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Jennifer Estep
Broschiertes Buch
Das eisige Feuer der Magie / Black Blade Bd.1
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Die 17-jährige Lila Merriweather verfügt über außergewöhnliche Talente. Sobald sie einem Menschen in die Augen blickt, kann sie in dessen Seele lesen. Zudem beherrscht die Waise sogenannte Übertragungsmagie - jede auf sie gerichtete Magie macht sie stärker. Doch Lila hält ihre magischen Fähigkeiten geheim, denn sie hat einen nicht ganz ungefährlichen Nebenjob: Sie ist eine begnadete Auftragsdiebin. Das Leben der freiheitsliebenden jungen Frau gerät allerdings aus den Fugen, als sie eines Tages den Sohn eines mächtigen magischen Familienclans vor einem Anschlag rettet und prompt als...
Die 17-jährige Lila Merriweather verfügt über außergewöhnliche Talente. Sobald sie einem Menschen in die Augen blickt, kann sie in dessen Seele lesen. Zudem beherrscht die Waise sogenannte Übertragungsmagie - jede auf sie gerichtete Magie macht sie stärker. Doch Lila hält ihre magischen Fähigkeiten geheim, denn sie hat einen nicht ganz ungefährlichen Nebenjob: Sie ist eine begnadete Auftragsdiebin. Das Leben der freiheitsliebenden jungen Frau gerät allerdings aus den Fugen, als sie eines Tages den Sohn eines mächtigen magischen Familienclans vor einem Anschlag rettet und prompt als dessen neue Leibwächterin engagiert wird. Plötzlich muss sich Lila in der magischen Schickeria der Stadt zurechtfinden, wo Geheimnisse und Gefahren an jeder Ecke auf sie warten - ebenso wie ihre große Liebe.
Estep, Jennifer
Jennifer Estep ist SPIEGEL-Bestsellerautorin und lebt in Tennessee. Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Englischer Literatur und Journalismus und einem Master in Professional Communications ab. Bei Piper erscheinen ihre Young-Adult-Serien um die »Mythos Academy«, »Mythos Academy Colorado«, »Black Blade« und »Die Splitterkrone« sowie die Urban-Fantasy-Reihen »Elemental Assassin« und »Bigtime«.
Jennifer Estep ist SPIEGEL-Bestsellerautorin und lebt in Tennessee. Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Englischer Literatur und Journalismus und einem Master in Professional Communications ab. Bei Piper erscheinen ihre Young-Adult-Serien um die »Mythos Academy«, »Mythos Academy Colorado«, »Black Blade« und »Die Splitterkrone« sowie die Urban-Fantasy-Reihen »Elemental Assassin« und »Bigtime«.
© Andre Teague / Piper Verlag
Produktdetails
- Black Blade Bd.1
- Verlag: IVI
- Originaltitel: Cold Burn of Magic
- Seitenzahl: 368
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 5. Oktober 2015
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 137mm x 38mm
- Gewicht: 559g
- ISBN-13: 9783492703284
- ISBN-10: 3492703283
- Artikelnr.: 42762168
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Rundum gelungener Auftakt der neuen Fantasyreihe von Bestseller-Autorin Jennifer Estep. Packendes und innovatives Setting und herzerwärmende Charaktere mit viel Biss und Charme. Einfach absolut lesenswert!« book walk, Oktober 2015
Bücher von Jennifer Estep habe ich bislang immer sehr gerne gelesen, von daher stand schnell für mich fest, dass ich auch "Das eisige Feuer der Magie", Band 1 der "Black Blade"-Trilogie, unbedingt lesen möchte. Hier habe ich mir eine actionreiche und magische …
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Bücher von Jennifer Estep habe ich bislang immer sehr gerne gelesen, von daher stand schnell für mich fest, dass ich auch "Das eisige Feuer der Magie", Band 1 der "Black Blade"-Trilogie, unbedingt lesen möchte. Hier habe ich mir eine actionreiche und magische Geschichte erhofft und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.
Zugegeben: Leser, die behaupten, dass die "Black Blade"-Trilogie der "Mythos Academy" sehr ähnelt, haben in gewisser Weise durchaus recht, denn hier gibt es einige Parallelen, die sich nicht leugnen lassen. So ist die jeweilige Protagonistin verwaist und eher eine Einzelgängerin, dazu können beide sehr gut mit dem Schwert umgehen und auch vom Wesen her sind sich Gwen und Lila durchaus ähnlich. Dennoch hatte ich an "Das eisige Feuer der Magie" großen Spaß, sodass ich die Autorin für die vielen Ähnlichkeiten gar nicht verurteilen kann.
Die Geschichte liest sich durchweg spannend und flüssig, dazu darf ein gewisser Sarkasmus bei den Figuren ebenfalls nicht fehlen, sodass auch die Dialoge zum Großteil sehr gelungen sind. Die Idee, dass es einen magischen Ort in den USA gibt, in dem Menschen, Magier und Monster mehr oder weniger friedlich nebeneinander herleben und jede Menge Touristen anlocken, fand ich sehr interessant und auch die Fehden zwischen den einzelnen Mafia-Familien wurden sehr gut beschrieben.
