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Make laugh, not warEin Einhörnchen, das lieber rückwärts leben möchte; ein Werwolf, der ein Wiewolf sein will; eine fleischfressende Pflanze, die gern Vegetarierin wäre; zwei Vampirgeierbrüder, die Aas verachten - etliche Bewohner des Kontinentes Zamonien haben Probleme mit ihrer Identität und daher kein leichtes Leben. Aber ob Dummwolf oder Schlaufuchs, ob Schmiegehäschen oder Halbtagsfliege, ob Froschling oder Buchling, sie alle finden ihren Weg in dieser Welt, in der die Fantasie und der Humor völlig außer Kontrolle geraten sind.Zwanzig zamonische Flabeln_ über diverse Spielarten...
Make laugh, not war
Ein Einhörnchen, das lieber rückwärts leben möchte; ein Werwolf, der ein Wiewolf sein will; eine fleischfressende Pflanze, die gern Vegetarierin wäre; zwei Vampirgeierbrüder, die Aas verachten - etliche Bewohner des Kontinentes Zamonien haben Probleme mit ihrer Identität und daher kein leichtes Leben. Aber ob Dummwolf oder Schlaufuchs, ob Schmiegehäschen oder Halbtagsfliege, ob Froschling oder Buchling, sie alle finden ihren Weg in dieser Welt, in der die Fantasie und der Humor völlig außer Kontrolle geraten sind.
Zwanzig zamonische Flabeln_ über diverse Spielarten zamonischen Daseins aus der Feder von Bestsellerautor Hildegunst von Mythenmetz, kongenial übersetzt, mit einem Nachwort - »Humor ist ein ernstes Geschäft« - und 45 Illustrationen von Walter Moers.
_Die »Flabel« bezeichnet eine humorvoll-anarchische zamonische Kurzgeschichte und kennt, im Gegensatz zur klassischen Tierfabel, keinerlei Moral.
Ein Einhörnchen, das lieber rückwärts leben möchte; ein Werwolf, der ein Wiewolf sein will; eine fleischfressende Pflanze, die gern Vegetarierin wäre; zwei Vampirgeierbrüder, die Aas verachten - etliche Bewohner des Kontinentes Zamonien haben Probleme mit ihrer Identität und daher kein leichtes Leben. Aber ob Dummwolf oder Schlaufuchs, ob Schmiegehäschen oder Halbtagsfliege, ob Froschling oder Buchling, sie alle finden ihren Weg in dieser Welt, in der die Fantasie und der Humor völlig außer Kontrolle geraten sind.
Zwanzig zamonische Flabeln_ über diverse Spielarten zamonischen Daseins aus der Feder von Bestsellerautor Hildegunst von Mythenmetz, kongenial übersetzt, mit einem Nachwort - »Humor ist ein ernstes Geschäft« - und 45 Illustrationen von Walter Moers.
_Die »Flabel« bezeichnet eine humorvoll-anarchische zamonische Kurzgeschichte und kennt, im Gegensatz zur klassischen Tierfabel, keinerlei Moral.
Der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz ist der bedeutendste Großschriftsteller Zamoniens. Berühmt wurde er durch seine 25-bändige Autobiographie 'Reiseerinnerungen eines sentimentalen Dinosauriers', ein literarischer Bericht über seine Abenteuer in ganz Zamonien und vor allem in der Bücherstadt Buchhaim. Sein Schöpfer Walter Moers hat sich mit seinen fantastischen Romanen, weit über die Grenzen des deutschen Sprachraums hinaus, in die Herzen der Leser und Kritiker geschrieben. Alle seine Romane wie 'Die 13 ¿ Leben des Käpt'n Blaubär', 'Die Stadt der Träumenden Bücher' und zuletzt 'Die Insel der Tausend Leuchttürme' waren Bestseller. Neben dem Kontinent Zamonien mit seinen zahlreichen Daseinsformen und Geschichten hat Walter Moers so erfolgreiche Charaktere wie den Käpt'n Blaubär, das Kleine Arschloch und die Comicfigur Adolf, die Nazisau geschaffen.

