Meagan Spooner
Broschiertes Buch
Der eiserne Wald / Skylark Bd.1
Roman
Aus d. Amerikan. v. Kristen Borchardt
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Eine unglaubliche Welt, in der jeder Sonnenaufgang dein letzter sein könnteLark lebt in einer Welt, die nur durch eine Mauer vom sagenumwobenen Eisernen Wald getrennt ist. Innerhalb der Mauern haben die Menschen eine hoch entwickelte Zivilisation aufgebaut, zu der jeder seinen Teil beiträgt. Lark, die über magische Fähigkeiten verfügt, kann es kaum erwarten, ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen, sobald sie sechzehn ist. Als sie allerdings entdeckt, was genau sie nach ihrem Geburtstag erwartet, fasst sie einen unglaublichen Entschluss: Sie flieht in die Wildnis jenseits der Mauer, i...
Eine unglaubliche Welt, in der jeder Sonnenaufgang dein letzter sein könnte
Lark lebt in einer Welt, die nur durch eine Mauer vom sagenumwobenen Eisernen Wald getrennt ist. Innerhalb der Mauern haben die Menschen eine hoch entwickelte Zivilisation aufgebaut, zu der jeder seinen Teil beiträgt. Lark, die über magische Fähigkeiten verfügt, kann es kaum erwarten, ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen, sobald sie sechzehn ist. Als sie allerdings entdeckt, was genau sie nach ihrem Geburtstag erwartet, fasst sie einen unglaublichen Entschluss: Sie flieht in die Wildnis jenseits der Mauer, in deren Dunkel Gefahren lauern, von denen sich die Menschen nur hinter vorgehaltener Hand erzählen. Doch Lark ist nicht allein. Andere haben vor ihr bereits den Schritt gewagt. Jeden Tag riskieren sie aufs Neue ihr Leben für ihren großen Traum: Freiheit.
Lark lebt in einer Welt, die nur durch eine Mauer vom sagenumwobenen Eisernen Wald getrennt ist. Innerhalb der Mauern haben die Menschen eine hoch entwickelte Zivilisation aufgebaut, zu der jeder seinen Teil beiträgt. Lark, die über magische Fähigkeiten verfügt, kann es kaum erwarten, ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen, sobald sie sechzehn ist. Als sie allerdings entdeckt, was genau sie nach ihrem Geburtstag erwartet, fasst sie einen unglaublichen Entschluss: Sie flieht in die Wildnis jenseits der Mauer, in deren Dunkel Gefahren lauern, von denen sich die Menschen nur hinter vorgehaltener Hand erzählen. Doch Lark ist nicht allein. Andere haben vor ihr bereits den Schritt gewagt. Jeden Tag riskieren sie aufs Neue ihr Leben für ihren großen Traum: Freiheit.
Spooner, Meagan
Meagan Spooner wollte eigentlich immer Archäologin, Meeresbiologin oder Astronautin werden. Nach ihrem Studium ist sie dann doch beim Schreiben gelandet. Meagan Spooner lebt in Northern Virginia, wenn sie gerade nicht irgendwo in der Welt unterwegs ist. Denn Reisen ist ihre große Leidenschaft.
Meagan Spooner wollte eigentlich immer Archäologin, Meeresbiologin oder Astronautin werden. Nach ihrem Studium ist sie dann doch beim Schreiben gelandet. Meagan Spooner lebt in Northern Virginia, wenn sie gerade nicht irgendwo in der Welt unterwegs ist. Denn Reisen ist ihre große Leidenschaft.
Produktdetails
- Heyne fliegt
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: Skylark Book 1
- Seitenzahl: 448
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 18. Juni 2014
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 135mm x 36mm
- Gewicht: 590g
- ISBN-13: 9783453268227
- ISBN-10: 3453268229
- Artikelnr.: 40018818
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Wer einmal mit dem Auftaktband der "Skylark"-Trilogie beginnt, wird das Buch nicht mehr aus der Hand legen können." LoveLetter Magazin
Nett zu lesende Abenteuer-Dystopie
Inhalt: Die 15-jährige Lark lebt in einer von Menschen aufrechterhaltenen Stadt unter einer Kuppel, die von Energie, Magie und Maschinen von der im Krieg veränderten Außenwelt geschützt wird.
