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Das erste Kind von Sasha und Mark ist ein echtes Wunschkind. Aber dann erleidet Sasha eine Frühgeburt, bei der ihr Sohn nur durch einen Notkaiserschnitt gerettet werden kann. Als sie wieder zu sich kommt und man ihr den kleinen Jungen in die Arme legt, weiß Sasha sofort: Das ist nicht mein Kind! Aber niemand glaubt ihr, weder die Ärzte oder Schwestern, noch nicht einmal Mark. Sasha jedoch ist überzeugt, dass ihr Sohn mit einem anderen Kind vertauscht wurde. Alleine und gegen alle Widerstände setzt Sasha alles daran, um ihren Sohn zu retten."Das falsche Kind bietet wahren Nervenkitzel. Der...
Das erste Kind von Sasha und Mark ist ein echtes Wunschkind. Aber dann erleidet Sasha eine Frühgeburt, bei der ihr Sohn nur durch einen Notkaiserschnitt gerettet werden kann. Als sie wieder zu sich kommt und man ihr den kleinen Jungen in die Arme legt, weiß Sasha sofort: Das ist nicht mein Kind! Aber niemand glaubt ihr, weder die Ärzte oder Schwestern, noch nicht einmal Mark. Sasha jedoch ist überzeugt, dass ihr Sohn mit einem anderen Kind vertauscht wurde. Alleine und gegen alle Widerstände setzt Sasha alles daran, um ihren Sohn zu retten.
"Das falsche Kind bietet wahren Nervenkitzel. Der Roman zieht den Leser in seinen Bann, bis man förmlich um Erlösung bettelt." Helen Fields
"Das falsche Kind bietet wahren Nervenkitzel. Der Roman zieht den Leser in seinen Bann, bis man förmlich um Erlösung bettelt." Helen Fields
Susi Fox studierte Medizin und Kreatives Schreiben in Melbourne. Für ihre Texte wurde sie in mehrere australische Literaturförderprogramm aufgenommen. Sie lebt in Central Victoria, Australien, wo sie als Allgemeinmedizinerin arbeitet.
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher 17802
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 17802
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 19. Oktober 2018
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 126mm x 23mm
- Gewicht: 380g
- ISBN-13: 9783404178025
- ISBN-10: 3404178025
- Artikelnr.: 52596835
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Als Sasha nach einem Notfall-Kaiserschnitt wieder zu sich kommt, erfährt sie, dass sie einen kleinen Sohn hat. Als sie ihn in seinem Brutkasten liegen sieht, fühlt sie nichts für ihn. Sie ist sich sicher, dass das nicht ihr Kind ist, bestimmt wurde es vertauscht. Sie beginnt …
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Als Sasha nach einem Notfall-Kaiserschnitt wieder zu sich kommt, erfährt sie, dass sie einen kleinen Sohn hat. Als sie ihn in seinem Brutkasten liegen sieht, fühlt sie nichts für ihn. Sie ist sich sicher, dass das nicht ihr Kind ist, bestimmt wurde es vertauscht. Sie beginnt eigenständig nach dem richtigen Kind zu suchen, nachdem ihr das Personal und auch ihr Ehemann Mark nicht glauben. Sie muss einige Tage auf der psychiatrischen Station verbringen. Ihre Mutter hat sich, als sie ein kleines Mädchen war, umgebracht, doch das erfährt sie erst jetzt von ihrem Vater. Sasha und Mark haben schon jahrelang versucht. ein Kind zu bekommen und nun, wo es endlich geklappt hat, sollte sie eigentlich überglücklich sein - aber die Glücksgefühle bleiben bei ihr aus. Stimmt mit ihr etwas nicht?
Die Grundidee zu diesem Buch hört sich interessant und spannend an, es liess sich auch ganz gut lesen - nur die Spannung war leider nicht ausreichend vorhanden. Mit den Protagonisten konnte ich leider nicht richtig warm werden, sie blieben irgendwie farblos. Das überraschende Ende finde ich ziemlich realitätsfern und kann mich nicht begeistern.
