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Der Sohn des alten Fürsten fällt einem heimtückischen Anschlag zum Opfer. Ein totgeglaubter Clan erhebt von Neuem sein Haupt. Ein letzter Kampf um Überleben oder Vernichtung droht.us den Händen seines Vaters empfängt Jaarn, der letzte Nachkomme des Hauses von Stahl, ein sagenumwobenes Schwert, mit dessen Hilfe er dem Reich Frieden bringen soll. Es trägt den Namen »Das Eherne Buch« und ist aus Geschichten geschmiedet. Fürsten und Räuber trachten nach dem Legendeneisen und bald heften sich die gefürchtetsten Meuchelmörder des Reiches an seine Fersen. Seiner Jugend und Unerfahrenheit...
Der Sohn des alten Fürsten fällt einem heimtückischen Anschlag zum Opfer. Ein totgeglaubter Clan erhebt von Neuem sein Haupt. Ein letzter Kampf um Überleben oder Vernichtung droht.
us den Händen seines Vaters empfängt Jaarn, der letzte Nachkomme des Hauses von Stahl, ein sagenumwobenes Schwert, mit dessen Hilfe er dem Reich Frieden bringen soll. Es trägt den Namen »Das Eherne Buch« und ist aus Geschichten geschmiedet. Fürsten und Räuber trachten nach dem Legendeneisen und bald heften sich die gefürchtetsten Meuchelmörder des Reiches an seine Fersen. Seiner Jugend und Unerfahrenheit zum Trotz liegt das Schicksal des Reiches allein in Jaarns Händen. Zwischen Gaunern und Gelehrten ist es ihm bestimmt, zum Helden zu werden.
us den Händen seines Vaters empfängt Jaarn, der letzte Nachkomme des Hauses von Stahl, ein sagenumwobenes Schwert, mit dessen Hilfe er dem Reich Frieden bringen soll. Es trägt den Namen »Das Eherne Buch« und ist aus Geschichten geschmiedet. Fürsten und Räuber trachten nach dem Legendeneisen und bald heften sich die gefürchtetsten Meuchelmörder des Reiches an seine Fersen. Seiner Jugend und Unerfahrenheit zum Trotz liegt das Schicksal des Reiches allein in Jaarns Händen. Zwischen Gaunern und Gelehrten ist es ihm bestimmt, zum Helden zu werden.
Aster, Christian vonChristian von Aster, geboren 1973, studierte Germanistik und Kunst, um sich schließlich der Bühne, dem Film und dem Schreiben zuzuwenden. Neben seinen Fantasybüchern ist er auch mit seinen Lesungen, die gleichermaßen die Gothic- wie die Phantastikszene begeistern, einem großen Publikum bekannt. Außerdem betreibt er die Berliner Lesebühne »Das StirnhirnhinterZimmer«. Christian von Aster wurde 2012 mit dem SERAPH-Preis ausgezeichnet.
Produktdetails
- Hobbit Presse
- Verlag: Klett-Cotta
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 347
- Erscheinungstermin: 18. August 2015
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 135mm x 30mm
- Gewicht: 482g
- ISBN-13: 9783608939347
- ISBN-10: 3608939342
- Artikelnr.: 42678950
Herstellerkennzeichnung
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»Großartige Unterhaltung!« Susanne Kasper, Literaturschock.de, 3.1.2016
Im Prolog lesen wir, wie ein Heer eine Stadt einnimmt ohne Kampf. Das wird gefeiert. Der Heerführer Hirrach von Stahl hat einen Vertrauten rufen lassen: Thorden Baut. Er wollte, dass er sich einen Gefangenen ansah. Doch dieser Gefangene war ein Soldat des Keilers und den Keiler gab es nicht …
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Im Prolog lesen wir, wie ein Heer eine Stadt einnimmt ohne Kampf. Das wird gefeiert. Der Heerführer Hirrach von Stahl hat einen Vertrauten rufen lassen: Thorden Baut. Er wollte, dass er sich einen Gefangenen ansah. Doch dieser Gefangene war ein Soldat des Keilers und den Keiler gab es nicht mehr. Doch hatte er eine Botschaft dabei, die für Baut bestimmt war….
