Salih Jamal
Broschiertes Buch
Briefe an die grüne Fee
Über die Langeweile, das Begehren, die Liebe und den Teufel.
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"Ein Briefroman. Poetisch und vulgär.""Ein Buch über blutende, hungrige Herzen mit der Sucht nach Leben und nach der Wucht, die einen an dem entscheidenden Punkt trifft, zwei Finger breit unter dem Zwerchfell, da, wo die Luft wegbleibt."Hoch über den Dächern der Stadt sitzt der Ich-Erzähler, bereit zum Sprung. In seiner Tasche: eine alte Pistole und Briefe an eine geheimnisvolle, devote Flamenco-Tänzerin, die er im Internet über ein Dating-Portal kennengelernt hat. In zwei zusammenlaufenden Handlungssträngen erzählt er von seiner Affäre und von den Menschen, die ihm begegneten. Er sc...
"Ein Briefroman. Poetisch und vulgär.""Ein Buch über blutende, hungrige Herzen mit der Sucht nach Leben und nach der Wucht, die einen an dem entscheidenden Punkt trifft, zwei Finger breit unter dem Zwerchfell, da, wo die Luft wegbleibt."Hoch über den Dächern der Stadt sitzt der Ich-Erzähler, bereit zum Sprung. In seiner Tasche: eine alte Pistole und Briefe an eine geheimnisvolle, devote Flamenco-Tänzerin, die er im Internet über ein Dating-Portal kennengelernt hat. In zwei zusammenlaufenden Handlungssträngen erzählt er von seiner Affäre und von den Menschen, die ihm begegneten. Er schildert seinen Blick auf die Welt, seinen Weg aus Leichtigkeit und Unbekümmertheit in die Fesseln der Verantwortung und den Versuch, dieser Gewissenhaftigkeit zu entfliehen. Dabei sucht er melancholisch, wütend und fragend das Wesen der Liebe, um an den Kern der menschlichen Seele vorzudringen. In seinen Gedanken dealt er deshalb mit dem Teufel.Eine Geschichte aus lustigen, tragischen und unverschämten Anekdoten, erzählt in einer flapsigen und teilweise vulgären Sprache, und tiefgründigen, poetischen Gedanken über die Welt, in der Männer wie vergessene Turnbeutel in der Tinnef-Abteilung bei IKEA darauf warten, abgeholt zu werden, oder in der versucht wird, die Zeugen Jehovas an der Haustüre zu einem Dreier zu überreden.
Ich wurde weit entfernt von dort geboren, wo ich hingehörte. So suchte ich zeitlebens meinen Weg nach Hause und gleichzeitig hinfort. Ein langer, ungewisser und wohl unmöglicher Weg, der mich zu Jobs im Fast-Food-Restaurant, in die Herrenabteilung eines Modehauses auf der piekfeinen Düsseldorfer Königsallee, als Rosenverkäufer in Bordellen oder als Kurierfahrer, der das Kanzleramt belieferte, geführt hat. In einer staubigen Zeit erblickte ich das Licht der Welt. Um zwanzig nach sieben, an einem Sonntag genau in der Minute des Sonnenaufgangs, atmete ich den letzten Hauch der vergangenen Nacht in mein neues Leben ein. Alles stand im Sternzeichen des Skorpions und auch noch im Aszendent Skorpion. Koordinaten für die Weltherrschaft. Später erfuhr ich, dass mein Tierzeichen des chinesischen Horoskops das Feuerpferd ist. Feuerpferde sind sehr selten. In der fernöstlichen Astrologie wurden die Eigenschaften von Feuer und Pferd kombiniert: Pferde sind klug, selbstbewusst, egoistisch, unruhig und leidenschaftlich. Dabei sind sie so freiheitsliebend, dass sie die Welt vergessen können, so dass man durchaus niedergerannt werden kann, wenn man ihnen im Weg steht. Menschen, die im Feuer geboren werden sind dominant und brennen vor Hingabe an Dinge. Manchmal so lange, bis alles um sie herum zerstört ist.
