Berauscht vom Leben
Die Freiheit, nicht zu trinken
Übersetzung: Lösch, Conny
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Alkohol verspricht Genuss und Geselligkeit. Bedeutet nicht mehr zu trinken also Askese und Langeweile? Weit gefehlt, wie uns dieses Buch so wunderbar zeigt. Die selbstbestimmte Entscheidung, nicht mehr zu trinken, verbessert nicht nur unsere Gesundheit, sie ist lebensverändernd. Kein Verzicht, sondern mehr - mehr Freiheit, Selbstbewusstsein und kreative Entfaltung. Und vor allem: mehr Lebensfreude für starke Frauen.
Jardine Libaire, geboren 1973 in New York, ist Absolventin des Skidmore Colleges und hat einen MFA in Creative Writing der University of Michigan. Sie lebt in Austin, Texas, wo sie ehrenamtlich für Truth Be Told arbeitet, ein Hilfsprogramm für Frauen im Gefängnis.
Produktdetails
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: The Sober Lush
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 27. Oktober 2021
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 123mm x 24mm
- Gewicht: 388g
- ISBN-13: 9783257300833
- ISBN-10: 3257300832
- Artikelnr.: 60460276
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vva-handelsbetreuung@vva-arvato.de
Vormittag ohne Kater
Das Buch "Berauscht vom Leben" ist prall gefüllt mit Lebensfreude. Grundthema ist der Ausstieg aus der Alkoholsucht der beiden Autorinnen Jardine Libaire und Amanda Eure Ward. In über 100 sehr unterhaltsamen kleinen Texten reden die beiden abwechselnd …
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Vormittag ohne Kater
Das Buch "Berauscht vom Leben" ist prall gefüllt mit Lebensfreude. Grundthema ist der Ausstieg aus der Alkoholsucht der beiden Autorinnen Jardine Libaire und Amanda Eure Ward. In über 100 sehr unterhaltsamen kleinen Texten reden die beiden abwechselnd darüber, wie sie es schaffen, dem Alkohol aus dem Weg und somit neue Wege zu gehen. Sie beschreiben mit viel Optimismus, Kreativität und Verständnis für sich selbst, welche neuen Entdeckungen, Gewohnheiten und Bekanntschaften sie in ihrem jetzt alkoholfreien Leben finden. Die beiden beschönigen dabei nichts und es kommt immer wieder auch der Schmerz zum Ausdruck, den die Spuren der Sucht hinterlassen haben. Es wird deutlich, dass der Ausstieg nur zu schaffen ist, wenn man sich immer und immer wieder dafür entscheidet. Es ist ein sehr ermutigendes Buch für alle, die auch auf diesem Weg sind. Dabei muss es nicht unbedingt der Alkohol sein, dem man entsagen möchte. Das Buch hilft bestimmt auch bei anderen Drogen.
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Nachdenken über ein Leben ohne Alkohol
Die Autorinnen dieses Buches, Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward, waren bereits Alkoholikerinnen. Amanda griff zur Flasche, weil sie mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert war. Aber auch zu anderen Gelegenheiten wurde viel Alkohol konsumiert. …
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Nachdenken über ein Leben ohne Alkohol
Die Autorinnen dieses Buches, Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward, waren bereits Alkoholikerinnen. Amanda griff zur Flasche, weil sie mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert war. Aber auch zu anderen Gelegenheiten wurde viel Alkohol konsumiert. Beispielsweise, wenn die Autorinnen bei Feiern mit Familie oder Freunden eingeladen waren. Oder wenn sie sich mit Leuten aus einem Sportverein trafen.
Das Buch ist in mehrere „Überthemen“ eingeteilt, beispielsweise „Partys“ und „Essen“. Zu jedem dieser Überthemen schreiben die Autorinnen ihre Erlebnisse, Gedanken und zukünftige Planungen in kurzen Kapiteln auf. Mal aus der Wir-Perspektive (die Autorinnen sind Schwestern), mal aus der auktorialen Erzählperspektive.
