verkauften Exemplaren, die vor einem knappen Jahr in der Zwischenbilanz standen.
Der Erfolg lässt sich noch anders messen als einzig im Verkauf. So krabbelte die Vokabel „Flusskrebs“ seinerzeit in die Top Ten der meistgesuchten Wörter im Online-Nachschlagewerk von Merriam-Webster, nachdem die Anfragen um 1200 Prozent zugelegt hatten. Als bemerkenswert stellte sich auch die Breite der Leserschaft nach Parametern heraus, etwa der politischen Einstellung. In einer Umfrage von Codex unter 4000 Käufern und Lesern des Buches bezeichneten sich 55 Prozent als progressiv und 30 Prozent als konservativ, der Rest sortierte sich dazwischen ein.
Diese Erstaunlichkeiten im amerikanischen Markt brachte in der New York Times Jaci Updike auf einen Punkt, President of sales for Penguin Random House und vermarktungsstrategisch geschult an vorherigen Übertiteln wie dem „Da Vinci Code“ oder „Gone Girl“. Nie zuvor in dreißig Jahren habe sie derlei erlebt, sagte Updike, „dieses Buch hat alle Regeln gebrochen“. Damit meinte Updike auch den erstaunlichen Verlauf der Verkaufskurve, die nicht wie anderen Titel üblich ihr Maximum mit dem Erscheinen erreichte.
Auch in Deutschland war es so, dass die Flusskrebse 2019 zunächst lediglich von den Buchhändlern als Lieblingstitel benannt wurden, dass es 2020 für Platz zwei in den Jahresverkaufscharts reichte und das erst ein weiteres Jahr später mit 700 000 verkauften Büchern in 2021 der erste Platz steht. Hauptursächlich dafür ist die in Deutschland vor etwa einem Jahr erschienene Taschenbuchausgabe – und wie über vieles andere lässt sich auch über Owens’ Flusskrebse sagen: Corona hat diesen heftigen Ausschlag nicht verursacht, doch aber sicher mit begünstigt.
Damit zu ein paar Mutmaßungen über Muscheln, Flusskrebse, Federn – also zum Inhalt des Buches. Zu verfolgen ist das Coming-of-Age der Robinson-Figur Kya in der Sumpf- und Marschlandschaft North Carolinas in den 1950er und 1960er Jahren, zu verfolgen ist also ein früh auf sich allein gestelltes Mädchen, das fernab fast aller Zivilisation und ohne engeren Kontakt zu anderen Menschen in der Wildnis heranwächst wie auch selbst verwildert. Die Zoologin Owens, inzwischen 72 Jahre alt, packt in den Plot von Kya unter anderem die Größtthemen Familie, Einsamkeit, Liebe und Kriminalität, sie packt all dies in diese Geschichte wie etwas zu viele Sachen in einen etwas zu kleinen Koffer. Das Ergebnis ist fantastischer gehobener Kitsch, in dem seltsamer Weise ausgerechnet die Naturbeschreibungen ein wenig hinter andere Qualitäten des Buches zurückbleiben. Es klingelt kein Handy in diesem Buch, es sind kaum fahrende Autos zu sehen, die Landschaft ist einfach nur Landschaft und muss sich nicht als Hintergrund für Selfies bei Instagram prostituieren. An einen solchen Ort zu reisen, wenigstens in Gedanken, wirkt in der gegenwärtigen Gegenwart dauerattraktiv. Und es wirkte noch attraktiver in Zeiten lockdownähnlicher Zustände, in denen man nicht mal mehr an andere Orte fahren konnte, an denen zwar Handys klingelten und Autos fuhren, an denen es aber wenigstens warm gewesen wäre und sonnig.
Natürlich lässt sich das gewaltige Interesse an den Flusskrebse auch küchenpsychologisch ausdeuten, das mag jeder für sich in der eigenen Küche gerne tun, hier soll es vorrangig die Autorin selbst. Sie sagte in einem Interview, die Erfahrung existenzieller Einsamkeit sei sicher für Leser des Buches von Interesse, darüber hinaus ließe sich von der Natur selbst viel lernen über die Natur des Menschen. Die Wildnis sei das Ur-Zuhause aller Menschen und lehre diese Menschen alles mögliche, etwa Instinkt und Stärke, selbst gegen größte Widerstände zu überleben.
