Amy Harmon
Broschiertes Buch
A Different Blue
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"Manchmal können genau die Dinge uns retten, vor denen wir gerettet werden möchten."Die 19-jährige Blue Echohawk hat nur ein Ziel: herausfinden, wer sie wirklich ist. Von ihrer Mutter als Kleinkind am Straßenrand zurückgelassen, ist Blue in dem schmerzhaften Glauben aufgewachsen, ganz allein auf der Welt zu sein. Sie spürt, wie ihr Leben ihr jeden Tag ein bisschen mehr zu entgleiten droht. Doch dann trifft sie auf ihren neuen Geschichtslehrer Darcy Wilson. Er ist jung, hat einen coolen britischen Akzent und eine ansteckende Leidenschaft für sein Unterrichtsfach. Darcy ist der erste Mens...
"Manchmal können genau die Dinge uns retten, vor denen wir gerettet werden möchten."Die 19-jährige Blue Echohawk hat nur ein Ziel: herausfinden, wer sie wirklich ist. Von ihrer Mutter als Kleinkind am Straßenrand zurückgelassen, ist Blue in dem schmerzhaften Glauben aufgewachsen, ganz allein auf der Welt zu sein. Sie spürt, wie ihr Leben ihr jeden Tag ein bisschen mehr zu entgleiten droht. Doch dann trifft sie auf ihren neuen Geschichtslehrer Darcy Wilson. Er ist jung, hat einen coolen britischen Akzent und eine ansteckende Leidenschaft für sein Unterrichtsfach. Darcy ist der erste Mensch, der an Blue glaubt und hinter ihre abweisende Fassade blickt. Aber Blue und Darcy wandern auf einem schmalen Grat. Denn während sich die beiden einander immer mehr öffnen, wissen sie auch, dass eine Liebe zwischen ihnen unmöglich ist ..."Alles an diesem Buch ist einfach nur wunderschön." ALL ABOUT ROMANCE BLOGRemake von FÜR IMMER BLUE
Amy Harmon wusste schon als Kind, dass sie einmal Schriftstellerin werden würde. Sie wuchs ohne Fernseher auf und hat ihre Freizeit mit Lesen und Singen verbracht. Später arbeitete sie als Lehrerin und war Mitglied des Saints-Unified-Gospel-Chors, der 2005 einen Grammy erhielt. Weitere Informationen unter: www.authoramyharmon.com
Produktbeschreibung
- Verlag: LYX
- Originaltitel: A Different Blue
- Artikelnr. des Verlages: 1492
- 1. Aufl. 2021
- Seitenzahl: 445
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. Juni 2021
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 140mm x 42mm
- Gewicht: 538g
- ISBN-13: 9783736314924
- ISBN-10: 3736314922
- Artikelnr.: 59310342
Herstellerkennzeichnung
Egmont LYX
Gertrudenstr. 30-36
50667 Köln
info@bod.de
+49 (0221) 20811-0
Schöne Geschichte über Selbstfindung mit einigen Schwächen
Die 19-jährige Blue wurde als Kleinkind von ihrer Mutter verlassen und hat als junges Mädchen ihren Ziehvater Jimmy verloren, was man im Laufe der Geschichte immer wieder in Rückblenden erfährt. Ihre …
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Schöne Geschichte über Selbstfindung mit einigen Schwächen
Die 19-jährige Blue wurde als Kleinkind von ihrer Mutter verlassen und hat als junges Mädchen ihren Ziehvater Jimmy verloren, was man im Laufe der Geschichte immer wieder in Rückblenden erfährt. Ihre Einsamkeit und Unsicherheit überdeckt sie mit ihrem forschen und provozierenden Verhalten. Unter der harten, abweisenden Schale hat sie das Herz am rechten Fleck. Dann trifft sie auf ihren neuen Geschichtslehrer Darcy Wilson. Der 21-jährige Wilson ist ein Überflieger, engagierter Lehrer und Brite. Er ist seit langem wieder eine Person, die sich wirklich für Blue zu interessieren scheint. Ich mochte es sehr, wie sich die beiden Stück für Stück näher kamen und schon ihrer Schüler-Lehrer-Beziehung sehr herzlich war.
