Hisashi Kashiwai
Broschiertes Buch
Das Restaurant der verlorenen Rezepte / Die Food Detectives von Kyoto Bd.1
Roman Der Bestseller aus Japan. Herzerwärmend, tröstlich und voller Lebensweisheit
Übersetzung: Mikulich, Ekaterina
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Charmant, unterhaltsam, rührend und mit viel japanischem FlairNagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das Lokal, doch wer es dringend braucht, der findet es. Neben den traditionellen Köstlichkeiten der japanischen Küche bieten Nagare und Koishi ihren Gästen nämlich einen besonderen Service an: Sie kochen Gerichte nach, die man irgendwann einmal gegessen hat und deren Rezept man nicht kennt. Mit detektivischem Spürsinn finden sie heraus, wie die verstorbene Ehefrau ihre Udon-Nudelsuppe kochte, beschw...
Charmant, unterhaltsam, rührend und mit viel japanischem Flair
Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das Lokal, doch wer es dringend braucht, der findet es. Neben den traditionellen Köstlichkeiten der japanischen Küche bieten Nagare und Koishi ihren Gästen nämlich einen besonderen Service an: Sie kochen Gerichte nach, die man irgendwann einmal gegessen hat und deren Rezept man nicht kennt. Mit detektivischem Spürsinn finden sie heraus, wie die verstorbene Ehefrau ihre Udon-Nudelsuppe kochte, beschwören die verschüttete Erinnerung an eine große Liebe herauf oder schenken mit dem Geschmack eines Kindheitsessens Trost.
Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das Lokal, doch wer es dringend braucht, der findet es. Neben den traditionellen Köstlichkeiten der japanischen Küche bieten Nagare und Koishi ihren Gästen nämlich einen besonderen Service an: Sie kochen Gerichte nach, die man irgendwann einmal gegessen hat und deren Rezept man nicht kennt. Mit detektivischem Spürsinn finden sie heraus, wie die verstorbene Ehefrau ihre Udon-Nudelsuppe kochte, beschwören die verschüttete Erinnerung an eine große Liebe herauf oder schenken mit dem Geschmack eines Kindheitsessens Trost.
Hisashi Kashiwai, geboren 1952 in Kyoto, ist Zahnarzt und Leiter einer Zahnklinik in Kyoto. Nebenher schreibt er seit Jahren Bücher, die in seiner Heimatstadt spielen. Sein Roman Das Restaurant der verlorenen Rezepte war in Japan so erfolgreich, dass eine mehrbändige Serie folgte, die inzwischen auch verfilmt wurde.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein TB
- Originaltitel: Kamogawa Shokudo
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 29. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 121mm x 27mm
- Gewicht: 240g
- ISBN-13: 9783548069685
- ISBN-10: 3548069681
- Artikelnr.: 70294726
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Gebundenes Buch
„Verzeihung, ist hier die Kamogawa Shokudō?“
Und wer es dann geschafft hat, das kleine versteckte Restaurant zu finden, der wird nicht enttäuscht. Herr Kamogawa ein ehemaliger Polizist und seine Tochter Koishi betreiben das kleine Restaurant und finden für die Gäste die …
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„Verzeihung, ist hier die Kamogawa Shokudō?“
Und wer es dann geschafft hat, das kleine versteckte Restaurant zu finden, der wird nicht enttäuscht. Herr Kamogawa ein ehemaliger Polizist und seine Tochter Koishi betreiben das kleine Restaurant und finden für die Gäste die sie aufsuchen Gerichte, die diese mit ihrem Geschmack mit bestimmten Erlebnissen oder Personen in Verbindung bringen.
In detektivischer Kleinarbeit schafft es Herr Kamogawa immer wieder seine Gäste damit zu überraschen. Er bekommt es immer wieder hin, sämtliche Zutaten, auch aus verschiedenen Landesteilen zusammenzusuchen, um das gewünschte Gericht mit DEM bestimmten Geschmack zu kreieren.
