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So witzig und abgeklärt wie Camila Fabbri hat noch niemand von der Orientierungslosigkeit der Millennials erzähltPaulina wacht blutend und verwirrt in einem demolierten Auto auf, neben sich ein Mädchen, das sie nicht kennt. Hat sie einen Unfall gebaut? Nur langsam erinnert sie sich: an ihr Leben in Buenos Aires mit ihrem langweiligen Exfreund Felipe, an ihre exaltierte Kollegin Maite, die sie auf einen Roadtrip mitnahm, und an Lara, das junge Mädchen neben ihr, das Paulinas Leben vielleicht in neue Bahnen lenken kann.Camila Fabbri erzählt lakonisch und rotzig vom Leben und den Sorgen jung...
So witzig und abgeklärt wie Camila Fabbri hat noch niemand von der Orientierungslosigkeit der Millennials erzähltPaulina wacht blutend und verwirrt in einem demolierten Auto auf, neben sich ein Mädchen, das sie nicht kennt. Hat sie einen Unfall gebaut? Nur langsam erinnert sie sich: an ihr Leben in Buenos Aires mit ihrem langweiligen Exfreund Felipe, an ihre exaltierte Kollegin Maite, die sie auf einen Roadtrip mitnahm, und an Lara, das junge Mädchen neben ihr, das Paulinas Leben vielleicht in neue Bahnen lenken kann.Camila Fabbri erzählt lakonisch und rotzig vom Leben und den Sorgen junger Frauen in einer Gesellschaft, die sie mit einem Ablaufdatum versieht. In ihrem Schwanken zwischen Fragilität und Selbstbewusstsein, Desillusioniertheit und Hoffnung verkörpert Paulina das Lebensgefühl der Millennials.
Camila Fabbri, 1989 in Buenos Aires geboren, ist Autorin und Regisseurin. 2021 wurde sie von Granta als eine der 25 besten spanischsprachigen Erzählerinnen unter 35 ausgewählt. Ihre Texte wurden ins Englische, Französische, Italienische und Chinesische übersetzt. Mit ihrem Romandebüt Dancing Queen war sie Finalistin des renommierten Premio Herralde de Anagrama 2023.
Produktdetails
- Verlag: Hanser
- Originaltitel: La reina del baile
- Artikelnr. des Verlages: 505/28182
- Seitenzahl: 172
- Erscheinungstermin: 28. Januar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 128mm x 21mm
- Gewicht: 288g
- ISBN-13: 9783446281820
- ISBN-10: 3446281827
- Artikelnr.: 71859624
Herstellerkennzeichnung
Carl Hanser Verlag
Vilshofener Straße 10
81679 München
info@hanser.de
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Schönen Beobachtungen, witzigen Szenen und jeder Menge Millenial-Schmerz begegnet Rezensentin Marie-Luis Goldmann im Buch der argentinischen Schriftstellerin Camila Fabbri. Paulina und Maite sind Mitte Dreißig und lassen sich durch Buenos Aires treiben, geplagt von diffusen Sehnsüchten, aber auch ganz realen Beziehungsproblematiken. Paulina hat einen Kinderwunsch, Maite will endlich eine stabile Beziehung - beides ist schwer zu erreichen. "Lakonie und Unaufgeregtheit" prägen den Text, der außerdem auf eine stringente Handlung verzichtet, genau so wie auf popkulturelle Anspielungen - das Lebensgefühl einer Generation sieht die Kritikerin hier jedenfalls authentisch widergespiegelt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein Roadmovie durchs Leben ... Camila Fabbri erzählt mit Witz und Lakonie von einer Frau mitten im Leben.« Linda Stift, Die Presse, 14.02.25 »Es sind die Lakonie und Unaufgeregtheit, die diese Generation ausmachen, die keine großen Ziele mehr hat, und schon im Erreichen der kleinen scheitert. Und auch das lernt man bei der Lektüre von 'Dancing Queen': In Buenos Aires kann man genauso verloren durch die Gegend straucheln wie in Bushwick oder Kreuzberg.« Marie-Luise Goldmann, Welt am Sonntag, 02.02.25 »Im pointierten Schnodderton erzählt Camila Fabbri eine Geschichte von weiblicher Wut und Selbstversöhnung - ein amüsant widerspenstiges Frauenporträt.« Nicole Strecker, WDR 3, 30.01.25
Paulina kommt zu sich, alles schmerzt, sie sieht und schmeckt Blut und eine kaputte Scheibe. Sie kann sich erst nicht rühren und befindet sich im Auto. Ein Unfall ist passiert und im Auto ist ein Hund, wer ist das? Und dann erblickt Paulina ein Mädchen, ungefähr fünfzehn Jahre …
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Paulina kommt zu sich, alles schmerzt, sie sieht und schmeckt Blut und eine kaputte Scheibe. Sie kann sich erst nicht rühren und befindet sich im Auto. Ein Unfall ist passiert und im Auto ist ein Hund, wer ist das? Und dann erblickt Paulina ein Mädchen, ungefähr fünfzehn Jahre alt und weiß nicht, wer das ist und wie sie drei hierher gekommen sind und dann tauchen Leute auf und ein Krankenwagen und dann kommen Gedankenfetzen und einzelne Erinnerungen kehren zurück.