Ich mag es lieber, wenn sich die Liebesgeschichte langsam entwickelt und auf Gefühlen basiert, als dass anfangs nur die körperliche Anziehungskraft besteht. In „A different Blue“ ist es auch gemächlich vorwärts gegangen, fast schon zu sehr, während Blue und Wilson so viele kleine süße Momente miteinander hatten. Zum Beispiel Wilsons abendliches Cello-Spiel hat Blue sehr berührt. Und die Geschichte, die Blue im Unterricht über sich selbst schreiben musste, hat Wilson auch immer wieder zerknittert aus dem Papierkorb gefischt. Die Augenblicke zwischen den beiden sind oft sehr berührend und romantisch, aber ich musste auch oft schmunzeln, wenn Blue mal wieder trotzig ist und Wilson neckt. Die Beziehung der beiden entwickelt sich aber erst recht spät. Um eine verbotene Schüler-Lehrer-Beziehung handelt es sich hier nicht, wie es im Klappentext angedeutet wird.
Im Mittelteil ist etwas geschehen, das mich sehr überrascht und auch direkt zu Spannung geführt hat. Leider hat Amy Harmon dieses Thema für mich etwas zu wenig ausgebaut. Ich konnte Blue irgendwie diesbezüglich verstehen, hätte aber sehr gerne ihre Gedanken dazu und den Prozess bezüglich ihrer Entscheidungen erfahren. Trotzdem ist der Schreibstil der Autorin wirklich gut, weil ich Blues anderweitige Gedanken und Entwicklung gut nachvollziehen konnte und viele Begebenheiten sehr intensiv geschildert wurden. Während dieser Zeit musste Blue sich weiterentwickeln, was sehr schön mitzuerleben war. „A different Blue“ ist vielmehr eine Geschichte über Selbstfindung und Erwachsenwerden, als eine Liebesgeschichte.
„Wir alle haben das Gefühl, ausgeschlossen zu sein, nichts als Zuschauer zu sein. Wir alle fühlen uns in die Welt geworfen. Aber ich glaube, dass es unsere Selbstwahrnehmung ist, die uns zu einem Jemand macht.“, Wilson, S. 86
So sehr mir das Buch bisher gefallen hat, so sehr hat mich das letzte Drittel aufgeregt! Ein Charakter der Geschichte hat sich um 180° gedreht, von der Zuvorkommenheit und Herzlichkeit konnte man nichts mehr sehen und dessen Handeln hat mich richtig wütend gemacht. Vieles hat hier einfach nicht mehr zur sonst schönen Geschichte gepasst und ging in eine ganz andere Richtung. Das Ende hat mir insgesamt ganz gut gefallen, aber die Entwicklung dahin und einige Details haben einfach nicht mehr gepasst.
Fazit:
„A different Blue“, die Neuauflage von „Für immer Blue“, schildert sehr schön, wie Blue erwachsen wird und zu sich selbst findet. Die Liebesgeschichte mit Wilson entwickelt sich eher langsam und ist meist sehr berührend. Eine Geschichte, die mein Herz schmelzen ließ, mich aber zum Ende hin sehr wütend und enttäuscht zurückgelassen hat. Amy Harmon hat tolle Ideen und einen schönen Schreibstil, aber zum Ende hin verliert ihre Geschichte zunehmend von dem, was sie so besonders macht (wie bei „Infinity plus one“ meiner Meinung nach auch).
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Leider hat es sein Potential nicht ausgeschöpft
1993: Eine junge Frau wird ermordet aufgefunden, doch ihr Kind ist spurlos verschwunden. Was ist passiert?
2010: Blue ist verloren. Sie gibt sich gern rebellisch und versucht mit bedeutungslosem Sex ohne Gefühle ein wenig menschliche …
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Leider hat es sein Potential nicht ausgeschöpft
1993: Eine junge Frau wird ermordet aufgefunden, doch ihr Kind ist spurlos verschwunden. Was ist passiert?
2010: Blue ist verloren. Sie gibt sich gern rebellisch und versucht mit bedeutungslosem Sex ohne Gefühle ein wenig menschliche Nähe herzustellen, eine Nähe, nach der sie sich verzweifelt sehnt. Aber niemand weiß, wie es wirklich in Blue aussieht. Erst ihr neuer Lehrer, Wilson, erkennt, dass Blue so viel mehr ist, als sie nach außen zeigt.
Blue hat so viel Schreckliches durchgemacht. Es kommt immer mehr über ihr Leben, ihre Vergangenheit raus, dass man irgendwann fast nicht mehr weiterlesen will, weil es wirklich heftig ist. Einerseits tat sie mir furchtbar leid, aber gerade im Highschool-Teil des Buches hätte ich sie manchmal auch gern erwürgt.
Blue macht einen auf rebellisch und cool. Sie mag Wilson und deswegen benimmt sie sich in seinem Unterricht schlimmer als sonst schon. Sie nervt, provoziert und ist einfach die schlimmste Höllenschlund-Version eines Teenagers. Mir war das zu krass. Mich hat sie damit so sehr genervt und ich wollte sie so gern schütteln, damit sie endlich mit dem Mist aufhört!