Sechs Kapitel und sechs unterschiedliche Geschichten, die aber alle irgendwie ähnlich beginnen.
Sechs Personen, die sich an bestimmte Gerichte erinnern und über den Geschmack eine Art Zeitreise unternehmen.
Eine lukullische Reise durch die japanische Küche oder einfach mal Soulfood der etwas anderen Art.
Schön wäre vielleicht noch das eine oder andere Rezept am Ende gewesen.
Ein kulinarisches Leseerlebnis nicht nur für Fans der japanischen Küche.
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Klappentext:
„Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das Lokal, doch wer es dringend braucht, der findet es. Neben den traditionellen Köstlichkeiten der japanischen Küche bieten …
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Klappentext:
„Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das Lokal, doch wer es dringend braucht, der findet es. Neben den traditionellen Köstlichkeiten der japanischen Küche bieten Nagare und Koishi ihren Gästen nämlich einen besonderen Service an: Sie kochen Gerichte nach, die man irgendwann einmal gegessen hat und deren Rezept man nicht kennt. Mit detektivischem Spürsinn finden sie heraus, wie die verstorbene Ehefrau ihre Udon-Nudelsuppe kochte, beschwören die verschüttete Erinnerung an eine große Liebe herauf oder schenken mit dem Geschmack eines Kindheitsessens Trost.“
Als mittlerweile Fan der japanischen Literaturwelt war die Freude auf das Buch „Das Restaurant der verlorenen Rezepte“ von Hisashi Kashiwai groß. Aber ich muss klar gestehen, richtig umhauen konnte mich das Buch mit seiner „köstlichen“ Geschichte nicht zu 100%. Kashiwais Idee von einem Restaurant welches Gerichte kocht die entweder in der Kindheit einfach mehr als grandios waren und längst vergessen sind oder eben von Menschen erschaffen wurden, die leider nicht mehr unter uns sind, ist außergewöhnlich gut. „Essen hält Leib und Seele zusammen“ ist hier der Tenor des Buches und der Hauptaugenmerk liegt eindeutig hier auf der Seele. Drehort des Ganzem ist natürlich das Restaurant selbst welches ganz versteckt und unauffällig in Kyoto liegt. Hier bedarf es Wissen und viel Nachfrage um es überhaupt zu finden, aber wenn man es gefunden hat, geht die Reise nicht nur für den Besucher sondern auch für den Leser los. Die Idee dazu fand ich großartig und kann Kashiwai nur beipflichten, Gerichte, die einem am Herzen liegen, egal ob aus der Kindheit oder durch Menschen gekocht, die leider nicht mehr leben, beflügeln die Sinne der Erinnerung total. Jeder Mensch wird das bestätigen können, da bin ich mir. Und die Gäste die hier im Restaurant eintreffen haben nicht nur Appetit sondern sind auch auf der Suche nach einem Seelenpflaster. Vater Nagare und seine Tochter gehen dann auf besondere Weise auf den Suchenden ein und kreieren dann das entsprechende Gericht. Alleine diese Idee ist wahrlich beflügeln und bringt einem selbst gewisse Erinnerungen wieder in den Sinn. Als dann die Speise genossen wird, erlebt jeder Gast aber andere Reaktionen und genau da wird es interessant. Nagare und seine Tochter gehen stets mit Feingefühl auf die Gäste ein und als Leser ist man stiller Zuhörer und Beobachter. Dennoch störte mich gewaltig der extrem detaillierte Sprachstil. Alles aber wirklich alles wird beschrieben, erscheint hier und da ziemlich holprig und leider nicht rund und genau deshalb entwickelte sich schnell eine gewisse Trägheit beim lesen. Ein richtiger Lesefluss entstand bei mir leider nicht wirklich. Der Plot der Geschichte ist grandios aber die Umsetzung hat in einen Augen viel zerstört. Die Geschichte braucht auch keine Spannungsbogen, denn klar ist für jeden von uns, wenn ich in ein Restaurant gehe, will ich gern etwas verzehren aber eben die Umsetzung der Gedanken und Erinnerungen eben in jene Speise mit ihrem Verzehr sind dann bei jeder Figur das Spannungshoch. Alles in allem ist die Geschichte unheimlich ruhig aufgebaut und versprüht null Aufregung aber der verschachtelte und extrem detaillierte Sprachtsil hinterlassen leider bei mir einen bitteren Nachgeschmack. Für mich steht aber dennoch fest, und genau deshalb vergebe ich auch 3,5 gute bis sehr gute Sterne, ich werde die Buchreihe dennoch verfolgen und bin gespannt was Kashiwai als nächstes anspricht. Ich kann jedenfalls klar sagen: jeder von uns Lesern hätte mit Sicherheit große Freude daran, einmal in diesem Restaurant sich das kochen zu lassen, was einem die schönsten Erinnerungen kurz zurück bringt.
