John Green
Gebundenes Buch
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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"Krebsbücher sind doof", sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Li...
"Krebsbücher sind doof", sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.
John Green, 1977 geboren, ist ein weltweit erfolgreicher Bestsellerautor und Videoblogger, dem über 10 Millionen Fans auf Facebook, Instagram, X und TikTok folgen. Sein literarisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet und in 56 Sprachen übersetzt. Bei Hanser erschienen sein Debüt 'Eine wie Alaska' 2008, 'Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen)' 2009. Es folgten die Bestseller 'Margos Spuren' 2010, 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter' 2012, 'Schlaft gut ihr fiesen Gedanken' 2017 und 'Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?' 2021. Mit seinem Bruder Hank betreibt er einen der weltweit erfolgreichsten Videoblogs, die 'Vlogbrothers', den Bildungskanal 'Crash Course' und die jährliche Livestream-Spendenaktion 'Project for Awesome' (P4A). Er ist Mitglied des Kuratoriums der globalen Gesundheitsorganisation 'Partners in Health', für die er über 30 Millionen Dollar Spenden gesammelt hat, um Tuberkulose in Sierra Leone zu bekämpfen. Im Jahr 2023 sprach Green vor den Vereinten Nationen und forderte die Ausrottung der Tuberkulose im nächsten Jahrzehnt. Er lebt mit seiner Familie in Indianapolis.
Produktdetails
- Verlag: Hanser
- Originaltitel: The Fault in Our Stars
- Artikelnr. des Verlages: 545/24009
- 32. Aufl.
- Seitenzahl: 288
- Altersempfehlung: ab 13 Jahren
- Erscheinungstermin: 30. Juli 2012
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 148mm x 30mm
- Gewicht: 482g
- ISBN-13: 9783446240094
- ISBN-10: 3446240098
- Artikelnr.: 35728283
Herstellerkennzeichnung
Carl Hanser Verlag
Vilshofener Straße 10
81679 München
info@hanser.de
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Tief bewegt berichtet die Rezensentin Cornelia Geißler von diesem Buch über zwei krebskranke jugendliche, die einander über ein - in der Rezension nicht ghenanntes! - gemeinsames Lieblingsbuch Trost und Halt spenden. John Green wiederum charakterisiert Geißler als "Anwalt der jungen Menschen", der auf sehr selbstverständliche Weise über die Krankheit schreibt, dabei "das Düstere hell" werden lässt und auch heikle Momente - einmal besuchen die zwei Protagonisten das Anne-Frank-Haus, wo sie ihre eigenen Erfahrungen mit denen der Anne Frank vergleichen - souverän handhabt. Mit seinem tiefen Verständnis für die Situation krebskranker Menschen ist Green diesen nicht nur eine Stütze, schließt die Rezensentin, auch Außenstehenden bietet sich dieses Buch als Freund und Lebensbegleiter an. Geißler stellt Green in eine Reiehe mit Jerome Salinger und Ulrich Plenzdorf.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Bücher Die britischen Kunstturnerinnen sind jetzt Sechste geworden in London, dabei hat sich eine von ihnen, Jennifer Pinches, beim Finale mit dem Gruß der Nerdfighter fotografieren lassen: Arme verschränkt, Finger wie Mr. Spock zum V gespreizt. Was der nächste Beleg dafür ist, wie Nerdfighter Nummer eins, John Green, gerade die Welt erobert - vom Internet, wo er mit seinem Bruder Hank (die andere Nummer eins) ein Videoblog hat, um das herum sich die internationale Liga der Nerdfighter gebildet hat, und der Jugendliteratur aus in alle angrenzenden Universen. Jetzt ist Greens fünfter Roman erschienen, "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" (Hanser, 16,90 Euro), wieder geht es um hochintelligente Teenager, die ein paar Zentimeter neben oder
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über der Gegenwart zu Hause sind, die zwar Modelshows im Fernsehen gucken, aber ihr Herz wie die Romantiker zu allen Zeiten an Bücher und überspannte Konversation hängen (das wäre die Definition eines Nerdfighters). Hazel hat Krebs, ihr Freund Augustus auch, aber bevor einer von beiden stirbt, müssen sie noch nach Amsterdam, um den Autor von Hazels Lieblingsbuch zu treffen, dessen Ende offen ist. Was sie aber bekommen, sind Antworten auf die letzten Fragen des Lebens. Und auch wenn man erst das Gefühl hat, dass Green es diesmal vor allem auf eine schonungslose, exemplarische Geschichte angelegt hat, reißt ihr Witz bald doch mit, die Leidenschaft, mit der ein Autor hier seinen Figuren eine Integrität andichtet, die larger than life ist, aber nicht größer als der Tod. Das weiß John Green, das ist die Wahrheit seines Buchs, das macht es, ja, doch: weise. (Ab 13 Jahren.)