Doch in Blue steckt viel mehr als das. Ihr ist klar, dass sie sich furchtbar aufführt, doch das hat einen Grund. Alles hat bei ihr einen Grund. Sie kommt nicht damit klar, was sie erlebt hat, wie sie aktuell lebt und dass sie keine Ahnung hat, wo sie herkommt oder wer sie ist. Zu oft hat sich das, was sie für wahr hielt als Lüge entpuppt.
Wilson lernen wir als coolen Lehrer kennen, der sich von Blue nicht ins Boxhorn jagen lässt, egal wie furchtbar sie sich aufführt. Er erkennt, dass deutlich mehr in ihr steckt und will ihr helfen das zu erkennen.
Auch Wilson entwickelt sich, aber sehr lange leider nicht zu seinem Vorteil. Man merkt, dass die beiden eine besondere Beziehung haben, aber immer, wenn sie sich annähern, stößt er Blue weg und bei der Wendung kurz vor Schluss ist er ein absolutes super mega riesen A…! Und wenn Blue nie wieder mit ihm geredet hätte, wäre es zu früh gewesen.
Wilson kann richtig toll sein, oder ein richtiges A…, ich fand es aber schade, dass er sich für das A…-sein und das was er da gemacht hat, nicht richtig entschuldigt hat.
Es werden einige wichtige Themen behandelt, leider vieles aber nur oberflächlich angeschnitten und nicht bis zum Ende konsequent durchgezogen. Das ist echt schade, weil ich finde, das Buch hätte dadurch noch besonderer werden können.
Mir kam es immer wieder ein wenig so vor, als würde die amerikanische Moralkeule geschwungen werden.
Eine Sache hat mich ziemlich gestört, aber darauf kann ich hier nicht ausführlich eingehen, weil ich sonst spoilern würde. Nur – ziemlich wage – so viel: ich hatte bei einer Sache nicht das Gefühl, dass Blue ihre Entscheidung selbst getroffen hat, auf mich wirkte es irgendwie als sei sie dazu gedrängt worden.
Was mich ebenfalls gestört hat war, dass zwischen Wilson und Blue praktisch gar nichts passiert. Sie scheinen Gefühle zu entwickeln, aber es tut sich für meinen Geschmack viel zu lange nichts. Dadurch stieg bei mir der Frust.
Fazit: Blue entwickelt sich in diesem Buch sehr stark weiter – Gott sei Dank! Ich fand sie am Anfang zu überzeichnet, zu übertrieben launischer Teenager. Mir ist sie da echt ziemlich auf die Nerven gegangen. Aber sie ist am Ende wirklich, wie der Titel sagt „a different Blue“. Mir dauerte es aber mit der Liebesgeschichte zu lang. Es hat sich ewig hingezogen und wirkte irgendwann auf mich schon etwas zu gewollt kompliziert. Klar, die Gründe sind schon nachvollziehbar, aber irgendwann wirkt das nur noch vorgeschoben. Außerdem hätte ich Wilson bei der Wendung am liebten verprügelt – und wie so oft, muss er sich nicht mal entschuldigen.
Was ich schade fand war, dass viele wichtige Themen nur angerissen und nicht zu Ende geführt wurden. Da hat das Buch sehr viel Potential verschenkt.
Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.
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A Different Blue
von Amy Harmon
Gerade eben habe ich diesen Roman beendet und weiß gar nicht so richtig wohin mit meinen Emotionen und Gedanken. Die Geschichte von Blue ist so unendlich vielschichtig und interessant das man sehr schnell vollkommen gefesselt ist. Zumindest habe ich meinen …
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A Different Blue
von Amy Harmon
Gerade eben habe ich diesen Roman beendet und weiß gar nicht so richtig wohin mit meinen Emotionen und Gedanken. Die Geschichte von Blue ist so unendlich vielschichtig und interessant das man sehr schnell vollkommen gefesselt ist. Zumindest habe ich meinen Alltag und meine Umwelt komplett vergessen. Dies ist nicht nur eine Liebesgeschichte oh nein dieser Roman ist so viel mehr. Es wird aus Sicht der 19jährigen Blue geschildert, in einem harmonisch runden Schreibstil der mitreißend, bildlich und absolut einvernehmend ist. In jedem Kapitel erfuhr ich neues und wurde durch megastarke ,unvorhersehbare Wendungen unfassbar phänomenal unterhalten und immer wieder überrascht. Eine Geschichte die unter die Haut geht, deren Protagonisten man von Herzen liebt und in der Handlung gefangen ist.