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Erinnerung ist ein unersetzliches Gewürz
Ein scheinbar geschlossenes Restaurant ohne Schild hat allein durch die Anzeige in einer Zeitschrift eine Menschenmenge voller Liebe zum Essen angezogen, um Essen in Erinnerung zu finden. Das ist wohl der besondere Reiz des Essens. Bei der …
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Erinnerung ist ein unersetzliches Gewürz
Ein scheinbar geschlossenes Restaurant ohne Schild hat allein durch die Anzeige in einer Zeitschrift eine Menschenmenge voller Liebe zum Essen angezogen, um Essen in Erinnerung zu finden. Das ist wohl der besondere Reiz des Essens. Bei der sogenannten Essensbesessenheit geht es nicht um Köstlichkeiten aus Bergen und Meeren, sondern um selbst gekochte Gerichte, die vielleicht nicht einmal umwerfend und lecker sind, aber wegen einer wichtigen Person unersetzlich sind. Wenn das Essen wieder auftaucht, reicht es zum Weinen. Geschmack kann durch Zeit und Raum reisen und Erinnerungen wecken, „diese Erinnerung wirkt wie ein Gewürz.“
Die Temperatur von Lebensmitteln ist zur Zärtlichkeit menschlicher Gefühle geworden. Nagare und Koishi, der Vater und die Tochter, die zusammen im Kamogawa-Café bleiben, konzentrieren sich nicht nur auf die köstliche Küche, sondern investieren auch viel Energie in die „Erkennung“ der Erinnerungen hinter dem Essen. Es geht nicht so sehr darum, dass sie versuchen, das Essen zu reproduzieren, sondern vielmehr darum, dass sie die Szene reproduzieren. In der „Kamogawa Café“ mag das Essen selbst unauffällig sein, aber mit dem Mehrwert der Erinnerungen tötet es sofort die Völlerei der Welt. Im Kamogawa Café gibt es unterschiedliche Kunden wie Politiker, die nicht genannt werden wollen, schwache Frauen, die seit vielen Jahren geschieden sind, aber ihre Ex-Ehemänner vermissen, und Studenten, die Probleme haben. Es gibt keinen Unterschied zwischen High- und Low-Food. Das Probieren von Essen kann die Einstellung zum Leben widerspiegeln, Erinnerungen wieder aufleben lassen, sich mit dem vergangenen Selbst versöhnen und das Leben mit dem Geschmack des Lebens im Essen erfüllen.
Wir essen mit den Menschen, die uns am nächsten stehen. Essen ist also am meisten mit familiärer Zuneigung und Liebe verbunden. Als ein sehr gutes Buch kann ich es nur weiterempfehlen.