Camila Fabbri nimmt uns auf einen wilden Ritt mit, auf eine Suche, auf ein hoffen und lieben und den Wünschen einer Enddreißigerin, die sich ihr Leben anders vorgestellt hat und jetzt neu starten muss. Muttersein, Lust, Liebeskummer, Orientierungslosigkeit und viele weitere wichtige Themen mehr nimmt Camila Fabbri in ihr Buch mit auf und Kapitel für Kapitel kommen wir Paulina und ihrem Inneren ein Stück näher. Ein schmales Buch, das aber lange und stark nachhallt.
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Deprimierend.
Der Roman beginnt mit einem Autounfall. Paulina erwacht, überall Blut, Schmerzen, ihre Sinne spielen verrückt, ein Hund läuft herum, man will ihr helfen. Dann folgt der erste Rückblick: Ihr Freund Felipe und sie befinden sich in einem lang andauernden, …
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Deprimierend.
Der Roman beginnt mit einem Autounfall. Paulina erwacht, überall Blut, Schmerzen, ihre Sinne spielen verrückt, ein Hund läuft herum, man will ihr helfen. Dann folgt der erste Rückblick: Ihr Freund Felipe und sie befinden sich in einem lang andauernden, quälenden Beziehungsende.
Der ganze Roman ist aus Zeitsprüngen aufgebaut zwischen dem Autounfall, dem Ende der Beziehung von Paulina und Felipe und der Reise von Paulina und ihrer Freundin Maite aufs Land, um ihren Beziehungsproblemen zu entkommen. Und alles ist deprimierend - es geht um gescheiterte Beziehungen, um sexuelle Gewalt, um Monotonie, ums Scheitern, langweilige Jobs und Vereinsamung, verletztem Schweigen. Laut Jury, die das spanischsprachige Original des Romans prämiert hat, trifft das das Lebensgefühl von Frauen Mitte bis Ende Dreißig…was den Roman irgendwie noch deprimierender macht.
Kann man lesen, muss man aber auch nicht. Und schon gar nicht, wenn man in der falschen Stimmung dafür ist.
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Durch den Titel "Dancing Queen" und die recht farbenfrohe Gestaltung des Buches habe ich geglaubt, eine in den Grundtönen positive Geschichte zu lesen, die auch die ein oder andere berührende Stelle hat. Das Buch war dann aber doch anders als erwartet.
Zu Beginn der Handlung …
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Durch den Titel "Dancing Queen" und die recht farbenfrohe Gestaltung des Buches habe ich geglaubt, eine in den Grundtönen positive Geschichte zu lesen, die auch die ein oder andere berührende Stelle hat. Das Buch war dann aber doch anders als erwartet.
Zu Beginn der Handlung scheint Paulina einen Autounfall erlitten zu haben und erscheint verwirrt und desorientiert. Wie es dazu gekommen ist, weiß sie in dem Moment nicht mehr. Bei ihr ist eine fünfzehnjährige Teenagerin, doch ihre Erinnerungen sind nur noch bruchstückhaft vorhanden. Wie ist sie in diese Lage gekommen?