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Sehr gefühlvoll und wunderschön
Blue Eckohawk wurde als kleines Mädchen von ihrer Mutter verlassen und von Jimmy, einem völlig Fremden großgezogen. Sie wünscht sich nichts mehr, als ihre Wurzeln kennen zu lernen und ihren Platz im Leben zu finden. Doch es fällt …
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Sehr gefühlvoll und wunderschön
Blue Eckohawk wurde als kleines Mädchen von ihrer Mutter verlassen und von Jimmy, einem völlig Fremden großgezogen. Sie wünscht sich nichts mehr, als ihre Wurzeln kennen zu lernen und ihren Platz im Leben zu finden. Doch es fällt ihr schwer, sich anzupassen und Freunde zu finden, besonders weil sie sich abweisend verhält. Doch Darcy Wilson sieht mehr in Blue und versucht, hinter ihre Fassade aus starkem Make-up und frechen Sprüchen zu blicken. Blue öffnet ihr Herz für ihn. Doch ausgerechnet ihn kann sie nicht haben, denn Wilson ist ihr Lehrer...
Das wunderschöne Cover passt mit den verschiedenen Blautönen wirklich perfekt zur Geschichte und ist ein toller Eyecatcher im Regal.
Der Klappentext und die Leseprobe haben mich sehr neugierig auf Blue's Geschichte gemacht. Ich habe eine sehr emotionale, wunderschöne Story erwartet, die mich mitreißt und würde auch nicht enttäuscht, auch wenn der Klappentext nicht zu 100 Prozent der Geschichte entspricht.
Der Schreibstil hat mich sofort ans Buch gefesselt und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Amy Harmon schreibt gefühlvoll und authentisch aber trotzdem locker und angenehm. Sie erzählt viele kleine Geschichten in der Geschichte und benutzt auch einige Metaphern, die das Buch zu etwas Besonderem machen.
Auch bei ihren Protagonisten merkt man das Herz Blut, das dahintersteckt. Sie sind liebenswert, einzigartig und haben Ecken und Kanten.
Blue weiß nicht wer sie ist und woher sie kommt. Sie verhält sich rebellische, ist vorlaut und frech. Doch eigentlich wünscht sie sich nichts mehr, als im Leben anzukommen und dazu zu gehören.
Darcy Wilson fordert sie und bringt sie oft an ihre Grenzen, denn er will die echte Blue kennen lernen. Er ist sehr fürsorglich und hilfsbereit und kümmert sich wirklich rührend um Blue. Doch manchmal schießt er den Vogel ab.
Besonders gut haben mir die kleinen Geschichten gefallen, die Blue und Jimmy, ihr Ziehvater, immer wieder erzählt haben und die so perfekt zu ihrem Leben gepasst haben. Das hat dem Buch noch einen poetischen Touch gegeben und sie einzigartig gemacht.
Obwohl ich eine etwas andere Handlung erwartet habe, hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen und eine tolle Lesezeit beschert.
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K L A P P E N T E X T
Die 19-jährige Blue Echohawk hat nur ein einziges Ziel: herausfinden, wer sie wirklich ist. Sie weiß nicht, woher sie kommt oder wer ihre Eltern sind, und fühlt sich nirgends dazugehörig. Auch unter ihren Kommilitonen ist sie eine Außenseiterin. Sie …
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K L A P P E N T E X T
Die 19-jährige Blue Echohawk hat nur ein einziges Ziel: herausfinden, wer sie wirklich ist. Sie weiß nicht, woher sie kommt oder wer ihre Eltern sind, und fühlt sich nirgends dazugehörig. Auch unter ihren Kommilitonen ist sie eine Außenseiterin. Sie kleidet sich anders als die anderen, sie schminkt sich auffällig und umgibt sich mit den falschen Menschen. Blue spürt, wie ihr Leben ihr jeden Tag ein bisschen mehr zu entgleiten droht. Doch dann trifft sie auf Darcy Wilson, der - als Erster und Einziger - an sie glaubt und ihr zeigt, warum es sich lohnt, ein guter Mensch zu sein und für das Leben zu kämpfen. Blue entwickelt Gefühle für Darcy, obwohl sie weiß, dass eine Liebe zwischen ihnen unmöglich ist. Denn Darcy ist ihr Lehrer ...
S C H R E I B S T I L
Der Schreibstil von Amy Harmon ist sehr angenehm und das Buch lässt sich flüssig lesen. Gerade mit dem Prolog hat sie es geschafft Spannung aufzubauen, sodass sich unzählige Fragen stellen, die einen das Buch über beschäftigen. Sehr gut finde ich, dass nichts überstürzt wird, sondern den Protagonisten Zeit gegeben wird, sich zu entwickeln. Auch die Rückblenden aus Blues Kindheit sind wirklich gelungen, da man so mehr aus Blues Vergangenheit erfährt und lernt sie besser zu verstehen.
