
Marci Lyn Curtis
Gebundenes Buch
Alles, was ich sehe
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Hinreißendes Debüt aus den USAMaggie hasst ihr neues Leben als Blinde. Sie will keine tapfere Kranke sein, und auf Unterricht von anderen Blinden kann sie gut verzichten. Nach einem missglückten Streich passiert es: Sie kann wieder sehen! Nur einen Ausschnitt der Welt, genauer: einen zehnjährigen Jungen namens Ben. Mit Hilfe des altklugen und hinreißenden Jungen scheint sie einen Teil ihres alten Lebens zurückzubekommen. Und Bens großer Bruder Mason ist Sänger in Maggies Lieblingsband. Und ziemlich attraktiv. Doch er lässt sie abblitzen, weil er denkt, dass Maggie ihre Blindheit vortÃ...
Hinreißendes Debüt aus den USA
Maggie hasst ihr neues Leben als Blinde. Sie will keine tapfere Kranke sein, und auf Unterricht von anderen Blinden kann sie gut verzichten. Nach einem missglückten Streich passiert es: Sie kann wieder sehen! Nur einen Ausschnitt der Welt, genauer: einen zehnjährigen Jungen namens Ben. Mit Hilfe des altklugen und hinreißenden Jungen scheint sie einen Teil ihres alten Lebens zurückzubekommen. Und Bens großer Bruder Mason ist Sänger in Maggies Lieblingsband. Und ziemlich attraktiv. Doch er lässt sie abblitzen, weil er denkt, dass Maggie ihre Blindheit vortäuscht - was ja irgendwie stimmt.
Dann kommt heraus, warum sie ausgerechnet Ben sehen kann.
Maggie hasst ihr neues Leben als Blinde. Sie will keine tapfere Kranke sein, und auf Unterricht von anderen Blinden kann sie gut verzichten. Nach einem missglückten Streich passiert es: Sie kann wieder sehen! Nur einen Ausschnitt der Welt, genauer: einen zehnjährigen Jungen namens Ben. Mit Hilfe des altklugen und hinreißenden Jungen scheint sie einen Teil ihres alten Lebens zurückzubekommen. Und Bens großer Bruder Mason ist Sänger in Maggies Lieblingsband. Und ziemlich attraktiv. Doch er lässt sie abblitzen, weil er denkt, dass Maggie ihre Blindheit vortäuscht - was ja irgendwie stimmt.
Dann kommt heraus, warum sie ausgerechnet Ben sehen kann.
Curtis, Marci Lyn
Marci Lyn Curtis wuchs in Nordkalifornien auf, wo sie Biologie studierte. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren zwei Kindern und einem Dackel in Maryland. "Alles, was ich sehe" ist ihr erster Roman.
Marci Lyn Curtis wuchs in Nordkalifornien auf, wo sie Biologie studierte. Sie lebt mit ihrem Mann, ihren zwei Kindern und einem Dackel in Maryland. "Alles, was ich sehe" ist ihr erster Roman.
Produktdetails
- Verlag: Carlsen / Königskinder
- Seitenzahl: 432
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 12. März 2016
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 153mm x 40mm
- Gewicht: 690g
- ISBN-13: 9783551560223
- ISBN-10: 3551560226
- Artikelnr.: 44187406
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Herzergreifend schön, witzig und charmant", Schmitz Juniors Kilifü - Almanach der Kinderliteratur, 07.12.2016
Maggie ist blind. Nach einer Hirnhautentzündung sieht sie nichts mehr. Gar nichts.
Ihr Leben hat sich von Grund auf verändert, ihre Freunde sind nicht mehr da, sie spielt kein Fußball mehr und passt sich ihren neuen Lebensumständen mehr schlecht als recht an.
Doch dann …
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Maggie ist blind. Nach einer Hirnhautentzündung sieht sie nichts mehr. Gar nichts.
Ihr Leben hat sich von Grund auf verändert, ihre Freunde sind nicht mehr da, sie spielt kein Fußball mehr und passt sich ihren neuen Lebensumständen mehr schlecht als recht an.
Doch dann passiert es. Maggie sieht. Zwar nicht viel, aber sie sieht!
Schuld an dieser Tatsache ist der zehnjährige Ben. In seiner Umgebung ist das Sehen möglich und Maggie damit überglücklich.