tob
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
tob
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John Green gilt unter Lesern besserer Jugendliteratur als Kultautor. Seine Neuerscheinungen werden von vielen mit Jubel begrüßt und als jeweils großes Werk zum Thema eingestuft. Tatsächlich kann er grandios erzählen und seine Themen beziehen sich auf Brennpunkte, die Jugendliche aber auch Erwachsene beschäftigen, wie in diesem Fall das Sterben von jungen Menschen. Diese himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass jemand, der gerade anfängt zu leben, damit konfrontiert wird und mit dieser Aussicht noch eine Weile leben muss, dass sein Leben bald schon wieder zu Ende sein wird, dass es keine offene Zukunft gibt, sondern nur noch Elend und Abschied, ist unendlich grausam. Doch genau dieses graue Elend findet für Hazel, die Heldin dieses Romans
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nicht statt. Stattdessen lesen wir eine hinreißende Liebesgeschichte, finden wir Figuren, die intelligent, phantasievoll und mit herrlichem Humor ihrem Schicksal den Stachel nehmen. Und auch wenn am Ende der Tod auf sie wartet, haben sie doch davor noch viele Schönheiten eines privilegierten Lebens genießen dürfen. Was dem Leser am Ende bleibt, ist die Erfahrung, dass jedes Leben einmalig und stimmig ist: "Ihr fallt alle reif in meine Hände" lässt Hofmannsthal den Tod in "Jedermann" sagen. John Green ist wirklich ein großer Autor. Aber es gibt neben dieser Geschichte noch viele andere Wege, das Schicksal als Verrat zu erleben, anzunehmen oder auch nicht, deshalb sollte dieses Buch vor allem als Türöffner für dieses Tabuthema benutzt werden, denn wer die Angst davor verlieren will, muss sich auch auf die anderen Erscheinungsformen einlassen. Dazu gibt es eine Fülle weiterer Titel; die empfehlenswerten findet man hier ebenfalls besprochen. Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)
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"Das neue Buch von John Green sollte jeder lesen. Und jeder heißt wirklich jeder ... Es gibt zur Zeit kein bewegenderes Buch." Maren Keller, KulturSpiegel, 30.07.12 "Wer hier nicht weint und lacht, fühlt wohl schon lange nichts mehr. Was für ein Buch! So rein und klar, so grundstürzend komisch und dann wieder unendlich zart. ... Das ist kein Jugendbuch, sondern Literatur für alle, anmutig, komisch, kostbar." Werner Bartens, Süddeutsche Zeitung, 31.07.12 "Was nach einer potentiell kitschigen und sehr pathetischen Geschichte klingt, ist ein fesselnder Roman voller Sprachwitz, Klugheit und Gefühl, der die heikle Balance zwischen Witz und Gravitas in jedem Moment hält - ein Buch, das man erst nicht aus der Hand legen und dann nicht vergessen
