Sarah Sands
Broschiertes Buch
Das Igel-Tagebuch
Über die Hoffnung und einen stacheligen Gefährten
Übersetzung: Blind, Sofia
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Erscheint vorauss. 11. November 2025
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An einem regennassen Oktobernachmittag entdeckt Sarah Sands gemeinsam mit ihrem zweijährigen Enkel im Garten einen kranken Igel, den sie Peggy taufen und in eine örtliche Igelstation bringen. Als der Herbst in den Winter übergeht, sorgt sich Sarah nicht nur um den Gesundheitszustand des Igels, sondern vor allem um ihren pflegebedürftigen Vater. Während Sarah versucht, sich auf den nahenden Verlust gefasst zu machen, wird der kleine Igel zum Trostspender. Peggy geht es von Tag zu Tag besser, und sie weckt in Sarah den Wunsch, mehr über die faszinierende Spezies der stacheligen Insektenfre...
An einem regennassen Oktobernachmittag entdeckt Sarah Sands gemeinsam mit ihrem zweijährigen Enkel im Garten einen kranken Igel, den sie Peggy taufen und in eine örtliche Igelstation bringen. Als der Herbst in den Winter übergeht, sorgt sich Sarah nicht nur um den Gesundheitszustand des Igels, sondern vor allem um ihren pflegebedürftigen Vater. Während Sarah versucht, sich auf den nahenden Verlust gefasst zu machen, wird der kleine Igel zum Trostspender. Peggy geht es von Tag zu Tag besser, und sie weckt in Sarah den Wunsch, mehr über die faszinierende Spezies der stacheligen Insektenfresser zu lernen: zum Beispiel, dass ihre Körpertemperatur während des Winterschlafs auf nur zwei Grad sinkt und wie bedroht die Tierart wirklich ist. Je mehr Sarah über den Igel erfährt, desto mehr fühlt sie sich mit der Natur und mit ihrem Vater verbunden. 'Das Igel-Tagebuch' ist eine bewegende Geschichte über das Loslassen und den Trost, den die Natur und ein tierischer Gefährte uns spenden können.»Man erspürt im Text die Kraft, die es braucht, um gegen das befürchtete Ende eines Lebens anzuschreiben. Gleichzeitig wird man zu einer igelkundigen Leserin. Das ist wohltuend.« SWR KULTUR LESENSWERT
SARAH SANDS, geboren 1961, ist eine britische Journalistin, die u.¿a. für den Daily Telegraph und die Daily Mail arbeitete sowie Chefredakteurin des London Evening Standards war. Zurzeit arbeitet sie für Reader's Digest und BBC Radio 4. Sie lebt mit ihrem Mann in Norfolk im Osten Englands. SOFIA BLIND lebt als Autorin, Übersetzerin und Gärtnerin im Lahntal. Bei DuMont erschienen zuletzt ihre Bücher ¿Wörter, die es nicht auf Hochdeutsch gibt¿ (2019), ¿Die alten Obstsorten¿ (2020) und ¿Historische Rosen¿ (2023). Außerdem übersetzt sie u. a. die Werke von John Lewis-Stempel und Nigel Slater ins Deutsche.