C H A R A K T E R E / H A N D L U N G
Zugegeben, anfangs kam ich mit der Handlung schlecht zurecht, da mir Blues aufmüpfige Art ein wenig auf die Nerven ging und ich nicht verstanden habe, weshalb sie so handelt und aus warum sie auffällig und gleichzeitig zurückhaltend ist. Doch mit jeder Seite konnte ich Blue mehr verstehen und sie wurde mir immer sympathischer.
Eins muss man jedoch klarstellen: es handelt sich bei diesem Buch nicht lediglich um einen Liebesroman. Ja Blue und Darcy kommen sich näher, doch hauptsächlich geht es um Blues Entwicklung.
Zu Blue: Sie ist eine wahnsinnig starke Frau, die in ihrem jungen Leben bereits viel durchstehen musste und mit sich selbst eher unzufrieden ist, eben weil sie nicht wirklich weiß, wer sie ist und wer sie einmal sein möchte. Doch sie ist mutig genug die Chance auf ein neues Leben zu nutzen und sich selbst zu finden. Auch dabei erlebt sie einige „Rückschläge“, die sie aber dennoch stärker machen. Blue ist kein sehr aufgeschlossener Mensch und fasst nur sehr langsam Vertrauen zu anderen. Es gab einige Momente in denen ich ihre Verzweiflung wirklich gespürt habe und nicht wusste, wie sie all dies überstehen kann. Dann war ich immer froh zu sehen, dass sie schlussendlich doch nie allein ist, sondern Freunde hat, auf deren Unterstützung sie setzten kann und vor allem in Darcy einen sehr guten Freund gefunden hat, dem sie vertraut, dem gegenüber sie ehrlich sein kann, der ihr zur Seite steht und der ihr Herz schneller schlagen lässt.
Zu Darcy: Darcy ist ein wirklich interessanter Charakter, dem man seine Begeisterung für seinen Beruf wirklich ansieht. Und kaum zu glauben, aber er ist kaum älter als Blue, was ich zu Beginn nicht glauben konnte. Daher ist es umso spannender, dass es ihm gelingt seine Schüler für seinen Unterricht und sein Fach zu begeistern. Er ist sehr hilfsbereit und sympathisch, was sich vor allem daran zeigt, dass er Blue zur Seite steht und ihr bei ihrem Neustart hilft.
Die Beziehung zwischen Blue und Darcy wird sehr langsam angegangen. Es ist keine wahnsinnig sexuelle Leidenschaft, über die wir lesen, sondern eine Verbindung die zwar auch auf Liebe, aber auch auf Vertrauen, Freundschaft, Fürsorge und Humor basiert.
F A Z I T
Dieses Buch ist für all diejenigen, die von einem New Adult Roman nicht nur Sex und Leidenschaft erwarten und die starke Charakterentwicklungen lieben. Dieses Buch reißt einige interessante und aktuelle Themen an, deren Umsetzung meines Erachtens nach sehr gut gelungen sind. Es ist eine eher ruhige Story und nicht mit einer nervenaufreibenden Situation nach der anderen, dennoch bleibt die Spannung nicht auf der Strecke.
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„A Different Blue“ ist ein Remake von „Für immer Blue“, geschrieben von Amy Harmon und nun im LYX-Verlag neu aufgelegt. Entgegen der ähnlichen Covergestaltung gehört es nicht zu einer Reihe mit „Making Faces“ und „Infinity Plus One“, …
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„A Different Blue“ ist ein Remake von „Für immer Blue“, geschrieben von Amy Harmon und nun im LYX-Verlag neu aufgelegt. Entgegen der ähnlichen Covergestaltung gehört es nicht zu einer Reihe mit „Making Faces“ und „Infinity Plus One“, sondern jedes Buch ist ein Einzelband.
Protagonistin ist Blue Echohawk, vielleicht 19 Jahre alt, vielleicht auch nicht. Sie weiß nicht, wer ihre Eltern sind oder wo sie herkommt und gehört auch an der Schule nirgendwo dazu. Als ihr neuer Geschichtslehrer Darcy Wilson als Erster wirklich Interesse an ihr zeigt, beginnt Blue ihr Leben zu überdenken – und Gefühle für Darcy zu entwickeln.
