
Jana Stieler
Broschiertes Buch
Brackwasser - Stille Wasser sind tief. Und manche sogar tödlich ...
Psychothriller - Atmosphärische Spannung aus Norddeutschland
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Zwei entfremdete Schwestern. Ein Grab im Wald. Und ein Geheimnis, das auch nach Jahrzehnten tödlich ist.Vor über zwanzig Jahren hatte Svea sich geschworen, nie wieder in die Heimat zurückzukehren. Nach einem Sommerfest verschwand Sveas beste Freundin ohne jede Spur. Aber nun wurde ihre Leiche gefunden, tief im Wald versteckt. Für Svea steht der Schuldige fest: ihr Schwager, der damals mit ihrer Freundin zusammen war. Keiner kennt die Wälder an der Schlei so gut wie er. Svea will ihre Schwester Fenja und deren Kinder mit allen Mitteln vor dem überzeugten Prepper schützen. Doch Fenja miss...
Zwei entfremdete Schwestern. Ein Grab im Wald. Und ein Geheimnis, das auch nach Jahrzehnten tödlich ist.
Vor über zwanzig Jahren hatte Svea sich geschworen, nie wieder in die Heimat zurückzukehren. Nach einem Sommerfest verschwand Sveas beste Freundin ohne jede Spur. Aber nun wurde ihre Leiche gefunden, tief im Wald versteckt. Für Svea steht der Schuldige fest: ihr Schwager, der damals mit ihrer Freundin zusammen war. Keiner kennt die Wälder an der Schlei so gut wie er. Svea will ihre Schwester Fenja und deren Kinder mit allen Mitteln vor dem überzeugten Prepper schützen. Doch Fenja misstraut ihr zutiefst - und Svea kann ihr nicht sagen, was in jener Nacht wirklich geschah ...
»Ein Roman, der mit seinen gut gezeichneten Figuren und dem stimmungsvollen Setting überzeugt.«
Inge Löhnig
Vor über zwanzig Jahren hatte Svea sich geschworen, nie wieder in die Heimat zurückzukehren. Nach einem Sommerfest verschwand Sveas beste Freundin ohne jede Spur. Aber nun wurde ihre Leiche gefunden, tief im Wald versteckt. Für Svea steht der Schuldige fest: ihr Schwager, der damals mit ihrer Freundin zusammen war. Keiner kennt die Wälder an der Schlei so gut wie er. Svea will ihre Schwester Fenja und deren Kinder mit allen Mitteln vor dem überzeugten Prepper schützen. Doch Fenja misstraut ihr zutiefst - und Svea kann ihr nicht sagen, was in jener Nacht wirklich geschah ...
»Ein Roman, der mit seinen gut gezeichneten Figuren und dem stimmungsvollen Setting überzeugt.«
Inge Löhnig
Jana Stieler volontierte nach Abschluss ihres Studiums bei den 'Kieler Nachrichten' und lernte dabei den Norden mitsamt seinen Abgründen kennen und lieben. Heute lebt sie als freie Autorin mit ihrer Familie in Hamburg. Freie Tage verbringt sie am liebsten mit Küstenwanderungen oder im Kajak auf der Schlei.
Produktdetails
- Verlag: Limes
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 366
- Erscheinungstermin: 23. Juli 2025
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 134mm x 33mm
- Gewicht: 444g
- ISBN-13: 9783809027928
- ISBN-10: 3809027928
- Artikelnr.: 72053624
Herstellerkennzeichnung
Limes Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Svea ist dorthin zurückgekehrt, wo sie nie wieder sein wollte. Der Grund: das Haus ihres geliebten Onkels Sören, das er, der offensichtlich durch die eigene Hand verstarb, ihr vererbt hat. Einerseits freut es sie, ihm dadurch nahe zu sein, auch wenn er selbst nicht mehr da ist - sein Hund …
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Svea ist dorthin zurückgekehrt, wo sie nie wieder sein wollte. Der Grund: das Haus ihres geliebten Onkels Sören, das er, der offensichtlich durch die eigene Hand verstarb, ihr vererbt hat. Einerseits freut es sie, ihm dadurch nahe zu sein, auch wenn er selbst nicht mehr da ist - sein Hund muss versorgt werden und in dem Haus erinnert alles an ihn.