Das Buch springt in die Vergangenheit und zeigt Paulinas Leben an Felipes Seite. Das Setting in Buenos Aires hat mir sehr gefallen und dem Sprachstil merkt man die spanischen Originalsprache an. Die Handlung fokussiert sich auf die Figuren, es passiert oft nicht viel. Und irgendwann hat sich auch gezeigt, dass das Buch doch deprimierender ist als gedacht.
Es ist auch ziemlich kurz. Dafür wurden die Figuren gut ausgearbeitet und die Handlung beinhaltet auch wichtige oder interessante Aspekte. Insgesamt hat es mich aber einfach nicht ganz überzeugen können.
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Paulina hatte augenscheinlich einen Unfall. Sie weiß, sie ist in ihrem Auto und alles schmerzt. Doch was macht sie hier eigentlich? Wer ist der Hund, der bellt, wer ist das Mädchen, das augenscheinlich auch im Auto saß und wenig verletzt zu sein scheint. Ein Rätsel dieses …
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Paulina hatte augenscheinlich einen Unfall. Sie weiß, sie ist in ihrem Auto und alles schmerzt. Doch was macht sie hier eigentlich? Wer ist der Hund, der bellt, wer ist das Mädchen, das augenscheinlich auch im Auto saß und wenig verletzt zu sein scheint. Ein Rätsel dieses Dasein.
Vorher: Pauline ist eine nicht mehr ganz junge, und noch keine alte Frau. Sie ist 35 Jahre alt und lebt in Buenos Aires. Acht Stunden am Tag verbringt sie im Büro der Versicherungsgesellschaft, bei der sie angestellt ist. Kein Job, der sie erfüllt, aber es ist okay. Wer mit ihr spricht, muss mit ihrer bissigen Ehrlichkeit klarkommen. Klar kommt vor allem Maite mit ihr, ihre wahrscheinlich einzige Freundin. Paulina ist unnahbar, da ist ein Schild um sie herum. Felipe, ihr Freund, scheint sie nicht zu interessieren. Auch der Hund nicht, der in ihrer Wohnung lebt. Doch stimmt das alles so? Und was ist eigentlich der Sinn des Lebens?
Camila Fabri legt mit „Dancing Queen“ einen wirklich guten Roman vor, der mit seinen 173 Seiten kein allzu großes Werk, dafür aber ein umso stärkeres ist. Wir tauchen ein in Paulinas Lebenswelt. Lernen ihre spröde, bissige Art kennen, mit der sie durch das Leben geht. Und dazwischen immer wieder Szenen aus dem Hier und Jetzt, von dem Unfall. Der vielleicht einen Wendepunkt markiert, auf den alles zuläuft. Das Eis bricht nach und nach und man merkt, das Pauline vielleicht gar nicht so ist, wie sie scheint. Das auch sie Freundschaft, Liebe und einen Sinn im Leben braucht. „Dancing Queen“ ist ein Roman, der uns zwingt, hinter die Fassade zu blicken. Unbedingt lesen!
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schwer zugänglich
"Nicht zu fassen, dass sie schon wieder so viel Lust zum Weinen hat."
Camila Fabbri entführt uns in "Dancing Queen" in die Gedankenwelt von Paulina Almada, die so grenzenlos und enorm chaotisch ist, dass sie mich damit sowohl fasziniert als auch …
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schwer zugänglich
"Nicht zu fassen, dass sie schon wieder so viel Lust zum Weinen hat."
Camila Fabbri entführt uns in "Dancing Queen" in die Gedankenwelt von Paulina Almada, die so grenzenlos und enorm chaotisch ist, dass sie mich damit sowohl fasziniert als auch absolut überfordert hat. Auch der Umgang mit ihrer einzigen Freundin Maite, mit der sie spontan zu einem schicksalhaften Roadtrip aufbricht, spiegelt Paulinas Unfähigkeit wider, Nähe dauerhaft zuzulassen.
Fabbris eigenwillige Erzähltechnik ist herausfordernd und gerät mehrfach zur Geduldsprobe: Der Roman verzichtet fast völlig auf eine zusammenhängende Handlung oder einen roten Faden; der fragmentierte Stil, erschwert den Zugang zum Buch.
Hinzu kommt Fabbris mitunter derbe und teils recht provokante Sprache, die stark polarisiert, jedoch Paulinas inneres Chaos treffend beschreibt.
