Jakob Thomä
Gebundenes Buch
Das kleine Buch der großen Risiken
Von Atombombe bis Zombieapokalypse
Übersetzung: Pinnow, Jörn
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Warum es wahrscheinlicher ist, dass wir einem Zombie begegnen, als von einem Hai gefressen zu werden.Wir haben wenig Ahnung davon, welchen Risiken wir tagtäglich ausgesetzt sind. Der Think-Tank-Begründer Jakob Thomä nimmt uns mit auf eine spannende Reise zu den größten Gefahren unserer Zeit und erklärt, was uns nachts wirklich wachhalten sollte.Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Außerirdische die Erde angreifen? Wie groß das Risiko für einen Asteroideneinschlag oder Supervulkanausbruch ist? Oder ob die Matrix wirklich existiert? Täglic...
Warum es wahrscheinlicher ist, dass wir einem Zombie begegnen, als von einem Hai gefressen zu werden.
Wir haben wenig Ahnung davon, welchen Risiken wir tagtäglich ausgesetzt sind. Der Think-Tank-Begründer Jakob Thomä nimmt uns mit auf eine spannende Reise zu den größten Gefahren unserer Zeit und erklärt, was uns nachts wirklich wachhalten sollte.
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Außerirdische die Erde angreifen? Wie groß das Risiko für einen Asteroideneinschlag oder Supervulkanausbruch ist? Oder ob die Matrix wirklich existiert? Täglich hören wir von diesen möglichen Ereignissen und ihren Folgen. In seinem neuen Werk untersucht Jakob Thomä von A wie Atombombe bis hin zu Z wie Zombieapokalypse die 26 kleineren und größeren Risiken für unsere Zivilisation. Mithilfe wissenschaftlicher Fakten und unterhaltsamer Anekdoten führt er uns vor Augen, wie gewiss es ist, dass uns ein Schwarzes Loch verschluckt oder »TheWalking Dead« Realität wird - und was wir im Zweifel dagegen tun können. Humorvoll, aufschlussreich und dazu charmant illustriert.
Wir haben wenig Ahnung davon, welchen Risiken wir tagtäglich ausgesetzt sind. Der Think-Tank-Begründer Jakob Thomä nimmt uns mit auf eine spannende Reise zu den größten Gefahren unserer Zeit und erklärt, was uns nachts wirklich wachhalten sollte.
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Außerirdische die Erde angreifen? Wie groß das Risiko für einen Asteroideneinschlag oder Supervulkanausbruch ist? Oder ob die Matrix wirklich existiert? Täglich hören wir von diesen möglichen Ereignissen und ihren Folgen. In seinem neuen Werk untersucht Jakob Thomä von A wie Atombombe bis hin zu Z wie Zombieapokalypse die 26 kleineren und größeren Risiken für unsere Zivilisation. Mithilfe wissenschaftlicher Fakten und unterhaltsamer Anekdoten führt er uns vor Augen, wie gewiss es ist, dass uns ein Schwarzes Loch verschluckt oder »TheWalking Dead« Realität wird - und was wir im Zweifel dagegen tun können. Humorvoll, aufschlussreich und dazu charmant illustriert.
Jakob Thomä, geboren 1989, ist Geschäftsführer und Mitbegründer der Theia Finance Labs und diverser Nachhaltigkeitsinitiativen, u.a. MeinFairMögen, PACTA, Inevitable Futures und 2° Investing Initiative. Zudem lehrt er als Professor in Practice an der SOAS in London. 2022 erschien sein Buch 'Der Kill-Score' bei Klett-Cotta. Er lebt in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Klett-Cotta
- 1. Auflage 2024
- Seitenzahl: 223
- Erscheinungstermin: 16. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 130mm x 22mm
- Gewicht: 316g
- ISBN-13: 9783608966015
- ISBN-10: 3608966013
- Artikelnr.: 69210731
Herstellerkennzeichnung
Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Hendrik Buchholz liest Jakob Thomäs Buch der Risiken mit Humor. Der Autor weist auch in diese Richtung, wenn er "klamaukige" Einschübe bringt und auf Unterhaltsamkeit setzt, erklärt Buchholz. Ängste schüren ist auch nicht Thomäs Sache. Im Gegenteil, der Autor möchte laut Buchholz Krisenszenarien auf ihre Wahrscheinlichkeit prüfen und klärende Erläuterungen anbieten, sei es zu den Gefahren einer Antibiotikaresistenz, zu Quantencomputing oder zur Möglichkeit einer Zombieapokalypse. Buchholz selbst bleibt gelassen. Manchmal hätte er gern tiefergehende Erklärungen gelesen, zum Beispiel, wenn der Autor über die Gefahr "von Sonnenstürmen" für Elektrizität schreibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Zombies, die haben uns gerade noch gefehlt
Apokalyptischer wird's nicht: Jakob Thomä versammelt die größten Risiken für die Menschheit
Aus der medialen Berichterstattung ist das Wort "Krise" nicht wegzudenken. Manche sehen in den fortlaufenden Krisenmeldungen keinen Grund zur Sorge, andere mahnen zu weit mehr Aufmerksamkeit für die akuten Gefahren, die sich der Menschheit böten. Letztere meinen, dass ihre Appelle als Kassandrarufe verhallten, der Untergang der Welt gar bald bevorstünde.
