
Lindsay Lackey
Gebundenes Buch
Das Mädchen, das den Sturm ruft
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Was heute unmöglich scheint, kann morgen schon wahr sein.Reds Gefühle fangen den Wind ein. Ist sie wütend, zieht Sturm auf. Das ist der Grund, warum sie nie lange in einer ihrer Pflegefamilien bleiben darf, wo sie untergebracht ist, bis ihre Mutter aus dem Gefängnis kommt. Erst bei Celine und Jackson, die einen Streichelzoo betreiben und schon so manchen Streuner aufgenommen haben, fühlt Red sich zum ersten Mal zu Hause. Zwischen kletternden Ziegen, einer bücherliebenden Riesenschildkröte und jeder Menge Hunden fasst sie endlich Fuß. Doch dann taucht Reds Mutter auf, und mit ihr kommt ...
Was heute unmöglich scheint, kann morgen schon wahr sein.
Reds Gefühle fangen den Wind ein. Ist sie wütend, zieht Sturm auf. Das ist der Grund, warum sie nie lange in einer ihrer Pflegefamilien bleiben darf, wo sie untergebracht ist, bis ihre Mutter aus dem Gefängnis kommt. Erst bei Celine und Jackson, die einen Streichelzoo betreiben und schon so manchen Streuner aufgenommen haben, fühlt Red sich zum ersten Mal zu Hause. Zwischen kletternden Ziegen, einer bücherliebenden Riesenschildkröte und jeder Menge Hunden fasst sie endlich Fuß. Doch dann taucht Reds Mutter auf, und mit ihr kommt auch der Sturm zurück.
Mitreißend und zugleich sensibel erzählt, eine literarische Perle mit einer furchtlosen Heldin.
Reds Gefühle fangen den Wind ein. Ist sie wütend, zieht Sturm auf. Das ist der Grund, warum sie nie lange in einer ihrer Pflegefamilien bleiben darf, wo sie untergebracht ist, bis ihre Mutter aus dem Gefängnis kommt. Erst bei Celine und Jackson, die einen Streichelzoo betreiben und schon so manchen Streuner aufgenommen haben, fühlt Red sich zum ersten Mal zu Hause. Zwischen kletternden Ziegen, einer bücherliebenden Riesenschildkröte und jeder Menge Hunden fasst sie endlich Fuß. Doch dann taucht Reds Mutter auf, und mit ihr kommt auch der Sturm zurück.
Mitreißend und zugleich sensibel erzählt, eine literarische Perle mit einer furchtlosen Heldin.
Susanne Klein, 1968 in Hamburg geboren, absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Buchhändlerin in Frankfurt a. M. Nach dem Studium der Slawistik und Germanistik war sie als Lektorin für das Bibliographische Institut & F.A. Brockhaus AG und für den Oetinger Verlag tätig. Heute arbeitet sie als freie Lektorin in Hamburg.
Annabelle von Sperber arbeitet als freie Illustratorin und Autorin im atelier2gestalten für verschiedene Verlage und Printmedien.Sie studierte Illustration an der HAW Hamburg und lehrt als Dozentin an der Akademie für Illustration in Berlin und an der Akademie Faber Castell in Nürnberg.
Annabelle von Sperber arbeitet als freie Illustratorin und Autorin im atelier2gestalten für verschiedene Verlage und Printmedien.Sie studierte Illustration an der HAW Hamburg und lehrt als Dozentin an der Akademie für Illustration in Berlin und an der Akademie Faber Castell in Nürnberg.
Produktdetails
- Verlag: Dressler / Dressler Verlag GmbH
- Artikelnr. des Verlages: 1301567
- Seitenzahl: 368
- Altersempfehlung: von 10 bis 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 11. Januar 2020
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 151mm x 43mm
- Gewicht: 613g
- ISBN-13: 9783791501567
- ISBN-10: 3791501569
- Artikelnr.: 57880752
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Wie es Red gelingt, ihren Sturm in den Griff zu bekommen, umsorgt und geachtet zu werden, ist eine atemberaubend gut gelungene Geschichte, die bewusst macht, wie schwierig das Leben für Kinder ist, die ohne Fürsorge und Geborgenheit aufwachsen müssen. Absolut empfehlenswert!" www.kidsbestbooks.com, 27.03.2020
Bisher hat es Red in keiner Pflegefamilie lange ausgehalten, oder keine Pflegefamilie lange mit ihr, wie man es nimmt. Aber bald schon soll ihre Mutter aus dem Gefängnis entlassen werden, dann haben sie sich endlich wieder und niemand wird sich mehr zwischen sie drängen. Daher kommt es Red …
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Bisher hat es Red in keiner Pflegefamilie lange ausgehalten, oder keine Pflegefamilie lange mit ihr, wie man es nimmt. Aber bald schon soll ihre Mutter aus dem Gefängnis entlassen werden, dann haben sie sich endlich wieder und niemand wird sich mehr zwischen sie drängen. Daher kommt es Red unwirklich vor, als sie bei Celine und Jackson landet, die sie genau so nehmen wie sie ist, mit all ihren Emotionen, die sich oft nur schwerlich zügeln lassen. Plötzlich scheint vieles möglich…
Ist Red aufgewühlt, braut sich nicht nur in ihrem Innersten ein Sturm zusammen. Von einer leichten Brise bis zu entfesselten Böen ist alles möglich, doch vermag Red dies nicht zu kontrollieren. Die Darstellung ist einerseits natürlich magisch, andererseits sehr philosophisch angehaucht. Bietet zudem aber ebenso einen metaphorischen Ansatz, den sicherlich auch die eigentliche Zielgruppe bereits nachvollziehen kann. Eine wahrhaftige Achterbahn der Gefühle durchlebt der Leser an Reds Seite. Viele ihrer Gedankengänge sind durchaus verständlich, sollten aber noch gar nicht so viel Platz im Leben eines solch jungen Menschen einnehmen (müssen).