Doch Mason, Bens Bruder zweifelt an ihrer Blindheit und Maggie versucht ihn von ihrer Behinderung zu überzeugen. Soll ihr Sehen doch vorerst ein Geheimnis bleiben?
Es gibt Verlage, die einfach sehr stimmig sind. Und der Königskinder Verlag gehört ganz sicher dazu. Wunderschöne Cover, außergewöhnliche Bücher und viel Liebe zum Detail sind die Dinge, die mir hier sofort einfallen.
Nun schließt dieser Herzensverlag seine Türen und passend dazu habe ich nun endlich ein Königskind gelesen.
Maggies Geschichte ging mir ans Herz. Ein Teenager, mitten im Leben, beliebt und erfolgreich verliert alles, was ihn ausmacht. Zumindest sieht Maggie dies so.
Sie lebt vor sich hin, nimmt die neuen Herausforderungen als Blinde nicht wirklich an und schmiedet keine Pläne mehr.
Als sie Ben das erste mal sieht (ja sieht!), ist ihr Leben seit Beginn ihrer Erkrankung wieder hoffnungsvoll.
Dies zu erleben, Maggie zu begleiten und den sehr unterhaltenden und wortwitzigen Ben zu kennenzulernen, war ein Lesegenuss auf jeder Seite.
Natürlich ist man auch als Leserin verwundert, warum Maggie ihn sehen kann. Wie kann so etwas passieren?
Aber ich muss gestehen, diese Frage war nicht vorantreibend beim Lesen. Ich habe es genossen ihre Veränderung zu erleben. Zu merken, wie sie auf das Leben zugeht, wie sie auch die dunkle Zeit besser übersteht und vor allem, das stetige Weiterleben.
Jedoch gibt es auch einen Part, den Maggie überwinden muss. Schließlich ist es Mason, Bens Bruder, der an ihrer Blindheit zweifelt und dies, obwohl sie sich wirklich Mühe gibt autentisch zu wirken. Schließlich ist sie es außerhalb der Ben-Blase ja.
Das Mason auch noch der Leadsänger von Maggies Lieblings-Indie-Band ist und sie immer mehr hinter ihr sehendes Geheimnis kommt, muss jeder im Detail selber lesen.
Für mich war der Schreibstil von Maci Lyn Curtis einfach perfekt. Er war sehr einfühlsam und trotzig, passte perfekt zu jedem Charakter und hat ihm dadurch auch Leben geschenkt. Ich habe gelacht, geweint und gelitten. Habe dieses Buch umarmt, es immer wieder in die Hand genommen und jede Seite genossen.
Ein kleines Juwel, welches man gelesen haben sollte.
Mein Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte über Veränderungen im Leben, die Liebe und die Wunder, die uns jeden Tag umgeben.
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Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt und mit diesem Buch habe ich eines meiner Highlights 2016 gefunden.
Nach einer Hirnhautentzündung ist Maggie blind geworden und muss sich neu zurecht finden. Doch eines Tages kann sie sehen, zwar nur einen Jungen, aber Ben wird ihr Lichtblick. …
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Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt und mit diesem Buch habe ich eines meiner Highlights 2016 gefunden.
Nach einer Hirnhautentzündung ist Maggie blind geworden und muss sich neu zurecht finden. Doch eines Tages kann sie sehen, zwar nur einen Jungen, aber Ben wird ihr Lichtblick. Er zeigt ihr, wie wertvoll das Leben ist und bringt sie immer zum Lachen. Bens Bruder Mason, der Sänger ihrer Lieblingsband, ist ihr gegenüber misstrauisch und erst ein Problem führt die beiden näher zusammen.
Wie ihr euch denken könnt, hat mich dieses Buch vollkommen überzeugt. Die Handlung entwickelt sich langsam und stetig. Es ist mehr auf die Gefühle von Maggie und den anderen Charakteren ausgelegt und nicht auf actiongeladene Handlung und genau das mochte ich. Das Ende war ganz nach meinem Geschmack, aber ich hätte mir mehr Hintergrundinfos zu Maggies, ich nenne es mal Gabe, gewünscht.