In dieser Debatte ist eine nüchterne Einschätzung der Situation viel wert. Jakob Thomä möchte diese Einschätzung mit seinem "Kleinen Buch der großen Risiken" vorlegen. Von den Gefahren einer Atombombe
Apokalyptischer wird's nicht: Jakob Thomä versammelt die größten Risiken für die Menschheit
Aus der medialen Berichterstattung ist das Wort "Krise" nicht wegzudenken. Manche sehen in den fortlaufenden Krisenmeldungen keinen Grund zur Sorge, andere mahnen zu weit mehr Aufmerksamkeit für die akuten Gefahren, die sich der Menschheit böten. Letztere meinen, dass ihre Appelle als Kassandrarufe verhallten, der Untergang der Welt gar bald bevorstünde.
In dieser Debatte ist eine nüchterne Einschätzung der Situation viel wert. Jakob Thomä möchte diese Einschätzung mit seinem "Kleinen Buch der großen Risiken" vorlegen. Von den Gefahren einer Atombombe
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bis zu der Wahrscheinlichkeit einer Zombieapokalypse arbeitet sich Thomä in alphabetischer Reihenfolge an Krisenszenarien ab, die nicht immer zum Ende der Menschheit führen würden, aber zumindest eine Katastrophe kolossalen Ausmaßes darstellten.
Thomä beginnt jedes Kapitel mit der Zusammenfassung des behandelten Risikos in einem Satz, es folgt eine kurze Antwort auf die Frage, ob sich der Mensch ernsthaft Sorgen machen solle, zum Schluss gibt es eine mehrseitige Erläuterung der potentiellen Katastrophe. Einige Risiken sind in aller Munde, etwa die Verselbständigung Künstlicher Intelligenz oder die Gefahren von Antibiotikaresistenzen, andere wiederum dürften manchen Leser überraschen.
Beispielsweise befasst sich Thomä mit den Gefahren von Quantencomputing. Ein Quantencomputer ist bis zu eine Trillion mal schneller als gewöhnliche Laptops. Während Letztere mit Bits arbeiten, nutzen Quantencomputer sogenannte Qubits, "die zur gleichen Zeit mehrere Zustände einnehmen können". Schnellere Rechner bergen allerdings kaum zu unterschätzende Folgen für die Verschlüsselung von Nachrichten, wie sie auch bei herkömmlichen Messengerdiensten vorgenommen wird. Denn welche Verschlüsselung ist vor einem Rechner sicher, der alle Möglichkeiten der Kodifizierung sofort berechnen könnte? An diesen Befund schließt sich eine für Thomäs Buch typische Relativierung des Risikos an. Bis die "Quantenüberlegenheit" erreicht sei, gehe noch Zeit ins Land. Außerdem könne die Technik auch für Positives genutzt werden, möglicherweise für eine neue, sicherere Art der Verschlüsselung.