Jardine und Amanda haben sich entschieden, stark zu bleiben und dem Verlangen nach Alkohol nicht nachzugeben. Dazu gehört auch der Mut, bei einem Essen oder bei einer Feier zu sagen, dass man keinen Alkohol trinken will. Und auch, solch ein Event zu verlassen, bevor es zu Ende ist.
Sie geben Tipps und Anregungen, wie man sein Leben ohne Alkohol bereichern kann. Beispielsweise, indem man sich in gewissen Zeitabständen kleine Geschenke macht. Oder, indem man versucht, wieder mit allen Sinnen zu genießen, wenn man zum Beispiel Honig riecht.
Wenn wir wütend sind, sollten wir Briefe schreiben, aber nicht zum Alkohol greifen. Wir sollen versuchen, Dinge neu zu erleben – beispielsweise den Wochenmarkt. Oder indem wir uns für wohltätige Organisationen engagieren. Dankbarkeit ist auch ein Mittel, um das Leben zu genießen.
Es gibt viele Ideen, die dieses Buch bietet. Nicht nur die Rezepte ohne Alkohol zum Schluss. Ich habe dieses Buch gern gelesen, auch wenn ich manche Kapitel zu ausführlich oder für mich unnötig fand. Gestört haben mich Ansichten, wie „nur, wenn man auf Partys Alkohol trinkt, kann man sich richtig amüsieren“. Ist das tatsächlich so? Ich finde nicht. Oder, dass auf Treffen und Events alle Menschen alkoholische Getränke zu sich nehmen und man schon als Außenseiter gilt, wenn man das nicht macht. Ich habe Treffen und Events erlebt, auf denen viele Leute sich ohne alkoholische Getränke wohlfühlten.
Dieses Buch ist für Frauen geschrieben, und es wird keine Alkoholikerin von der Alkoholsucht befreien. Aber es bietet Ideen und Gedanken, wie man mit Alkohol achtsam umgehen kann – und dass man für die meisten Lebenssituationen keine alkoholischen Getränke benötigt.
Ich vergebe vier Sterne und eine Leseempfehlung.
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Lebenshilfe ohne Alkohol
JARDINE LIBAIRE und AMANDA EYRE WARD haben in ihrem Buch BERAUSCHT VOM LEBEN ein sogenanntes Lebenshilfe Buch geschrieben. Es ist kein Roman. Die beiden Autorinnen haben viele Kurz Geschichten geschrieben, die ein Leben voller Lebensfreude aufzeigen und das ganz ohne …
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Lebenshilfe ohne Alkohol
JARDINE LIBAIRE und AMANDA EYRE WARD haben in ihrem Buch BERAUSCHT VOM LEBEN ein sogenanntes Lebenshilfe Buch geschrieben. Es ist kein Roman. Die beiden Autorinnen haben viele Kurz Geschichten geschrieben, die ein Leben voller Lebensfreude aufzeigen und das ganz ohne Alkohol. Das Buch beinhaltet keinen Leitfaden, wie man es schafft dem Alkohol zu entsagen. Eher, dass das Leben keinen Alkohol braucht um schön und lebensfroh zu sein. Es sind Geschichten aus den jeweiligen Lebensabschnitten der Autorinnen, aus Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter.
Das Buch hat im hinteren Teil auf 30 Seiten Rezepte, die Lust auf Drinks ohne Alkohol machen, durchaus zum Nachahmen empfohlen.
Das Cover ist geschmückt mit Schmetterlingen, die die Leichtigkeit des Lebens signalisieren.
Die Geschichten sind gut zu lesen, die Schreibstile sind kurzweilig und interessant. Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.
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Mich hat der Buchtitel angesprochen und bin somit aufmerksam auf das Buch geworden. Als ich den Klapptext gelesen habe- war meine Neugierde geweckt. Ich selbst trinke nur selten Alkohol - bin aber interessiert an dieser Thematik und habe mich daher für dieses Buch beworben.
Leider waren …
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Mich hat der Buchtitel angesprochen und bin somit aufmerksam auf das Buch geworden. Als ich den Klapptext gelesen habe- war meine Neugierde geweckt. Ich selbst trinke nur selten Alkohol - bin aber interessiert an dieser Thematik und habe mich daher für dieses Buch beworben.
