Daniela Raimondi
Gebundenes Buch
Das erste Licht des Sommers
Roman Der Buchhandelsliebling aus Italien: Ein Familienepos, farbenfroh und mitreißend erzählt!
Übersetzung: Schwaab, Judith
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Wie retten wir die, die wir lieben?Hör ruhig auf das, was das Leben dir zuflüstert. Manchmal braucht es gar nicht viel: einen Zug verpassen und den nächsten nehmen, eine Zeitung, die einem vor die Füße fällt, oder im letzten Moment die Meinung ändern, einfach so, ohne Grund. Man muss nur die Zeichen sehen, die das Schicksal einem gibt.Nur die Nähe zu ihrer Cousine lässt Norma die endlosen Winter überstehen, bis sie beim ersten Licht des Sommers wieder zu ihrer Großmutter nach Stellata darf. Dort, an diesem Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint, kann sie ganz sie selbst sein. Au...
Wie retten wir die, die wir lieben?
Hör ruhig auf das, was das Leben dir zuflüstert. Manchmal braucht es gar nicht viel: einen Zug verpassen und den nächsten nehmen, eine Zeitung, die einem vor die Füße fällt, oder im letzten Moment die Meinung ändern, einfach so, ohne Grund. Man muss nur die Zeichen sehen, die das Schicksal einem gibt.
Nur die Nähe zu ihrer Cousine lässt Norma die endlosen Winter überstehen, bis sie beim ersten Licht des Sommers wieder zu ihrer Großmutter nach Stellata darf. Dort, an diesem Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint, kann sie ganz sie selbst sein. Auch weil in Stellata Elia auf sie wartet, an dessen Seite sich jeder Sommertag unendlich anfühlt. Es vergehen viele Jahre, bis sich Norma und Elia in London wiederfinden und ihre Schwärmerei zu einer erwachsenen, umfassenden Liebe wird. Doch das Schicksal hat andere Pläne für sie; denn Träume haben immer einen Preis, und auch Glück ist etwas, das man sich durch harte Arbeit erobert.
»Ein Roman für alle, die große Geschichten mit einem Hauch von magischem Realismus und Nostalgie lieben.« Donna Moderna
Hör ruhig auf das, was das Leben dir zuflüstert. Manchmal braucht es gar nicht viel: einen Zug verpassen und den nächsten nehmen, eine Zeitung, die einem vor die Füße fällt, oder im letzten Moment die Meinung ändern, einfach so, ohne Grund. Man muss nur die Zeichen sehen, die das Schicksal einem gibt.
Nur die Nähe zu ihrer Cousine lässt Norma die endlosen Winter überstehen, bis sie beim ersten Licht des Sommers wieder zu ihrer Großmutter nach Stellata darf. Dort, an diesem Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint, kann sie ganz sie selbst sein. Auch weil in Stellata Elia auf sie wartet, an dessen Seite sich jeder Sommertag unendlich anfühlt. Es vergehen viele Jahre, bis sich Norma und Elia in London wiederfinden und ihre Schwärmerei zu einer erwachsenen, umfassenden Liebe wird. Doch das Schicksal hat andere Pläne für sie; denn Träume haben immer einen Preis, und auch Glück ist etwas, das man sich durch harte Arbeit erobert.
