Tilman Spreckelsen
Broschiertes Buch
Das Nordseegrab / Theodor Storm Bd.1
Ein Theodor-Storm-Krimi. Kriminalroman
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DICHTER, ANWALT, ERMITTLER - Theodor Storm und sein geheimnisvoller Gehilfe Söt in Husum:ein Nordseeküstenkrimi voller Spannung und historischer Atmosphäre.Husum, 1843: die Stadt ist in Aufregung. Ein Bottich voll Blut, darin eine Leiche, die sich als Wachspuppe erweist. Wenig später wird ein echter Toter gefunden. Der junge Anwalt Theodor Storm spürt dem Rätsel nach, in alten Dorfkirchen und vor den Deichen Husums. Ihm und seinem geheimnisumwobenen Schreiber Peter Söt schlägt die ohnmächtige Wut armer Bauern entgegen, und das arrogante Schweigen der Reichen. Bis er auf ein fast verge...
DICHTER, ANWALT, ERMITTLER - Theodor Storm und sein geheimnisvoller Gehilfe Söt in Husum:ein Nordseeküstenkrimi voller Spannung und historischer Atmosphäre.Husum, 1843: die Stadt ist in Aufregung. Ein Bottich voll Blut, darin eine Leiche, die sich als Wachspuppe erweist. Wenig später wird ein echter Toter gefunden. Der junge Anwalt Theodor Storm spürt dem Rätsel nach, in alten Dorfkirchen und vor den Deichen Husums. Ihm und seinem geheimnisumwobenen Schreiber Peter Söt schlägt die ohnmächtige Wut armer Bauern entgegen, und das arrogante Schweigen der Reichen. Bis er auf ein fast vergessenes Schiffsunglück stößt, auf eine alte Schuld und einen Mörder, der diese Schuld eintreiben will...
Tilman Spreckelsen >Bücher mit dem blauen Band< bei Fischer. Sein Kriminalroman >Das Nordseegrab< wurde mit dem Theodor-Storm-Preis der Stadt Husum 2014 ausgezeichnet, mit >Der Nordseespuk< setzte er den Erfolg fort.
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher Bd.19483
- Verlag: BoD - Books on Demand / FISCHER Taschenbuch / S. Fischer Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 1015252
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 23. April 2015
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 19mm
- Gewicht: 309g
- ISBN-13: 9783596194834
- ISBN-10: 3596194830
- Artikelnr.: 41617652
Herstellerkennzeichnung
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F.A.Z.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Das Nordseegrab konnte nicht überzeugen
Die Leseprobe hat mich neugierig gemacht. Der bekannte Theodor Storm ermittelt in einer spannenden Geschichte. Leider konnte der Krimi mich nicht begeistern. Es gab zu viele Protagonisten, die Handlung war etwas verwirrend und ich fand leider keinen …
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Das Nordseegrab konnte nicht überzeugen
Die Leseprobe hat mich neugierig gemacht. Der bekannte Theodor Storm ermittelt in einer spannenden Geschichte. Leider konnte der Krimi mich nicht begeistern. Es gab zu viele Protagonisten, die Handlung war etwas verwirrend und ich fand leider keinen Zugang zu der Geschichte. Schade.
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Bereits zu Beginn bin ich neugierig geworden, wer vor dem ersten Kapitel von einem Schiffsunglück erzählt. Handelt es sich um einen Auftragskiller? Wer ist dieser Mann? Peter Söt erhält einen Auftrag und stellt sich bei Storm vor, der ihn prompt einstellt. Man hat das Gefühl …
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Bereits zu Beginn bin ich neugierig geworden, wer vor dem ersten Kapitel von einem Schiffsunglück erzählt. Handelt es sich um einen Auftragskiller? Wer ist dieser Mann? Peter Söt erhält einen Auftrag und stellt sich bei Storm vor, der ihn prompt einstellt. Man hat das Gefühl Söt ist der deutsche Dr. Watson und Storm Sherlock Holmes. Die Kapitel sind alle recht kurz und am Ende jedes Kapitels habe ich mehr Fragen, als zuvor. Beantwortet werden im Laufe des Romanes zwar einige, doch es bleiben immer wieder Fragen zurück.
Mich persönlich habe die beiläuft erzählten Geschichten im Wirtshaus und so sehr erfreut. Ich mag ja diese Art von Erzählungen sehr gerne und mochte auch als Kind die Grimms sehr gerne, die ja solche Geschichten ebenfalls gesammelt haben.
