Mercedes Lauenstein
Gebundenes Buch
Blanca
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Der Roadtrip ihres Lebens:Die fünfzehnjährige Blanca will weg - weg von ihrer Mutter, die ständig auf gepackten Koffern sitzt, weg von den billigen WG-Zimmern, in denen sie an jedem neuen Ort unterkommen. Ihr Ziel: eine kleine Insel in Italien. Dort, bei Toni und seinem Vater Karl, war sie vor Jahren zum letzten Mal richtig glücklich. Ein Roadtrip quer durch das sommerglühende Land beginnt. Blanca reist als blinder Passagier nach Rom und schlägt sich zu Fuß bis ans Meer durch. Sie klaut in Cafés Essensreste von den Tischen, trifft auf einen Taxifahrer ohne Skrupel und einen zahnlosen B...
Der Roadtrip ihres Lebens:
Die fünfzehnjährige Blanca will weg - weg von ihrer Mutter, die ständig auf gepackten Koffern sitzt, weg von den billigen WG-Zimmern, in denen sie an jedem neuen Ort unterkommen. Ihr Ziel: eine kleine Insel in Italien. Dort, bei Toni und seinem Vater Karl, war sie vor Jahren zum letzten Mal richtig glücklich. Ein Roadtrip quer durch das sommerglühende Land beginnt. Blanca reist als blinder Passagier nach Rom und schlägt sich zu Fuß bis ans Meer durch. Sie klaut in Cafés Essensreste von den Tischen, trifft auf einen Taxifahrer ohne Skrupel und einen zahnlosen Bauern, der sie zur Frau nehmen will. Mercedes Lauenstein entfaltet die Geschichte eines Mädchens, das seinen ganz eigenen Weg geht, ständig begleitet von der Frage, wie viel man vom Leben eigentlich erwarten kann.
"Hier ist eine Erzählerin am Werk, die ihren Figuren auf den Grund gehen kann, die Fragen hat an das Leben." Sandra Hoffmann, Deutschlandfunk
Die fünfzehnjährige Blanca will weg - weg von ihrer Mutter, die ständig auf gepackten Koffern sitzt, weg von den billigen WG-Zimmern, in denen sie an jedem neuen Ort unterkommen. Ihr Ziel: eine kleine Insel in Italien. Dort, bei Toni und seinem Vater Karl, war sie vor Jahren zum letzten Mal richtig glücklich. Ein Roadtrip quer durch das sommerglühende Land beginnt. Blanca reist als blinder Passagier nach Rom und schlägt sich zu Fuß bis ans Meer durch. Sie klaut in Cafés Essensreste von den Tischen, trifft auf einen Taxifahrer ohne Skrupel und einen zahnlosen Bauern, der sie zur Frau nehmen will. Mercedes Lauenstein entfaltet die Geschichte eines Mädchens, das seinen ganz eigenen Weg geht, ständig begleitet von der Frage, wie viel man vom Leben eigentlich erwarten kann.
"Hier ist eine Erzählerin am Werk, die ihren Figuren auf den Grund gehen kann, die Fragen hat an das Leben." Sandra Hoffmann, Deutschlandfunk
Mercedes Lauenstein, geboren 1988, lebt in München und Italien. Für ihr literarisches Debüt 'Nachts' wurde Mercedes Lauenstein 2016 mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. 2018 folgte ihr viel beachteter Roman 'Blanca'. Sie war Writer in Residence des Art Omi in New York, sowie Stipendiatin des Berliner Senats und des Deutschen Literaturfonds. Gemeinsam mit Juri Gottschall betreibt sie 'Splendido'. Die gleichnamigen Kochbücher erhielten zahlreiche Preise.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 641/13701
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 18. Mai 2018
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 134mm x 25mm
- Gewicht: 392g
- ISBN-13: 9783351037017
- ISBN-10: 3351037015
- Artikelnr.: 49841321
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Verlage GmbH
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
© BÜCHERmagazin, Katharina Manzke
»Dass Lauenstein psychologisch einfühlsam beschreiben kann, kommt ihrem lesenswerten Entwicklungsroman zugute. Blancas schlingernder Lebensweg hält den Leser in Spannung bis zum Schluss« SWR 2 20181028
Blanca ist 15 Jahre jung und bereits einiges gewohnt in ihrem Leben. Seit sie sich erinnern kann, ist sie gemeinsam mit ihrer Mutter Anna auf der Flucht - vor zu viel Nähe, Vertrautheit, Geborgenheit. Denn Anna will frei und ungebunden sein, keinen Pflichten und Konventionen unterworfen; was …
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Blanca ist 15 Jahre jung und bereits einiges gewohnt in ihrem Leben. Seit sie sich erinnern kann, ist sie gemeinsam mit ihrer Mutter Anna auf der Flucht - vor zu viel Nähe, Vertrautheit, Geborgenheit. Denn Anna will frei und ungebunden sein, keinen Pflichten und Konventionen unterworfen; was manchmal etwas schwierig ist, wenn man eine kleine Tochter hat. So lässt sie die kleine Blanca immer wieder mutterseelenallein, nur mit dem Satz: Warte hier, ich komme wieder. Mit zunehmendem Alter wird Blancas Bedürfnis nach Beständigkeit und einem Ort, an dem sie zuhause ist, immer größer und die Zusammenstöße mit ihrer Mutter immer heftiger. Nach einem besonders erbitterten Streit packt Blanca ihre Sachen und macht sich auf die Reise zu dem einzigen Ort, wo sie sich jemals geborgen und sicher gefühlt hat: eine kleine Insel in Italien.