Die 17-jährige Lila ist seit dem Tod ihrer Mutter schon immer eine Einzelgängerin gewesen und hält sich mit Jobs als Diebin über Wasser, die sie durch Mo, ihrem einzigen Vertrauten, erhält. Die jeweiligen Mafia-Familien sind ihr ein Dorn im Auge, da sie die Machtspielchen nicht gut heißen kann. Als sie allerdings in einen handfesten Streit gerät und dabei ausgerechnet Devon Sinclair vor einer Entführung rettet, ändert sich ihr gesamtes Leben, denn plötzlich ist sie in der Stadt keine Unbekannte mehr und erhält den Auftrag, als Bodyguard für Devon zu arbeiten, was Lila allerdings nur aufgrund von Druckmitteln macht.
Die Art und Weise, wie Lila und Devon hierbei miteinander umgehen, ist wirklich bemerkenswert, denn Lila wird von ihm nicht wie eine Arbeiterin, sondern eher wie eine Freundin behandelt. Für Lila, die immer nur allein war und niemanden an sich rangelassen hat, ist dies eine neue Erfahrung und zum ersten Mal erhält sie viele neue Einblicke in die jeweiligen Mafia-Familien, die ihr gleichzeitig viele Türen öffnen. Denn hier geht es nicht nur um das liebe Geld, sondern darum, dass besonders eine Familie die Stadt komplett an sich nehmen möchte, was Lila allerdings mit aller Macht verhindern möchte.
Neben Lila und Devon gibt es hier auch noch Claudia, das Familienoberhaupt der Sinclairs. Nach außen hin gibt sie sich meistens unnahbar, allerdings lernt man auch eine weichere Seite von Devons Mutter kennen, die mir sehr gefallen hat. Auch Mo, Lilas Vertrauter und bester Freund ihrer verstorbenen Mutter, konnte mich mit seiner oftmals respektlosen Art begeistern, gleiches gilt für Devons besten Freund Felix, der nur selten den Mund halten kann. Auch die anderen Familien, wie z.B. die Draconis, werden von der Autorin gut beschrieben, auch wenn diese nicht unbedingt sympathisch sind.
Kurz gesagt: "Das eisige Feuer der Magie" ist ein spannender und überaus magischer Auftakt der "Black Blade"-Trilogie, der mich mit interessanten Figuren und einem tollen Setting begeistern konnte. Ich muss zwar sagen, dass Ähnlichkeiten zur "Mythos Academy"-Reihe zwar durchaus vorhanden sind, mich diese allerdings nicht so gestört haben. Empfehlenswert!
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Mal ein ganz anderes Fantasybuch.
Lilas Zunge ist noch schneller als ihr Schwert - ich bin fasziniert von dem Mädel.
Hier trifft die magische Welt auf die der Menschen, auch Tölpel genannt.
Der kleine Ort Cloudburst Falls ist der Ort an dem man einen Einblick in die Welt der Magie …
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Mal ein ganz anderes Fantasybuch.
Lilas Zunge ist noch schneller als ihr Schwert - ich bin fasziniert von dem Mädel.
Hier trifft die magische Welt auf die der Menschen, auch Tölpel genannt.
Der kleine Ort Cloudburst Falls ist der Ort an dem man einen Einblick in die Welt der Magie erhaschen kann. Wer keine Magie besitzt, ist hier nichts wert.
Diese Welt ähnelt unserer, mit dem Unterschied das die Menschen zusammen mit Magiern, Pixis (halb Mensch - halb Monster) und Monstern leben.
Regiert wird die Stadt von den Familienclans. An der Spitze der Macht die verfeindeten Familien der Sinclairs und Draconis.
Lila Merriweather ist eine Auftragsdiebin. Talentiert, selbstsicher aber alleine. Außer Mo hat sie niemanden mehr.
Das Mädel hat vielleicht ein schnelles Mundwerk und immer einen guten Spruch auf Lager. Hinter der Fassade aber steckt ein Mädchen voller Wut und Trauer.
Man schließt die tollkühne junge Frau aber ziemlich schnell ins Herz.
Ihr Mut und ihr Auftreten lassen sie sehr reif wirken.
Dann gibt es da noch Devon, Sohn der Clananführerin der Sinclairs und Wächter der Familie.
Als ein Anschlag auf ihn passiert, wird er von Lila gerettet.
Am Anfang kam mir Devon irgendwie zu schwach vor und ich hätte mir für Lila eher einen Playboy gewünscht, später aber als man mehr über Devon erfährt und man ihn kennen lernt schließt man ihn unweigerlich ins Herz.
Er ist gar nicht so schwach, wie es anfangs den Anschein macht.
Lila kann in seiner Seele lesen und erkennt schnell, dass er von Schuldgefühlen und Wut zerfressen ist. Außerdem ist er selbstlos, sein eigenes Leben ist ihm nicht so wichtig, er sorgt sich immer erst einmal um die anderen.