Produktdetails
- Verlag: Books on Demand
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 268
- Erscheinungstermin: 19. August 2020
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 17mm
- Gewicht: 288g
- ISBN-13: 9783744832809
- ISBN-10: 3744832805
- Artikelnr.: 48476170
Herstellerkennzeichnung
Libri GmbH
Europaallee 1
36244 Bad Hersfeld
gpsr@libri.de
"Ein Mensch, der um anderer willen, ohne es seine eigene Leidenschaft, sein eigenes Bedürfnis ist, sich um Geld oder Ehre oder sonst etwas abarbeitet, ist immer ein Tor." (Goethe aus "Die Leiden des jungen Werthers")
Da sitzt er nun auf einem Dach über der Stadt, mit …
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"Ein Mensch, der um anderer willen, ohne es seine eigene Leidenschaft, sein eigenes Bedürfnis ist, sich um Geld oder Ehre oder sonst etwas abarbeitet, ist immer ein Tor." (Goethe aus "Die Leiden des jungen Werthers")
Da sitzt er nun auf einem Dach über der Stadt, mit einer alten, rostigen Pistole in der Hand, seinen Liebesbriefen an seine Geliebte Flamencotänzerin und überlegt, ob er seinem Leben ein Ende setzen soll. Doch zuerst einmal läuft sein Leben an ihm vorbei, so schaut er nochmal zurück was er in all seinen Lebensjahren erlebt und erreicht hat. Gelebt hat er, das war ihm immer das wichtigste. Nicht Geld oder Besitz wollte er unbedingt, sondern ein schönes Leben, ehe ihn der Sensenmann abholen und mitnehmen würde. Deshalb genoss er auch das Leben in vollen Zügen, mit Alkohol, Drogen, Diebstählen und schönen Frauen. Sein Motto war immer das aus seinem Lieblingsbuch "Frederick von Leo Lionni". Während alle anderen Mäuse Vorräte für den Winter sammelten, genoss Frederick die Sonne. Dafür konnte er aber im dunklen Winter die Sonne in die Herzen der anderen bringen, durch seine Geschichten, die er erzählte. Deshalb versucht er dem Stress der Welt zu entfliehen, um unbekümmert in seine Seele zu dringen.
Meine Meinung:
So erlebe auch ich dieses Buch, wie ein Leben das Licht und Erkenntnis in manchen Alltag bringen könnte. Salih Jamal nimmt den Leser hier mit seiner ganz eigenen Sprache, mal philosophisch, mal richtiggehend vulgär mit auf die Lebensreise dieses Ich-Erzählers. Er ist sicher kein einfacher Mensch, aber genießt sein Dasein auf dieser Erde in jeder Form, ohne darüber nachzudenken, was morgen sein könnte. Der Schreibstil ist sehr gut, auch wenn die vulgäre Sprache sicherlich nicht jedermanns Sache sein wird. Vieles aus dem eigenen Alltag kann man hier in diesem Buch wiedererkennen und sicher teilweise auch darüber lachen. Trotzdem musste ich ab und zu den Kopf schütteln über diesen Erzähler und fragte mich, wie viel Salih Jamal wohl in dieser Geschichte steckt? Dies ist kein Buch, das jeden Geschmack trifft und man sollte es sich auch öfters zu Gemüte führen, den es gibt heute leider viel zu wenige Fredericks, die das Leben genießen. Leider war ich auch nicht mit allen Aussagen des Autors einig und das Buch hatte auch einige Rechtschreibfehler, so das ich nur 4 von 5 Sterne gebe. Doch der Autor hat sicher Potenzial weitere literarisch gute Bücher zu schreiben.
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Der Ich-Erzähler dieser Geschichte sitzt auf einem Hochhaus, hoch über den Dächern der Stadt, bereit zum Sprung. Dabei hat er eine alte Pistole aus dem Keller seines Großvaters und Briefe an eine Frau, die er geliebt, begehrt und angebetet hat.
Der Ich-Erzähler …
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Der Ich-Erzähler dieser Geschichte sitzt auf einem Hochhaus, hoch über den Dächern der Stadt, bereit zum Sprung. Dabei hat er eine alte Pistole aus dem Keller seines Großvaters und Briefe an eine Frau, die er geliebt, begehrt und angebetet hat.
Der Ich-Erzähler erzählt aus seinem Leben, sein Heranwachsen in einem Leb- und lieblosen Elternhaus. Sein im Skorpion geborenes Wesen im seltenen Jahr des Feuerpferdes, welches ihm ein unsichtbares Zeichen auf die Stirn gebrannt hat, welches ihm mächtige Sympathien bei seinen Mitmenschen einbringt, bei denen er sich fast alles erlauben kann, ohne dass ihm jemand böse ist.