Ansonsten jedoch hat sie nur traurige bzw. gar böse Erinnerungen an den kleinen Ort: ihre beste Freundin Julia verschwand damals auf Nimmerwiedersehen und deren Freund, den sie bis heute des Mordes an ihr verdächtigt, ist seit Jahr und Tag mit ihrer eigenen Schwester verheiratet, mit der sie früher sehr eng war. Doch seit diese unter dem Einfluss dieses seltsamen Menschen steht, haben sie keinen Kontakt mehr.
Es sind also vor allem zumindest unangenehme, teils sogar sehr schwierige Umstände, die Svea bei ihrer Rückkehr vorfindet, doch dann taucht ein Knochen auf, der laut Untersuchungsergebnis zu ihrer Freundin Julia gehört. Ab dann sieht sich Svea als Ermittlerin im Auftrag ihrer toten Freundin - unbedingt muss sie herausfinden, was passiert ist. Doch bald wird klar, dass sie selbst in großer Gefahr schwebt...
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Vielschichtiger Thriller voller Geheimnisse und einer ganz besonderen Atmosphäre
„Brackwasser - Stille Wasser sind tief. Und manche sogar tödlich“ der Autorin Jana Stieler hat mich wirklich voll überzeugt und auch etwas umgehauen. Da ich häufig Krimis und Thriller …
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Vielschichtiger Thriller voller Geheimnisse und einer ganz besonderen Atmosphäre
„Brackwasser - Stille Wasser sind tief. Und manche sogar tödlich“ der Autorin Jana Stieler hat mich wirklich voll überzeugt und auch etwas umgehauen. Da ich häufig Krimis und Thriller lese, schaffen es diese immer seltener mich richtig zu überraschen. Das war bei „Brackwasser“ zum Glück anders. Auf diese Auflösung bin ich wirklich nicht gekommen, dabei ist alles auch noch absolut stimmig. Aber erst mal von Vorne. Die Geschichte startet düster und bringt von Anfang an eine ganz besondere Atmosphäre mit. Die Umgebung an der Schlei ist zwar malerisch, durch das abgeschiedene Setting kommt aber ordentlich Grusel auf. Eine weitere große Stärke des Buches ist die authentische und psychologisch sehr durchdachte Darstellung der Figuren. Die Autorin schafft es dabei den Persönlichkeiten so viele Details und Nuancen zu verleihen, dass diese absolut lebensecht wirken. Die Spannung ist durchgehend hoch und es gibt richtig viele Geheimnisse zu entdecken. Für großen Lesespaß sorgt außerdem der tolle Schreibstil, welcher sich packend liest und den Thriller in einen Page-Turner verwandelt. Insgesamt kann ich „Brackwasser“ deshalb uneingeschränkt weiterempfehlen und vergebe natürlich gerne 5 Sterne. Hoffentlich gibt es bald wieder spannendes von Jana Stieler zu lesen!
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Jana Stielers Psychothriller-Debüt überzeugt: Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Das Cover wirkt neben der erahnten Idylle etwas unheimlich und düster. Zurecht! Die Protagonistin Svea beschäftigt sich nach ihrer Rückkehr in die Heimat mit dem frühen …
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Jana Stielers Psychothriller-Debüt überzeugt: Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Das Cover wirkt neben der erahnten Idylle etwas unheimlich und düster. Zurecht! Die Protagonistin Svea beschäftigt sich nach ihrer Rückkehr in die Heimat mit dem frühen Tod ihrer ehemals besten Freundin Julia, mit dem ihr Onkel zu tun haben sollte. Ihr Onkel kann ihr darüber nichts mehr sagem, denn er selbst hat sich umgebracht. Er hat Svea sein Haus hinterlassen.
Stück für Stück versucht Svea, dem Geheimnis um das, was damals passiert ist, auf die Spur zu kommen. Hinderlich ist dabei, dass sie einen Filmriss hatte und sich selber gar nicht mehr an all zu viele Details erinnern kann.
Besonders hervorzuheben an diesem Thriller ist der Wechsel der verschiedenen Perspektiven: Nicht nur Svea erzählt aus ihrer Sicht sondern auch zwei weitere Personen. Dieser Schreibstil sorgt definitiv dafür, dass die Geschichte noch einen Tick spannender wird, als sie es eh schon ist. Ich habe das Buch tatsächlich in nicht einmal 24 Stunden durchgelesen, da es ohne viel Blutvergießen auskommt, dafür aber tief in die Psyche der Menschen führt. Eigene Emotionen, Erfahrungen, Schlussfolgerungen und Teilwissen sorgen dafür, dass vieles falsch verstanden oder interpretiert wird. Kurzum: Von mir gibt es für den Thriller eine absolute Lesempfehlung und volle fünf Sterne! Ich freue mich auf das nächste Werk von Jana Stieler.