Neben den beiden habe ich vor allem Felix, Devons besten Freund und Oscar, Lilas Pixi ins Herz geschlossen.
Felix ist ein gutaussehender, lustiger Mädchenschwarm. Er ist ein netter Kerl und seine Ausstrahlung ist sehr erfrischend.
Oscar ist ein ziemlicher Muffel und immer für einen Spruch gut. Der Pixi mag vielleicht eine ruppige Ausstrahlung haben, aber in seinem Innern ist er ein guter Kerl.
Das Buch ist einfach spannend und schwer wegzulegen. Die Handlung ist authentisch und man kann gar nicht anders als sich von der Welt von Lila fesseln zu lassen. Irgendwie ist das so eine ganz andere Art von Fantasy, da die Welt der Magie auf die der Menschen trifft und nicht wie üblich die magische Welt versteckt werden muss.
Jennifer Estep Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ihr Stil ist ungezwungen und doch fesselnd.
Das war mein erstes Buch von ihr und ich bin jetzt schon davon überzeugt, dass ich ihre weiteren Bücher ebenso lesen werde.
Das Ende hat einen fiesen Cliffhanger und ich kann nur noch auf Band 2 hinfiebern.
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INHALT:
Lila wohnt in dem Keller einer Bibliothek und hält sich mit ihrer Magie und Diebesaufträgen über Wasser. Eines Tages gerät sie jedoch zwischen die Fronten der zwei mächtigsten Familien der Stadt und rettet eher versehentlich den Sohn der einen Familie: Devon. Nun …
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INHALT:
Lila wohnt in dem Keller einer Bibliothek und hält sich mit ihrer Magie und Diebesaufträgen über Wasser. Eines Tages gerät sie jedoch zwischen die Fronten der zwei mächtigsten Familien der Stadt und rettet eher versehentlich den Sohn der einen Familie: Devon. Nun soll sie als Leibwächterin bei eben jener Familie angestellt werden, was ihr zunächst gar nicht gefällt.
Aber Lila ist nicht so kalt wie sie tut und freundet sich schnell mit Devon an, wenn nicht sogar noch mehr... Doch das wird ihr schnell zum Verhängnis, denn jemand trachtet Devon nach dem Leben.
MEINUNG:
Das Cover zu Black Blade ist wirklich schön, auch wenn ich nciht wirklich Zusammenhang zur Geschichte und Titel feststellen kann. Das weiße Cover mit den schimmernden Augen zieht allerdings sofort Aufmerksamkeit auf sich.
Der Einstieg in die Geschichte gelang mir relativ leicht, ich bin mitten in Lilas Lebens und lerne, wie sie zurecht kommt. Schnell wird klar, dass sie eine starke Protagonistin ist, die es nicht immer leicht im Leben hat, aber sich im wahrsten Sinne des Wortes durchkämpft.
Ich finde es immer ein bisschen schwer, mir vorzustellen, dass ein 17-jähriges Mädchen brutal, gnadenlos und eiskalt Menschen ermordet, einfach so, ohne bleibende Schäden.
Auch kommt sie mir zu oft zu glimpflich davon, klar sie hat ihre Magie, aber dennoch finde ich das etwas zu weit hergeholt, zu unrealistisch.
Im Laufe des Buches dauerte es etwas, bis die Geschichte mich einigermaßen mitreissen konnte. Es ist zwar gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen und es kommen auch keine langweiligen Passagen auf, aber es fehlte eben das gewisse Etwas.
Nachdem Lila dann in das schöne Herrenhaus einzieht, gefiel es mir schon ein wenig besser. Meine absolute Lieblingsfigur war Oskar und nur alleine wegen ihm, muss ich die Folgebände lesen. Ich hätte auch gern eine Pixie!
Die Welt die Jennifer Estep geschaffen hat, gefällt mir eigentlich sehr gut. Die Magie, die Monster und natürlich die Pixies. Aber ich finde man erfährt viel zu wenig über eben jene Welt und vorallem die Monster und die Magie darin.
Es geht mehr um die Familienfehde und die Rolle, die Lilas Vergangenheit dabei spielt. Das fand ich etwas schade, denn wenn man so eine zauberhafte Welt erschafft, sollte man sie auch ausnutzen und aufleben lassen. Vielleicht ändert sich das aber noch in den Folgebänden.
Das Ende war schon ein wenig überraschend, aber mitgerissen vor lauter Spannung hat es mich trotzdem nicht. Ich fand die Geschichte plätscherte eher ein wenig vor sich hin ruhte sich auf dem Krieg zwischen den reichen Familien aus.
Alles in allem habe ich das Buch nach etwas Anlaufzeit aber gern gelesen und da ich Devon, Felix und Lila, sowie Oskar schnell ins Herz geschlossen habe, freue ich mich auch auf die Fortsetzung.