„Der Gesang der Flusskrebse“ ist ein Zeit- und Fernreisevergnügen in diese Wildnis. Im Verlauf des Lesens dieses Buches kann der Wunsch wachsen, sich noch stärker von der restlichen Welt zu isolieren. Stärker, als das schon vor Corona der Fall gewesen sein mag und stärker sogar, als es mit dem Aufkommen von Corona plötzlich geraten war. Das Einzelgängertum und die Introvertiertheit der Heldin Kya, ja, sogar ihre Misanthropie, all das ist in ihrer persönlichen Lebenswelt nicht ausschließlich eine Bürde.
Wiederum zu den äußerlichen Erfolgsfaktoren dieses Buches schließlich gehört auch die teilweise bedauernswerte Vermarktungslogik, dass erst großer Erfolg noch größeren Erfolg herbeiführen kann. Große Verkäufe von Büchern führen zu großer Sichtbarkeit und vielen Empfehlungen dieser Bücher, die dann zu noch größeren Verkäufen, und so weiter. Das Prinzip „Winner takes it all“ gilt, aber es begünstigt eben manchmal auch Sympathieträger wie dieses Buch und dessen Autorin.
Jede Wette, dass im garstigen Jahr 2021 mindestens hundertfach Menschen irgendwo mit einem leichten Film auf den Augen dieses Buch ausgelesen und zugeklappt haben, dass sie sich für ein paar Stunden nicht vom Lockdown erdrückt, von Einsamkeit zersetzt oder sonst wie verloren oder einfach nur beschissen fühlten. Dass sie sich stattdessen verbunden fühlten, konkret mit der sehr ambivalenten Heldin dieser Geschichte oder auch ganz abstrakt mit so etwas wie Sinn, „und letzten Endes“, schreibt Delia Owens, „ist alles, was wir haben, Verbundenheit“.
Marschland, auf den ersten Blick nicht unbedingt das spannendste Romansetting.
Foto: PantherMedia /Lee Torrens
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"Ein ganz wundervolles Buch, eines der schönsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Ein einzigartiges Buch." Elke Heidenreich, WDR4, 30.09.19 "Delia Owens einzigartige Schöpfung aber, das Marschmädchen Kya, gehört schon jetzt in eine Reihe mit Mark Twains Huckleberry Finn, J. D. Salingers Holden Caulfield oder Harper Lees Scout Finch, den ikonischen Figuren des Coming-of-Age-Romans." Marcus Müntefering, SPIEGEL online, 24.07.19 "Ich habe selten in einem Roman so beeindruckende, schwärmerische Naturschilderungen gelesen. Delia Owens hat ein modernes Märchen geschrieben. Ein herzergreifender, berührender Schmöker." Johannes Kaiser, hr2 Kultur, 02.08.19 "Eine Verbeugung vor der Schönheit dieser Sumpflandschaft, eine grandios erzählte
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Liebesgeschichte und ein packender Kriminalroman. Insgesamt ein Lektüreerlebnis, wie man es selten findet." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 30.07.19 "Zauberhaft schön." SPIEGEL, 14.09.19 "Noch nie wurde Einsamkeit so bittersüß beschrieben. Es ist ein unwiderstehliches Stück Literatur. Ein Buch von außergewöhnlicher Schönheit und Poesie." Roana Brogsitter, BR 5, 28.09.19 "Ein Buch für Menschen, die gern mit dem Kopf verreisen." Denis Scheck, Der Tagesspiegel, 01.11.20 "Ein Schmöker, aber einer mit literarischen DNA. Ein Debüt, das durch unvergessliche Naturschilderungen besticht." Denis Scheck, Tagesspiegel, 15.09.19 "Eine wundervolle Hommage an eine dem Untergang geweihte Natur." Brigitte Woman, 05.09.19 "Einer der großartigsten Romane des Jahres. Die Passagen von der Stille, der Einsamkeit und dem Alltag inmitten der Wildnis sind von erhabener Intensität