Sie fiebert ihrem Ernteritual entgegen, in dem …
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Nett zu lesende Abenteuer-Dystopie
Inhalt: Die 15-jährige Lark lebt in einer von Menschen aufrechterhaltenen Stadt unter einer Kuppel, die von Energie, Magie und Maschinen von der im Krieg veränderten Außenwelt geschützt wird.
Sie fiebert ihrem Ernteritual entgegen, in dem sie in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen werden soll und ihr ein Beruf - eine Bestimmung - zugeteilt werden soll. Jedoch erlebt sie nach ihrem köstlichen Erntefestmahl nur Verwirrung und Schmerz - denn Lark ist etwas Besonderes und ihre Zukunft in dieser Stadt keine Gute…
Sie versucht zu fliehen, ihr Ziel ist der „Eiserne Wald“. Auf diesen Weg muss sie vielen Gefahren trotzen. Findet sie am Ende ihrer Reise die gewünschten Antworten?
Cover: Ein Mädchen mit braunen Haaren, vermutlich Lark, schaut verträumt zur Seite inmitten eines Waldes. Es gefällt mir sehr gut, passt super zum Inhalt und macht Lust auf mehr.
Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist in Ordnung. Ich wusste immer, wer was sagt. Rechtschreibfehler sind mir keine aufgefallen. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Lark in der Vergangenheit erzählt.
Charaktere: Puhh… Also… Lark macht fast eine One-Woman-Show, sie ist stets präsent und alles dreht sich um sie. Sie ist ein bisschen naiv, auch nicht gerade stark. Von ihrem Bruder Basil erfährt man wenig, von den Eltern fast nichts. Oren und dessen Vergangenheit bleiben zusehends im Dunkeln. Auch Kris bleibt flach. Die Protagonisten sind alle nicht großartig ausgearbeitet und bleiben oberflächlich. Der einzige Lichtblick ist vielleicht noch der Kobold Nix.
Fazit: Ich bin hin und hergerissen von diesem Buch. Diese Rezension fällt mir wirklich überaus schwer…
Einerseits ist Skylark extrem spannend, mal denkt man sich, ob endlich noch was passiert und andererseits musste ich die Hände über den Kopf zusammenschlagen, weil es so skurrile und für mich seltsame Wendungen gab.
Man hätte wirklich etwas aus der Idee machen können, aber die Geschichte läuft zu schleppend ab, ohne dass viel passiert. Zum Ende überschlägt sich die Autorin jedoch fast, und vieles bleibt offen oder schlecht aufgeklärt.
Beim Lesen fühlt man sich andauernd wie in einem Labyrinth, Lark irrt umher. Anfangs im Institut, später dann im Wald. Das wird zunehmend zu eintönig.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Im I. Teil ist es wie eine Dystopie, die sich über den II. und III. Teil immer mehr in ein Abenteuer-Fantasy-Roman verwandelt. Die Dystopie zum Anfang hat mir persönlich am besten gefallen.
Teil I: bewerte ich mit 4 Sternen.
Teil 2: bewerte ich mit 3 Sternen
Teil 3: bewerte ich mit 3,5 Sternen.
Im Ergebnis sind es dann 3,5 Sterne. Für ein Erstlingswerk nicht schlecht, aber sehr ausbaufähig. Geplant als Trilogie, aber auch alleine zu lesen, ich werde das nächste Teil wohl nicht mehr lesen, höchstens als Rezensionsexemplar.
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Die Autorin Meagan Spooner hat Fantasie, ohne Frage. Und sie hat versucht, diese Fantasie vielschichtig in ihren Roman "Skylark: Der Eiserne Wald" zu verpacken. In meinen Augen ist es jedoch beim Versuch geblieben, denn überzeugen konnte mich der Roman leider nicht.
Schon von Beginn …
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Die Autorin Meagan Spooner hat Fantasie, ohne Frage. Und sie hat versucht, diese Fantasie vielschichtig in ihren Roman "Skylark: Der Eiserne Wald" zu verpacken. In meinen Augen ist es jedoch beim Versuch geblieben, denn überzeugen konnte mich der Roman leider nicht.