FAZIT:
Eine fantastische Welt, die leider wenig ausgenutzt wird. Es geht um Kriege zwischen reichen Familien und das Leibwächter-Dasein eines Mädchens, dessen Vergangenheit eine Rolle bei all dem spielt. Mittelmäßige Spannung und liebenswerte Figuren haben mich aber bei der Stange gehalten.
Rockt mein Herz mit 3,5 von 5 Punkten!
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Die siebzehnjährige Lila Merriweather lebt illegal im Keller der Stadbibliothek in einer Touristenstadt, die als magischste Stadt Amerikas gilt. Neben normalen Menschen und Magiern trifft man hier auch auf Monster, die von den führenden Magierfamilien der Stadt in Schach gehalten werden. …
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Die siebzehnjährige Lila Merriweather lebt illegal im Keller der Stadbibliothek in einer Touristenstadt, die als magischste Stadt Amerikas gilt. Neben normalen Menschen und Magiern trifft man hier auch auf Monster, die von den führenden Magierfamilien der Stadt in Schach gehalten werden. Auch Lila ist eine Magierin und ihre außergewöhnlichen Talente helfen ihr bei ihrem Job als Auftragsdiebin.
Um nichts in der Welt will sie jedoch etwas mit den mächtigen Familien der Stadt zu tun haben. Denn ist man erst einmal involviert, ist man meist schon so gut wie tot - genau wie ihre Mutter. Doch dann führt der Zufall den Sohn einer der führenden Familien ausgerechnet in das Pfandhaus ihres Freundes Mo, wo ein Anschlag auf ihn verübt wird. Lila muss sich entscheiden, ob sie den jungen Mann retten soll oder sich besser heraushält....
Meine Meinung:
Die "Elemental Assassin"-Reihe von Jennifer Estep hatte es mir vor einiger Zeit angetan, deswegen war ich sehr gespannt auf ihre angekündigte, neue Reihe, deren Auftakt ich nunmehr lesen durfte. Die Autorin überzeugt hier erneut mit ihrem ausgezeichneten Schreibstil, der schnell ansteigenden Spannung und den außergewöhnlichen Charakteren.
Ich mochte ihre Protagonistin Lila sofort. Sie ist nicht nur die klischeehafte, arme, verwaiste Protagonistin, die ausgesprochen schlagkräftig ist, sondern hat auch eine enorm große Klappe, die standig zum Einsatz kommt. Das liebe ich einfach und damit hatte mich die Autorin schon am Wickel.
Zudem ist Lila auch noch sehr sympathisch und hat schon früh gelernt, für sich selbst zu kämpfen. Sie kennt ihre Stärken und hat auch keine Probleme, von ihnen Gebrauch zu machen. Nur ihre Zunge ist noch schneller als ihr Schwert - ich bin fasziniert von ihr.
Doch sie ist nicht die einzige, tolle Persönlichkeit in diesem Buch, sondern ist umgeben von einigen weiteren, interessanten Charakteren. Allen voran natürlich Devon, dessen Wut und Schuldgefühle sie mit Hilfe eines ihrer Talente spüren kann und, der sich trotz der Umgebung, in der er aufgewachsen ist, eine edle Gesinnung erhalten hat. Umgeben von Bodyguards ist er jedoch kein Schwächling, sondern weiß sich selbst ziemlich gut zu behaupten. Obendrein ist der Mann auch noch eine echte Augenweide, also wer kann Lila da verdenken, dass sie bei seinem Anblick fast schwach wird.
Neben den beiden gibt es aber auch noch andere, tolle Charaktere. Da ist der geschwätzige und liebenswerte Felix, der eigenwillige Mo und natürlich Oscar, der exzentrische Pixie, den ich sofort in mein Herz geschlossen habe.
Zusammen mit dem faszinierenden Weltenbild, in dem Magie bekannt ist, aber an die dennoch nicht jeder glaubt, und dem erstklassigen Sprachstil der Autorin, ist dieser Reihenauftakt ein echtes Leseerlebnis, bei dem Jennifer Estep für meinen Geschmack alles richtig gemacht hat. Das Buch ist einfach genau der Grund, weshalb ich das Lesen liebe.
Das Ende ist teilweise abgeschlossen und lässt mich mit einem guten Gefühl zurück. Gleichzeitig tobt in mir aber auch der Wunsch, die ganze Reihe am liebsten auf einmal lesen zu können. Die kleine Leseprobe des zwieten Bandes unterstützt dieses Gefühl noch und macht mich ganz hibbelig mit Blick auf die Fortsetzung.
Fazit:
In "Black Blade - Das eisige Feuer der Magie" hat einfach alles gepasst: die tollen Charaktere, das interessante Weltenbild und die großartige, spannungsgeladene Geschichte. Dieses Buch hat mich mit Haut und Haaren verschlungen und dann am Ende einfach ausgespuckt. Ich will unbedingt wieder zurück zwischen seine Seiten, es gibt noch so vieles, das ich wissen will und ich möchte am liebsten keine Minute mehr ohne Lila und Devon sein. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der etwas für Young Adult-Fantasy übrig hat, denn ich werde diese Serie auf jeden Fall bis zum Ende verschlingen, weil sie viel zu gut ist, um sie zu verpassen.