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Geburtstrauma
Das australische Ehepaar Sasha und Mark Moloney wünschen sich sehnlichst ein Kind. Als es endlich klappt mit dem Baby, erlebt Sasha eine traumatische Frühgeburt mit Notkaiserschnitt und ihr ersehntes Kind ist nicht das erwartete Mädchen sondern ein Junge! Als sie ihr …
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Geburtstrauma
Das australische Ehepaar Sasha und Mark Moloney wünschen sich sehnlichst ein Kind. Als es endlich klappt mit dem Baby, erlebt Sasha eine traumatische Frühgeburt mit Notkaiserschnitt und ihr ersehntes Kind ist nicht das erwartete Mädchen sondern ein Junge! Als sie ihr Baby endlich zu Gesicht bekommt spürt Sasha überhaupt keine Verbindung und keine Liebe. Noch dazu wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt! Verflucht, sie ist sich sicher, das ist nicht ihr Sohn….wurde ihr Kind etwa vertauscht!?
Das Buch „Das falsche Kind“ von Susi Fox, ist ein mäßig spannendes Psycho Drama, dessen Handlung in einem Krankenhaus in Australien spielt. Die Protagonistin Sasha wirkt in ihrer Situation sehr verunsichert, ist sie doch selbst Ärztin und Pathologin. In ihrer traumatischen Situation in die sie nach der Geburt gerät, wird ihr von Niemanden geglaubt. Alle Welt hält sie für psychisch krank, selbst ihr eigener Mann steht nicht zu ihr! Auch der Leser ist hin und hergerissen, wem er denn nun Glauben schenken soll. Diese Zweifel beim Leser zu wecken, das gelingt der Autorin recht gut, doch die Glaubwürdigkeit der Handlung weist des öfteren Schwächen auf und ist recht schwer nachvollziehbar, sehr oft unglaubwürdig. Eigentlich schade, denn die Grundidee für diesen Psycho-Thriller finde ich an sich sehr gelungen. Das Ende ist irgendwie unrealistisch und hat mich wirklich betroffen zurückgelassen!
Der Scheibstil ist flüssig und schnell gelesen. Teilweise plätschert die Geschichte dahin, zum Ende hin gibt es dann noch eine unerwartete und überraschende Wendung.
Der Spannungsbogen ehr mau, man sollte keinen allzu spannungsgeladenen Thrill erwarten. Von der Story meiner Meinung nach, mehr ein Psycho-Drama und kein Thriller. Das Buch ist ganz unterhaltsam, aber meine Erwartungen wurden leider nicht ganz erfüllt!
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Wenn aus einer vermeintlich heilen Welt ein Desaster zu werden scheint.
So hatte sich Sasha die Geburt ihres sehnlichst erwarteten Kindes nicht vorgestellt. Alles wird zu einem Alptraum, als bei ihr nach ihrem Autounfall ein Notfallkaiserschnitt gemacht werden muss und sie beim Anblick ihres …
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Wenn aus einer vermeintlich heilen Welt ein Desaster zu werden scheint.
So hatte sich Sasha die Geburt ihres sehnlichst erwarteten Kindes nicht vorgestellt. Alles wird zu einem Alptraum, als bei ihr nach ihrem Autounfall ein Notfallkaiserschnitt gemacht werden muss und sie beim Anblick ihres Sohnes sofort das untrügliche Gefühl hat, dass es nicht ihrer ist. Doch ihr Mann Mark schwebt auf Wolke sieben und ist fasziniert von dem kleinen hilfsbedürftigen Wesen. Sasha weiß vor lauter Verzweiflung nicht mehr was sie machen soll. Keiner will ihr Glauben schenken, als sie ihre Vermutung kundtut, dass hier ein Fehler passiert sein muss. Beim Ultraschall war immer die Rede von einem Mädchen gewesen. Gegen den Willen ihres Mannes, vieler Widerstände und Misstrauen, versucht Sasha zwanghaft dem Rätsel auf die Spur zu kommen.
Susi Fox hat mit „Das falsche Kind“ einen psychologisch gut aufgebauten und spannenden Roman erschaffen, der mich unheimlich polarisiert hat. Ihr leicht zu lesender Schreibstil mit sehr bildlichen und detailreichen Beschreibungen von Orten, Charakteren und Szenen hat mich nur so durch die Geschichte fliegen lassen. Der Start ins Buch ist unglaublich spannend und ein Alptraum für jede Mutter. Sashas Gefühle, ihre Ängste und ihre Verzweiflung waren voll spürbar und haben eine sehr bedrückende und beklemmende Atmosphäre geschaffen. Wurde ihr Kind wirklich vertauscht? Diese Frage hat sich direkt im eigenen Kopf verankert und man leidet richtig mit ihr mit. Wem kann man trauen? Das Personal und die Ärzte im Krankenhaus verhalten sich komisch und Mark ist glücklich und kann Sasha überhaupt nicht verstehen. Je tiefer man ins Buch vordringt, umso rätselhafter wird die Geschichte. Die Autorin baut rund um Sasha viele psychologische Aspekte, die mir in manchen Szenen etwas zu viel in die Länge gezogen wurde. Aus einem anfänglichen Thriller wird ein Psychodrama.
