Silke Lambeck
Gebundenes Buch
Das Weihnachtsmannprojekt
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Dieses Jahr wird alles ganz anders, beschließt Pauls Mama: endlich mal ein ruhiges Weihnachten ohne Großfamilie! Oma ist empört und Pauls kleine Schwester Frida entsetzt. Und als wäre das nicht genug, behauptet Fridas Klassenlehrerin, es gäbe gar keinen Weihnachtsmann! Fridas Verzweiflung kann Paul nicht mitansehen, er muss beweisen, dass es den Weihnachtsmann doch gibt! Und irgendwie den Weihnachts- und Familienfrieden wiederherstellen. Aber das ist gar nicht so einfach ...
Silke Lambeck ist in Berlin aufgewachsen, hat Germanistik und Theaterwissenschaften studiert und wurde schließlich Journalistin. Seit mehr als zehn Jahren schreibt sie außerdem Bücher für Kinder und Erwachsene, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde, u.a. mit einer Nominierung für den Deutschen Jugendliteraturpreis. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin. www.silkelambeck.com
Produktdetails
- Verlag: Gerstenberg Verlag
- 2., NED
- Seitenzahl: 184
- Altersempfehlung: ab 9 Jahren
- Erscheinungstermin: September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 167mm x 22mm
- Gewicht: 404g
- ISBN-13: 9783836960748
- ISBN-10: 3836960745
- Artikelnr.: 58892257
Herstellerkennzeichnung
Gerstenberg Verlag
Rathausstrasse 18-20
31134 Hildesheim
verlag@gerstenberg-verlag.de
Klappentext:
Dieses Jahr wird alles ganz anders, beschließt Pauls Mama: endlich mal ein ruhiges Weihnachten ohne Großfamilie! Oma ist empört und Pauls kleine Schwester Frida entsetzt. Und als wäre das nicht genug, behauptet Fridas Klassenlehrerin, es gäbe gar keinen …
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Klappentext:
Dieses Jahr wird alles ganz anders, beschließt Pauls Mama: endlich mal ein ruhiges Weihnachten ohne Großfamilie! Oma ist empört und Pauls kleine Schwester Frida entsetzt. Und als wäre das nicht genug, behauptet Fridas Klassenlehrerin, es gäbe gar keinen Weihnachtsmann! Fridas Verzweiflung kann Paul nicht mitansehen, er muss beweisen, dass es den Weihnachtsmann doch gibt! Und irgendwie den Weihnachts- und Familienfrieden wiederherstellen. Aber das ist gar nicht so einfach ...
Cover:
Das Cover ist sehr passend gestaltet. Dort erkennt man drei Personen, dabei handelt es sich um Paul, seine Freundin Nele und auf seinen Schultern, seine kleine Schwester Frida. Auch ein Teil des Weihnachtsmannes ist erkennbar und daher wirkt es sehr weihnachtlich und spannend. Auch die Farbgestaltung ist sehr gut gewählt.
Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und man findet sehr leicht und gut in die Geschichte hinein. Sie ist einfach zu verstehen und man kann dieser sehr gut folgen.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und sympathisch. So leidet und lacht man mit Paul und den Ereignissen mit und verfolgt diese gespannt. Auch seine kleine Schwester Frida und seine Freundin Neue haben mir sehr gut gefallen und auch der Rest, der etwas chaotischen Familie kommt sehr authentisch und real rüber.
Die Weihnachtsgeschichte wird sehr liebevoll und spannend erzählt, es geht hier um Glaubensfragen und was ist, wenn man diesen entwächst bzw. von Erwachsenen bzw. äußeren Einflüssen dazu mehr oder minder gezwungen wird, was macht dieser Glauben an den Weihnachtsmann, Christkind usw. aus und was wenn man erzählt bekommt, dass dies nicht wahr ist.
Doch zu viel vom Inhalt möchte ich hier noch nicht verraten und nichts vorweg nehmen, daher halte ich mich hier zurück.