Leider waren meine Erwartungen an das Buch ganz anders, als wie es tatsächlich war. Es werden die Geschichten von den Autorinnen erzählt , was ich sehr mutig und schön fand- nur leider fehlte es etwas an der Umsetzung in diesen Buch. Es gibt keinen "roten" Faden der etwas durch das Buch führt. Die Anordnung und die Ideen zum umsetzen wirken etwas unkoordiniert. Das Buch wirkt eher wie ein Ratgeber wie man mehr Achtsamkeit für sich gibt ohne Alkohol.
Es ist vom Lesestil leicht zu lesen- und für zwischendurch ein schönes Buch. Sollte aber nicht als "Hilfebuch und Tipps Buch " für Menschen mit Alkoholproblem gesehen werden. Eher ein Buch für Ideen fürs anderes berauscht sein -als mit Alkohol.
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Die Autorinnen Jardine Libraire und Amanda Eyre Ward haben sich ein für sie persönlich wichtiges Thema ausgesucht und viele kleine Geschichten dazu geschrieben. Beide haben anscheinend dem Alkohol etwas zu sehr zugesprochen und habe nach eigenen Angaben den Absprung geschafft. Beide …
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Die Autorinnen Jardine Libraire und Amanda Eyre Ward haben sich ein für sie persönlich wichtiges Thema ausgesucht und viele kleine Geschichten dazu geschrieben. Beide haben anscheinend dem Alkohol etwas zu sehr zugesprochen und habe nach eigenen Angaben den Absprung geschafft. Beide bezeichnen sich als "trocken".
So weit, so gut.
Anregungen, bzw. Erkenntnisse findet man in Masse, ob sie wirklich hilfreich sind, kann ich nicht beurteilen, weil vieles, was da beschrieben wird, zwar für amerikanische Verhältnisse offenbar gang und gebe ist, aber nicht in Europa, zumindest nicht in dem Teil davon, in dem ich lebe.
Im Anhang findet man sehr interessante Rezepte, die ich nach und nach sicher ausprobieren werde.
Ich meine ja:
Maßloses Trinken ist weder gesund noch fördert es die gute Meinung von einer Frau ( natürlich gilt das auch für Männer )
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Gewinn durch Verzicht
„Berauscht vom Leben - Die Freiheit, nicht zu trinken“ ist ein Sachbuch über ein Thema des Alltags von den Autorinnen Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward. Es geht um Alkohol, um das Trinken, um das Leben, darum den Augenblick zu genießen, die …
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Gewinn durch Verzicht
„Berauscht vom Leben - Die Freiheit, nicht zu trinken“ ist ein Sachbuch über ein Thema des Alltags von den Autorinnen Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward. Es geht um Alkohol, um das Trinken, um das Leben, darum den Augenblick zu genießen, die Perspektive zu wechseln und welche Rolle Alkohol in unserer Gesellschaft spielt.
Die Autorinnen wollen keinen Alkohol mehr zu trinken und haben hier in vielen kleinen kurzen Geschichten und Episoden zusammengefasst, was man wahrnimmt, wenn man trinkt bzw. was einem entgeht. Sie haben genau beobachtet und analysiert, was es bedeutet, wenn wir nüchtern sind, was wir dann alles wahrnehmen und welche Gelegenheiten es gibt berauscht vom Leben zu sein.
Es ist schon eindrucksvoll welche Beobachtungen sie machen, wenn sie auf Alkohol verzichten. Es geht aber nicht nur um Alkohol, sondern um jede Art oder Form von Sucht und Abhängigkeit. Dabei beschönigen sie nicht, wie hart der Verzicht sein kann, wird mehr als deutlich.
Ich denke nicht, dass dieses Buch Menschen, die ernsthafte Probleme mit Alkohol haben weiterhilft. Dennoch haben mir die Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag gut gefallen und auch die alkoholfreien berauschenden Rezepte am Ende des Buches fand ich durchaus interessant.