In abwechselnden Erzählsträngen werden Rückblicke auf Marks und Sashas Beziehung geworfen und man bekommt Einblicke in ihre nicht immer einfache Kindheit. Hier werden einem so manche Gedanken, Wünsche und Handlungen von beiden klarer. Doch schon im nächsten Moment wird man wieder in die bedrückende Atmosphäre der Klinik transportiert. Wo eigentlich Freude herrschen sollte, befindet sich nur ein unsagbares Desaster voll widersprüchlicher Gefühle. Was dann aber zum Schluss passierte, entbehrte sich bei mir jeglicher Vorstellungskraft. Das unrealistische Ende hat bei mir sehr zwiespältige Gefühle hinterlassen.
Mein Fazit:
Susi Fox hat mich mit „Das falsche Kind“ gut unterhalten. Das Buch hatte viele spannende Momente und war psychologisch raffiniert aufgebaut. Einige Szenen waren mir jedoch zu sehr an den Haaren herbei und in die Länge gezogen wurden. Aus einem anfänglichen Thriller wurde im Laufe der Geschichte ein spannendes Psychodrama, das von mir 3,5 Sterne erhält.
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Das Cover ist wirklich unheimlich und lässt einen Psychothriller vermuten. Ich finde, es ist gut gelungen, da es nichts über die Geschichte verrät und neugierig macht. So sollte das sein...
Der Schreibstil ist fesselnd, was schon was verblüfft, da die Geschichte an sich …
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Das Cover ist wirklich unheimlich und lässt einen Psychothriller vermuten. Ich finde, es ist gut gelungen, da es nichts über die Geschichte verrät und neugierig macht. So sollte das sein...
Der Schreibstil ist fesselnd, was schon was verblüfft, da die Geschichte an sich für mich kein Thriller ist. Ich mag das, wenn die Leser verwirrt werden, solange sich alles am Ende auflöst und logisch erscheint. Sonst ist das eher frustrierend! Für mich ist die Geschichte frustrierend, weil es eher ein Drama ist als ein Thriller! Bin dahingehend sehr enttäuscht!
Die Geschichte dreht sich etwas an vielen Stellen im Kreis und wiederholt stetig Ereignisse, statt endlich mal weiterzuspinnen.
Sascha ist als Ärztin in der Mutterrolle für mich oft schwer verständlich und viel zu naiv! Das macht es schwer guten Gewissens Sascha als nervig zu empfinden. Sie tut einem einfach leid.... Mark, ihr Mann, ist mir nicht geheuer. Er scheint mir ein vielschichtiger und komplizierter Charakter zu sein. Ich glaube aber, dass es ihn ihm ein Teil gibt, der Sascha liebt. Ein anderer Teil will einfach nur weg von ihr. Beiden täte eine Therapie auf jeden Fall gut! Sind beide nicht ganz "gesund".
Die Ärzte treiben einen ja echt die Nerven hoch, ebenfalls die Schwestern. Die sind meines Erachtens nicht ganz frisch in der Birne! Tuen Dinge, die sich kein Normalsterblicher gefallen lassen würde... das missfällt mir richtig in der Geschichte und macht einiges unglaubwürdig!
Es lassen sich viele kleine Situationen aufzählen, die unwirklich wirken und mich nerven!
Fazit:
Insgesamt lässt sich die Geschichte trotz allem flüssig lesen, was einen irritieren kann. Die Geschichte an sich ist nicht besonders fesselnd und vereinnahmend, und doch weiß die Autorin mit den Gefühlen und Gedanken der Leser zu spielen! Sie spielen Pingpong mit einem. Daher kann ich gute drei Sterne geben. Es gibt wahrlich schlechtere Bücher, aber nochmal lesen muss ich es nicht!
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Gute Idee aber schlecht umgesetzt
Nach dem vielversprechenden Klappentext hatte ich mich bei NetGalley um das Buch beworben und mich drauf gefreut. Aber ich wurde bitter enttäuscht. Dabei ist die Idee sehr gut, allein die Umsetzung ist schwach.