©Walter Moers
Produktdetails
- Zamonien
- Verlag: Penguin Verlag München
- Seitenzahl: 176
- Erscheinungstermin: 4. September 2024
- Deutsch
- Abmessung: 247mm x 180mm x 22mm
- Gewicht: 485g
- ISBN-13: 9783328604044
- ISBN-10: 3328604049
- Artikelnr.: 71435627
Herstellerkennzeichnung
Penguin Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Viele Lebewesen in den Geschichten des Erzählers Moers haben Identitätsschwierigkeiten und passen bestens in die heutige Zeit. Doch sie finden ihren Weg in der Welt.« SonntagsBlick (CH)
»Andreas Fröhlich stürzt sich mit seinem Vortrag kopfüber ins zamonische Universum und lässt die Hörerschaft komplett miteintauchen.«
Eine Sammlung für eingefleischte Zamonien-Fans
„Das Einhörnchen, das rückwärts leben wollte“ ist eine zamonische Flabel-Sammlung von Walter Moers. Wer Walter Moers kennt, weiß, dass er sich in seinem zamonischen Oeuvre an Gattungen der Weltliteratur …
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Eine Sammlung für eingefleischte Zamonien-Fans
„Das Einhörnchen, das rückwärts leben wollte“ ist eine zamonische Flabel-Sammlung von Walter Moers. Wer Walter Moers kennt, weiß, dass er sich in seinem zamonischen Oeuvre an Gattungen der Weltliteratur abarbeiten: Dieses Mal hat er sich – wie der Titel nahelegt – mit der Gattung der Fabel beschäftigt, die er hier persifliert. Wie bereits in anderen Zamonien-Romanen bedient sich Moers hier einer Autorfiktion: Moers gibt sich nur als Übersetzer der Flabeln aus, die eigentlich der große zamonische Dichter Hildegunst von Mythenmetz geschrieben hat. Die Flabeln thematisieren unterschiedliche Figuren aus dem zamonischen Kosmos: Neben Einhörnchen treten Ubufanten, Birkenfüchse oder Musiktiere auf. Behandelt werden kleine Episoden der Figuren, die fabel-haften Charakter besitzen: Ein Biber und ein Kristallskorpion befinden sich in einer ausweglosen Situation, ein Ubufant will fliegen, ein Werwolf ist auf der Sinnsuche und eine fleischfressende Pflanze will vegetarisch leben. Gerade in den Moralen der Geschichten (ja, das ist die Mehrzahl von „Moral“, was ich bis eben auch nicht wusste), die nicht unbedingt so enden, wie man von Fabeln gewohnt ist, findet sich immer eine Spur Gesellschaftskritik. Wie von Moers gewohnt werden die Flabeln mit viel Wortwitz erzählt. Ein Highlight ist vor allem Moers‘ Nachwort, das eine poetologische Reflexion über Arten des Humors beinhaltet. Die Flabelsammlung hat einen Umfang von ca. 150 Seiten; zudem finden sich wieder Moers-typische Illustrationen, die dieses Mal recht raumgreifend sind und auch ganze Seiten in Anspruch nehmen. Dementsprechend ist das Lesevergnügen eher kurz (bei gemütlichem Lesen kann man die Flabeln an einem Abend durchlesen). Für mich ist „Das Einhörnchen, das rückwärts leben wollte“ daher insgesamt eher ein Moers für zwischendurch: Ein netter Ausflug nach Zamonien, der aber natürlich – bedenkt man allein schon den Umfang – nicht an „Rumo“, „Das Labyrinth der Träumenden Bücher“, „Die 13 ½ Leben des Käpt‘n Blaubär“ herankommen kann (und ich denke: auch gar nicht will). Für eingefleischte Zamonien-Fans definitiv ein Muss; die Lesenden, die noch Fans werden möchten, sollten erstmal zu einem anderen Roman aus dem Zyklus greifen.