Schon von Beginn an hatte ich Probleme, das zu verstehen, was ich da gerade las. Gefühlt fehlten Erklärungen, Hintergrundinformationen und Einblicke in die Welt, in der Hauptfigur Lark lebt. Ich habe auf den ersten gut 30, 40 Seiten sprichwörtlich nur Bahnhof verstanden. Die Rede ist immerzu von einer "Ressource", von anderen wird das "Magie" genannt - aber was genau soll das sein? Was verbirgt sich dahinter? Wofür ist sie gut, oder ist sie eher nicht gut, sondern schadet? Nicht einmal das konnte zweifelsfrei erklärt werden. Wo kommt diese Magie her und warum durchsetzt sie Larks Welt wie eine Krankheit, von der niemand befallen werden möchte?
Das war mein Hauptproblem von Anfang an: ich hab Grundlegendes nicht verstanden. Und das lag an mangelnder Information. Im Laufe der Handlung taucht das Thema "Magie" immer wieder auf, und zunehmend stand ich ihr daher gezwungenermaßen locker gegenüber und habe sie als das genommen, was sie wohl sein soll: irgendeine Art Energie, die manchen zueigen ist, manchen nicht; und eben aus diesem Grund sehr verheerend für Lark werden soll. Was dann folgt, ist Larks Weg fort von ihrem Zuhause, aus der Welt, die sie kennt und von der sie bisher immer dachte, dass sie sie schützen würde. Ich kam nicht umhin, Larks Weg als eine Mischung aus den "Tributen von Panem" und dem "Herrn der Ringe" anzusehen - dieser Vergleich hinkt vielleicht, aber ich hab daran denken müssen, als ich von Lark gelesen habe. Gerade dieser Mittelteil, in dem Lark nur alleine wandernd unterwegs ist, liest sich obendrein sehr zäh und wirkt wegen fehlender Interaktion und Handlung etwas schleppend, insbesondere, weil man schlicht nicht erahnen kann, in welche Richtung sich das alles noch entwickeln wird.
Was mich aber vor allem gestört und verwirrt hat, ist die Aneinanderreihung von zahlreichen Ideen der Autorin, die aber offenkundig einfach nicht zusammen passen und kein stimmiges Bild ergeben. Mal schlägt die Autorin eher die "Märchenschiene" an, schreibt von verwunschenen Wäldern und herrlichen Obstplantagen, dann tauchen aber plötzlich menschenfressende Bäume und Geistererscheinungen auf, an anderer Stelle Kannibalen - warum? Es gibt Kobolde, die aber kleine metallene Maschinen sind und herumfliegen - also eigentlich gar nicht Koboldhaft erscheinen. Und immer mittendrin die "Magie", diese merkwürdigen Energieströme, die manche stark, andere verrückt werden lassen. Irgendwie passt das einfach alles nicht zusammen.
Letztlich kommt tatsächlich erst zum Ende hin richtig Spannung auf, aber auch das konnte meine Begeisterung einfach nicht mehr wecken. "Skylark" hat schlicht nicht mein Interesse und meine Erwartungen getroffen. Mehr Erklärungen hätte ich schön gefunden. Mag sein, dass diese in den Folgebänden (3 Teile sollen es werden) noch kommen, aber für mich ist der Zug bis dahin leider schon abgefahren: ich denke nicht, dass ich diese Buchreihe verfolgen werde.
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Wenn ich das Buch beschreiben müsste, würde ich sagen, es ist eine originelle, spannende Mischung aus Dystopie und Urban Fantasy. Auf den ersten Blick erscheint die Welt, in der Lark lebt, vielleicht wie ein Paradies, aber schnell entpuppt sich dieses Paradies als schöner Schein. …
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Wenn ich das Buch beschreiben müsste, würde ich sagen, es ist eine originelle, spannende Mischung aus Dystopie und Urban Fantasy. Auf den ersten Blick erscheint die Welt, in der Lark lebt, vielleicht wie ein Paradies, aber schnell entpuppt sich dieses Paradies als schöner Schein. Tiere sind schon lange ausgestorben. Die Welt außerhalb der Mauer ist tödlich und das Heim von "Denen", einer Art Zombies. Die Gesellschaft wird von den "Architekten" regiert, die fast schon eine Art Adelsstatus haben.