Mir ist im ganzen Roman nicht ganz klar geworden wer dieser Steffens eigentlich ist, wo er herkommt und vor allem, wohin er am Ende wieder verschwindet. Außerdem hatte ich mehrfach das Gefühl, dass der Autor Informationen künstlich zurückhält um die Spannung halten zu können. Das hat mich etwas verwirrt.
Leider habe ich gerade die weiblichen Figuren immer wieder durcheinander geworfen.
Ich hatte immer wieder das Gefühl irgendwas verpasst zu haben, was ich wohl überlesen hätte. Ich habe das ein oder andere Mal nicht verstanden, was überhaupt los ist.
Einige Personen tauchen auf und verschwinden dann wieder sehr plötzlich.
Das Ende hat mir dann doch noch sehr gut gefallen und ich bin gespannt, wie es in einem möglichen zweiten Band wohl weitergeht.
Mein Tipp an alle, die das Buch lesen wollen: Wenn möglich, in einem Rutsch durchlesen, denn wenn man zwischendrin Pausen macht, hat man ständig das Gefühl etwas überlesen oder vergessen zu haben.
Für mich ein mittelprächtiges Buch, mit tollen Ideen, aber manchmal zu wirr umgesetzt. Trotzdem hoffe ich auf Band 2, da ich gerade die Geschichte um Söt klasse fand. Vielleicht wird der 2. Band nicht mehr ganz so verwirrend.
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Nachdem ich - ungewohnterweise - mittendrin mit Band 2 und 4 der Reihe gestartet bin, war es höchste Zeit endlich den ersten Teil zu lesen! Wie gut, dass das Buch einfach so im Bücherregal der Ferienwohnung herum stand - das werte ich mal als gutes Zeichen. Und so habe ich mich erneut auf …
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Nachdem ich - ungewohnterweise - mittendrin mit Band 2 und 4 der Reihe gestartet bin, war es höchste Zeit endlich den ersten Teil zu lesen! Wie gut, dass das Buch einfach so im Bücherregal der Ferienwohnung herum stand - das werte ich mal als gutes Zeichen. Und so habe ich mich erneut auf eine Zeitreise, auf die Spuren Theodor Storms und eines mysteriösen Falls begeben. Im Nachhinein frage ich mich, ob mir das Buch anders gefallen hätte, wenn ich es tatsächlich zuerst gelesen hätte, aber ich denke: nein. Schon der erste Teil weist den markanten und intensiven Schreibstil auf, der einen die damalige Zeit regelrecht spüren lässt. Der Kriminalfall, wie ich es einfach mal nennen möchte, ist wieder sehr kompliziert und verworren, aber auch diesmal hat er mich eher nur als roter Faden an die Hand genommen, um die Landschaft, die Städte und die Leute zu erforschen, und blieb dabei präsent, ohne sich permanent in den Vordergrund zu drängen.
Was Theodor Storm und seinen Schreiber Peter Söt angeht: ein Vergleich mit Holmes und Watson wäre extrem dreist, aber dennoch hat mich das Paar in seinen Eigenarten ein wenig an solche ungleichen Teams erinnert. Inzwischen habe ich auch die trockene (dröge) Art des Schreibers zu schätzen gelernt, mit der er die Ereignisse schildert - da muss man als Leser manchmal gut aufpassen, dass man keine entscheidendes Detail verpasst, weil es in den teils ausholenden Schilderungen fast verschwindet. Aber das ist gut so, dadurch bekommt man das Gefühl genau wie Söt ein wenig im Dustern zu tappen, während Storm schon wieder einen Schritt voraus ist und die Bedeutung einer vermeintlichen Kleinigkeit gleich erkannt hat.
Was soll ich noch sagen? Mittlerweile bin ich zu einem echten Fan der Reihe geworden und werde sicher auch das nächste Abenteuer von Storm und Söt begleiten.
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Die Geschichte dieses Buches handelt im Jahr 1843 in Husum.
Der Schreiber Peter Söt bekommt von seinem "Meister" einen neuen Auftrag. Er soll sich bei dem jungen Anwalt und zukünftigen Dichter Theodor Storm als Kanzleischreiber bewerben. Söt wird eingestellt und beide …
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Die Geschichte dieses Buches handelt im Jahr 1843 in Husum.
