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Agatha Christie
Broschiertes Buch
A Haunting in Venice
Ein Fall für Poirot Die Romanvorlage zum Kinofilm von 20th Century Studios
Übersetzung: Grabler, Hiltgunt; Mundhenk, Michael
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Der Tod feiert HalloweenJoyce Reynolds ist kein beliebtes Mädchen und als Lügnerin bekannt. Als sie auf einer Halloween-Party allen erzählt, sie hätte einen Mord beobachtet, glaubt ihr niemand. Kurze Zeit später wird Joyce tot aufgefunden und der eilends herbeigerufene Hercule Poirot steht vor der Frage, ob er statt eines Mörders nicht vielmehr einen Doppelmörder sucht.Die Halloween-Party ist die Romanvorlage für A Haunting in Venice, die neueste Christie-Verfilmung von Kenneth Branagh (Regie und Hauptrolle) und Michael Green (Drehbuch).Mit einem Vorwort des Drehbuchautors Michael Gree...
Der Tod feiert Halloween
Joyce Reynolds ist kein beliebtes Mädchen und als Lügnerin bekannt. Als sie auf einer Halloween-Party allen erzählt, sie hätte einen Mord beobachtet, glaubt ihr niemand. Kurze Zeit später wird Joyce tot aufgefunden und der eilends herbeigerufene Hercule Poirot steht vor der Frage, ob er statt eines Mörders nicht vielmehr einen Doppelmörder sucht.
Die Halloween-Party ist die Romanvorlage für A Haunting in Venice, die neueste Christie-Verfilmung von Kenneth Branagh (Regie und Hauptrolle) und Michael Green (Drehbuch).
Mit einem Vorwort des Drehbuchautors Michael Green
"Ein donnernder Erfolg. Und ein Triumphzug für Hercule Poirot." Daily Mirror
Joyce Reynolds ist kein beliebtes Mädchen und als Lügnerin bekannt. Als sie auf einer Halloween-Party allen erzählt, sie hätte einen Mord beobachtet, glaubt ihr niemand. Kurze Zeit später wird Joyce tot aufgefunden und der eilends herbeigerufene Hercule Poirot steht vor der Frage, ob er statt eines Mörders nicht vielmehr einen Doppelmörder sucht.
Die Halloween-Party ist die Romanvorlage für A Haunting in Venice, die neueste Christie-Verfilmung von Kenneth Branagh (Regie und Hauptrolle) und Michael Green (Drehbuch).
Mit einem Vorwort des Drehbuchautors Michael Green
"Ein donnernder Erfolg. Und ein Triumphzug für Hercule Poirot." Daily Mirror
Agatha Christie begründete den modernen britischen Kriminalroman und avancierte im Laufe ihres Lebens zur bekanntesten Krimiautorin aller Zeiten. Ihre beliebten Helden Hercule Poirot und Miss Marple sind - auch durch die Verfilmungen - einem Millionenpublikum bekannt. 1971 wurde sie in den Adelsstand erhoben. Agatha Christie starb 1976 im Alter von 85 Jahren.
© Angus Mc Bean (National Portrait Gallery, London)
Produktdetails
- Verlag: Atlantik Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 0001704
- Seitenzahl: 247
- Erscheinungstermin: 4. September 2023
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 125mm x 24mm
- Gewicht: 258g
- ISBN-13: 9783455017045
- ISBN-10: 3455017045
- Artikelnr.: 68328242
Herstellerkennzeichnung
Hoffmann und Campe Verlag GmbH
Harvestehuder Weg 42
20149 Hamburg
vertrieb@hoca.de
+49 (040) 44188-0
»Ein donnernder Erfolg. Und ein Triumphzug für Hercule Poirot.« Daily Mirror
Dieser Roman, ursprünglich „Die Halloween-Party“, ist die Vorlage für den Kinofilm „A haunting in Venice“. Es ist die neueste Christie-Verfilmung mit Kenneth Branagh (Poirot und Regie).
Hercule Poirot wird von seiner Bekannten Mrs. Oliver, eine erfolgreiche …
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Dieser Roman, ursprünglich „Die Halloween-Party“, ist die Vorlage für den Kinofilm „A haunting in Venice“. Es ist die neueste Christie-Verfilmung mit Kenneth Branagh (Poirot und Regie).