In einem gewissen Alter, meist zwischen 11 und 12 Jahren, werden alle Kinder "geerntet" - das heißt, ihnen wird ihre "Ressource" abgeschöpft und dazu benutzt, Maschinen anzutreiben, Licht zu erzeugen und einiges mehr. Die "Ressource" ist eine Art Energie, die nur hinter vorgehaltender Hand als Magie bezeichnet wird. Nach der "Ernte" wird jedem Kind seine Rolle in der Gesellschaft zugeteilt, ungeachtet dessen, was das Kind selber vom Leben will, und wenn es diese Rolle nicht zufriedenstellend erfüllt, wird es "neu ausgerichtet"... Und dennoch freut sich jedes Kind auf die Ernte, denn erst danach gilt es als erwachsen - und kann bei einer verschwenderischen Party frische Lebensmittel essen, die es sonst nie zu sehen bekommt, denn Lebensmittel (und sauberes Wasser) sind streng rationiert, und die Zuteilung hängt vom Status der Familie ab.
Die Autorin lässt viele tolle, originelle Ideen ganz nebenher in die Geschichte einfließen: Die mechanische Sonne, die sich morgens knirschend erhebt und abends mit viel Getöse untergeht. Fleischfressende Bäume. Mechano-Tiere. Energiegeister. Schattenmenschen. Die Welt ist gut durchdacht und wird bildhaft, intelligent und mitreißend beschrieben! Im Laufe des Buches war ich immer wieder freudig überrascht, dass sich die Geschichte viel komplexer und vielschichtiger entwickelte als erwartet - und gelegentlich auch grausamer.
Auch die Charaktere haben mit gut gefallen, allen voran die Protagonistin, Lark. Sie ist ein "Blindgänger", d.h., sie ist zu Beginn des Buches schon 15 und wurde noch nicht geerntet. Sie sehnt sich danach, aber dann wird ihre Ernte zum Albtraum... Gut fand ich, dass sie nicht über Nacht zur selbstbewussten Heldin wird: sie hat furchtbare Angst, sie weiß nicht, was sie tun soll, aber weil sie keine andere Wahl hat, flüchtet sie und findet sich in einer Welt wieder, die für sie furchtbar fremd ist. Sie hat noch die den freien Himmel gesehen und hat richtige Panik davor! Von Gewittern und Ähnlichem ganz zu schweigen. Aber man kann ihr auf ihrem Weg zum Eisernen Wald quasi zusehen, wie sie an ihren Herausforderungen wächst und zu einer viel selbstbestimmteren, mutigeren Person wird.
Einer meiner Lieblingscharaktere ist Nix, ein "Kobold" - eine kleine Maschine, die eigentlich vom Staat zur Überwachung eingesetzt wird. Aber Maschinen sind in diesem Buch nicht immer nur Maschinen, und so entwickelt Nix nach und nach eine Persönlichkeit. Er ist einfach süß!
Dann gibt es noch Oren, über den ich quasi nichts verraten kann, ohne die Überraschung zu verderben. Nur soviel: er ist ein mysteriöser Charakter voller Geheimnisse und Abgründe, und dennoch wurde er mir immer sympathischer. Lark ertappt sich schnell dabei, dass sie für ihn Gefühle entwickelt, aber es gibt vieles, was dem ihm Wege steht! Ob diese Liebe überhaupt eine Chance hat - verrate ich nicht, aber sagen wir mal, in diesem Buch sollte man keine einfache Lösung erwarten!
Fazit:
Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Buch Fans der folgenden Bücher anspricht: "Unsterblich" von Julie Kagawa, "Angelfall" von Susan Ee, "Retra" von Marianne de Pierres, "Göttersturz" von Lars Schütz, "Breathe" von Sarah Crossan, "Der eiserne Wald" von Chris Howard... Eine wirklich originelle, dystopische Fantasy-Geschichte mit einer sympathischen Heldin und voller unerwarteter Wendungen. Daumen hoch!
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Fazit:
Das Cover hat mich direkt angesprochen und verzaubert. Der Blick des Mädchens hoffnungsvoll, und die leichte Aura um sie herum, im Hintergrund der grünlich-blaue Wald. Eine wirklich wundervolle Gestaltung für ein Cover.
