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Sturmgraublaue Zeit der LiebeDie junge deutsche Wolfsforscherin Kaya wird von dem schottischen Milliardär Alistair MacKinley angestellt, um auf seinen Ländereien wilde Wölfe anzusiedeln. In dem einsamen Herrenhaus in den Highlands trifft sie auch auf den verschlossenen Nevis, Alistairs attraktiven Sohn, mit Augen wie das Sturmgraublau des schottischen Himmels. Der verwundete Ex-Elitesoldat soll sich von seinen schweren Kriegsverletzungen erholen. Doch er verweigert die Therapie und torpediert das Wolfsprojekt, wo er nur kann. Kaya ist wütend und fasziniert zugleich, ohne das tragische Ausm...
Sturmgraublaue Zeit der Liebe
Die junge deutsche Wolfsforscherin Kaya wird von dem schottischen Milliardär Alistair MacKinley angestellt, um auf seinen Ländereien wilde Wölfe anzusiedeln. In dem einsamen Herrenhaus in den Highlands trifft sie auch auf den verschlossenen Nevis, Alistairs attraktiven Sohn, mit Augen wie das Sturmgraublau des schottischen Himmels. Der verwundete Ex-Elitesoldat soll sich von seinen schweren Kriegsverletzungen erholen. Doch er verweigert die Therapie und torpediert das Wolfsprojekt, wo er nur kann. Kaya ist wütend und fasziniert zugleich, ohne das tragische Ausmaß seines Zustands zu ahnen. Eine Zusammenarbeit mit Nevis endet katastrophal. Erst als sich beide ihrer Vergangenheit stellen, können sie ihre Liebe und ihre Zukunft retten.
Die junge deutsche Wolfsforscherin Kaya wird von dem schottischen Milliardär Alistair MacKinley angestellt, um auf seinen Ländereien wilde Wölfe anzusiedeln. In dem einsamen Herrenhaus in den Highlands trifft sie auch auf den verschlossenen Nevis, Alistairs attraktiven Sohn, mit Augen wie das Sturmgraublau des schottischen Himmels. Der verwundete Ex-Elitesoldat soll sich von seinen schweren Kriegsverletzungen erholen. Doch er verweigert die Therapie und torpediert das Wolfsprojekt, wo er nur kann. Kaya ist wütend und fasziniert zugleich, ohne das tragische Ausmaß seines Zustands zu ahnen. Eine Zusammenarbeit mit Nevis endet katastrophal. Erst als sich beide ihrer Vergangenheit stellen, können sie ihre Liebe und ihre Zukunft retten.
Rena Fischer lebte und arbeitete einige Jahre in Irland und Spanien, bevor sie anfing, Bücher zu schreiben. Auf Reisen kommen ihr immer die besten Schreibideen. Ganz besonders schlägt ihr Herz für die unendlichen Weiten der schottischen Highlands. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in München.
Produktdetails
- dtv premium
- Verlag: DTV
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 21. Mai 2021
- Deutsch
- Abmessung: 132mm x 209mm x 36mm
- Gewicht: 602g
- ISBN-13: 9783423262873
- ISBN-10: 3423262877
- Artikelnr.: 60471079
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Ein Buch, das bis zur letzten Seite zu Herzen geht. Cathrin Brackmann WDR 4 20210824
Von Wölfen und Helden
Die deutsche Biologin und Wolfsexpertin Kaya kommt nach Schottland, um einen schottischen Milliardär bei seinem Projekt zu unterstützen, die Wiederansiedlung von Wölfen in der Region voranzutreiben. Ihr Enthusiasmus für die Arbeit mit den Wölfen …
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Von Wölfen und Helden
Die deutsche Biologin und Wolfsexpertin Kaya kommt nach Schottland, um einen schottischen Milliardär bei seinem Projekt zu unterstützen, die Wiederansiedlung von Wölfen in der Region voranzutreiben. Ihr Enthusiasmus für die Arbeit mit den Wölfen wird jedoch getrübt von der schlechten Stimmung im Manor – unter anderem verursacht durch den gutaussehenden, aber fast immer schlecht gelaunten und unnahbaren Sohn Ihres neuen Arbeitgebers.