Jaarn schlief in der Kammer hinter den Bücherregalen. Eines Nachts wurde er von Bruder Khronhs geweckt, der ihn zum Hohen Bruder führte, ganz unten im Turm. Was er dort erfuhr, stellte sein Leben auf den Kopf… Und er wurde an einen Mann verwiesen, dem er vertrauen sollte…
Jaarn war entführt worden. Er versuchte zu fliehen, wurde aber wieder eingefangen. Der Entführer hatte auch Bücher mitgehen lassen und Jaarn musste zusehen, wie er diese an andere Männer abgab. Nicht verkaufte, denn er sah nicht, dass er Geld dafür bekommen hätte…
Der Entführer machte ihm klar, dass er auf seiner Seite stünde und mit ihm die drei verlorenen Geschichten des Legendeneisens ‚Das eherne Buch‘ suchen und wieder zu ihm hinzufügen wolle. Doch es gebe viele, die das verhindern wollen. Er solle wenigstens versuchen, ihm zu vertrauen. Auch wenn Rugh, wie er sich von Jaarn nennen ließ, denn der Mann hatte viele Namen, Jaarn nicht alles verriet, so betrachtete dieser ihn langsam doch als Freund.
Zadt Mhaw war ein Krieger des Keilers gewesen und er betrachtete sich immer noch als solchen. Und er kannte ein Geheimnis, das von großer Bedeutung war und eine Gefahr für Jaarn…
Was hatte es mir dieser Botschaft auf sich, die der Soldat des Keilers Thorden Baut gebracht hatte? Was stellte Jaarns Leben im Keller des Turms auf den Kopf? Wem sollte Jaarn lt. Eonh von Stahl vertrauen? Konnte er das wirklich? Warum hatte der Mann der sich Rugh nannte, Jaarn entführt? Wieso gab er die Bücher einfach weiter, ohne Bezahlung? War diese, in welcher Form auch immer schon erfolgt, oder würde sie noch kommen? Werden Jaarn und Rugh die verlorenen Geschichten wieder hinzufügen können? Wird er Rugh vertrauen? Und welches Geheimnis hütete Zadt Mhaw, der doch ein Anhänger des Keilers war? Alle diese Fragen – und noch viel mehr - werden in diesem Buch beantwortet.
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil des Autors ist unkompliziert, keine Unklarheiten, was er wohl jetzt mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. Es ist ein Fantasiebuch, gibt also auch Fantasienamen, bei welchen es vielleicht beim Lesen etwas holpert, aber das tut der Spannung, die in dem Buch von Anfang bis Ende vorhanden ist, keinen Abbruch. Ich war recht schnell in der Geschichte drin und konnte mich in den Protagonisten gut hineinversetzen. Ich habe mich mit Jaarn gefragt, ob er Rugh trauen kann, und was der wohl mit ihm vorhat. Das Buch hat mich so gefesselt, dass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Es hat mir sehr gut gefallen.
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Noch nie habe ich es so schwer gehabt mit einem Buch wie mit diesem. Die letzten 100 Seiten habe ich nur noch quer gelesen, da es für mich einfach zu anstrengend war.
Ich liebe die Geschichte, die Ideen, die Christian von Aster hier eingebaut hat. Dieses Buch hat unheimlich viel Potential, …
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Noch nie habe ich es so schwer gehabt mit einem Buch wie mit diesem. Die letzten 100 Seiten habe ich nur noch quer gelesen, da es für mich einfach zu anstrengend war.
Ich liebe die Geschichte, die Ideen, die Christian von Aster hier eingebaut hat. Dieses Buch hat unheimlich viel Potential, aber leider wurde eben dies nicht richtig ausgeschöpft.
Aber nun erst einmal zum Inhalt:
Unsere Hauptperson ist der junge Jaarn, ein Büchereijunge, der eigentlich der letzte lebende Sohn des aktuellen Herrschers ist. Dieser Herrscher (genannt der Rabe) hat einst einen anderen (genannt der Keiler) und dessen gesammt familie getötet – vermeintlich. Ein Nachkomme des Ebers ist wieder aufgetaucht und schwört Rache.
Jaarn muss daraufhin mit einem der Bücherbrüder (Rugk, der Narbige) fliehen. Mit im Gepäck haben sie das ultimative Allheimittel gegen den Krieg – das eherne Buch. Dies ist kein richtiges Buch, sondern ein Schwert, dass alle Geschichten, die jemals erzählt wurden sind in seiner Klinge trägt. Jeder der es berührt weiß von da an alles und möchte in Frieden leben.