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Zwanzig teils absurde und trotzdem interessante Erzählungen. Überaus düster und randvoll mit schwarzem Humor.
Inhalt:
Zwanzig zamonische Flabeln vereint in einem Band.
Aus der Feder des Bestsellerautors Hildegunst von Mythenmetz wurden sie übersetzt, illustriert und …
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Zwanzig teils absurde und trotzdem interessante Erzählungen. Überaus düster und randvoll mit schwarzem Humor.
Inhalt:
Zwanzig zamonische Flabeln vereint in einem Band.
Aus der Feder des Bestsellerautors Hildegunst von Mythenmetz wurden sie übersetzt, illustriert und mit einem Nachwort versehen von Walter Moers.
Mythenmetz versammelt die verschiedensten Kreaturen Zamoniens und erzählt über das titelgebende Einhörnchen, das lieber rückwärts leben möchte und infolgedessen nicht nur rückwärts geht und klettert, sondern plötzlich auch rückwärts spricht.
Zudem findet sich ein flauschiges Schmiegehäschen, das vollkommen außer Kontrolle gerät, eine Venusfliegenfalle, die viel lieber Vegetarierin wäre, eine zweitausendjährige Schildkröte, die einer Halbtagesfliege ausführlich von ihrer bewegten Vergangenheit berichtet, und Vieles mehr.
Illustrationen:
Nach Zusammenarbeit mit einer anderen Illustratorin und den beinahe zarten Bleistiftzeichnungen der Hildegunst von Mythenmetz Briefe wurde dieses Buch wieder von Walter Moers in der gewohnten, düsteren Art illustriert: detailverliebte Tuschezeichnungen.
Vom Teufelszyklop und Krätzchen bis zum Buchling sind viele bekannte, aber auch neue Spezies aus dem Zamonien-Kosmos dabei, die zumeist eine halbe Seite füllen. Darüberhinaus sucht man detaillierte Szenerien, insbesondere Hintergründe vergebens.
Mein Eindruck:
Im Nachwort (welches ich tatsächlich zuerst gelesen habe) erläutert Walter Moers, warum er den veralteten Texten bei der "Übersetzung" aus dem Zamonischen einen modernen Anstrich verpasst hat.
Und so finden sich in allen Geschichten aktuelle wie brisante Themen, z. B. Klimawandel, Ausnutzung von Arbeitskräften/miserable Arbeitsbedingungen, Konsumgesellschaft, Verschwörungstheorien uvm.
Grenzenlose Selbstüberschätzung, egoistische Reaktionen usw. führen selten zu einem Happy End.
Es finden sich neben Parallelen zu klassischen Fabeln und Personen aus der Popkultur, absurde wie unterhaltsame Dialoge und überraschende Wendungen. Ein Spiel mit Klischees und Erwartungen in Perfektion und mit der Hoffnung der Lesenden - trotz aller Vorwarnung - doch noch eine Moral zu entdecken ... oder überhaupt einen Sinn.
Doch statt durchgehend leichter und unterhaltsamer Lektüre sind die meisten Flabeln überraschend brutal, teilweise verwirrend und brechen mit jeglicher Erwartungshaltung.
Mehr als einmal fragt man sich an Ende der Erzählung: "Was will der Autor uns Lesenden damit eigentlich sagen? ...
Vielleicht gar nichts und es geht eben darum, dass nicht jede Geschichte einen tieferen Sinn haben muss, um zu unterhalten.
"Der Definition des maßgeblichen Regelwerks der zamonischen Literatur, des Großen Erchls, zufolge, muss eine Flabel immer mindestens sieben Schmunzler, drei Lacher und ein Scherzfinale enthalten."
(vgl. S. 158, Nachwort von Walter Moers)
Ich habe nicht mitgezählt, aber für diese Sammlung von Flabeln benötigen Lesende definitiv einen ganz speziellen Sinn für Humor.