Es gibt ganz schön viele Dinge, die mich an diesem Buch begeistert haben: Die wunderbar eingefangene Atmosphäre in Schottland (ob draußen in der Natur oder im Pub), die vielen interessanten Informationen und Hintergründe zu den Wölfen und ihrer Situation in den verschiedenen Ländern, die fast gänzlich ohne Kitsch auskommende Beziehung zwischen Kaya und Nevin, aber auch der tiefgehende Einblick in posttraumatische Belastungsstörungen.
Ich bin immer wieder gerne in diese Geschichte eingetaucht, die sich – für mich – im perfekten Tempo entwickelt. Nicht zuletzt ist das Buch auch oft sehr witzig und, unter anderem auf Grund von Geheimnissen in Kayas und Nevins Vergangenheit, zudem noch spannend bis zum Schluss, welchen ich übrigens auch sehr gelungen und rund fand.
Von meiner Seite gibt es für diese gelungene Mischung daher eine klare Leseempfehlung. Ich werde gerne mehr von der Autorin lesen.
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Kaya lebt in Deutschland und hat ihr Leben und ihren Beruf als Biologin den Wölfen gewidmet. Von Ihrer Chefin wird sie gebeten, in Schottland Alistair McKinley dabei zu helfen, wieder Wölfe in dem Land anzusiedeln.
Doch womit sie nicht rechnet, ist mit seinem Sohn Nevis, der nicht …
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Kaya lebt in Deutschland und hat ihr Leben und ihren Beruf als Biologin den Wölfen gewidmet. Von Ihrer Chefin wird sie gebeten, in Schottland Alistair McKinley dabei zu helfen, wieder Wölfe in dem Land anzusiedeln.
Doch womit sie nicht rechnet, ist mit seinem Sohn Nevis, der nicht weiß, was er will und sie das auch deutlich spüren lässt. Und von der schlimmen Familientragödie ahnt sie auch nichts, doch sie steckt bald mittendrin. Denn das Wolfs-Projekt und auch die kleinen Annäherungsversuche zwischen Kaya und Nevis werden bald davon überschattet.
Nevis ist ein junger Mann Ende zwanzig, der jahrelang im Krieg war. Was er da alles erlebt hat, kann man sich im schlimmsten Traum nicht vorstellen. Doch auch ihn hat das nicht kalt gelassen. Er geht in Therapie – auf Wunsch seines Vaters – doch er verweigert die Hilfe. Und er will das Projekt seines Vaters torpedieren. Mit allen Mitteln ….
Erst durch Kayas Auftauchen und die Gefühle, die sich ganz langsam bei ihm entwickeln merkt er, dass er sich mit seiner Krankheit auseinandersetzen muss. Und nicht nur damit. Sondern auch mit der Familientragödie.
Doch als wäre das nicht alles schon schlimm genug, widerfährt Nevis ein weiterer Schicksalsschlag …
Ich bin hellauf begeistert von diesem Buch! Eins meiner Jahreshighlights! Ich liebe Schottland, bin selbst schon mehrmals dort gewesen und habe mich direkt in das Land versetzt gefühlt. Von der ersten Sekunde an konnte man Kaya bei ihrer Reise nach Schottland begleiten und Rena Fischer hat alles so toll beschrieben. Im Verlauf des Buches erfährt man sogar noch geschichtliche Hintergründe und somit lernt jeder Leser Schottland kennen, als wäre er schon mal vor Ort gewesen. Das gleiche gilt bei den Wölfen. Als Hundeliebhaberin weiß man natürlich das ein oder andere „Oberflächliche“ von Wölfen, aber hier in dem Buch erfährt man so viele Hintergründe über deren Verhaltensweisen etc.
Das Buch ist abwechselnd aus Kayas und Nevis` Perspektive geschrieben und man bekommt so einen super Einblick in deren Gefühlswelt. Gerade bei Nevis finde ich das sehr wichtig, da er im Krieg so schlimme Dinge erlebt hat und man so erst richtig nachvollziehen kann, warum er so ist und so handelt.
Meine Augen sind auch das ein oder andere Mal nass geworden und auch schon mal übergelaufen. Aber das zeigt einfach nur, wie sehr mich die Geschichte bewegt hat. Ich kann dieses Buch einfach nur jedem ans Herz legen, der eine schöne Liebesgeschichte in einer wundervollen Umgebung lesen möchte.
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Emotional und fesselnd - absolute Leseempfehlung!
Die Wolfsforscherin Kaya zieht es für ein Projekt nach Schottland, um dort auf den Ländereien des Milliardärs Alistair MacKinley Wölfe anzusiedeln. Doch das kommt nicht bei allen gut an. Besonders Alastairs attraktiver Sohn …
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Emotional und fesselnd - absolute Leseempfehlung!