Der Schreiber Peter Söt bekommt von seinem "Meister" einen neuen Auftrag. Er soll sich bei dem jungen Anwalt und zukünftigen Dichter Theodor Storm als Kanzleischreiber bewerben. Söt wird eingestellt und beide geraten sehr schnell in die Machenschaften eines mysteriösen Mörders, der sich nach Rache sehnt. Es taucht eine namentliche Todesliste auf, bei der auch Storms Vater benannt ist, eine falsche und eine echte Leiche. Außerdem erfahren sie mehr über das Schiffsunglück, bei dem angeblich keiner an Bord überlebt haben will und die wertvollen Fracht. Gemeinsam nehmen sie die Ermittlungen auf ihre Art und Weise auf und graben immer mehr Ungereimtheiten und Geheimnise hervor.
Der Autor Tilman Spreckelsen schafft es, historisch genau, atmosphärisch dicht und nordisch gut, diese Geschichte auf den Höhepunkt zu bringen. Sehr leicht kann sich der Leser in die Umgebung und die einzelnen Persönlichkeiten hinein versetzen. Allerings kann man auch schnell durch die vielen Namen und Menschen in der Geschichte durcheinander geraten, aber auch hier wurde Abhilfe geschaffen, da auf am Buchende die wichtigsten Charaktere namentlich aufgelistet wurden. Der Text liest sich flüssig und Dank der angenehmen Läger der einzelnen Kapitel sehr schnell.
Fazit:
Ich finde dieses Buch gut gelungen und interessant. Besonders schön ist es, die Umgebung und die Menschen des Nordens kennen zu lernen.
Ein empfehlenswertes Buch!
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Husum, 1843. In einem Holzfass wird eine Leiche gefunden, die sich nach dem ersten Schrecken als Wachsfigur herausstellt – eine Wachsfigur, die dem Vater von Theodor Strom erstaunlich ähnlich sieht. Eine Warnung für den Husumer Rechtsanwalt und Koogschreiber?
Aus einem …
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Husum, 1843. In einem Holzfass wird eine Leiche gefunden, die sich nach dem ersten Schrecken als Wachsfigur herausstellt – eine Wachsfigur, die dem Vater von Theodor Strom erstaunlich ähnlich sieht. Eine Warnung für den Husumer Rechtsanwalt und Koogschreiber?
Aus einem Friedrichstädter Lagerhaus verschwinden Waren von hohem Wert. Als kurze Zeit später ein reicher Kaufmann ermordet wird, stellen der junge Anwalt Theodor Storm und sein neuer Schreiber Peter Söt umfassende Nachforschungen an und greifen dabei zu ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden…
Man merkt diesem Krimi an, dass Tilman Spreckelsen sich sehr intensiv mit dem Leben von Theodor Storm beschäftigt hat. Es ist dem Autor sehr gut gelungen, den jungen Juristen Storm darzustellen - einen Mann, der mehr die Schriftstellerei und die Musik im Kopf hat, als dass er sich Gedanken um die Anliegen seiner Mandanten macht.
Ausgezeichnet gefallen hat mir auch, wie Tilman Spreckelsen die wahren Begebenheiten und Ereignisse in und um Husum im Jahr 1843 mit seiner fiktiven Geschichte verwoben hat. Die gesamte Handlung wirkt echt und glaubwürdig.
Erzählt wird der Krimi aus Sicht des Schreibers Söt. Söt wirkt sehr geheimnisvoll, der eigentliche Auftrag, der ihn nach Husum in die Kanzlei Storm führt, ist rätselhaft und undurchsichtig.
Die Ermittlungen, die Söt gemeinsam mit Storm anstellt, gestalten sich als schwierig – wütende Bauern und verschwiegene Kaufleute lassen die beiden die wahren Gründe hinter den Vorkommnissen und ein damit zusammenhängendes Schiffsunglück erst nach und nach aufdecken.
Tilman Spreckelsen kann besonders mit Lokalkolorit punkten – Husum und Umgebung werden ganz hervorragend in Szene gesetzt. Durch die detaillierten Beschreibungen kann man die Wege, die Storm und Söt während der Aufklärung des Falls in Husum, Schwabstedt und auch in Friedrichstadt zurücklegen, bestens mitverfolgen.
Mir hat dieser Ausflug in das historische Husum sehr gut gefallen - es hat Spaß gemacht, Storm und Söt bei ihren Ermittlungen zu begleiten.
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