Die Lektüre ist alles andere als leichte Kost, die Erzählung verliert sich zusehens in der Schilderung von Momentaufnahmen und Stimmungen.
Nachdem mich das erste Kapitel spektakulär mit einem Autounfall fesseln konnte, habe ich mir vom weiteren Verlauf des Romans wesentlich mehr erwartet. Dabei ist leider auch Paulina selbst eine wenig sympathische Figur, deren impulsives Verhalten es mir schwer gemacht hat, mich mit ihr zu identifizieren.
Am Ende ist "Dancing Queen" dann überraschend, sehr plötzlich irgendwie vorbei und lässt viele Fragen offen – zu viele.
Wer sich auf die besondere Atmosphäre und Fabbris außergewöhnlichen Stil einlassen kann, wird mit einem intensiven Porträt einer zerrissenen Protagonistin belohnt. Ich kann gut verstehen, dass man diesen Roman mögen kann; mich hat er nicht erreicht. Leider hat er irgendwie von allem etwas übertrieben zu viel und schafft es gleichzeitig nichtssagend zu bleiben.
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Das Buch "Dancing Queen" von Camila Fabri ist sehr interessant geschrieben. Es geht um die Protagonistin Paulina, die zu Beginn des Buches einen Autounfall hat. Im weiteren Verlauf de Buches springt die Geschichte nun die ganze Zeit zwischen der Vergangenheit und dem Unfall. Dadurch muss …
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Das Buch "Dancing Queen" von Camila Fabri ist sehr interessant geschrieben. Es geht um die Protagonistin Paulina, die zu Beginn des Buches einen Autounfall hat. Im weiteren Verlauf de Buches springt die Geschichte nun die ganze Zeit zwischen der Vergangenheit und dem Unfall. Dadurch muss man bis zum Ende durchhalten um zu erfahren was genau passiert ist. Ich muss gestehen, dass allein mein Interesse zu erfahren was bei diesem Unfall passiert ist, dazu gebracht hat das Buch zu Ende zu lesen. Die anderen Teile über Paulinas Leben fand ich sehr anstrengen und langweilig. Da ich aber glaube, dass das die Absicht der Autorin ist, um das eintönige und ziellose Leben Paulinas zu beschreiben, würde ich sagen, dass das Buch gut geschrieben ist. Weiter empfehlen würde ich es dennoch nicht unbedingt. Das Cover hat mir oprich sehr gut gefallen.
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Orientierungslosigkeit und Leere im Leben junger Frauen
Das Cover von "Dancing Queen" gibt einen vagen Eindruck von einem PKW mit junger Frau wieder, in eigentümlicher Farbgebung, sommerlich im Gesamtbild, ansprechend. Der Buchtitel geht zurück auf den Liedtext von ABBA. Die …
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Orientierungslosigkeit und Leere im Leben junger Frauen
Das Cover von "Dancing Queen" gibt einen vagen Eindruck von einem PKW mit junger Frau wieder, in eigentümlicher Farbgebung, sommerlich im Gesamtbild, ansprechend. Der Buchtitel geht zurück auf den Liedtext von ABBA. Die Szenerien spielen in Buenos Aires und im ländlichen Umland, in Quequén. Die Ich-Erzählerin Paulina Almada, eine junge Frau mit Ablaufdatum, um die 40 Jahre alt, erzählt von ihrem leeren Leben mit ihrem Exfreund Felipe, ihrer Arbeitskollegin Maite, der 15-jährigen Lara und dem Hund Gallardo. Ihre Probleme und Orientierungslosigkeit, ihr negatives Lebensgefühl offenbart sie in einem wirren Gedankenstrom ohne roten Faden in eigenartigem, teils frechem Schreibstil. Ihr Aufwachen in einem demolierten PKW und ihr Aufenthalt im Krankenhaus werden in staccato-artigem Schreibstil gut eingefangen, das Gefühl von Aufbruch und einem Start in ein neues Leben klingen in den letzten Kapiteln kurz an. Insgesamt mögen jedoch die emotionalen Kämpfe junger Frauen um einen liebevollen Partner, Sex, Mutterschaft etc. in dieser Darstellungsweise wenig berühren.