Der Keiler hat natürlich Angst davor und lässt Jagd auf die beiden machen…
Dies ist eine kurze Zusammenfassung dessen, was zu Beginn der Geschichte passiert, ohne Nebenpersonen und Intrigen, die schon gestartet wurden. Gegen Ende hat der Autor oft ausweglose Situationen sehr friedlich und rund gelöst – manchmal etwas zu utopisch. Anstatt den Spannungsbogen weiterzuführen, wurde auf einmal alles gut und man fiel von „super-gespannt“ in „ach so einfach ist die Lösung also“.
Der Schreibstil ist wahrlich keine Augenweide. Herr Aster verstrickt sich immer wieder in den Sätzen – die Geschichte hat keinen natürlichen Fluss. Ich bedauere dies sehr, denn die Geschichte ist zwar kompliziert, aber wenn man einmal eingestiegen ist, reist sie einen mit.
Beim Lesen musste ich immer wieder Pausen einlegen, da ich einfach meine Ruhe brauchte. Ich habe für dieses Buch knapp 10 Wochen benötigt – wobei ich zwischendrin immer wieder etwas anderes gelesen habe, da man einfach Pausen benötigt hat. Für mich war es auch schwer mit den Namen klar zu kommen. Natürlich hat jede Phantasiewelt seine eigenen Namen und Gesetze, aber ein Anhang hätte mir am Anfang sicherlich geholfen. Viele neue und ungewohnte Namen, jeder hat einen Spitznamen und steht an 2 bis 3 verschiedenen Fronten und ist Verräter von dem einen und Freund von dem anderen.
Insgesamt kann ich dem Buch leider nicht mehr als 2,5 von 5 Bienchen geben. Und da das Cover so schön gestaltet ist und es gilt: im Zweifel für den Angeklagten, bekommt es von mir ganz knappe 3 Bienchen.
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Ein Schwert soll in einer kriegsgebeutelten Welt den Frieden bringen. Dafür wird die Welt des Bibliothekar Jaarn plötzlich auf den Kopf gestellt. Bis dahin lebte er ein ruhiges Leben abgeschieden von der Außenwelt in einer der wichtigsten Bibliotheken des Reiches. Eines nachts wird …
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Ein Schwert soll in einer kriegsgebeutelten Welt den Frieden bringen. Dafür wird die Welt des Bibliothekar Jaarn plötzlich auf den Kopf gestellt. Bis dahin lebte er ein ruhiges Leben abgeschieden von der Außenwelt in einer der wichtigsten Bibliotheken des Reiches. Eines nachts wird ihm eröffnet, dass er der letzte lebende Sohn des Fürsten ist und er eine wichtige Mission zu erfüllen hat. Nur das wollen einige verhindern, weshalb er verfolgt und getötet werden soll. Zum Glück hat Jaarn einen mächtigen Begleiter, den geheimnisvollen Narbigen.
Die Welt von Jaarn und seinen Freunden und Feinden ist vom Krieg gezeichnet, alles ist auf Krieg eingestellt, es gibt kaum noch ein normales Leben. Dabei gibt es immer Verlierer und Gewinner. Genau diese Kriegsgesellschaft hat Christin von Aster sehr gut beschrieben. Ich habe viele Parallelen zu unserer Welt erkannt. Jaarn ist dabei als Protagonist sehr gut gewählt, denn er, der bis jetzt nur die Welt der Bücher kannte, durchschaut erst nach und nach diese Welt. Genau wie auch der Leser. Dennoch blieb Jaarn mir die ganze Zeit etwas fremd, ich konnte bei ihm nicht wirklich mitfiebern. Es fehlte irgendetwas. Der Narbige dagegen ist ein sehr interessanter Charakter, sicher auch durch seine ganzen Geheimnisse. Ihm folgte ich sehr gerne. Sehr gut finde ich es, dass es hier auch eine starke Frauenfigur gibt, die Eisenmutter Deswyn Lhi. Durch sie erfährt man auch mehr über das Leben der Frauen. Sie ist Hebamme und verhilft den fürstlichen Erben zur Geburt. Deshalb kann sie auch zu allen Fürsten, da ihr Wissen bei allen gebraucht wird. Der Hauptverfolger von Jaarn ist der Söldner Zhat Mhaw, er bildet neben Jaarn und der Eisenmutter den dritten Erzählstrang. Der Aufbau mit den drei Handlungssträngen sorgt nochmal für zusätzliche Spannung. Und bis auf Jaarn sind diese Charaktere auch sehr gut aufgebaut und beschrieben.