Es geht hier nicht allein um den Entzug von Alkohol, sondern darum Alternativen zu seinen bisherigen Lebensmuster zu finden und dieser Ansatz gefällt mir sehr gut.
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Ein Mutmacherbuch!
Das Anliegen des Buches der beiden Autorinnen Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward ist ziemlich genial; die Idee ist nämlich, mit eigenen Geschichten und vielen Ratschlägen den Nachweis zu erbringen, dass man sich auch am Leben selbst berauschen könne und der …
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Ein Mutmacherbuch!
Das Anliegen des Buches der beiden Autorinnen Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward ist ziemlich genial; die Idee ist nämlich, mit eigenen Geschichten und vielen Ratschlägen den Nachweis zu erbringen, dass man sich auch am Leben selbst berauschen könne und der Alkohol hierzu gar nicht nötig sei - und was man, statt zu trinken, alles unternehmen könne. Klar, wer will schon 'nüchtern' sein, meint diese Zustandsbeschreibung eben nicht nur 'enthaltsam gegenüber Alkohol' sondern auch 'trist, sachlich, humorlos' - so die Autorinnen in der Einleitung. Und dass es im weiteren darum gehe, zwar "ohne Alkohol, aber nicht ohne Rock 'n' Roll, Intensität und Schönheit" auszukommen. Tolle Gedanken, die mich sehr neugierig auf das Folgende gemacht haben. Wie in einem Rausch berichten die beiden Autorinnen, was sie inzwischen alles unternehmen, um sich ohne Alkohol zu berauschen; das reicht von der Wiederentdeckung des Spielerischen im Leben, über Yoga und die Badewanne, den Aufbau des eigenen Selbstbewusstseins bis hin zu Kochrezepten und Tipps für schmackhafte, alkoholfreie Getränke. Und es ist durchaus glaubhaft, wenn die beiden sagen "... aber manchmal erscheint einem genau dasselbe Feuerwerk einfach leuchtender, wenn das Gehirn nicht betäubt ist." Bei all den aneinandergereihten Empfehlungen für mehr Lebensfreude (eine typische Perspektive der wohlsituierten Oberschicht...) hat sich mir allerdings ein wenig der Verdacht aufgedrängt, dass die Sucht nach Alkohol hier durch eine neue Sucht ersetzt worden ist, nämlich einer Sucht nach Aktion, nach dem Besonderen; weil das eigentlich schwer Aushaltbare nämlich die Banalitäten des Alltäglichen sind - deshalb droht die Suche nach dem Nicht-Alltäglichen zu einem neuen Zwang, zu einer neuen Sucht zu werden, der aber immerhin viel gesünder ist. Trotzdem: Ein Mutmacherbuch.
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Ein "Sonnenschein"-Buch
Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward ist ein tolles Buch gelungen, um dem Teufel Alkohol entgegen zu wirken. Sie haben keine moralischen Ratgeber verfasst, sondern lassen einfach Menschen ihre Geschichten im Umgang mit Alkohol berichten und dabei kann man viel …
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Ein "Sonnenschein"-Buch
Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward ist ein tolles Buch gelungen, um dem Teufel Alkohol entgegen zu wirken. Sie haben keine moralischen Ratgeber verfasst, sondern lassen einfach Menschen ihre Geschichten im Umgang mit Alkohol berichten und dabei kann man viel über sich und sein Verhalten lernen.
Es ist somit ein Buch für eine breite Gruppe unserer Gesellscchaft. Da Buch inspiriert sehr. Das Cover passt sehr gut vom Genre her.
Die lyrischen Essays sind sehr gelungen. Das Buch hat einen durchaus positiven Ansatz und das macht einfach Spaß beim Lesen, als die üblichen eher negativ und destruktiv besetzten Bücher zu dem gleichen Thema. Sie zeigen z.B. nicht nur Abwärtsspiralen der Akteure.
In diesem Buch geht es darum, was passiert, nachdem man nüchtern wird und wie man das Leben sinnvoller gestalten kann. Es bringt einen auf neue Ideen. Bravo.
