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Ruhrgebiet, siebziger Jahre. Anti ist ein wichtiges Wort für Maja, Anti wie antiautoritär, wie Anti-Atomkraft oder wie Antifaschisten. Der Roman handelt von ihrer Kindheit. Sie erlebt eine Welt voller Widersprüche: Mobbing in der Schule und auf der Straße, das Fortleben von Krieg und Faschismus in Zeitungen und aufgeschnappten Gesprächsfetzen. Auf der anderen Seite der alternative Lebensentwurf ihrer Eltern Dora und Dieter, die gegen patriarchale Gesellschaftsstrukturen aufbegehren. Der antiautoritäre Kinderhort ist Majas zweites Zuhause und besonders im Villenviertel so verrufen wie eine…mehr

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Produktbeschreibung
Ruhrgebiet, siebziger Jahre. Anti ist ein wichtiges Wort für Maja, Anti wie antiautoritär, wie Anti-Atomkraft oder wie Antifaschisten. Der Roman handelt von ihrer Kindheit. Sie erlebt eine Welt voller Widersprüche: Mobbing in der Schule und auf der Straße, das Fortleben von Krieg und Faschismus in Zeitungen und aufgeschnappten Gesprächsfetzen. Auf der anderen Seite der alternative Lebensentwurf ihrer Eltern Dora und Dieter, die gegen patriarchale Gesellschaftsstrukturen aufbegehren. Der antiautoritäre Kinderhort ist Majas zweites Zuhause und besonders im Villenviertel so verrufen wie eine Banditenkneipe. Im Hort "drucken" die Kinder ihr Geld selbst und imitieren eine Zentralbank. Dabei parodieren sie den Kapitalismus, ohne es zu verstehen oder auch nur zu beabsichtigen. Als die Gewalt auf der Straße unerträglich wird, beschließen Maja und Aljoscha, dass sie sich wehren müssen. Sie fassen einen Plan und führen ihn gegen die Widerstände der Erwachsenen durch.
Autorenporträt
Als Lisei Luftvogel 1971 im Ruhrgebiet geboren wurde, stand Westeuropa mitten in einer kulturellen Revolution. Ihre antagonistische Kindheit in den Siebzigern hat ihr Leben geprägt. Nach dem Abitur zog sie nach Perugia, wo sie Philosophie studierte. Im Sommer verdiente sie ihr Geld auf Künstlermärkten, mit Straßenmusik oder als Postbotin. Später absolvierte sie eine Feldenkrais-Ausbildung. Außerdem besuchte sie die Fakultät für Kultur und Sprache in Eurasien und im Mittelmeerraum an der Universität Venedig, wo sie Arabisch und Jiddisch studierte. Sie wirkte an der Jahreszeitschrift für Ästhetik Davar in Reggio Emilia mit Artikeln über Walter Benjamin, Rainer Maria Rilke und Matsuo Basho mit. 2021 absolvierte sie einen Kurs für kreatives Schreiben bei der Textmanufaktur. Seit zwanzig Jahren lebt und arbeitet sie in Ferrara als Deutsch- und Feldenkrais-Lehrerin.