Sasha und Mark erwarten nach zwei Fehlgeburten …
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Gute Idee aber schlecht umgesetzt
Nach dem vielversprechenden Klappentext hatte ich mich bei NetGalley um das Buch beworben und mich drauf gefreut. Aber ich wurde bitter enttäuscht. Dabei ist die Idee sehr gut, allein die Umsetzung ist schwach.
Sasha und Mark erwarten nach zwei Fehlgeburten ihr erstes, lang ersehntes Wunschkind. Allerdings kommt das Baby zu früh per Notkaiserschnitt zur Welt. Als Sasha aus der Narkose aufwacht ist sie sich sicher: das ist nicht ihr Kind. Zwar kann sie sich damit anfreunden, dass das Baby entgegen der vorausgegangenen Ultraschall-Untersuchungen kein Mädchen, sondern ein Junge ist, aber sie kann mit dem kleinen Tobias einfach keine Verbindung aufnehmen. Stattdessen macht sie sich auf die Suche nach ihrem „echten“ Baby.
Damit fängt der Roman sehr spannend an.
Man fühlt mir Sasha ihre Verzweiflung und ihre Wut, spätestens als sie dann auch noch auf der psychiatrischen Station landet. Als es ihr dort aber gelingt, unbemerkt Muttermilch einzufrieren und sie von dort auch nach kürzester Zeit entlassen wird (ohne, dass überhaupt überprüft wird, ob sie die Medikamente genommen hat), beginnt das Buch unrealistisch zu werden. Erschreckend fand ich das medizinische Unwissen, das Sasha (immerhin studierte Pathologin) an den Tag legt (sie hat keine Ahnung von Neugeborenen-Gelbsucht, keinen Plan von Genetik usw).
Und dann lässt auch die Spannung schlagartig nach und der vermeintliche Thriller verwandelt sich in ein Drama und gipfelt dann in einem völlig konfusen Ende und lässt den Leser kopfschüttelt mit der Frage zurück „was will mir der Künstler damit sagen?“
Sprachlich ist das Buch gut zu lesen, einfaches Vokabular, schlichte Sätze. Dass es abwechselnd aus der Sicht von Sasha und Mark erzählt ist, ist eine nette Idee. Die Sprünge in die Vergangenheit, die Sasha lange verdrängt hat sind geschickt eingeflochten. Aber das sind auch schon die wenigen positiven Aspekte. Den anderen Pluspunkt vergebe ich für die gute Idee, bei der es aber leider dann auch geblieben ist.
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Enttäuschend
Sasha und Mark haben sich lange ein Kind gewünscht und nach mehreren Fehlgeburten die Hoffnung schon fast aufgegeben. Dann wird Sasha doch wieder schwanger und alles sieht gut aus. Doch es kommt zu einer Frühgeburt und einem Notkaiserschnitt. Als Sasha dann ihr Kind das …
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Enttäuschend
Sasha und Mark haben sich lange ein Kind gewünscht und nach mehreren Fehlgeburten die Hoffnung schon fast aufgegeben. Dann wird Sasha doch wieder schwanger und alles sieht gut aus. Doch es kommt zu einer Frühgeburt und einem Notkaiserschnitt. Als Sasha dann ihr Kind das Erste Mal auf der Säuglingsintensivstation sieht ist sie davon überzeugt, dass das nicht ihr Kind ist.
„Das falsche Kind“ ist das Debüt von Susi Fox. Der Titel und die Beschreibung hören sich vielversprechend an und ich habe mich auf spannende Lesestunden gefreut.
Leider falsch gedacht, für mich war das Buch eine Enttäuschung.
Sasha hatte nach der Geburt den Eindruck das Baby ist nicht ihr Kind, es wurde vertauscht. Da sie beharrlich auf diese Meinung bestand drohte man ihr schon einen Tag nach der Geburt mit einer Einweisung in die Psychiatrie, was dann auch mehr oder weniger freiwillig passierte.
Das Ganze spielt in Australien, ich weiß ja nicht wie es da ist aber in Deutschland wird niemand von heute auf morgen in die Psychiatrie eingewiesen.
Mark hingegen akzeptierte das Kind sofort und unterstützte Sasha auch nicht in ihrer Meinung.
Alleine die ersten 150 Seiten spielen alle am 1. Tag nach der Geburt und die Handlung dreht sich immer im Kreis. Es gibt kein weiterkommen.