und Schönheit und voller hinreißender Naturbeschreibungen. Ein großartiges Stück Literatur mit fesselnder Handlung und endloser Faszination der Natur." Wilhelmshavener Zeitung, 16.08.19 "Die Schilderungen der Natur und ihrer Kraft, die einfach nur begeistern können, weil sie packend und treffend erzählt sind. Ein wirklich tolles Buch. Es treibt einem zum Schluss die Tränen in die Augen." WDR 2 Kultur, Dr. Walter Vennen, Buchhandlung Schmetz am Dom, Aachen, 14.08.19 "Bezaubernd, berührend, dramatisch: 'Der Gesang der Flusskrebse' von Delia Owens ist ein literarisches Naturereignis." Werner Krause, Kleine Zeitung, 10.08.19 "Verwunschen, wild, bewegend und hochspannend." Stern, 25.07.19 "Der Gesang der Flusskrebse ist ein umwerfendes Leseerlebnis." Madame, Oktober 2019 Es gibt Romane, die lange nachwirken: 'Der Gesang der Flusskrebse' ist eine besondere Entdeckung." Anke Jahns, NDR 1, 15.12.29 Ein wortgewaltige, poetisches Buch. Die Worte gehen sofort ins Herz." Evelyn Röwekamp, NDR Kultur 15.12.19 "Eine Ode an die Natur und Liebe." Angela Wittmann, Brigitte, 15.1.20 "Spannung und großartige Naturbeschreibungen zeichnen dieses Romandebut der studierten Zoologin aus, die lange in der afrikanischen Wildnis lebte." Martin Bewerunge, Rheinische Post, 02.11.20
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Von allen verlassen, lebt Kya jahrelang allein und isoliert im Marschland. Die Bewohner Barkley Coves behandeln sie wie eine Aussätzige, beäugen sie kritisch und misstrauisch. Alles trauen sie ihr zu, sogar Mord. Doch kaum einer hat sich je die Mühe gemacht hinter die Fassade der …
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Von allen verlassen, lebt Kya jahrelang allein und isoliert im Marschland. Die Bewohner Barkley Coves behandeln sie wie eine Aussätzige, beäugen sie kritisch und misstrauisch. Alles trauen sie ihr zu, sogar Mord. Doch kaum einer hat sich je die Mühe gemacht hinter die Fassade der zerbrechlichen Gestalt zu blicken, ihre Ängste und Sorgen nachzuvollziehen. Muss es erst zum Prozess kommen, damit die Menschen begreifen?
Zunächst noch skeptisch, ob der ungewohnten sprachlichen Darstellung, verliert der Leser sich schnell in der ungewöhnlichen Erzählung rund um das geheimnisvolle Marschmädchen und ihre Leidenschaft zu Flora und Fauna. Poetisch und mit ganz viel Liebe zum Detail erschafft die Autorin eine außergewöhnliche Verbindung zwischen Figuren und Gegebenheiten, nicht nur innerhalb der Geschichte.
Je mehr man sich selbst öffnet, desto facettenreicher und intensiver nimmt man die Beschreibungen wahr und auf. Feinste Schwankungen in der atmosphärischen Darstellung lassen den Leser aufhorchen. Vermutlich schlägt man sich recht früh auf Kyas Seite, sei es um ihr symbolischen Halt zu geben oder auch ‘nur’ aus profanen emotionalen Gründen, trotz allem ist eine unvoreingenommene Sichtweise nicht verkehrt. Es gilt zahlreiche Zeichen zu deuten, die mal mehr mal weniger relevant für den Fortgang des Geschehens, aber immer auf ganz eigene Weise wertvoll, sind.
Einerseits hat man nach der Lektüre unheimlich viel zu sagen, andererseits gibt es kaum ausreichend Worte, um auszudrücken was man gerade erlebt hat. Der Nachklang ist enorm, die Gefühle drohen schier überzulaufen, gleichzeitig kann man sich nicht entscheiden welcher Emotion man nun den Vorrang gibt. Unbeschreiblich und dabei eigentlich doch ganz schlicht.