Mit viel Empathie und Fingerspitzengefühl gelingt der Autorin eine gefühlvolle Erzählung, die große wie kleine Leser berührt und zum Nachdenken anregt. Hoffnung und Enttäuschung, Liebe und Hass, Freud und Leid, und viele Paarungen mehr, geben sich wortwörtlich von einer Sekunde auf die andere die Klinke in die Hand. Doch was zunächst als gegensätzlich empfunden wird, ist – je nach Situation – eng miteinander verbunden, womöglich kann ein Gefühl gar nicht ohne das andere bestehen.
„Das Mädchen, das den Sturm ruft“ vermittelt Kraft und Stärke, und den Mut dem Unmöglichen gegenüberzutreten. Nicht immer kann man alle Hürden alleine überwinden, vielleicht nicht einmal gemeinsam, dennoch ist es tröstlich zu wissen, dass man dem Gegner nicht als Einzelner die Stirn bieten muss. Fesselnd vom Anfang bis zum Ende und trotz aller thematischen Ernsthaftigkeit mit humorvollen und wärmenden Passagen bestückt.
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Berührend, mitreißend und ein wenig magisch
„Das Mädchen, das den Sturm ruft“ ist ein sehr berührendes Buch der Autorin Lindsay Lackey mit ein wenig Magie und einer wichtigen Botschaft.
Die fast zwölfjährige Red wartet darauf, dass ihre Mutter Wanda …
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Berührend, mitreißend und ein wenig magisch
„Das Mädchen, das den Sturm ruft“ ist ein sehr berührendes Buch der Autorin Lindsay Lackey mit ein wenig Magie und einer wichtigen Botschaft.
Die fast zwölfjährige Red wartet darauf, dass ihre Mutter Wanda aus dem Gefängnis entlassen wird. In der Zwischenzeit lebt sie bei Pflegefamilien. Obwohl die Jugendamtsmitarbeiterin Ms Anders wirklich bemüht ist, kommt es immer wieder zu Wechseln und die Handlung beginnt mit einem Wechsel zu Celine und Jackson, die auf einem kleinen Hof mit vielen Tieren leben. Obwohl Red ihnen aufgrund ihrer schlechten Erfahrungen äußerst skeptisch gegenüber tritt, sind die beiden sehr bemüht um Red.
Red ist eine ausgesprochen sympathische Protagonistin. Ihre Emotionen werden authentisch und nachvollziehbar beschrieben. Beim Lesen konnte man deutlich spüren wie sehr sie ihre Mutter und auch ihre Granma vermisst. Was Red bisher erleben musste, tat beim Lesen regelrecht weh. Bei Celine und Jackson hat sie es gut angetroffen – die beiden sind warmherzig und offen - aber das anzunehmen, fällt Red schwer. Sie hängt an ihrer Mutter und vermisst sie einfach zu sehr. Es ist erschreckend zu erfahren wie Wanda ihrer Tochter gegenüber tritt und wie groß trotz allem Reds Liebe zu ihr ist.
Der Schreibstil der Autorin ist lebendig und bildhaft, ich konnte mir alles gut vorstellen und hatte entsprechende Bilder im Kopf. Durch Notizen und Briefe wird die Handlung aufgelockert und abwechslungsreich und lebendig.
Das Cover ist ein Traum und die Kapitelanfänge sind mit passenden schwarz-weiß Zeichnungen der Illustratorin Annabelle von Sperber versehen, die das gesamte Leseerlebnis gut abgerundet haben.
Mich hat das Buch wirklich sehr berührt und ich habe mit Red gelacht, gehofft, gebangt und geweint. Von mir gibt es eine begeisterte Lesempfehlung.
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Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig, sehr bildhaft und wortgewandt wird Reds Geschichte erzählt.
Red ist ein sehr sympathisches Mädchen, man fühlt mit ihr und kann sich gut in sie hineinversetzen.
