Gill Thompson
Broschiertes Buch
Das Kind von Gleis 1
Prag, 1939: Eine Mutter muss ihre Tochter retten - und riskieren, was man von keiner Frau verlangen kann
Übersetzung: Weber-Jaric, Gabriele
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Wie weit muss eine Mutter gehen, um ihr Kind zu schützen?1939: Die jüdische Pianistin Eva sucht in Prag verzweifelt nach einem Weg, ihre Tochter Miriam vor den heranrückenden Deutschen in Sicherheit zu bringen. Als letzter Ausweg bleibt ihr, sie mit einem Kindertransport nach London zu schicken. Doch wie wird ihr Kind die Reise ins Ungewisse überstehen? In England bemüht sich die Britin Pamela, der kleinen Miriam ein Zuhause zu geben, muss aber gleichzeitig um ihre eigene Familie fürchten. Während beide Mütter erst glauben, das zu verlieren, was ihnen das Liebste ist, finden sie inmitt...
Wie weit muss eine Mutter gehen, um ihr Kind zu schützen?
1939: Die jüdische Pianistin Eva sucht in Prag verzweifelt nach einem Weg, ihre Tochter Miriam vor den heranrückenden Deutschen in Sicherheit zu bringen. Als letzter Ausweg bleibt ihr, sie mit einem Kindertransport nach London zu schicken. Doch wie wird ihr Kind die Reise ins Ungewisse überstehen? In England bemüht sich die Britin Pamela, der kleinen Miriam ein Zuhause zu geben, muss aber gleichzeitig um ihre eigene Familie fürchten. Während beide Mütter erst glauben, das zu verlieren, was ihnen das Liebste ist, finden sie inmitten der Kriegswirren die Hoffnung auf Glück.
"Eine warmherzige Geschichte über Liebe, Verlust und die Kraft der Menschlichkeit." Kathryn Hughes
1939: Die jüdische Pianistin Eva sucht in Prag verzweifelt nach einem Weg, ihre Tochter Miriam vor den heranrückenden Deutschen in Sicherheit zu bringen. Als letzter Ausweg bleibt ihr, sie mit einem Kindertransport nach London zu schicken. Doch wie wird ihr Kind die Reise ins Ungewisse überstehen? In England bemüht sich die Britin Pamela, der kleinen Miriam ein Zuhause zu geben, muss aber gleichzeitig um ihre eigene Familie fürchten. Während beide Mütter erst glauben, das zu verlieren, was ihnen das Liebste ist, finden sie inmitten der Kriegswirren die Hoffnung auf Glück.
"Eine warmherzige Geschichte über Liebe, Verlust und die Kraft der Menschlichkeit." Kathryn Hughes
Gill Thompson studierte Kreatives Schreiben an der Chichester University. Beim Schreiben wird sie oft von wahren Begebenheiten inspiriert. Thompson lebt mit ihrer Familie in West Sussex und arbeitet dort als Englischdozentin. Im Aufbau Taschenbuch ist ihr Roman 'Das Kind von Gleis 1' lieferbar. Gabriele Weber-Jari¿ lebt als Autorin und Übersetzerin in Berlin. Sie übertrug u. a. Kristin Hannah, Mary Morris, Ronald H. Balson, Imogen Kealey und Allison Pataki ins Deutsche.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau TB
- Originaltitel: The Child On Platform One
- Artikelnr. des Verlages: 656/33786
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 502
- Erscheinungstermin: 19. Juli 2021
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 136mm x 42mm
- Gewicht: 498g
- ISBN-13: 9783746637860
- ISBN-10: 3746637864
- Artikelnr.: 60574002
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
Dies irae - Tag des Zorns (Totenmesse)
1939. Als sich die Lage für Juden in Prag immer mehr verschlechtert, schickt die ehemalige Pianistin Eva ohne das Wissen ihres Ehemannes Josef ihre Tochter Miriam mit einem Kindertransport nach England, um sie dort in Sicherheit zu wissen. Miriam kommt …