Maggie ist ein absolut liebenswerter Charakter. Anfangs hat sie starke Schwierigkeiten, ihre Blindheit will sie noch nicht akzeptieren, mit der Zeit wird sie aber ausgeglichener und freut sich auf das Leben. Sie handelt ihrem Alter entsprechend und wächst im Laufe des Buchs über sich hinaus. Auch die anderen Charaktere, Mason, Ben, deren Mutter und auch Maggies Familie waren Personen, die einem im Gedächtnis bleiben und ans Herz wachsen. Die Liebesgeschichte zwischen Mason und Maggie entwickelt sich ebenfalls langsam und völlig authentisch. Das Herzklopen war durch die Seiten zu spüren.
Erzählt wird die Geschichte aus Maggies Sicht. In der Ich--Perspektive haben wir einen genauen BLick auf ihre Gefühlswelt und können so immer nachvollziehen, wie es ihr geht. Der Schreibstil selbst ist leicht, locker und schnell zu lesen. Innerhalb weniger Stunden habe ich das Buch einem Rutsch gelesen und am liebsten hätte ich mir noch mehr Seiten dazu gewünscht.
Das Buch mit all seinen Charakteren ist mir sehr ans Herz gewachsen und wird im Jahr 2016 definitiv zu meinen Highlights gehören. Der Pageturner wird auch sicherlich noch viele Male von mir gelesen werden.
Fazit: Ein atemberaubender Roman über Freundschaft und das Leben.
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Durch eine Hirnhautentzündung verliert Maggie ihr Augenlicht. Außerdem hat sie durch den Verlust des Augenlichts noch etwas anderes verloren: ihre Liebe zum Fußball! Fußball war ihr größtes Hobby, ihr absolutes Ding. Aber es war nicht nur ihr Hobby, sondern auch die …
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Durch eine Hirnhautentzündung verliert Maggie ihr Augenlicht. Außerdem hat sie durch den Verlust des Augenlichts noch etwas anderes verloren: ihre Liebe zum Fußball! Fußball war ihr größtes Hobby, ihr absolutes Ding. Aber es war nicht nur ihr Hobby, sondern auch die Beziehung zu ihrer Mutter war durch den Fußball definiert und besiegelt. Ihre Mutter musste auf Grund eines Unfalls ihre Fußballkarriere an den Nagel hängen, Maggie war sozusagen ihre zweite Chance auf einen Profifußballer in der Familie. Da Maggies gesamter Freundeskreis ebenfalls auf Fußball basierte, steht sie nach der Hirnhautentzündung nicht nur im Dunkeln, sondern vor allen Dingen verlassen da.
Maggie weiß aber natürlich, dass dies zum größten Teil ihre Schuld ist, denn sie hat sich nie wirklich darum bemüht alte Freundschaften aufrecht zu erhalten, aber auch an ihrer neuen Schule schafft sie es nicht soziale Kontakte zu knüpfen.
Nach einem Schulstreich wartet sie vor dem Raum ihres Lehrers Mr Sturgis darauf von ihrem Onkel abgeholt zu werden und glaubt auf einmal - ja, tatsächlich! - ihren Augen nicht. Ein etwa zehnjähriger Junge taucht im Wartebereich auf und SIE KANN IHN SEHEN! Mit Ben tritt zum ersten Mal seit sechs Monaten wieder Freude in ihr Leben. Ben hat selbst eine Behinderung, von Geburt an, aber er ist die pure Lebensfreude und färbt damit auf sein gesamtes Umfeld ab, selbst Maggie kann sich dagegen nicht zur Wehr setzen und sieht sich schon bald als Bens Gast bei ihm zu Hause.
Dort stellt sich heraus, dass Bens älterer Bruder der Sänger von Maggies Lieblingsband ist. Wie soll sie Mason nur verdeutlichen, dass sie tatsächlich blind ist und wegen Ben zu ihnen zu Besuch kommt? Auch wenn sie nicht lange verleugnen kann, dass sie anfängt sich in Mason zu verlieben, aber verliert sie dadurch Ben?
Zunächst meint man in einer der üblichen Sick-Lit einer Jugendlichen gelandet zu sein, die es auf Grund ihrer Behinderung nicht mehr schafft ihr Leben zu genießen, neue Hobbys zu finden, geschweige denn ihre Freundschaften am Laufen zu halten. Bis Ben in ihr Leben tritt... Das Maggie auf einmal Ben und die Dinge in seiner unmittelbaren Umgebung sehen kann ist ein Wunder! Auch wenn der lebensfrohe Ben damit auf einmal Zweifel kommen, ob Maggie mit ihm wirklich befreundet sein will, oder es einfach genießt in seiner Nähe ihr Augenlicht wiedergewonnen zu haben.