Es ist ein Roadmovie der ganz eigenen Art. Als 15jährige allein unterwegs, irgendwann dazu ohne Geld, gelangt sie in schwierige und zeitweise auch aussichtslos wirkende Situationen. Doch das Glück scheint auf ihrer Seite zu sein, im richtigen Moment trifft sie Menschen, die es gut mit ihr meinen. Was die Geschichte jedoch so besonders macht, ist Blanca selbst, in deren Kopf die unterschiedlichsten Gedanken ohne Pause ständig kursieren. Sie stellt sich Fragen über Fragen, meist ohne Antworten, um die Welt und sich selbst zu verstehen.
Ihre Sprache wie auch ihre Handlungen wechseln zwischen kindlich unbedarft und erwachsen und mündig, sodass man manchmal fast vergessen kann, dass es sich hier um ein 15jähriges Mädchen handelt. Der Autorin gelingt es wirklich meisterhaft, den Lesenden die Gedankenwelt eines jungen Menschen nahezubringen, dem viel zu früh zu viel Verantwortung auf die jungen Schultern geladen wurde.
Blancas Schicksal wird mir sicherlich noch eine geraume Zeit im Gedächtnis bleiben, ebenso wie die Frage: Wie viele solcher Kinder gibt es noch da draußen?
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Der Roadtrip ihres Lebens: Die fünfzehnjährige Blanca will weg – weg von ihrer Mutter, die ständig auf gepackten Koffern sitzt, weg von den billigen WG-Zimmern, in denen sie an jedem neuen Ort unterkommen. Ihr Ziel: eine kleine Insel in Italien. Dort, bei Toni …
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Klapptext:
Der Roadtrip ihres Lebens: Die fünfzehnjährige Blanca will weg – weg von ihrer Mutter, die ständig auf gepackten Koffern sitzt, weg von den billigen WG-Zimmern, in denen sie an jedem neuen Ort unterkommen. Ihr Ziel: eine kleine Insel in Italien. Dort, bei Toni und seinem Vater Karl, war sie vor Jahren zum letzten Mal richtig glücklich. Ein Roadtrip quer durch das sommerglühende Land beginnt. Blanca reist als blinder Passagier nach Rom und schlägt sich zu Fuß bis ans Meer durch. Sie klaut in Cafés Essensreste von den Tischen, trifft auf einen Taxifahrer ohne Skrupel und einen zahnlosen Bauern, der sie zur Frau nehmen will. Mercedes Lauenstein entfaltet die Geschichte eines Mädchens, das seinen ganz eigenen Weg geht, ständig begleitet von der Frage, wie viel man vom Leben eigentlich erwarten kann.
Ich habe schon lange nicht mehr ein so berührendes Buch gelesen.Die Autorin hat es geschafft mich in den Bann zu ziehen.
Der Schreibstil ist leicht und locker.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen konnte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Ich habe Blanca kennen gelernt und sie auf ihrem Raodtrip begleitet.Dabei erlebte ich viele spannende,aufregende aber auch bewegende Momente.
Die Protganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Besonders Blanca fand ich sehr sympatisch und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.
Die Geschichte wird aus Sicht von Blanca erzählt.Sie hat mir Einblicke in ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart gegeben.
Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich begegnete den unterschiedlichsten Menschen welche zu Blanca meist nett und zuvorkommend waren.Der Roadtrip war sehr anstrengend und ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Durch die sehr berührende und einfühlsame Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Die Autorin beschreibt alles sehr emotional,bewegend und herzergreifend.So konnte ich mich richtig in die Gedankenwelt von Blanca hinein versetzen.Ich konnte mir richtig vorstellen,wie sie sich gefühlt haben muss.Jedes Wort ,jeder Satz hat mich sehr bewegt und emotional berührt.Zeitweise musste ich sogar weinen.Am liebsten hätte ich Blanca in die Arme genommen und sie getröstet.Ihre Ängste,Sorgen,Träume und Wünsche wurden mir nahe gebracht.Es gab so viele unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Aber irgenwie hat Blanca sie immer gemeistert und nie afgegeben.Die Handlung blieb immer sehr interessant und so wurde mir nie langweilig.Das Ende war für mich dann sehr überraschend denn damit hatte ich nicht gerechnet.Ich fand den Abschluß aber sehr gelungen.
Wenn man dieses Buch liest dann sieht man viele Dinge aus anderer Sicht und erfreut sich schon an Kleinigkeiten.
Ich hatte viele lesenswerte und vor allem herzbewegende Momente mit dieser Lektüre.Ich danke der Autorin dafür und vergebe glatte 5 Sterne.
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Die fünfzehnjährige Blanca hat die Nase voll von dem Leben, das ihre Mutter ihr aufgedrückt hat. Sie hat nie irgendwo Fuß fassen können, da sie immer wieder weiterzogen. Blanca wünscht sich ein sicheres Zuhause, wo sie Freunde hat. Doch die Mutter ist rastlos und …
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Die fünfzehnjährige Blanca hat die Nase voll von dem Leben, das ihre Mutter ihr aufgedrückt hat. Sie hat nie irgendwo Fuß fassen können, da sie immer wieder weiterzogen. Blanca wünscht sich ein sicheres Zuhause, wo sie Freunde hat. Doch die Mutter ist rastlos und chaotisch. Bei Toni und Karl auf einer kleinen in Italien war Blanca vor Jahren glücklich, erinnert sie sich. Daher will sie wieder dorthin. Mit wenig Gepäck und Geld in der Tasche macht sie sich auf den Weg. Aber es gibt viele Umwege und Schwierigkeiten auf ihrer Reise. Das Geld reicht vorne und hinten nicht und sie muss sich oft von Essensresten ernähren.
Mich hat diese Geschichte sehr bewegt.
Ich konnte mich über die Mutter nur aufregen, die so gar keine Rücksicht auf die Bedürfnisse ihres Kindes nimmt. Sie ist früh Mutter geworden, aber das ist noch lange kein Grund, sich so zu verhalten. Wie kann man seinem Kind an den Kopf werfen, dass man es eigentlich nicht gewollt hat.
Blanca ist trotz allem ein starkes Mädchen. Sie muss unterwegs ganz schön was einstecken, aber sie lässt sich nicht unterkriegen und erkennt, dass sie leben möchte. Auch wenn mir viele ihrer Aktionen nicht gefallen haben, konnte ich doch sehr gut mit ihr fühlen.
Es ist ein Buch, dass traurig stimmt, denn ich hatte zeitweise das Gefühl, dass Blanca genauso wird wie ihre Mutter. Zum Glück trifft Blanca auf ihrem Roadtrip nicht nur Menschen, die sie ausnutzen wollen, sondern auch welche, die es gut mit ihr meinen.
Mich hat das Buch sehr nachdenklich gestimmt, aber es hat mir gut gefallen.
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Auf der Suche nach dem Leben
Blanca ist fünfzehn Jahre alt und lebt bei ihrer Mutter. Die Beiden sind wenig sesshaft, denn Blancas Mutter gelingt es nicht, sich für eine längere Zeit zu binden und so zieht es sie immer weiter. Eines Tages, als die Beiden wieder einmal eine …
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Auf der Suche nach dem Leben
Blanca ist fünfzehn Jahre alt und lebt bei ihrer Mutter. Die Beiden sind wenig sesshaft, denn Blancas Mutter gelingt es nicht, sich für eine längere Zeit zu binden und so zieht es sie immer weiter. Eines Tages, als die Beiden wieder einmal eine Auseinandersetzung haben, beschließt Blanca ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Sie nimmt sich das wenige Geld, welches die beiden besitzen und macht sich auf einen für sie prägenden und abenteuerlichen Weg...