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Gebundenes Buch
Auf der Suche nach verlorenen Geschmäckern - Das Restaurant der verlorenen Rezepte"
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von Hisashi Kashiwai's Roman "Das Restaurant der verlorenen Rezepte". In diesem Buch entführt uns der Autor in das geheimnisvolle Kyoto, wo Nagare …
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Auf der Suche nach verlorenen Geschmäckern - Das Restaurant der verlorenen Rezepte"
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von Hisashi Kashiwai's Roman "Das Restaurant der verlorenen Rezepte". In diesem Buch entführt uns der Autor in das geheimnisvolle Kyoto, wo Nagare und seine Tochter ein einzigartiges Restaurant betreiben. Mit ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit, Gerichte nachzukochen, von denen man weder die Rezepte noch die Zutaten kennt, schaffen sie eine kulinarische Erfahrung jenseits der Vorstellungskraft.
Das Restaurant von Nagare ist ein gut gehütetes Geheimnis in Kyoto, dessen Existenz nur denjenigen bekannt ist, die es wirklich benötigen. Durch ihre detektivische Spürnase sind Nagare und seine Tochter in der Lage, die verlorenen Rezepte der Vergangenheit zu entdecken und die Geschmäcker von einst wieder zum Leben zu erwecken. Dabei spielen nicht nur die Zutaten und Gewürze eine Rolle, sondern auch die emotionalen Verbindungen und Erinnerungen, die mit den Gerichten verbunden sind.
"Das Restaurant der verlorenen Rezepte" ist ein mitreißender Roman, der uns in die geheimnisvolle Welt der vergessenen Geschmäcker eintauchen lässt. Hisashi Kashiwai verwebt gekonnt die Elemente von Detektivarbeit, kulinarischer Leidenschaft und emotionalen Bindungen zu einer packenden Geschichte. Die Figuren sind liebevoll gestaltet und ihre Hingabe zur Kochkunst ist spürbar. Die Beschreibungen der Gerichte lassen uns den Duft der Aromen förmlich in der Nase haben und entführen uns in eine Welt voller Geschmackserlebnisse. "Das Restaurant der verlorenen Rezepte" ist eine absolute Empfehlung für alle, die sich von einer literarischen Reise in die kulinarische Welt verzaubern lassen möchten.
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Gebundenes Buch
Das Buch nimmt uns mit in das kleine Restaurant Kamogawa Shokudo, in dem ein sympathisches Vater-Tochter-Gespann auf die Suche nach verlorenen Rezepten geht – auch, wenn das gewünschte Gericht schon vor gut über 50 Jahren das letzte Mal verspeist wurde.
Was sich zunächst nach …
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Das Buch nimmt uns mit in das kleine Restaurant Kamogawa Shokudo, in dem ein sympathisches Vater-Tochter-Gespann auf die Suche nach verlorenen Rezepten geht – auch, wenn das gewünschte Gericht schon vor gut über 50 Jahren das letzte Mal verspeist wurde.
Was sich zunächst nach einer Zauberei anhört, entpuppt sich beim Lesen als ein hervorragender Gourmet-Krimi, dessen Liebe zum Detail sich in jedem einzelnen Fall widerspiegelt.
Es ist eine Freude, den Beiden bei der Arbeit zuzuschauen. Jedes Mal scheint es unmöglich, mit so wenig Angaben ein Rezept zu finden, und jedes Mal wird man am Ende doch überrascht!
Hisashi Kashiwai hat es in diesem Buch nicht nur geschafft, seiner Leserschaft die japanische Küche näher zu bringen, sondern hat dank seiner Schilderungen auch dafür gesorgt, dass man die Gerichte beinahe selbst schmecken kann. Es macht außerdem großen Spaß, mit jedem Fall etwas Neues über die beiden Hauptcharaktere, Nagare und Koishi Kamogawa, zu erfahren, denn wir bekommen sie durch die Augen jedes eintreffenden Klienten neu vorgestellt und lernen so nicht nur die Innenwelt der Gäste, sondern auch immer wieder Vater und Tochter neu kennen.