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Schreibstil:
(...) Das hier war also meine erste Geschichte von Jennifer Estep, die ich gelesen habe und ich muss sagen, dass ich den Schreibstil schwierig fand. Ich weiß echt nicht, woran es lag, aber die Sätze haben immer anders geendet, als ich es erwartet habe. Die Verben sind …
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Schreibstil:
(...) Das hier war also meine erste Geschichte von Jennifer Estep, die ich gelesen habe und ich muss sagen, dass ich den Schreibstil schwierig fand. Ich weiß echt nicht, woran es lag, aber die Sätze haben immer anders geendet, als ich es erwartet habe. Die Verben sind irgendwie untypisch für das Deutsche. Außerdem empfand ich die Satzstellungen in den teils unglaublich langen Schachtelsätzen einfach seltsam.
Am Anfang kommen gleich schöne ausführliche Beschreibungen der Stadt, der Magie und der Familien, was mir den Einstieg sehr leicht machte. Allerdings kamen mir diese dann im Verlauf des Buches fast zu oft vor und ich habe mehrmals Dinge gelesen, die ich eigentlich schon längst wusste. Auch die kreativen und absolut passenden Vergleiche und Metapher wurden mir zu oft wiederholt. (…)
Charaktere:
(…) Lila hat keine leichte Vergangenheit. Ihr Vater ist vor ihrer Geburt gestorben, ihre Mutter als sie noch ein kleines Kind war. Deshalb ist Lila zuerst in Pflegefamilien aufgewachsen, lebt aber seit sie 13 ist auf der Straße. Dementsprechend hat sie ein schweres Leben und ich habe sie oft bewundert, wie gut sie das doch alles meistert. Sie ist eine hervorragende Diebin, aber eine noch bessere Kämpferin.
Gleich am Anfang bekommt sie ihre Heldenrolle, indem sie Devon Sinclair, das stellvertretende Oberhaupt einer mächtigen Familie rettet. Allerdings soll sie dann als seine Leibwächterin arbeiten, wogegen sie sich vehement wehrt. Anfangs bleibt sie nur, weil sie unter Druck gesetzt wird, doch nach und nach liegt ihr immer mehr an der Familie und sie erkennt, dass das hier der richtige Beruf für sie ist. (…)
Einen ganz großen Pluspunkt gibt es auch dafür, dass ihre Vergangenheit bis zum Schluss nicht richtig aufgeklärt war. Man hat in jedem Kapitel neues über den Tod ihrer Mutter erfahren, was für noch mehr Spannung sorgte.
Geschichte:
Mit Cloudburst Falls hat Jennifer Estep eine wunderschön Stadt entworfen! Hier leben normale Menschen, Magier und Monster zusammen. Die Menschen sind größtenteils Touristen oder Angestellte der Familien, die die Touristen betreuen. Die großen Familien leben auf den Bergen, haben sehr große Anwesen und bestehen größtenteils aus Magiern. Sie beziehen sich auf Blutsverwandschaft, vereinen aber auch viele Diener und Wächter. Familienmitglieder tragen silberne Manschetten auf denen charakteristische Symbole für jede Familie zu finden sind. Die Familien konkurrieren seit Ewigkeiten nur um Magie, Geld, Macht und ihren Platz in der Hierarchie. (…)
Es gab aufregende Schwertkämpfe und magische Konflikte, aber auch provozierende Familienangelegenheiten und clevere Hinterhälte. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur gefesselt und mitgerissen. Ich liebe diesen Mix von Fantasy und Gefühlen!
Im Laufe des Buches gab es so einige Wendungen, die mich allesamt überrascht haben. Einzig und allein die letzte und wohl größte kam für mich nicht so ganz unvorhergesehen. Ich habe einfach schon länger geahnt, wer denn jetzt hier der heimliche Bösewicht ist und nur noch darauf gewartet, dass das Lila auch kapiert. Das war aber nicht weiter schlimm. (…)
Fazit:
Dieses Buch ist nicht perfekt aber nahe dran! Der Weltenentwurf ist klasse. Das Buch ist eine wundervolle Mischung aus Action, Spannung und Magie. Ein richtiger Traum. Definitiv ein Highlight! Vom Schreibstil war ich ja nicht ganz so überzeugt, aber dafür kann ich einfach nichts abziehen, da ich das Buch so gerne gelesen habe.