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Das Cover finde ich von den Farben her sehr schön, die gesamte Gestaltung jedoch nicht wirklich bestechend. Der Klappentext und die Leseprobe hatten mir gut gefallen, aber leider muss ich sagen, dass mich diese Erzählung im Gesamten sodann nicht erreicht hat.
Das Buch hat nicht allzu …
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Das Cover finde ich von den Farben her sehr schön, die gesamte Gestaltung jedoch nicht wirklich bestechend. Der Klappentext und die Leseprobe hatten mir gut gefallen, aber leider muss ich sagen, dass mich diese Erzählung im Gesamten sodann nicht erreicht hat.
Das Buch hat nicht allzu viele Seiten, daher habe ich es relativ rasch durchgelesen, ohne jedoch groß daran hängen zu bleiben. Es war leicht und angenehm zu lesen, oftmals provokativ, jedoch ohne große Spannungen oder Überraschungen, alles relativ vorhersehbar – leider. Auch an etwas Humor hat es nicht gefehlt, obwohl das Buch auf eher negativen Erlebnissen und Emotionen aufgebaut ist. Die Protagonisten sind sehr klar gezeichnet, die Hauptfigur war nicht unbedingt mein Fall. Die sehr vielfältigen und wichtigen Themen im Leben von „Mittdreißigerfrauen“ sind jedoch leider nicht so tiefgehend dargestellt worden, wie es sein könnte.
Mein Fazit: rasch gelesen, bleibt nicht hängen.
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Dancing Queen ist ein Roman aus Argentinien, der eine Frau in der emotionalen Krise zeigt.
Das Cover zeigt ein Auto und es beginnt auch mit einem schweren Autounfall. Die Protagonistin Paulina ist schwer verletzt, kann sich nicht bewegen, aber doch die Umgebung wahrnehmen. Dieser besondere Zustand …
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Dancing Queen ist ein Roman aus Argentinien, der eine Frau in der emotionalen Krise zeigt.
Das Cover zeigt ein Auto und es beginnt auch mit einem schweren Autounfall. Die Protagonistin Paulina ist schwer verletzt, kann sich nicht bewegen, aber doch die Umgebung wahrnehmen. Dieser besondere Zustand bestimmt die Erzählweise.
Wechselnd auf der Fahrt ins Krankenhaus wird gezeigt, was vorher und danach passiert. Das ist ganz gut gemacht, obwohl mich der vorherrschende Erzählton nicht unbedingt anspricht.
Auch mit dem Ende kann man nicht ganz zufrieden sein. Irgendwie scheint etwas im Buch zu fehlen.
Dennoch gibt es von der Autorin Camila Fabbri gut gemachte Passagen. Das Buch hat was und man muss es nicht bereuen, dass Buch gelesen zu haben.
Über den Titel Dancng Queen, der auf ABBAs Song anspielt, habe ich mich gewundert, den der Roman hat nicht das Brave, dass dieser Song ausstrahlt.
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In dem Buch „Dancing Queen“ von Camila Fabbri geht es um das Gefühl des Verlorenseins in den 30ern. Die Hauptperson Paulina wacht am Anfang des Buchs nach einem schweren Autounfall auf. In dieser Situation lässt sie die Geschehnisse der letzten Wochen Revue passieren. Es geht …
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In dem Buch „Dancing Queen“ von Camila Fabbri geht es um das Gefühl des Verlorenseins in den 30ern. Die Hauptperson Paulina wacht am Anfang des Buchs nach einem schweren Autounfall auf. In dieser Situation lässt sie die Geschehnisse der letzten Wochen Revue passieren. Es geht um ihren Exfreund, eine Freundin und ein 15jähriges Mädchen, das auch neben ihr im verunglückten Auto sitzt. Parallel zu den Kapiteln, die in der Vergangenheit spielen, werden die Geschehnisse vom Unfallort beschrieben.
Anhand des Lebens der Protagonistin werden in authentischer Weise Themen wie Kinderwunsch, biologische Uhr und Einsamkeit besprochen.
Mit klugen Beobachtungen beschreibt die Autorin der sich zurückgelassenen fühlenden Protagonistin, sodass man sich gut in sie hineinversetzen und sich mit ihr identifizieren kann.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Autorin nutzt kurze, prägnante Sätze, die das Buch schnell lesen lassen.
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