
Sarah Graves
Broschiertes Buch
Das Kind im Wald / Lizzie Snow Bd.1
Kriminalroman. Deutsche Erstausgabe
Übersetzung: Winkler, Christiane
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Nicht lieferbar
Die Versetzung in eine Kleinstadt ist für die Bostoner Mordkommissarin Lizzie Snow keine Beförderung. Doch sie hat private Gründe, den Job im einsamen Norden anzunehmen: Ihre Nichte, die vor Jahren spurlos verschwand, soll dort gesehen worden sein. Während der eisige Winter hereinbricht und Maine im Schnee versinkt, macht Lizzie sich auf die Suche - nicht ahnend, dass in den dunklen Wäldern Ungeheuerliches auf sie wartet.
Graves, Sarah
Sarah Graves lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund in Maine, USA.
Sarah Graves lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund in Maine, USA.
Produktdetails
- Diana-Taschenbücher Nr.35872
- Verlag: Diana
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 6. Oktober 2016
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 186mm x 28mm
- Gewicht: 324g
- ISBN-13: 9783453358720
- ISBN-10: 3453358724
- Artikelnr.: 44944746
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Gruselig (Headline). Achtung: nichts für schwache Nerven, besser nicht direkt vorm Schlafen lesen." BELLA Frauenmagazin
Das Cover hat mich irgendwie sofort "angesprochen" und der Klappentext klang auch recht spannend, zudem lese ich gerne den Start einer neuen Reihe, da man so von Beginn an dabei ist und mitverfolgen kann, wie sich manche Charaktere entwickeln und wachsen, doch an dieser Serie werde ich …
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Das Cover hat mich irgendwie sofort "angesprochen" und der Klappentext klang auch recht spannend, zudem lese ich gerne den Start einer neuen Reihe, da man so von Beginn an dabei ist und mitverfolgen kann, wie sich manche Charaktere entwickeln und wachsen, doch an dieser Serie werde ich wohl nicht dran bleiben. Lizzie Snow blieb mir immer zu oberflächlich, zu cool und ich konnte mich auch nicht richtig mit ihrer Art anfreunden. Auch der Schreibstil von Sarah Graves konnte mich nicht überzeugen, irgendwie holpernd und nicht so flüssig zu lesen. Zudem erzeugt die Story für mich keine durchgehende Spannung und viel Überflüssiges fließt ein. Für mich waren es auch zu viel von allem, zu viele Charaktere die untergebracht wurden, zu viele verschiedene Fälle, die zwar irgendwie miteinander verbandelt waren, aber sich mir nicht gleich erschlossen. Zu viel gewollt, dadurch ist auch meiner Meinung nach, zu viel auf der Strecke geblieben, leider. Einziger Lichtblick war Knolle, ein Junge der daheim nichts zu melden hat, ein kleiner Außenseiter ist und von einem ihm unbekannten Mann zu Dingen gedrängt wird, die Knolle erst nur wegen des Geldes und später dann unter extremen Zwang machen muss. Aus diesem Typen hätte man in der Geschichte noch mehr machen können.
Schade, aber dieses Buch konnte mich nicht überzeugen.
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Die Bostoner Mordkommissarin Lizzie Snow lässt sich aus privaten Gründen in eine Kleinstadt an der kanadischen Grenze versetzen. Ihre Nichte Nicolette, die vor sechs Jahren plötzlich verschwand, soll in dieser Gegend gesehen worden sein. Lizzie lässt nichts unversucht, die Kleine …
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Die Bostoner Mordkommissarin Lizzie Snow lässt sich aus privaten Gründen in eine Kleinstadt an der kanadischen Grenze versetzen. Ihre Nichte Nicolette, die vor sechs Jahren plötzlich verschwand, soll in dieser Gegend gesehen worden sein. Lizzie lässt nichts unversucht, die Kleine zu finden. Sie gerät dabei an ihre Grenzen und stößt auf Ungeheuerliches…
Mit ihrem flüssigen, leicht zu lesenden, zu verstehenden und absolut fesselnden Schreibstil hat mich Sarah Graves sofort in den Bann des Buches gezogen. Die Spannung bleibt ab den ersten Seiten auf einem hohen Niveau, was es mir schwer gemacht hat, das Buch aus der Hand zu legen.
Da Lizzie aber hauptsächlich als Kommissarin in die Kleinstadt berufen wurde, hat sie einige Fälle an der Hand, die von vorne herein nichts mit einander zu tun zu haben scheinen. Die Verknüpfungen werden gegen Ende der Geschichte schlüssig und gut nachvollziehbar entknotet. Was ich sehr positiv fand: Alle meine Fragen, die sich im Laufe der Geschichte angesammelt haben, haben sich vollständig aufgelöst.