Für Japanfans ist dieses Buch auf jeden Fall ein Muss und auch wenn man sich nicht mit der japanischen Küche auskennt, ist dieses Buch durchaus lesenswert!
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eBook, ePUB
Hisashi Kashiwai - Das Restaurant der verlorenen Rezepte
Das Cover, der Titel und der Klappentext haben mich neugierig gemacht und davon überzeugt, dass es einen Versuch wert ist. Doch leider war ich enttäuscht, denn ich hatte mir doch etwas anderes vorgestellt.
Inhaltlich werden …
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Hisashi Kashiwai - Das Restaurant der verlorenen Rezepte
Das Cover, der Titel und der Klappentext haben mich neugierig gemacht und davon überzeugt, dass es einen Versuch wert ist. Doch leider war ich enttäuscht, denn ich hatte mir doch etwas anderes vorgestellt.
Inhaltlich werden zwar besondere Rezepte aus den Erinnerungen der suchenden Personen aufgestöbert und nach gekocht. Aber mir hat die Suche als solche gefehlt, denn es wurde nur davon berichtet, während der Kunde das Gericht probiert. Das fand ich schade. Auch hat mir etwas Abwechslung gefehlt, da es immer der gleiche Ablauf war und stellenweise sogar fast identische Textpassagen.
Der Schreibstil als solches war weitestgehend flüssig, aber die permanente Aufzählung japanischer Gerichte und einer kurzen Erläuterung war nervig. Wirklich sehr schade. Ich hatte wie gesagt mehr erwartet.
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Gebundenes Buch
Nett für Zwischendurch
Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig nach mehr gemacht. Als ich es dann gelesen habe, wurde es leider meinen Erwartungen nicht gerecht.
Die Geschichten der verlorenen Rezepte sind in sechs Kurzgeschichten aufgeteilt. Alle sechs Geschichten sind nach …
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Nett für Zwischendurch
Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig nach mehr gemacht. Als ich es dann gelesen habe, wurde es leider meinen Erwartungen nicht gerecht.
Die Geschichten der verlorenen Rezepte sind in sechs Kurzgeschichten aufgeteilt. Alle sechs Geschichten sind nach demselben Schema aufgebaut.
Am Anfang ist es noch sehr interessant. Mein Interesse nam jedoch im Laufe des Buches ab, da keine wirkliche Spannung erzeugt wurde.
Es wurden im Buch zwar einige interessante und besondere asiatische Gerichte gekocht und die Rezepte dieser gefunden. Jedoch wird der Leser nicht in die Suche der Rezepte eingebunden. Was sehr schade ist.
Durch den Schreibstil des Autors lässt sich das Buch flüssig lesen. Es fehlt jedoch an einigen Stellen eine tiefere emotionale Bindung zu den Charakteren.
Insgesamt ist das Buch zwar kein Highlight, aber für Zwischendurch genau das Richtige.
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Gebundenes Buch
Ein süsses Büchlein für Japan Liebhaber*innen.
Dieses Buch liest sich schnell an einem Nachmittag und fühlt sich ein wenig wie eine TV-Serie mit einzelnen Episoden an... kein Wunder, dass das auch genauso verfilmt wurde und in Japan sehr beliebt ist.
Ein ehemaliger Detektiv …
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Ein süsses Büchlein für Japan Liebhaber*innen.
Dieses Buch liest sich schnell an einem Nachmittag und fühlt sich ein wenig wie eine TV-Serie mit einzelnen Episoden an... kein Wunder, dass das auch genauso verfilmt wurde und in Japan sehr beliebt ist.
Ein ehemaliger Detektiv betreibt mit seiner Tochter ein kleines verstecktes Restaurant in Kyoto, viel Werbung will er gar nicht machen, weil er keine Lust auf kritische Bewertungen auf Online-Portalen hat.