Die Geschichte wird sehr liebevoll und mit sehr viel Herzblut erzählt, man merkt wieviel Lieb und Herzenswärme die Autorin hier hineingelegt hat. Es ist sehr stimmungsvoll, macht aber auch nachdenklich und zugleich ist und bleibt es auch bis zum Ende sehr spannend mit einer gewissen Prise Humor und wirklich guter Unterhaltung.
Das Buch ist in 26 Kapitel eingeteilt, so dass man es auch in der Vorweihnachtszeit als Adventskalender bis über die Feiertage lesen könnte, jedoch unterscheiden sich die Kapitel auch in ihrer Länge, was für einen Adventskalender vielleicht ein wenig unvorteilhaft ist, aber dennoch machbar.
Die Gliederung und Gestaltung hat mir sehr gut gefallen und auch die schwarz-weiß Illustrationen zwischendurch sind sehr schön gestaltet und runden das Ganze sehr gut ab.
Eine wunderschöne, humorvolle, nachdenkliche und spannende Weihnachtsgeschichte, die den Glauben an die wichtigen Dinge im Leben nicht vergessen lässt.
Fazit:
Humorvoll, spannend und liebevoll, stehen hier der Glauben und die weihnachtliche Stimmung im Vordergrund, einer tollen Geschichte.
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Alles anders und trotzdem wunderbar weihnachtlich
Dieses Jahr steht Weihnachten unter keinem guten Stern. Erst ist Mama die alljährliche stressige Weihnachtsplanung, die schon im August beginnt, so leid, dass sie beschließt, Weihnachten ohne Oma, Opa und sonstige Verwandtschaft zu …
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Alles anders und trotzdem wunderbar weihnachtlich
Dieses Jahr steht Weihnachten unter keinem guten Stern. Erst ist Mama die alljährliche stressige Weihnachtsplanung, die schon im August beginnt, so leid, dass sie beschließt, Weihnachten ohne Oma, Opa und sonstige Verwandtschaft zu feiern. Das verärgert Oma natürlich sehr. Und dann verkündet die Klassenlehrerin von Pauls kleiner Schwester Frida auch noch öffentlich in der Klasse, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt, was Frida wiederum sehr unglücklich macht. Paul möchte Frida beweisen, dass der Weihnachtsmann real und keine Erfindung ist und setzt dafür alle Hebel in Bewegung. Ob es ihm gelingt? Und schafft er es dabei ganz nebenbei, den Familienfrieden wiederherzustellen?
Autorin Silke Lambeck schreibt sehr angenehm, flüssig und kindgerecht nicht in Ich-Form, aber aus Pauls Perspektive. Die Geschichte ist für Leser ab neun Jahren, zum Vorlesen schon für jüngere Kinder ab sieben geeignet. Barbara Jung hat das Buch mit passenden, originellen Bildern illustriert, die motivieren, auflockern und großen Spaß machen.
Sehr vielfältig und verschiedenen sind die Charaktere, die in „Das Weihnachtsmannprojekt“ mitwirken. Paul ist ein großer Bruder, wie man ihn sich nur wünschen kann. Er setzt alles daran, damit Frieda weiterhin an den Weihnachtsmann glauben kann und riskiert dabei auch die eine oder andere Blamage für sich selbst. Paul ist ein toller, grundanständiger, sensibler Junge, der seine Mitmenschen am liebsten glücklich sehen möchte. Auch seine Schwester Frida muss man einfach gern haben. Wenn sie etwas macht, dann aber richtig, halbe Sachen gibt es bei ihr nicht. Daher muss für sie der Weihnachtsmannbeweis auch ausgesprochen gründlich und nachvollziehbar dargelegt werden.
Über Oma, die so einige bekannte, sehr realistische Züge hat, lässt sich herrlich schmunzeln und verzogene Kinder wie Florian gibt es wohl auch in jeder Familie. Und dann tauchen noch allerhand andere überraschende Figuren auf: gemeine Schönlinge, weihnachtsverrückte Familien, lustige Onkel, nette Klassenkameradinnen. Vielleicht ist sogar der echte Weihnachtsmann dabei?
Wird Pauls Weihnachten trotz allem schön werden? Gewinnt Frida den Glauben an den Weihnachtsmann zurück? Geht Pauls geheimer größter Wunsch in Erfüllung?