Die Autorin Mercedes Lauenstein beschreibt in "Blanca" für ein fünfzehnjähriges Mädchen den Roadtrip ihres Lebens. Sie erzählt die Geschichte in einer blumigen und sehr schönen Sprache, der es Spaß macht zu folgen und die sich flüssig lesen lässt. Dabei gelingt es Mercedes Lauenstein aus meiner Sicht hervorragend, die Ver-zweiflung und Lebenslust der heranwachsenden Hauptprotagonistin einzufangen. So muss sie sich immer wieder in schwierigen Situationen behaupten und erfährt auch persönliche Niederlagen und Enttäuschungen. Dennoch führt ihr Weg immer weiter an das Ziel, welches sie immer angestrebt hat, ihr vermeintlich neues Zuhause. Auf dieser Reise erlebt Blanca für sich selbst ein Gefühls-chaos, zunächst froh auf sich selbst gestellt zu sein, gehen ihre Gedanken doch oft auch zu ihrer Mutter, die sie mit zunehmender Reisedauer immer mehr vermisst. Das Finale wartet dann mit einen für mich tollen und sehr gelungenen Plot auf, der das Buch stimmig beschließt.
"Blanca" ist für mich ein mutiger und schonungsloser Roman in einer sehr ansprechenden und teilweise schon poetischen Schreibweise, der auch gerne zum Nachdenken einlädt. Ein tolles Leseerlebnis einer auch in Zukunft zu beachtenden Schriftstellerin. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen!!!
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Blanca lebt mit ihrer Mutter zusammen. Diese ist nicht nur selbst noch sehr jung, es hält sie nie lange an einem Ort. Freunde, eine Schule und einen geregelten Alltag, all dies gibt es für Blanca nicht. Sobald ihre Mutter beschließt, den derzeitigen Wohnort zu verlassen, um an einem …
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Blanca lebt mit ihrer Mutter zusammen. Diese ist nicht nur selbst noch sehr jung, es hält sie nie lange an einem Ort. Freunde, eine Schule und einen geregelten Alltag, all dies gibt es für Blanca nicht. Sobald ihre Mutter beschließt, den derzeitigen Wohnort zu verlassen, um an einem scheinbar besseren Ort dem ihr verhassten Spießertum zu entkommen, muss Blanca mit. Sie hat ja auch keine Wahl, der Vater unbekannt und ihre Großeltern verstorben, ist ihre Mutter alles an Familie, was ihr bleibt. Als sich die Situation zwischen Blanca und ihrer Mutter immer mehr zuspitzt, sieht Blanca keinen Ausweg mehr. Sie will weg. Weg von ihrer Mutter, ihren Eskapaden, ihren scheinbaren Lebensweisheiten und der ewigen Rastlosigkeit. Ihr Ziel ist eine kleine Halbinsel in Italien, dort hat sie mit ihrer Mutter für einen Sommer bei Toni und seinem Vater Karl gelebt. Es war nicht nur die beste Zeit ihres Lebens, es war ihr auch ein Zuhause. Nach einem erneuten handfesten Streit mit ihrer Mutter, schnappt sich Blanca ihre Tasche, etwas Geld und ihr geliebtes Notizbuch, um sich auf eine Reise für ein hoffentlich besseres Leben zu begeben. Wird Blanca endlich finden, wonach sie ihr ganzes Leben gesucht hat?
Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und bin noch immer sehr begeistert von Blanca und ihrem Lebenswillen. Oft habe ich während des Lesens darüber nachdenken müssen, wie gut ich es habe und wie selbstverständlich mir vieles erscheint. Mich hat sehr gerührt, dass Blanca trotz der tief sitzenden Verletzungen, welche ihre Mutter ihr stetig zugefügt hat, nie vollkommen von Hass auf sie zerfressen wurde, sondern dass sie stets bemüht war, bei all den negativen Gedanken immer etwas wie Empathie oder Verständnis für ihre Mutter zu empfinden. Auf ihrer oft sehr abenteuerlichen und strapaziösen Reise ist Blanca oft über sich selbst hinausgewachsen, andere Male hat sich ihr noch sehr junges Alter von fünfzehn Jahren erkennbar gezeigt, indem sie sich trotz ihrer Stärke auch immer wieder ihrer Schwächen bewusst werden musste. Sehr gefallen hat mir, wie sehr sie sich im Laufe der Handlung entwickelt hat. Die zeitweilig sehr einfache aber zugleich auch detailreiche Schreibweise konnte nicht nur die Gedanken des fünfzehnjährigen Mädchens authentisch vermitteln, sie zauberte zugleich schöne aber auch abstoßende Bilder von Landschaft und Leuten in meinen Gedanken, welche ich so schnell nicht wieder vergessen werde. Sicherlich ist "Blanca" keine sehr einfache Lektüre, dennoch konnte sie mich mit komplett von sich überzeugen, weshalb ich dieses Buch mit Begeisterung verschlungen habe.
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