»Ein Roman für alle, die große Geschichten mit einem Hauch von magischem Realismus und Nostalgie lieben.« Donna Moderna
Daniela Raimondi wurde in der Lombardei geboren und verbrachte den größten Teil ihres Lebens in England. Ihr Romandebüt An den Ufern von Stellata hat es auf Anhieb auf die italienische Bestsellerliste geschafft und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Judith Schwaab ist Lektorin und Übersetzerin aus dem Englischen und Italienischen. Für ihre Übersetzung von Chimamanda Ngozi Adichies Blauer Hibiskus erhielt sie 2020 den Internationalen Hermann-Hesse-Preis.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein HC
- Originaltitel: Il primo sole dell'estate
- Auflage
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 27. Juni 2024
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 133mm x 40mm
- Gewicht: 489g
- ISBN-13: 9783550202896
- ISBN-10: 355020289X
- Artikelnr.: 70294442
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Verlag GmbH
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
»Unsentimental, nachdenklich und getränkt von Erfahrungen, die selbst, wenn sie etwas trivial geraten, zu diesem sympathisch geerdeten Buch passen.« Jutta Duhm-Heitzmann WDR3 Lesestoff 20240710
Lesenswerte und emotionale Familiengeschichte
Die Autorin schildert weitere Kapitel der Geschichte, die mit mit "An den Ufern von Stellata" so wunderbar begann. Dabei ist die Lektüre des ersten Bandes keine Voraussetzung zum Verständnis des vorliegenden Romanes. Daniela …
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Lesenswerte und emotionale Familiengeschichte
Die Autorin schildert weitere Kapitel der Geschichte, die mit mit "An den Ufern von Stellata" so wunderbar begann. Dabei ist die Lektüre des ersten Bandes keine Voraussetzung zum Verständnis des vorliegenden Romanes. Daniela Raimondis fesselnder Roman spannt einen weiten erzählerischen Bogen von etwa 70 Jahren von 1947, welche mit der Geburt der Protagonistin der Geschichte, Norma, beginnt. Kindheit und Jugend von Norma, ihr schwieriges Verhältnis zu ihrer lieblosen Mutter, und der Ausgleich durch die enge Verbindung zu ihren Freunden Donata und Elia bestimmen diese Zeit im oberitalienischen Städtchen Stellata. Nichtsdestotrotz zieht es Norma im Alter von 20 Jahren hinaus aus der eingeengten Welt Stellatas nach in das lebhafte London.
In eindrücklich schönen Bildern beschreibt Raimondi die Wendungen des Lebens der Norma. Dabei thematisiert sie Mutter-Tochter Beziehungen, sowie die Frage des Verzeihens.
Dadurch entsteht beim Leser eine Nähe zu den Personen des Romans, man vermag sich ausgezeichnet in sie hinein zu versetzen.
Eine lesenswerte Familiengeschichte mit viel Gefühl.
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Das Buch von Daniela Raimondi hat mir wunderbar gefallen. Ich bin nur so hindurchgerauscht und war ganz beseelt von der Geschichte über Norma, ihre Familie und der Liebe.
Das Buch ist sommerlich leicht geschrieben, enthält einige Überraschungen und liest sich wirklich toll. …
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Das Buch von Daniela Raimondi hat mir wunderbar gefallen. Ich bin nur so hindurchgerauscht und war ganz beseelt von der Geschichte über Norma, ihre Familie und der Liebe.
Das Buch ist sommerlich leicht geschrieben, enthält einige Überraschungen und liest sich wirklich toll. Begeistert hat mich bereits das wundervoll gestaltete Cover und ich war wirklich froh, dass auch der Inhalt mich überzeugte.
Die Geschichte handelt von Norma die in einem italienischen Dorf bei ihrer Großmutter aufwächst. Die Geschichte wird in unterschiedlichen Zeitstrahlen erzählt und behandelt die unterschiedlichen Generationen der Familie.
Dieser Roman ist berührend und gleichzeitig traurig denn Norma erlebt nicht nur Glück, sondern auch Enttäuschung und Verlust in ihrem Leben bzw. in ihrer Familie. Eine wirklich tiefgehende Geschichte.
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Etwas zäh
Bei diesem Buch fiel mir sofort das sehr auffällige Cover auf. Es ist in bunten grellen Farben gehalten und für meinen Geschmack doch sehr negativ.
Beim Durchlesen des Klappentextes sprach mich dann das Buch doch etwas an. Leider fand ich das Lesen des Buches doch …
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Etwas zäh
Bei diesem Buch fiel mir sofort das sehr auffällige Cover auf. Es ist in bunten grellen Farben gehalten und für meinen Geschmack doch sehr negativ.
Beim Durchlesen des Klappentextes sprach mich dann das Buch doch etwas an. Leider fand ich das Lesen des Buches doch sehr zäh und mühevoll. Mir hat es nicht wirklich gefallen.
Es handelt von Norma, die zusammen mit Donata, ihrer Cousine, in einem norditalienischen Bergdorf in den 1950er Jahren aufwächst. Später muss sich Norma um ihre krebskranke Mutter kümmern.
Man erfährt in dem Buch auch viel über die politische Entwicklung Italiens. Dies hat mich hier aber nicht wirklich interessiert.
Das Buch ist in zwei Zeitebenen geschrieben. Solche Bücher gefallen mir normalerweise sehr gut. Jedoch fand ich es bei diesem Buch sehr verwirrend. Die Geschichte war zäh und ich konnte mich mit den Personen nicht wirklich anfreunden.