Und dann sind da noch jene Risiken, die wir gar nicht wirklich vor Augen haben. Der Autor erinnert an den Ausbruch des Tambora in Indonesien 1815. Das darauffolgende Jahr ging, auch in Europa, als "Jahr ohne Sommer" in die Geschichte ein. Spezialisten zufolge sank die globale Temperatur damals um ein Grad Celsius, und Europa erlebte die schlimmste Hungersnot des neunzehnten Jahrhunderts. "Die Wahrscheinlichkeit eines ähnlichen Ausbruchs noch in diesem Jahrhundert liegt bei etwa 20 Prozent", so Thomä. Der Ausbruch des Tambora erreichte im Vulkanexplosivitätsindex den Wert sieben, würde der Wert acht erreicht werden, wäre die Explosion zehn Mal stärker. Die Wahrscheinlichkeit, dass es in diesem Jahrhundert dazu kommt, liegt immerhin bei knapp einem Prozent.
Thomä nimmt seinen Stoff aus naheliegenden Gründen nicht allzu ernst, das Buch ist humorvoll, streckenweise auch klamaukig ("Meine Lektorin ist ein Genie! Oder ich bin inzwischen selbst schon ein Zombie geworden. Muahahhahaa!") und stets unterhaltsam. Zuweilen wünscht sich der Leser tiefergehende Erklärungen, beispielsweise wenn der Autor über die Gefahren von Sonnenstürmen für unsere Elektrizität schreibt, aber nicht über die physikalische Wirkweise dieser Stürme auf Stromkreise aufklärt. Etwas über die Ursachen einer Katastrophe zu erfahren ist mindestens so interessant wie Informationen zu ihrer Wahrscheinlichkeit. HENDRIK BUCHHOLZ
Jakob Thomä: "Das kleine Buch der großen Risiken". Von Atombombe bis Zombieapokalypse.
Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2024.
224 S., Abb., geb., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.
Thomä beginnt jedes Kapitel mit der Zusammenfassung des behandelten Risikos in einem Satz, es folgt eine kurze Antwort auf die Frage, ob sich der Mensch ernsthaft Sorgen machen solle, zum Schluss gibt es eine mehrseitige Erläuterung der potentiellen Katastrophe. Einige Risiken sind in aller Munde, etwa die Verselbständigung Künstlicher Intelligenz oder die Gefahren von Antibiotikaresistenzen, andere wiederum dürften manchen Leser überraschen.
Beispielsweise befasst sich Thomä mit den Gefahren von Quantencomputing. Ein Quantencomputer ist bis zu eine Trillion mal schneller als gewöhnliche Laptops. Während Letztere mit Bits arbeiten, nutzen Quantencomputer sogenannte Qubits, "die zur gleichen Zeit mehrere Zustände einnehmen können". Schnellere Rechner bergen allerdings kaum zu unterschätzende Folgen für die Verschlüsselung von Nachrichten, wie sie auch bei herkömmlichen Messengerdiensten vorgenommen wird. Denn welche Verschlüsselung ist vor einem Rechner sicher, der alle Möglichkeiten der Kodifizierung sofort berechnen könnte? An diesen Befund schließt sich eine für Thomäs Buch typische Relativierung des Risikos an. Bis die "Quantenüberlegenheit" erreicht sei, gehe noch Zeit ins Land. Außerdem könne die Technik auch für Positives genutzt werden, möglicherweise für eine neue, sicherere Art der Verschlüsselung.
Und dann sind da noch jene Risiken, die wir gar nicht wirklich vor Augen haben. Der Autor erinnert an den Ausbruch des Tambora in Indonesien 1815. Das darauffolgende Jahr ging, auch in Europa, als "Jahr ohne Sommer" in die Geschichte ein. Spezialisten zufolge sank die globale Temperatur damals um ein Grad Celsius, und Europa erlebte die schlimmste Hungersnot des neunzehnten Jahrhunderts. "Die Wahrscheinlichkeit eines ähnlichen Ausbruchs noch in diesem Jahrhundert liegt bei etwa 20 Prozent", so Thomä. Der Ausbruch des Tambora erreichte im Vulkanexplosivitätsindex den Wert sieben, würde der Wert acht erreicht werden, wäre die Explosion zehn Mal stärker. Die Wahrscheinlichkeit, dass es in diesem Jahrhundert dazu kommt, liegt immerhin bei knapp einem Prozent.