Hercule Poirot wird von seiner Bekannten Mrs. Oliver, eine erfolgreiche Krimiautorin, in das kleine Dorf Woodleigh Common gerufen, denn Polizei und alle Beteiligten stehen am Ende ihrer Weisheit. Während einer von Mrs. Drake perfekt organisierten Kinderparty zu Halloween wird die junge Joyce ermordet. Kein Täter war gesehen worden, es scheint alles sehr mysteriös.
Während des Festes behauptete Joyce, schon einmal, unbewusst, Zeugin eines Mordes gewesen zu sein. Aber es glaubte ihr niemand, wurde nur belächelt. Mit Grund, denn das Mädchen war nicht besonders beliebt und bekannt dafür, sich mit erfundenen Geschichten ins Rampenlicht zu stellen.
Hercule Poirot, in seiner charmanten wie leicht narzistischen Art wie eh und je, führt Befragungen durch, schließt sich mit einem ehemaligen Polizisten kurz, sammelt Daten und Fakten. Aber selbst er kommt nicht richtig im Fall weiter – bis dann zum richtigen Zeitpunkt das richtige Wort gesprochen wird. Und die Lösung scheint nun für ihn sehr greifbar. Der Fall haltet die Leser:Innen bis zum Schluss in Atem, denn der Mordfall würde nicht aus der Feder von Christie stammen, würden wir die Lösung schon vorher erahnen.
Der Schreibstil ist für Agatha Christie Fans wie gewohnt – straight, ohne viele Schnörkel, die Atmospähre oftmals very british.
Ich fühlte mich im Roman sehr gut aufgehoben, war spannend bis zum Schluss und ein wahrer #Pageturner. Nun bin ich richtig auf den Film gespannt, welcher wohl ziemlich anders sein wird, als das Buch, und am 14.9. seine Premiere hat. Ganz klare #Leseempfehlung für alle Krimifans und Freunde von #Spannungsliteratur.
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Immer noch spannend
Joyce Reynolds ist nicht beliebt und als Lügnerin bekannt. Auf eine Halloween-Party erzählt sei, sie hätte einen Mord gesehen, aber niemand glaubt ihr. Dann wird Joyce wenig später tot aufgefunden und Hercule Poirot fragt sich. ob er statt eines …
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Immer noch spannend
Joyce Reynolds ist nicht beliebt und als Lügnerin bekannt. Auf eine Halloween-Party erzählt sei, sie hätte einen Mord gesehen, aber niemand glaubt ihr. Dann wird Joyce wenig später tot aufgefunden und Hercule Poirot fragt sich. ob er statt eines Mörders nicht einen Doppelmörder sucht.
Die Halloween-Party ist die Romanvorlage für A Haunting in Venice, das kürzlich verfilmt wurde.
Meine Meinung
Ich kenne sehr viele Agatha-Christie-Romane. Bei diesem Titel wurde ich zunächst nicht stutzig. Aber kaum mit dem Lesen angefangen wusste ich, dass ich dieses Buch schon einmal, nein schon mehrmals gelesen habe. Und doch war ich mir mit der Auflösung nicht ganz sicher. Ich habe es sehr gerne nochmal gelesen. Es gibt in diesem Buch keine Unklarheiten, die meinen Lesefluss stören gekonnt hätten. Auch war ich ganz schnell in der Geschichte drinnen, hatte auch meinen Verdacht (der sich dann zum Teil bestätigt hat, wie gesagt schon mehrmals gelesen). Und doch war es auch für mich noch spannend. Joyce eine notorische Lügnerin behauptet, einen Mord gesehen zu haben. Es ist klar, dass ihr niemand mehr glaubt, denn wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Und sie hat schon des Öfteren gelogen, Märchen erzählt. Niemand hinterfragt ihre Aussage, was wohl ein Fehler war. Aber was ich damit meine, das wird der geneigte Leser selbst lesen müssen, vorausgesetzt er will das wissen. Ich fand dieses Buch immer noch sehr spannend und fesselnd Es hat mir sehr gut gefallen, wie eigentlich fast alle Agatha-Christie-Bücher. Ich kann es empfehlen und vergeben die volle Bewertungszahl.