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kann." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.08.12 "Es könnte so ein Buch werden, das wie ein Freund in der Nähe ist, wenn man nicht weiter weiß und auch dableiben darf, wenn man sich gut fühlt. Denn ,Das Schicksal ist ein mieser Verräter' hinterlässt seine Spuren im Leserherz." Cornelia Geißler, Frankfurter Rundschau, 25.08.12 "Ein Roman wie finnischer Tango: tieftraurig und ab und an irritierend komisch. ... Ein Roman, in dem jedes Gespräch über Filme, Musik oder Freunde immer auch ein Ergründen von Liebe und Tod ist; subjektiv, rotzfrech und genial emotional." Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 19.08.12 "'Harry Potter', 'Twilight', 'Die Tribute von Panem', Weltbestseller der Jugendliteratur, Überraschungserfolge, die einen Nerv trafen. ... Nun gibt es einen neuen Bestseller, der von Teenagern verschlungen wird und dessen Autor sie wie einen Popstar feiern. ... die jungen Helden dieses Buches sind krebskranke Jugendliche, die sagen 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter'." Aber es ist alles andere als ein Krebsbuch: Poetisch, skurril, traurig und lustig zugleich. ... Auch für Erwachsene." Marietta Slomka, ZDF Heute Journal, 18.09.12 "Ein Buch über das Sterben, die Liebe und die Macht des Lesens, ein zärtlicher, todtrauriger und lustiger Roman." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.12.12 "Ein Buch, das den Leser gleichzeitig zum Lachen wie zum Weinen bringt und zum Nachdenken anregt." Aus der Jurybegründung zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 "Er hat Wahrnehmungs- und Hemmschwellen beseitigt. Endlich nehmen Erwachsene zur Kenntnis, dass Jugendbücher mehr sein können als Vampirgeschichten. Endlich haben Verlage keine Scheu mehr davor, jungen Lesern genug seelische Festigkeit zuzutrauen, auch mit den ganz harten Themen klarzukommen. Endlich haben Kritiker registriert, dass im Bereich der Jugendliteratur eine aufregende Szene entstanden ist, die sie lange übersehen hatten. Endlich haben erstklassige Autoren keine Bedenken mehr, für junge Erwachsene zu schreiben (...). Und endlich sind abgekochte Erwachsene bereit, sich der Erfahrung von Romanen auszusetzen, die für Menschen halb so alt wie sie selbst gedacht sind." Peter Praschl, Die Welt, 28.06.2014
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Viele sagen: eine der schönsten Liebesgeschichten seit 'Romeo und Julia'. Job-Kurier 20170128
Die 16- Jährige Hazel hat Krebs und muss wegen ihrer Mutter eine Selbsthilfegruppe besuchen, da diese denkt, dass sie an Depression leide. Dort trifft Hazel auf den Jungen Augustus, der auch einmal an Krebs litt. Eine schöne Liebesgeschichte beginnt.<br />Für mich …
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Die 16- Jährige Hazel hat Krebs und muss wegen ihrer Mutter eine Selbsthilfegruppe besuchen, da diese denkt, dass sie an Depression leide. Dort trifft Hazel auf den Jungen Augustus, der auch einmal an Krebs litt. Eine schöne Liebesgeschichte beginnt.<br />Für mich persönlich ist dieses Buch einer meiner Liebsten.
Die Schreibweise die John Green in diesem Buch hat, ist sehr erfrischend.
Dieses Buch hat mich oft zum Lachen und mehrmals auch zum Weinen gebracht und das ist es was ich von einem guten Buch erwarte, ich will das es mich fesselt.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der spritzige Dialoge mag und guten Humor in Büchern schätzt..