Thomä nimmt seinen Stoff aus naheliegenden Gründen nicht allzu ernst, das Buch ist humorvoll, streckenweise auch klamaukig ("Meine Lektorin ist ein Genie! Oder ich bin inzwischen selbst schon ein Zombie geworden. Muahahhahaa!") und stets unterhaltsam. Zuweilen wünscht sich der Leser tiefergehende Erklärungen, beispielsweise wenn der Autor über die Gefahren von Sonnenstürmen für unsere Elektrizität schreibt, aber nicht über die physikalische Wirkweise dieser Stürme auf Stromkreise aufklärt. Etwas über die Ursachen einer Katastrophe zu erfahren ist mindestens so interessant wie Informationen zu ihrer Wahrscheinlichkeit. HENDRIK BUCHHOLZ
Jakob Thomä: "Das kleine Buch der großen Risiken". Von Atombombe bis Zombieapokalypse.
Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2024.
224 S., Abb., geb., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.
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»Insgesamt ist 'Das kleine Buch der großen Risiken' ein provokatives und aufschlussreiches Werk, das zum Nachdenken anregt und wichtige Fragen über die Zukunft der Menschheit aufwirft. Es fordert uns heraus, die Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen, zu erkennen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, um eine sicherere und resilientere Welt für kommende Generationen zu schaffen.« Tina Würz, Magie der Bücher, 20. April 2024 Tina Würz Magie der Bücher 20240420
"Das kleine Buch der Risiken", so lautet der Titel, der neugierig macht. Von A bis Z sind jeweils "Risiken" beschrieben, die mit dem jeweiligen Buchstaben des Alphabetes beginnt. Diese sind im Inhaltsverzeichnis so geordnet und aufgelistet, was für einen direkten …
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"Das kleine Buch der Risiken", so lautet der Titel, der neugierig macht. Von A bis Z sind jeweils "Risiken" beschrieben, die mit dem jeweiligen Buchstaben des Alphabetes beginnt. Diese sind im Inhaltsverzeichnis so geordnet und aufgelistet, was für einen direkten Überblick sorgt. Jedes einzelne "Risiko" ist nach den gleichen Kriterien beschrieben. Zunächst wird das Risiko in einem Satz beschrieben. Dann folgt die Frage, ob man sich Sorgen machen muss. Anschließend wird das Risiko von allen Seiten beleuchtet und beschrieben. Ich finde diese Aufmachung sehr gut gelungen. Die einzelnen Risiken können einen schon nachdenklich stimmen. Teilweise sind es realistische schon bestehende Risiken, teilweise etwas utopische Risiken, die beschrieben werden. Insgesamt bringen diese Beschreibungen jedoch den Leser zum Nachdenken (und ein positives Entgegensteuern wäre wünschenswert). Die Aufmachung des Buchcovers ist gelungen und macht neugierig auf den Inhalt. Ich finde das Buch spannend und in die Zukunft blickend. Es ist sehr lesenswert, auch wenn man manchmal zu weit "in der Zukunft" ist.
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Informativ!
Das Buch "Das kleine Buch der großen Risiken: Von Atombombe bis Zombieapokalypse" von Jakob Thomä ist eine faszinierende und zugleich beunruhigende Sammlung von potenziellen Bedrohungen für die Menschheit. Der Autor nimmt den Leser mit auf eine Reise durch …
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Informativ!
Das Buch "Das kleine Buch der großen Risiken: Von Atombombe bis Zombieapokalypse" von Jakob Thomä ist eine faszinierende und zugleich beunruhigende Sammlung von potenziellen Bedrohungen für die Menschheit. Der Autor nimmt den Leser mit auf eine Reise durch verschiedene Szenarien von globalen Risiken, angefangen bei Naturkatastrophen über technologische Gefahren bis hin zu existenziellen Bedrohungen.
Thomä gelingt es, komplexe Themen verständlich und anschaulich darzustellen, ohne dabei in Panikmache zu verfallen. Er beleuchtet die Hintergründe und Auswirkungen der potenziellen Gefahren und regt zum Nachdenken über unsere Zukunft an. Dabei werden auch mögliche Lösungsansätze und Präventionsmaßnahmen diskutiert, um diesen Risiken entgegenzuwirken.
Die Vielfalt der behandelten Themen ist beeindruckend und reicht von aktuellen politischen Konflikten bis hin zu futuristischen Szenarien. Der Leser wird dazu angeregt, sich mit den potenziellen Risiken auseinanderzusetzen und über die Konsequenzen nachzudenken.