Das eherne Buch ist ein spannender und interessanter Fantasyroman, der zeigt wie sich eine Gesellschaft, die durch Kriege gezeichnet ist, entwickelt. Manchmal hätte mir eine genauere Beschreibung der Umgebung und der Fürstentümer gewünscht und die Charakterrisierung von Jaarn ist etwas langweilig. Dennoch habe ich den Roman und seine Welt genossen.
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Es herrscht Krieg zwischen dem Clan des Raben und des Keilers. Nur das eherne Buch kann für Frieden sorgen. Das eherne Buch ist ein besonderes Schwert und es wird von vielen Legenden umgeben. Jaarn ist gerade 15 Jahre alt als er das Schwert erhält und eine Prophezeiung erfüllen soll. …
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Es herrscht Krieg zwischen dem Clan des Raben und des Keilers. Nur das eherne Buch kann für Frieden sorgen. Das eherne Buch ist ein besonderes Schwert und es wird von vielen Legenden umgeben. Jaarn ist gerade 15 Jahre alt als er das Schwert erhält und eine Prophezeiung erfüllen soll. Eine sehr spannende Fantasy-Geschichte beginnt und lässt den Leser nicht mehr los. Christian von Aster hat einen fesselnden Erzählstil und hat seinen Figuren Leben eingehaucht. Ob die Haupt- oder die Nebenfiguren, ich war immer wieder fasziniert wie gut die einzelnen Charaktereigenschaften herausgearbeitet wurden. Das Cover hat mich sofort angesprochen ein Schwert das aus einem Stapel Büchern herauswächst und eine riesige Bibliothek im Hintergrund. Das Eherne Buch war der erste Roman den ich von Christian von Aster gelesen habe, aber auf keinen Fall das letzte Buch.
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ein eigenständiges High-Fantasy-Werk mit überzeugender Grundidee
Zum Inhalt:
In einer schicksalhaften Nacht erfährt Novize Jaarn, dass er der Sohn des Raben-Fürsten ist. Doch schon bald sind ihm Häscher auf den Fersen und er hat nur einen Verbündeten, den …
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ein eigenständiges High-Fantasy-Werk mit überzeugender Grundidee
Zum Inhalt:
In einer schicksalhaften Nacht erfährt Novize Jaarn, dass er der Sohn des Raben-Fürsten ist. Doch schon bald sind ihm Häscher auf den Fersen und er hat nur einen Verbündeten, den mysteriösen Narbigen...
Meine Meinung:
Mit "Das eherne Buch" legt der bereits Fantasy-erfahrene Autor Christian von Aster (u.a. "Troll!", "Die große Erzferkelprophezeiung") eine eigenständige High-Fantasy-Story vor, die ohne großes Vorgeplänkel sehr schnell und rasant startet. Dieses Tempo hält der Autor über die knapp 350 Seiten (aufgeteilt in 19 Kapitel) stets hoch, was in erster Linie daran liegt, dass "Das eherne Buch" schon fast eine Art Roadmovie ist. Hier gibt es schon Parallelen zu Frodo und seiner gefährlichen Reise. Selbstverständlich dürfen überraschende Wendungen dabei auch nicht fehlen. Teilweise ist mir die Geschichte sogar schn fast zu schnell vorangeschritten, so dass ich an manchen Stellen das Gefhl hatte, etwas verpasst zu haben. Hier hätten ein paar Seiten mehr dem Buch m.E. ganz gut getan.
Die Grundidee, die Christian von Aster für seinen Roman ersonnen hat, gefällt mir sehr gut. Es geht um das legendäre Schwert namens "Das eherne Buch", das einst aus den Mythen und Sagen des Landes geschmiedet wurde (so viel verrät ja schon die Kurzbeschreibung). Dieses Schwert nun soll Menschen bekeheren und den Frieden bringen können. Wie gesagt, eine überzeugende Grundidee, aus der der Autor eine eigenständige und überzeugende Fantasystory entwickelt hat. Dies ist für aktuelle Fantasyliteratur ja schon fast außergewöhnlich, sind doch die meisten Neuveröffentlichungen schon direkt auf Folgebände geprägt. Nicht, dass ich etwas gegen Trilogien & Co. hätte, aber manchmal ist es halt schön, wenn eine Geschichte in einem Buch auch zu einem überzeugenden Ende gebracht wird. Ich möchte halt nicht immer jahrelang sehnsüchtig warten, bis ein Autor endlich mal eine Fortsetzung zu schreiben gedenkt (wie z.B. der liebe Patrick Rothfus).