Die Wolfsforscherin Kaya zieht es für ein Projekt nach Schottland, um dort auf den Ländereien des Milliardärs Alistair MacKinley Wölfe anzusiedeln. Doch das kommt nicht bei allen gut an. Besonders Alastairs attraktiver Sohn Nevis versucht ihr Projekt zu vereiteln.
Der Schreibstil von Rena Fischer ist wunderschön zu lesen. Er ist sehr flüssig, fesselnd und bildhaft, wodurch ich einen leichten Einstieg in die Geschichte hatte und die schottische Landschaft hervorragend beschrieben wurde. Gefallen hat mir auch die unterschiedliche Schriftart, der zwei Protagonisten Kaya und Nevis. Das Buch wurde nämlich abwechselnd aus der Perspektive von den beiden geschrieben und man konnte sich dadurch gut in die beiden hineinversetzen.
Die Charaktere waren authentisch und tiefgründig. Kaya hatte ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist aufgeschlossen und ehrgeizig. Ich mochte es sehr, wie sie mit vollem Herzen bei diesem Projekt dabei war.
Nevis wirkte zuerst gefühlskalt und abweisend auf mich. Doch wenn man bedenkt, was er alles durchgemacht hat, konnte man ihm das nicht verübeln. Außerdem bekam man als Leser mit, dass er eigentlich ein sympathischer junger Mann ist, der sich hinter seiner harten Schale versteckt. Seine Entwicklung in dem Buch hat mir besonders gut gefallen.
Die Geschichte war für mich unvorhersehbar. Immer wieder hat es die Autorin geschafft mich zu überraschen. Schön fand ich auch, dass das Wolfsprojekt nicht nur am Rande erwähnt wurde, sondern dass man sogar in der Geschichte noch etwas über Wölfe lernen konnte. Einfach toll, wie viel Mühe sich die Autorin mit den Recherchen gegeben hat. Nicht nur bei den Wölfen, sondern auch bei der schottischen Kulisse und besonders bei der Erkrankung PTBS, die in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt.
"Das Lied der Wölfe" hat mir wirklich gut gefallen. Alles an der Geschichte wirkte so echt und ungezwungen. Die Geschichte war spannend und emotional. Ein absolutes Lesehighlight. Ich kann das Buch von Herzen empfehlen und vergebe deshalb 5/5 Sterne.
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Leseempfehlung! Ein wundervoller Roman, der mich bewegt und zum Nachdenken gebracht hat!
Für ein spannendes Projekt reist die Biologin Kaya Lehmann von Deutschland aus in die schottischen Highlands, wo sie mit und für den Milliardär Alistair Mac Kinley das Wolfs-Informationszentrum …
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Leseempfehlung! Ein wundervoller Roman, der mich bewegt und zum Nachdenken gebracht hat!
Für ein spannendes Projekt reist die Biologin Kaya Lehmann von Deutschland aus in die schottischen Highlands, wo sie mit und für den Milliardär Alistair Mac Kinley das Wolfs-Informationszentrum Lupus aufbauen soll. Es wird kein leichtes Unterfangen werden, da es Widerstand in der Bevölkerung gegen das Projekt gibt und auch noch die Politik überzeugt werden muss. Doch mit Nevis, einem Soldaten der britischen Eliteeinheit SAS, wartet noch eine andere Herausforderung auf Kaya. Der Sohn ihres Arbeitgebers lässt ihr Herz höherschlagen, aber er geht, trotz ihrer spürbaren Anziehungskraft, auf Abstand zu ihr. Kaya fühlt, dass er eine schwere Last auf seinen Schultern trägt, die er nicht einfach abschütteln kann. Auch in der Vater-Sohn Beziehung nimmt sie eine große Anspannung und Disharmonie wahr. Ungesagtes und Schuldgefühle stehen zwischen ihnen. Alastair erhofft sich von Kaya, dass sie Nevis mit für ihr Projekt begeistern kann um ihn auf andere Gedanken zu bringen. Wird es Kaya gelingen und findet sie in den Highlands ihre berufliche und private Erfüllung?