Bezüglich des Inhalts ein wichtiger Hinweis: Anders, als der Klappentext und das Marketing suggerieren, handelt es sich hier nicht um eine verbotene Liebesbeziehung zwischen einem Lehrer und seiner Schülerin. Es steht ganz klar Blues Selbstfindung, die Suche nach ihrer Vergangenheit und ihr Neuanfang im Mittelpunkt.
Zunächst war ich überrascht über den Prolog, der 1993 angesiedelt ist. Hier fühlte ich mich plötzlich wie in einem Krimi, was mich kurz verwunderte, aber danach direkt unglaublich gefesselt hat. Auf diesen Seiten schreibt die Autorin gradlinig und klar ohne schreckliche Dinge hinter schönen Worten zu verschleiern. Mit dem Sprung ins Jahr 2010 ändert sich dann auch der Schreibstil. Amy Harmon schreibt ausschließlich aus der Perspektive von Blue, was dazu führt, dass man sich gut in sie hineinversetzen kann. Ein Unterton von Melancholie, vor allem begleitend zu Blues Lebenssituation und ihrer Vergangenheit, schwingt immer mit, aber zwischendurch blitzt auch ein bisschen Humor durch.
„A Different Blue“ hat erneut meinen Eindruck bestätigt, dass sich Amy Harmon ganz außergewöhnlichen Geschichten widmet. Es sind keine Plots, die man schon zigfach gelesen hat und keine Klischees. Ich freu mich schon darauf, „Making Faces“ noch von meinem SUB zu befreien.
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Blue hatte eine schwierige Kindheit und Jugend, sie hat nicht wirklich interessante Zukunftsaussichten und ihre Mitschüler halten sie für eine Schlampe. Doch der leidenschaftliche neue Geschichtslehrer Wilson gibt nicht auf und würde gerne all seinen Schülern zu neuem …
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Blue hatte eine schwierige Kindheit und Jugend, sie hat nicht wirklich interessante Zukunftsaussichten und ihre Mitschüler halten sie für eine Schlampe. Doch der leidenschaftliche neue Geschichtslehrer Wilson gibt nicht auf und würde gerne all seinen Schülern zu neuem Selbstwertgefühl verhelfen.
Das erste Drittel des Buches fand ich wirklich unglaublich chaotisch und es hat mir kaum gefallen. Ich mochte keinen der Charaktere, nicht, wie dramatisch von Blues Vergangenheit erzählt wurde, und wie das dazu führte, dass es nur sehr langsam voranging. Wilsons Unterricht, Blues Selbstmitleid und Nebencharaktere, die mich auch nicht interessiert haben, dazu hat es sich ganz anders entwickelt als erwartet - ich war mir sicher, dass es ein Flop wird.
Ich weiß nicht, ob es dann meine niedrigen Erwartungen waren oder ob es daran lag, dass es in Blues Leben etwas aufwärts ging, aber etwa ab der Hälfte fand ich es dann schon besser, auch wenn ich es nie wirklich gut fand, dafür war mir Blue einfach zu anstrengend. Sie hatte wirklich ein schwieriges Leben und verschiedene Erfahrungen und Traumata haben letztendlich dazu geführt, dass sie ein sehr geringes Selbstwertgefühl hat und sich durchgehend selbstbemitleidet.
Wilson fand ich manchmal schon etwas aufdringlich, es dauert aber auch etwas, bis man ihn mal wirklich außerhalb des Unterrichts erlebt. Davor ist er ein zu enthusiastischer Lehrer, der manchmal Salz in Wunden streut, nur um seine Schüler weiterzubringen, als sei er ihr Life-Coach. Privat ist er auch hilfsbereit, aber da fand ich es dann schon etwas sympathischer.
Die Liebesgeschichte der beiden konnte mich nicht überzeugen und ich mag zwar auch mal unerwartete Entwicklungen, aber zusammen mit den schwierigen Charakteren und dem Schreibstil hat es mir nicht so gut gefallen. Eine Menge hat mich einfach nur genervt.
Fazit
"A Different Blue" hat sich leider ganz anders entwickelt als erwartet und mit den Charakteren bin ich auch nicht warm geworden. Nach dem katastrophalen Anfang wurde es immerhin ein bisschen besser und man kommt auch gut durch die Geschichte.