Die Charaktere, mit denen Christian von Aster seine Welt bevölkert, sind individuell und glaubhaft. Die drei Hauptcharaktere bilden dabei einen sehr interessanten Kontrast. Zum einen der junge und zu Beginn noch unreife Jaarn, der zum ersten Mal die echte Welt und das harte Leben außerhalb der Klostermauern erlebt. An seiner Seite der mysteriöse Narbige mit den vielen Namen, der rätselhaften Vergangenheit und der unerklärlichen Motivation für sein Tun. Komplettiert wird die Runde vom Gegenspieler General Mhaw, der von seinen eigenen Dämonen verfolgt wird und stetig versucht, seines Schicksals eigener Schmied zu sein.
Aber auch die Nebencharaktere sind sehr gut gelungen, allen voran der Knochenkönig mit seinem Volk der Totsammler.
Erwähnt sei noch, dass "Das eherne Buch" ohne Elfen, Orks & Co. auskommt. Wer also gerne viel Fabelwesen in der Geschichte mit dabei hat, ist hier nicht so gut bedient.
FAZIT:
Ein eigenständiger High-Fantasy-Roman mit überzeugender Grundidee, tollen Charakteren und Spannung bis zur letzten Seite.
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Eine Waffe für den Frieden
Zum Inhalt:
Jaarns Leben wird auf den Kopf gestellt, als er erfährt, dass es seine Bestimmung ist, der Welt den Frieden in Form eines aus Geschichten geschmiedeten Schwerts zu bringen.
Von seltsamen Freunden umgeben und vielen Feinden gejagt, spürt er …
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Eine Waffe für den Frieden
Zum Inhalt:
Jaarns Leben wird auf den Kopf gestellt, als er erfährt, dass es seine Bestimmung ist, der Welt den Frieden in Form eines aus Geschichten geschmiedeten Schwerts zu bringen.
Von seltsamen Freunden umgeben und vielen Feinden gejagt, spürt er verschollene Erzählungen auf, um sie wieder im Schwert zu vereinigen und damit den Kriegsbringer zu besänftigen.
Mein Eindruck:
Wenn nur nicht die vielen fremdartigen Namen wären! Zwar gibt sich der Autor große Mühe mit deren Erfindung, aber ich konnte mir beim besten Willen bei vielen Figuren nicht über mehrere Seiten merken, wie sie denn nun heißen oder in welchen Orten sie sich befanden. Das stört den Lesefluss einer ansonsten großartigen Erzählung, die wirklich von allem etwas besitzt: Liebe, Verrat, Krieg, Frieden, Ritter, Räuber, Halunken (manchmal mit goldenem Herzen, manchmal ohne) und sehr viel Geschichte, egal ob im Schwert „gespeichert“ oder aus Vergangenheit oder Gegenwart der Mitwirkenden erzählt.
Gut konnte ich auch die Ungeduld Jaarns nachvollziehen, wenn er wieder nur Bröckchen an Erklärungen zugeworfen bekommt, die mehr vernebeln als enthüllen. Mir ging es beim Lesen mehr als einmal so, dass ich einer Figur einen imaginären Dolch ins Herz wollte, wenn sie mit einer Bemerkung wieder gezielte Desinformation betrieb.
Bei aller Spannung und Folgerichtigkeit der Erzählung gibt es jedoch eine Figur, deren Handeln im zwischenmenschlichen Bereich völlig inkompatibel mit meiner Vorstellungskraft ist: Die Schwertmutter. Dass man sich innerhalb weniger Tage zwei Männern an den Hals und in das Bett wirft, die einen in der Vergangenheit grenzenlos enttäuscht haben, kann so nur aus der Feder eines männlichen Autors fließen, dem die weibliche Psyche eher fremd ist.
Fazit:
Eine wunderbare Mär um Krieg und Frieden mit viel Bangen und noch mehr Hoffnung
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