Lizzie Snow ist ein Charakter mit Ecken, Kanten und Stärken, der mir sofort gefallen hat. Der Partner an ihrer Seite, auf den ich gehofft hatte, hat sich leider (noch) nicht eingestellt. Aber auch die anderen Protagonisten sind farbig mit ihren Eigenheiten gut dargestellt. Besonders gut dargestellt und vorstellbar außer Lizzie, fand ich hier den jungen Mann „Knolle“.
Besonders gut haben mir die Landschaftsbeschreibungen, die Beschreibungen des neues Zuhauses von Lizzie und die Skizzierung der Bewohner gefallen. Ich hatte bald alles im Kopf und habe mich mitten drin gefühlt.
Mit „Das Kind im Wald“ habe ich eine neue Autorin kennengelernt, von der ich gerne weitere deutschsprachige Bücher lesen würde.
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Sarah Graves ist das Pseudonym der amerikanischen Autorin Mary Squibb, die im englischsprachigen Raum für ihre erfolgreiche Cozy-Reihe mit zwei Hobbyermittlerinnen bekannt ist. Handlungsort ist Eastport im US-Bundesstaat Maine, interessanterweise der Wohnort der Autorin.
Und auch „Das …
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Sarah Graves ist das Pseudonym der amerikanischen Autorin Mary Squibb, die im englischsprachigen Raum für ihre erfolgreiche Cozy-Reihe mit zwei Hobbyermittlerinnen bekannt ist. Handlungsort ist Eastport im US-Bundesstaat Maine, interessanterweise der Wohnort der Autorin.
Und auch „Das Kind im Wald“, der erste Band ihrer neuen Krimireihe, ist in dieser Region verortet. Im Zentrum der Handlung steht Detective Lizzie Snow, vor ihrer Versetzung in den Norden bei der Mordkommission Boston im Einsatz. Sie folgt der Spur ihrer Nichte, deren spurloses Verschwinden sie aufklären möchte. Aber kaum an ihrem neuen Einsatzort Bearkill angekommen, wird sie schon von ihrem dortigen Kollegen in Beschlag genommen, der eine Reihe seltsamer Todesfälle untersucht. Ehemalige Polizisten haben Selbstmord begangen, oder etwa doch nicht? Treibt ein Copkiller sein Unwesen, oder hat jemand noch eine alte Rechnung mit den Gesetzesvertretern offen? Gibt es vielleicht sogar einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden von Lizzies Nichte und den toten Polizisten? Und welche Rolle spielt ihr Ex-Freund bei der Suche, da von ihm der entscheidende Tipp kam, in den Wäldern von Maine zu suchen?
Auf den ersten Blick verspricht dieser Plot einen spannenden Kriminalroman, aber leider kann die Autorin dieses Versprechen nicht halten. Ausschweifende Schilderungen mit vielen, meist für den Fortgang der Handlung völlig überflüssigen Details, bremsen das Tempo bereits im Ansatz aus und ersticken jeden Anflug von Spannung bereits im Keim. Und auch die Figuren bleiben merkwürdig blass und konturlos, völlig beliebig, und wecken bei dem Leser kein besonderes Interesse.
Dazu kommt, und das ist meiner Meinung nach das größte Manko dieses Romans, dass Sarah Graves / Mary Squibb nicht nur nicht mit Sprache umgehen kann, sondern auch ihr Wortschatz erhebliche Defizite aufweist. Das wird bereits zu Beginn überdeutlich, wenn sie auf gerade einmal eineinhalb Seiten fünfmal das Wort „Mobilheim“ verwendet (ich bin kein Autor, aber mir fallen aus dem Stand mehr als besagte fünf Synonyme ein). Und nein, es liegt nicht an der Übersetzung, ich habe den Text mit dem amerikanischen Original verglichen.
Lizzie Snow ermittelt weiter, aber ich werde aus genannten Gründen die Reihe nicht weiterverfolgen.
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Die Ermittlerin Lizzie Snow ist schon lange auf der Suche nach ihrer verschwundenen Nichte Nicki. Als sie erfährt, dass das Mädchen in Maine angeblich gesehen worden ist, gibt sie kurzerhand ihren Job als Mordermittlerin in Boston auf und nimmt eine Stelle in der Kleinstadt Bearkill an. …
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Die Ermittlerin Lizzie Snow ist schon lange auf der Suche nach ihrer verschwundenen Nichte Nicki. Als sie erfährt, dass das Mädchen in Maine angeblich gesehen worden ist, gibt sie kurzerhand ihren Job als Mordermittlerin in Boston auf und nimmt eine Stelle in der Kleinstadt Bearkill an. Dort hat der Sheriff einen besonderen Auftrag für sie: Nachdem mehrere Polizisten scheinbar durch Selbstmord oder einen Unfall ums Leben gekommen sind, soll sie herausfinden, ob es sich nicht doch um Mord handelt... .