Für mich war „Das Lied der Wölfe“ mein erstes Buch von Rena Fischer und garantiert nicht mein letztes. Ein Roman, der durch das unglaublich schöne Setting und die faszinierenden und lebendigen Charaktere zu überzeugen weiß. Mit ihrem feinfühligen, bildhaften und fesselnden Schreibstil hat die Autorin eine sehr atmosphärische und emotionale Geschichte erschaffen, die mich in einigen Szenen richtig bewegt und berührt hat, sodass mir sogar ein paar Tränchen gekommen sind. Eingebettet in das Thema Wölfe, das Menschen fasziniert, aber auch Ängste erzeugt, geht es um Liebe, Vertrauen, Zusammenhalt, Verzeihen aber auch um Vergangenheitsbewältigung, Loslassen, Kontrollverlust und Bindungsängste. Neben Alastair und seiner Frau Fiona verkörpern Nevis und Kaya besonders diese zwischenmenschlichen Beziehungen und Probleme. Beide haben aufgrund ihrer Erlebnisse Mauern um sich gebaut und sie helfen sich gegenseitig dabei diese ganz langsam zum Zerbröckeln zu bringen. Durch Nevis und seine Freunde Rory und Mike, die gemeinsam bei der SAS gedient haben, wird einem wieder einmal bewusst, dass Soldaten bei ihren Einsätzen ihr Leben und ihre Gesundheit immer wieder aufs Spiel setzten und welche seelischen Qualen sie danach mit sich herumtragen müssen. Manche zerbrechen daran, andere versuchen damit zu leben. Die ganze Zeit habe ich mich auch gefragt, was zwischen Nevis und seinen Eltern steht und mich hat die Aufklärung erschüttert. Sehr reizvoll war natürlich die langsame Entwicklung der Liebe von Kaya und Nevis, bei der so manches Hindernis und Missverständnis aus dem Weg geräumt werden musste. Als Nebencharaktere haben mir auch noch Robin, der Sternekoch auf dem herrschaftlichen Anwesen der MacKinleys und Lena, Kayas Schwester sehr gut gefallen.
Nach all den dramatischen Ereignissen, emotionsvollen Momenten und einem finalen glücklichen Ende, hat mir noch im Epilog der Ausblick auf eine hoffnungsvolle Zukunft für alle Charaktere gefallen. Abgerundet hat den Roman das angehängte Glossar und die Danksagung, in dem Rena Fischer auch erläutert hat, wie sie auf die Idee zu diesem beeindruckenden Werk gekommen ist.
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Ein wunderschönes Cover mit einem bedeutungsvollen Titel. Die Wolfsforscherin Kaya reist nach Schottland um dort ein Wolfsrudel zu betreuen und um ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Ihr Arbeitgeber Alistair Mackinley bietet ihr an, auf seinem großen Anwesen in den Highlands zu …
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Ein wunderschönes Cover mit einem bedeutungsvollen Titel. Die Wolfsforscherin Kaya reist nach Schottland um dort ein Wolfsrudel zu betreuen und um ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Ihr Arbeitgeber Alistair Mackinley bietet ihr an, auf seinem großen Anwesen in den Highlands zu wohnen. Leider wohnt dort auch sein Sohn Nevis. Der Elitesoldat wurde im Krieg verwundet und ist schwer traumatisiert, was er geschickt zu verbergen sucht.
Die Protagonisten werden mit ihren Gedanken und Handeln sehr genau beschrieben. Die Landschaft lädt zum Träumen ein. Das Wissen über die Wölfe und ihr Rudelverhalten wird sehr gut vermittelt.
Die Handlung selbst würde ich nicht als Liebesroman bezeichnen. Die sehr ernst zu nehmenden psychischer Probleme einiger Protagonisten geben diesem Roman eine gewisse Dramatik. Der Schreibstil ist sehr flüssig und einige Dialoge sind echt lustig. Eine richtige Mischung für einen lesenswerten Roman.
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„Das Lied der Wölfe“ ist der erste Erwachsenenroman von Rena Fischer. In ihrem neuen Buch geht es um die Liebe, Wölfe, Schottland, PTBS, eine toxische Beziehung und familiäre Konflikte – und ich war mehr als gespannt darauf. Würde es der Autorin gelingen, mich …
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„Das Lied der Wölfe“ ist der erste Erwachsenenroman von Rena Fischer. In ihrem neuen Buch geht es um die Liebe, Wölfe, Schottland, PTBS, eine toxische Beziehung und familiäre Konflikte – und ich war mehr als gespannt darauf. Würde es der Autorin gelingen, mich auch mit diesen Themen zu fesseln? Ja und nochmals ja! „Das Lied der Wölfe“ hat mich von Anfang bis Ende restlos begeistert, überrascht und berührt. Dieser Roman fesselte mich und er ist so viel mehr als „nur“ eine Liebesgeschichte. Leser:innen erwartet eine vielschichtige, hervorragend recherchierte, wundervoll geschriebene Geschichte mit großartigen Figuren.