Produktdetails
- Verlag: DuMont Buchverlag
- Originaltitel: The Hedgehog Diaries. A Story of Faith, Hope and Bristle
- Seitenzahl: 176
- Erscheinungstermin: 11. November 2025
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm
- ISBN-13: 9783755805557
- ISBN-10: 3755805553
- Artikelnr.: 73821877
Herstellerkennzeichnung
DuMont Buchverlag GmbH
Amsterdamer Strasse 192
50735 Köln
»Eine Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft« Katharina Schmiedjell, ACTIVE BEAUTY »Sehr informativ, poetisch und berührend« Enna Celovic, CAMPUSRADIO BIELEFELD
Gebundenes Buch
Nicht ausgeschlossen: Nach der Lektüre wird man zum Igelfan
Das Igel-Tagebuch, aktueller Buchtitel der britischen Journalistin Sarah Sands, im Verlag Dumont erschienen, ist ein biografisches Buch. Das ja. Ein klassisches Tagebuch würde ich es dennoch nicht nennen wollen. Zeitlich sind …
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Nicht ausgeschlossen: Nach der Lektüre wird man zum Igelfan
Das Igel-Tagebuch, aktueller Buchtitel der britischen Journalistin Sarah Sands, im Verlag Dumont erschienen, ist ein biografisches Buch. Das ja. Ein klassisches Tagebuch würde ich es dennoch nicht nennen wollen. Zeitlich sind ihre Aufzeichnungen und Gedanken zwischen der Coronazeit und dem Beginn des Angriffkriegs auf die Ukraine angesiedelt. Sie findet eines Tages einen Igel in ihrem Garten. Igel „Peggy“ hat Parasiten. Ihr Mann und Sarah wollen dem Igel helfen und bringen diesen zur Igelstation. Es folgen elf Kapitel voller Fakten, Hintergrundwissen und Interviews zu Igeln.
Das Buch punktet aber nicht nur durch Wissensvermittlung, sondern auch durch das Erzählen einer persönlichen Geschichte. Während sich die Autorin um den Igel kümmert, kommt ihr Vater ins Krankenhaus und sie bangt auch um dessen Leben. So wechseln sich die Krankheitsbefunde und gesundheitlichen Fortschritte des Tiers und des Vaters ab. Sands versucht in den Assoziationen zum Thema Igel, die sie hat, etwas Tröstliches zu finden.
Es bedeutet zuerst nur Ablenkung für sie, dann schon fast Lebenssinn. Sands lernt die Natur der Igel kennen und schätzen. Der philosophische Aspekt nimmt einen großen Teil ihrer Gedanken ein. Überraschenderweise ist in Literatur, Liedern und politischen Reden zuweilen die Rede von Igeln. Unterschiedlichste Igel-Projekte werden von Sands recherchiert und beschrieben. Sie besucht z. B. den Ort Alderney auf der Insel Guernsey, wo helle Igel vorkommen. Auch ein Hund namens Henry, der trainiert wurde, Igel aufzuspüren und zu schützen, wird u. a. vorgestellt. Um nur zwei der Projekte zu nennen.
Das Schöne an Igeln ist, dass sie eine Art Leitspezies sind. Was auch immer wir für Igel tun, wie zum Beispiel wilde Gartenecken einrichten, nützt auch allen anderen Tieren.Mit Igelschutz helfen wir der gesamtes Natur, zitiert Sands eine der Igelschützerinnen.
Es ist die Rede von einer regelrechten Igel-Community, die dem Buch viele eindrückliche Gespräche und Begegnungen beschert. Alles in allem ein launig erzähltes Buch über die wachsende Liebe und Begeisterung zu den stacheligen Tierchen, die durchaus auf die Leser überspringen kann.
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Gebundenes Buch
*Eine bewegende Reise zwischen Hoffnung und Vergänglichkeit*
Mit „Das Igel-Tagebuch" hat die britische Journalistin Sarah Sands ein gleichermaßen unterhaltsames wie nachdenklich stimmendes Werk geschaffen, das sowohl informativ als auch zutiefst bewegend ist. Die Autorin nimmt …
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*Eine bewegende Reise zwischen Hoffnung und Vergänglichkeit*
Mit „Das Igel-Tagebuch" hat die britische Journalistin Sarah Sands ein gleichermaßen unterhaltsames wie nachdenklich stimmendes Werk geschaffen, das sowohl informativ als auch zutiefst bewegend ist. Die Autorin nimmt uns mit auf eine emotionale Reise, in der sie gekonnt persönliche Erfahrungen mit naturkundlichen Erkenntnissen sowie philosophischen und literarischen Betrachtungen verflochten hat.
Die berührende Erzählung beginnt an einem regnerischen Oktobertag, als Sands gemeinsam mit ihrem zweijährigen Enkel einen kranken, geschwächten Igel in ihrem Garten entdeckt und ihn zum Aufpäppeln in eine Igelstation bringt.