Manch eine Geschichte quillt über von schwarzem Humor und der morbiden Twist ist wahrscheinlich nicht jedermanns Sache.
Es ist zudem das erste Zamonienbuch, bei dem ich bewusst Pausen eingelegt habe, um nicht Gefahr zu laufen, zu viel vom Gelesenen zu hinterfragen.
Und dann gibt's sie doch: Flabeln mit einem Augenzwinkern und einem unerwartete Happy End.
Oder nostalgische Augenblicke wie in der Erzählung der zweitausendjährigen Schildkröte, weil sie viele Handlungsstränge aus anderen Zamonienromanen aufgreift.
Den Vergleich mit Meisterwerken wie "Rumo", "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" oder "Die Stadt der träumenden Bücher" sollte man auf keinen Fall ansetzten.
Wenn überhaupt ist es der Humor aus Comic-Anfängen. Moers back to the roots!
Hörbuch:
Das Hörbuch (ungekürzte Fassung) wird wieder kongenial gelesen von Andreas Fröhlich. Jedem Wesen in diesen zamonischen Flabeln verleiht er einen unverkennbaren Klang.
Fazit:
Es ist kein typischer Moers/Mythenmetz - was ist bei der Bandbreite schon typisch? - und der Zusatz in der Inhaltsangabe, wonach Schauplatz ist eine "Welt, in der die Fantasie und der Humor völlig außer Kontrolle geraten sind." sollte ernst genommen werden.
Der Humor ist wirklich sehr speziell. Zudem wirken einzelne Geschichten verstörender und drastischer als erwartet.
Es ist ein kurios bunter Mix und wer es düster mag und wenig zimperlich ist, wer keinen klassischen/epischen Moers erwartet, wird gut unterhalten.
3,5 von 5 Einhörnchen.
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Rezensierte Ausgabe: "Das Einhörnchen, das rückwärts leben wollte - Zwanzig zamonische Flabeln" limitierte Ausgabe mit Farbschnitt aus dem Jahr 2024
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Moralbefreite Lach-Fabeln mit tiefschwarzem Humor, Mord und brutalen Todesfällen
Meine Inhaltsangabe:
Zwanzig Kurzgeschichten aus Zamonien mit Ubufanten, Schmiegehäschen, Lemmingen, Zyklopen, Buchlingen und mehr. Auf jeweils 3 bis 10 Seiten werden die Flabeln erzählt, ergänzt …
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Moralbefreite Lach-Fabeln mit tiefschwarzem Humor, Mord und brutalen Todesfällen
Meine Inhaltsangabe:
Zwanzig Kurzgeschichten aus Zamonien mit Ubufanten, Schmiegehäschen, Lemmingen, Zyklopen, Buchlingen und mehr. Auf jeweils 3 bis 10 Seiten werden die Flabeln erzählt, ergänzt durch passende s/w-Zeichnungen.
Mein Eindruck:
Wer einen Roman erwartet, wird hier enttäuscht. Es handelt sich um insgesamt 20 Kurzgeschichten, nahezu alle voller Gewalt und Tod, schrecklich gemein, völlig skurril, total schräg, teils zum laut Lachen, teils zum entsetzt den Kopf schütteln mit anschließendem Kichern und immer völlig ohne jegliche Moral. Sind ja auch Flaben und keine Fabeln. Das putzige Einhörnchen vom Einband täuscht also ein bisschen, da es sich keineswegs um nette, lustige, liebenswerte Geschichten handelt. Wer also eher zartbesaitet ist und mit durchaus fantasievoller aber halt dennoch sehr blutiger Brutalität und Gemetzel in Büchern nichts anfangen kann, sollte die Finger vom Einhörnchen lassen. Ich komme dennoch nicht umhin, Moers Schreibstil, seine Wortkreationen, den Satzaufbau etc. zu bewundern. Es ist schon ein ziemlicher Genuss, ihn zu lesen. Ich würde mich daher riesig darüber freuen, mal wieder ein opulentes Werk wie Käptn Blaubär oder Rumo aus seiner Feder zum Lesen zu bekommen. Da steckt einfach mehr Zamonien und mehr irgendwie runderer, nicht so brutaler Schlachthaushumor drin, wie das hier der Fall ist. Mir gefällt es trotzdem, daher 4/5 Sterne.