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Dies irae - Tag des Zorns (Totenmesse)
1939. Als sich die Lage für Juden in Prag immer mehr verschlechtert, schickt die ehemalige Pianistin Eva ohne das Wissen ihres Ehemannes Josef ihre Tochter Miriam mit einem Kindertransport nach England, um sie dort in Sicherheit zu wissen. Miriam kommt unvorhergesehen in die Familie der Quäkerin Pamela, deren Ehemann im Foreign Office unter Churchill arbeitet. Ihr eigener Sohn Will hat sich freiwillig zur Royal Air Force gemeldet und wird schon bald als vermisst gemeldet. Während Miriam in einem Internat aufwächst zusammen mit anderen tchechischen Kindern und in Pamela und Hugh eine liebevolle Ersatzfamilie gefunden hat, wird ihre leibliche Mutter Eva gemeinsam mit ihren Eltern und Ehemann Josef bald ins Lager Theresienstadt verbracht. Dort trifft Eva ehemals bekannte Musiker und Lehrer aus dem Konservatorium wieder, die im Lager nicht nur einen Chor aufbauen, sondern auch erfolgreich einige Aufführungen für die Nazis inszenieren. Während Miriam sich in England immer noch nach ihren leiblichen Eltern sehnt, begegnet Eva zufällig im Lager ihrer erstgeborenen Tochter Hana, die sie als junges Mädchen zur Adoption gegeben hat...
Gill Thompson hat mit „Das Kind von Gleis 1“ einen berührenden historischen Roman vorgelegt, der nicht nur das Schicksal der Prager Juden in den Fokus rückt, sondern auch das zweier unterschiedlicher Familien, deren Leben auf wundersame Weise miteinander verknüpft wird. Der flüssige, bildhafte und einfühlsame Erzählstil lässt den Leser in der Zeit zurückreisen, um sich mitten im Zweiten Weltkrieg in Prag wiederzufinden, um dort Eva und ihrer Familie zu begegnen. Eva ist eine hochbegabte angehende Pianistin, die aufgrund einer Gewalttat der Musik den Rücken kehrt und eine Familie gründet. Auch während die Nazis Prag schon vereinnahmt haben, wiegt sich vor allem Evas Ehemann noch in Sicherheit. Der Leser allerdings möchte ihm und seinen Lieben gern zurufen, so schnell wie möglich die Sachen zu packen und zu flüchten. Das Herz wird einem schwer, als Eva sich von ihrer kleinen Tochter trennt, damit diese in Sicherheit ist. Die große Mutterliebe ist durchweg spürbar. Aber auch Pamela in England bangt um ihren Sohn Will, der sich klammheimlich freiwillig für den Kriegsdienst gemeldet hat. Immer wieder wechselt die Szenerie, mal ist der Leser in Prag bei Eva, mal bei Pamela und Hugh in London, verfolgt die Schicksale der beiden Familien, die doch so unterschiedlich zugeschnitten sind, denn während Eva durch die Hölle muss, ist Pamelas Alltag doch eher von ehrenamtlicher Tätigkeit bestimmt. Die Handlung untermalt die Autorin mit bittersüßer Musik, die so wunderbar zu dieser berührenden Geschichte passt, denn als Leser weiß man schon, was auf Eva und die mit ihr inhaftierten Juden zukommen wird. Wie absurd auch die Tatsache, dass die Nazis den Juden das Musizieren sowie Bücher, Theater und andere kulturelle Dinge verboten haben, doch im Lager dann genau diese Unternehmungen gestatten und deren Aufführungen sogar genießen. Das Nachwort der Autorin ist hochinteressant, denn sie hat ihre Geschichte rundum wahre Begebenheiten gestrickt, die sie während ihrer Recherche aufgedeckt hat.