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Hercule Poirot wird von seiner geschätzten Freundin, Ariadne Oliver, um Hilfe gebeten. Diese war mit einer Freundin bei einer Kindergesellschaft bei den Drakes eingeladen. Dort passiert ein entsetzlicher Mord an der kleinen Joyce Reynolds. Sie ist beim Apfelschnappen ertrunken. Vorher hat sie …
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Hercule Poirot wird von seiner geschätzten Freundin, Ariadne Oliver, um Hilfe gebeten. Diese war mit einer Freundin bei einer Kindergesellschaft bei den Drakes eingeladen. Dort passiert ein entsetzlicher Mord an der kleinen Joyce Reynolds. Sie ist beim Apfelschnappen ertrunken. Vorher hat sie damit angegeben, einen Mord beobachtet zu haben. Ist fies der wahre Grund für ihre Ermordung? Poirot nimmt die Ermittlungen auf. Er hat es hierbei mit Vertuschung, Mord, Fälschung ... zu tun. Nichts ist so wie es scheint. Wow, was für ein tolles Buch. Ich habe es verschlungen, bin nur so über die Seiten geflogen. Am Anfang gibt es auch ein interessantes Vorwort des Drehbuchautors, Michael Green. Es ist auch an keiner Stelle langweilig. Der Schreibstil gefällt mir richtig gut, flüssig, bildhaft und auch humorvoll. Klare Leseempfehlung, nicht nur für Poirot-Fans.
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Poirot und Mrs.Oliver
Aufgrund der kommenden Verfilmung ist dieser Agatha Christie-Roman, den ich bisher nicht kannte, wieder veröffentlicht wurden.
Schon zu Beginn trifft man auf eine alte Bekannte: Ariadne Oliver, die Autorin von Kriminalromanen, die sehr gut mit Hercule Poirot …
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Poirot und Mrs.Oliver
Aufgrund der kommenden Verfilmung ist dieser Agatha Christie-Roman, den ich bisher nicht kannte, wieder veröffentlicht wurden.
Schon zu Beginn trifft man auf eine alte Bekannte: Ariadne Oliver, die Autorin von Kriminalromanen, die sehr gut mit Hercule Poirot bekannt ist.
Ariadne Oliver ist ein ironisches Selbstporträt von Agatha Christie und man spürt, wievielt Spaß es ihr gemacht hat, diese Figur auftreten zu lassen. Ariadne Oliver hat von einem Mord gehört und schaltet Hercule Poirot ein. Der kommende Handlungsablauf ist typisch für Agatha Christies Poirot-Romane. Man sollte auch nicht zu viel erwarten. Das Buch gehört nicht zu Christies großen Romanen. Lesenswert ist es dennoch.
Ich persönlich habe Hercule Poirot den Miss Marple-Romane immer bevorzugt, denn da ist mehr ironischer Humor spürbar.
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Hercules Poirot wird von der bekannten Schriftstellerin Ariadne Oliver aufgesucht, die ihn bittet, so schnell als möglich mit ihm zu kommen. Denn bei einer Halloween-Party mit Apfelschnappen und Mehlschneiden, wurde die 13jährige Joyce Reynolds tot aufgefunden. Ertrunken in einem Eimer mit …
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Hercules Poirot wird von der bekannten Schriftstellerin Ariadne Oliver aufgesucht, die ihn bittet, so schnell als möglich mit ihm zu kommen. Denn bei einer Halloween-Party mit Apfelschnappen und Mehlschneiden, wurde die 13jährige Joyce Reynolds tot aufgefunden. Ertrunken in einem Eimer mit Wasser und Äpfeln. Für die Schriftstellerin ist klar, dies war Mord. Für Poirot ist klar, dass dieser Mord nicht der einzige ist, mit dem er es zu tun hat. Er unterhält sich mit sämtliche Gästen der Party, stellte weitere Erkundigungen an und zieht seine Schlüsse aus den jetzigen Ereignissen und Ereignissen, die schon vor Jahren geschehen sind. Denn Joyce, bei allen nur bekannt als notorische Lügnerin, behauptete, sie hätte einen Mord gesehen. Verzwickt, denkt sich Poirot, macht sich jedoch mit Feuereifer und dem ihm ganz eigenen Charme und schmerzenden Füßen an die Aufklärung.
Vorneweg: Das Buch ist zwar die Filmvorlage zu dem Film "A Haunting in Venice", hat jedoch letztendlich außer dem Opfer und den Namen so gut wie nichts mehr mit dem Film zu tun. Der nunmehrige Titel ist deswegen auch irreführend, denn wir befinden uns nicht in dem ehrwürdigen Venedig, sondern in einem Vorort von London. Es gibt auch keine Heimsuchung, sondern einfach nur eine spaßige Halloween-Party, die allerdings nicht so ganz spaßig für Joyce endet.
Die Ermittlungen zum Mörder werden auch nicht in einer grusligen Nacht abgehalten, sondern spielen in den Wochen nach Allerheiligen.