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»Eines Tages gelangten ein Biber und ein Kristallskorpion gleichzeitig an das Ufer eines tiefen und reißenden Flusses. Beide arbeiteten für konkurrierende Lieferdienste, und jeder von ihnen hatte ein wichtiges Eilpaket auszuliefern.«
Er hat es wieder getan. Walter Moers …
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»Eines Tages gelangten ein Biber und ein Kristallskorpion gleichzeitig an das Ufer eines tiefen und reißenden Flusses. Beide arbeiteten für konkurrierende Lieferdienste, und jeder von ihnen hatte ein wichtiges Eilpaket auszuliefern.«
Er hat es wieder getan. Walter Moers übersetzte ein neues Werk des zamonischen Großschriftstellers Hildegunst von Mythenmetz. Diesmal hat die begnadete Echse Flabeln aus Zamonien zusammengetragen und wer sich jetzt fragt, ob es nicht korrekt Fabel heißen müsste, der war noch nicht oft in Zamonien.
Ohnehin würde ich dieses für Fans sehr unterhaltsame Werk nicht für Zamonien-Neulinge empfehlen. Wer noch nicht weiß, was es mit dem Orm auf sich hat, wer weder Schrecksen kennt noch Buchlinge liebt, sollte besser mit z.B. den „13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär“ starten.
Die zamonische Flabel unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von der in der übrigen Welt bekannten Fabel, sie ist nämlich komplett moralfrei. Das Gute siegt? Wichtige Werte werden vermittelt? Nicht hier. Diese zwanzig Geschichten sind sämtlich schwarz, böse und durch und durch unkorrekt. Ich gestehe, dass ich mir an der ein oder anderen Stelle eine nettere Wendung gewünscht hätte, aber das ist eben Zamonien. Und in jedem Fall wurde ich durch die mal wieder großartigen Mythenmetzschen Abschweifungen und die genialen Illustrationen des Übersetzers versöhnt. Auch die diversen Bezüge zu anderen zamonischen Werken machten mir großen Spaß.
Fazit: Schwarz und böse. Man sollte sich in Zamonien schon auskennen, um diese unterhaltsamen und großartig illustrierten Flabeln richtig genießen zu können.
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🦌Worum geht es?🦌
In diesem Buch geht es um zwanzig verschiedene und unabhängige zamonische Flabeln bei denen die Lesenden skurrile Bewohner von Zamonien mit unterschiedlichen Befindlichkeiten kennenlernen dürfen.
🦌Mein Eindruck:🦌
Ich habe noch nie ein Buch von Walter …
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🦌Worum geht es?🦌
In diesem Buch geht es um zwanzig verschiedene und unabhängige zamonische Flabeln bei denen die Lesenden skurrile Bewohner von Zamonien mit unterschiedlichen Befindlichkeiten kennenlernen dürfen.
🦌Mein Eindruck:🦌
Ich habe noch nie ein Buch von Walter Moers gelesen und dachte mir, jetzt musst Du zuschlagen. Was soll ich sagen. Die Kurzgeschichten bestechen durch ein hohes Maß an Fantasie und Sarkasmus, dass ich so nicht aus Büchern kenne. Teilweise sind die Geschichten vorhersehbar, teilweise überraschen uns die Protagonisten der Geschichten aber auch; ganz egal ob Schuhu, Ubufant oder Beißwolf. Es ist schon alles sehr skurril und man muss sich wirklich auf die Geschichten einlassen. Ja, manchmal sorgen sie dafür, dass die Lesenden schmunzeln. Aber fesseln sie einen und ist das der Walter Moers, den man unbedingt gelesen haben muss? Ich bin mir etwas unsicher. Ich glaube, ich versuche mich dann doch lieber an Klassikern wie die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär.