Vollständige Rezension und viele weitere meiner Bewertungen finden Sie hier: http://lauras-lesezeiten.blogspot.de/
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„Black Blade – Das eisige Feuer der Magie“ ist der spannende und actionreiche Auftakt der neuen Fantasy-Reihe von Jennifer Estep. Wie auch schon bei ihren Vorgängerbüchern haben wir es hier mit toll dargestellten Kampfszenen und dem Erwachen einer zarten Liebe zu tun. …
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„Black Blade – Das eisige Feuer der Magie“ ist der spannende und actionreiche Auftakt der neuen Fantasy-Reihe von Jennifer Estep. Wie auch schon bei ihren Vorgängerbüchern haben wir es hier mit toll dargestellten Kampfszenen und dem Erwachen einer zarten Liebe zu tun. Doch nehmt euch in Acht, denn hier kommt Lila Merriweahter: mutig, unerschrocken und tollkühn – und immer für die da, die sie liebt.
Schon die Aufmachung des Covers hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich finde es sehr weiblich und doch mysteriös mit den großen grünen Augen. Die filigranen Blätterranken ziehen sich durch das ganze Buch und werden immer über den Kapiteln als Verzierung eingesetzt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Die Story wird uns in der Ich-Perspektive präsentiert, denn wer könnte die Geschichte besser erzählen als Lila selbst? Die Protagonistin hat ein reges Gefühlsleben, an dem sie aber nicht jeden teilhaben lässt, weswegen die Wahl der Perspektive für den Leser entscheidend ist. So können wir Lila oft verstehen und ihre Handlungen nachempfinden, obwohl es ihr direktes Umfeld nicht kann. Der Schreibstil ist gewohnt locker und spannend, sodass die Seiten nur so dahingeflogen sind.
Auch bei der Charaktergestaltung hat sich die Autorin wieder selbst übertroffen, denn Lila erwacht bereits nach den ersten Zeilen zum Leben. Ich habe ihr ihre Gefühle vollkommen abgekauft, für mich war sie sehr authentisch und was noch wichtiger ist: Sie hat nie ihre Rolle verlassen. Sie ist sich stets treu geblieben. Ebenso sind die Nebencharaktere echte Individuen, die es in sich haben. Gerade Mo habe ich in mein Herz geschlossen, weil er einfach anders ist. Seine Vorliebe für Hawaii-Hemden hat da wohl auch eine Rolle gespielt, aber vor allem war es der geheimnisvolle Touch, der ihn umgibt. Natürlich gibt es auch ein paar Stereotypen, aber die wurden dann meist noch mit einigen Details versehen, sodass sie schon wieder gar nicht so einfach in eine Schublade zu stecken sind und einige Geheimnisse und Überraschungen parat halten. Auch die Vergangenheit von Lila und Co. hat es in sich und wird im Verlauf der Geschichte Stück für Stück aufgedeckt …
… was mich direkt zur Spannungskurve bringt. Von Anfang an mitten ins Geschehen geworfen, wird es dann zunächst ruhiger, um die Situation und die Charaktere kennenzulernen. Dabei wird es aber keinesfalls langweilig, denn Lila gerät von einem Abenteuer ins nächste und muss sich während der gesamten Story immer wieder gegen die verschiedensten Widrigkeiten behauten. Ich persönlich möchte auf keinen Fall mit ihr tauschen, ihr Leben ist mir definitiv zu aufregend! Für den Leser liefern diese Kämpfe aber eine super Show, ohne dabei das Gefühl zu haben, Gleiches schon einmal gelesen zu haben. Sie sind immer wieder neu und noch aufregender als zuvor.
Der magische Aspekt bzw. der Fantasyanteil hat mir sehr gut gefallen, weil er nur dezent mit der Geschichte verwoben ist. So haben wir es hier mit verschiedenen Arten von Magie zu tun, die in Cloudburst Falls alltäglich ist. Auch die Pixies (kleine geflügelte Wesen, wie eine Art Elfe) machen die Geschichte liebenswert, weil sie mystisch und doch knuffig sind und den Leser immer wieder daran erinnern, dass hier eben doch nicht alles „normal“ ist. Das Setting ist gekonnt konstruiert. Gerade das Gebilde rund um die rivalisierenden Familien konnte ich der Autorin sehr gut abkaufen. Das ist auch der Punkt, auf den ich in den Folgebänden am meisten gespannt bin, denn ich bin mir sicher, dass es hier noch viele Geheimnisse zu entdecken gibt.
Ein solider erster Band, der sehr gut in die Thematik einführt und die Charaktere sofort zum Leben erweckt. Mein einziger Mini-Kritikpunkt geht dahin, dass eigentlich nicht wahnsinnig viel an Story vorhanden ist. Die Autorin kratzt noch sehr an der Oberfläche und für die nächsten Teile wünsche ich mir etwas mehr Tiefe. Insgesamt habe ich mich aber bestens unterhalten gefühlt und freue mich schon auf die Fortsetzung von Black Blade.
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"Black Blade - Das eisige Feuer der Magie" ist der erste Band der "Black Blade" - Reihe von Jennifer Estep. Ich muss gestehen, dass ich bisher noch kein einziges Buch der Autorin gelesen habe, weswegen ich mir, als dieser Roman erschien, vornahm, dies nun nachzuholen.