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Erst einmal muss ich sagen, dass der Klappentext etwas unpassend zur Geschichte ist, da er eine Lehrer-Schülerin-Affäre anteasert, was überhaupt nicht die Thematik der Geschichte ist. Vielmehr geht es um Selbstfindung und die persönliche Charakterentwicklung von der …
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Erst einmal muss ich sagen, dass der Klappentext etwas unpassend zur Geschichte ist, da er eine Lehrer-Schülerin-Affäre anteasert, was überhaupt nicht die Thematik der Geschichte ist. Vielmehr geht es um Selbstfindung und die persönliche Charakterentwicklung von der liebenswürdigen Protagonistin Blue, die ich sehr ins Herz geschlossen habe und die zunächst lernt, sich selbst zu lieben, bevor die Romantik ins Spiel kommt. Das fand ich unglaublich schön, die kleine Liebesgeschichte war sehr angenehm und absolut nicht toxisch, auch wenn es Ups und Downs gab. Man konnte beim Lesen immer mitfiebern und mitfühlen und besonders das Ende, die Auflösung und die Charakterentwicklung von Blue haben mir sehr gut gefallen, nicht zuletzt, weil das Ganze sehr realistisch aufgemacht war und nichts verschönert oder romantisiert wurde. Dennoch habe ich dem Buch mit 3 Sternen eine mittelmäßige Bewertung gegeben, da ich den Anfang und das Ende zwar toll fand, den Mittelteil jedoch leider nicht so genießen konnte. Es gibt einige Logiklücken im Plot, zusammenhangslose Szenen und einige Dinge passieren aus dem Nichts heraus, werden nicht aufgebaut und nicht der unzureichend gelöst, während viel Zeit auf unnötigen Füllstoff verbraucht wird. Außerdem habe ich ein Problem mit der häufigen Benutzung des I-Worts für indigene Völker, dass weiße Menschen definitiv nicht benutzen sollten und mit den historischen Fehlern. Einige geschichtliche Ereignisse werden falsch oder merkwürdig dargestellt.
Das ist allerdings alles Leiden auf hohem Niveau von einer Englischstudentin, die sich mit den Themen gut auskennt. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall allen Leser*innen, die Lust auf eine gute Charakterentwicklung und eine schöne Selbstfindungsstory haben und es nicht so schlimm finden, wenn die Handlung mal etwas abdriftet. Wie gesagt fand ich den Anfang und das letzte Drittel atemberaubend gut.
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"A Different Blue" ist das erste Buch, das ich von Amy Harmon gelesen habe und der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Nach wenigen Sätzen war ich in Blues Welt eingetaucht und mochte den Ebook-Reader bis zum Ende hin kaum aus der Hand legen. Blue war eine Protagonistin, die …
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"A Different Blue" ist das erste Buch, das ich von Amy Harmon gelesen habe und der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Nach wenigen Sätzen war ich in Blues Welt eingetaucht und mochte den Ebook-Reader bis zum Ende hin kaum aus der Hand legen. Blue war eine Protagonistin, die ich trotz ihrer zunächst schroffen und überheblichen Art gemocht habe. Auch Wilson war mir schnell sympathisch und dennoch habe ich dieses Buch nicht wirklich als zufrieden stellendes Leseerlebnis empfunden. Das liegt hauptsächlich daran, dass manche Handlungsstränge und Figuren zu knapp abgehandelt wurden, so als ob einige Personen aus Blues Umfeld nur dem Zweck gedient haben, dramatische Momente in die Geschichte zu bringen und nachdem sie ihren Auftritt hatten, sind sie auf Nimmerwiedersehen von der Bühne verschwunden. Dadurch wirkte die Handlung stellenweise recht oberflächlich, sicher geht es um Blues Entwicklung und mir gefiel es durchaus, mit zu erleben, wie sie sich verändert und lernt, ihr Leben in die Hand zu nehmen. Doch manchmal schien es mir, als ob sie sich in einer Art Blase befindet, so distanziert habe ich die Figuren um sie herum wahr genommen, beinahe als würden sie wie eine Fernsehszene vorbei flimmern. Auch die zeitliche Raffung fand ich unglücklich dargestellt, nach einer dramatischen Begebenheit sind plötzlich Monate vergangen ohne das der Leser erfährt, was aus den beteiligten Personen geworden ist und wie das Geschehen sich auf Blue und ihr Umfeld ausgewirkt hat.