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Enttäuschend;
Das Buch ist eine Ansammlung kleiner Kapitel von zwei bis ca. sechs Seiten Länge und stellt verschiedenste Themen, Aktivitäten und Gedankenanstöße vor, um das Leben ohne Alkohol lebenswerter zu machen. Man könnte auch sagen es sind kleine Abenteuer …
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Enttäuschend;
Das Buch ist eine Ansammlung kleiner Kapitel von zwei bis ca. sechs Seiten Länge und stellt verschiedenste Themen, Aktivitäten und Gedankenanstöße vor, um das Leben ohne Alkohol lebenswerter zu machen. Man könnte auch sagen es sind kleine Abenteuer für Erwachsene. Tatsächlich sind viele Dinge sehr banal (Räucherstäbchen anzünden, spontan Überraschungsurlaub machen, Picknick, usw.) und könnten auch in jedem anderen Ratgeber zu einem anderen Thema enthalten sein. Die Trinkexzesse der Autorinnen werden immer wieder thematisiert, für mich war das zu weit weg vom wirklichen Leben. Auch wenn die Kapitel eine grobe Struktur bekommen haben, wirkt diese auf mich willkürlich und unsortiert. Der Schreibstil ist angenehm und in einem freundschaftlichen Ton gestaltet, kann aber die inhaltlichen Schwächen nicht ausgleichen. Bereits nach wenigen Kapiteln wurde das Lesen für mich ziemlich langweilig und hat bis zum Ende keinen Spaß mehr gemacht.
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Ein Leben ohne Alkohol – aus meiner ganz individuellen Sicht nichts Besonderes, denn bis auf wenige Ausnahmen trinke ich einfach nichts, das Verlangen fehlt einfach. Dass es für andere schwierig ist ohne diese Droge, die mitten in der Gesellschaft etabliert ist, auszukommen ist aber …
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Ein Leben ohne Alkohol – aus meiner ganz individuellen Sicht nichts Besonderes, denn bis auf wenige Ausnahmen trinke ich einfach nichts, das Verlangen fehlt einfach. Dass es für andere schwierig ist ohne diese Droge, die mitten in der Gesellschaft etabliert ist, auszukommen ist aber ebenso klar. Was ich genau von dem Buch erwartet hatte, kann ich nicht einmal sagen, aber da es nun einmal vor mir lag, habe ich es einfach einmal angefangen. Die Idee, dass zwei abstinente Autorinnen erzählen, wie und warum sie dem Alkohol den Rücken gekehrt haben und wie sie sich in ihrem „neuen“ Leben zurechtfinden – die Idee hatte was für sich.
Zu Beginn war ich von den extrem kurzen Kapiteln überrascht und habe mal da, mal dort eines gelesen – ganz wie mir der Sinn danach stand. Schnell habe ich jedoch gemerkt, dass der rote Faden fehlt. Es sind einfach scheinbar wahllos zusammengestellte Anekdoten und Gedankenschnipsel. Vieles sehr amerikanisch (das kann man den Autorinnen natürlich nicht ankreiden), mehr noch scheint banal, einiges wiederholt sich in leicht abgewandelter Form und ein Großteil war einfach nur wenig aussagekräftig. Dazwischen gab es immer wieder aber auch Perlen, die das Thema sehr gelungen unter die Lupe legte, Verständnis für die Schwierigkeiten Dritter schufen etc. Leider werde ich manche dieser Perlen vielleicht auch nicht entdeckt haben, denn irgendwann fand ich das Buch einfach nur fad und habe mich durch die Kapitelchen durchgearbeitet, um es überhaupt noch zu beenden.
Konkrete Tipps und Tricks bekommt man kaum welche, oder ich habe sie als solche nicht erkannt. Einem Alkoholiker wird das Buch wahrscheinlich kaum bis gar nicht helfen.
Die Haltung – dass ein Leben ohne Alkohol sehr glücklich und zufrieden sein kann, oft mehr noch als eines mit Alkohol -, Idee und einige Geschichten fand ich gut – nur leider bin ich keine Perlentaucherin und mag es zumindest ein bisschen an einem roten Faden entlanggeführt zu werden.
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