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Antworten 31 von 36 finden diese Rezension hilfreich
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In dem Buch 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter' von John Green, geht es um die 16-jährige Hazel, der nicht mehr viel Zeit bleibt, da sie an Krebs erkrankt ist. Hazel möchte nicht von anderen wegen ihrer Krankheit bemitleidet werden und vermeidet deswegen schon seit Jahren echte …
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In dem Buch 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter' von John Green, geht es um die 16-jährige Hazel, der nicht mehr viel Zeit bleibt, da sie an Krebs erkrankt ist. Hazel möchte nicht von anderen wegen ihrer Krankheit bemitleidet werden und vermeidet deswegen schon seit Jahren echte Freundschaften. Sie bleibt lieber jeden Tag zu Hause, verkriecht sich in ihrem Bett und liest ihr Lieblingsbuch. Doch irgendwann wird sie von ihrer Mutter gezwungen zu einer Selbsthilfe Gruppe für Krebskranke Jugendliche zu gehen. Dort findet sie schnell Freunde und trifft auf den inteligenten, witzigen und schlagfertigen Augustus Waters. Augustus und Hazel verbringen ab diesem Zeitpunkt viel Zeit miteinander, in dem sie zusammen Musik hören, Filme gucken oder die Ungerechtigkeit der Evolution, die Mutationen wie sie zulässt, erörtern. Als Hazel erzählt, dass es ihr größter Wunsch ist den Autor ihres Lieblingsbuches einmal persönlich zu treffen, versucht Augustus ihren Traum wahr zu machen. Ob das klappt, möchte ich euch an dieser Stelle natürlich nicht verraten! Doch kurz vor ihrem unvermeidlichen, tragischen Ende wissen die beiden, dass sich die wahre Liebe unter jeglichen Umständen lohnt und dass sie jede Sekunde ihres restlichen Lebens (zusammen) genießen möchten!<br />'Das Schicksal ist ein mieser Verräter' ist ein Buch, das wahnsinnig unter die Haut geht! Man kann sich sehr gut mit den Hauptcharakteren (Hazel und Augustus) und auch allen anderen Figuren im Buch identifizieren. Der Schreibstil von John Green ist so einzigartig und faszinierend, dass ich nach der Beendigung des Buches erst mal überlegen musste, wie ein Autor so ein tolles Buch schreiben kann . Jeder einzige Satz im Buch ist hundertprozentig durchdacht.
Das Buch hat bei mir alle möglichen Emotionen hervorgerufen und mich somit wörtlich durch ein Wechselbad der Gefühle gezogen. Manchmal habe ich Tränen gelacht, manchmal war ich ernst und manchmal musste ich sogar ein wenig weinen. Das Buch ist einfach alles in einem: poetisch, skurril, schön, lustig, ernst und traurig zu gleich! Es ist ein Buch, das man so schnell nicht vergisst und das ich jedem ob 14 oder ob 19 Jahre alt empfehlen kann, denn dieses Buch ist einfach bewegend!
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Antworten 21 von 25 finden diese Rezension hilfreich
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In dem Buch geht es um ein Mädchen, Hazel, bei dem Krebs diagnostiziert wurde, unheilbar. Aber sie möchte auf keinen Fall in eine Selbsthilfegruppe…bis sie in eine kommt, in der sie den süßen Augustus kennenlernt.<br />Dieses Buch könnte vor allem diejenigen …
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In dem Buch geht es um ein Mädchen, Hazel, bei dem Krebs diagnostiziert wurde, unheilbar. Aber sie möchte auf keinen Fall in eine Selbsthilfegruppe…bis sie in eine kommt, in der sie den süßen Augustus kennenlernt.<br />Dieses Buch könnte vor allem diejenigen interessieren, die oft das Gefühl haben, dass das Leben ihnen regelmäßig die schlechte Seite zeigt, doch dann auch wieder unerwartet die schönen Seiten des Lebens hervorblitzen lässt.
Auf jeden Fall empfehlenswert!!
Tränen sind vorprogrammiert, ob vor lachen oder weinen…
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Antworten 15 von 18 finden diese Rezension hilfreich
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Meine Meinung:
Zunächst habe ich mir das Buch eigentlich nur wegender vielen positiven Rezensionen im Internet und auf den Bücherblogs dieser Welt geholt. Zudem fand ich das Buch "Eine wie Alaska" vom selben Autor sehr schön geschrieben. Also wurde es kurzer Hand auf den …
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Meine Meinung:
Zunächst habe ich mir das Buch eigentlich nur wegender vielen positiven Rezensionen im Internet und auf den Bücherblogs dieser Welt geholt. Zudem fand ich das Buch "Eine wie Alaska" vom selben Autor sehr schön geschrieben. Also wurde es kurzer Hand auf den Wunschliste gepackt und als Vorweihnachtsgeschenk geschenkt.Das Cover fand ich total chic und sehr ansprechend. Der Schreibstil war gewohnt einfach, aber dennoch nicht öde.