Auch die Ärzte und die Hebamme kommen mir immer sehr sonderbar vor. So weiß man nicht liegt Sasha mit ihrer Vermutung richtig oder ist sie wirklich psychisch angegriffen wie offenbar ihre Mutter nach ihrer Geburt.
Das Ganze hätte dann durchaus spannend sein können aber da es irgendwie immer auf der Stelle tritt war es für mich eher langweilig.
Auch das Ende, über das ich hier nichts schreiben möchte war für mich eher unbefriedigend.
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Ein solider Thriller mit einem leider enttäuschenden Ende
Sasha kommt nach einem Notkaiserschnitt wieder zu sich und alles ist auf einmal anders, nicht so wie sie es wollte. Erst das Kind zu früh auf die Welt gekommen, dann in diesem seltsam schäbigen Krankenhaus und zu guter …
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Ein solider Thriller mit einem leider enttäuschenden Ende
Sasha kommt nach einem Notkaiserschnitt wieder zu sich und alles ist auf einmal anders, nicht so wie sie es wollte. Erst das Kind zu früh auf die Welt gekommen, dann in diesem seltsam schäbigen Krankenhaus und zu guter Letzt, hat sie angeblich einen Jungen und nicht ein Mädchen geboren. Doch wie kann das sein? Ihr Mann Mark ist auch erst nicht auffindbar und als sie das erste Mal ihr Baby sieht, empfindet sie eher Ablehnung anstatt Zuneigung. Das ist nicht ihr kleines Baby, was sie 33 Wochen in sich hatte - sie weiß das und fühlt es. Wurde die Kleine vertauscht? Warum verhalten sich alle so seltsam und wieso will ihr niemand glauben? Wird sie am Ende ihr Kind in den Armen halten?
Fragen über Fragen, die einem beim Lesen aufkommen und man am liebsten so schnell wie möglich beantwortet haben möchte. Die anfängliche Spannung steigt immer weiter und bleibt bis zu dem überraschenden Finale. Die kurzen Rückblenden geben wunderbar einen Einblick in das frühere Leben von Sasha und Mark mit samt ihren Problemen, Ängsten und Vorkommnissen und führen somit zu einer weiteren Steigerung der Spannung und lässt einem beim Lesen Rätseln, wie es weitergehen könnte. Die Autorin schafft es mit wenigen Mitteln eine bedrückende Krankenhaus-Atmosphäre zu erschaffen, in der Sascha fast hilflos gefangen zu sein scheint.
Die Leseprobe hatte mich schon sehr begeistert und so war es für mich klar, dass ich dieses Buch lesen musste. Die kurzen Kapiteln lesen sich sehr flüssig und man baut schnell zu Sasha eine Beziehung auf. Fühlt mit ihr, leidet und nervt sich auch über die sich seltsam verhaltene Krankenschwester Ursula und den anderen, wie dem Ärzteteam oder ihren Mann Mark. In was für eine Hölle ist sie da nur geraten?
Für viele, die diese Buch gelesen haben oder auch noch lesen werden, ist diese Geschichte kein Thriller, doch dazu muss ich folgendes sagen:
Natürlich ist hier kein Gemetzel, oder eine rasante Verfolgungsjagd, bzw. Katz-Maus-Spiel zwischen Täter und Ermittler vorhanden, jedoch ist es definitiv so, dass Sasha sich gegen moralische, seelische und quasi physische Gewalteinwirkung, seitens ihres Mannes, der Schwiegereltern und des Klinikpersonals samt Ärzte behaupten muss. Wir haben die typischen Elemente vorhanden, wie einen weiten Spannungsbogen - seit des Wachwerdens - einige Cliffhanger durch das Wechseln der Perspektiven zwischen Mark und Sasha und da zudem noch ein emotionaler Konflikt vorhanden ist, könnte man auch von einem Psychothriller sprechen. Für mich sind die typischen Elementen von Thrillern vorhanden, auch wenn es hier eher ein "seichter" sein mag.
Es war spannend bis zum Schluss bis die ganze Wahrheit ans Licht kam. Stellenweise hatte es Anflüge eines wahren Pageturner-Thrillers, jedoch lässt mich das Ende etwas unbefriedigt - vielleicht sogar ein stückweit enttäuscht zurück. Hier hat die Autorin leider Potential verschenkt, sodass ich lediglich 3,5 Sterne vergeben kann.
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