Dieser zufällige Fund des hilfsbedürftigen Stacheltieres, liebevoll Peggy genannt, entpuppt sich für die Autorin als Beginn einer einschneidenden Erfahrung und transformativen Odyssee. Während Sands die Genesung des kleinen Igels begleitet, muss sie sich in diesem Mikrokosmos der Fürsorge einer weitaus größeren Herausforderung stellen. Durch die plötzlich eingetretene Pflegebedürftigkeit ihres akut erkrankten, alten Vaters wird sie mit der Fragilität und Vergänglichkeit des Lebens konfrontiert. Indem sie sich dem bevorstehenden, unvermeidlichen Verlust ihres Vaters stellen muss, wird der kleine Igel Peggy zu einer Quelle von Trost und Hoffnung, verkörpert dieser doch gleichermaßen die Zerbrechlichkeit und Resilienz des Lebens. Äußerst berührend stellt die Autorin die inspirierende Verbindung zwischen Mensch und Tier dar und zeigt, wie die Natur selbst in schwierigen Zeiten Kraft und Zuversicht zu spenden vermag.
Die Parallelität der Geschehnisse löst in Sands tiefgreifende Reflexionsprozesse aus, in denen sie sich sie mit den wirklich bedeutsamen Lebensthemen auseinandersetzt.
Sands entwickelt ein neues, erweitertes Verständnis für den Kreislauf von Werden und Vergehen, von Verlust, Abschied und Hoffnung sowie für die faszinierende Verbundenheit allen Lebens. Im Laufe ihrer persönlichen, hochemotionalen Reise verändert sich schließlich ihre Sicht auf die Natur, das Leben und den Tod sowie ihre eigene Rolle darin.
Fasziniert von ihrem stacheligen Schützling recherchiert die Autorin aufschlussreiche Fakten über die Biologie und das faszinierende Wesen der Igel. Geschickt verknüpft sie interessante wissenschaftliche Erkenntnisse mit persönlichen Erfahrungen, philosophischen Betrachtungen und tiefgründigen Einsichten, die durch zahlreiche literarische Verweise ergänzt werden.
Ob nun seine stachelige Verteidigungsstrategie, geräuschvolles Fressen und lautes Liebesspiel, die drastische Absenkung seiner Körpertemperatur während des Winterschlafs oder seine akute Gefährdung durch Autos und seinen ärgsten Fressfeind Dachs – die Autorin präsentiert allerlei Wissenswertes über die liebenswerten Geschöpfe und ihre Besonderheiten. Nicht nur Naturliebhaber begeistern sich für diese wichtigen Akteure in unserem Ökosystem und engagieren sich für ihren Schutz und ihre Erhaltung.
FAZIT
Eine warmherziger und berührende Erzählung, die uns daran erinnert, dass selbst in den dunkelsten Momenten des Lebens in der Natur und unerwarteten Begegnungen Lichtblicke, Hoffnung und heilende Kraft zu finden sind - manchmal auch in Gestalt eines liebenswerten stacheligen Gefährten.
Eine informative, nachdenklich stimmende, aber letztendlich hoffnungsvolle Lektüre, die zu Herzen geht.
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Gebundenes Buch
Man erfährt einige interessante Dinge über Igel. Körpertemperatur, Feinde, Ernährung. Und auch Fehler in der Erstversorgung werden aufgezeigt. Was man dabei alles falsch machen kann. Auch die Gefährdung der Igel ist ein Thema und wie man seinen Garten Igelfreundlich …
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Man erfährt einige interessante Dinge über Igel. Körpertemperatur, Feinde, Ernährung. Und auch Fehler in der Erstversorgung werden aufgezeigt. Was man dabei alles falsch machen kann. Auch die Gefährdung der Igel ist ein Thema und wie man seinen Garten Igelfreundlich gestaltet.