Alles in allem gebe ich diesem Buch zwei Sterne, da die eigentliche Idee der Geschichte wirklich gut, jedoch die Umsetzung nicht wirklich gelungen ist.
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Familie, die Zeit geht voran und die Begleitung einer neuen Hauptfigur
Man kann schon einiges wissen, muss es aber nicht, über diese Familie, die einst in Stellata sesshaft wurde und ihr Zuhause fand. Es gibt einen sehr erfolgreichen ersten Roman über sie und hier geht nun die Reise des …
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Familie, die Zeit geht voran und die Begleitung einer neuen Hauptfigur
Man kann schon einiges wissen, muss es aber nicht, über diese Familie, die einst in Stellata sesshaft wurde und ihr Zuhause fand. Es gibt einen sehr erfolgreichen ersten Roman über sie und hier geht nun die Reise des Lebens weiter. Es ist Norma, die wir jetzt, 1947 geboren, begleiten. Das Heute, das ist 2015 und Norma ist zurückgekehrt in ihr Heimatdorf und damit auch zu vielen Erinnerungen. Sie hatte eine belastete Kindheit, denn ihre Mutter, für die sie sich aufgrund deren schwerer Krankheit jetzt zu dieser Rückkehr entschlossen hat, um sie dort zu pflegen, sie hat ihr wenig Liebe entgegen gebracht. Aber es gab ja ihre Cousine Donata, die diese Jahre trotzdem zu einer guten Zeit gemacht haben. Doch dann war diese nicht mehr und der Einzige, der Norma damals stützte, wurde ihr Mann. Es gab Höhen und Tiefen in ihrem Leben, der Ehe, der Liebe. Gereist ist sie, hat viel gesehen, ihr Leben gelebt, sich den gesellschaftlichen Vorgaben gebeugt und manchmal eben auch nicht. Es sind die Menschen, die die Zeit zu einem Leben machen und Norma hatte viel davon, in der Familie und darüber hinaus.
Man kann sich vorstellen, dieses Buch, es bietet viel, ganz viel Emotion, Freude und Traurigkeit. Und natürlich geht es um die Beziehung zwischen einer Mutter und ihrer Tochter, denn irgendwann endet alles und Zeit ist kostbar. Und im Hintergrund kommt auch die Geschichte Italiens, über an die 70 Jahre, nicht zu kurz.
Dies ist ein Buch zum sich Hineinfallen lassen und sicher hält es für jeden Momente bereit, die in einem etwas anklingen lassen, etwas von sich selbst und die eigenen Erinnerungen sind nicht weit.
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Zum Inhalt:
Norma wächst in einem lieblosen Haushalt auf und ihr einziger Trost ist die Cousine Donata, zu der sie ein freundschaftliches Verhältnis hat. Als diese unerwartet stirbt, trifft es Norma völlig unvorbereitet. Aufgefangen wird sie durch ihre Liebe aus der Jugend Elio, den …
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Zum Inhalt:
Norma wächst in einem lieblosen Haushalt auf und ihr einziger Trost ist die Cousine Donata, zu der sie ein freundschaftliches Verhältnis hat. Als diese unerwartet stirbt, trifft es Norma völlig unvorbereitet. Aufgefangen wird sie durch ihre Liebe aus der Jugend Elio, den sie schließlich heiratet, aber die Ehe ist nicht von Bestand, schlimmer noch, er hat sie in den Flitterwochen schon betrogen, was nicht ohne Folgen blieb.
Meine Meinung:
Schon bei dem Vorgängerband konnte ich nicht so richtig in Worte fassen, was das Besondere am Buch und der Geschichte ist, und so geht es mir hier eigentlich auch so. Wir begleiten natürlich Norma, aber eben nicht nur, kehren auch wieder nach Stellata zurück. Viele andere Charaktere spielen eine Rolle, aber Norma und ihr Erleben stehen im Vordergrund. Das Buch ist emotional und tiefgründig und mir hat es sehr gut gefallen.
Fazit:
Toll
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Das erste Licht des Sommers begleitet die Frauen einer Familie aus einem kleinen italienischen Dorf namens Stellata. Die Geschichte fängt an mit Normas Geburt, und verfolgt anfangs ihre Mutter Elsa, bis später Normas Leben in den Vordergrund rückt.