Lila …
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"Black Blade - Das eisige Feuer der Magie" ist der erste Band der "Black Blade" - Reihe von Jennifer Estep. Ich muss gestehen, dass ich bisher noch kein einziges Buch der Autorin gelesen habe, weswegen ich mir, als dieser Roman erschien, vornahm, dies nun nachzuholen.
Lila Merriweather ist überaus sympathisches junges Mädchen, welches beim näheren hinsehen ganz schön unser Mitgefühl anspricht, obwohl sie sich ganz gut selbst zu helfen weiß. Mit ihren 17 Jahren hat sie schon einiges erlebt und wohnt nicht nur im spärlich eingerichteten Keller unter einer Bibliothek, sondern muss sich ihr Leben auch noch selbst finanzieren - durch Diebstähle. Für diese bekommt sie Aufträge von einem alten Freund ihrer Mutter, Mo, der gleichzeitig ihre einzigste Bezugsperson darstellt. Auch wenn Lila kein leichtes Leben führt und sich auch in der Schule nicht besonders wohlfühlt, was vor allem daran liegt, dass sie eine "Menschenschule" besucht, ist sie kein schlechter Mensch, denn sie versucht stets Gerechtigkeit zu üben. Der Tod ihrer Mutter vor 4 Jahren macht ihr noch immer zu schaffen und es gibt Momente in denen sie sie wahnsinnig vermisst. Lila ist eine starke Persönlichkeit, die genau weiß was sie will und weder Kosten, noch Mühen scheut, genau das zu erreichen. Gleichzeitig ist sie jedoch ein äußerst vernünftiges Mädchen, das im Zweifelsfall durchaus die richtige Entscheidung zu treffen weiß und notfalls auch ihre eigenen Bedürfnisse zurücksteckt, wenn das Risiko zu groß wird. Ich konnte mich nicht nur gut in Lila hineinversetzen und ihre Gedanken/Gefühle nachvollziehen, sondern musste sie als starke Persönlichkeit fast ein wenig bewundern.
Devon Sinclair, der Junge, den Lila nach einem Vorfall beschützen muss, ist zu Anfang ein wenig geheimnisvoll, aber genau das macht ihn auch so interessant. Wie zu erwarten ist er der typische Schönling, ausnahmsweise macht er jedoch davon überhaupt keinen Gebrauch, um zu erreichen was er will. Ganz im Gegensatz zu vielen anderen Jugendbuch-"Helden" ist er nämlich genau das nicht - ein Held. Vielmehr würde ich Lila als Heldin der Geschichte bezeichnen, was Devon auf eine noch sympathischere Ebene bringt, denn er akzeptiert dies vollkommen. Devon ist ein unglaublich netter Mensch, der viel mehr Gefühl, viel mehr Empathie hat, als man es vermuten würde, doch Lila kommt ihm schnell auf die Schliche - nicht zuletzt auf Grund ihrer besonderen, magischen, Gabe.
Auch die anderen Charaktere, die uns in diesem Roman begegnen, besonders Felix und Oscar, fand ich äußerst faszinierend, facettenreich und voller Ideen. Auch wenn Oscar zu Beginn sehr griesgrämig wirkt, kann man es ihm doch verzeihen und irgendwie weiß man auch, dass hinter der rauen Schale ein ganz weicher, fast schon butterweicher Kern steckt, der nur zum Vorschein gebracht werden muss.
Die Geschichte an sich ist mitreißend, spannend, fesselnd, faszinierend, überraschend... mir würden noch unzählige Adjektive einfallen, um diese Wahnsinnsgeschichte zu beschreiben, aber ich glaube, es ist doch besser, wenn ihr euch selbst ein Bild davon macht. "Das eisige Feuer der Magie" ist ein Roman, der die Welt zum anhalten zwingt, den Seiten Flügeln verleiht und den Leser entführt, in eine fantastische, neue Welt, die er einfach lieben muss.
Wertung: 5 von 5 Sterne!
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Mit "Blake Blade" kehrt Jennifer Estep mit einer neuen Urban Fantasyreihe zurück auf den Buchmarkt. Die Hauptfigur Lila Meeriweather ist noch sehr jung, überzeugt dennoch mit einem ausgeprägten Charakter, einem besonderen Humor und einer großen Stärke.
Willkommen …
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Mit "Blake Blade" kehrt Jennifer Estep mit einer neuen Urban Fantasyreihe zurück auf den Buchmarkt. Die Hauptfigur Lila Meeriweather ist noch sehr jung, überzeugt dennoch mit einem ausgeprägten Charakter, einem besonderen Humor und einer großen Stärke.
Willkommen in Cloudurst Falls, dem magischsten Ort in ganz Amerika! Doch neben außergewöhnlich magiebegabten Personen, leben hier auch viele magieuntalentierte Menschen in der Gemeinschaft. Und nicht nur Menschen bevölkern diesen Ort: sie teilen sich den magischsten Fleck auf Amerikas Landkarte unter anderem mit Monstern und magischen Wesen wie Pixies.