Die Charaktere sind liebevoll und authentisch in Szene gesetzt, sie wirken glaubwürdig und vor allem sehr lebendig, so dass der Leser ihrem Schicksal gerne folgt, wobei er mit ihnen fiebert. Pamela ist eine pragmatische, gläubige Frau, die sich gern engagiert. Sie ist hilfsbereit, liebevoll und vor allem eine Mutter. Eva hat schon einiges erleben müssen, so dass sie kaum zu träumen wagt. Ihre Tochter Miriam ist ihr ein und alles, Eva will um jeden Preis ihr Leben retten. Evas Ehemann Josef ist ein Forscher, der bis zuletzt glaubt, die Nazis würden ihn brauchen, doch dann siegt sein Gewissen.
„Das Kind von Gleis 1“ ist ein Roman über die unrühmliche deutsche Nazivergangenheit, in der vor allem Musik und die Liebe von Müttern eine große Rolle spielen. Verdiente Leseempfehlung für einen Ritt auf der
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1930: Die 16jährige Eva hat einen Traum. Sie will Klavierspielerin, Solistin und Meisterin in diesem Fach werden. Talent hat sie unbestritten und eisern übt sie täglich. Doch als sie eines Abends vom Klavierunterricht nach Hause eilt und auf fünf junge Männer aus der …
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1930: Die 16jährige Eva hat einen Traum. Sie will Klavierspielerin, Solistin und Meisterin in diesem Fach werden. Talent hat sie unbestritten und eisern übt sie täglich. Doch als sie eines Abends vom Klavierunterricht nach Hause eilt und auf fünf junge Männer aus der Hitlerjugend trifft, verändert das ihr ganzes weiteres Leben …
Die Autorin erzählt diese Geschichte aus zwei Perspektiven. Da ist einmal die jüdische, musikbegeisterte Eva mit ihrer Familie in Prag. Und auf der anderen Seite ist es die in London wohnende Familie Denison, die den Quäkern angehören und diese friedliche, barmherzigen Glaubensgemeinschaft sehr unterstützen. Nicht nur in Prag ist man über die Entwicklungen in Deutschland, die aggressive Ausweitung der von Deutschland annektierten Gebiete wie auch der Feindlichkeit gegenüber den Juden beunruhigt, auch die Engländer versuchen durch Spenden und Aufnahme und Vermittlung jüdischer Kinder an Pflegefamilien zu vermitteln. Immer wieder wechselt dabei mit den Kapiteln auch der Handlungsort und der Leser entwickelt langsam das Gefühl wie diese beiden Familiengeschichten verwoben werden. An manchen Stellen kam mir der Wechsel zwischen Prag und London etwas abrupt vor, hat aber meinen positiven Gesamteindruck nicht geschmälert. Für mich war das eine wunderbar, auf vielen Tatsachen basierende, ergreifende Geschichte, die mir ans Herz gegangen ist. Von mir gibt’s daher auch 4,5 Lese-Sterne und eine uneingeschränkte Lese-Empfehlung.
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Die jüdische Pianistin Eva sieht in den Kindertransporten die einzige (Überlebens)Chance für ihre Tochter und schickt Miriam, gegen den Willen ihres Ehemanns und Vaters Joseph, nach England.
Ihrem Glauben folgend nimmt die britische Quäkerin Pamela Miriam in ihre Familie auf und …
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Die jüdische Pianistin Eva sieht in den Kindertransporten die einzige (Überlebens)Chance für ihre Tochter und schickt Miriam, gegen den Willen ihres Ehemanns und Vaters Joseph, nach England.
Ihrem Glauben folgend nimmt die britische Quäkerin Pamela Miriam in ihre Familie auf und versucht dem kleinen Mädchen ein zu Hause zu geben und Trost zu spenden. Doch die Auswirkungen des Krieges reichen weit und bald muss auch Pamela um das Schicksal ihres Sohnes Will bangen, der sich freiwillig zur Royal Air Force gemeldet hat…
Aus Sicht der zwei Mütter in doch recht unterschiedlichen Situationen schildert Gill Thomson sensibel und einfühlsam die ungeheurere seelische Belastung mit dem Bangen um die Liebsten. Dabei bleibt sie aber auch realistisch um exemplarisch und stellvertretend für die Betroffenen den Krieg mit all den Grausamkeiten und persönlichen Schicksalen abzubilden.
