Grégoire Delacourt
Gebundenes Buch
Alle meine Wünsche
Roman. Sonderausgabe mit Wunschzettel
Übersetzung: Steinitz, Claudia
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Grégoire Delacourts zauberhafter Roman jetzt in einer wunderschönen Geschenkausgabe mit beiliegendem Wunschzettel und einem Nachwort des Autors.Strickwaren, Hosenknöpfe, Baumwoll- und Elastikspitze oder Bänder mit Pailletten - darum dreht sich die Welt in Jocelynes Kurzwarenladen. Darum kreist auch ihr Blog, mit dem sie immer mehr Frauen das Vergnügen des Handarbeitens nahebringt. Jocelyne hat zwei erwachsene Kinder und ein drittes bei der Geburt verloren, was ihrer Ehe einen zeitweiligen Riss gegeben hat. Ihr Mann ist alles andere als der erträumte Märchenprinz, doch Jocelyne liebt auc...
Grégoire Delacourts zauberhafter Roman jetzt in einer wunderschönen Geschenkausgabe mit beiliegendem Wunschzettel und einem Nachwort des Autors.
Strickwaren, Hosenknöpfe, Baumwoll- und Elastikspitze oder Bänder mit Pailletten - darum dreht sich die Welt in Jocelynes Kurzwarenladen. Darum kreist auch ihr Blog, mit dem sie immer mehr Frauen das Vergnügen des Handarbeitens nahebringt. Jocelyne hat zwei erwachsene Kinder und ein drittes bei der Geburt verloren, was ihrer Ehe einen zeitweiligen Riss gegeben hat. Ihr Mann ist alles andere als der erträumte Märchenprinz, doch Jocelyne liebt auch ihn. Sie ist einfach glücklich mit ihrem bescheidenen Leben - bis sie sich von ihren Freundinnen überreden lässt, einmal, nur ein einziges Mal Lotto zu spielen.
Strickwaren, Hosenknöpfe, Baumwoll- und Elastikspitze oder Bänder mit Pailletten - darum dreht sich die Welt in Jocelynes Kurzwarenladen. Darum kreist auch ihr Blog, mit dem sie immer mehr Frauen das Vergnügen des Handarbeitens nahebringt. Jocelyne hat zwei erwachsene Kinder und ein drittes bei der Geburt verloren, was ihrer Ehe einen zeitweiligen Riss gegeben hat. Ihr Mann ist alles andere als der erträumte Märchenprinz, doch Jocelyne liebt auch ihn. Sie ist einfach glücklich mit ihrem bescheidenen Leben - bis sie sich von ihren Freundinnen überreden lässt, einmal, nur ein einziges Mal Lotto zu spielen.
Delacourt, GrégoireGrégoire Delacourt wurde 1960 im nordfranzösischen Valenciennes geboren und lebt mit seiner Familie in Paris. Sein Bestseller Alle meine Wünsche wurde in fünfunddreißig Ländern veröffentlicht. Im Atlantik Verlag erschienen von ihm zuletzt der Spiegel-Bestseller Die vier Jahreszeiten des Sommers (2016), Der Dichter der Familie (2017), Das Leuchten in mir (2018) und Die Frau, die nicht alterte (2019).
Steinitz, ClaudiaClaudia Steinitz übersetzt seit dreißig Jahren Literatur aus dem Französischen, unter anderem von Albertine Sarrazin, Virginie Despentes und Yannick Haenel.
Steinitz, ClaudiaClaudia Steinitz übersetzt seit dreißig Jahren Literatur aus dem Französischen, unter anderem von Albertine Sarrazin, Virginie Despentes und Yannick Haenel.
Produktdetails
- Verlag: Atlantik Verlag
- Seitenzahl: 160
- Erscheinungstermin: 7. Oktober 2014
- Deutsch
- Abmessung: 193mm x 124mm x 18mm
- Gewicht: 236g
- ISBN-13: 9783455600186
- ISBN-10: 3455600182
- Artikelnr.: 40892890
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Was für ein klarsichtiger, anmutiger aber auch zehrender Roman über Glück, Trauer, Träume und die unheilbaren Verletzungen des Verrats.« Badische Zeitung, 06.10.2012
Ich war erstaunt, als das Buch bei mir ankam. So ein winziges Büchlein! In das gelungene Cover habe ich mich auf Anhieb verliebt. Es zeigt einen Kurzwarenladen und eine Frau, die diesen gerade verlässt. Der Klappentext verspricht eine wunderschöne Geschichte. Ja, und das ist sie …
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Ich war erstaunt, als das Buch bei mir ankam. So ein winziges Büchlein! In das gelungene Cover habe ich mich auf Anhieb verliebt. Es zeigt einen Kurzwarenladen und eine Frau, die diesen gerade verlässt. Der Klappentext verspricht eine wunderschöne Geschichte. Ja, und das ist sie wirklich......