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Ein unglaubliches Leseerlebnis. Wortgewaltig, intensiv, außergewöhnlich und sensibel verknüpft die Erzählung das einsiedlerische Leben der jungen, scheuen und weltfremden Kya Clark mit der Schönheit und Zerbrechlichkeit einer Naturlandschaft, die es um jeden Preis zu …
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Ein unglaubliches Leseerlebnis. Wortgewaltig, intensiv, außergewöhnlich und sensibel verknüpft die Erzählung das einsiedlerische Leben der jungen, scheuen und weltfremden Kya Clark mit der Schönheit und Zerbrechlichkeit einer Naturlandschaft, die es um jeden Preis zu schützen gilt. Noch nie habe ich so ein wundervolles, dramatisches Buch gelesen.
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Wer einen äußerst spannenden Thriller sucht, dessen Fokus auf der Geschichte eines heranwachsenden Mädchens u. deren Liebe zur Natur liegt, ist mit "Der Gesang der Flusskrebse" von Delia Owens genau richtig!
Die Autorin überzeugt mit einer bildgewaltigen Geschichte …
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Wer einen äußerst spannenden Thriller sucht, dessen Fokus auf der Geschichte eines heranwachsenden Mädchens u. deren Liebe zur Natur liegt, ist mit "Der Gesang der Flusskrebse" von Delia Owens genau richtig!
Die Autorin überzeugt mit einer bildgewaltigen Geschichte über Vorurteile, Einsamkeit u. einem tragischen Plot über ein Mädchen, das auf bittere Art u. Weise lernen musste, für sich selbst zu sorgen u. für sich einzustehen.
Klappentext:
Chase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben – mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder bleiben, die wir einmal waren. Und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können.
Ich habe das Buch als Hörbuch von Hörbuch Hamburg Verlag gehört, welcher Luise Helm als Sprecherin für die Geschichte ausgewählt hat. Meiner Meinung nach die perfekte Besetzung, da Helm es schafft, die Atmosphäre u. Tragik der Geschichte authentisch herüberzubringen. Zudem hatte ich dabei ständig Scarlett Johansson vor Augen, da die Sprecherin deren Stimme synchronisiert :-D
Der Einstieg in das Hörbuch fiel mir durch die angenehme Erzählerstimme von Luise Helm u. den lebendigen u. anschaulichen Schreibstil der Autorin sehr leicht. Dabei wird die Geschichte einerseits zumeist aus der personalen Er-/Sie-Erzählerperspektive erzählt u. damit Kyas Leben beleuchtet, andererseits erhält man als Leser Einblick in die Ermittlungen zum Tod von Chase Andrews.
Der Thriller ist geprägt von Tragik, Trauer u. purem Mitgefühl für die Protagonistin Kya, die es wirklich nicht leicht in ihrem Leben hat. Erst wird sie nacheinander von ihrer ganzen Familie verlassen, muss dann lernen, sich um sich selbst zu sorgen u. für sich einzustehen, wird zudem in der Schule von ihren Mitschülern gemobbt u. als "Sumpfhuhn" u. "Sumpfpack" (beides: S. 44) beschimpft u. wird dann auch noch des Mordes an Chase Andrews verdächtigt, als man ihn im Jahr 1969 tot auffindet.
Das Buch ist eine Ode an die Natur u. zeigt Kyas Liebe zu derselben u. all ihren Geschöpfen, seien es die Muscheln aus dem Sumpf, die darin lebenden Tiere oder den dort gedeihenden Pflanzen.
Wem Kya wirklich trauen kann, muss sie - wie auch der Leser selbst - schmerzlich selbst herausfinden, doch gibt es immer wieder Menschen, die auch hinter Kya stehen u. zu ihr halten.
Leider sind die Ermittlungen per se eine Ansammlung von eher flachen Dialogen u. der Plot gegen Ende nicht so ganz, wie ich ihn mir vorstellt hatte.
Insgesamt wirklich ein schöner, spannender Thriller, bei dem eher die Liebe zur Natur als Folge von Einsamkeit u. das tragische Leben eines jungen Mädchens im Vordergrund stehen.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!