Zum Schluss gleitet die Geschichte dann jedoch etwas ins Unglaubhafte ab, dafür ein Stern Abzug - ansonsten ein lesenswerter Roman.
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Die Annektierung von Tschechien durch das deutsche Reich war der Beginn vom Ende jüdischen Lebens in der Tschechoslowakei. .Aus Angst vor den Deutschen gibt Eva ihre kleine Tochter auf einen Kindertransport nach England damit wenigstens das Kind überlebt. Ihr Mann als Wissenschaftler steht …
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Die Annektierung von Tschechien durch das deutsche Reich war der Beginn vom Ende jüdischen Lebens in der Tschechoslowakei. .Aus Angst vor den Deutschen gibt Eva ihre kleine Tochter auf einen Kindertransport nach England damit wenigstens das Kind überlebt. Ihr Mann als Wissenschaftler steht schon unter Beobachtung und ist wichtig für das Reich, erstmal.
Das Buch ist Geschichtsunterricht in Romanform.
Als Leser erfährt man mehr über die Kindertransporte aus Prag und wie das Ganze organisiert wurde. Auch erfährt man einiges über das Konzentrationslager Theresienstadt, das als Musterlager zur Täuschung des Roten Kreuz gebraucht wurde. Die Autorin hat sich große Mühe mit den Recherchen gegeben. Sie hat den Zahlen und den Fakten Gesichter und eine Heimat gegeben.
Die Geschichte von Eva und Pamela zwei Frauen, eine Geschichte von zwei Seiten. Eva ist die Mutter die ihr Kind aufgibt um es in Sicherheit zu wissen. Pamela gibt diesem Kind ein zuhause und versucht die Erinnerung an die fernen Eltern wach zuhalten. Gleichzeitig ist die kleine Miriam Trost für die Sorge um dem Sohn der in Kriegsgefangenschaft ist.
Der Schreibstil ist sparsam an Emotionen, Gefühle musste ich mir teilweise dazu denken, was gut war denn zu diesem Thema passen ausgedachte Gefühle Zu Beginn gibt es einige Zeit Sprünge, ab der Mitte entwickelt sich die Geschichte kontinuierlicher. Während zum Ende auch wieder ein Zeitraffer einsetzt. Dadurch ist es auffällig das es mehr um die Tatsachen als um das erfundene Geschehen geht.
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Ein sehr berührender Roman über das Leben der Juden zur Zeit des Nationalsozialismus...
Miriam wächst in der Josefstadt in Prag auf. Inmitten der jüdischen Mitmenschen dort fühlt sie sich wohl und geborgen. Ihre Mutter Eva und ihr Vater Josef lieben sie über alles …
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Ein sehr berührender Roman über das Leben der Juden zur Zeit des Nationalsozialismus...
Miriam wächst in der Josefstadt in Prag auf. Inmitten der jüdischen Mitmenschen dort fühlt sie sich wohl und geborgen. Ihre Mutter Eva und ihr Vater Josef lieben sie über alles und wollen immer nur ihr bestes. Auch wenn sie nie so gut Klavier spielen können wird wie ihre Mutter, macht ihr die Musik und das Singen mit ihr immer Spaß. So verbringt sie viele wunderschöne Stunden mit ihrer Mutter, doch die Geschehnisse in ihrer Umgebung machen es ihnen nicht leicht. Denn Hitler kommt Prag immer näher und Eva fürchtet um das Leben ihrer Tochter und ist erleichtert, als sie erfährt, dass ein Mann namens Nicholas Winton jüdische Kinder nach England bringt, wo sie von Pflegefamilien aufgenommen werden bis der Krieg vorbei ist. Als Eva einen Platz für Miriam in einem solchen Zug bekommt, ist sie sehr erleichtert, auch wenn sie sich von ihrer überalles geliebten Tochter trennen muss.