Von Anfang an mochte ich die Protagonistin Hazel und konnte mit ihr mitfühlen, sie ist ein sehr sympathisches Mädchen. Zu Beginn des Buches erhält man einen Einblick in das Leben von Hazel (sehr schön geschrieben ohne das Langweile aufkommt). Sie lebt mit Lungenkrebs, so dass ihre Sauerstofflasche auf Rändern ihr ständiger Begleiter ist, außerdem lauert überall ihre Mutter um ihr ständig Hilfe anzubieten. Obwohl Sie Krebsbücher und Krebsbonus verabscheut, ist das Buch "Ein herrschaftliches Leiden" ihr absoluter Lieblingsroman, obwohl es darin um Anna und ihre Krebsgeschichte geht.
Während einer Sitzung der Selbsthilfegruppe bringt der fastblinde Isaac seinen Freund Augustus (auch Gus genannt) mit, und sofort kann dieser nicht die Augen von Hazel lassen. So nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Fazit:
Wieder einmal hat es John Green geschafft mich im Herzen zu erschüttern und zum Weinen zu bringen. So viele Momente in denen einen das Herz aufgeht oder man wütend ist, weil einfach das Schicksal zuschlägt. Eine wundervolle Geschichte die ich jedem nur empfehlen kann.
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Antworten 19 von 26 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 19 von 26 finden diese Rezension hilfreich
In seinem neusten Werk beschäftigt sich John Green mit einem schwierigen Thema, das einem im wahrsten Sinne des Wortes an die Nieren geht und manchmal die Luft zum Atmen raubt – dem unheilbaren Krebs bei Kindern und Jugendlichen. Kaum eine Figur in dem Buch ist nicht vom Krebs betroffen, …
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In seinem neusten Werk beschäftigt sich John Green mit einem schwierigen Thema, das einem im wahrsten Sinne des Wortes an die Nieren geht und manchmal die Luft zum Atmen raubt – dem unheilbaren Krebs bei Kindern und Jugendlichen. Kaum eine Figur in dem Buch ist nicht vom Krebs betroffen, denn wenn sie ihn nicht selber hat, leidet ein Familienmitglied oder Freund an dieser Krankheit. Trotzdem ist „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ kein typisches „Krebsbuch“, denn „Krebsbücher sind doof“, das stellt Hauptfigur Hazel bereits am Anfang klar.
Hazel ist ein bemerkenswertes Mädchen, dass seit Jahren ohne zu murren tapfer gegen den Krebs kämpft. Dass ihr ständiger Begleiter eine Sauerstofflasche ist und sie seit drei Jahren kaum noch Kontakt zu Gleichaltrigen hat, nimmt sie mit beinahe stoischer Gelassenheit hin. Nie hört man eine Klage, nie hadert sie mit ihrem Schicksal – und nie heischt sie um Mitleid, welches man natürlich auf irgendeine Weise trotzdem für sie entwickelt. Das ganze Buch ist nicht darauf angelegt, auf die Tränendrüse des Lesers zu drücken, es hat trotz des allgegenwärtigen Todes einen eher heiteren Ton, was ich sehr angenehm finde. Eben kein typisches „Krebsbuch“.
Hazels Freund Augustus, genannt Gus, ist jedoch die Figur, die mich in dem Buch am meisten beeindruckt hat. Obwohl er selbst auch krebskrank ist, hat er so viel zu geben und strahlt unglaublich viel Positives aus. Er ist ein Fels in der Brandung, nicht nur für Hazel, sondern auch für andere Freunde und schafft es, selbst an den schlimmsten Dingen etwas Gutes zu finden.