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Die Außenseiterin Kya wird verdächtigt einen jungen Mann ermordet zu haben. Bekannt als das Marschmädchen meidet sie die Bewohner der Kleinstadt Barkley Cove, welche sie nur abschätzig behandeln. Trotzdem gerät sie in ein Liebesdreieck, was sie schlussendlich ziemlich in …
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Die Außenseiterin Kya wird verdächtigt einen jungen Mann ermordet zu haben. Bekannt als das Marschmädchen meidet sie die Bewohner der Kleinstadt Barkley Cove, welche sie nur abschätzig behandeln. Trotzdem gerät sie in ein Liebesdreieck, was sie schlussendlich ziemlich in Gefahr bringt.
Die Geschichte spielt auf mehreren Zeitebenen. Zum einen lernt der Leser Kya von Kindesbeinen an kennen, zum anderen wird zu einer späteren Zeit der Todesfall untersucht. Dabei steht die Natur weit im Vordergrund und lässt immer wieder Parallelen zwischen den Verhaltensweisen von Tieren und Menschen entstehen. Das Buch ließ sich flüssig lesen und ich kam rasch voran. Es hatte eine ruhige, dennoch spannende Atmosphäre, in der die Worte bedeutungsvoll eine mächtige Kulisse erschufen. Ich habe jede Seite genossen und je weiter ich las, desto weniger konnte ich es erwarten, den Fall zu lüften. Dieses Buch hat mich so in den Bann gezogen, dass mir teilweise der Schlaf geraubt wurde. Ständig hingen meine Gedanken an dieser Geschichte. Ständig hatte ich diesen Ort vor Augen, der so eindrucksvoll beschrieben ist.
Kya ist eine Protagonistin wie keine andere. Sie ist mutig und klug und unvorhersehbar. Sie hat mich überrascht, vor allem mit ihrem Einfallsreichtum. Ich habe mit ihr mitgefiebert und war komplett von ihr eingenommen. Weitere Charaktere konnten mich überzeugen. Vor allem Tate, der mit seiner Einfühlsamkeit und Ruhe, mein Herz erobern konnte.
Ich habe das Buch teilweise als Hörbuch gehört, was ich definitiv empfehlen kann. Die Sprecherin zählt nun zu meinen neuen Lieblingssprechern. Sie hat die Wildheit von Kya perfekt eingefangen, ohne sie unsympathisch wirken zu lassen.
Es gibt Kleinigkeiten, die mich gestört haben, obwohl ich trotz allem dieses Buch als grandios bezeichnen muss. Zum einen hätte ich gerne noch mehr von dem Verstorbenen erfahren, besonders von seinen Beweggründen. Zum anderen finde ich es schade, dass das Ende etwas zu schnell kam. Die Autorin hat sich bei so vielem Zeit gelassen, nur das Ende hat sich schnell abklingen lassen.
Alles in allem finde ich, dass das Buch sich von anderen besonders abhebt und dass man selten so einen Schatz findet. Es ist einfach anders, und so faszinierend im Hinblick auf die Naturschilderungen, die keineswegs langweilig sind. Ich kann es nur jedem ans Herz legen. 4,5 von 5 Sternen.
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Dieses Buch überrascht und kann sich auch nicht wirklich entscheiden, ob es ein Krimi, ein Drama oder eine Naturgeschichte sein möchte. Muss man sich entscheiden? Nein. Es ist alles in einem. Manches bleibt dadurch leider etwas auf der Strecke, aber trotzdem hat es die Autorin geschafft, …
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Dieses Buch überrascht und kann sich auch nicht wirklich entscheiden, ob es ein Krimi, ein Drama oder eine Naturgeschichte sein möchte. Muss man sich entscheiden? Nein. Es ist alles in einem. Manches bleibt dadurch leider etwas auf der Strecke, aber trotzdem hat es die Autorin geschafft, dass ich nach der Lektüre das Buch recht begeistert zugeklappt habe.