Bewertung: 🦊🦊🦊
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊
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Ein Buch voll mit Zamonischem Humor und 20 interessanten Flabeln
Der Autor greift hier wieder äußerst tief in seine Trickkiste und beschert uns mit zwanzig wunderbaren Flabeln. Ja, FLabeln, mit L, denn nach Zamonischen Lesegeschmack sind normale Fabeln unlustig. Und hier wurde …
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Ein Buch voll mit Zamonischem Humor und 20 interessanten Flabeln
Der Autor greift hier wieder äußerst tief in seine Trickkiste und beschert uns mit zwanzig wunderbaren Flabeln. Ja, FLabeln, mit L, denn nach Zamonischen Lesegeschmack sind normale Fabeln unlustig. Und hier wurde Zamonischer Humor hineingepackt, darum das L in Flabeln. Ein Humor, denn der Rest der Welt natürlich sehr genüsslich missinterpretiert und das Ganze eher dem Makaberen zuweist. Aber dennoch – herrlich erzählte Geschichten, wie es bei Fabeln und Flabeln so ist, meistens lehrreich. Zumindest was die Zamonische Artenvielfalt anbelangt. Und auch dem Tun und Handeln der beschriebenen Geschöpfe kann man einen gewissen pädagogischen Ansatz nicht abstreiten, denn am Ende weiß man zumindest, wie man es nicht macht. So ein Rückwärtsleben wie es das Einhörnchen wollte kann dann schon auch Grenzen haben. Und auch Werwölfe haben so ihre Probleme, wenn sie lieber Wiewölfe sein möchten und von Latein so ziemlich null Ahnung haben. Für den Ubufanten, der nur noch donnerstags sein wollte, endete sein Wunsch auch nicht gerade so, wie er es sich vorgestellt hatte. Aber immerhin donnerstags …
Und dann treffen wir zum Beispiel noch Vampirgeier, Silberne Witwen, oder yhollische Trollbluthunde. Und natürlich die allseits liebenswerte Buchlinge in ihrer abgeschlossenen Ledernen Grotte. Nur Wudlik Jelzer Fohnemaz wollte die Welt neu erfinden, und dachte sich da was mit Herz und so aus. Nunja ... welcome to real life.
Walter Moers hat die Geschichten wieder wunderbar übersetzt, und dieser Hildegunst strotz gerade so vor Einfallsreichtum. Ihn hat das Orm (Zamonienliebhaber wissen was gemeint ist) wirklich und wahrlich durchströmt. In Summe sind es sehr amüsante (obwohl, das mit dem Humor …) Geschichten, und das Buch mit zahlreichen Zeichnungen und Illustrationen, ist ruckzuck gelesen.
Apropos Humor: im Nachwort von Walter Moers wird noch etwas genauer darauf eingegangen.
Von mir eine ganz große Leseempfehlung für alle Zamonienfans und solche, die es noch werden wollen.
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Als großer Walter Moers Fan durfte ich mir natürlich auch sein neuestes Werk nicht entgehen lassen. Dieses Mal handelt es sich um eine Sammlung von 20 Flabeln, die alle in Zamonien spielen. Die „Flabel“ (kurz für „Lachfabel“) bezeichnet eine …
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Als großer Walter Moers Fan durfte ich mir natürlich auch sein neuestes Werk nicht entgehen lassen. Dieses Mal handelt es sich um eine Sammlung von 20 Flabeln, die alle in Zamonien spielen. Die „Flabel“ (kurz für „Lachfabel“) bezeichnet eine humorvoll-anarchische zamonische Kurzgeschichte und kennt, im Gegensatz zur klassischen Tierfabel, keinerlei Moral. Außerdem verspricht sie sieben Schmunzler, drei Lacher und ein Scherzfinale. So weit, so gut.