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Morden im Norden
Nach einem feuchtfröhlichen Partyabend verschwindet die jugendliche Julia spurlos. Angeblich hat keiner aus dem Freundeskreis etwas gesehen und auch ihre beste Freundin Svea hat einen Filmriss. Selbst als 20 Jahre später Julias Knochen auftauchen, bleibt die Frage: was …
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Morden im Norden
Nach einem feuchtfröhlichen Partyabend verschwindet die jugendliche Julia spurlos. Angeblich hat keiner aus dem Freundeskreis etwas gesehen und auch ihre beste Freundin Svea hat einen Filmriss. Selbst als 20 Jahre später Julias Knochen auftauchen, bleibt die Frage: was ist nur an diesem Abend passiert?
Svea kehrt nach langen Jahren der Abwesenheit in das kleine Dorf an der Schlei zurück und muss sich der Vergangenheit stellen. Kann Svea nach so langer Zeit noch rekonstruieren, was geschah? Als Leser:in rätselt man bis zum Schluss mit, was passiert ist und wer dafür verantwortlich war.
Das Erzähltempo ist wechselhaft, denn zeitweise rückt Julias Verschwinden etwas in den Hintergrund und die Story liest sich etwas mehr wie ein Familienroman statt wie ein Thriller. Denn Svea muss familiär einiges aufarbeiten und sich auch mit ehemaligen Freunden auseinandersetzen. Doch dann tauchen wieder Puzzleteile zu Julias Tod auf und der Plot nimmt wieder Fahrt auf.
Die Gegend um die Schlei und die Lebenswelt der Schlei-Bewohner wird realistisch dargestellt und bildet einen atmosphärischer Rahmen für diesen norddeutschen Thriller.
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Wow ich glaube hier habe ich ein Buch, das mal wieder eine ganze Weile nachhallen wird, vor allem aufgrund der hervorragend ausgearbeiteten Charaktere.
"Brackwasser" erzählt die Geschichte von Svea, deren beste Freundin Julia zwanzig Jahre zuvor spurlos verschwand. Als nun ein …
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Wow ich glaube hier habe ich ein Buch, das mal wieder eine ganze Weile nachhallen wird, vor allem aufgrund der hervorragend ausgearbeiteten Charaktere.
"Brackwasser" erzählt die Geschichte von Svea, deren beste Freundin Julia zwanzig Jahre zuvor spurlos verschwand. Als nun ein Knochen auftaucht und ein Verdächtiger feststeht, kehrt Svea in ihre alte Heimat zurück. Doch sie ist überzeugt davon, dass die Polizei einer falschen Fährte folgt und hält ihren Schwager - Julias Exfreund - für schuldig. Sie ist felsenfest davon überzeugt ihre Schwester aus seinen Fängen zu befreien und zu beweisen, dass er der wahre Täter ist. Doch je tiefer sie gräbt, desto mehr Abgründe tun sich auf und plötzlich könnte jeder der Schuldige sein.
"Brackwasser" ist ein Buch, das sich vor allem durch seine Charaktere und die erzeugte düstere Stimmung auszeichnet. Hierbei handelt es sich mal wieder um ein Buch, das es schafft mit Worten so eine unfassbare Stimmung zu erzeugen. Ich bin total fasziniert, wie Jana Stieler es vermag mit Sprache umzugehen. Sie findet genau die richtigen Worte, um den Leser in die perfekte Stimmung für diese Geschichte zu versetzen. Das Gefühl niemandem trauen zu können, ist fast über die komplette Geschichte präsent. Nie wusste ich, was hinter der nächsten Ecke lauern wird und hatte stellenweise ehrlich gesagt sogar etwas Angst davor, was die Geschichte noch offenbaren würde.
