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Die erfolgreiche Köchin Nina Ludwig ist stolz auf ihre gehobenen Kochkünste. Nun soll sie ausgerechnet mit Julian Leroy in einer Kochshow auftreten. Er gilt als exzentrischer Charmeur und hat sich der bodenständigen Küche verschrieben. Doch das Thema der gemeinsamen Show reizt Nina: Küche anno dazumal. Zudem soll die Aufzeichnung auf einem denkmalgeschützten Bauernhof in dem bayerischen Dorf stattfinden, aus dem Ninas geliebte Großmutter Lieselotte stammte. Sie war dort Ende der 1950er Jahre als letzte Wanderhirtin der Familie aufgebrochen. Während ihrer Zeit auf dem Hof findet Nina he...
Die erfolgreiche Köchin Nina Ludwig ist stolz auf ihre gehobenen Kochkünste. Nun soll sie ausgerechnet mit Julian Leroy in einer Kochshow auftreten. Er gilt als exzentrischer Charmeur und hat sich der bodenständigen Küche verschrieben. Doch das Thema der gemeinsamen Show reizt Nina: Küche anno dazumal. Zudem soll die Aufzeichnung auf einem denkmalgeschützten Bauernhof in dem bayerischen Dorf stattfinden, aus dem Ninas geliebte Großmutter Lieselotte stammte. Sie war dort Ende der 1950er Jahre als letzte Wanderhirtin der Familie aufgebrochen. Während ihrer Zeit auf dem Hof findet Nina heraus, dass ein großes Unglück sie damals in die Ferne trieb ...
Beate Maxian lebt mit ihrer Familie in der Nähe des Attersees und in Wien und zählt zu den erfolgreichsten Autorinnen Österreichs. Ihre Wien-Krimis um die Journalistin Sarah Pauli stehen dort regelmäßig an der Spitze der Bestsellerliste. Auch 'Ein tödlicher Jahrgang' und 'Tödliche Marillenzeit', die ersten beiden Bände ihrer Krimireihe um die Feinkosthändlerin Lou Conrad, wurden auf Anhieb Bestseller.
Produktdetails
- Heyne Bücher 42299
- Verlag: Heyne
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 12. November 2018
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 116mm x 43mm
- Gewicht: 368g
- ISBN-13: 9783453422995
- ISBN-10: 3453422996
- Artikelnr.: 52389959
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Es ist ein bewegender Familienroman, in dem zwei Frauen unbeirrbar ihren Weg gehen: die eine als Schäferin, die andere als berühmte Fernsehköchin.« Bezirksrundschau Vöcklabruck, S. 40
Nina Ludwig hat - so scheint es - alles: sie ist jung, ihr Restaurant "Ludwig" in Salzburg ist ein absoluter Schlager, sie hat eine Kochsendung im Fernsehen und dazu noch Eltern und Freunde, die für sie durchs Feuer gehen.
Doch nun wird Unmögliches von ihr verlangt: sie soll …
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Nina Ludwig hat - so scheint es - alles: sie ist jung, ihr Restaurant "Ludwig" in Salzburg ist ein absoluter Schlager, sie hat eine Kochsendung im Fernsehen und dazu noch Eltern und Freunde, die für sie durchs Feuer gehen.
Doch nun wird Unmögliches von ihr verlangt: sie soll mit Julian Leroy, dem jungen Münchner Szenekoch, eine gemeinsame Sendung drehen. Ausgerechnet mit Leroy, von dem sie so gar nichts hält - ein oberflächlicher Kerl und ein Aufschneider. Doch sie wird vom Sender unter Druck gesetzt...
Für Nina stehen einige Überraschungen parat: die größte davon ist die, dass der Drehort in Bayern der Geburtsort ihrer geliebten, leider schon längst verstorbenen Oma Lieselotte ist. Und offenbar kannte der Besitzer des denkmalgeschützten Hofes, auf dem die Dreharbeiten stattfinden, Lieselotte näher. Bei dem Versuch, mehr über die Jugend ihrer Großmutter, die als Schäferin tätig war, zu erfahren, blockt er jedoch ab. Schnell wird Nina neugierig und versucht, dies zu ergründen.