Die Geschichte startet mittendrin, ohne viel …
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Fazit:
Das Cover hat mich direkt angesprochen und verzaubert. Der Blick des Mädchens hoffnungsvoll, und die leichte Aura um sie herum, im Hintergrund der grünlich-blaue Wald. Eine wirklich wundervolle Gestaltung für ein Cover.
Die Geschichte startet mittendrin, ohne viel Erklärung vorne weg, ich finde, das hat den Einstieg sehr schwierig gemacht. Man musste erstmal die Begriffe, Orte und Personen zuordnen können, aber eine richtige Erklärung gab es nicht. Doch wer nicht aufgibt und die ersten 50 Seiten versucht zu entwirren, der wird danach mit einer Story belohnt die es in sich hat. Das Wissen rund um Ressource, Magie, Institut und Architekten lässt sich dann doch einordnen.
Nachdem Lark zu ihrer Ernte, ein Verfahren das an Grausamkeit kaum zu schlagen ist, abgeholt wurde beginnt ihr Kampf um die Freiheit. Dabei hilft ihr Kris, ein Architekt des Instituts, der Staatsgewalt der Stadt in der Lark lebt. Er schafft es, dass Lark fliehen kann und ihr Abenteuer beginnt, mit der Suche nach dem Eisernen Wald.
Lark wirkt zu Beginn wie ein kleines verängstigtes Schulkind, dass nicht weis wie ihre Zukunft aussieht, da sie immer noch nicht geerntet wurde, obwohl sie doch fast 16 ist. Sie schwelgt oft in Erinnerung an ihren älteren Bruder Basil, der bei einer Mission für das Institut ums Leben gekommen ist. Ihr anderer ältere Bruder Caeser ist ein treuer Diener des Instituts und wirkt sehr "staatstreu" und voreingenommen.
Es wird auch deutlich wie einsam Lark ist, denn wirkliche Freunde hat sie keine, sie ist oft alleine und hängt ihren Gedanken nach. Sie hat jedoch das Glück während ihrer Flucht und Suche so etwas wie Freundschaft kennen zulernen, und sie entwickelt ein Überlebensinstinkt. So viel sei gesagt, am Ende erleben wir eine selbstbewusste und starke Lark!
Das Buch ist in drei Teile geteilt, im ersten Teil erfahren wir wie Lark geerntet wird und flieht. Der zweite Teil befasst sich mit ihrer Flucht und der Suche nach dem eisernen Wald. Im dritten Teil glaubt sie endlich angekommen zu sein, doch alles ändert sich.
Die gesamte Story wird aus der Sicht von Lark erzählt, und obwohl sie oft alleine unterwegs ist, wird es nie langweilig, denn stets wird ihre Reise unterbrochen oder eine Gefahr droht. Ihr Gedanken und Monologe sind nachvollziehbar und bringen uns Lark näher.
Der fluffige und leichte Schreibstil sorgt dafür, dass man sehr gut in der Geschichte vorwärts kommt. Spannung und Gefühle halten sich in einer tollen Waage und sorgen für eine abwechslungsreiche Story.
Fazit:
Nach einem verwirrenden Start tut sich hier ein wundervoller Auftakt zur Trilogie auf. Mit Magie, Spannung und viel Gefühl wird hier die Reise von Lark beigeleitet, eine Reise zu sich selbst und zum eisernen Wald. Für jeden Dystopie und/oder Fantasy-Fan ist dieser Buchreihe genau das Richtige.
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Kurzbeschreibung:
Eine unglaubliche Welt, in der jeder Sonnenaufgang dein letzter sein könnte
Lark lebt in einer Welt, die nur durch eine Mauer vom sagenumwobenen Eisernen Wald getrennt ist. Innerhalb der Mauern haben die Menschen eine hoch entwickelte Zivilisation aufgebaut, zu der jeder …
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Kurzbeschreibung:
Eine unglaubliche Welt, in der jeder Sonnenaufgang dein letzter sein könnte
Lark lebt in einer Welt, die nur durch eine Mauer vom sagenumwobenen Eisernen Wald getrennt ist. Innerhalb der Mauern haben die Menschen eine hoch entwickelte Zivilisation aufgebaut, zu der jeder seinen Teil beiträgt. Lark, die über magische Fähigkeiten verfügt, kann es kaum erwarten, ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen, sobald sie sechzehn ist. Als sie allerdings entdeckt, was genau sie nach ihrem Geburtstag erwartet, fasst sie einen unglaublichen Entschluss: Sie flieht in die Wildnis jenseits der Mauer, in deren Dunkel Gefahren lauern, von denen sich die Menschen nur hinter vorgehaltener Hand erzählen. Doch Lark ist nicht allein. Andere haben vor ihr bereits den Schritt gewagt. Jeden Tag riskieren sie aufs Neue ihr Leben für ihren großen Traum: Freiheit.