In ihrem jungen Leben hat Red schon viel erlebt, den Tod der …
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Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig, sehr bildhaft und wortgewandt wird Reds Geschichte erzählt.
Red ist ein sehr sympathisches Mädchen, man fühlt mit ihr und kann sich gut in sie hineinversetzen.
In ihrem jungen Leben hat Red schon viel erlebt, den Tod der Großmutter, die Tablettensucht und Verhaftung der Mutter, das Herumreichen in Pflegefamilien...
Man wünscht sich, dass sie in ihrer neuen Familie etwas Ruhe und Geborgenheit findet, bis sie wieder zu ihrer leiblichen Mutter gehen darf.
Uns hat die Geschichte zu Tränen gerührt und sehr mitgenommen.
Ich hätte mir gewünscht, dass auf dem Cover bzw im Klappentext eine Triggerwarnung bezüglich der Krebserkrankung und Tablettensucht verzeichnet wäre.
Die Geschichte ist sehr hart und traurig, vermittelt aber auch eine wichtige Botschaft.
Wir empfehlen das Buch Mädchen und Jungen ab etwa 12 Jahren.
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Die elfjährige Red hat es alles andere als leicht. Seit ihre Mutter im Gefängnis sitzt, ist sie ein Pflegekind und wartet sehnsüchtig darauf, nach deren Entlassung wieder bei ihr leben zu dürfen. Red ist kein gewöhnliches Kind: Wenn Red wütend wird, strömt Wind …
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Die elfjährige Red hat es alles andere als leicht. Seit ihre Mutter im Gefängnis sitzt, ist sie ein Pflegekind und wartet sehnsüchtig darauf, nach deren Entlassung wieder bei ihr leben zu dürfen. Red ist kein gewöhnliches Kind: Wenn Red wütend wird, strömt Wind durch Reds Adern und ein Sturm zieht auf. Vielleicht durfte Red deshalb noch nicht länger bei einer Pflegefamilie bleiben. Nun erhält sie eine neue Chance. Jackson und Celine, die auf ihrem Hof vielen verwaisten Tieren ein Zuhause geben, wollen auch Red bei sich aufnehmen und sich als Pflegeeltern um Red kümmern.
Die Autorin bedient sich der Sprache auf ganz besondere Art: sie schreibt wunderbar bildhaft, manchmal fast poetisch. Immer wieder freute ich mich beim Lesen über außergewöhnliche Formulierungen, Sprachperlen wie „Granma hatte mal gesagt, sie würde sich Beethovens fünfte Sinfonie immer dann anhören, wenn ihre Gefühle sie so übermannten, dass sie aus ihr herausströmten. Beethoven gab ihnen ein Zuhause“.
Red ist ein außergewöhnliches Mädchen, ein ganz besonderer Charakter. Sie macht es anderen nicht leicht, zu ihr vorzudringen. Aber nach allem, was sie erlebt hat, ist das auch mehr als verständlich. Imponiert hat mir ihre besondere Willensstärke. Ich habe sehr mit ihr gelitten und gehofft, dass sie endlich ein Zuhause findet. Auch Marvin, der so begeisterungsfähig und alles positiv sieht und Pflegemutter Celine, die unglaublich sensibel auf Red eingeht und immer wieder das Richtige sagt, sind sehr sympathische und beeindruckende Figuren.
Seit Reds Mutter einmal feststellte„ Es ist unmöglich, eine gute Mutter zu sein“ führt Red ein Notizbuch der unmöglichen Dinge. Sie schreibt darin Dinge auf, die eigentlich unmöglich sind, aber trotzdem passieren, passend zu Nelson Mandelas Zitat: „Es scheint stets unmöglich, bis es jemand tut“. Die Einträge von Reds Buch sind teilweise zwischen die Kapitel gedruckt. So erfährt der Leser z.B. warum Hummeln fliegen können, obwohl das den Gesetzen der Physik widerspricht oder dass die Titanic mehr als 21 km von dem Ort geborgen wurde, an dem die eigentlich vermutet wurde. Diese Einschübe haben mir besonders gefallen. Denn Red beweist damit, dass vieles, das wir für ausgeschlossen halten, eben gar nicht so unmöglich ist und dass es sich lohnt, nicht vorzeitig aufzugeben, sondern weiterzumachen.
Lindsay Lackey ist ein außergewöhnliches Debüt gelungen. Eines, das mitreißt, tieftraurig und glücklich zugleich macht. Eines, das zeigt, dass so gut wie nichts unmöglich ist, wenn man nur fest daran glaubt. Eines, das Hoffnung gibt.
Das angegebene Lesealter ab zehn Jahre halte ich für etwas zu früh, Kinder dieses Alters könnten mit der traurigen Thematik (Krankheit, Drogensucht, Tod) und der besonderen Sprache etwas überfordert sein. Ich würde es eher Lesern ab zwölf Jahren empfehlen.
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