Das zweite große Thema ist der pflegebedürftige Vater der Autorin der im Sterben liegt. Er baut immer weiter ab und diese Geschichte wird mit der des Igels verknüpft. Dazwischen werden immer wieder philosophische Gedanken eingebracht, aber auch Gedichte und politische Themen. Aus Corona wird thematisiert.
Ein nettes Buch für jene die philosophische Gedanken und Gedichte lieben. Für mich leider nicht ganz das was ich erwartet hatte.
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Gebundenes Buch
Mir gefällt die Schlichtheit des Buches sehr gut, ich mag die Illustrationen des Igels, sie passt einfach perfekt um Titel und zur Geschichte. Mich hat die Haptik des Hardcover Buches sofort angesprochen.
In dem Buch geht es um Verluste und Hoffnung, Sarah Sands entdeckt im Garten einen …
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Mir gefällt die Schlichtheit des Buches sehr gut, ich mag die Illustrationen des Igels, sie passt einfach perfekt um Titel und zur Geschichte. Mich hat die Haptik des Hardcover Buches sofort angesprochen.
In dem Buch geht es um Verluste und Hoffnung, Sarah Sands entdeckt im Garten einen verletzten Igel, es ist ein verregneter Herbsttag. Sie tauft den kleinen Igel Peggy und bringt ihn in eine Pflegestation. Gleichzeitig pflegt sie ihren Vater, sie muss sich auf den Verlust vorbereiten und das fällt ihr einfach schwer. Je besser es Peggy zu gehen scheint, je schlechter geht es ihrem Vater. Ein Buch über das Abschiednehmen aber auch über Hoffnung. Ich fand das Buch sehr emotional. Ich habe einige neue Fakten und Hintergrundwissen über Igel erhalten, die Autorin hat auch Corona mit in die Geschichte einfließen lassen, was mir gut gefallen hat. Die Mischung aus Wissen, Gefühlen und Charakteren war sehr ausgeglichen. Ich hatte viele schöne Lesestunden mit dem Buch und empfehle es auf jeden Fall weiter.
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Gebundenes Buch
Hatte es mir ganz anders vorgestellt
Auf dieses Buch hatte ich mich total gefreut. Die Kurzbeschreibung klingt mega und ich wusste sofort, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Ein kleiner Igel als Hoffnungsträger, das ist doch wunderbar! In Zeiten wie diesen suchen wir alle …
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Hatte es mir ganz anders vorgestellt
Auf dieses Buch hatte ich mich total gefreut. Die Kurzbeschreibung klingt mega und ich wusste sofort, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Ein kleiner Igel als Hoffnungsträger, das ist doch wunderbar! In Zeiten wie diesen suchen wir alle Trost und etwas, das wir lieben können.
Also war ich total glücklich, als ich mit dem Buch aufs Sofa sank. Leider hat dieses Glück nicht lange angehalten und die Freude ist sehr schnell einer Ungläubigkeit gewichen. Ich kann verstehen, dass aktuelle politische Geschehnisse neben den letzten Wochen des Vaters in so einem persönlichen Buch eine Rolle spielen, allerdings ist das Buch unfassbar nüchtern und trocken geschrieben, für mich waren die Emotionen der Frau kaum zu spüren. Der Igel kommt immer wieder vor, ist aber irgendwie Beiwerk. Ein paar Infos über diese inzwischen vom Aussterben bedrohten Tiere gibt es, aber auch da fehlten mir Gefühl und Warmherzigkeit. Leider habe ich dann sogar das Gegenteil gelesen: "Ich versuchte, ein angemessenes Gesicht aufzusetzen, und sagte sowohl mit kummervoller Freundlichkeit als auch mit Genuss: "Peggy ist gestorben." ..." Ab diesem Zeitpunkt war ich dann wirklich auch nicht mehr bereit, das Buch oder die Autorin zu mögen.
Einzig die Infos über die Tiere, die vielleicht noch nicht jeder kennt, haben mich ein bisschen versöhnt. Schade, aber meine Erwartungen wurden leider nicht getroffen.