Die ersten 100 Seiten haben mich leider zappeln lassen. Ich schwankte zwischen weiterlesen und abbrechen. Die Geschichte konnte mich nicht so richtig einfangen und mitziehen. Sie dümpelte so langsam durch die Seiten. Was sollte da noch kommen? Doch je älter das „Marschmädchen" wurde, desto interessanter wurde die ganze Geschichte. Die Naturbeschreibungen waren wunderbar (muss man jedoch mögen) und auch die detaillierten Lebensbedingen der Menschen waren interessant. Man sollte beim Lesen das Jahrzehnt im Auge behalten. Die politischen Begebenheiten und der Umgang miteinander haben ebenfalls Auswirkungen auf die Geschichte. So richtig gepackt hatte mich dann die Gerichtsverhandlung. Auch hatte ich mit diesem Ende nicht gerechnet, aber es passte gut zu der ganzen Geschichte.
Insgesamt ein Buch, welches etwas mehr Aufmerksamkeit fordert, aber es lohnt sich durchzuhalten und den vielen tollen Naturbeschreibungen zu folgen. Das Marschmädchen Kya bleibt auf jeden Fall in Erinnerung.
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Der Gesang der Flusskrebse hat mich von der ersten Seite an tief berührt. Die Geschichte von Kya, die in der Wildnis aufwächst und sich ihren Platz in der Gesellschaft erkämpft, ist wunderschön und zugleich sehr bewegend erzählt. Owens schafft es, die Natur so lebendig und …
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Der Gesang der Flusskrebse hat mich von der ersten Seite an tief berührt. Die Geschichte von Kya, die in der Wildnis aufwächst und sich ihren Platz in der Gesellschaft erkämpft, ist wunderschön und zugleich sehr bewegend erzählt. Owens schafft es, die Natur so lebendig und detailliert zu beschreiben, dass man sich fühlt, als wäre man selbst mitten im Sumpf.
Die Mischung aus Coming-of-Age-Geschichte, spannendem Krimi und einer Liebesgeschichte macht das Buch unglaublich fesselnd. Kya als Protagonistin ist außergewöhnlich und stark, ihre Entwicklung hat mich sehr beeindruckt.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es regelrecht verschlungen. Für mich ein absolutes Highlight, das ich jedem nur empfehlen kann.
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So ein fesselndes Buch und die Geschichte nimmt einen total mit. Im Anschluss habe ich mir noch den Film angesehen. Aber bitte unbedingt zuerst das Buch lesen. Die Gefühle sind im Buch so ausdrucksstark beschrieben und man fühlt sich in den Ort und die Handlung hineinversetzt. Das schafft …
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So ein fesselndes Buch und die Geschichte nimmt einen total mit. Im Anschluss habe ich mir noch den Film angesehen. Aber bitte unbedingt zuerst das Buch lesen. Die Gefühle sind im Buch so ausdrucksstark beschrieben und man fühlt sich in den Ort und die Handlung hineinversetzt. Das schafft kein Film!
Für jede Familientherapeutin definitiv eine Pflichtlektüre könnte man sagen...
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Anfangs wusste ich gar nicht wohin mich die Geschichte führen wird. Man lernt das Mädchen Kya kennen und ihre Geschichte, wie sie allein gelassen wird, was sie in der Marsch ausmacht.
Es war eine sehr berührende, emotionale Geschichte für mich. Ich konnte Kya und ihre …
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Anfangs wusste ich gar nicht wohin mich die Geschichte führen wird. Man lernt das Mädchen Kya kennen und ihre Geschichte, wie sie allein gelassen wird, was sie in der Marsch ausmacht.
Es war eine sehr berührende, emotionale Geschichte für mich. Ich konnte Kya und ihre Gedanken sehr nachvollziehen. Ich mochte sehr die bildhafte Sprache. Der Schreibstil ist sehr flüssig gewählt. Die Sprecherin passte super zur Story, sodass es sehr spannend, fesselnd blieb.
Mir bleibt die Geschichte noch eine Weile im Kopf!
Ich kann sie jeden wärmstens empfehlen. Für mich ist es definitiv ein Highlight gewesen.
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