Allerdings sind sowohl das Buch lesens- sowie der Film sehenswert.
Hercules Poirot ist wie gewohnt arrogant und zielstrebig. Seine Ermittlungen führen zu allen Beteiligten der Halloween-Party und nach und nach ergibt sich ein Bild von enormen Ausmaßen. Jedes Gespräch mit einem der Teilnehmenden führt zu neuen Fragen und Erkenntnissen. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen, vor allem, da viele Gesprächspartner von Poirot so ihre ganz eigenen Vorstellungen von dem Mörder hatten.
Die Autorin schickte mich mehrmals in die falsche Richtung. Das Miträtseln war diesmal schwierig. Ich hatte mehrere Verdächtigte, die dann nach und nach ein Alibi vorlegen konnten.
Ich habe leider noch nicht so viele Romane der Autorin gelesen, doch hat mir dieser ausgesprochen gut gefallen. Wer aufgrund des Titels nun aber einen gruseligen Roman erwartet, wird jedoch enttäuscht werden. Denn im Gegensatz zum Film geht hier alles gesittet, bei Tag und mit vielen Gesprächen ab. Das gruseligste ist wohl nur, dass ein junges Mädchen sterben musste.
Eine kurze Info zum Film: Absolut sehenswert, ein genialer Kenneth Brannagh als Hercules Poirot eine düstere Atmosphäre mit vielen kleinen Schreckmomenten und ein undurchsichtiger Plot. Am Ende des Films ergab natürlich alles einen Sinn, aber wenn man weiß, dass Hercules Poirot ein rational denkender Mensch ist, versteht man natürlich erst einmal die Welt nicht mehr. Folgt dem Film aufmerksam, denn dann weiß man echt schon früh, wer der Mörder ist, denn es gibt immer wieder versteckte Hinweise.
Meggies Fussnote:
Eine Halloween-Party mit schrecklichem Ende.
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Mit "A Haunting in Venice" legt der Atlantik Verlag passend zum Kinostart des neuen Agatha-Christie-Films die Romanvorlage "Die Halloween-Party" neu auf, mit einem ausführlichen Vorwort des Drehbuchautors Michael Green. Das Cover ist für einen Christie-Roman …
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Mit "A Haunting in Venice" legt der Atlantik Verlag passend zum Kinostart des neuen Agatha-Christie-Films die Romanvorlage "Die Halloween-Party" neu auf, mit einem ausführlichen Vorwort des Drehbuchautors Michael Green. Das Cover ist für einen Christie-Roman außergewöhnlich gruselig und sticht definitiv ins Auge. Allerdings passt es nicht so ganz zum Inhalt des Buches, der eine recht gediegene Halloween-Party für Kinder mit Apfelschnappen und ähnlichen harmlosen Spielchen als Ausgangspunkt hat. Möglicherweise ist der Gruselfaktor des wohl recht frei mit der literarischen Vorlage hantierenden Films höher und passt besser zum makabren Titelbild.
Obwohl ich ein großer Fan von Agatha Christie bin, kannte ich diesen späten Hercule-Poirot-Fall aus dem Jahr 1969 noch nicht. Im Roman trifft man als Leser*in schnell auf alte Bekannte wie Poirots Äpfel liebende und Krimis schreibende Freundin Ariadne Oliver, und auch Superintendent Sage spielte bei einem früheren Band bereits eine Rolle. Der Fall ist wie üblich äußerst verzwickt und es macht großen Spaß, bis zum Schluß mitzurätseln, auch wenn er mich nicht ganz so sehr begeistern konnte wie andere Poirot-Romane, da er gelegentlich etwas bemüht und künstlich wirkt. Insgesamt ein lesenswerter und unterhaltsamer Poirot-Fall, aber nicht sein bester.
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Mich hat bei diesem Buch der Kino-Trailer geinfluenced, der wirklich atmosphärisch und spannend daherkam. Das Buch kommt auch mit einem Vorwort des Drehbuchautoren, der die Geschichte für die Leinwand adaptiert hat. Der Titel ist also quasi die leinwandtaugliche Neuauflage von Christies …
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Mich hat bei diesem Buch der Kino-Trailer geinfluenced, der wirklich atmosphärisch und spannend daherkam. Das Buch kommt auch mit einem Vorwort des Drehbuchautoren, der die Geschichte für die Leinwand adaptiert hat. Der Titel ist also quasi die leinwandtaugliche Neuauflage von Christies „Die Halloween-Party“. Dieses Werk habe ich tatsächlich noch nicht gelesen gehabt, fand den Fall aber sehr ansprechend und wahnsinnig passend für einen Poirot-Fall.