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Gebundenes Buch
Das Igel-Tagebuch beschreibt, wie eine Frau zusammen mit ihrem 2jährigen Enkel einen kranken Igel findet und ihn zur Pflege bringt. Sie nennen ihn erst Horace, doch es ist eine Dame und heißt daher dann Peggy.
Sarah Sands verbindet diese Begebenheit mit dem Ereignis ihres …
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Das Igel-Tagebuch beschreibt, wie eine Frau zusammen mit ihrem 2jährigen Enkel einen kranken Igel findet und ihn zur Pflege bringt. Sie nennen ihn erst Horace, doch es ist eine Dame und heißt daher dann Peggy.
Sarah Sands verbindet diese Begebenheit mit dem Ereignis ihres 92jährigen Vaters, der erkrankte und ins Krankenhaus kommt. Es ist die Zeit der Pandemie, also besonders für ältere Erkrankte eine schlimme Zeit.
Die Autorin setzt außerdem noch andere literarische Texte in den Kontext, zum Beispiel Texte von Ted Hughes und Marc Hamer über Igel oder Gedichte von Philip Larkin und Thomas Hardy sowie vielen anderen. Auch philosophische Zitate gibt es: Derrida und Heidegger.
Diese Verbindung zwischen Prosa, Philosophie, Sachbuch und Lyrik gibt dem Buch eine eigene Note mit.
Man erfährt etwas über Igel. Sie sind nachtaktiv und eher eigenbrötlerisch. Sie sind keine Haustiere und leider gelten sie inzwischen als gefährdete Tierart.
Mehr noch aber setzt die Autorin das Leben und die Zielstrebigkeit der Igel in Gegensatz zu den in Politik und Gesellschaft der Menschen stattfindenden Hektik und Chaos.
Das überwiegend sachlich gehaltene Buch liegt im Bereich Nature Writing und autobiografisch gefärbten Essay.
Und nicht missverstehen, sachlich heißt nicht, dass es keine Emotionen gibt. Man kann das Buch mit Anteilnahme lesen.
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Gebundenes Buch
Der Maler John Everett Millais empfiehlt in einem Brief, „… die Welt so zu nehmen, wie wir sie vorfinden.“ Das ist eindeutig eine Igel-Weisheit.
Es ist faszinierend, dass die meisten Menschen Igel mögen – ich gehöre dazu. Also war meine Neugier auf das Buch …
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Der Maler John Everett Millais empfiehlt in einem Brief, „… die Welt so zu nehmen, wie wir sie vorfinden.“ Das ist eindeutig eine Igel-Weisheit.
Es ist faszinierend, dass die meisten Menschen Igel mögen – ich gehöre dazu. Also war meine Neugier auf das Buch schon geweckt, nachdem ich das Cover gesehen hatte.
Sarah Sands hatte in ihrem Garten einen kranken Igel entdeckt, ihn in eine Igelstation gebracht und die Zeit seiner Genesung begleitet.
Die Begegnung mit dem Igel nahm sie zum Anlass, ganz, ganz viel über dieses Tier zu erfahren. Ich freue mich über Sarahs Neugier, denn dadurch ist dieses zauberhafte Buch entstanden, das nicht nur viele Informationen über das Igelverhalten und das Leben in der Natur bereithält, sondern sie hat den Igel auch in vielen Gedichten und Geschichten gesucht und gefunden.
Besonders gestaunt habe ich über ein Aktivistendorf, in dem es sogar eine Igel-Beauftragte gibt.
Unglaublich viel Wissen über Igel ist auf den ungefähr 170 Seiten des Buches zu finden. Davon zeugt das Quellenverzeichnis am Ende des Buches, das mehr als vier Seiten umfasst.
Ganz besonders Igelliebhabern empfehle ich dieses Buch von Herzen.