Besonders gelungen sind die eingestreuten Anekdoten, Fakten und Zitate, die das Buch auflockern und zusätzliche Einblicke bieten. Der Schreibstil ist klar, prägnant und gut verständlich, sodass auch Leser ohne Fachkenntnisse sich gut in die Thematik einfinden können.
Insgesamt ist "Das kleine Buch der großen Risiken" ein lesenswertes Werk, das zum Nachdenken anregt und sensibilisiert für die vielfältigen Gefahren, denen unsere Welt ausgesetzt ist. Es ist ein Buch, das nicht nur informiert, sondern auch dazu motiviert, Verantwortung zu übernehmen und aktiv an einer sichereren Zukunft mitzuwirken. Eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich für globale Herausforderungen interessieren.
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Risiken worüber wir uns Gedanken machen sollten
"Das kleine Buch der großen Risiken” ist eine Art Nachschlagewerk mit allerlei Risiken für die Menschen aber auch Tiere, Pflanzen und Umwelt.
Die Risiken werden der Reihe nach einzeln behandelt. Dazu gibt es anfangs einen …
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Risiken worüber wir uns Gedanken machen sollten
"Das kleine Buch der großen Risiken” ist eine Art Nachschlagewerk mit allerlei Risiken für die Menschen aber auch Tiere, Pflanzen und Umwelt.
Die Risiken werden der Reihe nach einzeln behandelt. Dazu gibt es anfangs einen Leitsatz, der das Risiko kurz zusammenfasst und eine Antwort darüber, ob man sich Sorgen darüber machen müsse. Manchmal gibt es kein konkretes “ja” oder “nein” als Antwort auf diese Frage, daher schreibt der Autor wie (un)/wahrscheinlich ein Risiko ist und inwiefern und in welchem Ausmaß ein Risiko uns schaden könnte. Danach gibt es eine ausführliche Erklärung zu dem Risiko. Dabei schreibt der Autor so verständlich wie möglich, sodass Leser*innen, die sich u.a. nicht mit Geoengineering oder KI auskennen, diese kennenlernen. Dabei nutzt der Autor einfache Beispiele, um die Themen besser zu veranschaulichen. Die professionelle aber auch humorvolle Art des Schreibstils haben es geschafft, dass dieses Buch spannend zu lesen war, auch wenn manche der Themen anspruchsvoll sind. Der Autor geht bis ins Detail und sogar politische, religiöse, wissenschaftliche und gesellschaftliche Aspekte wurden berücksichtigt.
Mir hat das Buch sehr gefallen, da auch skurrile Themen behandelt werden und ich meinen Horizont erweitern konnte. Durch den tollen und verständlichen Schreibstil konnte ich auch schwierigeren Themen folgen. Insgesamt ein wichtiges Buch mit großem Diskussionspotential, das meiner Meinung nach auch Politiker als Pflichtlektüre haben sollten.
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Sehr informativ, wirklich unterhaltsam aber auch erschreckend
„Diesem Buch soll es gelingen, von A bis Z 26 zivilisatorische Risiken ausfindig zu machen, von denen einige definitiv real, andere womöglich real sind und wiederum andere durchaus als echte Probleme gelten …
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Sehr informativ, wirklich unterhaltsam aber auch erschreckend
„Diesem Buch soll es gelingen, von A bis Z 26 zivilisatorische Risiken ausfindig zu machen, von denen einige definitiv real, andere womöglich real sind und wiederum andere durchaus als echte Probleme gelten dürfen“ (S. 185)
Meine Meinung:
Ein Buch voller Risiken. Nicht nur Risiken, die uns allen wohl fest im Bewusstsein verankert sind (wie etwa Atomwaffen und Klimawandel), sondern auch viele Risiken, die es noch nicht in das Bewusstsein der breiten Bevölkerung geschafft haben, wie etwa Geoengineering oder auch der Bevölkerungskollaps (nicht zu verwechseln mit der „Bevölkerungsexplosion“). Entsprechend überraschend war dieses Buch für mich.
Jedes der 26 Kapitel zu den einzelnen Risiken beginnt mit einer Kurzdarstellung „Das Risiko in einem Satz“ und darunter direkt mit der wichtigen Frage „Muss ich mir Sorgenmachen“. So viel sei an dieser Stelle schon verraten: in den allermeisten Fällen lautet die Antwort „Ja!“.