Er kocht worauf er gerade Lust hat und wer zum ersten Mal bei ihm isst, der bekommt ein eigens für ihn zusammengestelltes Menü.
Aber eigentlich verirren sich hauptsächlich Menschen in dieses Lokal, die auf der Suche nach einem Gericht aus ihrer Vergangenheit sind. Und mit viel detektivischem Spürsinn werden die Zutaten und das Rezept aufgespürt und zwei Wochen später serviert.
Wir erfahren dabei nicht nur viel über die lokalen Küchen Japans, sondern generell über japanische Esskultur und natürlich die Lebensgeschichten der Suchenden.
Wenn man der japanischen Kultur zugeneigt ist, wird man dieses Buch wirklich sehr lieben... ich glaube, ich habe noch nie ein Buch gelesen, das japanischer war als dieses.
Und niemals sollte man mit leerem Magen in diesem Buch lesen, der fängt nämlich unmittelbar zu knurren an.
Übersetzt von Ekatarina Mikulich.
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Gebundenes Buch
Eine zarte und feinfühlige Annäherung an eine ferne Kultur und ihre Kulinarik
Versteckt und eher unspektakulär betreiben Nagare Kamogawa und seine Tochter Koishi in Kyoto ein kleines, aber feines Restaurant; ihre Gäste sind wahre Feinschmecker. Und im Hinterzimmerchen verbirgt …
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Eine zarte und feinfühlige Annäherung an eine ferne Kultur und ihre Kulinarik
Versteckt und eher unspektakulär betreiben Nagare Kamogawa und seine Tochter Koishi in Kyoto ein kleines, aber feines Restaurant; ihre Gäste sind wahre Feinschmecker. Und im Hinterzimmerchen verbirgt sich auch noch ein besonderes Geheimnis: Hier werden Herzenswünsche derjenigen Kunden erfüllt, die den Weg hierher finden, auf der Suche nach einem unvergessenen Gericht, dessen Rezept nicht mehr auffindbar ist.
Ich mag den klaren, unverschnörkelten Stil der japanischen Autoren und Hisashi Kashiwai reiht sich hier ganz wunderbar ein. Seine zart und feinfühlig erzählte Geschichte weist so manchen leisen Unterton auf, ohne Kritik zu üben, berichtet über Menschen und ihre Schicksale, ihre Verluste und ihre Träume. Das Leben ist immer auch verbunden mit Erinnerungen und Genuss, und diese einzufangen verstehen Nagare und Kioshi auf raffinierte Weise bestens.
Und während man beim Lesen und Staunen noch überlegt, Nahrungsmittel und Zutaten im Internet zu erforschen, versteht man eigentlich längst, dass es hier hauptsächlich um die Menschen selbst geht, um ihre Kindheit, die große Liebe, verlorene Erinnerungen und das große Gefühl der Geborgenheit, welches ein wunderbares Essen bewirken kann.
Ein sehr gefühlvoll geschriebenes und liebevoll illustriertes Büchlein, das berührt und beeindruckt, und Lust auf einen weiteren Ausflug in Japans Kultur und Kulinarik erzeugt.
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Gebundenes Buch
Wer sich sehr für die japanische Küche interessiert und nach einer schön entspannten Abendlektüre sucht, ist bei diesem Buch an der richtigen Adresse! Es macht unglaublich Spaß, dem Koch und Privatdetektiv Nagare und seine Tochter Koishi während der Verkostung der …
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Wer sich sehr für die japanische Küche interessiert und nach einer schön entspannten Abendlektüre sucht, ist bei diesem Buch an der richtigen Adresse! Es macht unglaublich Spaß, dem Koch und Privatdetektiv Nagare und seine Tochter Koishi während der Verkostung der jeweiligen Speisen der Geschichte hinter dieser zu folgen. Und das ein oder andere Gericht wurde anschließend auch nachgekocht ;-)
Ganz große Empfehlung!
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