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Gebundenes Buch
ein interessantes buch, das viel über igel erklärt und berichtet. leider war mir manches politische detail zu viel und zu nüchtern. viele sachliche informationen waren gut, dennoch hatte ich der beschreibung nach noch mehr über den persönlichen bezug zum igel und über …
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ein interessantes buch, das viel über igel erklärt und berichtet. leider war mir manches politische detail zu viel und zu nüchtern. viele sachliche informationen waren gut, dennoch hatte ich der beschreibung nach noch mehr über den persönlichen bezug zum igel und über den abschied zum vater erwartet und erhofft. dennoch ein gutes buch, das ich gerne gelesen habe.
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Gebundenes Buch
Den groben Rahmen für den Inhalt dieses Buches gibt der Tod des Vaters der Autorin. Da zeitgleich zu seiner Einlieferung ins Krankenhaus im Garten ein kranker Igel gefunden, der ebenfalls ins Krankenhaus kommt, wird die Geschichte des Vaters und des Igels auf einer Zeitlinie erzählt. Dabei …
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Den groben Rahmen für den Inhalt dieses Buches gibt der Tod des Vaters der Autorin. Da zeitgleich zu seiner Einlieferung ins Krankenhaus im Garten ein kranker Igel gefunden, der ebenfalls ins Krankenhaus kommt, wird die Geschichte des Vaters und des Igels auf einer Zeitlinie erzählt. Dabei hören die Gedanken an den Vater mit dessen Tod nicht auf, sondern in den Gedanken der Autorin ist er weiter präsent.
Im Laufe des Buches erfährt der Leser jede Menge interessante Dinge über Igel und wie sie von der Gesellschaft gesehen werden. Aber auch Tipps wie man ihren Lebensraum für die besser gestalten kann. Dabei ist das Buch in einem ruhigen, etwas melancholischem Ton geschrieben.
Ich habe die letzten zwei Wochen jeden Morgen gestartet, in dem ich ein Kapitel in dem Buch gelesen habe. So lies sich das Buch wunderbar aufteilen und tagsüber hatte ich Zeit das jeweilige Kapitel nachklingen zu lassen. Dieses Vorgehen habe ich als idealen Ansatz für dieses Buch empfunden.
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Gebundenes Buch
Das Igel-Tagebuch von Sarah Sands ist mehr als nur die Geschichte eines Igels. Es verbindet auf wundervolle Weise die Erzählung über den verletzten Igel Peggy mit der persönlichen Erfahrung der Autorin, die parallel ihren pflegebedürftigen Vater begleitet. Der kleine stachelige …
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Das Igel-Tagebuch von Sarah Sands ist mehr als nur die Geschichte eines Igels. Es verbindet auf wundervolle Weise die Erzählung über den verletzten Igel Peggy mit der persönlichen Erfahrung der Autorin, die parallel ihren pflegebedürftigen Vater begleitet. Der kleine stachelige Begleiter wird zum Symbol für Hoffnung und Trost in einer schweren Zeit des Abschieds. Sands’ Tagebuchstil lässt die Leserschaft tief in ihre Gefühlswelt eintauchen, während sie mit der Natur und ihren Gedanken um das Loslassen ringt.
Der Igel, der zunächst nur ein verletztes Tier ist, entwickelt sich nach und nach zu einem wichtigen Symbol für die Zerbrechlichkeit und Schönheit des Lebens. Gleichzeitig lernt Sands nicht nur viel über die Spezies selbst, sondern auch über den Umgang mit Verlust und den Trost, den die Natur schenken kann. Die Erzählung ist voller faszinierender Details über Igel, von ihrem Winterschlaf bis hin zu literarischen Verbindungen, was das Buch zu einem vielschichtigen und nachdenklichen Werk macht, manchmal aber auch etwas ablenkend abseits vom roten Faden wirkt. Ein Buch, auf das man sich einlassen muss.
Das Buch ein bewegendes Memoir, das Tierliebhaber ebenso ansprechen dürfte wie Menschen, die in der Natur Zuflucht und Trost suchen. Besonders die sanfte Reflexion über das Leben, den Tod und die heilsame Kraft der Natur hinterlässt einen tiefen Eindruck.
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