Das Buch verfolgt das Leben …
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Das erste Licht des Sommers begleitet die Frauen einer Familie aus einem kleinen italienischen Dorf namens Stellata. Die Geschichte fängt an mit Normas Geburt, und verfolgt anfangs ihre Mutter Elsa, bis später Normas Leben in den Vordergrund rückt.
Das Buch verfolgt das Leben dieser Frauen, mit seinen Auf und Abs, seinen packenden, sowie bewegenden Momenten. Es wird von Liebe erzählt, wie kraftvoll und verletzend sie sein kann, und wie schwierig Vergebung ist. Die Charaktere sind voller Fehler, dadurch fühlen sich ihre Gefühle und ihre zwischenmenschlichen Bindungen sehr realistisch an.
Norma macht im Buch in vielen Hinsichten eine lange Reise durch, jedoch kehrt sie schlussendlich wieder in Stellata, wo sie die letzten Tage ihrer Mutter Elsa mit ihr verbringt. Durch den Aufbau mit den Zeitsprüngen fühlt es sich so an, als würde sie Geschehnisse Revue passieren lassen, als ob sie versucht damit abzufinden. So endet die Geschichte auf einer recht hoffnungsvollen Note.
Dennoch hat sich das Buch an vielen Stellen etwas langatmig angefühlt, gerade am Anfang hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht.
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Vorab: Das erste Licht des Sommers von Daniela Raimondi ist ein wundervolles Buch! Es handelt von Norma und Donata, Freundinnen, die in 1950er Jahren in einem norditalienischen Bergdorf gemeinsam aufwachsen und eigentlich unzertrennlich sind. Von der Erlebnissen der Beiden, von traurigen Ereignissen …
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Vorab: Das erste Licht des Sommers von Daniela Raimondi ist ein wundervolles Buch! Es handelt von Norma und Donata, Freundinnen, die in 1950er Jahren in einem norditalienischen Bergdorf gemeinsam aufwachsen und eigentlich unzertrennlich sind. Von der Erlebnissen der Beiden, von traurigen Ereignissen und Enttäuschungen während der Kindheit erzählt die Autorin sehr einfühlsam. Mit dem Erwachsenwerden zieht es die jungen Frauen aber in ganz unterschiedliche Richtungen. Norma bleibt im Heimatdorf, Donata verlässt es und erst mit dem bevorstehenden Tod der Mutter erkennt Norma deren Liebe zu ihr. Sie kann nach Jahren und Jahrzehnten eigener Erfahrungen die Fehler, die ihre Mutter aus Normas Sicht gemacht hat, ganz anders einschätzen. Das Leben ist nicht einfach geradeaus, es gibt Zufälle, die den weiteren Weg entscheiden und Liebe ist Verzeihen.
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Das Buch fällt schon durch das einprägsame Cover auf, und man sollte es ganz schnell in die Hand nehmen. Beim Lesen der ersten Seiten merkt man sofort, um was für eine wunderbare Familiengeschichte es sich handelt, die anschließt an das Buch „An den Ufern der …
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Das Buch fällt schon durch das einprägsame Cover auf, und man sollte es ganz schnell in die Hand nehmen. Beim Lesen der ersten Seiten merkt man sofort, um was für eine wunderbare Familiengeschichte es sich handelt, die anschließt an das Buch „An den Ufern der Stellata“ und immer wieder Hinweise zum ersten Band gibt. Es ist aber keine Fortsetzung im üblichen Sinn. Man kann dieses Buch auch ganz eigenständig lesen.
Die Geschichte zieht sich über einen Zeitraum von 70 Jahren hin und enthält alles, was in einer so langen Zeit eine Familie zusammenschweißt, aber auch auseinanderreißen kann.
Im Jahr 1945 lebt die Familie noch in Stellata, dem zentralen Ort, den alle lieben und immer wieder dorthin zurückkehren. Hier bringt Elsa ihre Tochter Norma zur Welt. Die Familie lebt in ärmlichen Verhältnissen, und Elsa muss mit ihrer Schwägerin Zena außerhalb arbeiten, so dass Norma bei ihrer Großmutter Neve aufwächst. Norma leidet sehr unter der abweisenden Haltung ihrer Mutter und zieht, sobald sie alt genug ist nach London. Hier entscheidet sich ihr weiterer Lebensweg. Mit Norma habe ich gebangt und gelitten und habe immer gewünscht, daß sich ihr Leben wieder in glücklichen Bahnen bewegen kann. Stellata ist und bleibt der Sehnsuchtsort aller, die hier geboren sind und wohin sie alle immer wieder zurückkehren.