Dabei ist der Leser immer mindestens auf derselben Ebene wie Nina, oft auch schon einen Schritt voraus, denn die Handlung findet auf zwei Zeitebenen statt, wovon eine Ninas Welt und damit die Gegenwart behandelt, die andere das Leben und die Geschicke von Lieselotte beleuchtet.
Und es zeigt sich, dass die Großmutter Lieselotte, der Nina ihre Liebe zum Kochen verdankt, so einiges erlebt hat. Wobei der Titel "Das Geheimnis der letzten Schäferin" nicht so ganz zutrifft, denn es wird nie ganz klar, ob Lieselotte selbst es überhaupt kannte.
Ein spannender und atmosphärischer Roman mit einigen ungewöhnlichen Aspekten: so kennt man die Autorin Beate Maxian und in dieser Hinsicht hat sie auch diesmal nicht enttäuscht. Allerdings sind einige Entwicklungen, allen voran die von Ninas Einstellung gegenüber Julian Leroy, von Anfang an abzusehen und verkleinern dadurch das Füllhorn der Überraschungen, das über den Leser ausgeschüttet wird, doch um einiges. Dennoch: ein unterhaltsames, lesenswertes Buch für verdiente Mußestunden, das ich gerne weiterempfehle!
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In ihrem neuen Roman "Das Geheimnis der Schäferin" nimmt uns die Autorin Beate Maxian auf eine aufregende Reise mit, auf der wir in zwei Handlungssträngen zwei starke Frauen kennenlernen dürfen.
Eine davon ist Nina, eine erfolgreiche Köchin, die in Salzburg mit der …
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In ihrem neuen Roman "Das Geheimnis der Schäferin" nimmt uns die Autorin Beate Maxian auf eine aufregende Reise mit, auf der wir in zwei Handlungssträngen zwei starke Frauen kennenlernen dürfen.
Eine davon ist Nina, eine erfolgreiche Köchin, die in Salzburg mit der Eröffnung eines eigenes Restaurants einen Traum erfüllt hat. In ihrem "Ludwig" bietet sie gehobene Küche in Bioqualität. Nun soll sie zusammen mit Julian Leroy, der in München ein Lokal betreibt, in einer Kochshow auftreten. Nina ist alles andere als begeistert. Doch das Thema der Show reizt sie, außerdem soll die Aufzeichnung auf einem denkmalgeschützten Bauernhof in einem bayerischen Dorf stattfinden. Dieses Dorf ist ausgerechnet Hofberg. Von hier stammt Ninas geliebte Großmutter Lieselotte. Sie war von hier als letzte Wanderhirtin der Familie aufgebrochen. Während ihrer Zeit auf dem Hof stößt Nina auf ein altes Geheimnis. Außerdem entwickelt sich die Zusammenarbeit mit Julian anders als erwartet.....
Einfach klasse! Auch nach Beendigung des Buches bin ich total begeistert. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitze. Sie hat mich sofort in die Geschichte, die ja eigentlich zwei Geschichten sind, eintauchen lassen. Wenn ich die Augen schließe, mache ich eine Reise von München, nach Salzburg und Wien, am liebsten bin ich aber in Hofberg auf dem alten Bauernhof. Hier fühle ich mich sofort wohl. Auch sind alle Charaktere so liebevoll beschrieben, ich kann mir jeden einzelnenn bildlich vorstellen. Allen vor Nina, die mit großer Leidenschaft ihren Beruf ausübt. Sehe wie sie mit Begeisterung die Speisen zubereitet, den köstlichen Duft habe ich noch jetzt in der Nase. Besonders der Wechsel bzw. die Erklärung der deutschen und österreichischen Ausdrücke der Speisen hat mich begeistert. Ich sehe Nina vor mir, wie sie zum ersten Mal auf Leroy trifft und welche Willenskraft es sie gekostet hat, mit ihm gemeinsam zu kochen. Die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden hat mir auch gefallen. Aber besonders angetan war ich von der zweiten Geschichte, in der Ninas Großmutter die Hauptrolle spielt. Wir durften die ganze Lebensgeschichte erfahren und diese hat mich wirklich sehr berührt. Genossen habe ich die Zeit mit Liesl auf Maria Alm. Ich kann mir vorstellen, wie herrlich es hier war. Die beiden Handlungsstränge sind so toll miteinander verwoben und bilden am Ende ein großes Ganzes.