Besagte Flabeln stammen aus der Feder von Bestsellerautor Hildegunst von Mythenmetz, den wir bereits aus einigen anderen Zamonien-Romanen kennen. Walter Moers hat diese lediglich übersetzt und sie an unser Verständnis angepasst. Dabei nutzt er Begrifflichkeiten aus unserer modernen, menschlichen Welt, die mit der phantastischen Welt Zamoniens mal so gar nichts zu tun haben. Für meinen Geschmack hat er ihr damit ein bisschen ihren Zauber geraubt. Das liegt auch daran, weil die Flabeln eher wie eine Satire auf unsere Gesellschaft klingen. Sie sind ungewöhnlich brutal, voller Gewalt und Tod. Irgendwie folgt die Handlung meistens auch einem bestimmten Schema, so dass die Enden trotz absurder Wendungen gar nicht mehr so unerwartet kamen.
Auch hier findet sich wieder der typische Schreibstil von Walter Moers. Dieser ist phantasievoll, skurril und einzigartig. Dennoch habe ich sein „gewisses Etwas“ vermisst, welches seine Bücher eigentlich immer zu etwas besonderem macht. Den Sarkasmus, die Wortwitze und Wortneuschöpfungen… Und tatsächlich fand ich jedes andere Buch von ihm bisher charmanter und humorvoller.
Es gibt zahlreiche Gastauftritte bekannter Charaktere sowie Anspielungen auf andere Werke des Autoren, was ich wirklich sehr gemocht habe. Gefallen haben mir auch die 45 Illustrationen von Walter Moers.
Für Walter Moers Fans ist dieses Buch wahrscheinlich ein Muss. Als Erstlektüre des Autoren würde ich es aber definitiv nicht empfehlen. Es ist weder ein guter Einstieg in die zamonische Welt, noch überzeugt der Autor wie gewohnt. Greift lieber zu einem seiner Romane (mein Liebling: Die Stadt der träumenden Bücher)!
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Flabeln aus Zamonien
„Das Einhörnchen, das rückwärts leben wollte“ von Walter Moers beinhaltet zwanzig Kurzgeschichten aus der Welt Zamonien.
Bei diesen Kurzgeschichten handelt es sich um sogenannte Lachfabeln, die mit Flabeln abgekürzt werden. Diese Flabeln …
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Flabeln aus Zamonien
„Das Einhörnchen, das rückwärts leben wollte“ von Walter Moers beinhaltet zwanzig Kurzgeschichten aus der Welt Zamonien.
Bei diesen Kurzgeschichten handelt es sich um sogenannte Lachfabeln, die mit Flabeln abgekürzt werden. Diese Flabeln über Tiere aus Zamonien sind humorvoll und kurzweilig, teilweise aber auch sehr brutal und düster geschrieben. Viele Wendungen habe ich nicht kommen sehen. Vorwissen zu den anderen Zamonien-Büchern ist von Vorteil, da man ansonsten manche Anspielungen nicht ganz verstehen könnte. Im Vergleich zu klassischen Fabeln enthalten diese Flabeln allerdings keine Moral am Ende. Wenn man jedoch genauer zwischen den Zeilen liest, kann man einige aktuelle oder bekannte Themen unserer Welt herauslesen.
Der Schreibstil von Walter Moers ist absolut einzigartig. Mit seinem typischen Humor und den kreativen Wortspielen konnte mich auch dieses Buch wieder sehr gut unterhalten. Die beschriebenen Tiere und deren Handlungen konnte ich mir bildhaft vorstellen. Abgerundet werden die Flabeln mit wunderschönen Illustrationen des Autors.
„Das Einhörnchen, das rückwärts leben wollte“ von Walter Moers ist ein Buch mit speziellem Humor, das mich persönlich wieder begeistern konnte. Ich freue mich schon auf weitere Bücher aus Zamonien.
Bewertung: 5/5 ⭐️
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