Zum Inhalt: Ein Kinderfest an Halloween im Beisein einer berühmtem Krimiautorin. Es wäre ein erfolgreicher, fröhlicher Abend gewesen, hätte es am Ende der Party nicht eine Leiche gegeben. Die 13-Jährige Joyce war während der Party in der Bibliothek ertränkt worden. Der Mörder muss Gast auf der Party gewesen sein. Ariadne Oliver kontaktiert ihren Bekannten und Privatdetektiv Poirot, damit er sich dem Fall annehmen kann.
Das Buch ist ein klassischer Poirot-Fall bei dem sich die Deduktionen des Ermittlers aus den zahlreichen Gesprächen ergeben, die er mit potenziellen Verdächtigen führt. Wer beim Lesen gut aufpasst, kann zu einem ähnlichen Schluss kommen wie der Meisterdetektiv, auch wenn das Motiv etwas verborgen liegt und reichlich verwirrend ist.
Der Fall selbst ist gewohnt vielschichtig und nicht so offensichtlich angelegt, wie zuerst vermutet. Die Figuren sind ein buntes Potpourri aus schrägen Vögeln und Menschen, die etwas zu verbergen haben. Von Poirot und seiner Art kann man ja halten was man will, aber das Buch bietet wieder einen hohen Unterhaltungswert und ich bin inzwischen großer Fan von diesem kauzigen Schnösel.
Wie alle Agatha Christie Fälle liest sich das Buch sehr kurzweilig, die Fälle sind ja selten wirklich umfangreich, sondern eher aufs Wesentliche reduziert. Trotzdem ist es auch hier wieder gelungen Spannung aufzubauen und ein atmosphärisches Setting zu schaffen. Was aufgrund der Tatsache, dass es im großen und ganzen um eine Kinderparty geht, wirklich bemerkenswert ist.
Höchst amüsant und trotzdem aufgrund der Verstrickungen sehr fesselnd, wird hier ein interessanter Krimi erzählt. Hat mir gut gefallen!
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eBook, ePUB
Absolut lesenswert
Ursprünglich als Die Halloween-Party erschienen, begegnet uns einer von Agatha Christies wohl spannendsten Romanen nun als Filmvorlage zu A Haunting a Venice, inklusive Vorwort des Drehbuchautors.
Das ansprechend gestaltete Cover passt super zum Krimigenre und macht …
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Absolut lesenswert
Ursprünglich als Die Halloween-Party erschienen, begegnet uns einer von Agatha Christies wohl spannendsten Romanen nun als Filmvorlage zu A Haunting a Venice, inklusive Vorwort des Drehbuchautors.
Das ansprechend gestaltete Cover passt super zum Krimigenre und macht darüber hinaus gelungen neugierig.
Zum Inhalt: Auf einer Halloween-Party kommt es zu einem Todesfall. Kurz darauf wird Hercule Poirot um Hilfe bei der Aufklärung gebeten. Doch wie tief gehen die Wurzeln des kürzlich ereigneten Übels?
Aufgrund der Kürze und des fesselnden Schreibstils scheint es fast unmöglich, diesen Krimi anzufangen und nicht in einem Rutsch durchzulesen. Ich konnte das Buch jedenfalls kaum aus der Hand legen und habe bis zum Schluss mitgerätselt. Die grausig-schöne Atmosphäre voll dunkler Vorahnung macht den Krimi neben dem überzeugenden Kleinstadt- und Halloween-Setting zur perfekten Herbstlektüre.
Hercule Poirot ist einer meiner allzeit liebsten Ermittlerfiguren. Intelligenz, Beobachtungsgabe und eine gewissen Eigenwilligkeit machen ihn zu einem faszinierenden Protagonisten, dem weitere schrullige Nebencharaktere zur Seite gestellt werden, die die düstere Handlung zwischendrin schon einmal auflockern können.
Christies undurchsichtiger Schreibstil und die hervorragende Darstellung menschlicher Abgründe machen auch diesen Krimi zu einem lohnenden Zeitvertreib. Daneben überzeugt das Buch vor allem durch die gelungene Wiedergabe des Zeitgefühls, des kulturellen und gesellschaftlichen Kontextes, in dessen Grenzen die Figuren sich bewegen.
Insgesamt wurde ich großartig unterhalten und kann diesen Krimi allen Fans klassischer Krimiliteratur nur wärmstens weiterempfehlen.
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