Gleich zu Beginn lernt man die Wolfsforscherin Kaya als sehr nahbare und sympathische Figur kennen. Sie weiß, was sie kann, aber dennoch zweifelt sie an ihren Fähigkeiten angesichts des neuen Projekts, das ihr anvertraut wurde. Dadurch schloss ich sie unmittelbar ins Herz und ich war bereit, sie auf ihrer Reise von Deutschland nach Schottland zu begleiten, wo sie auf den Ländereien des schottischen Milliardärs Alistair MacKinley wilde Wölfe ansiedeln soll. Ein Unterfangen, das nicht nur rechtlich schwierig umzusetzen ist, sondern dem sich auch noch die schottischen Einwohner der Region entgegenstellen. Gleichzeitig gerät Kaya unwissentlich zwischen die Fronten eines seit vielen Jahren schwelenden Streits zwischen Alistair und seinem Sohn Nevis.
Als Leser:in erfährt man viel über Wölfe und die Vorteile einer Ansiedlung für die Wälder. Man merkt sofort, dass diesem Roman eine umfassende Recherche zugrunde liegt. Nicht nur die Orte und die Natur sind absolut greifbar beschrieben, auch die komplexen Zusammenhänge zwischen Wölfen und anderen Tieren werden nachvollziehbar erläutert. Doch damit nicht genug. „Das Lied der Wölfe“ hat eine ungemein komplexe und emotionale Handlung. Angefangen bei Nevis, einem Ex-Elitesoldat, der sich von schweren Kriegsverletzungen erholt und an PTBS leidet, widmet sich Rena Fischer einer Vielzahl an sensiblen Themen. Da ist der Freundeskreis von Nevis, bestehend aus zwei Ex-Soldaten, die ihre eigenen traumatischen Erfahrungen gemacht haben und diese zu verarbeiten versuchen. Und da wären der Ex-Freund von Kaya, der sie nicht gut behandelt hat, sowie der immer mehr eskalierende Streit der Familie MacKinley, dessen Ursprung in der Kindheit von Nevis zu suchen ist. Ernsthaft und unaufgeregt werden die fiktiven Einsätze der Soldaten beschrieben, einfühlsam und differenziert die Folgen jeglicher negativer Erfahrungen der Figuren.
Zugleich verliert Rena Fischer aber auch nicht die Leichtigkeit aus dem Blick. So wiegen die Themen zwar schwer, doch als Leserin fühlte ich mich nie von ihnen erdrückt. Es bleibt immer auch Raum für das Lachen und natürlich die Liebe. Denn die Liebe in ihren vielen Facetten spielt eine elementare Rolle in „Das Lied der Wölfe“. Da wäre die Liebe zu den Eltern, zwischen Geschwistern, zwischen Freunden. Alles ist durchzogen von diesem starken Gefühl und alles wird dadurch trotz aller Herausforderungen zusammengehalten.
Dennoch ist die Liebe, wie in vielen anderen Geschichten, in „Das Lied der Wölfe“ nicht die Lösung. Liebe hilft und schenkt Kraft, doch sie löst keine Probleme. Das schaffen die Figuren nur aus eigener Kraft, durch Vertrauen und durch Kommunikation. Dieser Roman erzählt also da weiter, wo andere Geschichten enden. Denn ein „Happy End“ der Liebe ist noch lange kein glückliches Ende der einzelnen Figuren, hier bleibt immer noch ein Stück Weg zu gehen. Es gefiel mir außerordentlich gut, dass dieser Weg hier gegangen wird.
„Das Lied der Wölfe“ von Rena Fischer hat mich vollkommen gefangen genommen. Sie hat nicht nur die atemberaubende schottische Landschaft vor meinem inneren Auge zum Leben erweckt, sondern zugleich eine intensive und anspruchsvolle Liebesgeschichte voller spannender Hintergrundinformationen zu schottischem Recht und Wölfen erzählt. Gleichzeitig gibt sie ernsten Themen, wie PTBS und toxischen Beziehungen Raum, ohne Leser:innen zu
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Die junge deutsche Wolfsforscherin Kaya reist in die Schottischen Highlands, um ein Projekt zur Aussiedlung wilder Wölfe zu betreuen.