So ein Weihnachten kann wirklich ganz schön spannend sein. Meine kleinen Mitleser und ich haben uns über manche Ereignisse gewundert, haben mit Paul intensiv mitgelitten und ihm ganz kräftig die Daumen gedrückt für ein wunderbar weihnachtliches Happy End. Viele der beschriebenen weihnachtliche Stressfaktoren treffen den Nagel auf den Kopf, genauso werden das viele Leser - uns eingeschlossen- schon oft erlebt und empfunden haben. Gerade dass manches so alltäglich und bekannt vorkommt, macht die Geschichte so unterhaltsam und oft witzig. Pauls Weihnachten ist ein Weihnachten, das auf den ersten Blick ganz untypisch scheint, aber eigentlich ganz haargenau so sein sollte. Eine perfekte Einstimmung auf unsere schönste Zeit des Jahres. Für alle, die Weihnachten bereits mögen oder auch nicht, sich aber gerne noch vom Gegenteil überzeugen lassen.
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Meine Meinung:
Meine Kinder und ich kennen schon einige Bücher von der Autorin und waren immer total begeistert.Deshalb hatten wir auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und wieder wurden wir nicht enttäuscht.Meine Kinder waren total begeistert.
Der Schreibstil ist …
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Meine Meinung:
Meine Kinder und ich kennen schon einige Bücher von der Autorin und waren immer total begeistert.Deshalb hatten wir auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und wieder wurden wir nicht enttäuscht.Meine Kinder waren total begeistert.
Der Schreibstil ist leicht,locker,flüssig und kindgerecht.Deshalb eignet es sich sehr gut zum Vorlesen oder als Selbstlektüre für Kinder ab dem 12.Lebensjahr.Aber auch Erwachsene werden ihre Freude daran haben.Auch die kurzen 26 Kapitel tragen dazu bei das sich das Buch sehr angenehm lesen lässt.
Wir haben Paul und seine Familie kennen gelernt und sie eine Weile in der Advents und Weihnachtszeit begleitet.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Alle Charaktere waren einfach liebenswert und entzückend.Jeder war ein kleines Highligt.Aber besonders toll fanden meine Kinder natürlich Paul.
Silke Lambeck hat uns in weihnachtliche Stimmung versetzt.In uns war Kopfkino.Vor unseren Augen sahen wir Kerzen,wunderschön geschmückte Weihnachtsbäume und Plätzchenduft stieg in unsere Nasen.Durch die sehr flotte und lebendige Erzählweise wurden wir förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es war einfach rührend wie Paul sich um seine Schwester Frida gekümmert hat und das Weihnachtsmannprojekt zum leben erweckt hat.Viele Geheimnisse,Heimlichkeiten,zauberhafte Momente und Aufregungen liesen keine Langeweile aufkommen.Und wir durften hautnah dabei sein.Auch den Humor hat die Autorin nicht vergessen.Bei so mancher Situation haben wir uns köstlich amüsiert und konnten uns ein Schmunzeln nicht verkneifen.Natürlich wurden auch viele Botschaften an Kinder in dieser Geschichte eingearbeitet.Diese sind Freundschaft,Hilfsbereitschaft,Zusammenhalt und Vertrauen.Viel zu schnell waren wir am Ende des Buches angelangt.Das Ende hat uns sehr gut gefallen und war wunderschön.Erwähnenswert sind auch die vielen schwarz-weiss Illustrationen welche die bezaubernde Weihnachtsgeschichte noch lesenswerter machen.
Auch das Cover ist wunderschön und sehr kindgerecht gestaltet.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das Meisterwerk ab.
Wir hatten viele lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergeben glatte 5 Sterne.Von uns gibt eine klare Leseempfehlung.Dieses Buch muss man einfach in der Adventszeit lesen.
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Nichts als Probleme in der Vorweihnachtszeit. Oma Vera ist verärgert, dass man nicht bei ihr feiern will. Pauls kleine Schwester Frida ist verzweifelt, denn der Weihnachtsmann soll nach der Ansicht ihrer Klassenlehrerin nur eine Erfindung sein. Und dann plant Mama auch noch vegetarische …
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Nichts als Probleme in der Vorweihnachtszeit. Oma Vera ist verärgert, dass man nicht bei ihr feiern will. Pauls kleine Schwester Frida ist verzweifelt, denn der Weihnachtsmann soll nach der Ansicht ihrer Klassenlehrerin nur eine Erfindung sein. Und dann plant Mama auch noch vegetarische Weihnachten. Das reinste Chaos!