Er liebt das leichte angenehme Leben, ohne Verantwortung oder Pflichtbewusstsein. Immer das Angenehme und Reizvolle, Abenteuer und Risiko suchend, immer an der Felskante stehend, aber nie Angst haben müssen, abzustürzen. Er genießt die Liebe und den Sex in vollen Zügen, nimmt sich, was er gerade braucht. Ohne Rücksicht auf die Anderen und immer dabei bemüht, niemals sich selbst zu verletzen oder etwas zu nah an sich heranzulassen. Die Menschen und die Gelegenheiten zu seinem Vorteil und seinem Vergnügen zu benutzen. Immer auf nötigen Abstand achtend. Bis er einer Frau begegnet, der er verfällt. Und die ihn nach kurzer Zeit der Nähe, des Verschmelzens und der Vertrautheit, die er sich gewünscht hatte, zurückweist und sich von ihm zurückzieht. Und er daran fast zerbricht.
Salih Jamal beschreibt mit einem ungewöhnlichen, tiefgründigen, teils poetischen Schreibstil, das Leben dieses Ich-Erzählers, den ich auf den Autor selbst projizierte. Eine interessante, ehrliche und provokante Sichtweise, die in der heutigen schnelllebigen und oberflächlichen Zeit nicht mehr oft zu finden ist. Er beschreibt ausführlich das exzessive Leben mit Alkohol und Drogen und intimen Bettgeschichten, was sicher dem einen oder anderen Leser zu viel des Guten ist, aber zu diesem leichtfüßigen Lebensstil des Erzählers passt und dazugehört. Es ist ein offenes und gewagtes Resümee eines Lebens, das mit dem Teufel spielt, und glaubt, niemals verlieren zu können.
Fazit:
Tiefgründig, teils poetisch und philosophisch erzählt, mit offenen und freizügigen, aber passenden und treffenden Gedanken über ein Leben, mit den dazugehörigen Höhen und Tiefen, welches leicht, ohne Anstrengung, ohne Verantwortung oder Verpflichtungen geführt werden will, aber am Ende doch nicht so einfach umsetzbar ist.
Mir hat dieser Roman bestens gefallen, gerade wegen seinem Schreib- und Erzählstil. Ich freue mich auf weitere Bücher des Autors.
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Meine Meinung:
Eine wirklich ungewöhnliche Geschichte, deren Schreibstil sicher nicht jedermanns Geschmack ist. Auch der Sprachgebrauch ist mitunter sehr drastisch aber auf der anderen Seite manchmal auch sehr poetisch. Insgesamt muss man sich einfach auf die Geschichte einlassen, wer das …
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Meine Meinung:
Eine wirklich ungewöhnliche Geschichte, deren Schreibstil sicher nicht jedermanns Geschmack ist. Auch der Sprachgebrauch ist mitunter sehr drastisch aber auf der anderen Seite manchmal auch sehr poetisch. Insgesamt muss man sich einfach auf die Geschichte einlassen, wer das nicht kann, wird das Buch wahrscheinlich nicht mögen. Mir hat es recht gut gefallen.
Fazit:
Ungewöhnliche Geschichte
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Klapptext:
Hoch über den Dächern der Stadt sitzt der Ich-Erzähler, bereit zum Sprung. In seiner Tasche: eine alte Pistole und Briefe an eine geheimnisvolle, devote Flamenco-Tänzerin, die er im Internet über ein Dating-Portal kennengelernt hat.
In zwei zusammenlaufenden …
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Klapptext:
Hoch über den Dächern der Stadt sitzt der Ich-Erzähler, bereit zum Sprung. In seiner Tasche: eine alte Pistole und Briefe an eine geheimnisvolle, devote Flamenco-Tänzerin, die er im Internet über ein Dating-Portal kennengelernt hat.
In zwei zusammenlaufenden Handlungssträngen erzählt er von seiner Affäre und von den Menschen, die ihm begegneten. Er schildert seinen Blick auf die Welt, seinen Weg aus Leichtigkeit und Unbekümmertheit in die Fesseln der Verantwortung und den Versuch, dieser Gewissenhaftigkeit zu entfliehen. Dabei sucht er melancholisch, wütend und fragend das Wesen der Liebe, um an den Kern der menschlichen Seele vorzudringen. In seinen Gedanken dealt er deshalb mit dem Teufel.
Eine Geschichte aus lustigen, tragischen und unverschämten Anekdoten, erzählt in einer flapsigen und teilweise vulgären Sprache, und tiefgründigen, poetischen Gedanken über die Welt, in der Männer wie vergessene Turnbeutel in der Tinnef-Abteilung bei IKEA darauf warten, abgeholt zu werden, oder in der versucht wird, die Zeugen Jehovas an der Haustüre zu einem Dreier zu überreden.