Sie stürzt sich begeistert in ihre neue Aufgabe, obwohl sie nicht nur die skeptischen Anwohner überzeugen muß, sondern auch gegen die …
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Die junge deutsche Wolfsforscherin Kaya reist in die Schottischen Highlands, um ein Projekt zur Aussiedlung wilder Wölfe zu betreuen.
Sie stürzt sich begeistert in ihre neue Aufgabe, obwohl sie nicht nur die skeptischen Anwohner überzeugen muß, sondern auch gegen die Anfeindungen des Sohnes ihres Chefs zu kämpfen hat.
Nevis, der sich auf dem Landsitz seines Vaters von seinen Kriegsverletzungen erholt, hat seine traumatischen Erlebnisse nicht verwunden und darf auf keinem Fall zulassen, dass Kaya seine Schutzmauern durchbricht.
Immer mehr verstrickt Kaya sich in ein Familiendrama aus Mißverständnissen und nicht ausgesprochenen Gefühlen und sie erkennt, dass sie sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen muß, wenn sie ihren Gefühlen für Nevis eine Chance geben möchte.
Das Cover dieses Buches ist mir durch die Farbkombination und die dramatische Atmosphäre zuerst ins Auge gefallen.
Der Klappentext hat mich dann sofort angesprochen und die Geschichte hat mich anschließend von der ersten Seite an gefesselt und begeistert.
Anhand des Klappentextes hatte ich eine kurzweilige und unterhaltsame Liebesgeschichte, eingebettet in das spannende Wolfsthema, erwartet...Protagonisten lernen sich kennen, verlieben sich, streiten sich, versöhnen sich, wundervolles Happy End.
Bekommen habe ich eine sehr beeindruckende, dramatische, emotionale und sehr intensive Geschichte.
Das Ramenthema der Handlung, die Aussiedlung der Wölfe, hat die Autorin sehr informativ, bildhaft und anschaulich zu Papier gebracht.
Ich konnte die Wölfe wunderbar vor meinem inneren Auge durch die Schottischen Highlands ziehen sehen.
Das zweite Thema, mit dem sich Rena Fischer in dieser Geschichte unerwartet intensiv auseinandersetzt, ist eine Posttraumatische Belastungsstörung und ihre Folgen.
Ich hatte bisher keinerlei Berührungspunkte mit PTBS, kann mir im Grunde also kein Urteil erlauben, habe aber den persönlichen Eindruck, dass die Autorin sehr gut zu diesem Thema recherchiert und sich informiert hat.
Einfühlsam, ehrlich und realistisch stellt die Autorin die Folgen eines Traumas dar, sowohl für die Betroffenen selbst, als auch für deren Angehörige.
Die Erzählperspektive der Geschichte wechselt zwischen den sehr glaubwürdig dargestellten Protagonisten Kaya und Nevis.
Dies bietet einen intensiven Einblick in ihre Emotionen und Gedanken und ich konnte mich gut in die beiden hineinversetzen.
“Das Lied der Wölfe“ bietet eine verstrickte Familiengeschichte, überraschende Wendungen und schockierende Ereignisse und dennoch sehr viel Liebe und Hoffnung.
Ich habe gerne mit Kaya und Nevis geweint und gelacht, gelitten und gehofft und vergebe für dieses fesselnde und beeindruckende Lesevergnügen gerne 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️.
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Kaya, spezialisiert in der Wolfsforschung, nimmt einen neue Arbeitsauftrag in Schottland an. Ihr Arbeitgeber Alistair setzt sich für die Wiederansiedlung von Wölfen ein. Dabei trifft die junge Frau auf dessen Sohn Nevis, einen traumatisierten Soldaten, der nichts von dem Wolfsprojekt …
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Kaya, spezialisiert in der Wolfsforschung, nimmt einen neue Arbeitsauftrag in Schottland an. Ihr Arbeitgeber Alistair setzt sich für die Wiederansiedlung von Wölfen ein. Dabei trifft die junge Frau auf dessen Sohn Nevis, einen traumatisierten Soldaten, der nichts von dem Wolfsprojekt hören will. Irgendwann keimen Gefühle zwischen den Beiden auf, doch zu viel spricht gegen eine Beziehung.