(Quelle: Heyne Verlag)
Meine Meinung:
Lark lebt in einer Stadt, die sich unter eine Kuppel befindet. Diese wird durch Energie, Magie und Maschinen von der Außenwelt abgeschirmt. Dort hat der Krieg gewütet. Sie fiebert ihrem Ernteritual entgegen. Dann wird sie in die Erwachsenen aufgenommen und bekommt außerdem ihren Beruf zugewiesen.
Doch es kommt anders, nach dem Festmahl erlebt Lark eher Schmerz und Verwirrung. Sie ist etwas Besonderes und in der Stadt hat Lark keine gute Zukunft.
Sie versucht nun zu fliehen, auf in den „Eisernen Wald“, eine Flucht voller Gefahren.
Kommt Lark dort an? Und findet sie Antworten auf ihre Fragen?
Das Jugendbuch „Skylark – Der eiserne Wald“ stammt von der Autorin Meagan Spooner. Es ist ihr Debütwerk und gleichzeitig auch der Auftakt einer dystopisch angereicherten Trilogie, gepaart mit Fantasy.
Die Protagonistin Lark ist 16 Jahre alt und zu Beginn doch sehr naiv und ängstlich. Ich mochte sie aber irgendwie von ihrer Persönlichkeit her. Sie lernt im Verlauf der Handlung immer mehr dazu, lernt ihre Gabe kennen und zu gebrauchen. Zum Ende hin ist Lark dann doch sehr ausdrucksstark und charakterstark. Diese Verwandlung ist nachvollziehbar und gut dargestellt.
Die anderen Charaktere sind leider alle doch sehr blass und flach gezeichnet. Man erfährt kaum etwas über Oren und dessen Vergangenheit und auch Kris bleibt eher hinten an. Einzig der Kobold Nix wirkte hier schon besser. Das fand ich leider doch sehr schade, denn interessant scheinen die Charaktere allemal zu sein.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und soweit gut zu lesen. Es ist alles verständlich geschildert, man kommt als Leser wirklich gut mit.
Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Lark in der Ich-Perspektive. Dies hat zur Folge, dass sie so eigentlich immer und überall präsent ist.
Die Handlung an sich ist jetzt nicht so spannend, dass ich nägelkauend da saß beim Lesen. Es ist eher diese unterschwellige Spannung, die hier vorkommt. Zu Beginn allerdings war es mir ein wenig zu ruhig, zu gemächlich. Zum Ende hin überschlagen sich dann die Ereignisse zunehmend. Teilweise aber gibt es Wendungen, die mich verwundert haben und die ich zugegeben auch seltsam fand.
Was ich besonders toll fand, ich habe bereits sehr viele Fantasyromane gelesen und dennoch konnte mich Meagan Spooner hier noch mit neuen frischen Ideen überraschen.
Das Ende hat mich an und für sich zufriedengestellt. Klar es ist ein erster Teil einer Trilogie, das heißt also das Ende ist recht offen. Es gibt aber glücklicherweise keinen gemeinen Cliffhanger. Dennoch ist die Neugier auf Band 2 da.
Fazit:
Abschließend gesagt ist „Skylark – Der eiserne Wald“ von Meagan Spooner ein doch recht guter Auftakt der geplanten Trilogie.
Die allseits präsente Protagonistin, der flüssig zu lesen Stil der Autorin und eine Handlung, die zunächst eher ruhig, dann aber doch spannend ist haben mich hier doch gut unterhalten können und machen auch Lust auf mehr.
Durchaus lesenswert!
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