Trotz des schwierigen und eigentlich sehr traurigen Themas hat „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ alles, um zu begeistern und auch, um zu einem Lieblingsbuch zu werden. Es ist spannend, tiefgreifend, bewegend, ja, einfach wahnsinnig toll und John Greens unvergleichliche Art zu schreiben macht das Lesen zu einem Hochgenuss. Ich habe gelacht, geweint, mit Hazel und Gus gelitten, mich mit ihnen gefreut und mir gewünscht, dass das Buch nie endet. Doch leider tut es das irgendwann, auf ganz besondere Weise, die einem Geniestreich gleicht.
Ich glaube, Worte können nur annähernd beschreiben, wie wunderbar dieses Buch wirklich ist. Seine Genialität kann man erst begreifen, wenn man es selbst gelesen hat und ich kann jedem, egal ob Jugendlicher oder Erwachsener, Mann oder Frau, nur empfehlen: Lest dieses Buch!
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Antworten 17 von 22 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 17 von 22 finden diese Rezension hilfreich
In diesem sehr emotionalen Buch von dem umworbenen Autor für Jugendbücher John Green, geht es um ein 16-jähriges Mädchen namens Hazel. Sie leidet an Lungenkrebs und kapselt sich von der Außenwelt ab, weil sie weis das ihr Leben irgendwann unerwartet beendet werden kann. In …
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In diesem sehr emotionalen Buch von dem umworbenen Autor für Jugendbücher John Green, geht es um ein 16-jähriges Mädchen namens Hazel. Sie leidet an Lungenkrebs und kapselt sich von der Außenwelt ab, weil sie weis das ihr Leben irgendwann unerwartet beendet werden kann. In einer Selbsthilfegruppe lernt sie jedoch den lustigen, intelligenten und lebensfrohen Augustus (Gus) kennen. Trotz ihrer Handycaps verlieben sich die beiden ineinander und Hazel lässt endlich einen Menschen näher an sich heran. Gus erfüllt Hazel ihren größten Traum. Er fliegt mit ihr nach Amsterdam um Hazels Lieblingsautor Peter Van Houten zu treffen.<br />Dieses Buch kann jeder Jugendliche lesen. Obwohl ich solche Bücher eigentlich nie lese fand ich es sehr packend und emotional. Ein Buch zum Lachen und Weinen für Jungen und Mädchen.
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Antworten 14 von 20 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 14 von 20 finden diese Rezension hilfreich
Die ganze Rezension finden Sie auf: www.book-addicted.blogspot.com
Im Vergleich zu vielen anderen Rezensenten fand ich dieses Buch insgesamt aber nicht so gefühlvoll und herzzerreißend, manchmal schien es mir sogar fast schon eher sachlich zu sein - trotzdem fand ich gerade diese …
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Die ganze Rezension finden Sie auf: www.book-addicted.blogspot.com
Im Vergleich zu vielen anderen Rezensenten fand ich dieses Buch insgesamt aber nicht so gefühlvoll und herzzerreißend, manchmal schien es mir sogar fast schon eher sachlich zu sein - trotzdem fand ich gerade diese Sachlichkeit und das durchführen alltäglicher Dinge und das Beschreiben "normaler Prozesse" (z.B. das Treffen des Lieblingsautors) interessant und abwechslungsreich - es zeigt, dass auch krebskranke Menschen ein weitgehend normales Leben haben können und nicht 24 Stunden am Tag nur an ihre Krankheit denken. Diese Geschichte wirkt authentischer als jedes andere "Krebsbuch", dass ich bisher gelesen habe, auch wenn mir die Philosophien zwischendrin manchmal etwas zuviel wurden.