Die Protagonisten in "Alles, was ich sehe" sind weiß Gott nicht alle einfach zu nehmen. Nur Ben... Ben ist ein dermaßen toller Charakter, ein wunderbarer Freund, ein wertvoller Mensch, viel weiser, als er es für seine 10 Jahre sein dürfte, für einen Freund wie ihn käme man ins Grübeln freiwillig sein Augenlicht oder sein absolutes Ding aufzugeben!
Es sollte sich keiner abschrecken lassen, dass die Geschichte durch das plötzliche Sehen von Maggie irgendwie fantastisch anmutet. Warum Maggie Ben sehen kann, klärt sich gegen Ende des Buches sehr logisch auf. Ich fand in der Geschichte nichts übertrieben oder unglaubwürdig.
Ansonsten wird die Geschichte stark von ihren Protagonisten geprägt: neben Maggie entwickeln sich auch andere Personen in der Geschichte sehr stark, so dass man neben der Auflösung des mysteriösen partiellen Sehens auch einfach immer weiter und weiter miterleben will, wie sich die Personen im weiteren Verlauf der Geschichte entwickeln. Ob Maggie und ihre Mutter wieder zueinanderfinden, ob Maggies und Bens Freundschaft eine Zukunft hat und neben der aufblühenden Liebe zu Mason bestehen kann und ob Maggie sich irgendwann mit ihrem Schicksal abfindet und ein neues absolutes Ding finden will...
Mein absolutes Ding ist dieses Buch: nur selten kommt man in den Genuss einer Geschichte, die es schafft einen an alle wichtigen Figuren zu binden, und einen mit ihnen leiden, weinen, aber auch lachen lässt! Definitiv eines der schönsten Debüts, die ich je in meinem Leben gelesen habe.
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Quelle: Buchblog Buchstabenträumerei
Ein blindes Mädchen, das auf einmal einen Jungen sehen kann? Klar, dass ich schon nach den ersten Seiten unbedingt wissen wollte, wie diese Geschichte weitergeht. Das Thema an sich ist einfach schon so ungewöhnlich und die Umsetzung hat mir …
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Quelle: Buchblog Buchstabenträumerei
Ein blindes Mädchen, das auf einmal einen Jungen sehen kann? Klar, dass ich schon nach den ersten Seiten unbedingt wissen wollte, wie diese Geschichte weitergeht. Das Thema an sich ist einfach schon so ungewöhnlich und die Umsetzung hat mir zudem ebenfalls von Anfang an gefallen.
Marci Lyn Curtis beschreibt das Schicksal einer Erblindung äußerst sensibel und realistisch. Außerdem beleuchtet sie den Zwiespalt eines Teenagers im Kontakt mit seinen Eltern. Einerseits will Maggie geliebt und beachtet werden, andererseits fühlt sie sich vollkommen fremd und losgelöst von Familie und auch Freunden. Erst der Kontakt zu Ben ermöglicht es ihr, einen Weg aus dieser verfahrenen Situation zu finden und lässt sie Mut fassen, mit ihrer Situation umzugehen.
Mir gefiel sehr, dass sich die Probleme von Maggie nicht in einem Wimpernschlag lösen lassen, dass es einiger Anstrengung bedarf und eigenen Einsatz erfordert. Das gilt im Grunde für alle Charaktere, die alle ihren Teil an Sorgen mit sich tragen. Sie sind interessante Gegenparts zu Maggie und bereichern die Geschichte. Mehr noch: Die Geschichte lebt quasi von den Charakteren – von Maggie und ihren Eltern, Ben und Mason sowie den Freundinnen von Maggie. Es ist folglich nicht nur die Geschichte der erblindeten Maggie, sondern eine Geschichte über Familien, die Schicksalsschläge erlitten haben, deren Träume zerplatzten und was danach zurückbleiben kann: Leere, Schweigen und Trauer.
Der übernatürliche Aspekt fügt sich dabei ganz harmonisch in die ansonsten sehr realistische Geschichte.