Mich hat dieses Buch wirklich sehr berührt und es zählt nun sogar zu meinen Lieblingsbüchern. Rena Fischer hat einen gefühlvollen Liebesroman geschaffen mit einer wunderschönen Kulisse und vor allem mit einer sehr interessanten Nebengeschichte.
Der Schreibstil ist flüssig und da sowohl aus Kayas als auch aus Nevis Perspektive erzählt wird, hat man zu beiden Protagonisten ein genaues Bild. Das Thema rund um das Wolfsprojekt wurde nicht zu oberflächlich geschildert. Es war informativ und die Tiere haben sich ebenso in mein Herz geschlichen, wie schon das Paar.
Kaya ist eine liebevolle, ehrgeizige Person, die sich auch so einiges traut. Nevis ist ein starker, kontrollierter Mann, der sich aber oft selbst im Weg steht. Die Nebenfiguren haben alle ihre eigene persönliche Note und deren Schicksal hat mich genauso berührt, wie das Geschehen zwischen Kaya und Nevis. Teilweise konnte ich mir manchmal denken, was noch passieren wird, doch es gab auch Entwicklungen und Enthüllungen mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe. Mein Herz wurde gebrochen. Nicht so, dass ich viele Tränen verdrückt habe, denn obwohl ernste Themen verarbeitet werden, herrscht Hoffnung und Ruhe.
Ich wünsche mir, die Autorin schreibt noch mehr in dieser Richtung. Das Lied der Wölfe ist was besonderes und ich kann gar nicht aufhören weiter von dieser Geschichte zu träumen.
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Zum Inhalt: In dem Buch geht es um Kaya die für einen Milliardär ein Wolfsprojekt leiten und ihm dabei helfen soll, wieder wilde Wölfe in Schottland anzusiedeln. Dies gestaltet sich jedoch als nicht so einfach, denn nicht nur die Einheimischen, sondern auch Nevis, der Sohn des …
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Zum Inhalt: In dem Buch geht es um Kaya die für einen Milliardär ein Wolfsprojekt leiten und ihm dabei helfen soll, wieder wilde Wölfe in Schottland anzusiedeln. Dies gestaltet sich jedoch als nicht so einfach, denn nicht nur die Einheimischen, sondern auch Nevis, der Sohn des Milliardärs stellen sich gegen das Projekt. Der zu Beginn sehr verschlossene Nevis muss jedoch bald einsehen, dass Kayas Projekt vielleicht auch gute Seiten an sich hat und auch Kaya ihn immer mehr verzaubert.
Meine Meinung:
Das Buch wurde immer abwechselnd von den beiden Protagonisten Nevis und Kaya erzählt was ich richtig toll fand, da beide Charakter wirklich unglaublich interessant waren.
Kaya hat mit den Folgen einer toxischen Beziehung zu kämpfen und hat zudem Angst sich erneut zu binden. Was sie über Wölfe weiß und wie dies dem Leser vermittelt wurde, war auch wirklich sehr interessant. Man hat zwar einen Roman gelesen, aber am Ende hatte man wirklich das Gefühl man weiß jetzt mehr über die Thematik und wie wichtig auch wilde Wölfe sein können. Das fand ich wirklich toll und da hat man auch gemerkt wie viel Arbeit die Autorin in ihre Recherche gesteckt hat!
Noch ein wenig spannender fand ich dann sogar Nevis. Er leidet nach einer Kriegserfahrung nicht nur unter einem verlorenen Arm sondern auch unter einer PTBS. Zudem ist auch die Beziehung zu seinen Eltern nicht ganz einfach. Immer wieder bekommt man durch seine Flashbacks einen Einblick in seine Zeit während er als Soldat im Krieg war und das war echt sehr interessant. Ich habe selten Geschichten gelesen bei denen diese Thematik angesprochen wurde, was die Geschichte für mich umso spannender machte. Schön fand ich auch, dass man Freunde von Nevis kennenlernt, die ganz anders mit der PTBS umgehen. Dadurch wurde gezeigt, dass so etwas sehr individuell sein kann und nicht jeder gleich auf solche Erfahrungen und Erlebnisse reagiert.
Genau wie Nevis Freunden waren auch alle anderen Nebenprotagonisten sehr mühevoll ausgestaltet und es wurden auch ihnen viel Aufmerksamkeit gewidmet.