Meine Meinung
Jocelyne ist eine Frau von der man lernen kann glücklich zu sein. Mit ihrem Aussehen ist sie eigentlich zufrieden. Doch, sieht irgendwer diese Schönheit? Ich musste schmunzeln über das Ritual, dass sie regelmäßig vor dem Spiegel absolviert hat. Sie hat ihrer Ehe immer wieder eine Chance gegeben, was nicht leicht für sie war. Jocelyne hat immer das Gute in ihrem Mann gesehen.
Sie ist immer noch traumatisiert, von dem plötzlichen Tod ihrer Mutter. Ihr Vater ist in einem Pflegeheim und erkennt sie nie für längeren Zeitraum. Doch, die kurzen Momente des Erkennens geben ihr sehr viel. Ihre Kinder sieht sie selten.
Nachdem Jocelyne im Lotto gewonnen hat, beschließt sie erstmal normal weiter zu leben. Niemanden erzählt sie von ihrem Gewinn. Sie hat Angst, dass ihr beschauliches Leben in tausend Stücke zerbricht.
Dafür hab ich Jocelyne bewundert. Ehrlich gesagt, ich wüsste nicht wie ich mich verhalten würde, wenn ich so einen großen Gewinn hätte. Die bescheidene Wunschliste von Jocelyne fand ich rührend. Ihre warmherzige Art und die Gabe sich über Kleinigkeiten zu freuen, haben mich sehr berührt.
Der Schreibstil ist wunderschön. Die Geschichte geht einem an´s Herz. Der Verlauf der Story war ganz anders, als ich erwartet habe. Ganz ehrlich, am Anfang des Buches hätte ich mir nicht träumen lassen, dass Jo mir noch leid tun wird. Denn, eigentlich hat er mein Mitgefühl gar nicht verdient..........
Fazit
Man kann Bücher mit 1000 Seiten schreiben! Man kann aber auch ein Buch mit 160 Seiten schreiben, dass eine Ausdruckskraft besitzt, die dem mit 1000 Seiten in nichts nachsteht. Genau das ist Grégoire Delacourt mit "Alle meine Wünsche" gelungen!
Dieses warmherzige Büchlein führt einem vor Augen, was im Leben wichtig ist. Dem Autor ist es gelungen, dem Buch eine Wendung zu geben, die mich sprachlos gemacht hat. Die Protagonistin Jocelyne hat von Grégoire Delacourt einen zauberhaften Charakter erhalten. Alle Charaktere kommen authentisch rüber. Ich hatte das Gefühl, diese Menschen zu kennen. Einer von meinen Wünschen: Nochmal so ein schönes Buch!
Eine Empfehlung von mir und 5 Sterne
Mein Dank geht an den Atlantik Verlag!
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Da ich sehr gerne Bücher lese, die zum Nachdenken anregen, war ich erfreut, dass "Alle meine Wünsche" genau so ein Buch war. Geld allein macht nicht glücklich, dies liest man in der Geschichte von Jocelyne und man selbst denkt nach, sich auch über kleine Dinge des …
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Da ich sehr gerne Bücher lese, die zum Nachdenken anregen, war ich erfreut, dass "Alle meine Wünsche" genau so ein Buch war. Geld allein macht nicht glücklich, dies liest man in der Geschichte von Jocelyne und man selbst denkt nach, sich auch über kleine Dinge des Lebens zu freuen. Die Darstellung der einzelnen Protagonisten ist dem Autor super gelungen, der Schreibstil ist nicht so flüssig, aber es wird durch die realistische Darstellung der Hauptfiguren und der Geschichte wieder gutgemacht. Trotz nur 126 Seiten hat es der Autor geschafft, mit diesem Buch zu beeindrucken und einen einzufangen. Von mir 5 Sterne dafür.
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Antworten 24 von 24 finden diese Rezension hilfreich
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Geld allein macht nicht glücklich
Jocelyne ist 47 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in dem kleinen nordfranzösischen Örtchen Arras. Ihre einstigen großen Träume hat sie längst ad acta gelegt. Aber sie ist zufrieden mit ihrem Leben. Seit 21 Jahren ist sie mit …
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Geld allein macht nicht glücklich
Jocelyne ist 47 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in dem kleinen nordfranzösischen Örtchen Arras. Ihre einstigen großen Träume hat sie längst ad acta gelegt. Aber sie ist zufrieden mit ihrem Leben. Seit 21 Jahren ist sie mit Jocelyn verheiratet. Auch wenn es schwierige Zeiten gab, so haben sie diese überwunden und sich arrangiert. Die beiden Kinder sind inzwischen erwachsen und aus dem Haus. Jocelyne betreibt einen kleinen Kurzwarenladen und hat seit kurzem sogar einen Internetblog, in dem sie anderen Frauen nützliche Tipps rund um Garne und Stoffe gibt. Alles ist also gut so wie es ist. Bis Jocelyne sich eines Tages von zwei Freundinnen überreden lässt, auch einmal Lotto zu spielen.... unglaublicherweise gewinnt sie tatsächlich mehrere Millionen. Aber braucht sie tatsächlich soviel Geld ? Schnell stellt sie fest, dass Geld allein auch nicht glücklich(er) macht und dass es eben doch Dinge gibt, die man mit Geld nicht kaufen kann. Ihr Mann ist da zunächst jedoch ganz anderer Ansicht .