Eine absolute Traumgeschichte, Lesevergnügen pur. Ich war total begeistert. Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Gerne vergebe ich für diesen perfekten Frauenroman 5 Sterne.
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✿ Meine Meinung ✿
Achtung, Achtung: Beim Lesen des Romans kann es vorkommen, das man Hunger und Gelüste bekommt, denn es werden einige Rezepte, die sehr lecker klingen, beschrieben. Die Umschlaggestaltung ist hübsch gemacht, mit den genauen Anleitungen zu Nina´s Pfirsichkompott …
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✿ Meine Meinung ✿
Achtung, Achtung: Beim Lesen des Romans kann es vorkommen, das man Hunger und Gelüste bekommt, denn es werden einige Rezepte, die sehr lecker klingen, beschrieben. Die Umschlaggestaltung ist hübsch gemacht, mit den genauen Anleitungen zu Nina´s Pfirsichkompott mit Lavendel und Lieselotte´s Dampfnudeln. Neben den EInblicken in das frühere Leben von Oma Lieselotte als Schäferin, begleitet man Nina die einem Familiengeheimnis auf die Spur kommt und die sich ihre Gefühle für Julian, den Superkoch aus München, nicht eingestehen will. Die Autorin kann sehr gut beschreiben, wie das Leben damals auf einem Bauernhof war, denn sie selbst war als Kind oft auf dem Hof ihrer Verwandten. Man bekommt ungewöhnliche Einblicke in den Alltag einer Schäferin und wie die Bauern von und mit ihren Tieren gelebt haben. Neben Nina, hat mir der Charakter von Lieselotte sehr gut gefallen. Als ihr Vater krank wird, muss sie sich um die große Schafherde kümmern, was damals als selten angesehen wurde. Eigentlich ist dies Männerarbeit, die Frauen hatten sich um die Kinder, den Hof und den Haushalt zu kümmern. Doch Lieselotte liebt die Schafe und die Arbeit mit ihnen, zudem kann sie so ihrer ersten Liebe Vinzenz näher sein. Doch seine Eltern sehen nicht gerne, das er mit einem einfachen Bauernmädel zusammen ist. Immerhin sind seine Eltern die einflussreichsten Leute im Dorf und besitzen das meiste Land. Liebevoll beschreibt Beate Maxian die Gefühlswelt im Damals von Lieselotte und im Heute von Nina. Oma und Enkelin waren sich immer sehr nahe, auch nach dem Tod verbindet die Beiden ein enges Band der Liebe und Zuneigung, denn beide Frauen sind immer ihren Weg gegangen und haben an ihren Zielen festgehalten. Zufällig, nach einem Todesfall, kommt Nina einem Familiengeheimnis auf die Spur, welches alle familiären Verbindungen in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. Der Schreibstil der Autorin ist liebevoll und ausdrucksstark, zudem hat sie die damalige so toll beschrieben, das man sich alles sehr gut vorstellen kann. Zur Lösung des Geheimnisses hätte ich mir etwas mehr Zeit und Raum gewünscht, denn hier wurde es mir am Ende etwas zu unübersichtlich von den Personen her.
✿ Fazit ✿
Der Roman gewährt Einblicke in das schwere Dorfleben von früher und wie ein düsteres Familiengeheimnis doch noch im Heute ans Tageslicht kommt.