Schottland, als Land in dem das Buch spielt, war wirklich ein unglaublich tolles Setting. Nach dem Lesen wäre ich gerne sofort auch mal dorthin gereist. Sowohl die Landschaft als auch die Kultur und die Menschen wurden so toll beschrieben und man hat sich dort einfach nur wohl gefühlt.
Am Anfang hat sich für mich die Liebesgeschichte ein wenig langsam einwickelt und auf einmal kam sie dann doch ein wenig plötzlich. Dies konnte ich zwar einerseits nachvollziehen, da die Protagonisten beide eine sehr spezielle Vorgeschichte haben, andererseits fand ich dies ein wenig schade.
Aber das ist auch wirklich schon der einzige Kritikpunkt den ich überhaupt habe und ich kann das Buch ansonsten nur weiterempfehlen. Auch wenn die Protagonisten schon ein wenig älter waren, mochte ich die beiden total gerne und die Geschichte hatte sogar ein wenig New Adult Geschmack für mich !
Insgesamt muss ich sagen, dass mir vor allem die Wolfsthematik und das Trauma das Nevis zu bewältigen hatte besonders gut gefallen hat. Zusammen mit dem wundervollen Setting und dem flüssigen Schreibstil hat man sich wie auf einer Reise durch Schottland gefühlt. Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne, da ich zwar einen kleinen Kritikpunkt hatte für mich aber ansonsten wirklich alles gestimmt hat!
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Das Cover, die Kurzbeschreibung, das Gesamtpaket – ich war sofort neugierig auf Das Lied der Wölfe von Rena Fischer.
Mal wieder eine Geschichte im Stil von Lucinda Riley zu lesen, das hat mich sehr gereizt.
Was ich gleich an den Anfang stellen muss:
Die Beschreibungen der Landschaft …
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Das Cover, die Kurzbeschreibung, das Gesamtpaket – ich war sofort neugierig auf Das Lied der Wölfe von Rena Fischer.
Mal wieder eine Geschichte im Stil von Lucinda Riley zu lesen, das hat mich sehr gereizt.
Was ich gleich an den Anfang stellen muss:
Die Beschreibungen der Landschaft haben unglaubliche Bilder vor meinen Augen gemalt! Es war alles so üppig, so nah, so eindrücklich. Beim Lesen hatte ich immer das Gefühl dabeizusein. Ich war keine Zuschauerin am Zaun, ich war mittendrin.
Bilder, Gerüche, Gefühle – es war alles da!
Am liebsten wäre ich noch während des Lesens in ein Flugzeug nach Schottland gestiegen!
Zu Beginn war für mich das Finden in den Lesefluss ein wenig holprig.
Ich habe zu Kaya noch keinen rechten Zugang gefunden.
Das legte sich aber sehr schnell und gerade die Begeisterung für die Wölfe hat mich in die Geschichte gesogen. Ich finde das Thema generell spannend, habe mich aber bisher nicht näher damit beschäftigt.
Die Story wird immer mal wieder wechselnd aus der Sicht von Kaya und auch von Nevis erzählt. Nevis ist nicht leicht zu mögen. Er trägt eine bittere Kälte wie einen Schutzschild vor sich her. Lässt niemanden an sich heran und generell auch niemanden in sich hineinschauen.
Selbst seinen engsten Freunden öffnet er sich nicht.
Es tut weh, wie viel Schmerz und Grausamkeit dieser Mann aushalten muss.
Mir hat sehr gut gefallen, dass die Geschichte rund um Das Lied der Wölfe nicht nur für die Liebesgeschichte von Kaya und Nevis existiert. Die Annäherung der Beiden erfolgt beinahe rückwärts, so langsam gehts mit ihnen voran.
Aber Rena Fischer hat Themen wie das Militär und natürlich die Wölfe so groß gemacht, dass mir nichts fehlte. Es war immer genug Handlung da, damit sich die Protagonisten entwickeln können und das ganz ohne schlüpfrige Bettgeschichten.
Ich bin von Das Lied der Wölfe von Rena Fischer absolut begeistert.
Man spürt zwischen den Zeilen, wie wichtig ihr das Thema Wolf ist und wie viel ihr auch an Schottland zu liegen scheint.
Ihr bekommt hier eine hochemotionale und sehr dramatische Geschichte, mit zwei sehr unterschiedlichen Protagonisten. Die erst lernen müssen, sich selbst zu verzeihen und die Mauern um ihre Herzen durchlässiger zu gestalten.
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