Dieses recht kurze Buch wirkt zunächst ziemlich unscheinbar. Die Geschichte scheint auf den ersten Blick alltäglich, beinahe schon banal. Und dennoch hat sie einen gewissen Sog, der einen das ( zugegebenermaßen schnell gelesene ) Buch nicht mehr beiseite legen lässt. Man möchte wissen, wie Jocelyne sich verhält und was sie mit dem vielen Geld machen wird, man möchte ihre Gedanken und Gefühle kennenlernen. Denn wer hat nicht selbst schonmal darüber nachgedacht, was er mit einem derartigen Lottogewinn alles machen würde ?
Dem Autor gelingt es durch eine schöne Sprache mit leisen Tönen ein lebendiges, nachvollziehbares Bild der Protagonisten zu vermitteln. Und am Ende der Geschichte bleibt man als Leser durchaus ein wenig nachdenklich zurück.
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Antworten 18 von 19 finden diese Rezension hilfreich
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Jocelyne, 47 Jahre, betreibt einen Kurzwarenladen und neuerdings ein Internetblog. Sie ist zufrieden mit ihrem Leben, auch wenn es nicht die ganz große Liebe zwischen ihr und ihrem Mann ist. Die beiden Kinder sind aus dem Haus, man hat sich arrangiert. Doch trotz allem sind es eher kleine …
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Jocelyne, 47 Jahre, betreibt einen Kurzwarenladen und neuerdings ein Internetblog. Sie ist zufrieden mit ihrem Leben, auch wenn es nicht die ganz große Liebe zwischen ihr und ihrem Mann ist. Die beiden Kinder sind aus dem Haus, man hat sich arrangiert. Doch trotz allem sind es eher kleine Wünsche, die Jocelyne noch hat, als sie unvermutet und unverhofft das große Los zieht und über 18 Millionen Euro gewinnt.
Grégoire Delacourt hat in diesem kleinen Büchlein, das gerade einmal 127 Seiten (Taschenbuchausgabe) umfasst, eine Spur gelegt, ein Leben aufgezeichnet, und die Frage beantwortet, die viele sich selber oft stellen: Was wäre wenn.....ich 18 Millionen Euro gewinnen würde ? Die Frage, nach dem Glück, nach den Wünschen und bedeutet es Glück viel Geld zu haben ?
Das Buch ist kein Glücksbuch, im Gegenteil, es ist eher depressiv und melancholisch, es zeigt uns, wie es uns nicht ergehen sollte.
Ein Buch, das anders ist, das monologartig aus Sicht von Jocelyne erzählt, zwar hat mich derSchreibstil nicht ganz gepackt, dafür aber mehr die Gefühle und Emotionen, die subtile Art dem Leser zu zeigen, warum ein Lottogewinn nicht die Glückseligkeit bedeutet. Das Wünsche wichtig sind, auch die unerfüllten. Die kleinen Dinge des Lebens zu beachten und wertzuschätzen. Glück ist nicht gleichbedeutend mit Geld. Beachtlich, dass es dem Autor gelingt, dies alles in diese wenige Seiten zu packen.
Zum Schluß kommt für einen kurzen Abschnitt noch einmal Jocelynes Ehemann Jo zu Wort und ein eher erheiternder oder auflockernder Abschluß gibt es bei einem kleinen email-Potpourri am Ende.
Ein Buch, das einem zum Nachdenken anregt und aufzeigt, was Glück eigentlich bedeutet.
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Antworten 14 von 14 finden diese Rezension hilfreich
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Ein ruhiges Leben führt Jocelyne und ist eigentlich damit zufrieden. Ihr Mann hat seine Arbeit und seine Träume, sie hat ihren Kurzwarenladen und seit neustem einen eigenen Blog, der regen Zuspruch erfährt. Doch dann gewinnt sie im Lotto, und das Leben gerät aus den Fugen. …
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Ein ruhiges Leben führt Jocelyne und ist eigentlich damit zufrieden. Ihr Mann hat seine Arbeit und seine Träume, sie hat ihren Kurzwarenladen und seit neustem einen eigenen Blog, der regen Zuspruch erfährt. Doch dann gewinnt sie im Lotto, und das Leben gerät aus den Fugen. Jocelyne verschweigt, ihr Mann entdeckt und verschwindet einfach. Es scheint, dass am Ende wenigstens eine Person ihr Glück, Zufriedenheit findet. Ein nicht sehr dickes Buch, doch hier wird alles angesprochen was wichtig ist und lässt einen noch nach dem Lesen nachdenklich zurück.
Mich persönlich hat das Buch einfach nicht gepackt, oder es war nicht mein Schreibstil. Doch es zeigt, dass Geld allein tatsächlich nicht alles ist.
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