Dies ist der Debütroman von Salih Jamal und ich finde er ist ihm richtig gut gelungen.Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.Die Geschichte wird in der Ich- Erzählweise geschrieben.Es gibt zwei unterschiedliche Handlungsstänge und Zeitebenen .Die Handlungsstränge werden im Laufe der Geschichte geschickt zusammen geführt.Der Ich-Erzähler nimmt uns mit auf eine Reise in seine Vergangenheit.Wir erfahren viel von seinen Lebensstationen.Sein Weg war geprägt von Glück,Leid,Liebe,Angst,Kummer,Verzweiflung und Freude.
Gleich zu Beginn hat mich dieses Buch fasziniert.Der Schreibstil ist etwas ganz besonderes und einzigartig.Ich habe mich aber sehr schnell daran gewöhnt.Mal sehr sanft und leise,dann wieder poetisch und auch dramatisch und plötzlich derb und rauh.Aber gerade diese Mischung hat für mich dieses Buch so lesenswert gemacht.Durch die sehr eindringliche und beeindruckende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich hatte das Gefühl alles selbst mit zu erleben und daran teilzunehmen.Ohne zu Verschönen spricht er aus was er denkt und fühlt ,was ihn bewegt und stört.Der Autor hat es verstanden auch viel Sarkasmus und Ironie in die Handlung ein zubauen.Das kat mir sehr gut gefallen.Es gibt viele Themen die angesprochen werden und die mich auch sehr zum Nachdenken angeregt haben.Mich hat dieser Roman einfach sehr angesprochen und ich bin begeistert.Ich vergebe glatte 5 Sterne und wünsche dem Autor weiterhin viel Erfolg beim Schreiben.
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Der Ich-Erzähler sitzt auf dem Dach eines Hochhauses, eine Waffe in der Hand, bereit seinem Leben ein Ende zu setzen. In dieser Situation berichtet er von seinem Leben, enttäuschter Liebe, Träumen und zerstörten Hoffnungen. In Briefform lernt der Leser ihn kennen, die Briefe …
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Der Ich-Erzähler sitzt auf dem Dach eines Hochhauses, eine Waffe in der Hand, bereit seinem Leben ein Ende zu setzen. In dieser Situation berichtet er von seinem Leben, enttäuschter Liebe, Träumen und zerstörten Hoffnungen. In Briefform lernt der Leser ihn kennen, die Briefe richtet er an seine große Liebe, die ihn verlassen hat.
Was zunächst ganz unterhaltsam klang, stellte sich jedoch schnell als Enttäuschung heraus. Eine Hauptfigur muss nicht immer sympathisch sein und es tut jedem Buch gut, wenn nicht alles friedlich dahinplätschert. Der Ich-Erzähler in „Briefe an die grüne Fee“ berichtet jedoch mit einer derartigen Verachtung und Arroganz über seine Mitmenschen und das Leben normaler Leute, dass es mich beim Lesen einfach nur wütend machte. Leider schaffte ich es nicht, irgendeine Verbindung zu dieser Hauptfigur aufzubauen, trotz so viel Nabelschau des Protagonisten bleibt er für mich schemenhaft und unnahbar. Bei allen weiteren Figuren macht der Autor sich gar nicht die Mühe, sie überhaupt so vorstellen so zu wollen, dass sie einen Charakter bekommen, wie personale Klischees flanieren sie durch das Buch und so kam beim Lesen schnell Langeweile auf.
Es gibt einige wenige gute Szenen, dass muss man dem Autor zu Gute halten, in denen die Möglichkeiten deutlich werden, die diese Buchidee vielleicht gehabt hätte, kurze Momente in denen eine Schönheit der Sprache deutlich wird, die leider nicht durchgehalten werden kann.
Zur Gestaltung der Bücher äußere ich mich sonst eher selten, es sei denn etwas fällt besonders auf. So wie in diesem Fall: Die Rückseite des Buches, der Klappentext, ist meiner Meinung nach eine Zumutung für alle Leser und wird eher abschrecken als zum Lesen einladen. Viel zu überfrachtet, in kleiner Schrift sogar enger bedruckt als die Seiten im Buch und bestückt mit überbordendem Selbstlob und vergleichen mit Goethe. Solche Vergleiche sollte man sich lieber von außen geben lassen, als sie sich gleich selbst zuzuschreiben. Sie sorgen- wie in diesem Fall- häufig für Enttäuschungen.
Leider kann ich abschließend nur sagen, dass „Briefe an die grüne Fee“ mich überhaupt nicht angesprochen hat, man findet keinen Zugang zur Hauptfigur und es wird viel Zeit mit der Abwertung des Lebens anderer Menschen verbracht, ohne dass es die Story weiterbringt. Daher für mich keinesfalls empfehlenswert.
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