Bei Kämpfen zwischen den magiebegabten Familien, um die Errungenschaften ganz seltener Magietalente, die so begehrt sind, dass man sie sich selbst zu eigen machen möchte, bleibt Mord an dem einem oder anderen Elternteil nicht aus, so dass die magiebegabte Lila Merriweather bereits mehrere Zieheltern hnter sich lassen musste, bis sie bei Mo - einem zwielichten Secondhandhop Inhaber und guter Freund ihrer Mutter - landete - der über viele Tricks Lila als Leibwächterin in eine der bestangesehensten Familien einschleust. Kein leichtes Erbe... empfindet sie gegenüber ihrem neuen Schützling Devon zunächst Hass, da sie ihn für den Mord an ihrer Mutter verantwortlich macht. Doch schon schnell findet sie sich in einem Wechselbad der Gefühle wieder und sieht Devon mit ganz anderen - und verliebten - Augen. Eine weitere Sache, mit der sie nie gerechnet hätte und schon gar nicht an einem Ort wie diesen: sie findet endlich echte Freunde.
Doch nachdem in ihrem ganzen Leben immer aller schlechten Dinge drei waren, kann sie sich auf den drei guten Dingen nicht ausruhen.
Kurz vor Ende des ersten Bandes werden Intrigen aufgedeckt und Verräter enttarnt, so dass man auf jeden Fall wissen will, wie die Geschichte zwischen den verfeindeten Familien weitergeht.
Da ich bislang keine weiteren Werke von Jennifer Estep kenne, bin ich begeistert von ihren frischen Ideen, den toughen Frauengestalten und den magischen Wesen, die sonst noch in ihrer urban-fantastischen Welt Platz finden. Bei aller Spannung beweist Jennifer Estep immer wieder einen besonderen Sinn für Humor, für mich das Hauptmerkmal, warum ich beim Lesen dieses Buches so großen Spaß hatte.
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### Ausbaufähiger Reihenauftakt ###
„Black Blade“ ist der Auftakt einer urbanen Jugend-Fantasyreihe, die im fiktiven Cloudburst Falls spielt.
Dort leben Menschen, Magier und Monster, wobei Letztere den kleinsten Teil der Bevölkerung ausmachen. Wirklich beherrscht wird die …
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### Ausbaufähiger Reihenauftakt ###
„Black Blade“ ist der Auftakt einer urbanen Jugend-Fantasyreihe, die im fiktiven Cloudburst Falls spielt.
Dort leben Menschen, Magier und Monster, wobei Letztere den kleinsten Teil der Bevölkerung ausmachen. Wirklich beherrscht wird die Stadt von mächtigen Familienclans, die durch Erpressung und Mord ihre Machtpositionen stärken. Mittendrin und trotzdem vor aller Augen verborgen treibt die junge Meisterdiebin Lila, die sich nach der Ermordung ihrer Mutter alleine durchschlagen muss, ihr Unwesen. Als sie nach einem Diebeszug den Mordanschlag auf ein hochrangiges Clanmitglied vereitelt, rutscht sie unfreiwillig ins Visier der Mafiabosse und muss den Pakt mit dem Teufel eingehen, um ihr Leben zu retten.
Die Fantasyromane von Jennifer Estep machen mich schon lange neugierig und mit «Black Blade. Das eisige Feuer der Magie» habe ich nun endlich den Anfang gemacht.
Zweifelsohne ist der Schreibstil von Jennifer Estep einfach und sehr leicht lesbar. Verblüffend leichtgängig, beinahe spielerisch, verwebt sie die magischen Elemente mit der urbanen Umgebung, sodass die Zauberkräfte und schlummernden Monster wie selbstverständlich wirken. Das hat mir ausgesprochen gut gefallen, auch wenn mich die Story an sich nicht wirklich umgehauen hat und die detailreichen Beschreibungen meinen Lesefluss ehr negativ beeinflussten.
Spannungstechnisch läuft die Story in meinen Augen nicht ganz rund. Zwar erzeugen einige Wendungen eine solide Grundspannung, doch irgendwie fühlt es sich so an, als würde man hingehalten und der eigentliche Spannungshöhepunkt kommt erst in einem der Folgebände.
Wirklich am interessantesten ist die Protagonistin Lila, die ihre wahren Gefühle hinter einer kühnen Diebesfassade und harten, frechen Sprüchen versteckt. Sie ist definitiv eine Heldin, die man sofort ins Herz schließen muss und mit der junge Leser gerne mitfiebern. Der Protagonist Devon hingegen, wirkt neben Lila ziemlich blass. Dennoch steckt in seinem Charakter einiges an Potenzial, das sich hoffentlich in den Fortsetzungen richtig entfalten wird.
### Fazit ###
Auch wenn mich «Black Blade» nicht komplett überzeugen konnte, mochte ich Jennifer Esteps Art zu erzählen. Junge Fantasyliebhaber werden diesen Auftakt mit Sicherheit mögen, mir war die vorhersehbare Story mit der coolen Protagonistin leider zu seicht.
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