Isaac fand ich persönlich richtig toll, sein Charakter war einfach individuell und seine Krankheitsgeschichte ließ sich mit nichts bisher bekanntem vergleichen - besonders eine Szene, in der er das Auto seiner Ex-Freundin (völlig blind) mit Eiern bewirft ist so tragisch, dass sie einfach nur urkomisch wirkt! Ohne Isaac wäre diese Geschichte nur halb so überzeugend!
Insgesamt konnte mich "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" wirklich begeistern, eines muss jedoch noch gesagt werden: Für dieses Buch muss man sich Zeit nehmen, um es zu würdigen, es ist kein Buch, dass man mal eben so nebenbei lesen kann - dazu ist es einfach zu wertvoll.
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Antworten 11 von 16 finden diese Rezension hilfreich
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In seinem neusten Werk „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ setzt sich John Green sehr sensibel mit einer schwierigen Thematik auseinander, nämlich mit unheilbar an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen. Nahezu alle Figuren in diesem Buch sind von Krebs schwer …
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In seinem neusten Werk „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ setzt sich John Green sehr sensibel mit einer schwierigen Thematik auseinander, nämlich mit unheilbar an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen. Nahezu alle Figuren in diesem Buch sind von Krebs schwer betroffen, so sind sie entweder selbst erkrankt oder leiden als unmittelbare Angehörige darunter .
Als Hauptprotagonistin gilt das 16-jährige Mädchen Hazel Grace zu bezeichnen, die seit ihrem 13. Lebensjahr unheilbar an Lymphdrüsenkrebs erkrankt ist und nur noch durch lebensverlängernde Maßnahmen am Leben erhalten wird, wie z.B. bestimmte Medikamente, die die Metastasenbildung zwar aufhalten, sie jedoch nicht heilen können. Ihre körperliche Verfassung ist daher denkbar schlecht: Da die Metastasen ihre Lunge bereits stark geschädigt haben, muss sie immer ein Sauerstoffgerät mit sich herumtragen, sie schlägt sich mit Depressionen herum, denn die Gedanken an den Tod sind ihr ständiger Begleiter. Um dennoch ein halbwegs normales Leben mit sozialen Kontakten zu führen, besucht Hazel auf Wunsch ihrer Mutter eine Selbsthilfegruppe für krebskranke Kinder und Jugendliche. Dort trifft sie zum ersten mal Augustus, der seit 2 Jahren offiziell von seinem Osteosarkom geheilt gilt, und der von da an als die Liebe ihres Lebens eine nicht zu unterschätzende Rolle in ihrem Leben spielen wird. Die beiden verbindet mehr als nur ihre Krankheit, so sind sie gleichermaßen philosophisch veranlagt, für ihr Alter außergewöhnlich tiefsinnig und zeichnen sich durch eine tiefe Leidenschaft zu dem Buch „Ein herrschaftliches Leiden“ aus. Da besagtes Buch (beschäftigt sich mit einem an Krebs erkrankten Mädchen) jedoch abrupt abbricht und sich sowohl Hazel als auch Augustus fragen, wie es mit den Protagonisten wohl weitergehen wird, reisen sie aus den Vereinigten Staaten nach Amsterdam zum Autor, um Antworten zu bekommen. Der Besuch bei dem Autor stellt sich als eine totale Enttäuschung heraus, doch diese erscheint plötzlich verschwindend klein, verglichen mit dem, was Augustus ihr zu sagen hat...
Eindrucksvoll und gleichermaßen sehr authentisch schildert der Autor die Lieben und Leiden der Hazel Grace sowie all der Menschen, die sie auf ihren Wegen begleiten. Und genau diese Menschen sind es, die dem Buch so etwas Besonderes geben, denn nicht nur Hazel und Augustus sind unglaublich starke Charaktere, sondern auch Isaac, ein guter Freund der beiden, der aufgrund seines Krebses beide Augen verliert, oder auch Hazels weinerlicher Dad und ihre außergewöhnlich fürsorgliche Mutter.