Außerdem muss ich sagen, dass der Klappentext eine völlig falschen Eindruck über das zu erwartende Buch hinterlässt. Wer (wie ich) zu der Annahme kommt, dass es in der Geschichte um eine verbotene Beziehung zwischen Lehrer und Schülerin geht, liegt völlig daneben. Sicher wird am Anfang erwähnt, dass Blue, wie viele ihrer Mitschüler, den neuen Lehrer anziehend findet, irgendwann erfährt der Leser, dass sie sich Wilson gegenüber trotz seiner faszinierenden Unterrichtsmethoden besonders kratzbürstig verhält, um nicht zu zeigen, dass sie ihn in Wirklichkeit mag. Aber das war auch alles was in dieser Hinsicht passiert, die Freundschaft zwischen den Beiden entwickelt sich erst nach Blues Schulabschluss. Und auch dann ist es ein ewiges Hin und Her, hauptsächlich erzählt dieses Buch von Blues Selbstfindungsprozess - was ich durchaus mochte, aber es hat eben nichts mit der Geschichte zu tun, die der Klappentext andeutet. Deshalb kann ich keine uneingeschränkte Leseempfehlung geben, obwohl der angenehme Schreibstil für die Gesichte spricht. Positiv habe ich auch einige geschichtliche Informationen empfunden, die die Autorin nebenher vermittelt - sowohl in Wilsons Unterrichtseinheiten über Julius Cäsar, als auch die aktuelleren Ereignisse um den Stamm amerikanischer Ureinwohner, von denen Blues Mutter abstammt und für deren Rechte sich ihre Großmutter einst politisch stark engagiert hat. Das Ende hat mich versöhnlich zurück gelassen, so dass ich die Lesezeit nicht als verschwendet empfinde und doch hat das Buch meine Erwartungen leider nicht erfüllt.
Fazit: Der Schreibstil ist bezaubernd, doch inhaltlich konnte mich das Buch leider nicht so ganz begeistern. Erschwerend kommt hinzu, dass der Klappentext eine völlig andere Handlung suggeriert, der Roman dreht sich hauptsächlich um Blues Entwicklung und in dieser Hinsicht war das Leseerlebnis durchaus angenehm, während die Liebesgeschichte sich seltsam, stellenweise lang gezogen, im Hintergrund sehr sehr leise angebahnt hat.
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Ungewöhnlich anders
Ein Mädchen das nirgendwo dazugehört, verstoßen von ihrer Mutter und von allen alleine gelassen. Genauso fühlt sich Blue. Sie kennt weder ihren Namen, ihren Geburtstag, noch ihre Eltern. Sie verkleidet sich, und versteck ihr wahres Ich, und doch merkt …
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Ungewöhnlich anders
Ein Mädchen das nirgendwo dazugehört, verstoßen von ihrer Mutter und von allen alleine gelassen. Genauso fühlt sich Blue. Sie kennt weder ihren Namen, ihren Geburtstag, noch ihre Eltern. Sie verkleidet sich, und versteck ihr wahres Ich, und doch merkt sie wie ihr ihr Leben von Tag zu Tag entgleitet. Bis sie Darcy Wilson trifft, der ihr zeigt das es sich lohnt für ihr Leben zu kämpfen.
Blue hält nichts von Regeln, sondern stellt sie vielmehr selbst auf. Sie gibt sich stark, verlangt durch ihr Verhalten Respekt von ihren Mitschülern, und hält sie gleichzeitig auf Abstand. Sie flüchtet regelrecht vor ihrem Leben, und wenn es nur für eine kurze Nacht ist. Doch ihr neuer Geschichtslehrer Mr. Wilson scheint das alles überhaupt nicht zu stören. Er mag jung und süß wirken, und doch steckt so viel mehr in ihm. Wilson lässt Blue nicht allein, und dringt dabei immer weiter zu ihr vor.
"Wir alle haben das Gefühl, ausgeschlossen zu sein, nichts als Zuschauer zu sein. Wir alle fühlen uns in die Welt geworfen."
Diese Buch beschreibt Blue's Reise in die Vergangenheit und um sich selbst neu und seine Wurzeln kennen zu lernen, also "a different Blue". Wilson ist dabei mehr oder weniger ihr Begleiter, wenn er sich nicht gerade unbeliebt macht. Der Schreibstil ist flüssig, doch wird besonders zu Beginn von einigen Zeitsprüngen unterbrochen, die die Geschichte etwas gehetzt wirken lassen. Auch die Romantik, Nähe und Verbundenheit kommt mir in diesem Buch etwas zu kurz. Wer hier eine Lehrer-Schüler Romanze erwartet, wird leider etwas enttäuscht, vielmehr rückt hier der Fokus auf Blues Selbstfindung. Das Ende war mir persönlich dann zu kurz mit zu vielen plötzlichen Auflösungen verbunden. Das Cover ebenso wie die Kapitelüberschriften passen zum Buch und zum Thema des jeweiligen Kapitels.
Alles in allem ein Buch mit vielen schönen Zitaten, und einer tiefgründigen Geschichte, aber leider auch genauso vielen Zeitsprüngen. Auf jeden Fall kein klassischer New Adult Roman, sondern ein ganz anderes Buch, mit viel Emotion und Gefühl.
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