Es gibt in diesem Buch sehr viel zu lernen, viel zu staunen und natürlich auch sehr viel, um darüber nachzudenken und sich an der einen oder anderen Stelle auch Sorgen zu machen. Am meisten überrascht hat es mich, dass hier Risiken genannt werden, über die ich mir selbst tatsächlich noch nie den Kopf zerbrochen habe. Beispiel Vulkanausbrüche: hier sind wir in Norddeutschland nicht im globalen „Hot Spot“ angesiedelt. Und trotzdem könnten wir eines Tages betroffen sein: Mit einer Wahrscheinlichkeit von rd. 1% (das ist wenig, aber eben auch nicht Null!) könnte noch in diesem Jahrhundert ein Vulkanausbruch der VEI-Stufe 8 zu einer neuen Eiszeit führen! Anderes Beispiel: Nach Einschätzung des internationalen Versicherungs-Riesen Lloyds könnten durch eine große Sonneneruption (was regelmäßig passiert) etwa 40 Millionen Menschen für einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren (!) von der Stromversorgung abgeschnitten sein. Das mag man sich wirklich nicht ausmalen!
Es gibt hier wirklich viele sehr erstaunliche Dinge zu erlesen, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Der Autor, der bei einer großen europäischen Zentralbank mal als der „alien guy“ vorgestellt wurde, klärt uns beispielsweise über das „Fermi-Paradoxon“ und die „Methusalerity“ auf. Er erklärt, was die „AMOC“ (die atlantische Umwälzzirkulation) ist und dass einem Nasa-Bericht(!) zufolge, der Klimawandel das Risiko einer außerirdischen Invasion erhöht. Selbst im letzten Kapitel, „Z wie Zombies“, belegt uns Jakob Thomä, dass „Zombies“ schon heute überall um uns herum sind. „Nicht unter uns Menschen, natürlich nicht, aber überall sonst in der Natur“. Erschreckend, gell?
Sehr gut gefallen hat mir, dass sich dieses Buch trotz aller „Schrecken“, die es bereithält, durchgehend sehr unterhaltsam, stellenweise schon humorvoll lesen lässt. Beispiele hierfür sind etwa der Verweis, selbst einmal „DART Mission“ bei Google einzugeben und zu schauen, was passiert, oder Sätze wie „Wem es bisher gelungen ist, an die Matrix und das ewige Leben zu glauben, für den klingt die „graue Schmiere“ geradezu vernünftig“ (S. 116).
Aber dieses Buch ist keine Schwarzmalerei: Es geht um Aufklärung und am Ende versucht der Autor auch, jedes Kapitel „stets mit einem Vorschlag zu beenden, was wir tun können und, falls möglich, auch mit einem Hinweis, wie wir einer Gefahr entgegentreten und sie abmildern können, damit wir ein gesundes Verhältnis zu ihr entwickeln.“ Ist doch tröstlich (zumindest ein bisschen), oder? Und eines dürfen wir am Ende auf keinen Fall vergessen: „Viele Risiken in diesem Buch haben wir selbst zu verantworten“!
FAZIT:
Ein unglaublich interessantes Buch, nicht nur für Pessimisten und Schwarzseher – ganz im Gegenteil!
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In dem kleinen Buch der großen Risiken geht es um Ereignisse, welche die menschliche Bevölkerung früher oder später direkt betreffen könnten. Von der Klimakrise bis hin zu Zombies ist alles dabei.
Das cover finde ich sehr schön und auch sofort ansprechend. Des …
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In dem kleinen Buch der großen Risiken geht es um Ereignisse, welche die menschliche Bevölkerung früher oder später direkt betreffen könnten. Von der Klimakrise bis hin zu Zombies ist alles dabei.
Das cover finde ich sehr schön und auch sofort ansprechend. Des Weiteren gefällt mir sehr gut, dass das Buch nicht zu dick ist (400 Seiten aufwärts) und sich demnach auch nicht künstlich in die Länge zieht. Die einzelnen Risiken werden auf wenige Seiten kurz zusammengefasst und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ereignis eintrifft wird auch dargestellt.