Pamela ist die Ehefrau einen Mitarbeiter des Foreign Office. Als Quäkerin engagiert sie sich sehr in der Hilfe für arme Kinder in ganz Europa. Leider ist das ihre einzige Aufgabe und sie fühlt sich immer sehr einsam, wenn ihr Mann bei der Arbeit und ihr Sohn im Internat ist. So beschließt sie, auch bei der Rettung der jüdischen Kinder aus der Tschechoslowakei zu helfen. Als dann eines Tages ein Mädchen namens Miriam übrig bleibt, weil deren zukünftige Pflegeeltern nicht erschienen sind, nimmt sie sie mit zu sich nach Hause und versucht, Miriam eine gute Ersatzmutter zu werden...
Gill Thompson hat in diesem Roman ein sehr fesselndes und berührendes Schicksal niedergeschrieben. Das Leben der Juden zur Zeit des Nationalsozialismus war schrecklich und genau so wurde es von ihr auch beschrieben. Trotzdem schafft die Autorin es, auch die schönen Momente so zu beschreiben, dass sie den Leser berühren und den Lebens- und Überlebenswillen der Menschen zeigen, gerade das Lagerleben von Theresienstadt ist hier ein gutes Beispiel. Ihre Recherche war sehr gründlich, sodass alles historisch belegbar und daher noch unfassbarer ist.
Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, denn das Schicksal von Miriam, Eva, Josef, aber auch Will ist so schrecklich, dass es mich nicht mehr losgelassen hat. Da ich historische Romane sehr gerne lese, wusste ich, dass dieser Roman sehr gut für mich passen könnte und ich wurde nicht enttäuscht. Vorallem die Kindertransporte aus der Tschechoslowakei waren komplett neu für mich und ich hatte noch nie von ihnen gehört, aber auch das Lagerleben in Theresienstadt war mir noch nicht so bekannt, wie es hier geschildert wurde. Ein sehr empfehlenswerter Roman für jeden, der Interesse an Geschichte hat!
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eBook, ePUB
Klappentext:
1939: Die jüdische Pianistin Eva sucht in Prag verzweifelt nach einem Weg, ihre kleine Tochter Miriam vor den heranrückenden Deutschen in Sicherheit zu bringen. Als letzter Ausweg bleibt ihr, sie in einem Kindertransport nach London zu schicken. Doch wie kann ihr Kind die …
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Klappentext:
1939: Die jüdische Pianistin Eva sucht in Prag verzweifelt nach einem Weg, ihre kleine Tochter Miriam vor den heranrückenden Deutschen in Sicherheit zu bringen. Als letzter Ausweg bleibt ihr, sie in einem Kindertransport nach London zu schicken. Doch wie kann ihr Kind die Reise ins Ungewisse überstehen?
In England bemüht sich die Britin Pamela, der kleinen Miriam ein Zuhause zu geben, und bangt gleichzeitig um das Leben ihres Sohnes, der sich freiwillig zur Royal Air Force gemeldet hat.
Meinung:
Es wird die bewegende Geschichte von Müttern und ihren Kindern im Zweiten Weltkrieg erzählt und von ihren Bemühungen, jüdische Kinder sicher aus dem von den Nazis besetzten Europa herauszuholen.
Das Buch spielt auch in dem Konzentrationslager Terezin, Tschechoslowakei,
wo die jüdischen Insassen in ihren dunkelsten Stunden Musik spielen durften.
Das Buch erzählt aber nicht nur die herzzerreißende Geschichte, wie so viele tschechische Kinder nach Großbritannien und aus den Fänge der Nazis hinaus gebracht wurden, sondern auch von der unglaublichen Tapferkeit und dem Geist jener tschechischen Juden, die im Konzentrationslager Terezin festgehalten wurden.
Die Autorin hat durch ihre Protagonisten von Großzügigkeit, Liebe und Verlust angesichts des Faschismus erzählt, von Hoffnung inmitten des Horrors.
Fazit:
Es ist ein spannendes Buch was sich wirklich gut lesen lässt und ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.
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