Diese Familiengeschichte ist so wunderbar erzählt und dem Leser werden die Protagonisten so zu Herzen gehend nahegebracht, daß ich oft das Gefühl hatte, ein Teil der Familie zu sein. Hierfür gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung.
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Liebe bedeutet, niemals um Verzeihung bitten zu müssen
Das Cover zeigt das Porträt einer jungen Frau in expressionistischem Malstil mit künstlerischer Farbgebung. Durch den direkten Blickkontakt wirkt dieses Cover sehr ansprechend. Die Geschichte der Familie Casadio beginnt 1947 mit …
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Liebe bedeutet, niemals um Verzeihung bitten zu müssen
Das Cover zeigt das Porträt einer jungen Frau in expressionistischem Malstil mit künstlerischer Farbgebung. Durch den direkten Blickkontakt wirkt dieses Cover sehr ansprechend. Die Geschichte der Familie Casadio beginnt 1947 mit der Geburt von Norma, Tochter von Guido und Elsa, die 2015 in Stellata, Italien stirbt. Nur an diesem Wohnort der Großeltern findet nicht nur Norma die Geborgenheit, die sie im Elternhaus stark vermisst. Wie auch der Buchtitel sagt, sei sie so schön wie das erste Licht des Sommers, in ihrem Äußeren in der Sippe eher auf die Seite der Träumer geschlagen, während die andere Hälfte äußerlich mehr die dunklen Züge aus dem fahrenden Volk tragen wie z. B. ihre Cousine und beste Freundin Donata.
In diesem großen Zeitraum von 68 Jahren zieht sich der rote Faden durch drei Generationen von Frauen mit ihren Schicksalen. Weitere einfühlsam beschriebene Szenarien spielen in London, Brasilien, Schweiz, in den Reisfeldern von Piemont etc.. Besonders Donata, die in die Zukunft blicken kann, und Tante Adele bereichern mit magischen Momenten die engen Bindungen, Freundschaften und großen Lieben. Die Libelle, als Symbol für Unsterblichkeit, Glück und Wiedergeburt, hier als Repräsentant der Seele der Verstorbenen auf der Suche nach ihrer ewigen Ruhe, ist interessant eingeflochten.
Auf zwei Erzählebenen springt die Erzählerin Norma in die chronologisch aufgebaute Vergangenheit und in das Jahr 2015, begleitet von Fakten zu weltumspannenden historischen und politischen Ereignissen. Thematisiert werden auch Mutterliebe in verschiedenen Facetten, Treue in der Ehe und die Bewältigung von Traumata.
Insgesamt ein interessanter Roman mit detailliert beschriebenen Charakteren.
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Das Buchcover ist ein wahrhaftiger Hingucker und hat mich direkt zu diesem Buch geführt. Das Cover ist sommerlich und künstlerisch gestaltet, sodass man direkt an die italienischen Sommer und die magischen Städte denkt. Erst daraufhin habe ich mich mit dem Buchinhalt und der …
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Das Buchcover ist ein wahrhaftiger Hingucker und hat mich direkt zu diesem Buch geführt. Das Cover ist sommerlich und künstlerisch gestaltet, sodass man direkt an die italienischen Sommer und die magischen Städte denkt. Erst daraufhin habe ich mich mit dem Buchinhalt und der Geschichte auseinander gesetzt.
Daniela Raimondi hat es wieder geschafft. So wie bei ihrem vorherigen Buch, schreibt sie liebevoll, tiefgründig und lässt die Charakter zutiefst menschlich erscheinen.
Die Geschichte der Familie Casadio wird über vier Generationen erzählt, was anfangs durch die Zeitsprünge etwas kompliziert, aber auch lebendig ist. Wir begleiten den Hauptcharakter Norma auf ihrem Lebensweg, der sie nach London führt, erleben ihre Ehe und die komplexe Beziehung zu ihrer Mutter. Durch Raimondis Schreibstil kann man sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen. Die Elemente des magischen Realismus wurden auf so wunderbare Weise integriert, dass ich tief berührt war. Besonders eindrucksvoll war, wie die Autorin die schwierigen Verhältnisse mit Fingerspitzengefühl behandelt hat.
Klare Leseempfehlung!
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