Teilweise fand ich einzelne Risiken zu sehr ins "Fach" gehend und zu detailliert beschrieben. Vielleicht war das aber auch nur mein erster Eindruck beim Lesen, da viele Themen ineinander übergreifen.
Ich würde das Buch weiterempfehlen, insofern man nicht zu ängstlich ist, eine Zusammenfassung von (mehr oder weniger realen) Risiken für die Menschheit zu lesen.
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Erklär es mir
Das Buch der Risiken ist genau meins. Schon das Cover bietet Abwechslung. Zwischen großen gelben Buchstaben lassen das Ufo und der Vulkan einiges erahnen, was dieses Buch zu bieten hat.
Da das Leben an sich ja einiges zu bieten hat, was unter den Begriff Risiko fällt, …
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Erklär es mir
Das Buch der Risiken ist genau meins. Schon das Cover bietet Abwechslung. Zwischen großen gelben Buchstaben lassen das Ufo und der Vulkan einiges erahnen, was dieses Buch zu bieten hat.
Da das Leben an sich ja einiges zu bieten hat, was unter den Begriff Risiko fällt, bin ich gespannt. Während die meisten Menschen davon ausgehen, sie hätte persönlich ein Mitspracherecht, wenn es um Risiken und einer möglichen Bereitschaft oder Ablehnung geht, zeigt Jakob Thomä deutlich und unverblümt auf, welche gesellschaftlichen Risiken nicht auf der Auswahlliste stehen, sondern unumstößlich gegeben sind.
Die Art und Weise, wie der Autor einige Beispiele momentaner Risiken aufzeigt ist nicht nur einleuchtend sondern auch unterhaltsam.
Viele Fragezeichen, viele Vermutungen; aber dann hat mich der Autor gepackt, als er die künstliche Intelligenz als Waffe bezeichnet, die sich auch bedrohlich gegen die Anwender richten kann. Punktlandung.
Mit Jakob Thomä durch das ABC der Risiken ist Literatur im Hier und Jetzt.
Gerne mehr davon!
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Jakob Thomä betont zu Beginn den technischen und technologischen Fortschritt und zugleich die Bedrohungen, die wir schaffen und gegen uns selbst richten. Der Mensch baut sich seine Gefahren selbst! Thoma macht Streifzüge durch die gesamte Palette der Risiken, vom Erdbeben bis zur KI. Er …
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Jakob Thomä betont zu Beginn den technischen und technologischen Fortschritt und zugleich die Bedrohungen, die wir schaffen und gegen uns selbst richten. Der Mensch baut sich seine Gefahren selbst! Thoma macht Streifzüge durch die gesamte Palette der Risiken, vom Erdbeben bis zur KI. Er greift den Begriff der exponentiellen Risiken auf, … Aber er will auch Hoffnung geben, weil er Bedrohungen entzaubern, verständlich machen, sie durchschauen will.
Doch leider wird vieles nur klischehaft behandelt, oft stark eurozentristisch betrachtet, nirgendwie wirklich in die Tiefe gegangen. Es ist ein Herumschweifen ohne deutlichen roten Faden. Die vielen Klammerausdrücke beziehungsweise Erläuterungen machen das Werk auch mehr zu einer zufälligen Gedankensammlung als zu einer strukturierten Analyse von Gefahren mit Pro und Contras.
Ich hab mir mehr erwartet.
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Eine Übersicht über bereits bekannte und auch überraschende Risiken
Jakob Thomä, Risikoforscher, Gründer von Denkfabriken und Finanzexperte mit dem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, hat nach dem vielbeachteten Buch 'Der Kill Score – Auf den Spuren unseres …
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Eine Übersicht über bereits bekannte und auch überraschende Risiken
Jakob Thomä, Risikoforscher, Gründer von Denkfabriken und Finanzexperte mit dem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, hat nach dem vielbeachteten Buch 'Der Kill Score – Auf den Spuren unseres ökologischen und sozialen Fußabdrucks' nun 'Das kleine Buch der großen Risiken' geschrieben.
In 26 gleich aufgebauten Kapiteln analysiert er Risiken für unsere Zivilisation von A wie Atombombe bis Z wie Zombies. Der Autor beschreibt Fakten kurz und knapp, dennoch verständlich und anschaulich erklärt. Er betrachtet die verschiedenen Risiken und ihre Nebenwirkungen von allen Seiten und lockert die Kapitel mit popkulturellen Anspielungen und mit Anekdoten auf, seinen Humor muss ich wohl als Galgenhumor bezeichnen.