Was ich ebenfalls richtig gut fand, sind die beschriebenen Familienverhältnisse und die einzelnen Charaktere. Jana Stieler schafft es hier auf jeden einzugehen und nach und nach immer mehr Hintergrundwissen zu vermitteln, sodass man als Leser von Seite zu Seite mehr versteht, warum die Charaktere so handeln, wie sie es tun. Tragische Hintergründe, zerrüttete Familien, schwere Schicksale. Alles kommt hier zusammen und passt perfekt in die düstere Umgebung der Geschichte. Die Charaktere sind hierbei wirklich sehr gut ausgearbeitet. Zwar war mir - vor allem zu Beginn - eigentlich niemand sympathisch, das hat mich aber gar nicht gestört. Denn es war einfach nur ein Zeichen dafür, dass es sich hier um Charaktere mit Ecken und Kanten handelt. In einem Thriller ist es auch nicht unbedingt nötig, dass man die Charaktere mag. Tatsächlich ändert sich das auch im Verlauf der Geschichte. Je mehr Verständnis für die einzelnen Personen man bekommt, desto mehr beginnt man sie auch in sein Herz zu schließen - selbstverständlich aber nicht alle. Einige bleiben bis zum Ende unsympathisch, was aber ganz in Ordnung so ist.
Das Buch beginnt zunächst mit leisen Tönen. Die Spannung baut sich nach und nach auf und wird zum Ende hin immer mehr. Besonders gut fand ich die Tatsache, dass ich bis zum Schluss nicht wusste, wer denn jetzt der Täter ist. Auch nach der Auflösung muss ich zugeben, dass ich mit dieser Person nicht gerechnet hätte. Es war aber alles sehr schlüssig und erneut haben sich große menschliche Abgründe aufgetan, die mich nicht nur einmal sehr entsetzt haben.
Zwischendurch fand ich das Buch durch ebene jene Abgründe auch sehr emotional. Nicht nur einen Charakter hätte ich gerne in den Arm genommen und ihm gesagt, dass irgendwann alles gut wird. Wozu Menschen fähig sind ist grausam. Und das wird hier einmal mehr deutlich.
Ein wirklich sehr gutes Buch, das vielleicht nicht mit packender Spannung über die komplette Zeit punktet, dafür aber mit so viel mehr. Der Schreibstil ist ein Highlight, die Stimmung in die mich das Buch versetzt hat, unvergleichlich. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und tiefgründig und zu guter Letzt, hat das Buch das Überraschungsmoment auf jeden Fall auf seiner Seite.
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Swea kehrt nach vielen Jahren der Abwesenheit in ihre Heimat zurück, um das Haus ihres Onkels zu übernehmen, der wahrscheinlich Selbstmord beging. Sie wird hier mit ihren alten Erinnerungen konfrontiert, die sie über Jahre hinweg verdrängt hatte. Damals verschwand ihre Freundin …
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Swea kehrt nach vielen Jahren der Abwesenheit in ihre Heimat zurück, um das Haus ihres Onkels zu übernehmen, der wahrscheinlich Selbstmord beging. Sie wird hier mit ihren alten Erinnerungen konfrontiert, die sie über Jahre hinweg verdrängt hatte. Damals verschwand ihre Freundin Julia. Erst jetzt fand man Knochen, die man Julia zuordnen konnte. Böse Erinnerungen wecken den Verdacht, das sie ermordet wurde. Doch wer trägt Schuld an ihrem Tod, der wohl in ihrem Umfeld zu suchen ist? Swea macht sich auf die Suche, doch es gibt viele Verdächtige.
Mir hat die Story gut gefallen, insbesondere der Prolog, der eine düstere Spannung schafft. Der Schreibstil ist klasse. Die Autorin versteht es mit Worten zu zeichnen, manchmal fast poetisch. Das findet sich wieder im authentischen Lokalkolorit. Jedes Kapitel stellt einen Charakter dar, man erkennt das Verhältnis der Figuren zueinander und sie entwickeln sich stetig. Alle haben Geheimnisse und scheinen irgendwas zu verbergen. Auch die Zerrissenheit in Sweas Familie wird immer deutlicher.
Hervorzuheben ist das Cover, es ist toll gestaltet in der Farbgebung und passend. Es sind schon ganz schön viele Charaktere, die man erstmal kennen lernen muss. Leider sind einige Randfiguren nicht ganz rund für mich am Ende. Vielleicht hätte die eine oder andere verdächtige Spur weniger der Story nicht geschadet. Und auch die Genre-Einordnung ist nicht ganz stimmig. Für mich für einen Thriller nicht straff genug erzählt , hier liegt die Gewichtung mehr auf dem psychologischen Aufbau, und der ist toll umgesetzt. Alles in allem wirklich eine tolle Story mit den oben genannten kleinen Unstimmigkeiten. Empfehlenswert, ich würde gerne weitere Bücher der Autorin lesen, die einen guten eigenen Schreibstil hat.
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