Bei ,,Das Kind im Wald" handelt es sich um den ersten Fall von Lizzie Snow, einer taffen Ermittlerin mit Herz. Der Autorin Sarah Graves gelingt es, von Anfang an eine konstante Spannung aufzubauen, die nicht abbricht, aber sich gerade zum Ende hin rasant steigert. Mir hat besonders gefallen, dass es mehrere Handlungsstränge gibt, die nach und nach immer mehr miteinander verwoben werden. So führt Lizzie nicht nur Nachforschungen zu den toten Polizisten durch, sondern versucht auch ihre Nichte aufzuspüren. Gleichzeitig gibt sie handwerkliche Arbeiten an einen Jugendlichen namens Knolle ab, der auch noch eine andere Sicht auf die Geschehnisse ermöglicht.
Lizzie ist zwar eine gute Ermittlerin, aber über ihr Leben vor Bearkill erfährt man kaum etwas. Mir fehlte eine Episode ihrer Vergangenheit, in der es nicht nur um ihre gescheiterten Beziehungen ging.
Die Autorin Sarah Graves schafft es, mit vielen detaillierten Beschreibungen, den Leser wirklich in die Kleinstadt Bearkill und in die winterliche Gegend von Maine mitzunehmen. Meistens konnte ich mir alles gut vorstellen, bis auf das Finale, welches zwar richtig spannend war, aber ich dort doch etwas den Überblick verloren habe.
Insgesamt kann ich sagen, dass mich ,,Das Kind im Wald" sehr gut unterhalten hat und ich die ganze Zeit über gespannt war, wie die einzelnen Fälle aufgelöst werden und miteinander im Zusammenhang stehen. Gerne empfehle ich das Buch weiter und hoffe, dass der Nachfolgeband bald erscheint.
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Ein durchwachsener erster Fall für eine tolle Ermittlerin
Sechs Jahre ist es her, seit Lizzie Snows Nichte Nicolette spurlos verschwand. Sämtliche Bemühungen sie wiederzufinden, brachten keinen Erfolg. Doch Lizzie, die in Boston als Detective bei der Mordkommission tätig ist, …
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Ein durchwachsener erster Fall für eine tolle Ermittlerin
Sechs Jahre ist es her, seit Lizzie Snows Nichte Nicolette spurlos verschwand. Sämtliche Bemühungen sie wiederzufinden, brachten keinen Erfolg. Doch Lizzie, die in Boston als Detective bei der Mordkommission tätig ist, gibt die Suche nicht auf. Denn kurz nachdem sie einen ernst zu nehmenden Hinweis erhält, lässt sie sich in das kleine Städtchen Bearkill versetzen, wo jemand ihre Nichte gesehen haben will. Als Kontaktbeamtin vor Ort erfährt sie viele Dinge, die in der abgelegenen Gegend geschehen und steht nicht nur bald vor einem neuen Fall, in dem es um eine unerklärliche Todesserie von ehemaligen Polizisten geht, sondern in den tief verschneiten Wäldern von Maine, wo sie auf Ungeheuerliches stößt.
„Das Kind im Wald“ ist der erste Fall einer neuen Krimireihe, in der der neue Deputy Sheriff von Aroostook County, Lizzie Snow, ermittelt. Dabei kommen der toughen Polizistin die gesammelten Erfahrungen bei der Bostoner Mordkommission zugute und schon in kurzer Zeit gelingt es ihr, gleich eine Handvoll von Verbrechen zu lösen. Doch bevor Lizzie Snow in den Wäldern von Maine fündig wird, lernt sie zunächst einmal die Bewohner der kleinen Stadt Bearkill kennen und trifft dabei auf viele Merkwürdigkeiten. Ein Handlungseinstieg, der zwar gut gelungen ist, sich aber viel zu lange hinzieht. So dauert es fast die Hälfte des Buches, bis der Kriminalroman in Fahrt gerät und die Ereignisse sich überschlagen. Bis dahin aber verstehen es lediglich die ungemein flüssige und damit kurzweilig in Erscheinung tretende Schreibweise von Sarah Graves und ihr Talent, die Figuren lebensecht und vielseitig darzustellen, den Leser zu fesseln. Erst die zweite Hälfte des Buches hat es in sich. Hier werden gleich mehrere Fälle gelöst, während Lizzie Snow den Verbrechern das Fürchten lehrt. Eine Ermittlerin mit dem Herzen am rechten Fleck, die gespannt auf ihre nächste Ermittlung werden lässt. Denn nun hat sie sich in Aroostook County eingelebt und kann ihre ganze Energie für ihren Job verwenden.
Fazit:
In „Das Kind im Wald“ wollte die amerikanische Autorin Sarah Graves einfach zu viel. Zu viele Bewohner vorstellen, zu viel Verbrecher jagen und zu viele Verwicklungen lösen. Etwas weniger hätte dem Kriminalroman gut getan. Deshalb bleibt die Hoffnung auf einen nicht so überladenen und damit sehr spannenden zweiten Fall. Denn schreiben kann Sarah Graves wirklich gut.
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