Jakob Thomä kommt zu dem Schluss, dass es nur wenige wirklich existentielle Risiken für die Menschheit gibt, denen wir nichts entgegenzusetzen haben und er betont, dass jeder zu einem guten Zusammenleben unserer globalen Gemeinschaft beitragen kann, indem wir die Untätigkeit hinter uns lassen und handeln.
Dem Buch mit seinem aussagekräftigen Cover merkt man an, dass der Autor Spaß bei den Recherchen hatte und auch mich hat es gut unterhalten. Darüber hinaus habe ich Neues gelernt und bin mir einiger Risiken überhaupt erst bewusst geworden.
Ich empfehle 'Das kleine Buch der großen Risiken' jedem Leser, der sich einen Überblick über drohende Gefahren verschaffen will und offen ist für eine eher unkonventionelle Herangehensweise.
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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die zivilisatorischen Risiken, die der Autor sich zur Betrachtung ausgesucht hat, sind so vielfältig, wie man es sich nur wünschen kann: so sind neben den allseits bekannten Sorgenkindern "Atombombe" und "Klimawandel" auch Risiken wie …
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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die zivilisatorischen Risiken, die der Autor sich zur Betrachtung ausgesucht hat, sind so vielfältig, wie man es sich nur wünschen kann: so sind neben den allseits bekannten Sorgenkindern "Atombombe" und "Klimawandel" auch Risiken wie "Bevölkerungskollaps" und der "X-Faktor" dabei, mit denen sich bisher wahrscheinlich die wenigsten Menschen auseinandergesetzt haben.
Die Kapitel waren für mich hervorragend strukturiert: es wird stets zu Anfang das Risiko in einem Satz zusammengefasst, darunter befinden sich 2 - 3 Sätze dazu, ob man sich Sorgen machen muss. Erst nach dieser ersten Zusammenfassung beginnt das eigentliche Kapitel mit der Erörterung des Themas. Der Autor sorgt so dafür, dass man gut auf das Thema eingestimmt wird und einen ersten Überblick bekommt, durch den man dem Text viel besser folgen kann.
Die Recherche hat mich sehr begeistert. Die Quellen sind vielfältig und so ausgesucht, dass sie das Thema von allen Seiten gut beleuchten. Zudem hat der Autor sich die Zeit genommen, um auch die Begründer der Quellen kurz vorzustellen und nicht davor gescheut, auf die unangenehmen Schatten, die zum Teil auf diese Menschen fallen, hinzuweisen, was dieses Buch noch einmal für mich hervorhebt.
Ich kann das Buch jedem, der Sachbücher mit gutem Humor schätzt, nur wärmstens empfehlen.
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Die Risiken des Lebens
In Das kleine Buch der großen Risiken berichtet Jakob Thomä alphabetisch, also von „Atombomben“ bis „Zombieapokalypse“, von 26 Risiken unseres Planeten.
Dabei beginnt jedes Kapitel mit der Frage, ob wir uns Sorgen machen müssen und …
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Die Risiken des Lebens
In Das kleine Buch der großen Risiken berichtet Jakob Thomä alphabetisch, also von „Atombomben“ bis „Zombieapokalypse“, von 26 Risiken unseres Planeten.
Dabei beginnt jedes Kapitel mit der Frage, ob wir uns Sorgen machen müssen und der relativ kurzen Antwort darauf. Direkt im Anschluss bekommen wir dann eine größere Analyse mit einem Fazit, die mit Informationen gespickt ist und bei einigen Risiken zum Nachdenken und Reflektieren anregt. Den teilweisen bedrückenden Risiken, manche empfand ich von vornherein weniger erschreckend, verleiht der Autor durch eine Prise Humor eine gewisse Leichtigkeit, ohne dabei die Ernsthaftigkeit des Themas zu verhöhnen.
Ich habe das Buch nicht am Stück gelesen, weil ich über einzelne Risiken auch gerne länger und in Gesprächen mit Familie und Freunden nachgedacht habe. Für mich war Das kleine Buch der großen Risiken genau das richtige und es bietet eine tolle Grundlage, um über das Leben zu philosophieren.
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