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Beate Maxin, ist ein sehr unterhaltsames Buch gelungen, es ist mein zweites von ihr. Mit ihrem großartigen Werk“ Die Frau im hellblauen Kleid“ hat sie mich vollauf begeistert. Auch hier in dieser Geschichte ist der Schreibstil recht flüssig, auch wenn sie sich mit vielen …
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Beate Maxin, ist ein sehr unterhaltsames Buch gelungen, es ist mein zweites von ihr. Mit ihrem großartigen Werk“ Die Frau im hellblauen Kleid“ hat sie mich vollauf begeistert. Auch hier in dieser Geschichte ist der Schreibstil recht flüssig, auch wenn sie sich mit vielen Nebensächlichkeiten aufhielt, war das ganze doch mitreißend, alleine wenn ich an all die vielen kulinarischen Köstlichkeiten denke, läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Ich fand es schön, das sie uns einige Rezepte der Schmankerln zur Verfügung stellte. Auch die zwei Zeitebenen worauf die Geschichte basiert sind gut miteinander verwoben. Ihre Figuren und deren Charaktere sind liebevoll und detailliert dargestellt. Ein Roman zum entspannen, schmökern und träumen.
Sehr gut und gekonnt hat sie das Schicksal von Liselotte , einer Frau in dunklen Zeiten beschrieben. Ich muss sagen ich habe diese Frau bewundert, die sich in der damaligen Zeit durchzusetzen wusste, und ihren Traum als Wanderschäferin zu verwirklichen, ein harter und steiniger Weg. Jahre später, ihre Enkelin Nina ist eine hervorragende Köchin geworden, die in eigenen Kochshow auftritt. Wie es das Schicksal so will , ist vom TV eine gemeinsame Show mit ihren Konkurrenten Julian Leroy in einem bayrischen Dorf auf einem alten Historischen Bauernhof geplant. Nicht so einfach das ganze, es ist auch noch ausgerechnet das Dorf wo ihre verstorbene Großmutter geboren wurde. Der Besitzer der Alte Fritz und Nina werden langsam miteinander warm. Aber Fritz hütet ein Altes Familiengeheimnis, in dem es auch um ihre Großmutter geht. Keiner will so recht damit herausrücken, warum die Oma damals das Dorf fast fluchtartig Verlies. Was war vorgefallen, das sich Liselotte auf in die Ferne machte, ein großes Unglück und auch Missverständnis war geschehen. In dem beide Familien damals verstrickt waren. Wird es Nina lüften , und was ist mit Julian, beide sind wie Katz und Maus. Es wird jedenfalls ganz schön spannend und Aufregend.
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Was zunächst wie eine 08/15 Liebesgeschichte anmutet, entwickelt sich zu einem durchdacht komponierten Familienroman mit Tiefgang. Beate Maxian konnte mich auch mit dieser Geschichte wieder sehr gut unterhalten.
Zwar ist die Lovestory in der Rahmenhandlung nicht wirklich überraschend, …
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Was zunächst wie eine 08/15 Liebesgeschichte anmutet, entwickelt sich zu einem durchdacht komponierten Familienroman mit Tiefgang. Beate Maxian konnte mich auch mit dieser Geschichte wieder sehr gut unterhalten.
Zwar ist die Lovestory in der Rahmenhandlung nicht wirklich überraschend, dies wird aber durch überaus spannende Verwicklungen in der Familiengeschichte der Protagonistin mehr als ausgeglichen. Die Geschichte streift in Rückblicken die Gräuel des Nazi-Regimes und zeigt, wie großherzig Menschen auch in schwierigsten Zeiten handeln können.
Der Roman liest sich sehr flüssig, ist fesselnd und unterhaltsam. Besonders gefallen hat mir, dass die österreichische Autorin in witziger Weise auf einige Unterschiede der deutschen und österreichischen Sprache eingeht. Eine schöne Zugabe sind zwei Rezepte auf den Umschlaginnenseiten zu Gerichten, die auch in der Geschichte vorkommen.
Einzig und allein die Auflösung am Ende war mit etwas zu konstruiert - so viel Zufall auf einmal war mir persönlich eine Idee zu viel.
Dennoch: Ein gelungener Unterhaltungsroman, der Eindruck hinterlässt.
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