Paul muss sich etwas einfallen lassen, um Weihnachten zu retten. Und so startet er das Weihnachtsmannprojekt. Unterstützung bekommt von der Nachbarfamilie Hoffmann, die zur Adventszeit ihren Vorgarten in eine gigantische Weihnachtsdekoration verwandeln. Doch Weihnachten rückt immer näher und das Familiendrama nimmt weiter seinen Lauf. Doch dann hat Paul eine Idee. Welche soll nicht verraten werden. Auch nicht, wie am Ende sein Weihnachtsmannprojekt Erfolg hat.
Silke Lambeck erzählt die spannende Weihnachtsgeschichte in 26 Kapiteln - gewissermaßen ein Advents-Lesekalender, der durch zahlreiche humorvolle Zeichnungen von Barbara Jung illustriert wird. Ab einem Lesealter von acht Jahren.
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Als Pauls Oma dieses Jahr wieder bereits im August wegen Weihnachten anruft, reicht es seiner Mutter. Sie beschließt, dass sich die diesjährige Weihnachtsfeier nur auf die eigene Familie beschränkt, ohne den gesamten verwandtschaftlichen Anhang. Vor allem Oma und Pauls Schwester, die …
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Als Pauls Oma dieses Jahr wieder bereits im August wegen Weihnachten anruft, reicht es seiner Mutter. Sie beschließt, dass sich die diesjährige Weihnachtsfeier nur auf die eigene Familie beschränkt, ohne den gesamten verwandtschaftlichen Anhang. Vor allem Oma und Pauls Schwester, die 7jährige Frida, sind von der Idee alles andere als angetan. Und weil dies allein noch nicht reicht, erzählt Fridas Klassenlehrerin ihren Schülern auch noch, dass der Weihnachtsmann nicht existieren würde. Weil Paul Fridas Enttäuschung schrecklich findet und er auch ein glückliches Weihnachten möchte, beschließt er, Frida zu beweisen, das es den Weihnachtsmann doch gibt.
Meine Meinung:
Die Geschichte ist einfach toll. Man mag die gesamte Familie sofort. Man kann auch die Überlegungen der Mutter nachvollziehen und versteht, warum Weihnachten dieses Mal anders ablaufen soll. Hier gibt es dann viele witzige und überraschende Entwicklungen, die viel Spaß und Unterhaltung in die Geschichte bringen.
Der Held der Geschichte ist aber Paul. Der Zwölfjährige ist ein toller großer Bruder, der für Frida sogar Hänseleien seiner Mitschüler in Kauf nimmt. Er ist sehr kreativ darin, Weihnachtsstimmung zu verbreiten und Fridas Glauben an den Weihnachtsmann zu stärken. Doch auch Paul ist sich plötzlich nicht mehr sicher, was hier denn wirklich Sache ist, denn es geschehen Dinge, die keinem zuzuordnen sind. Auch hat Paul seltsame Begegnungen, die ihn ratlos zurücklassen.
Im Laufe der Geschichte entfaltet sich immer mehr Weihnachtszauber. Das Ende ist dann total harmonisch und wunderschön. Da kommt beim Lesen auch gleich Weihnachtsstimmung auf.
Die Geschichte ist in 26 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Es sind auch immer wieder hübsche, schwarz-weiße Illustrationen enthalten, die den Text gleich ein bisschen auflockern.
Fazit:
Wer kann schon mit Sicherheit sagen, dass es Weihnachtsmann und Co. nicht gibt? Mit Paul erlebt man, dass diese Frage gar nicht so leicht zu beantworten ist. Denn manchmal geschehen auch wundersame Dinge, die man sich nicht erklären kann.
Eine wunderbare Geschichte, die den Zauber von Weihnachten lebendig werden lässt. Empfehlenswert!
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