Schreibstil
Die Autorin erzählt ihre Geschichte aus der Perspektive von Maggie mit viel Schwung, humorvoll und locker. Das passt zum Charakter des Mädchens. Die Ausdrucksweise ist umgangssprachlich und angenehm authentisch jugendlich. Was mir besonders ins Auge fiel, waren die witzigen, aber vor allem äußerst klugen und treffsicheren Vergleiche. Das oben genannte Zitat ist eines von vielen Beispielen. Stellenweise war der Text zwar etwas zu angehäuft damit, doch das ist übergreifend gesehen kein Minuspunkt.
Charaktere
Maggie… Mein Güte, Maggie ist wirklich ein Charakter! Sie ist schlagfertig, kratzbürstig, launisch und einfach nicht nett. Ich mochte sie anfangs überhaupt nicht, mochte ihre Art nicht und ihre Sprüche noch weniger. Trotzdem spürt man im Verlauf des Buches ihre riesige Sehnsucht nach Geborgenheit und Sicherheit, danach, von ihren Eltern beachtet zu werden und wieder sehen zu können.
Die Familie war vor der Erkrankung und der Erblindung eine Einheit, nun sind sie drei Einzelteile, die einfach nicht zusammenfinden wollen. Es herrscht eine große Distanz zwischen den Eltern und Maggie – jeder hat seine Last zu tragen und geht damit auf seine Weise um. Dass das nicht immer die richtige Art ist, ahnen sie zwar, doch das Verhalten zu ändern, ist manchmal nicht so einfach. Was erst als mit Fantasy angehauchtes Jugendbuch beginnt, entwickelt sich zu einem vielschichtigen Familienporträt und einer sensiblen und glaubwürdigen Coming-of-Age Geschichte.
Was mich besonders begeistert hat, war die richtig gut gelungene Charakterentwicklung von Maggie. Die Autorin hat sich enorm gut in sie eingefühlt und arbeitet sich von A bis Z durch die vielen Schichten bis an den Kern ihrer Gefühle und Ängste heran. Dies zu beobachten war sehr berührend.
Fazit
Ich bin schlichtweg begeistert von „Alles, was ich sehe“. Für mich ist es eines dieser Bücher, das wirklich und wahrhaftig mit jeder Seite besser wird! Eine Entdeckung in diesem Lesejahr.
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Zusammenfassung:
Seit einem halben Jahr ist Maggie jetzt schon blind. Dass sie sich davon aber so gar nicht beeindrucken lässt, zeigt schon der Umstand, dass sie einen Bewährungshelfer hat. Als sie in dessen Wartezimmer jedoch eines Tages stolpert und hinfällt, passiert das …
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Zusammenfassung:
Seit einem halben Jahr ist Maggie jetzt schon blind. Dass sie sich davon aber so gar nicht beeindrucken lässt, zeigt schon der Umstand, dass sie einen Bewährungshelfer hat. Als sie in dessen Wartezimmer jedoch eines Tages stolpert und hinfällt, passiert das Unfassbare - sie kann wieder sehen! Zwar nur in einem kleinen Bereich, der den zehnjährigen Ben Milton umgibt - aber immerhin! Nach und nach lernt Maggie schließlich die Familie des Jungen kennen und muss zu ihrer grenzenlosen Überraschung feststellen, dass Bens Bruder ihr nicht ganz unbekannt ist. Doch warum kann Maggie ausgerechnet in Bens Gegenwart sehen - und heißt das, dass sie bald wieder ganz normal sehen wird können?
Fazit:
Dieses Buch ist ein richtiger Schatz. Anders kann ich es wahrlich nicht ausdrücken. Angefangen von den einfach großartigen Protagonisten über die Geschichte an sich, bis hin zur Schreibweise der Autorin, habe ich dieses Buch einfach nur verschlungen, inhaliert, um nicht zu sagen, zur Bibel erklärt. Der Sarkasmus und der Umstand, dass die Protagonistin so wunderbar menschlich ist, haben mich einfach toll unterhalten. Und zum wahnsinnig tollen Inhalt des Buches kommt dann auch noch ein ausnehmend schönes Cover, das an dieser Stelle einfach noch Erwähnung finden muss. Alles in allem ein neues Lieblingsbuch von mir und daher auch mit Höchstwertung belohnt.
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