Auch der Schreibstil des Autors ist einer weiteren Bemerkung wert, denn es gelingt ihm das schier unmögliche: Eine solche Tragödie, wie dieses Buch sie nun einmal ist, mit einem Humor ohnegleichen zu erzählen, sodass man inmitten dieser Katastrophe, sogar am Ende immer noch laut loslachen muss, ohne das es unangebracht wirkt. Der grandiose Galgenhumor der Figuren macht es möglich.
Auch das Ende des Romans hat mich restlos überzeugt, denn es wird durch einfache Schilderungen eine solche Dramatik aufgebaut, ohne, dass diese direkt erzeugt werden muss. Sprich: Der Autor erzählt einfach, was geschieht, wertet es kaum und den Leser erwischt es trotzdem eiskalt.
Ich habe irgendwie das Gefühl, ich kann diesem Buch durch meine Rezension gar nicht gerecht werden, denn ich glaube, es hat das Zeug zum Klassiker . Von den vielen und zum Teil unglaublich guten Büchern, die ich je gelesen habe, war es einfach das mit Abstand Beste!
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass John Green sich und auch viele Andere mit diesem Werk in seiner Genialität übertroffen hat. Die Geschichte ist dramatisch, lässt einen einfach nicht mehr los und ist voll metaphorischer und geistiger Tiefe.
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Antworten 8 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 8 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Klappentext:
„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen …
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Klappentext:
„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.
Meine Meinung:
Hazel Grace ist 16 Jahre alt und unheilbar an Krebs erkrankt. Die Metastasenbildung soll durch Medikamente gehemmt werden und Hazel dadurch länger leben.
Auf Wunsch ihrer Mutter besucht Hazel eine Selbsthilfegruppe. Dort begegnet sie Augustus, der sie sogleich mit seinem Lächeln, seinem Humor und seiner ganze Art fasziniert.
Obwohl ihrer beider Lage aussichtslos ist verlieben sich die beiden ineinander. Sie geben einander Halt und fliegen sogar zu ihrem Lieblingsautor.
Denn sie wissen nur zu gut, jeder Tag ist es wert gelebt zu werden und das Schicksal kann jederzeit grausam zuschlagen.
„Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ war mein erster Roman von John Green. Es war auch das erste Buch über Krebs das ich gelesen habe, denn normalerweise meide ich dieses Thema. Das liegt an meinem persönlichen Erfahrungen die ich mit dieser Krankheit gemacht habe.
Dennoch habe ich wirklich keine Sekunde bereut dieses Buch gelesen zu haben, eher im Gegenteil.
Der Autor schildert in diesem Roman eindrucksvoll das Lieben und Leiden von Hazel und Augustus, genannt Gus. Beide sind Krebspatienten, doch sie wollen kein Mitleid. Überhaupt gehen sie ganz normal mit der Krankheit und miteinander um.
Hazel und Gus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe kennen, verbringen immer mehr Zeit miteinander und verlieben sich schließlich ineinander.
Diese beiden Protagonisten bringt John Green so glaubhaft und authentisch rüber, man kann als Leser gar nicht anders, man muss sie einfach mögen.
Aber nicht nur die Protagonisten sind klasse, auch die Nebenfiguren, wie beispielsweise Hazels weinerlicher Dad, ihre fürsorgliche Mutter oder auch der fast blinde Isaac, sind grandios dargestellt.
Der Schreibstil des Autors ist zauberhaft schön. Die Dialoge zwischen Hazel und Gus sind einfach wundervoll und verleihen dem Roman dieses ganz besondere Etwas.
Die Geschichte wird aus Hazel Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. Sie ist humorvoll aber auch dramatisch und hält Wendungen bereits die nicht vorhersehbar sind.
Das Ende ist tragisch und hat mich eiskalt erwischt. Ich hätte mir vielleicht etwas anderes erhofft aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert.
Fazit:
„Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green ist ein ergreifender Roman, der beim Lesen Gänsehaut verursacht.
Ich kann wirklich nur sagen. Lest diesen Roman aber vergesst die Taschentücher nicht! Ihr werdet sie brauchen!
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